DE68927443T2

DE68927443T2 - Bilderzeugungsgerät

Info

Publication number: DE68927443T2
Application number: DE68927443T
Authority: DE
Inventors: Takashi Hasegawa; Atsushi Takeda
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1988-04-05
Filing date: 1989-04-04
Publication date: 1997-03-27
Anticipated expiration: 2009-04-05
Also published as: DE68927443D1; EP0336366A3; EP0566164A3; EP0336366A2; DE68921659D1; EP0566164A2; EP0566164B1; EP0336366B1; DE68921659T2; US5130758A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung einschließlich einer Trenneinrichtung zum Trennen eines Aufzeichnungsmaterials, auf welchem ein Bild ausgebildet ist, von einer Aufzeichnungsmaterial-Mitführbzw. Halteeinrichtung zum Mitführen bzw. Halten des Aufzeichnungsmaterials, insbesondere auf eine Farbbilderzeugungsvorrichtung, bei welcher eine Vielzahl von Farbbildem, die mit Hilfe von Tonern auf einem Bild-tragenden Element ausgebildet werden, übereinanderliegend auf ein und dasselbe Übertragungsmaterial übertragen werden, und danach das Aufzeichnungsmaterial abgetrennt wird.
Bei einer herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtung wie zum Beispiel einer elektrofotografischen Kopiervorrichtung, bei welcher ein Tonerbild auf einem Bild-tragenden Element wie zum Beispiel einem elektrofotografischen lichtempfindlichen Element ausgebildet wird und auf ein Übertragungsmaterial übertragen wird, wird das Übertragungsmaterial zu dem Bildtragenden Element gefördert, welches das Tonerbild trägt, und wird mit dem Bild-tragenden Element in Kontakt ge bracht, wodurch das Tonerbild von dem Bild-tragenden Element zu dem Übertragungsmaterial übertragen wird, und um dies zu erzielen, ist eine Bildübertragungseinrichtung vorgesehen.
Wie zuerst unter Bezug auf Fig. 11 gezeigt wird, enthält die Übertragungseinrichtung 10 ein Übertragungsmaterialtragendes oder haltendes transportierendes Element 11, das normalerweise die Form eines Zylinders hat, eine Übertragungsmaterial-Greifeinrichtung 12, die an dem Übertragungsmaterial-haltenden Element 11 befestigt ist, um eine vomliegende Kante des Übertragungsmaterials P zu greifen, welches dem Übertragungsmaterial-haltenden Element 11 zugeführt wird, und ein Übertragungsmaterial-haltendes Blatt (ein Blatt aus dielektrischem Material) 14 in der Form einer Folie mit hohem Widerstand zum Halten des Übertragungsmaterials P, wobei das Übertragungsmaterial-haltende Blatt derart gewickelt ist, daß eine Öffnung 13 (durch gestrichelte Linien gezeigt) abgedeckt ist, die in dem Umfang des Übertragungsmaterial-haltenden Elements 11 ausgebildet ist.
Bei diesem Aufbau wird die vomliegende Kante des dem Uber tragungsmaterial-haltenden Element 11 zugeführten Übertragungsmaterials P durch eine Greifklinke gegriffen, welche im wesentlichen vertikal beweglich ist und welche die Übertragungsmaterial-Greifeinrichtung 12 bildet, und der restliche Abschnitt des Übertragungsmaterials P wird an dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 14 zurückgehalten. Das mittels der Greifeinrichtung 12 gegriffene Übertragungsmaterial P auf dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 14 wird durch die Drehung des Übertragungsmaterial-haltenden Elements 11 in Kontakt mit dem Bild-tragenden Element gebracht. Mittels einer innerhalb des Übertragungsmaterialhaltenden Elements 11 angeordneten Koronaentladeeinrichtung wird in der Übertragungsposition eine elektrische Ladung, welche eine dem Toner entgegengesetzte Polarität hat, an die Rückseite des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts angelegt, oder es wird mittels einer leitfähigen Rolle oder dergleichen eine Spannung angelegt, welche eine der des Toners entgegengesetzte Polarität hat, wodurch das Tonerbild von dem Bild-tragenden Element zu dem Übertragungsmaterial P übertragen wird.
Bei diesem Bildübertragungsvorgang wird das Übertragungsmaterial P, das nun das übertragene Bild aufweist, mittels einer nicht gezeigten Entladungsvorrichtung einer Wechselspannungs-Entladung unterzogen, um die Anziehungskraft zwischen dem Übertragungsmaterial P und dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 14 abzuschwächen, und danach werden Trennklinken A zwischen das Übertragungsmaterial und das Übertragungsmaterial-haltende Blatt eingeschoben, so daß das Übertragungsmaterial von dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 14 getrennt wird. Wie in der Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung 27029/1985 gezeigt ist, kann zum Beispiel an der Greifeinrichtung 12 ein Element (nicht gezeigt) zum Anheben des Übertragungsmaterials benutzt werden, um das Einschieben der Trennklinken A zwischen das Übertragungsmaterial und das Übertragungsmaterial-haltende Blatt zu ermöglichen.
Die vorhergehend beschriebene herkömmliche Übertragungseinrichtung in der Bilderzeugungsvorrichtung, bei welcher das Ubertragungsmaterial P mit Hilfe der Greifeinrichtung 12 gegriffen wird, ist inbesondere dann vorteilhaft, wenn sie bei einer Farbbilderzeugungsvorrichtung benutzt wird, bei welcher das Übertragungsmaterial P auf sichere Weise auf dem Übertragungsmaterial-haltenden Element 11 gelagert ist, während die Bilder übereinanderliegend auf das Übertragungsmaterial übertragen werden, und somit die Lagegenauigkeit zwischen den verschiedenen Farbbildern gut ist. Wenn jedoch zum Beispiel eine größere Anzahl von Bilderzeugungen kontinuierlich auszuführen ist, und zum Zweck der Erhöhung der Bilderzeugungsgeschwindigkeit mehrere Übertragungsmaterialien P auf dem Übertragungsmaterial-haltenden Element 11 angeordnet sind, sind sowohl die Greifeinrichtung als auch das Element zum Anheben des Übertragungsmaterials für die jeweiligen Übertragungsmaterialien erforderlich, um gute Abtrennvorgänge zu bewirken, was in einem komplizierten Aufbau resultiert. Wenn die Vielzahl der Greifeinrichtungen und der anhebenden Elemente verwendet werden, kann außerdem in dem Abschnitt kein Bild ausgebildet werden, in welchem die Greifeinrichtung und das anhebende Element angeordnet sind, wenn ein großes Übertragungsmaterial, welches groß genug ist, um die mehreren Greifeinrichtungen und die anhebenden Elemente abzudecken, auf dem Übertragungsmaterial haltenden Element angeordnet ist. Aus diesem Grund ist es nicht möglich gewesen, einen Aufbau zu schaffen, bei welchem die Übertragungseinrichtung bei mehreren Größen der Übertragungsmaterialien benutzbar ist.
Das US-Patent Nr. 4.712.906 offenbart, daß eine Oberfläche eines Übertragungsmaterials aus einer dünnen Elastomerschicht ausgebildet ist, und eine Vielzahl von Ansaugkammern sind angelegt und am Umfang in der Übertragungstrommel angrenzend der Oberfläche der Trommel angeordnet. Die dünne Elastomerschicht ist mit Ansaugöffnungen versehen, die mit den Saugkammern in Verbindung stehen. Das Übertragungsmaterial wird durch die Ansaugöffnungen an die Oberfläche der Übertragungstrommel angezogen, um das Übertragungsmaterial auf dieser zu halten und zu transportieren.
