DE69001363T2 - Einbaufertige Verglasung und dessen Herstellungsverfahren. - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft ein einbaufertiges Fenster, das in eine Fensteröffnung einer Automobilkarosserie eingebaut oder aus dieser Fensteröffnung durch Erwärmen einer thermoplastischen Klebeschnur ausgebaut werden kann.
• Einbaufertige Fenster, beispielsweise Windschutzscheiben oder Heckscheiben von Automobilen, die durch Erwärmen einer thermoplastischen Klebeschnur eingebaut und wieder ausgebaut werden können, sind beispielsweise durch die veröffentlichte französische Patentanmeldung FR-A-2508 267 bekannt. Dieses Dokument offenbart ein Fenster, das entlang seines Umfangs ein elektrisches Leiterband aufweist, auf das eine thermoplastische Klebeschnur aufgebracht ist. Zum Einbau des Fensters in die Fensteröffnung einer Karosserie genügt es, das Leiterband an eine geeignete Stromquelle anzuschließen. Die durch Widerstandserhitzung erzeugte Wärme erweicht die Klebeschnur, die dann am Rahmen der Karosseriefensteröffnung ankleben kann. Zum Ausbau des Fensters aus der Fensteröffnung, beispielsweise beim Ersatz des Fensters, genügt es, das Leiterband erneut an eine Stromquelle anzuschließen, um die Schnur zu erwärmen und zu erweichen, und so die Verklebung des Fensters mit dem Fensterrahmen zu lösen.
• Das oben beschriebene einbaufertige Fenster befriedigt nicht völlig, da nach der Verklebung auf dem Rahmen zwischen dem Umfang des Fensters und der Fahrzeugkarosserie ein Spalt verbleibt, der durch eine Formleiste oder eine Abschlußdichtung verschlossen werden muß.
• Weiterhin ist in der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung EP-A-0128 837, die der veröffentlichten französischen Patentanmeldung FR-A-2547 345 entspricht, ein einbaufertiges Fenster vorgeschlagen worden, das nach seinem Einbau in den Rahmen keinen zusätzlichen Abschlußarbeitsgang erfordert. Das in diesem Dokument beschriebene Fenster umfaßt um seinen gesamten Umfang eine Abschlußdichtung aus biegsamen Kunststoff, die zum Teil die Innenseite des Fensters bedeckt, wobei die Klebeschnur an dieser Dichtung angeordnet ist, und ein elektrisch leitfähiges Metallwiderstandselement, das teilweise in die Abschlußdichtung und teilweise in die aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellte Klebeschnur eingebettet ist, die durch die Widerstandserhitzung bis zu ihrer Erweichungstemperatur erwärmt werden kann.
• Wenn auch für den Einbau des Fensters kein zusätzlicher Abschlußarbeitsgang benötigt wird, so erfordert dafür das Anbringen der Abschlußdichtung um die Fensterscheibe während der Herstellung des Fensters immer komplizierte Handarbeitsgänge. Außerdem kann es sich als notwendig erweisen, entsprechend dem Profil der Abschlußdichtung eine zusätzliche Klebstoffschicht aufzubringen, um diese Dichtung auf der Fensteroberfläche haften zu lassen.
• Um die Erwärmungszeit während des Einbaus dieser Fensterausführung in die Fensteröffnung der Karosserie zu verringern, ist gemäß EP-A-0292 364 vorgeschlagen worden, außerdem ein Kunststoffprofil zu verwenden, an dem ein Heiz- und Widerstandselement aus biegsamem Metall mit U-Querschnitt befestigt ist. Man erhält so eine direkte Wärmeübertragung zwischen der thermoplastischen Schnur, der Seite des Heizelements und der Wandung des Rahmens. Diese Anordnung löst jedoch das Problem des Anbringens des Abschlußprofils auf die Fensterscheibe nicht.
• Deshalb schlägt die vorliegende Erfindung ein Fenster vor, das die genannten Nachteile nicht aufweist. Sie schlägt ein einbaufertiges Fenster vor, das nicht nur automatisch und ohne menschlichen Eingriff ein- und ausgebaut, sondern auch darüber hinaus auf einfache Weise ohne den komplizierten Arbeitsgang des Anbringens der Abschlußdichtung auf den Fensterscheibenumfang hergestellt werden kann.
