DE69002846T2 - Lichtemittierende Diamantanordnung. - Google Patents

Lichtemittierende Diamantanordnung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Licht emittierende Vorrichtung, die Licht in einem sichtbaren Bereich bei Anwendung einer Spannung emittiert. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Licht emittierende Vorrichtung, die Diamant verwendet.
  • Die Licht emittierende Diode ist eine Vorrichtung, die Licht mit hoher Effizienz sogar bei einer niedrigen Spannung emittiert, und sie wird weit verbreitet als eine Anzeigevorrichtung verwendet. Die Licht emittierende Diode macht sich die spontane Emission von Licht eines Halbleiters zunutze. Insbesondere wird Überschußenergie, die durch die Rekombination von Überschußladungsträgern erzeugt wird, an der p-n-Übergangsebene eines Halbleiters in Licht umgewandelt. Die heute bekannten Licht emittierenden Dioden sind in der Lage, Licht bei verschiedenen Wellenlängen vom blauen Bereich bis zum infraroten Bereich zu emittieren.
  • Typische, für Licht emittierende Dioden verwendete Halbleiter umfassen III-V-Verbundstoffe, wie GaAs, GaP, GaAsP und InP, und II-VI-Verbundstoffe, wie ZnSe und CdS und SiC.
  • Verglichen zu diesen Halbleitermaterialien hat Diamant eine viel größere Bandlücke (5,47 eV). Daher haben Licht emittierende Vorrichtungen, die Diamant verwenden, das Potential, Licht in einem kürzeren Wellenlängenbereich, wie blaues oder ultraviolettes Licht zu emittieren.
  • Wie bereits erwähnt wurde, wird üblicherweise ein p-n-Übergang als Mittel zum Injizieren von Ladungsträgern für die Lichtemission verwendet. Ein Diamant mit einer p-Typ-Leitungscharakteristik kann auf einfache Weise durch Dotieren mit Bor (B) gebildet werden. Obwohl die Bildung eines Diamants mit einer n-Typ-Leitungscharakteristik berichtet worden ist, ist jedoch der Widerstand davon sehr hoch. Folglich sind Licht emittierende Vorrichtungen, die Diamant verwenden, nicht in der Lage, die gewünschte Lichtemission zu erzeugen, solange nicht die Ladungsträgerinjektion auf andere Weise als durch einen p-n-Übergang geschaffen wird. Theoretisch erfüllt ein Punktkontakt diese Anforderungen, jedoch ist er für die Anwendung in tatsächlichen Vorrichtungen nicht geeignet.
  • Ein Schottky-Kontakt ist als Mittel zum Schaffen eines Gleichrichtereffekts für Diamant berichtet worden. Collins et al. berichteten, daß Gold einen wirkungsvollen Schottky-Übergang bei Diamant bildet (J. Phys. D. Appl. Phys., 9, 951 (1976)). Geis et al. berichteten, daß Wolfram ebenfalls einen wirkungsvollen Schottky-Übergang für Diamant bildet (IEEE, Electron Device Letters, EDL, 8, 341 (1987)).
  • Ein Teil der Erfinder der vorliegenden Erfindung berichtete in der japanischen Patentanmeldung Nr. 63-75177, daß Wolfram ein Metall darstellt, das in der Lage ist, einen Schottky-Übergang zu einer Bor dotierten Epitaxial-Schicht zu bilden, die auf einem einkristallinem Diamant-Substrat gewachsen wurde.
  • Im Hinblick auf diesen Stand der Technik vermuteten die vorliegenden Erfinder, daß eine Licht emittierende Vorrichtung aus Diamant gebildet werden könnte, wenn die Ladungsträgerinjektion mittels eines Schottky-Übergangs ausgeführt wird, der zwischen den Diamant und einem der oben beschriebenen Metalle ausgebildet ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine aus Diamant bestehende Licht emittierende Vorrichtung zu schaffen, die einen Schottky-Übergang als ein Mittel zur Ladungsträgerinjektion verwendet.