Mit Hilfe dieser Einrichtung ist es nicht notwendig, daß das Übertragungsmaterial durch die Greifeinrichtung gegriffen wird. Wenn mehrere Ansaugöffnungen in Umfangsrichtung der Übertragungstrommel mit Abstand ausgebildet sind, können außerdem mehrere Übertragungsmaterialien gleichzeitig auf der Oberfläche der Übertragungstrommel festgehalten und mitgeführt werden.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 32079/1980 offenbart eine Übertragungstrommel, die mit einer dielek trischen Oberflächenschicht versehen ist. Bei der Übertragungstrommel wird eine Koronaladeeinrichtung zur Anziehung des Übertragungsblatts (Übertragungsmaterials) verwendet, und eine leitfähige Rolle oder eine andere Ladungseinrichtung, die eine Polarität entgegengesetzt der der Koronaladeeinrichtung zur Anziehung des Übertragungsblatts hat, ist der Koronaladeeinrichtung zugewandt angeordnet. Das Übertragungsmaterial wird durch elektrostatische Anziehungskraft auf dem Blatt aus dielektrischem Material auf der Übertragungstrommeloberfläche zurückgehalten und auf dieser mitgeführt.
Diese Übertragungstrommel ist vorteilhaft derart, daß keine Greifeinrichtung oder Ansaugeinrichtung erforderlich ist und das Übertragungsblatt mit einer großen Effizienz auf der Übertragungstrommel gehalten und mitgeführt werden kann.
Gemäß diesen zwei Veröffentlichungen wird, wenn das Übertragungsmaterial von der Oberfläche der Übertragungstrommel zu trennen ist, eine Trennklinke zwischen das Übertragungsmaterial und die Übertragungstrommeloberfläche eingeschoben.
Wenn die Trennklinke jedoch bei einem Versuch zur Sicherung der Abtrennung stark auf das Blatt gedrückt wird, kann das Blatt beschädigt werden, was als Ergebnis eine verschlechterte Qualität des übertragenen Bilds zur Folge hat, und deshalb das Blatt häufig ausgetauscht werden muß.
Herkömmlicherweise werden fünf bis neun Klinken A benutzt, welche in regelmäßigen Abständen in einem festgelegten Win kel angeordnet sind, so daß alle Trennklinken A vergleichbare Trennwirkungen haben. Alle Trennklinken A werden in Antwort auf ein Betätigungssignal, das von einer Steuereinrichtung (nicht gezeigt) erzeugt wird, wenn der Abtrennzeitpunkt gekommen ist, in die Umgebung des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 14 oder in Kontakt mit dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 14 gebracht. Sie trennen das Übertragungsmaterial von dem Übertragungsmaterial -haltenden Blatt, und werden in Antwort auf ein Auslosesignal, das durch die Steuereinrichtung erzeugt wird, wenn der Trenn vorgang abgeschlossen ist, in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht.
Die herkömmliche Trenneinrichtung der Übertragungseinrichtung weist Probleme auf. Selbst wenn die Kanten von mehreren Trennklinken A derart gestaltet sind, daß sie relativ zu dem Ubertragungsmaterial-haltenden Blatt ausgerichtet sind, kann eine unvermeidliche Schwankung in der Positionsgenauigkeit der Kanten während deren Herstellung und Montage zu einer unzulänglichen Abtrennung des Übertragungsmaterials führen. Wenn außerdem die Trennklinken A nicht einheitlich mit dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt in Kontakt gebracht sind, wird das Übertragungsmaterial-haltende Blatt in mehreren Positionen verformt, wodurch der Raum, der zwischen dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt und dem Übertragungsmaterial ausgebildet ist, um das Eintreten der Trennklinken zu erlauben, verengt wird, was als Resultat eine unsichere Abtrennung nach sich zieht.
Wenn die Trennklinken in einem Versuch zur Sicherung der Abtrennung mit Hilfe der Trennklinken stark auf das Übertragungsmaterial-haltende Blatt gedrückt werden, können diese mit dem Ergebnis einer verschlechterten Qualität des übertragenen Bilds das Übertragungsmaterial-haltende Blatt beschädigen. Dies erfordert häufige Auswechselungen des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts.
Deshalb ist eine Bilderzeugungsvorrichtung erwünscht, bei welcher das Übertragungsmaterial auf zufriedenstellende Weise von dem Übertragungsmaterial-haltenden Element getrennt wird.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Somit besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung gemäß der Definition in Anspruch 1 darin, eine Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher ein auf einem Aufzeichnungsmaterial-haltenden Element mitgeführtes Aufzeichnungsmaterial auf effiziente Weise ohne Beschädigung an dem Aufzeichnungsmaterial -haltenden Element abgetrennt werden kann, wodurch Bilder geschaffen werden können, die eine gute Qualität haben.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Übertragungseinrichtung, die bei einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anwendbar ist.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Übertragungstrommel-Rahmens der Übertragungseinrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 3A und 3B veranschaulichen die um die Übertragungstrommel gewickelten Übertragungsmaterialien.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der in der Übertragungseinrichtung gemäß Fig. 1 benutzten Trenneinrichtung.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Beziehung zwischen einem Verbindungsabschnitt und dem Übertragungsblatt in der Übertragungseinrichtung gemäß Fig. 1 veranschaulicht.
Fig. 6 veranschaulicht einen Trennvorgang mittels der Trenneinrichtung.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Übertragungs einrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 9 ist eine Draufsicht der Trenneinrichtung der Übertragungseinrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht einer elektrofotografischen Farbkopiervorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Übertragungseinrichtung.
Fig. 12 veranschaulicht eine Einrichtung zur Erfassung der Größe der Übertragungsmaterialien.
Fig. 13A und 13B veranschaulichen den Trennvorgang mittels der Trenneinrichtung.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Beziehung zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Ubertragungsblatt in der Übertragungseinrichtung veranschaulicht.
Fig.15 und 16 sind Seitenansichten, welche die Beziehung zwischen einer Trennklinke und einer zusätzlichen Trennklinke veranschaulicht.
Fig. 17A und 17B zeigen die Beziehung zwischen der steigenden Menge des Übertragungsmaterials und der Trennklinke und der zusätzlichen Trennklinke.
Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht der Trenneinrichtung, die mit einem zusätzlichen Trennelement ausgestattet ist, gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht einer Übertragungseinrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 20 ist eine Schnittansicht der Trenneinrichtung der Übertragungstrommel.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE

