DE69002114T2 - Ionisiertes wasser fuer die herstellung von lebensmitteln und getraenken. - Google Patents

Ionisiertes wasser fuer die herstellung von lebensmitteln und getraenken.

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DE69002114T2 DE90106306T DE69002114T DE69002114T2 DE 69002114 T2 DE69002114 T2 DE 69002114T2 DE 90106306 T DE90106306 T DE 90106306T DE 69002114 T DE69002114 T DE 69002114T DE 69002114 T2 DE69002114 T2 DE 69002114T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft ionisiertes Wasser zur Verwendung bei der Herstellung von Getränken und Nahrungsmitteln, insbesondere betrifft sie ionisiertes Wasser unter Verwendung von aus Meerwasser getrenntem Salz.
  • 2. Stand der Technik:
  • Bisher ist die Herstellung von Brot und Nudeln durch die Zugabe großer Mengen von Salz gekennzeichnet. Die Gründe für die Zugabe von Salz sind die folgenden:
  • (1) In Mehl usw. enthaltenes Gluten verleiht Klebrigkeit und Elastizität, wenn es Wasser absorbiert und quillt. Wenn das gequollene Gluten auf anorganische Substanzen trifft, findet ein Effekt des Zusammenziehens statt, und es wird konsistent und fest. Mit anderen Worten trägt Salz dazu bei, Nudeln mit einem sogenannten "festen Körper" herzustellen.
  • (2) Es verhindert die Bildung von Rissen, die sonst beim Trocknen leicht auftreten.
  • (3) Es hemmt die enzymatische Aktivität und kann daher eine allmähliche Abnahme der Elastizität verhindern.
  • (4) Es hat eine bakteriostatische Wirkung.
  • (5) Es verleiht einen salzigen Geschmack.
  • Bei der Herstellung von Brot ist Salz immer einer der Bestandteile. Brot wird hergestellt durch Verkneten von Mehl mit Salz, Zucker, Speiseöl, Wasser usw., wonach man den resultierenden Teig stehen und mit Kohlendioxid gehen läßt und den aufgegangenen Teig dann backt. Die Rolle des Salzes ist es im wesentlichen, die Klebrigkeit des Teigs zu verbessern, um dem Kohlendioxidgas zu ermöglichen, dünne Schichten von Gluten zu quellen, um voluminöses, geschmackvolles Brot herzustellen. Weitere Rollen des zugesetzten Salzes sind außerdem die Steuerung der Hefegärung und die Verleihung eines salzigen Geschmacks, um das Aroma des Brots zu steigern.
  • Eine Überdosis Salz kann jedoch die Ursache diverser Krankheiten wie etwa Bluthochdruck, Herzleiden, Apoplexie usw. sein, und es wird angeraten, daß die Tagesaufnahme von Salz 5 g nicht übersteigen sollte.
  • Da Nudeln eine erhebliche Salzmenge enthalten, ist es nicht wünschenswert, eine große Menge Nudeln zu essen, wenn eine verminderte Salzaufnahme verlangt wird.
  • Außerdem enthalten weitere Zusatzstoffe Salzwasser und sind aus gesundheitlichen Gründen recht nachteilig, und es wäre besser, wenn ihr Gebrauch vermieden werden könnte.
  • Um zu den bekannten Verfahren zur Herstellung von Nudeln zurückzukehren: Wenn Salz oder Salzwasser nicht verwendet wird, ist es unmöglich, Nudeln herzustellen, die einen guten Geschmack und ein gutes Gefühl im Mund für eine vorbestimmte Zeit behalten und die nicht verderben.
  • Das gilt auch für Brot. Die Herstellung von Brot verlangt die Verwendung von Salz in Mengen wie 1-3 Gew.-%, bezogen auf den Mehlanteil.
  • In einem anderen Anwendungsfall ist ferner Wasser, das für den Gebrauch im Notfall gelagert wird, oder in Dosen oder Flaschen abgefülltes Wasser teuer und nimmt erheblichen Lagerraum in Anspruch. Das ionisierte Wasser gemäß der Erfindung kann diese Nachteile mildern.