• Das erfindungsgemäße Einscheiben- oder Verbundglasfenster, das in Anspruch 1 definiert und dessen Ausführungsform, auf die sich der Oberbegriff des Anspruchs 1 bezieht, nach Figur 4 des EP-A-0292 364 offenbart ist, umfaßt auf seinem Umfang ein elektrisches Leiterband, das geeignet ist, eine thermoplastische Klebeschnur zu erwärmen, und eine von der Klebeschnur verschiedene Abschlußdichtung, die in unmittelbarem Kontakt mit dem Fensterscheibenumfang steht und die durch Ummantelung der Fensterscheibe in einer Form hergestellt wird.
• Die Ummantelung der Fensterscheibe oder die Aufformung der Abschlußdichtung beseitigt nicht nur Handarbeit beim Anbringung der Dichtung, sondern stellt außerdem eine natürliche Haftung dieser Dichtung mit der Fensterscheibe sicher, so daß es nicht mehr erforderlich ist, eine zusätzliche Klebstoffschicht aufzubringen.
• Das elektrische Leiterband kann ein Metallwiderstand sein, der teilweise oder vollständig in die Klebeschnur eingebettet ist. In diesem Fall kann es vorzugsweise durch ein bekanntes Verfahren der Koextrusion auf dem Umfang der Fensterscheibe aufgebracht werden. Das Profil des Leiterbandes kann verschiedene Formen aufweisen.
• Gemäß einer Ausführungsform ist das Leiterband ein Band, das entlang des Fensterscheibenumfangs führt und direkt auf der Glasoberfläche angebracht ist. In diesem Fall kann dieses Band durch das bekannte Verfahren hergestellt werden, das das Aufbringen einer leitfähigen Paste mittels Siebdruck mit einem anschließenden Einbrennprozeß nutzt, wobei sich der Einbrennprozeß im allgemeinen mit der erforderlichen Wärmebehandlung für das Wölben und/oder das Abschrecken der Fensterscheibe überlagert. Das Leiterband auf der Glasoberfläche kann auch durch andere bekannte Verfahren der Metallisierung, beispielsweise durch das Verfahren der Spritzmetallisierung oder das Metallisierungsverfahren unter Vakuum, hergestellt werden. Weiterhin kann das Leiterband auf das Glas mittels eines entsprechenden Klebstoffs aufgeklebt werden.
• Das Klebeband kann durch Koextrusion, gegebenenfalls durch gleichzeitige Koextrusion mit dem Leiterband, nach der Herstellung der Abschlußdichtung durch Aufformung aufgebracht werden. Außerdem kann man vorteilhafterweise die Bearbeitungszugabe der Abschlußdichtung für das Aufbringen der Klebeschnur nutzen.
• Alternativ kann in einer anderen Ausführungsform die Klebeschnur auf der Fensterscheibe vor der Aufformung der Abschlußdichtung aufgebracht werden. Vorteilhafterweise kann man dann in dieser Ausführungsform die Klebeschnur als weichdichtung für die Aufformung nutzen, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben.
• Das durch Aufformung erhaltene, die Abschlußdichtung bildende Material kann ein thermoplastischer Kunststoff, beispielsweise Polyamid, Polyvinylchlorid, ein thermoplastisches Polyurethan, Acrylnitril-Butadien-Styrol oder ein wärmehärtbares Material, beispielsweise ein thermoplastisches Polyurethan, ein Elastomer wie EPDM usw. sein.
• Die Abschlußdichtung kann durch einen Aufformungsvorgang unter Anwendung eines Druck-Spritzgießens des geschmolzenen Kunststoffs (des thermoplastischen Spritzgießens) hergestellt werden. Für den Aufformungsvorgang kann auch das Reaktionsspritzgußverfahren angewandt werden, d. h. das Spritzgießen eines Gemischs von Reaktionskomponenten, die in der Form unter Bildung des Kunststoffes reagieren.
• Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines einbaufertigen Fensters, mit dem die Abschlußdichtung durch Ummantelung der Fensterscheibe herstellt wird.
• Bei einer Ausführung des Verfahrens nutzt man die Klebeschnur als Weichdichtung für den Aufformungsvorgang.