In Fig. 7 ist eine elektrofotografische Farbvorrichtung als ein Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Bild-tragendes Element, das heißt eine elektrofotografische lichtempfindliche Trommel 1, welche zur Drehung in die durch einen Pfeil bezeichnete Richtung drehbar gelagert ist, mittels einer Primärladeeinrichtung 2 einheitlich aufgeladen, und wird dann mittels einer Belichtungseinrichtung, die eine Laserstrahl-Belichtungseinrichtung oder dergleichen aufweist, mit einem Lichtbild 3 entsprechend der Bildinformation belichtet, so daß auf der lichtempfindlichen Trommel 1 ein elektrostatisches latentes Bild ausgebildet wird. Das elektrostatische latente Bild wird zum Beispiel mittels einer Entwicklungsvorrichtung 4 des bewegbaren Typs als ein Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 1 sichtbar gemacht.
Die lichtempfindliche Trommel 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine OPC-Trommel 1 (organischer Fotoleiter), die eine negative Ladungseigenschaft hat, und wird mit Hilfe der Primärladeeinrichtung 2 negativ geladen, und der Abschnitt, welcher den Toner aufnehmen soll, wird mittels der Belichtungseinrichtung dem Licht ausgesetzt, so daß das Potential dieses Abschnitts geschwächt wird, wodurch das latente Bild ausgebildet wird.
Das latente Bild wird in der Entwicklungseinrichtung 4 mittels negativ geladener Tonerpartikel umgekehrt entwickelt.
Die bewegliche Entwicklungseinrichtung 4 weist bei diesem Ausführungsbeispiel vier Entwicklungseinrichtungen 4M, 4C, 4Y und 4B auf, die magentafarbenen Entwickler, zyanfarbenen Entwickler, gelben Entwickler bzw. schwarzen Entwickler enthalten, und eine Führung (nicht gezeigt) zur Führung der vier Entwicklungseinheiten bei der Bewegung in einer honzontalen Ebene auf. In der bewegbaren Entwicklungseinrichtung 4 wird eine gewünschte Entwicklungseinheit in eine Entwicklungsposition gebracht, wobei sie dem äußeren Umfang der lichtempfindlichen Trommel 1 zugewandt ist, um das elektrostatische latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 1 zu entwickeln.
Das Aufzeichnungsmaterial (Ubertragungsmaterial) P wird durch die Übertragungseinrichtung 30 mitgeführt bzw. gehalten, welche im folgenden im Detail beschrieben wird, und wird mittels der Entwicklungseinrichtung 30 in die durch einen Pfeil in der Figur bezeichnete Richtung gefördert, und wird mit der lichtempfindlichen Trommel 1 in Kontakt gebracht und nimmt das Tonerbild auf, welches als das sichtbar gemachte Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 1 ausgebildet worden ist. Das Übertragungsmaterial P wird mittels der Registrierrolle 6A synchron mit dem Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 1 der Übertragungseinrichtung 30 zugeführt.
Die auf der lichtempfindlichen Trommel 1 verbleibenden restlichen Tonerpartikel werden mittels der Reinigungseinrichtung 30 entfernt, so daß die lichtempfindliche Trommel 1 für den wiederholten Farbbilderzeugungsvorgang vorbereitet ist.
Gemäß Fig. 1 und 2 wird ein Beispiel der Übertragungseinrichtung 30 beschrieben, die bei der elektrofotografischen Farbvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung benutzt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Übertragungseinrichtung 30 an gegenüberliegenden Endabschnitten zylindrische Ringe 31 und 32 und einen Verbindungsabschnitt 33 zur Verbindung der Ringe 31 und 32 auf. Die Ringe 31 und 32 und der Verbindungsabschnitt 33 bilden einen Übertragungstrommel-Rahmen zum Stützen eines Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 34f welches ein Übertragungsmaterial-tragendes Element ist, das eine Schicht aus dielektrischem Material aufweist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet der mit dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt umwickelte Trommelrahmen eine Bildübertragungstrommel 30D. Die Übertragungstrommel 30D hat bei diesem Ausführungsbeispiel einen äußeren Durchmesser von 160 mm. Wie in Fig. 3A und 3B gezeigt ist, ist die Umfangslänge der Übertragungstrommel 30D lang genug, um ein Blatt von A3-Größe oder ein Blatt von B4-Größe zu halten, wenn die Länge des Blatts richtungsgleich mit der Umfangsrichtung der Übertragungstrommel ist, und außerdem lang genug, zwei Blätter von A4-Größe oder zwei Blätter von B5- Größe zu halten, wenn die Länge der Blätter richtungsgleich mit der Langsrichtung der Übertragungstrommel ist.
Gemäß Fig. 38 ist zwischen den zwei auf dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 gehaltenen Übertragungsmaterialien P ein Zwischenraum, aber dieser Raum ist nicht zwangsläufig notwendig, der Raum zwischen den Übertragungsmaterialien P kann weggelassen werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, daß die Größe des benutzten Übertragungsmaterials mittels einer Erfassungseinrichtung erfaßt wird, und auch die Anzahl der dem Bilderzeugungsvorgang zu unterwerfenden Blätter wird mit Hilfe der Erfassungseinrichtung erfaßt, und in Antwort auf diese erfaßten Werte kann eine CPU entscheiden, ob ein oder zwei Übertragungsmaterialien auf die Übertragungstrommel gewickelt sind.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, kann die Übertragungsmaterial größe-Erfassungseinrichtung Vorsprünge 71, die an der Kassette 70 zur Unterbringung der Übertragungsmaterialien vorgesehen sind, und an der Bilderzeugungsvorrichtung Mikroschalter SW1 - SW4 aufweisen, welche auf selektive Weise durch die Vorsprünge 71 niedergedrückt werden, wenn die Kassette 70 in die Vorrichtung eingesetzt wird. Die Bauform des Vorsprungs 71 ist in Abhängigkeit von der Größe des in der Kassette enthaltenen Übertragungsmaterials unterschiedlich, und deshalb ist/sind der/die durch den Vorsprung 71 niedergedrückte/n Mikroschalter unterschiedlich ausgebildet. In Antwort auf die selektive Betätigung des Mikroschalters wird das Signal in die CPU 72 eingegeben, und die Anzahl der herzustellenden Kopien wird mittels eines nicht gezeigten Eingabeknopfs in der CPU 72 eingestellt. Die CPU 72 entscheidet auf der Basis dieser Einstellungen, wie viele Übertragungsmaterialien P auf der Übertragungstrommel angezogen werden, und sie steuert den Anziehungsvorgang.
Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält die Übertragungseinrichtung 30 ferner eine Trenneinrichtung 40, welche eine ein Trennklinken-Halteelement 41, das längs einer Achse der Übertragungstrommel 30D angeordnet ist, und mehrere, bei diesem Ausführungsbeispiel drei, an dem Halteelement 41 befestigte Trennklinken 42 aufweist. Die Trennklinke 42 ist an ihrem Endabschnitt auf einstückige Weise mit einer Rolle 42a versehen, welche auf die Außenseite der Übertragungstrommel 30D gedrückt wird, um die im folgenden beschriebene Funktion auszuführen. Wie aus Fig. 1 - 4 verständlich wird, sind an den entgegengesetzten Endabschnitten des Halteelements 41, mittels Halteplatten 43 und 44 die Andruckrollen 45 und 46 angeordnet. Die Andruckrollen 45 und 46 werden mit den Ringen 31 und 32 der Übertragungstrommel 30D in Kontakt gebracht, wenn eine Halbumdrehungskupplung 74 zur Betätigung der Trennklinke betätigt wird. Die Rollen 45 und 46 werden mittels der in den Ringen 31 und 32 ausgebildeten Führungsnuten 35 und 36 geführt, um die Trennklinke 42 zu drehen, um ihren Endabschnitt nach unten, das heißt in die Richtung im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Übertragungstrommel 30D zu bewegen.
Mit Bezug auf Fig. 13A und 13B wird eine Beschreibung hinsichtlich der Betätigung der Trennklinke 42 vorgenommen. Wie in Fig. 13A gezeigt ist, wird die Trennklinke 42 mittels einer Feder 76 nach rechts gedrückt, aber wird normalerweise in ihrer nicht betätigten Position gehalten, in welcher sie den Trennvorgang nicht ausführt. Das Halteelement 41 zum Halten der Trennklinke 42 ist um eine Welle 77 drehbar. Das Halteelement 41 wird mittels einer Betätigungsplatte 73 angetrieben, die im allgemeinen eine teilkreisförmige (halbkreisförmige) Scheibe aufweist, die auf einer Abtriebswelle 78 einer mittels der CPU 72 gesteuerten Halbumdrehungskupplung 74 gehalten ist. Wenn die Halbumdrehungskupplung 74 ihre Eingriff sposition einnimmt, wird die Antriebskraft über eine Antriebseinrichtung 75 in Form eines Bands oder einer Kette zu der Abtriebswelle 78 übertragen. Wenn die Trennklinke 42 ihren Trennvorgang ausführt, wird von der CPU 72 ein Signal erzeugt, und die Welle 78 wird von dem in Fig. 13A gezeigten Zustand aus mittels der ihre Eingriffsposition einnehmenden Halbumdrehungskupplung 74 um eine halbe Umdrehung gedreht. Somit dreht die Betatigungsplatte 73 das Halteelement 41 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 77, um die Trennklinke 41 in ihre Betriebsposition zu bewegen, in welcher sie den Trennvorgang ausführt, wie in Fig. 138 gezeigt ist. Nach dem Trennvorgang wird die Welle 78 mittels der Halbumdrehungskupplung 74 um eine halbe Umdrehung gedreht, und die Rückstellkraft der Feder 76 dreht das Halteelement 41 und die Trennklinken 42 in Uhrzeigerrichtung, um diese in die in Fig. 13A gezeigte nicht betätigte Position zurückzubringen.