  • Die Erfindung kann auch die Zufuhr von Calcium unterstützen. Wenn Calcium in der Ernährung nicht ausreichend vorhanden ist, werden nicht nur Knochen und Zähne geschwächt, sondern verschiedene Krankheiten wie etwa Nierenerkrankungen werden verursacht.
  • Die Tendenz, zu viele säurehaltige Nahrungsmittel zu essen, wird ebenfalls als die Ursache verschiedener Erkrankungen angenommen, und es ist allgemein anerkannt, daß stärker alkalische Nahrungsmittel für die Gesundheit zuträglich sind.
  • Außerdem ist die Aufmerksamkeit heute auf die Rolle von Silicium in vivo gerichtet, und zwar insbesondere auf seinen Einfluß, den es auf den Stoffwechsel von mineralischen Elementen wie Phosphor ausübt, und es wurde berichtet, daß Menschen, die in Gebieten leben, in denen der Siliciumanteil im Trinkwasser hoch ist, einen über die Normalwerte erhöhten Caliumgehalt im Blut haben.
  • Silicium kommt in der Natur in Form von Quarzmineralien häufig vor, die auf verschiedenen Gebieten verwendet werden, aber Silicium in der Hydrosphäre, das im Meerwasser in Form von Ionen der Ortho- oder Monokieselsäure vorliegt, ist bisher kaum genutzt worden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfinder haben die Abtrennung und Nutzung von verschiedenen Elementen, die im Meerwasser enthalten sind, ausgiebig untersucht und entdeckt, daß Salz, das erhebliche Mengen von Kalium, Magnesium, Silicium usw. enthält, nach dem vorgegebenen Verfahren abgetrennt werden kann (JP-Patentanmeldung Nr. 201578/1987), und die Verwendung eines solchen Salzes erfolgte mit dem Ziel, die Probleme zu lösen, die bei den oben beschriebenen bekannten Nahrungsmittelzusätzen und gespeichertem Wasser usw. auftreten. Somit ist es eine Aufgabe der Erfindung, ionisiertes Wasser für die Herstellung von Getränken und Nahrungsmitteln anzugeben, das nicht nur die Lagerfähigkeit und die aseptischen Eigenschaften solcher Getränke und Nahrungsmittel verbessert und ihren Geschmack steigert, sondern es dem menschlichen Körper auch ermöglicht, Calcium, Kalium, Magnesium, Silicium usw. in den erforderlichen Mengen aufzunehmen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ionisiertes Wasser angegeben zur Verwendung bei der Herstellung von Getränken und Nahrungsmitteln, erhältlich durch das folgende Verfahren: Ansäuern von Meerwasser und anschließendes Zusetzen eines starken Alkaliwirkstoffs, um den pH hoch zu machen, Entfernen von etwaigem Präzipitat (a), das sich in dem Meerwasser gebildet hat, Konzentrieren des verbleibenden Meerwassers und anschließendes Abkühlen desselben, Extrahieren von Präzipitat (b), das sich beim Abkühlen des Meerwassers bildet, und Lösen des Präzipitats (b) in Wasser, um das ionisierte Wasser zu erzeugen.
  • Bevorzugt weist das ionisierte Wasser ein aktiviertes Calciummaterial auf, das im wesentlichen Calciumphosphat aufweist, das durch das Calcinieren von Tierknochen bei hoher Temperatur, gefolgt von Vermahlen der calcinierten Knochen, erhalten worden ist.
  • Bevorzugt weist das ionisierte Wasser außerdem eine Lösung eines Feststoffs (c) auf, der durch Entfernen des Wassergehalts aus dem Meerwasser nach Extraktion des Präzipitats (b) daraus erhalten worden ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Verfahren zum Trennen des vorgenannten Präzipitats (b) und des Feststoffs (c) aus Meerwasser wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
  • Zuerst wird Meerwasser mit starker Säure, die Sulfationen enthält, auf einen niedrigen pH eingestellt.
