DE68927067T2 - Vorrichtung zum Lesen von Bar-Codes auf einem photographischen Film - Google Patents

Vorrichtung zum Lesen von Bar-Codes auf einem photographischen Film

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DE68927067T2
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bar code
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Yuji C O Fuji Photo F Takenaka
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Fuji Photo Film Co Ltd
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lesen von Strichcodes auf einem photographischen Film, welche in der Lage ist, die Nummern und die Positionen von Einzelbildern durch Lesen der an den Einzelbildern angebrachten Strichcodes zu identifizieren.
  • Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • In einer photographischen Printervorrichtung wird ein photographischer Film, wie z.B. ein Negativfilm oder Positivfilm, auf einem Negativträger angebracht. Dieser Träger wird zusammen mit dem photographischen Film in einer Abzugsposition in einem Printervorrichtungsgehäuse zum Abziehen angeordnet. Das lange, auf dem Negativträger angebrachte Negativ wird in seiner Längsrichtung durch eine Beförderungseinrichtung transportiert, welche auf dem Negativträger angebracht ist, so daß die Einzelbilder aufeinanderfolgend in der Abzugsposition zum Abziehen angeordnet werden können.
  • Eine solche Printervorrichtung ist aus der EP-A-O 339 376 bekannt, wobei dieses Dokument gemäß Artikel 54(3) EPÜ zitiert wird und daher nur in bezug auf die Neuheit zu berücksichtigen ist. Hier sind Strichcodes an den einzelnen Einzelbildern an den gleichen Positionen relativ zu den Einzelbildern angebracht. Ein Einzelbild wird zum Abziehen ausgewählt, indem der dem Einzelbild zugewiesene Strichcode durch einen Sensor gelesen wird, wobei das ausgewählte Einzelbild automatisch in der Abzugsposition positioniert wird, wobei eine Kerbe verwendet wird, die entsprechend jedem von den Einzelbildern gebildet ist. Die Strichcodes entsprechen den Einzelbildnummern, welche den Einzelbildern in einer vorbestimmten Reihenfolge in der Längsrichtung eines Negativs zugewiesen sind. Dies macht es möglich, daß der einer gewünschten Einzelbildnummer entsprechende Strichcode durch Eingeben der Einzelbildnummer durch eine Bedienperson wiedergewonnen werden kann, und es ist daher möglich, die Positionierung der gewünschten Einzelbilder zu erleichtern, sogar wenn das Kopieren der Einzelbilder zum Herstellen von Abzügen oder Herstellen zusätzlicher Kopien diskontinuierlich erfolgt.
  • Jedoch können auch Einzelbildnummern oder den Namen des Filmherstellers repräsentierende Figuren auf einem Negativ in Positionen an der gleichen Stelle wie die Strichcodes vorgesehen sein. Folglich kann der Sensor irrtümlich die Figuren oder Buchstaben als Strichcodes lesen. Dies führt zu einer Fehlausrichtung eines gewünschten Einzelbildes oder zu einer irrtümlichen Erfassung eines gewünschten Strichcodes. Dieses Problem kann gelöst werden, wenn andere Symbole oder Figuren in Positionen vorgesehen sind, welche nicht mit denjenigen der Strichcodes zusammenfallen. Es ist jedoch unmöglich, einen ausreichenden Abstand für diese Symbole und Figuren zu sichern, weil der Teil des Negativs im Unterschied zu den Einzelbildern klein ist.