• Wie in der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung EP-A 0127 546 offenbart, erfordert der Aufformungsvorgang auf den Fensterscheiben die Verwendung einer Weichdichtung, die dazu dient, den Abschluß der Aufformung des Kunststoffs auf der Fensterscheibe festzulegen. Diese Weichdichtung muß eine Elastizität in einer Richtung, die ungefähr senkrecht zur Fensterscheibenoberfläche steht, und eine genügende Festigkeit aufweisen, um dem Spritzgießdruck standzuhalten. Erfindungsgemäß wird als Weichdichtung die Klebeschnur verwendet, die zuvor auf der Fensterscheibe aufgebracht wurde. Die Kenntnisse des Fachmanns über das die Schnur bildende Material gestatten ihm, eine vernünftige Wahl zu treffen, damit die Weichdichtung diese zusätzliche Funktion erfüllen kann. Um den mechanischen Halt der Klebeschnur in ihrer Funktion als Weichdichtung zu verbessern, verwendet man vorteilhafterweise die bereits beschriebene Ausführungsform der den Heizwiderstand enthaltenden Schnur.
• Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen von einbaufertigen Fenstern und ihrer Herstellungsverfahren beschrieben.
• Figur 1 zeigt den Rand eines erfindungsgemäßen einbaufertigen Fensters im Querschnitt.
• Figur 2 zeigt den Rand einer Ausführungsform des Fensters im Querschnitt.
• Figur 3 zeigt den Rand einer weiteren Ausführungsform.
• Figur 4 zeigt einen Teilquerschnitt einer Form, die zur Herstellung des Fensters aus Figur 3 verwendet wird.
• Figur 5 zeigt eine Teilquerschnitt einer Form, die zur Herstellung eines Fensters nach Figur 2 verwendet wird.
• Das in Figur 1 gezeigte Fenster ist ein Verbundglasfenster 1, das aus zwei Glasscheiben 2, 3 und einer Zwischenschicht 4 gebildet ist. Auf der Seite der inneren Glasscheibe 3, die später zum Inneren des Fahrerhauses zeigt, ist auf ihrem Umfang ein Band 5 aufgebracht, das aus einer elektrisch leitfähigen Metallschicht besteht.
• Dieses Band 5 wird durch Aufbringung einer leitfähigen Paste mittels Siebdruck hergestellt, die während der zum Biegen der Fensterscheibe erforderlichen Wärmebehandlung eingebrannt wird. Über dem Leiterband weist die Fensterscheibe eine Klebeschnur 6 auf, die durch Extrusion direkt auf die Fensterscheibe aufgebracht wird. Ein Profil 7, hergestellt durch Ummantelung (oder Aufformung) der Fensterscheibe, umfaßt den gesamten Rand oder Umfang der Fensterscheibe (Seitenränder und Kanten der Fensterscheibe) und dient als Abschlußdichtung. Diese Abschlußdichtung befindet sich in Kontakt mit dem gesamten Umfang der Fensterscheibe, an der sie auf Grund ihres Herstellungsverfahrens natürlich haftet. Zur Herstellung dieses einbaufertigen Fensters führt man zunächst die Aufformung der zuvor hergestellten Verbundglasscheibe durch, beispielsweise durch Anwendung des in der Veröffentlichung der europäischen patentanmeldung EP-A-0127 546 beschriebenen Verfahrens. Man bringt die Klebeschnur 6 durch Extrusion, beispielsweise mittels eines Industrieroboters, am Ausgang der Ummantelungsform auf.
• Die Dicke der Klebeschnur 6 muß größer als die des Teils 8 der Ummantelungsdichtung 7 sein, die die Innenseite der Fensterscheibe zum Teil bedeckt. Die Grundfläche 9 der Ummantelungsdichtung kann als Dickenauflage zum Zeitpunkt des Eindrückens der Klebedichtung während des Einbaus des Fensters in die Karosseriefensteröffnung verwendet werden. Diese Grundfläche ist vorzugsweise gerade, d. h. sie verläuft ungefähr parallel zum Rand der Innenseite der Fensterscheibe. Die Seite 10, die später in Richtung Karosserie zeigen soll, weist mehrere elastische Dichtungslippen 11 auf, die sich, wenn das Fenster richtig in die Karosseriefensteröffnung eingebaut ist (nicht dargestellt), an diese andrücken. Der äußere Teil 12 der Abschlußdichtung ist dünn und profiliert.
• Das in Figur 2 gezeigte einbaufertige Fenster ist ein Verbundglasfenster, das aus zwei Glasscheiben 2 und 3 und einer Zwischenschicht 4 besteht. Die Seite der inneren Glasscheibe 3, die später zum Inneren des Fahrerhauses zeigt, weist eine Einfassung 13 auf der Grundlage eines im allgemeinen schwarzen Emails auf, die eine ästhetische Funktion erfüllen soll, indem sie die Sicht auf die Klebeschnur verdeckt und gegebenenfalls für die Verklebung eine Schutzfunktion gegen UV- Strahlen erfüllt.