  • Die Licht emittierende Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Substrat aus einkristallinem Diamant, eine Bor dotierte epitaktische Diamantschicht, die auf einer Hauptoberfläche des Substrats durch Gasphasen-Syntheseverfahren gewachsen wird und eine positive ohmsche und eine negative Schottky-Elektrode, die auf der epitaktischen Schicht ausgebildet sind, wobei die negative Elektrode aus einem aus der aus Wolfram, Molybden, Gold und Aluminium bestehenden Gruppe ausgewählten Metall hergestellt ist.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben werden. In den Figuren zeigen:
  • Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Licht emittierenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig.2 eine grafische Darstellung, die die Spannungs-Stromcharakteristik der Licht emittierenden Vorrichtung der Fig. 1 zeigt; und
  • Fig.3 eine grafische Darstellung, die das Emissionsspektrum der Licht emittierenden Vorrichtung der Fig. 1 zeigt.
  • Um eine Licht emittierende Vorrichtung aus Diamant herzustellen, die in der Lage ist, Licht in einer hochgradig reproduzierbaren Weise zu emittieren, ist es notwendig, daß der Diamant, der die Betriebseigenschaften stark beeinflußt, von guter Qualität ist und hochgradig reproduzierbare Eigenschaften hat. Weiter muß ein Bereich mit niedrigem Widerstand gebildet werden, da es notwendig ist, einen Strom leitenden Weg in dem Diamant zu schaffen. Mit anderen Worten, es ist ein Bor dotierter Diamant notwendig. Katalysatormetalle, Stickstoff und andere Verunreinigungen besitzen die Veranlagung, einen durch ein Ultrahochdruckverfahren synthetisierten Diamant zu kontaminieren, so daß es schwierig ist, einen stabilen, mit Bor dotierten Diamant zu erhalten. Andererseits kann ein mit Bor dotierter Diamant mit stabilen Eigenschaften dadurch erhalten werden, daß eine Bor dotierte epitaktische Schicht auf der Hauptoberfläche eines Substrats aus einkristallinem Diamant durch Gasphasen-Synthesetechniken gewachsen wird. Wenn einkristalliner Diamant nicht als ein Substrat verwendet wird, wird die wachsende Schicht polykristallinen Diamant umfassen und eine labile Eigenschaft haben.
  • Wenn eine Bor dotierte epitaktische Schicht auf einem durch ein Ultrahochdruckverfahren hergestellten Diamant gewachsen wird, kann eine Bor dotierte Diamantschicht gebildet werden, die von hoher Reinheit ist und die keine Verunreinigungen außer der des Bors einschließt und die stabile Eigenschaften hat.
  • Erfindungsgemäß werden eine positive und eine negative Elektrode auf der so gewachsenen epitaktischen Schicht gebildet. Die negative Elektrode zeigt gute Schottky-Eigenschaften, wenn sie aus einem aus der aus Wolfram, Molybden, Gold und Aluminium bestehenden Gruppe ausgewählten Metall hergestellt ist. Die positive Elektrode ist aus einem Metall gefertigt, das einen guten ohmschen Kontakt mit Diamant schafft. Zum Beispiel wird Titan als Material für die positive Elektrode verwendet.
  • Die Spannungs-Stromcharakteristik, die zwischen der positiven und negativen Elektrode erhalten werden kann, besitzt eine Gleichrichternatur.
  • Die Licht emittierende Vorrichtung der vorliegenden Erfindung emittiert Licht, das Komponenten kürzerer Wellenlängen im Bereich von blauem zu grünem Licht hat, so daß sie als eine blaues Licht emittierende Vorrichtung in Kombination mit einem geeigneten Filter verwendet werden kann. Diese Licht emittierende Vorrichtung ist für viele Anwendungen, wie Anzeigevorrichtungen und LED-Fernsehgeräte, nützlich.
  • Beim Bilden einer Bor dotierten epitaktischen Diamantschicht ist es wichtig, ein Verfahren zu verwenden, das hochreine Filme herstellen kann. Vorzugsweise werden elektrodenlose Plasma unterstützte CVD-Techniken, wie Mikrowellen-Plasma unterstützte CVD und RF-Plasma unterstützte CVD verwendet. Das Dotieren mit Bor wird typischerweise durch Bereitstellen eines Eingabematerials in Gasform ausgeführt, wobei dies jedoch nicht das einzige Verfahren ist, das verwendet werden kann, sondern andere Verfahren können natürlich ebenfalls verwendet werden.
  • Der einkristalline Diamant, der als das Substrat für das Wachsen der epitaktischen Schicht verwendet wird, ist vorzugsweise ein Diamant eines Ib- oder IIa-Typs und nicht so sehr ein Diamant eines Ia-Typs. Gleich gute Ergebnisse werden erzielt, unabhängig davon, ob der Diamant natürlich vorkommend oder künstlich synthetisiert ist.