Die Rollen 42a, 45 und 46 und die Trennplatten 43 und 44 führen die gleiche Bewegung wie die Trennklinken 42 und das Halteelement 41 aus, obgleich dies in den Fig. 13A und 13B nicht gezeigt ist.
Der Verbindungsabschnitt 33 ist mit ausgenommenen Abschnitten 37 versehen, um die Einschiebung der Trennklinken 42 zwischen das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 und das auf dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 34 angezogene und gehaltene Ubertragungsmaterial P zu unterstützen oder zu ermöglichen. Wie in Fig. 1 und 5 gezeigt ist, ist die Kante des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 34 entlang der ausgenommenen Abschnitte 37 des Verbindungsabschnitts 33 innerhalb eines Nicht-Bilderzeugungsbereichs des Übertragungsmaterials, in welchem das Tonerbild nicht auf das Übertragungsmaterial übertragen wird, mit Einschnitten 34a versehen. Somit ist das durch die gestrichelte Linie in Fig. 5 bezeichnete Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 mit dem Verbindungsabschnitt 33 verbunden, um Abschnitte mit lokaler starker Krümmung zu schaffen.
Die Übertragungseinrichtung 30 weist eine Übertragungsmaterial-anziehende Einrichtung 50 auf, um das der Ubertragungseinrichtung zugeführte Übertragungsmaterial P auf das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 anzuziehen und auf diesem zurückzuhalten. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, weist die Übertragungsmaterial -anziehenden Einrichtung 50 eine Koronaladeeinrichtung 51 zur Anziehung, welche innerhalb der Übertragungstrommel 30 angeordnet ist, und welche an die Rückseite des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts eine elektrische Ladung anlegt, die eine Polarität entgegengesetzt zu der des Tonerbilds auf der lichtempfindlichen Trommel 1, das heißt bei diesem Ausführungsbeispiel eine positive Ladung hat, und eine leitfähige Rolle 52 auf, die außerhalb der Ubertragungstrommel 30D angeordnet ist. Die leitfähige Rolle 52 ist geerdet und dient als eine der anziehenden Koronaladeeinrichtung 31 entgegengesetzte Elektrode, um die elektrische Ladung in das Übertragungsmaterial P einzubringen und um das Übertragungsmaterial P auf elektrostatische Weise auf das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 anzuziehen.
Das Übertragungsmaterial P wird vorzugsweise derart zugeführt, daß der Nicht-Bilderzeugungsbereich an seiner vornliegenden Kante mit den Einschnitten 34a des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 34 überlappt ist und nicht mit dem Bilderzeugungsbereich überlappt ist. Was die kontinuierliche Bilderzeugung betrifft, so werden, wenn die entlang der Richtung des Übertragungsmaterialtransports gemessene Länge des Übertragungsmaterials kleiner als eine Hälfte der Umfangslänge der zum Halten des Übertragungsmaterials geeigneten Übertragungstrommel ist, zwei Übertragungsmaterialien auf dem Übertragungsmaterial gehalten. Insbesondere dann, wenn die Länge des benutzten Blatts kleiner als eine Hälfte der Länge ist, welche die Umfangslänge der Übertragungstrommel ist, von der die Breite des Verbin dungsabschnitts subtrahiert ist, wird das zweite Übertragungsmaterial dem ersten Blatt nachfolgend zugeführt, so daß das zweite Übertragungsmaterial in der Position diametral gegenüber dem ersten Übertragungsblatt auf dem Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 angezogen wird, wie in Fig. 3B gezeigt ist. Folglich werden zwei Übertragungsmaterialien P gleichzeitig auf dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt gehalten.
Das mittels der Übertragungseinrichtung 30 angezogene Übertragungsmaterial P wird in die Bildübertragungsposition transportiert, in welcher die Übertragungsladeeinrichtung angeordnet ist. In der Übertragungsposition wird mittels der Bildübertragungs-Koronaladeeinrichtung 15 auf die Rückseite des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 34 die elektrische Ladung aufgebracht, welche die Polarität entgegengesetzt zu der des Toners aufweist, wodurch folglich das mittels des ersten Farbentwicklers, zum Beispiel des magentafarbenen Toners ausgebildete Tonerbild auf das erste Übertragungsmaterial P übertragen wird. Nachfolgend wird das gleiche latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel ausgebildet, welches mittels des gleichen, das heißt des ersten Farbtoners entwickelt wird, welches dann wieder auf das auf dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 gehaltene zweite Übertragungsmaterial P übertragen wird. Bevor das erste Übertragungsmaterial das zweite Mal die leitfähige Rolle 52 erreicht, wird die leitfähige Rolle 52 gelöst, so daß sie um nicht weniger als 2 mm von dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 weg in eine Position bewegt wird, in welcher sie nicht das auf das Übertragungsmaterial P übertragene Tonerbild stört.
Auf der lichtempfindlichen Trommel wird gleichzeitig, wenn das erste Übertragungsmaterial das erste Farbbild erhalten hat, ein zweites Tonerbild ausgebildet und wird mittels der Übertragungs-Koronaladeeinrichtung 15 auf das erste Übertragungsmaterial P übertragen. In gleicher Weise nimmt das zweite Übertragungsmaterial, welches das erste Farbtonerbild aufgenommen hat, das zweite Farbtonerbild auf. Auf die gleiche Weise empfangen die zwei Übertragungsmaterialien P jeweils vier Farbtonerbilder.
Die Übertragungseinrichtung 30 ist auf entgegengesetzten Seiten des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 34 mit einem Paar Wechsel spannungs -Koronaladeeinrichtungen 16 versehen, um nach der Beendigung des Bildübertragungsvorgangs die Anziehungskraft zwischen dem Übertragungsmaterial und dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt abzuschwächen. Sie dienen zum elektrischen Entladen des Übertragungsmaterials P und des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 34.
Um das erste Übertragungsmaterial P von dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 zu trennen, werden die Andruckrollen 45 und 46 zusammen mit dem Halteelement 41 für die Trenneinrichtung 40 mittels der Halbumdrehungskupplung 74 zur Betätigung der Trennklinken bewegt, wie aus Fig. 1, 4, 13A und 13B verständlich wird, so daß diese mit den Ringen 31 und 32 der Ubertragungstrommel 30D in Kontakt gebracht werden. Diese werden mittels der Führungsnuten 35 und 36 der Ringe 31 und 32 geführt. Dadurch werden die Kanten der Trennklinken 42 nach unten, das heißt in die Richtung senkrecht zu der Oberfläche der Übertragungstrommel 30D in Richtung auf das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 gedreht, wodurch die einstückig mit dem Trennklinken-Halte element 41 bewegte Andruckrolle 42a an das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 gedrückt wird. Die Andruckrolle 42a bewegt sich entlang des ausgenommenen Abschnitts 37 des Verbindungsabschnitts 33, und die Trennklinke 42 wird in der Position, in welcher die Krümmung des Übertragungsmate rial-haltenden Blatts 34 lokal unterschiedlich ist, zwischen die Kante des ersten Ubertragungsmaterials und das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 geklemmt, so daß das Übertragungsmaterial P von dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 getrennt wird. Auf diese Weise wird die vornliegende Kante des Übertragungsmaterials mit Hilfe der Verformung des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 34 von dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 getrennt, und somit beschädigen die Trennklinken 42 das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 nicht direkt, so daß ein guter Übertragungsvorgang gesichert ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die innere Trennrolle 53 nicht angetrieben, welche an das Innere des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts zu drücken ist.