  • Andererseits offenbart die Druckschrift WO-A-86/03041 eine Vorrichtung zum Lesen von an einem Aufzeichnungsmedium angebrachten Strichcodes, wobei die Vorrichtung eine Sensoreinrichtung mit einer Vielzahl von getrennten Sensoren enthält, welche quer zu der Richtung angeordnet sind, in welcher das Aufzeichnungsmaterial transportiert wird. Der Bestimmung des Strichcodes liegt das Prinzip zugrunde, daß, wenn ein vollständiger Balken des Strichcodes vorbeiläuft, alle Sensoren reagieren; wenn ein halber Balken vorbeiläuft, dann nur die untere Hälfte der Sensoren reagiert; und wenn ein Leerbalken vorbeiläuft, keiner von den Sensoren reagiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lesevorrichtung für Strichcodes auf einem photographischen Film zu schaffen, welche in der Lage ist, zuverlässig nur die auf einem photographischen Film angebrachten Strichcodes zu lesen.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch Vorsehen einer Vorrichtung zum Lesen von Strichcodes, welche die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale umfaßt.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält die Strichcodelesevorrichtung eine Vielzahl von Symbolleseeinrichtungen zum Lesen von Symbolen, die quer zu der Richtung angeordnet sind, in welcher der Film transportiert wird, eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Ergebnisse des durch die Vielzahl von Symbolleseeinrichtungen durchgeführten Lesens, und eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, auf der Basis der Vergleichsergebnisse der Vergleichseinrichtung, ob ein Symbol, das gelesen worden ist, ein Strichcode ist oder nicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Symbole auf einem photographischen Film durch eine Vielzahl von Symbolleseeinrichtungen gelesen, während der photographische Film transportiert wird. Die mehreren Symbolleseeinrichtungen sind quer zu der Richtung angeordnet, in welcher der photographische Film transportiert wird. Im allgemeinen sind die Symbole, wie z.B. Strichcodes, in ihrer Längsrichtung symmetrisch (in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in welcher der photographische Film transportiert wird). Folglich sind, wenn ein geeigneter Strichcode gelesen wird, alle Detektionsergebnisse einander gleich.
  • Im Ergebnis wird, wenn durch die Vergleichseinrichtungen bestimmt wird, daß die Detektionsergebnisse der Vielzahl von Symbolleseeinrichtungen nicht identisch sind, die Bestimmungseinrichtung feststellen, daß ein eine Figur und nicht einen Strichcode enthaltendes Symbol gelesen wird. Dies verhindert, daß ein Einzelbild verschoben wird, wenn es zu positionieren ist, was auftreten würde, wenn ein anderes Symbol als ein Strichcode irrtümlich als ein Strichcode erfaßt würde.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels einer photographischen Printervorrichtung, bei welcher die vorliegende Erfindung angewandt ist;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Negativ;
  • Fig.3 ist ein Blockdiagramm einer Datenumwandlungsschaltung von einem Positionsinformationserfassungssensor;
  • Fig. 4(A) bis 4(B) erläutern den Vorgang zum Bestimmen eines Strichcodes auf der Basis der Detektionsergebnisse von Detektionseinheiten;
  • Fig. 5(A) und 5(B) zeigen, wie die Ausgangssignale der Detektionseinheiten sich ändern, wenn sich ein Strichcode vorwärtsbebewegt; und
  • Fig. 6 erläutert, wie ein Strichcode in eine Tabelle eingefügt wird;
  • Fig. 7 bis 9 sind Flußdiagramme der Steuerprogramme.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Fig. 1 zeigt eine photographische Printervorrichtung 10, bei welcher die vorliegende Erfindung angewendet ist. In dieser photographischen Printervorrichtung tritt von einer Lichtquelle 12 emittiertes Licht durch einen Verschluß 14 und einen Lichtdiffusionszylinder 16 und erreicht ein Negativ 19, welches ein photographischer Film ist. Das Negativ 18 trägt eine Vielzahl von Einzelbildern in seiner Längsrichtung. Der Endabschnitt des Negativs 18 ist durch ein Verbindungsband 19 mit einem anderen Negativ 18 verbunden, welches dieselbe Form aufweist. Dies ermöglicht es, eine Vielzahl von Negativen aufeinanderfolgend zu transportieren.
  • Das Negativ 18 wird durch einen Negativträger 20 gehaltert. Der Negativträger.20 weist eine Öffnung 22 auf. Ein Bild des Einzelbildes, das in dieser Öffnung 22 angeordnet ist, wird auf einer Linse 24 gebildet. Das Negativ 18 weist Kerben 18b auf, die bei jedem Einzelbild gebildet sind. Ein gewünschtes Einzelbild kann leicht in der Abzugsposition angeordnet werden, indem die entsprechende Kerbe 18b durch einen Kerbenerfassungssensor (nicht gezeigt) erfaßt wird. Die Kerben 18b werden an dem Negativ 18 durch einen Kerbenstanzer (nicht gezeigt) nach der Entwicklung des Negativs 18 gebildet.