• Wie das vorhergehende Fenster ist es mit einem aufgeformten Profil 7, ähnlich dem des vorgenannten Fensters, und einer Klebeschnur 14 versehen. Den notwendigen elektrischen Widerstand zum Erhitzen der Klebeschnur während des Einbaus des Fensters bildet hier ein Metallband 15, das in die Klebeschnur 14 eingebettet ist.
• Zur Herstellung dieses Fensters wird zunächst das Ummantelungsprofil 7 durch Aufformung der Verbundglasscheibe erzeugt, danach wird auf die Scheibe direkt durch Koextrusion die Klebedichtung 14 und ihr innenliegendes Metallband 15, das als elektrischer Widerstand dient, aufgebracht. In einer Ausführungsform kann man die Klebeschnur 14 und ihr innenliegendes Metallband 15 durch Koextrusion getrennt von der Fensterscheibe formen und anschließend die vorgeformte Schnur auf die aufgeformte Fensterscheibe aufbringen.
• Das in Figur 3 gezeigte einbaufertige Fenster ist ein Verbundglasfenster, das aus zwei Glasscheiben 2 und 3 und einer Zwischenschicht 4 besteht. Die Seite der inneren Glasscheibe, die später zum Inneren des Fahrerhauses zeigt, weist eine Einfassung 13 auf der Grundlage eine Emails wie bei dem zuvor beschriebenen Fenster auf. Die Klebeschnur 14 enthält ein Metallband 15, das den erforderlichen elektrischen Widerstand für das Erwärmen der Schnur während des Einbaus bildet. Die Klebeschnur 14 wird getrennt von der Abschlußdichtung 7 durch Aufformung über einem Zwischenraum 16 hergestellt, der der Größe der Dichtung entspricht, die während des Aufformvorgangs verwendet wird, um die Oberfläche der Einfassung der aufzuformenden Fensterscheibe zu begrenzen. Dieses einbaufertige Fenster kann zunächst durch Aufbringen der Klebeschnur 14 und des Heizwiderstands 15 durch Koextrusion und anschließende Erzeugung der Abschlußdichtung 7 durch Aufformung unter Verwendung einer wie in Figur 4 gezeigten Form hergestellt werden. Dadurch, dar zuerst die Klebeschnur 14 aufgebracht worden ist, kann die Heizung, die für den Arbeitsgang der Aufformung notwendig ist, zur Verbesserung der Haftung der Schnur mit dem Glas (oder dem Email) genutzt werden.
• In Figur 4 wird die Form 17 im Querschnitt gezeigt, die zur Herstellung eines Fensters, wie es mit Bezug auf Figur 3 beschrieben ist, verwendet wird. Die schon mit der Klebeschnur 14 und dem Heizwiderstand 15 versehene Fensterscheibe wird zwischen den zwei Teilen 18 und 19 der Form positioniert. Die Dichtung 20, die sich am Oberteil 18 der Form befindet, wird genau bis an den Rand der Klebeschnur l4 gebracht. Die Größe dieser Dichtung entspricht dem vorgenannten Zwischenraum 16. Die andere Dichtung 21 ist in das Unterteil 19 der Form eingesetzt. Der Zwischenraum zwischen den zwei Formteilen, der Fensterscheibe und den Dichtungen wird durch Spritzgiepen mit dem Material gefüllt, das die Abschlußdichtung 7 bilden soll.
• In Figur 5 ist im Querschnitt die Form gezeigt, die zur Herstellung eines Fensters verwendet wird, wie es unter Bezugnahme auf Figur 2 beschrieben ist, jedoch wird zuerst die Klebeschnur 14 durch Koextrusion mit dem Metalleiterband 15 geformt und anschließend diese Schnur als Dichtung für den Aufformungsarbeitsgang zur Herstellung der Abschlußdichtung auf der Fensterscheibe verwendet. Die anderen Einzelheiten der Form sind ähnlich den zuvor beschriebenen, außer der Unterseite 22 des Oberteils der Form, die an die neue, in dieser Ausführungsform verwendete Dichtung angepaßt ist, nämlich an die Dichtungsschnur, die in sämtlichen Ausführungsformen über die Grundfläche 9 der ummantelten Dichtung 7 übersteht.
• Das in die Klebeschnur eingebettete Metallband verstärkt sie mechanisch und unterstützt den Halt während des Spritzgießens.
• Man kann den Halt der Klebeschnur durch eine zusätzliche Weichdichtung (nicht dargestellt) vom Typ der für die Aufformungsverfahren bekannten Dichtungen verbessern, die im Oberteil der Form vorgesehen ist und die sich an der Stelle der Form, an der dem Rand der Fensterscheibe gegenüberliegenden Seite, befindet, die im direkten Kontakt mit der Klebeschnur steht.