  • Als die Sulfationen enthaltende starke Säure kann verdünnte Schwefelsäure von beispielsweise mehreren % eingesetzt werden, es ist aber auch möglich, eine wäßrige Lösung zu verwenden, die erhalten ist durch Zugabe von 3-5 % konzentrierter Schwefelsäure zu einer wäßrigen Lösung, die darin gelöstes aktiviertes Calciumphosphat enthält, und Entfernen eines Präzipitats (nachstehend als P-S-Säure bezeichnet). Diese P-S-Säure zeigt eine starke Acidität von ca. pH 2,0, aber im Gegensatz zu heftigen Chemikalien wie etwa Schwefelsäure schädigt sie die Haut nicht und kann als eine äußerst sichere Säure eingesetzt werden. Durch Zugabe von verdünnter Schwefelsäure oder P-S-Säure zu Meerwasser in einer Menge von einigen % und Stehenlassen für 2-3 h kann der pH von Meerwasser bis auf pH 2 oder darunter eingestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird praktisch kein Präzipitat erzeugt, aber eventuell doch gebildete geringfügige Präzipitate können zusammen mit suspendierten Stoffen, die im Ausgangsmeerwasser vorhanden sind, etwa durch Filtration abgeschieden werden.
  • Danach wird dem Meerwasser, dessen pH niedrig eingestellt ist, ein starker Alkaliwirkstoff zugesetzt, um den pH hoch zu machen. Dabei wird das Meerwasser, nachdem es einmal auf einen niedrigen pH eingestellt ist, neutralisiert und außerdem auf einen hohen pH gebracht, was Salze wie beispielsweise Sulfate usw. der Erdalkalimetalle und anderer Metalle, die in hohen pH-Bereichen geringere Löslichkeit haben, zum Ausfällen veranlaßt. Der starke Alkaliwirkstoff kann Natriumhydroxid sein, oder es kann Natriumhydroxid, das einer wäßrigen Lösung von Calciumoxid zugesetzt ist (nachstehend als wäßrige Ca-Na-Lösung bezeichnet), eingesetzt werden.
  • Die erforderliche Menge des starken Alkaliwirkstoffs ist diejenige Menge, die die oben beschriebene Aufgabe lösen kann, oder mehr, und im allgemeinen wird 3 %, bezogen auf Meerwasser im Fall von Natriumhydroxid (Feststoff), oder ca. 5 % im Fall der wäßrigen Ca-Na-Lösung zugesetzt und für 10 h oder länger stehengelassen. Durch diesen Schritt zeigt Meerwasser grundsätzlich einen pH 13 oder höher, und ein Präzipitat (a) wird gebildet. Dieses Präzipitat (a) wird durch Filtration usw. abgeschieden, und das verbleibende Meerwasser wird erhitzt, um den Wasseranteil zu verdampfen, um ein Konzentrat zu erzeugen. Dieses Konzentrat wird abgekühlt, um ein Präzipitat (b) zu erzeugen, das durch Filtration usw. abgetrennt werden kann. Der Konzentrationsgrad beträgt etwa 20 Vol.-% oder weniger, bevorzugt ca. 10-15 Vol.-%, bezogen auf das Meerwasser vor der Einengung.
  • Das so erhaltene Präzipitat (b) hat sich durch Elementaranalyse als eine alkalische Substanz erwiesen, die in der Hauptsache Na, Mg, K und Ca mit einem erheblichen Anteil an Si enthält, wovon ein Beispiel in der folgenden Tabelle 1 gezeigt ist, und es hat einen pH von etwa 13,5, wenn es mit 10 % in Wasser gelöst wird. Tabelle 1 Einheiten (mg/kg)
  • Ein Feststoff (c) kann erhalten werden durch Abtrennen des Wasseranteils aus dem Filtrat, das nach dem Entfernen des Präzipitats (b) verbleibt. Das Abscheiden des Wasseranteils erfolgt vorteilhaft durch Erhitzen, um unter vermindertem Druck zu verdampfen. Der so erhaltene Feststoff (c) enthält die in der Tabelle 2 aufgeführten Elemente, die in der Hauptsache Salze von Natrium (NaCl, Na&sub2;SO&sub4;, NaHSO&sub3; usw.), Hydroxid, Oxid davon usw. aufweisen, und er ist ein stark alkalischer Stoff, der einen pH von 14 oder höher hat, wenn er in Wasser gelöst ist. Tabelle 2 Einheit (Gew.-%)
  • Ein erstes ionisiertes Wasser zur Herstellung von Getränken und Nahrungsmitteln gemäß der Erfindung kann durch Auflösen dieses Präzipitats (b) in Wasser erhalten werden. Die in diesem Fall aufzulösende Menge ist veränderlich je nach dem Getränk und Nahrungsmittel, bei dem sie verwendet wird, aber im allgemeinen wird eine Grundlösung hergestellt, indem beispielsweise ca. 100 g in 1 l Wasser gelöst wird, um den pH ca. 13,5 zu machen, und diese Grundlösung wird durch Verdünnen je nach dem Anwendungszweck eingesetzt. Bei Anwendung für die Erzeugung von Nudeln wird ionisiertes Wasser, das durch ca. 20fache Verdünnung dieser Grundlösung auf einen pH von ca. 10 erhalten ist, verwendet. Im Fall von gespeichertem Wasser für Whisky mit Wasser wird sie etwa 100fach verdünnt und als gespeichertes Wasser oder Wasser für Whisky mit Wasser als solches eingesetzt.