Wenn das zweite Übertragungsmaterial P von dem Ubertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 zu trennen ist, wird, wie in Fig. 4 und 6 gezeigt ist, die innerhalb der Ubertragungstrommel 30D angeordnete innere Trennrolle 53 mittels der Versorgung des von der CPU 72 gesteuerten Elektromagneten 79 mit Energie an das Innere des Übertragungsmaterialhaltenden Blatts 34 gedrückt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Elektromagnet 79 über ein Kopplungselement 81 mit dem Halteelement 83 zum Halten der inneren Trennrolle 53 gekoppelt. Das Kopplungselement 81 ist um eine Welle 80 drehbar und ist drehbar mit dem Halteelement 83 und mit dem Elektromagneten 79 verbunden. Das Halteelement 83 wird mittels der Feder 82 nach unten gedrückt. Wenn der Elektromagnet 79 gemäß Vorbeschreibung in dem in Fig. 4 gezeigten Zustand mit Energie versorgt wird, wird somit das Kopplungselement 81 in Uhrzeigerrichtung um die Welle 80 gedreht, um die auf dem Halteelement 83 gehaltene Rolle 53 anzuheben, um den in Fig. 6 gezeigten Zustand zu schaffen. Wenn die Versorgung des Elektromagneten 79 mit Energie gestoppt wird, wird der Zustand gemäß Fig. 4 wiederhergestellt.
Auch die äußere Trennklinke 42a wird mittels der Andruckrollen 45 und 46 der Trenneinrichtung 40 auf die Außenseite des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 34 gedrückt, wobei sie entlang der Ausnehmungen 35a und 36a geführt wird, die auf der gegenüberliegenden Seite des Verbindungsabschnitts 33 zur Verbindung der Ringe 31 und 32 ausgebildet sind. Wie zu verstehen ist, wird die Krümmung des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts durch die Rolle 42a lokal geändert, so daß die Kante des Übertragungsmaterials mittels der Änderung der Krümmung abgetrennt wird, und die Trennung wird durch die Einschiebung der Trennklinke 42 zwischen das Übertragungsmaterial P und das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 vervollständigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel laufen, wenn das Übertragungsmaterialhaltende Blatt verformt wird, beide Rollen, die äußere Trennrolle 42a und die innere Trennrolle 53, aber nur eine von diesem wird betätigt, um das Blatt zu verformen.
Es ist zu bevorzugen, daß eine Koronaentladeeinrichtung 54 benutzt wird, um einen Wechselspannungs-Koronaentladevorgang auszuführen, um eine Störung des Bilds aufgrund der Abtrennspannung zu verhindern, welche erzeugt wird, wenn das Übertragungsmaterial P und das Übertragungsmaterialhaltende Blatt 34 getrennt werden.
Wenn die Länge des Übertragungsmaterials, gemessen in Übertragungsmaterial-Transportrichtung, länger als die vorhergehend beschriebene (Fig. 3A) ist, wird die vomliegende Kante des Übertragungsmaterials P in der gleichen Position wie das vorhergehend beschriebene erste Ubertragungsmaterial auf das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 angezogen, und die Bildübertragungs- und die Übertragungsblattabtrennvorgänge werden auf die gleiche Weise wie bei dem vorhergehend beschriebenen ersten Übertragungsmaterial ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird die innere Trennklinke 53 nicht angetrieben.
Nachdem die Bildübertragungs- und die Übertragungsmaterialtrennvorgänge abgeschlossen sind, wird das Übertragungsmaterial P zur Fixiereinrichtung 18 transportiert, in welcher die Toner gemischt und durch Aufbringung von Wärme auf diese fixiert werden. Dann wird das Übertragungsmaterial entladen, so daß der Bilderzeugungsvorgang beendet ist.
Fig. 14 veranschaulicht eine Übertragungseinrichtung 30 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in dem ausgenommenen Abschnitt 371 der in dem Verbindungsabschnitt 33 des Übertragungstrommelrahmens ausgebildet ist, zusätzlich ein Hubelement 57 zum Anheben der vomliegenden Kante des ersten Übertragungsmaterials in Richtung auf die Außenseite des Übertragungsmaterials geschaffen, um es abzutrennen. Das erste Übertragungsmaterial P wird auf eine solche Weise zugeführt, daß es mit seinem Nicht-Bilderzeugungsbereich (angrenzend seiner vomliegenden Kante) oberhalb des Hubelements 57 angezogen wird. Nachdem die vier Tonerbilder von der lichtempfindlichen Trommel 1 auf das auf dem Ubertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 gelagerte Übertragungsmaterial P übertragen sind, wird das Hubelement 57 in der Position der Trennklinke 42 in Richtung eines Pfeils angetrieben, um die vomliegende Kante des Übertragungsmaterials von dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt zu trennen, und um die Trennklinken 42 zwischen das Übertragungs material P und das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 einzuschieben, wodurch die Übertragungsmaterial-Abtrennwirkung zustandekommt. Wenn zwei Übertragungsmaterialien auf dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 angezogen werden, verläuft die Abtrennung des zweiten Übertragungsmaterials auf die gleiche Weise, wie sie mittels der Fig. 4 und 6 beschrieben wurde, das heißt, durch die Verformung des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 34. Hier können zusätzlich zu dem Hubelement eine Greifeinrichtung oder Greifeinrichtungen zum Greifen des Übertragungsmaterials angewandt werden.
Die Abtrennung durch die Verformung des Übertragungsmaterial-haltenden Elements gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einer Übertragungseinrichtung anwendbar, bei welcher das Übertragungsmaterial auf einer Übertragungstrommel- Oberfläche angesaugt ist.
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Übertragungseinrichtung 30 gezeigt. Bei dem in Fig. 2 gezeigten vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird der Übertragungstrommelrahmen durch Ringe 31 und 32 und einen Verbindungsabschnitt 33 dazwischen gebildet, und das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 ist um den Rahmen gewickelt, und deshalb ist die Position zum Anziehen des Übertragungsmaterials auf dem Ubertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 festgelegt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Übertragungstrommel D durch Ringe 31 und 32 gebildet, welche durch geeignete Halteelemente 61 an einer mittleren Haltewelle 62 befestigt sind, um einen Übertragungstrommelrahmen zu bilden. Ein nahtloses Übertragungsmaterialhaltendes Blatt 34 ist auf den Rahmen gewickelt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel hat das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 die Form eines nahtlosen Zylinders, und deshalb kann das Ubertragungsmaterial auf diesem in jeder beliebigen Position gehalten werden. Das Übertragungs material P kann ohne genaue Steuerung hinsichtlich der Drehposition der Übertragungstrommel zugeführt werden. Das Übertragungsmaterial P wird durch die Anziehung der Koronaladeeinrichtung 51 und der leitfähigen Rolle 52 auf dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 angezogen.
Wenn eine derartige Übertragungseinrichtung 30 benutzt wird, ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist, ein Übertragungsmaterial-Erfassungssensor 63 stromabwärts der Anziehungseinrichtung 50 angeordnet, um die Position des Übertragungsmaterials zu erfassen. Der Übertragungsmaterial-Erfassungssensor 63 ist stromaufwärts der Übertragungsposition mit einem Abstand am Umfang der Übertragungstrommel 30 angeordnet, welcher länger als ein Abstand L von der Bildbelichtungsposition zu der Bildübertragungsposition ist, der entlang des Umfangs der lichtempfindlichen Trommel 1 gemessen wird. Was den kontinuierlichen Kopiervorgang anbetrifft, so wird das zweite Übertragungsmaterial nachfolgend zugeführt, wenn die längs der Zuführung gemessene Länge des Übertragungsmaterials weniger als eine Hälfte der Umfangslänge der Übertragungstrommel ist. es wird mit Hilfe des Übertragungsmaterial-Erfassungssensors 63 erfaßt, und danach wird das latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 1 synchron mit dem erfaßten Übertragungsmaterial ausgebildet, und das Bild wird auf dem Übertragungsmaterial entwickelt und auf dieses übertragen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die vier Farbtonerbilder auf der lichtempfindlichen Trommel 1 aufeinanderfolgend übertragen, das erste und das zweite Übertragungsmaterial P werden von der Übertragungstrommel getrennt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, werden während dem Trennvorgang die innere Trennrolle 53 und die äußere Trennrolle 42a, die zusammen mit den Trennklinken 42 beweglich sind, auf das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 gedrückt, um die Krümmung des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 34 lokal zu ändern, wodurch die vomliegende Kante des Übertragungs materials durch die Krümmung abgetrennt wird, und die Trennung wird durch Einschieben der Trennklinken 42 zwischen das Übertragungsmaterial und das Übertragungsblatt vervollständigt.