  • Um das Wachstum einer epitaktischen Schicht mit stabilen Eigenschaften zu erzielen, hat die Hauptoberfläche des einkristallinen Diamantsubstrats vorzugsweise die Miller-Indizes (100). Die Miller-Indizes der Hauptoberfläche sind jedoch keinesfalls auf (100) beschränkt.
  • Die positive und negative Elektrode sind vorzugsweise auf der epitaktischen Schicht durch Gasphasen-Synthesetechniken, wie Vakuumbedampfung, Sputtern und CVD-Verfahren gebildet. Diese Gasphasen-Synthesetechniken haben den Vorteil, daß ein wirkungsvoller Übergang gebildet werden kann, ohne daß irgendwelche ungewünschten Verunreinigungen an der Grenzfläche zwischen einer der beiden Elektroden und der epitaktischen Schicht eingeführt werden. Andere Verfahren können natürlich auch verwendet werden, um die positive und negative Elektrode zu bilden.
  • Titan weist gute Eigenschaften für die Verwendung als ein Material für die positive Elektrode auf, was einen ohmschen Kontakt mit Diamant schafft. Natürlich können auch andere Metalle verwendet werden, solange sie ähnliche Eigenschaften aufweisen.
  • Beispiel 1
  • Ein synthetischer einkristalliner Diamant wurde geschnitten, geschliffen und poliert, um ein Substrat einer Größe von 2 x 2 x 0,5 mm zu bilden. Die Hauptoberfläche dieses Substrats hatte die Miller-Indizes (100) und eine Oberflächen-Rauhigkeit von ungefähr 20 nm (200 A).
  • Unter Verwendung einer Mischung von 1 % CH&sub4;, 0,00005 % B&sub2;H&sub6; und Wasserstoffrestgas als ein reaktives Gas wurde eine Bor dotierte Schicht auf der Hauptoberfläche des Substrats durch ein bekanntes Mikrowellen-Plasma unterstütztes CVD-Verfahren gebildet. Die Prozeßbedingungen waren 40 Torr und 900º C (Substrat- Temperatur). Die Bor dotierte Schicht hatte eine Dicke von 0,5 um.
  • Durch reflektive Hochenergieelektronenbeugung wurde herausgefunden, daß die Bor dotierte Schicht einkristallinen Diamant umfaßt. Es wurde daher geschlossen, daß diese Schicht epitaktisch gewachsen war.
  • Zwei Elektroden wurden auf der Bor dotierten epitaktischen Schicht unter Verwendung einer Metallmaske gebildet. Die beiden auf der epitaktischen Schicht ausgebildeten Elektroden sind schematisch in der Fig. 1 gezeigt. Wie gezeigt, wurde die Bor dotierte epitaktische Schicht 2 über der Hauptoberfläche des einkristallinen Diamantsubstrats 1 gebildet, und die negative Elektrode 3 und die positive Elektrode 4 wurden auf der epitaktischen Schicht 2 gebildet.
  • Die negative Elektrode 3 war eine Wolfram-Elektrode, die mit einem Planar-Sputter-Gerät in einer Argon-(Ar)-Atmosphäre bei 10&supmin;² Torr gebildet wurde. Die positive Elektrode 4 war aus drei Schichten aus Titan, Molybden und Gold aufgebaut. Die unterste Schicht in Kontakt mit der epitaktischen Schicht 2 bestand aus Titan, die mittlere Schicht 2 bestand aus Molybden, und die oberste Schicht bestand aus Gold. Die dreischichtige Elektrode 4 wurde mittels Vakuumbedampfung bei einem Druck von 10&supmin;&sup5; Torr gebildet.
  • Die Titan-Schicht hatte eine Dicke von 0,5 um, die Molybden- Schicht von 0,8 um und die Gold-Schicht von 0,5 um. Die Wolfram-Elektrode hatte eine Dicke von 0,5 um.
  • Es wurde herausgefunden, daß die Spannungs-Stromcharakteristik, die zwischen der positiven Elektrode 4 und der negativen Elektrode 3 erhalten wurde, eine wie in der Fig. 2 gezeigte Gleichrichternatur hat.