  • Ein zweites ionisiertes Wasser gemäß der Erfindung kann erhalten werden durch Auflösen des Präzipitats (b) und des Feststoffs (c) in Wasser in einem Gewichtsverhältnis von mindestens 1:1. Der hier verwendete Feststoff (c) ist derjenige, der eine Rolle als ein pH-Einstellmittel und nicht so sehr als Ionenquelle in dem ionisierten Wasser der Erfindung spielt. D. h., Calciumionenwasser, das erhalten ist durch Auflösen des oben beschriebenen Präzipitats (b) in Wasser (JP-Patentanmeldung Nr. 84534/1989), oder Calciumionenwasser, das erhalten ist durch Auflösen von aktiviertem Calciumphosphat in Wasser (JP-Patentschrift Nr. 61079/1985), enthält Ionen, die für den Körper nützlich sind, wie etwa Ca, K, Mg, Si usw., aber manchmal geschieht es, daß der pH von ca. 13,5 zum Zeitpunkt der Herstellung im Lauf der Zeit niedriger wird. Daher gibt es kein Problem, wenn es als Trinkwasser verwendet wird, aber wenn es als ionisiertes Wasser verwendet wird, bei dem ein vorbestimmter pH notwendig ist, beispielsweise für die Erzeugung von Nudeln, die Reinigung von Ölen, die pH-Einstellung von Nahrungsmitteln usw., dann muß der pH stabil sein. Durch kombinierte Verwendung des Präzipitats (b) und des Feststoffs (c) kann ionisiertes Wasser mit ausgezeichneter pH-Stabilität erhalten werden.
  • Die eingesetzten Anteile und Mengen des Präzipitats (b) und des Feststoffs (c) können zwar je nach dem Anwendungszweck des ionisierten Wassers veränderlich sein, aber ihre relativen Anteile liegen normalerweise zwischen 5:5 und 10:1, bezogen auf das Gewicht. Ferner ist die eingesetzte Menge derart, daß beispielsweise bei Verwendung als ein pH-Einstellmittel oder zum Reinigen von Ölen eine Grundlösung mit einem pH von 13-14 mit einem Gesamtanteil des Präzipitats (b) und des Feststoffs (c) von 10 % vorher hergestellt wird und dann nach Erfordernis eingesetzt werden kann. Wenn es für die Herstellung von Nudeln eingesetzt wird, wird ionisiertes Wasser mit einem pH von ca. 10 verwendet, das durch etwa 20faches Verdünnen der Grundlösung erhalten ist. Im Fall von Speicherwaser oder Wasser für Whisky mit Wasser wird es etwa 100fach verdünnt und entweder als Speicherwasser oder als Wasser für Whisky mit Wasser verwendet.
  • Außerdem kann das ionisierte Wasser geeignet verdünnt und dann mit Mehl oder Buchweizenmehl anstelle von Salz oder Salzwasser vermischt werden, um Nudeln wie etwa Weizen- Fadennudeln, Spaghetti, chinesische Nudeln usw. herzustellen. Die so hergestellten Nudeln sind fester und haben einen verbesserten Geschmack und fühlen sich im Mund besser an als konventionelle Erzeugnisse, und außerdem verderben sie nicht so leicht wie diejenigen, bei denen Salz oder Salzwasser verwendet wird.