  • Das Licht, das durch die Linse 24 tritt, erreicht eine Emulsion, die auf der Oberfläche eines Bogens von Printerpapier 26 aufgetragen ist, um zu bewirken, daß das Printerpapier 26 mit dem Licht exponiert wird. Die zwei Enden des Printerpapiers 26 sind jeweils um eine Wickelrolle 28 und 30 herumgewunden. Jedesmal wenn ein Bild auf dem Printerpapier 26 gebildet wird, wird der Bogen des Printerpapiers 26 von der Rolle 28 abgewickelt und auf die Rolle 30 aufgewickelt.
  • Der Negativträger 20 ist mit einer Antriebseinrichtung 32 zum Transportieren des Negativs 18 versehen. Die Antriebseinrichtung 32 wird durch ein Signal in Gang gesetzt, welches von einer Steuereinrichtung 34 gesendet wird. Die Antriebseinrichtung 32 ist ein Impuismotor, welcher das Negativ 18 entsprechend der Anzahl von von der Steuereinrichtung 34 zugeführten Impulsen transportiert. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Negativ um 0,1 mm pro dem Impulsmotor zugeführten Impuls transportiert. Der Verschluß 14 ist auch mit der Steuereinrichtung 34 über einen Treiber 36 verbunden, so daß er für eine vorbestimmte Zeitperiode geöffnet werden kann, wenn das Abziehen durchgeführt wird.
  • Ein Paar von Positionsinformationserfassungssensoren 38 und 39, welche als Positionsinformationserfassungseinrichtungen dienen, sind auf der stromaufwärtigen Seite des Negativträgers angeordnet, um Strichcodes 18A (siehe Fig. 2) zu lesen, welche auf dem Negativ 18 vorgesehen sind, während das Negtiv 18 transportiert wird. Die Positionsinformationserfassungssensoren 38 und 39 sind in der Längsrichtung des Strichcodes 18 vorgesehen, so daß die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Strichcodes 18A in der Nähe der zwei Längsendabschnitte des Strichcodes 18A erfaßt werden kann. Die Daten, die den durch die Positionsinfotmationserfassungssensoren 38 und 39 gelesenen Strichcode 18A repräsentieren, werden der Steuereinrichtung 34 zugeführt.
  • Andere Symbole als der Strichcode 18A oder Zeichen können auf dem Negativ 18 an Positionen vorgesehen sein, die dem Ort der Strichcodes 18A entsprechen. Insbesondere können arabische Ziffern, welche Einzelbildnummern repräsentieren, auf dem Negativ zusätzlich zu den Strichcodes 18A vorgesehen sein. Diese arabischen Ziffern können fehlerhaft als Strichcodes 18A gelesen werden, wodurch Lesefehler verursacht werden. Während die Strichcodes 18A dieselbe Höhe aufweisen, sind die Ziffern nicht symmetrisch in der vertikalen Richtung. Folglich kann die Steuereinrichtung 34 eine Bestimmung dahingehend vornehmen, ob die erfaßten Werte der zwei Positionsinformationserfassungssensoren 38 und 39 zusammenfallen oder nicht, wodurch ein irrtümliches Lesen von Symbolen, die keine Strichcodes sind, verhindert wird.
  • Die Steuereinrichtung enthält eine CPU 40, einen RAM 42, einen ROM 44, eine I/O (Eingabe-/Ausgabe-)-Einheit 46 und einen Datenbus und einen Steuerbus, der diese Komponenten verbindet. Der Treiber 36 für den Verschluß 14, die Antriebseinrichtung 32 und die Positionsinformationserfassungssensoren 38 und 39 sind alle an die I/O 46 über Signalleitungen angeschlossen. Auch ein Tastenfeld so ist an diese I/O 46 angeschlossen.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Strichcodes 18A auf dem Negativ 18 in den gleichen Positionen relativ zu den jeweiligen Einzelbildern 54 angeordnet. Die Positionsinformationslesesensoren 38 und 39 sind in Positionen angeordnet, welche an der Stelle der Strichcodes 18A liegen.