Claims (8)

1. Einbaufertiges Einscheiben- oder Verbundglasfenster, insbesondere für Automobile, mit einer auf seinem Umfang befindlichen thermoplastischen Klebeschnur (6, 14), die durch Widerstandserhitzung erwärmbar ist, einem elektrischen Leiterband (5,15), das geeignet ist, die Klebeschnur zu erwärmen, und einer Abschlußdichtung, die sich in engem Kontakt mit dem Umfang der Fensterscheibe befindet und von der Klebeschnur (6, 14) verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußdichtung (7) ein aufgeformtes Profil ist, das durch Ummantelung der Fensterscheibe in einer Form hergestellt ist.

2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Leiterband (15) vollständig in die Klebeschnur eingebettet ist.

3. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Leiterband (5) ein direkt auf dem Glas aufgebrachtes Band ist.

4. Verfahren zur Herstellung eines einbaufertigen Fensters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zuerst die Abschlußdichtung (7) durch Ummantelung der Fensterscheibe hergestellt und anschließend die Klebeschnur (6, 14) durch Extrusion direkt auf der Fensterscheibe aufgebracht wird.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnete daß die Klebeschnur (14) das Leiterband (15) enthält und die zwei Elemente gleichzeitig durch Koextrusion auf die Fensterscheibe aufgebracht werden.

6. Verfahren zur Herstellung eines einbaufertigen Fensters nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß

- zuerst die Klebeschnur (6, 14) auf der Glasscheibe aufgebracht,

- die mit der Schnur versehene Fensterscheibe in eine Ummantelungsform positioniert und

- anschließend die Aufformung der Abschlußdichtung (7) durchgeführt wird.

7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschnur (6, 14) als Dichtung im Aufformungsarbeitsgang verwendet wird.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zum Aufbringen der, Klebeschnur (6, 14) und zum Aufformen der Abschlußdichtung (7) notwendigen Arbeitsgänge automatisiert sind.