  • Das ionisierte Wasser kann auch als Wasser für die Herstellung von Brot eingesetzt werden. Auch in diesem Fall ist der Geschmack besser, und es ist außerdem möglich, salzreduziertes Brot herzustellen, indem die verwendete Salzmenge verringert wird.
  • Ferner kann das ionisierte Wasser als Speicherwasser für Notfälle dienen, ohne daß über lange Zeit die Gefahr besteht, daß es verdirbt, und das sogar ohne spezielle Konservierungsmittel wie Abfüllen in Dosen usw. Außerdem wird das Wasser, da es Kalium, Magnesium, Calcium, Silicium usw. enthält, zu einem sehr "geschmackvollen Wasser".
  • Das ionisierte Wasser kann auch als Zusatz zu Würzmitteln, für Whisky mit Wasser usw. verwendet werden.
  • Die unter Verwendung dieses ionisierten Wassers zubereiteten Getränke und Nahrungsmittel haben daher erhöhte Anteile von Kalium, Magnesium und Silicium.
  • Wie nachstehend beschrieben wird, kann insbesondere durch Verwendung des Wassers in Kombination mit einem Calciumionenmaterial der Stoffwechsel von Calcium, Kalium, Magnesium usw. in vivo verstärkt werden.
  • Eine dritte Form von ionisiertem Wasser, das erhalten wird durch Zugabe eines Calciummaterials zu dem oben beschriebenen ionisierten Wasser, wird nachstehend beschrieben.
  • Ein solches ionisiertes Wasser (3) kann erhalten werden durch Lösen eines bestimmten Calciumaterials und des Präzipitats (b), das aus dem oben beschriebenen Meerwasser erhalten ist, in Wasser. Dieses ionisierte Wasser (3) kann außerdem den Feststoff (c) enthalten.
  • Das Calciummaterial kann nach dem folgenden Herstellungsprozeß erhalten werden. Knochen beispielsweise von Kühen, Schweinen, Schafen usw. werden bei hohen Temperaturen calciniert, um Fleisch und Fett zu entfernen, und werden danach zerkleinert, um Knochenstücke herzustellen. Diese Knochenstücke werden für 40-50 min bei 100 C oder mehr gebrannt und dann auf ca. 125 um (120 mesh) als Standard vermahlen, um ein Fertigprodukt zu erhalten.
  • Die Bestandteile dieses Fertigprodukts sind zwar veränderlich, sind jedoch normalerweise mehr oder weniger die gleichen wie in der Tabelle 3. Sämtliche Werte sind Gewichtswerte für 100 g der Probe. Tabelle 3 Phosphor Calcium Magnesium Kalium Eisen Natrium
  • Ein solches Calciummaterial kann ein Calciumionenwasser mit einem pH von ca. 13 erzeugen, indem es bis zur Sättigung in Wasser gelöst wird.
  • Ionisiertes Wasser, das durch Lösen eines solchen Calciummaterials und des Präzipitats (b) und des Feststoffs (c) erhalten ist, kann erhalten werden durch Zugabe von 5-10 % des pulverisierten Calciummaterials zu dem ersten oder zweiten oben beschriebenen ionisierten Wasser und Lösen oder geeignetes Einmischen einer gesättigten Lösung des Calciummaterials darin. Wenn das pulverisierte Calciummaterial direkt gelöst wird, hat man gefunden, daß es sich besser löst als in dem Fall, in dem das pulverisierte Calciummaterial in normalem Wasser gelöst wird. Es kann für verschiedene Getränke und Nahrungsmittel unter geeigneter Verdünnung nach Erfordernis eingesetzt werden. Selbstverständlich können die erforderlichen Mengen des Calciummaterials, des Präzipitats (b) und des Feststoffs (c) in vorbestimmten Wassermengen jeweils nach dem Anwendungsfall gelöst werden.