  • Die Strichcodes 18A entsprechen den Einzelbildnummern. Die durch die Positionsinformationslesesensoren 38 und 39 gelesenen Daten werden durch eine Datenumwandlungsschaltung 56 (siehe Fig. 3) geleitet. Die umgewandelten Daten werden verwendet, um die Einzelbildnummer, die dem Strichcode 18A entspricht, welcher durch die durch die Positionsinformationslesesensoren 38 und 39 gelesenen Daten repräsentiert wird, zu erkennen. Folglich kann die durch das Tastenfeld 50 bezeichnete Einzelbildnummer durch Vergleichen der Einzelbildnumrner, die auf der Basis der durch die Positionsinformationslesesensoren gelesenen Daten erfaßt wird, mit der bezeichneten Einzelbildnummer wiedergewonnen werden. Die Einzelbildnummern sind in einer vorbestimmten Reihenfolge beigefügt (z.B. in der Reihenfolge von 1, 1A, 2, 2A, 3, 3A ...). Die Einzelbildnummern werden in dem RAM 42 der Steuereinrichtung 34 gespeichert.
  • Der Positionsinformationserfassungssensor 38 (39) weist vier Erfassungseinheiten 58A, 58B, 58C und 58D und die Datenumwandlungsschaltung 56, wie in Fig. 3 gezeigt, auf. Die Balken, welche einen Strichcode 18A bilden, umfassen zwei Arten: einen breiten Balken und einen schmalen Balken. Die für die anzuordnenden Erfassungseinheiten 58A, 58B, 58C und 58D erforderliche Entfernung ist äquivalent zu der Breite des breiten Balkens. Der Strichcode, welcher die schmalere Breite aufweist, ist gleich dem Zwischenraum, der für die zwei Erfassungseinheiten erforderlich ist.
  • Die Erfassungseinheit 58A ist an einen negativen Eingangsanschluß einer ersten Differenzeinheit 60 angeschlossen. Die Erfassungseinheit 58B ist an einen positiven Eingangsanschluß der ersten Differenzeinheit 60 und an einen negativen Eingangsanschluß einer zweiten Differenzeinheit 62 angeschlossen. Die Erfassungseinheit 58C ist mit einem positiven Eingangsanschluß der zweiten Differenzeinheit 62 und einem negativen Eingangsanschluß einer dritten Differenzeinheit 64 verbunden. Die Erfassungseinheit 58D ist mit einem positiven Eingangsanschluß der dritten Differenzeinheit 64 verbunden.
  • Der Ausgang der ersten Differenzeinheit 60 ist an einen positiven Eingangsanschluß einer ersten Vergleichseinrichtung 66 und einen negativen Eingangsanschluß einer zweiten Vergleichseinrichtung 68 angeschlossen. Der Ausgang der zweiten Differenzeinheit 62 ist mit einem positiven Eingangsanschluß einer dritten Vergleichseinrichtung 70 und einem negativen Eingangsanschluß einer vierten Vergleichseinrichtung 72 verbunden. Der Ausgang der dritten Differenzeinheit 64 ist an einen positiven Eingangsanschluß einer fünften Vergleichseinrichtung 74 und einen negativen Eingangsanschluß einer sechsten Vergleichseinrichtung 76 angeschlossen. Ferner ist eine Spannung von +V (welche 0,66 V beträgt) an die negativen Eingangsanschlüsse der ersten, dritten und fünften Vergleichseinrichtung 66, 70 bzw. 74, und eine Spannung von -V (welche - 0,66 V beträgt) ist an die positiven Eingangsanschlüsse der zweiten, vierten und sechsten Vergleichseinrichtung 68, 72 bzw. 76 angeschlossen. Folglich werden Daten, die einen Wert repräsentieren, der durch eine Differenz in den Ausgangssignalen der benachbarten Erfassungseinheiten entsprechend einem Absolutwert bestimmt ist, in die I/O 46 der Steuereinrichtung 34 eingegeben. Mit anderen Worten, die erste und zweite Vergleichseinrichtung geben High-Signale aus, wenn A - B > 0,66 V ist.
  • Wenn A - B < 0,66 V ist, dann geben sie Low-Signale ab. Auf diese Weise kann die Differenz der Ausgangssignale der benachbarten Erfassungseinheiten bestimmt werden. Die erfaßten Daten, die die Ausgangssignaldifferenzen repräsentieren, werden der Steuereinrichtung 34 zugeführt. Die Steuereinrichtung 34 bestimmt, in Reaktion auf die Differenzen der Ausgangssignale der Erfassungseinheiten 58A, 58B, 58C und 58D, ob gerade ein weißer Abschnitt oder ein schwarzer Abschnitt eines Strichcodes 18A durch die Erfassungsposition luft. Sie bestimmt auch die Breite eines Balkens, welcher durch die Erfassungsposition tritt (ob ein breiter Balken oder ein schmaler Balken hindurchtritt). Der Ermittlungsvorgang wird weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Hier werden vereinfachend die Ausgangssignale der Erfassungseinheiten 58A, 58B, 58C und 58D jeweils als A; B, C und D bezeichnet.