In Fig. 10 ist ein Übertragungseinrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Übertragungseinrichtung 30 anstelle der bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Übertragungsmaterial haltenden dielektrischen Folie 34 ein Übertragungsmaterialhaltendes Blatt 34 auf, das eine isolierende Schicht 34a, die mit dem Übertragungsmaterial in Kontakt bringbar ist, und eine leitfähige Verstärkungsschicht 34b hat. Die leitfähige Schicht 34b des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 34 ist von den den Übertragungstrommelrahmen bildenden Ringen 31 und 32 elektrisch isoliert, und an die leitfähige Schicht 34b kann eine Gleichspannungs-Vorspannung mit einem festgelegten Potential angelegt werden, obgleich dies nicht in der Figur gezeigt ist.
Wenndas Übertragungsmaterial P zu der Übertragungstrommel 30D transportiert wird, wird an die leitfähige Schicht 34b eine Vorspannung angelegt, welche eine Polarität entgegengesetzt der des Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 1 hat, und gleichzeitig wird die anziehende Koronaladeeinrichtung 72 mit Energie versorgt, so daß sie schwach in Richtung auf die gleiche Polarität wie das Tonerbild entladen wird. Wenn zum Beispiel die Polarität des Toners negativ ist, ist der Ladungsstrom der anziehenden Koronaentladeeinrichtung -5 Mikroampere und ist die Vorspannung +1,5 KV, wodurch das Übertragungsmaterial P auf geeignete Weise auf dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 angezogen und gehalten werden kann, und auch das Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel 1 auf das Übertragungsmaterial P übertragen werden kann. Wenn die Vorrichtung in dem Voll farberzeugungsmodus betrieben wird, werden das zweite und die nachfolgenden Tonerbilder auf genaue Weise übereinanderliegend übertragen, wenn die Vorspannung zum Beispiel sukzessiv um 500 V erhöht wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Trenneinrichtung 40 Trennklinken 42 und eine Übertragungsmaterial-Trennelektrode 70 auf, die gegenüber den Trennklinken 42 angeordnet ist, wobei die Elektrode 70 mit einer Gleichspannungsquelle 71 elektrisch verbunden ist.
Bei dem Übertragungsmaterialtrennvorgang wird, wenn die vomliegende Kante des Übertragungsmaterials P in die Nähe der Trennklinke 42 gelangt, an die Elektrode 70, welche zum Beispiel mit ungefähr 7 mm Abstand von dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 angeordnet ist, eine Spannung, welche eine Polarität hat, die der an die leitfähige Schicht 34b des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 34 angelegten Spannung entgegengesetzt ist, zum Beispiel eine Spannung angelegt, die zum Beispiel eine Potentialdifferenz von ungefähr 4 KV zu dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt schafft. Der der Elektrode 70 zugewandte Abschnitt des Übertragungsmaterial-haltenden Blatts 34 wird elektrostatisch zu der Elektrode 70 hin angezogen, wodurch das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 lokal verformt wird und eine größere Krümmung des Blatts geschaffen wird. Somit wird das Übertragungsmaterial an dem verformten Abschnitt von dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt abgetrennt, und die Trennklinken werden zwischen das abgetrennte Ubertragungsmaterial und das Übertragungsmaterial -haltende Blatt eingeschoben, um deren Trennung zu vervollständigen.
Das abgetrennte Übertragungsmaterial wird zu einer Fixiereinrichtung 18 transportiert, in welcher die Bilder gemischt und fixiert werden. Danach wird das Übertragungsmaterial ausgestoßen.
In Fig. 9 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Trenneinrichtung 40' gezeigt, die bei einer Übertragungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar ist. Die Trenneinrichtung 40' hat den gleichen Aufbau wie die in Verbindung mit Fig. 1 beschriebene Trenneinrichtung. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist jedoch die Anordnung der Trennklinken 42 verschieden. Insbesondere die mittlere Trennklinke 42 ist der Übertragungstrommel D am nächsten, und die zusätzlichen Trennklinken 42b an deren beiden Seiten sind in Richtung auf die längsseitigen Endabschnitte der Übertragungstrommel D kürzer. Ferner ist nur an der mittleren Trennklinke 42 eine äußere Trennrolle 42a auf einstückige Weise befestigt.
Bei der folglich verkleinerten Trenneinrichtung 40' wird während des Abtrennvorgangs zuerst die durch die äußere Trennrolle 42a verbunden mit der mittleren Trennklinke 42 und der inneren Trennklinke 53 gebildete Verformungseinrichtung an das Übertragungsmaterial-haltende Blatt gedrückt, wodurch das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 lokal verformt wird, um seine unterschiedliche Krümmung zu schaffen, wodurch die vomliegende Kante des Übertragungsmaterials von dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 abgetrennt wird. Nachfolgend wird zuerst die mittlere Trennklinke 42, welche dem Ubertragungsmaterial am nächsten ist, zwischen das Übertragungsmaterial P und das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 eingeschoben. Beim Weitertransport des Übertragungsmaterials P wird das Übertragungsmaterial P allmählich angehoben, um den abgetrennten Bereich zu vergrößern, so daß die zusätzlichen Trennklinken 42b zwischen das Übertragungsmaterial P und das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 eingeschoben werden, wodurch folglich der abgetrennte Bereich weiter vergrößert wird und die Trennung zwischen dem Übertragungsmaterial und dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt abgeschlossen wird.
Da das Übertragungsmaterial-haltende Blatt 34 in einer Position verformt wird, ist es bei diesem Ausführungsbeispiel einfach, das Übertragungsmaterial-haltende Blatt lokal zu verformen.
Hier ist es nicht unbedingt notwendig, daß die innere Trennrolle 53 angewandt wird.
Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist die Beschreibung mit Bezug auf den Fall vorgenommen worden, bei welchem das Übertragungsmaterial-haltende Blatt der Übertragungstrommel verformt wird, um das Übertragungsmaterial von der Übertragungstrommel zu trennen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diesen Fall eingeschränkt. Vielmehr kann als die Einrichtung zum Halten des Übertragungsmaterials ein lichtempfindliches Band dienen, welches auch als das Bild-tragende Element dient, wobei das lichtempfindliche Band verformt werden kann, wenn ein Übertragungsmaterial von dem lichtempfindlichen Band zu trennen ist.
Verschiedene von der Erfindern vorgenommene Experimente und Untersuchungen haben offenbart, daß, wenn die Anzahl der Trennklinken, welche zwischen das Übertragungsmaterialhaltende Blatt und das Übertragungsmaterial einzuschieben sind, zumindest zum Zeitpunkt des Beginns der Trennung von diesen eins ist, das Übertragungsmaterial wirksamer von dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt getrennt werden kann. Selbst wenn das Übertragungsmaterial elektrostatisch auf dem Übertragungsmaterial-haltenden Element wie zum Beispiel dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt angezogen wird, kann das Übertragungsmaterial mittels einer einzelnen Trennklinke sehr wirksam von dem Übertragungsmaterial-haltenden Element getrennt werden. Wenn es n Trennklinken gibt, die jeweils eine Wahrscheinlichkeit N der fehlerhaften Abtrennung haben, ist, vom Standpunkt der Statistik der Abtrennung aus gesehen, die Wahrscheinlichkeit, daß mindestens eine Trennklinke versagt,
wobei n eine positive ganze Zahl ist, die nicht kleiner als 2 ist.
Deshalb gilt N < N', und deshalb ist die Abtrennung mittels einer einzelnen Trennklinke effizient.