  • Das Mischungsverhältnis und die Verdünnungsgrade des Calciummaterials (oder seiner wäßrigen ösung) zu dem Präzipitat (b) und dem Feststoff (c) (oder der wäßrigen Lösung davon) werden je nach dem betroffenen Nahrungsmittel geeignet gewählt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist es gemäß der Erfindung möglich, ionisiertes Wasser bereitzustellen, das Elemente enthält, von denen angenommen wird, daß sie für den Körper gut sind. Insbesondere enthält das ionisierte Wasser der Erfindung Elemente wie Kalium, Magnesium usw. und einen erheblichen Anteil an Silicium, und diese Elemente werden vom Körper leicht aufgenommen. Durch Verwendung des ionisierten Wassers gemäß der Erfindung für die Herstellung von Getränken und Nahrungsmitteln können außerdem Getränke und Nahrungsmittel mit ausgezeichneter Lagerfähigkeit und gutem Geschmack aufgrund des Effekts der Anwesenheit der beschriebenen Elemente hergestellt werden.
  • Das ionisierte Wasser gemäß der Erfindung kann hergestellt werden durch Verwendung des Feststoffpulvers je nach dem Anwendungsfall, es kann ohne weiteres transportiert und hergestellt werden und hat daher einen hohen industriellen Wert. Auch bei einer Lagerung über einen langen Zeitraum ist die Schwankung des pH extrem gering, so daß es für Anwendungsfälle geeignet ist, die einen vorbestimmten pH erfordern.
  • Das oben beschriebene ionisierte Wasser kann außerdem weitere Calciumgrundmaterialien zum Zweck der Einstellung des pH enthalten. Solche Calciummaterialien umfassen dasjenige, das durch Calcinieren eines natürlichen Calciummaterials, das hauptsächlich Calciumcarbonat aufweist, wie etwa Schalen beispielsweise von Kammuscheln usw., bei hohen Temperaturen von etwa 1000 ºC oder höher und anschließendes Vermahlen erhalten ist. Solche Calciummaterialien sind äußerst kostengünstig, weil sie durch Calcinieren eines Ausgangsmaterials von Muschelschalen erhalten werden können, die kostenlos in großen Mengen als Industrieabfälle erhältlich sind. Dieses Material zeigt einen hohen pH nach Auflösung in Wasser. Es hat allerdings bei Zugabe zu Getränken oder Nahrungsmitteln einen Nachteil, weil es einen bitteren, den Mund zusammenziehenden Geschmack und Geruch hervorbringt, und hat den weiteren Nachteil, daß es beispielsweise bei Zugabe zu Nudeln usw. eine Verfärbung verursacht.
  • Bei Verwendung für Nudeln, Speicherwasser, Sojasoße usw. ist es daher erwünscht, daß die zugesetzte Menge auf nicht mehr als 10 % des gesamten eingesetzten Calciummaterials begrenzt wird. Wenn es für die Reinigung von Ölen wie etwa Schweinefett, Fischölen usw. eingesetzt wird, können ca. 20-30 % zugesetzt werden. Dieses ionisierte Wasser kann insbesondere als ein den pH einstellender Wirkstoff für Nahrungsmittel genutzt werden.
  • BEISPIELE
  • 10 l P-S-Säure wurden 500 ml Meerwasser zugesetzt, dann für 3 h stehengelassen, und danach wurde Unlösliches durch Filtration abgetrennt. Dadurch wurde der pH des Meerwassers zu 1,6. Danach wurden 15 kg Natriumhydroxid 500 l des Meerwassers mit herabgesetztem pH zugesetzt und für 10 h stehengelassen. Zu diesem Zeitpunkt wurden 10 l des nach der Filtration des gebildeten Unlöslichen verbliebenen Meerwassers erhitzt, um den Wasseranteil abzuscheiden und 1,5 l einer konzentrierten Lösung zu erhalten. Diese konzentrierte Lösung wurde rasch abgekühlt, um ein Präzipitat zu erzeugen, und getrocknet, um 200 g eines Feststoffs (b) zu erhalten.
  • Andererseits wurde das nach dem Abtrennen des Präzipitats verbliebene Filtrat unter vermindertem Druck erhitzt, um 300 g eines Feststoffs (c) zu erhalten.
  • 100 g dieses Feststoffs (b) wurde in 1 l Wasser gelöst, um eine Grundlösung des ersten ionisierten Wassers zu erhalten. Die Ergebnisse der Elementaranalyse dieser Grundlösung von ionisiertem Wasser sind in der Tabelle 4 angegeben.
