DE689492C

DE689492C - Kleiderbuegel mit Mottenschutzeinlagen

Info

Publication number: DE689492C
Application number: DE1938B0184942
Authority: DE
Inventors: Roman Bolewicki
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1938-10-18
Filing date: 1938-10-18
Publication date: 1940-03-26

Description

Kleiderbügel mit Mottenschutzeinlagen Es sind Kleiderbügel mit Mottenschutzeinlagen bekannt, die in Höhlungen des Kleiderbügels untergebracht werden können, von denen obere und seitliche Durchbrechungen für den Durchtritt der wirksamen Gase und Dämpfe nach außen führen.
Die Erfindung hat eine Verbesserung solcher Kleiderbügel zum Gegenstand, die darin besteht, daß über dem; bogenförmigen Holzkörper des Kleiderbügels mit Abstand von diesem und gleichlaufend mit ihm ein besonderer Drahtbügel angebracht ist, dessen Breite größer als die des bogenförmigen Holzkörpers ist und der an dessen beiden Seitenflächen übersteht.
Durch diese neue Ausgestaltung wird erreicht, daß die oberen und seitlichen Durchbrechungen für den Durchtritt der wirksamen Gase und Dämpfe aus den Höhlungen für das Mottenschutzmittel durch das übergehängte Kleidungsstück nicht mehr ganz oder teilweise zugedeckt werden können oder mindestens die Ausbreitung der wirksamen Dämpfe oder Gase keine Behinderung mehr erfährt. Hierdurch wird aber die Wirksamkeit dieser Dämpfe und Gase erhöht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Abb. i zeigt den neuen Kleiderbügel von der Seite.
Abb. 2 ist eine Ansicht von oben.
Abb. 3 veranschaulicht einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. q. einen solchen nach Linie C-D der Abb. i und Abb.5 einen weiteren Schnitt nach Linie E-F der Abb. i.
Der neue Kleiderbügel besteht aus dem bogenförmigen Holzkörper a von an sich bekannter Gestalt mit dem unteren Querstab 1. An der Oberseite ist der Holzkörper a mit eingefrästen Kammern b für die Aufnahme des Mottenschutzmittels versehen. Die Kammern b sind oben durch abnehmbare Längsstreifen c abgedeckt;- die vorzugsweise aus einem durchsichtigen Werkstoff, wie z. B. Celluloid, bestehen, um den Verbrauch des Mottenschutzmittels feststellen zu können, ohne hierbei die Abdeckstreifen abnehmen zu müssen. Damit die Dämpfe und Gase, die das Mottenschutzmittel abgibt, aus den Kammern b austreten können, sind obere, seitliche und auch untere Durchbrechungen d im Holzkörper a bzw. Abdeckstreifen c angebracht.
über dem bogenföriAigen Holzkörper a befindet sich in Abstand von diesem und gleichlaufend mit ihm ein dessen Form angepaßter besonderer geschlossener Drahtbügel e, dessen Breite größer als die des bogenförmigen Holzkörpers ist 'und der an dessen beiden Seitenflächen übersteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist.
Der Drahtbügel e wird in Abstand vom Holzkörper a durch Träger f gehalten, von denen zwei nach unten abragende Schenkel k den Holzkörper a zwischen sich aufnehmen. Hierdurch erhält der Drahtaufsatz e einen festen Halt auf dem Holzkörper a und ist trotzdem leicht abnehmbar, um das Einfüllen des Mottenschutzmittels in die Kammern b leichter bewerkstelligen zu können.
Durch den beiderseits überstehenden und mit Abstand über dem bogenförmigen Holzkörper a angeordneten besonderen Drahtbügel e wird ein teilweises oder gänzliches Abdecken der oberen und seitlichen Durchtrittsöffnungen d für den Durchtritt der Gase und Dämpfe des Mottenschutzmittels v ermieden bzw. die ungehinderte Ausbreitung dieser Gase und Dämpfe gefördert und damit deren Wirksamkeit erhöht.

Claims

PATIN TANSPRUCII: Kleiderbügel mit Mottenschutzeinlagen, die in Höhlungen des Kleiderbügels untergebracht werden können, von denen obere und seitliche Durchbrechungen für den Durchtritt der wirksamen Gase und Dämpfe nach außen führen, dadurch gekennzeichnet, daß über dem bogenförmigen Holzkörper (d) des Kleiderbügels mit Abstand von diesem und gleichlaufend mit ihm ein besonderer Drahtbügel (e) vorzugsweise leicht abnehmbar angebracht ist, dessen Breite größer als die des bogenförmigen Holzkörpers (d) ist und der an dessen beiden Seitenflächen übersteht.