In Fig. 15 und 16 sind Seitenansichten der Trennklinke 42 und der zusätzlichen Trennklinke 42b gezeigt. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, können die Positionen der Kanten der zusätzlichen Trennklinken 42b in einer einzigen Ebene geändert werden, um von der Übertragungstrommel 30D mehr in Richtung auf die längsseitigen Endabschnitte beabstandet zu sein, oder deren Positionen können auf dreidimensionale Weise geändert werden, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Der letztere Fall ist insbesondere dann effektiv, wenn das Übertragungsmaterial so weich ist, daß nicht damit gerechnet werden kann, daß die Steifigkeit des Blatts die Abtrennung unterstützt, oder wenn eine weiter stabilisierte oder gesicherte Abtrennung erforderlich ist.
Wenn die Trenneinrichtung 40 den vorhergehend beschriebenen Aufbau hat, erreicht die dem Übertragungsmaterial am nächsten angeordnete mittlere Trennklinke 42 den Raum zwischen dem Übertragungsmaterial P und dem Übertragungsmaterialhaltenden Blatt 34. Beim Weitertransport des Übertragungsmaterials P wird es allmählich angehoben, um den abgetrennten Bereich zu vergrößern. Dann werden die zusätzlichen Trennklinken 42b auf beiden Seiten der mittleren Trennklinke in den Raum zwischen dem Übertragungsmaterial P und dem Übertragungsmaterial-haltenden Blatt 34 eingeschoben, um den abgetrennten Bereich weiter zu vergrößern und deren Trennung zu vervollständigen.
Das zusätzliche Trennelement 42b kann anstelle der vorhergehend beschriebenen zusätzlichen Trennklinken 42b die Form eines viertelkreisförmigen dünnen Elements haben, das mit in einem festgelegten Winkel angeordnet ist, wie in Fig. 18 gezeigt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Trennklinke 42 aus einer Platte aus rostfreiem Stahl gefertigt, die eine Dicke von 0,8 mm hat und mit Tetrafluorethylenharz beschichtet ist, und die zusätzlichen Trennklinken 42b sind aus Platten aus rostfreiem Stahl gefertigt, die eine Dicke von 0,5 mm haben. Insbesondere die in Fig. 18 gezeigten zusätzlichen Trennelemente 42b sind vorzugsweise aus Metaliplatten oder flexiblen Folien (zum Beispiel PET) gefertigt. Wenn an der gekrümmten Kante 42c ein Grat vorhanden ist, wird der Transport des Übertragungsmaterials beeinflußt, und deshalb ist es zu bevorzugen, daß die Kante 42c abgeschliffen ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Haupttrennwirkung mittels der mittleren Trennklinke 42 geschaffen und es wird zum Zeitpunkt des Beginns der Trennung des Übertragungsmaterials und der Übertragungstrommel nur eine Trennklinke zwischen diese eingeschoben. Die zusätzlichen Trennelemente, zum Beispiel die zusätzlichen Trennklinken 42b, dienen dazu, das Abwärtsbiegen des Übertragungsmaterials zu verhindern, bis das Übertragungsmaterial von der Übertragungstrommel 5 zu einem Transportelement transportiert wird. Wenn die zusätzliche/n Trennklinke oder -klinken benutzt werden, kann/können demgemäß in Abhängigkeit von der Position der zusätzlichen Trennklinke 42b die zusätzliche/n Trennklinke oder -klinken mit dem Ergebnis der fehlerhaften Abtrennung über das Ubertragungsmaterial hinweggehen.
Gemäß der Erfindung wurde eine relativ geeignete Positionsbeziehung zwischen der zusätzlichen Trennklinke 42b und der Trennklinke 42 festgelegt.
Fig. 17A veranschaulicht das Verhalten des Übertragungsmaterials, wenn das Übertragungsmaterial P abgetrennt wird, wobei, wenn das Übertragungsmaterial P um einen Betrag d angehoben wird, dieses um eine Länge 2l abgetrennt wird.
Fig. 17B zeigt den Zustand, bei welchem die Trennklinke 42 und die zusätzliche Trennklinke 42b dreidimensional angeordnet sind, wobei der Winkel θ zwischen der Trennklinke 42 und einer Tangente der Übertragungstrommel 30D an dem Trennpunkt ausgebildet wird, und sich die Kante der Trenn klinke 42 im Ursprung befindet. Die Kante der Trennklinke 42b ist an einem Punkt Q (x1, y1) auf der x-y-Ebene angeordnet. Der Funkt Q befindet sich auf einer eindimensionalen Funktion, die durch y = ax (a: Konstante) ausgedrückt wird. Der Betrag, um den das Übertragungsmaterial P angehoben wird, ist ax&sub1; tanθ. Da d und 2l mit dem Weitertransport des Blatts proportional geändert werden, gilt
x&sub1;:l = ax&sub1; tanθ:d
Das heißt,
a d/l tanθ
Die Werte d und l werden wie folgt auf empirische Weise festgelegt: Tabelle 1
Da d/l = 1/6, gilt
a = 1/6 x 1/tanθ
Somit tritt keine fehlerhafte Abtrennung auf, wenn folgendes erfüllt ist:
y 1/6 1/tanθ x
was die Position der Kante der zusätzlichen Trennklinke 42b relativ zu der Trennklinke 42 definiert.
Die geeignete Grenze ist
y ≥ 1/6 1/tanθ x
In Fig. 19 und 20 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Übertragungseinrichtung 30 eine Übertragungstrommel 34d auf, die eine Vorspannungsrolle enthält.
Die Übertragungstrommel 34D weist eine isolierende Schicht 34a, die eine Fläche zum Tragen des Übertragungsmaterials P bildet, eine leitfähige Schicht 34b und eine innere isolierende Schicht 34c auf. In dem mittleren Abschnitt der isolierenden Oberflächenschicht 34a der Übertragungstrommel 34d ist eine Ausnehmung 37 zur Führung der Trennklinke ausgebildet, um die Trennklinke 32 beim Eintreten in den Raum zwischen dem Übertragungsmaterial und der isolierenden Schicht 34a zu unterstützen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Trennklinke 42 und die zusätzliche Trennklinke 42b auf einer Haltewelle 60 gehalten, und normalerweise werden sie mittels einer Feder 61, die mit der Trennklinke 42 gekoppelt ist, von der Oberfläche der Übertragungstrommel 34b weggehalten.
Wenn der Zeitpunkt zur Trennung des Übertragungsmaterials P, das nun das Tonerbild aufweist und von der Übertragungstrommel 34d zu trennen ist, erreicht ist, erzeugt die CPU ein Abtrennsignal, in Antwort auf welches der Abtrenn- Elektromagnet 62 mit Energie versorgt wird, um einen Übertragungsdraht 63 zu ziehen. Der Draht 63 betatigt die Trennklinke 42 und die zusätzliche Trennklinke 42b, um die Trennklinke 42 in Richtung auf die Oberfläche der Übertragungstrommel 34d zu drehen. Die Trennklinke bewegt sich dann in die Führungsnut 37, um die Abtrennung des Übertragungsmaterials P zu beginnen. Nachdem das Übertragungsmaterial P vollständig von der Ubertragungstrommel 30D abgetrennt ist, wird die Versorgung des Abtrenn-Elektromagneten 62 mit Energie beendet, wodurch die Trennklinke 42 von der Übertragungstrommel 30D wegbewegt wird.
Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist die Beschreibung bezüglich einer Ubertragungseinrichtung vorgenommen worden, die eine mit einem dielektrischen Blatt umwickelte Übertragungstrommel oder eine Übertragungstrommel in der Form einer Vorspannungsrolle hat, aber die vorliegende Erfindung ist bei einem Übertragungselement in der Form eines Bands anstelle der Trommel anwendbar.
Bei einigen der vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Trennklinke 42 so gezeigt, daß sie im we sentlichen in der längsseitigen Mitte der Übertragungstrommel angeordnet ist. Dies ist als Anwendungsfall für den Fall einer Zuführung des Übertragungsmaterials mit Bezug auf die Mitte gezeigt, und in dem Fall eines Systems mit Bezug auf die seitliche Kante ist die Trennklinke in einer anderen Position, insbesondere an der Seitenkante der Bezugs seite angeordnet.
Im vorhergehenden ist die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer Farbbilderzeugungsvorrichtung beschrieben worden, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Vorrichtung eingeschränkt, bei welcher die Bilder übereinanderliegend auf das Übertragungsmaterial übertragen werden, sondern ist bei einer anderen Bilderzeugungsvorrichtung wie zum Beispiel einer Einfarb-Bilderzeugungsvorrichtung anwendbar, die mit der Übertragungseinrichtung versehen ist. Die Übertragungseinrichtung ist nicht auf die zylindrische Bauform eingeschränkt.
Wie im vorhergehenden beschrieben ist, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung geschaffen, bei welcher das an dem Aufzeichnungsmaterial-haltenden Element gehaltene Aufzeichnungsmaterial, ohne das Aufzeichnungsmaterial-haltende Element zu beschädigen, sehr effizient von dem Aufzeichnungsmaterial-haltenden Element getrennt wird, wodurch folglich Bilder von guter Qualität geschaffen werden.
Während die Erfindung mit Bezug auf die hierin offenbarten Bauformen beschrieben wurde, ist sie nicht auf die dargelegten Details eingeschränkt, und diese Erfindung ist dazu vorgesehen, derartige Modifikationen oder Änderungen abzudecken, wie sie innerhalb des Geltungsbereichs der folgenden Ansprüche auftreten können.