  • 50 g des oben beschriebenen Feststoffs (b) und 50 g des Feststoffs (c) wurden in 1 l Wasser gelöst, um eine Grundlösung des zweiten ionisierten Wassers zu erhalten. Diese Grundlösungen von ionisiertem Wasser wurden durch eine Analyse, die von dem Japanese Pharmaceutists' Centre of Chiba Prefecture durchgeführt wurde, als unbedenklich zur Verwendung in Getränken und Nahrungsmitteln bestätigt. Tabelle 4 Element
  • Andererseits wurden 25 kg eines Calciummaterials, das ein calciniertes Knochenprodukt war, und 0,5 kg eines Calciummaterials, das ein calciniertes Produkt von Muschelschalen war, in 10 l Wasser gelöst, um eine Grundlösung von Calciumionenwasser zu erhalten.
  • Beispiel 1
  • Ein Gemisch aus dem ersten ionisierten Wasser und dem Calciumionenwasser in einem Verhältnis von 1:1 wurde 20fach verdünnt, um ionisiertes Wasser zur Herstellung von Nudeln zu erhalten.
  • 35 % dieses Ionenwassers wurde Mehl zugesetzt, und Nudeln wurden durch Mischen in einem Mischer auf konventionelle Weise hergestellt, ohne daß Salz zugesetzt wurde. Diese gekochten Nudeln wurden bei einer Lagertemperatur von 4 ºC für acht Tage gelagert, und die Anzahl von lebenden Bakterien wurde untersucht. Das Ergebnis war, daß auch acht Tage nach der Herstellung keine Erhöhung der Zahl von Bakterien vorlag, was die sehr gute Lagerfähigkeit zeigt. Als Ergebnis der Elementaranalyse enthielten diese Nudeln große Mengen von K, Ca und Mg.
  • Beispiel 2
  • Eine Grundlösung des zweiten ionisierten Wassers wurde hergestellt, und der pH wurde ca. 30 d und 60 d nach der Herstellung geprüft, um zu ermitteln, daß der pH unverändert 13,5 war, was der gleiche pH wie zum Zeitpunkt der Herstellung war. Diese Grundlösung wurde etwa 100fach verdünnt, um trinkbares ionisiertes Wasser mit einem pH von 8,3 zu erhalten. Dieses trinkbare ionisierte Wasser war frei von jeglichem Geruch von Chlorkalk, der für Leitungswasser typisch ist, und war somit "geschmackvolles" Wasser. Als Ergebnis eines Trinktests bewerteten es 50 von 100 Teilnehmern als sehr geschmackvoll, während es die übrigen 50 als geschmackvoll bewerteten. Bei Verwendung für Tee, Kaffee usw. waren die Ergebnisse ebenfalls günstig, und nach Erzeugung von Eis daraus war das Produkt im Vergleich mit Eis aus normalem Wasser schwer schmelzbar, und die Dichte und Durchsichtigkeit waren ebenfalls höher als üblich. Bei Verwendung dieses Eises in Whisky usw. wurde der Whisky geschmackvoll.
  • Beispiel 3
  • Reis wurde poliert, und während er noch die Polierwärme hatte, wurde ionisiertes Wasser, das durch 20faches Verdünnen der Grundlösung von ionisiertem Wasser erhalten war, in einer Menge von 5 %, bezogen auf das Reisgewicht, auf den Reis gespritzt oder gesprüht, während der Reis gleichzeitig gerührt wurde. Nach Stehenlassen für 30 min wurde der Reis gut getrocknet, und der Wassergehalt wurde auf den vorherigen gebracht. Dieser Reis wurde ohne Verwendung von Salz gekocht, und Reisbällchen wurden daraus hergestellt. Geschmack und Zersetzung dieser Reisbällchen wurde dann mit normalen Reisbällchen verglichen. Es wurde gefunden, daß die normalen Reisbällchen nach einem Tag eine Geruchsbildung entwickelten, daß aber die mit dem ionisierten Wasser behandelten keinerlei Geruch entwickelten. Hinsichtlich des Geschmacks wiesen die aus dem unbehandelten Reis hergestellten Reisbällchen Unterschiede im Geschmack je nach der verwendeten Reissorte auf, wogegen bei den mit dem ionisierten Wasser behandelten Reisbällchen die Klebrigkeit und der zuckerige Geschmack ebenso gut wie bei solchen von Reis erster Güte waren, und zwar ungeachtet der tatsächlich verwendeten Reissorte. Die Resultate der Analyse des mit dem ionisierten Wasser behandelten Reises sind in der Tabelle 5 aufgeführt. Tabelle 5 Calcium Eisen Natrium Kalium Magnesium
  • Beispiel 4
  • Ionisiertes Wasser für die Herstellung von Nudeln wurde erhalten durch Vermischen der zweiten Grundlösung von ionisiertem Wasser und des Calciumionenwassers in einem Verhältnis von 1:10 und weiteres 20faches Verdünnen.