  • Wenn eine Gleichspannung von -40 Volt zwischen der negativen Wolfram-Elektrode 3 und der dreischichtigen positiven Elektrode 4 mittels einer Wolfram-Prober-Spitze angelegt wurde, wurde eine Lichtemission um die Wolfram-Elektrode 3 herum beobachtet. Das Ergebnis von an dieser Lichtemission ausgeführter Spektroskopie ist in der Fig. 3 gezeigt. Das Spektrum hat einen Maximalwert von 530 nm.
  • Beispiel 2
  • Ein gediegener Diamant eines IIa-Typs wurde geschnitten, geschliffen und poliert, um ein Substrat einer Größe von 1,5 x 1,5 x 0,3 mm anzufertigen. Die Hauptoberfläche des Substrats hatte die Miller-Indizes (100).
  • Eine Bor dotierte Schicht aus Diamant wurde epitaktisch mit der Hauptoberfläche des Substrats unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 gewachsen. Ein Wolfram-Film wurde auf der epitaktischen Schicht durch ein die Zersetzung von WF&sub6; beinhaltendes CVD-Verfahren gebildet. Danach wurde eine Wolfram-Elektrode einer vorbestimmten Form durch ein photolithographisches Verfahren, das in der Belichtung mit einem als Maske verwendeten Photolackmuster und der Entwicklung (Ätzen) besteht, hergestellt. Weiter wurde eine dreischichtige (Ti-Mo-Au) Elektrode durch Vakuum-Bedampfung gebildet.
  • Eine Gleichspannung von -50 Volt wurde auf die so hergestellte Vorrichtung angelegt, wobei die Wolfram-Elektrode als eine negative Elektrode wirkt. Die Vorrichtung emittierte Licht mit einem Spektrum mit einem Maximumswert bei 470 nm.
  • Beispiel 3
  • Eine Bor dotierte epitaktische Schicht wurde auf einem Substrat gebildet, das gleich mit dem im Beispiel 1 verwendeten war. Das Verfahren des epitaktischen Wachstums war ebenfalls das gleiche wie das, das im Beispiel 1 verwendet wurde. Eine Goldschicht wurde mit einer Dicke von 0,5 um auf der epitaktischen Schicht durch Vakuum-Bedampfung bei 10&supmin;¹ Torr abgelagert, um eine Schottky-Elektrode zu bilden, die als eine negative Elektrode dienen sollte. Eine zusätzliche Probe wurde unter den gleichen Prozeßbedingungen angefertigt, mit der Ausnahme, daß eine Molybden-Schicht anstatt der Gold-Schicht abgelagert wurde. Noch eine weitere Probe wurde unter den gleichen Prozeßbedingungen angefertigt mit der Ausnahme, daß eine Aluminium- Schicht anstelle der Gold-Schicht abgelagert wurde.
  • Eine ohmsche Elektrode, die als eine positive Elektrode dienen sollte, wurde auf jeder der drei Proben wie in Beispiel 1 gebildet.
  • Wenn eine Gleichspannung von -50 Volt auf die die negative Gold-Elektrode verwendende Probe angewendet wurde, emittierte sie Licht mit einem spetralen Maximalwert bei 520 nm. Wenn eine Gleichspannung von -40 Volt auf die die negative Molybden- Elektrode verwendende Probe angewendet wurde, emittierte sie Licht mit einem spektralen Maximalwert bei 530 nm. Wenn eine Gleichspannung von -55 Volt auf die die negative Aluminiumelektrode verwendende Probe angewendet wurde, emittierte sie Licht mit einem spektralen Maximalwert bei 470 nm.

Claims (4)

1. Eine Licht emittierende Vorrichtung mit einem Substrat aus einkristallinem Diamant;
einer Bor dotierten epitaktischen Diamantschicht, die auf einer Hauptoberfläche des Substrats durch Gasphasen-Syntheseverfahren gewachsen wird; und mit einer positiven ohmschen und einer negativen Schottky-Elektrode, die auf der epitaktischen Schicht ausgebildet sind, wobei die negative Elektrode aus einem Metall aus der Gruppe ist, die Wolfram, Molybden, Gold und Aluminium umfaßt.
2. Eine Licht emittierende Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die positive Elektrode aus Titan hergestellt ist.
3. Eine Licht emittierende Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der einkristalline Diamant ein Diamant eines Ib- oder IIa-Typs ist.
4. Eine Licht emittierende Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hauptoberfläche des Substrats die Miller-Indizes (100) hat.
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