Claims

1. Bilderzeugungsvorrichtung, mit

einem Bild-tragenden Element (1),

einer Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Bild auf dem Bild-tragenden Element (1)

einer flexiblen Halteeinrichtung (34) zum Halten eines Aufzeichnungsmaterials (P),

einer Übertragungseinrichtung (30) zur Übertragung des Bilds von dem Bild-tragenden Element (1) auf das Aufzeichnungsmaterial (P), das auf der Halteeinrichtung (34) gehalten wird,

einer Trenneinrichtung (40) zum Trennen des Aufzeichnungsmaterials (P) von der Halteeinrichtung (34) dadurch gekennzeichnet, daß

die Trenneinrichtung (40) ein erstes Trennelement (42), das bei Gebrauch zwischen die Halteeinrichtung (34) und das Aufzeichnungsmaterial (P) eingeschoben wird, und ein zweites Trennelement (42b) enthält, das angebracht ist, um nach der Einschiebung des ersten Trennelements (42) dazwischen eingeschoben zu werden.

2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher, wenn die Trennung beginnt, nur das erste Trennelement zwischen der Halteeinrichtung und das Aufzeichnungsmaterial eingeschoben ist.

3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei welcher das erste und das zweite Trennelement zwischen einer betriebsbereiten Position zur Trennung des Übertragungsmaterials und einer nicht betriebsbereiten Position, um das Übertragungsmaterial nicht abzutrennen, verschiebbar ist.

4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher sowohl das erste als auch das zweite Trennelement eine Trennklinke ist.

5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine Anziehungseinrichtung aufweist, die mit Bezug auf eine Bewegungsrichtung der Halteeinrichtung stromaufwärts der Übertragungseinrichtung angeordnet ist, um das Aufzeichnungsmaterial auf elektrostatische Weise auf der Halteeinrichtung anzuziehen.

6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Vielzahl der zweiten Trennelemente geschaffen sind, welche bezüglich einer Bewegungsrichtung der Halteeinrichtung weiter stromabwärts des ersten Trennelements abseits des ersten Trennelements angeordnet sind.

7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei welcher die Trennelemente weiter stromabwärts bezüglich der Bewegungsrichtung der Halteeinrichtung abseits des ersten Trennelements angeordnet sind.

8. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das erste Trennelement in einer Bezugsposition für das Aufzeichnungsmaterial in einer Richtung angeordnet ist, welche die Bewegungsrichtung der Halteeinrichtung schneidet.

9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Halteeinrichtung dazu geeignet ist, eine Vielzahl der Aufzeichnungsmaterialien gleichzeitig zu halten.

10. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halteeinrichtung die Form einer Trommel hat und an den längsseitigen Endabschnitten Ringelemente, einen Verbindungsabschnitt zur Verbindung der Ringabschnitte und ein Streifenelernent aufweist, das eine Öffnung abdeckt, die durch die Ringabschnitte und den Verbindungsabschnitt definiert ist.

11. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher auf dem Bild-tragenden Element Tonerbilder aus verschiedenen Farbtonern ausgebildet werden können, und die Tonerbilder übereinanderliegend auf das auf der Halteeinrichtung gehaltene Aufzeichnungsmaterial übertragen werden.

12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Vorrichtung dazu geeignet ist, auf dem Aufzeichnungsmaterial ein Vollfarb-Tonerbild auszubilden.