  • 35 % dieses ionisierten Wassers wurde zu Mehl zugegeben und zu Nudeln verarbeitet durch Vermischen in einem Mischer, ohne daß Salz verwendet wurde. Diese gekochten Nudeln wurden bei Raumtemperatur stehengelassen und mit industriellen gekochten Nudeln (die unter Verwendung von Salz und Natriummalat als Konservierungsmittel hergestellt waren) verglichen. Die industriellen gekochten Nudeln begannen sich drei Tage nach der Herstellung zu zersetzen, aber die gekochten Nudeln gemäß dem vorliegenden Beispiel, wobei nur ionisiertes Wasser verwendet worden war, zeigten selbst vier Tage später keine Anzeichen von Zersetzung.

Claims (8)

1. Ionisiertes Wasser zur Verwendung bei der Herstellung von Getränken und Nahrungsmitteln, erhältlich durch das folgende Verfahren:
Ansäuern von Meerwasser und anschließendes Zusetzen eines starken Alkaliwirkstoffs, um den pH hoch zu machen,
Entfernen von etwaigem Präzipitat (a), das sich in dem Meerwasser gebildet hat,
Konzentrieren des verbleibenden Meerwassers und anschließendes Abkühlen desselben,
Extrahieren von Präzipitat (b), das sich beim Abkühlen des Meerwassers bildet, und
Lösen des Präzipitats (b) in Wasser, um das ionisierte Wasser zu erzeugen.
2. Ionisiertes Wasser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein aktiviertes Calciummaterial aufweist, das im wesentlichen Calciumphosphat aufweist, das durch das Calcinieren von Tierknochen bei hoher Temperatur, gefolgt von Vermahlen der calcinierten Knochen, erhalten worden ist.
3. Ionisiertes Wasser nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Lösung eines Feststoffs (c) aufweist, der durch Entfernen des Wassergehalts aus dem Meerwasser nach Extraktion des Präzipitats (b) daraus erhalten worden ist.
4. Ionisiertes Wasser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Präzipitat (b) und der Feststoff (c) in dem Wasser in einem Gewichtsverhältnis von wenigstens 1:1 gelöst werden.
5. Verfahren zum Herstellen von ionisiertem Wasser zur Verwendung bei der Herstellung von Getränken und Nahrungsmitteln, das folgende Schritte aufweist:
Ansäuern von Meerwasser und anschließendes Zusetzen eines starken Alkaliwirkstoffs, um den pH hoch zu machen,
Entfernen von etwaigem Präzipitat (a), das sich in dem Meerwasser gebildet hat,
Konzentrieren des verbleibenden Meerwassers und anschließendes Abkühlen desselben,
Extrahieren von Präzipitat (b), das sich beim Abkühlen des Meerwassers bildet, und
Lösen des Präzipitats (b) in Wasser, um das ionisierte Wasser zu erzeugen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, das folgenden zusätzlichen Schritt aufweist: Lösen eines aktivierten Calciummaterials, das im wesentlichen Calciumphosphat aufweist, das durch das Calcinieren von Tierknochen bei hoher Temperatur, gefolgt von Vermahlen der calcinierten Knochen, erhalten worden ist, zusammen mit dem Präzipitat (b) in Wasser.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, das folgenden zusätzlichen Schritt aufweist: Lösen eines Feststoffs (c), der durch Entfernen des Wassergehalts aus dem Meerwasser nach Extraktion des Präzipitats (b) daraus erhalten worden ist, zusammen mit dem Präzipitat (b) in Wasser.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Präzipitat (b) und der Feststoff (c) in Wasser in einem Gewichtsverhältnis von wenigstens 1:1 gelöst werden.
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