  • In einem Fall, in dem bestimmt wird, daß A > B = C = D ist, wie in Fig. 4(A) gezeigt ist, ist nur A größer als die anderen Ausgangssignale, was bedeutet, daß ein weißer Balken durch die Detektoreinheit 58A geführt wird.
  • Dann bewegt sich das Negativ, um in den in Fig. 4(B) gezeigten Zustand zu kommen. Wenn die Steuereinrichtung 34 feststellt, daß A > B > C = D ist, wird bestimmt, daß A und B Differenzen des Ausgangssignals zwischen den anderen hat, was bedeutet, daß die Erfassungseinheiten 58A und 58B zusammen den weißen Balken erfassen.
  • Dann bestimmt die Steuereinrichtung 34, daß A < B > C > D ist, wie in Fig. 4(C) gezeigt ist. Dies bedeutet, daß der weiße Balken durch die Erfassungseinheit 58A getreten ist, und daß die Erfassungseinheiten 58B und 58C zusammen den weißen Balken erfassen. Folglich erkennt die Steuereinrichtung, daß der erfaßte Balken ein schmaler weißer Balken ist.
  • Nachfolgend bestimmt die Steuereinrichtung 34, daß A = B > C > D ist, wie in Fig. 4(D) gezeigt ist. A, B, C und D verschieben sich in der Vorwärtsrichtung von dem in Fig. 4(C) gezeigten Zustand, und die Steuereinrichtung bestätigt, daß sich das Negativ gerade in der Vorwärtsrichtung bewegt.
  • Danach bestimmt die Steuereinrichtung, daß A > B = C < D ist, wie in Fig. 4(E) gezeigt ist. Dies bedeutet, daß nur die Erfassungseinheiten 58B und 58C zusammen den schwarzen Balken erfassen. Die Steuereinrichtung erkennt daher, daß dem vorher erfaßten schmalen weißen Balken ein schmaler schwarzer Balken folgt.
  • Fig. 5 zeigt Änderungen der Ausgangssignale der Erfassungseinheiten 58A, 58B, 58C und 58D, welche auftreten, wenn ein Strichcode 18A durch die Erfassungseinheiten tritt. Insbesondere zeigt Fig. 5(A) Änderungen der Ausgangssignale der Erfassungseinheiten 58A, 58B, 58C und 58D, welche auftreten, wenn ein schmaler weißer Strichcode durch die Erfassungseinheiten tritt. Fig. 5(B) zeigt Änderungen der Ausgangssignale der Erfassungseinheiten 58A, 58B, 58C und 58D, welche auftreten, wenn ein breiter schwarzer Balken durch die Erfassungseinheiten tritt. Wie in den Fig. 5(A) und 5(B) zu sehen ist, ist es daher möglich, zu kontrollieren, ob das Negativ gestoppt ist oder in der umgekehrten Richtung zugeführt wird.
  • Durch Wiederholen der oben beschriebenen Detektion fügt die Steuereinrichtung 34 aufeinanderfolgend eine Kombination von Balken (13 Balken in diesem Ausführungsbeispiel), welche einen Strichcode 18A bilden, in eine Tabelle (oder einen Puffer) des RAMS 42 ein. Zu diesem Zeitpunkt wird der erfaßte Balken immer von einem ersten Abschnitt der Tabelle aus eingefügt (von der rechten Seite der Tabelle, in der Ansicht von Fig. 6), wobei die bereits eingefügten Balken einzeln zur linken Seite verschoben werden, wenn ein neu erfaßter Balken in die Tabelle eingefügt wird. In einem Fall, in dem das Negativ 18 in der umgekehrten Richtung zugeführt wird, werden die in die Tabelle eingefügten Balken aus der rechten Seite der Tabelle herausgezogen. Zu diesem Zeitpunkt sind die einzelnen Balken zu der rechten Seite in der Tabelle verschoben, wenn ein Balken aus der Tabelle herausgezogen wird. Sind einmal 13 Segmente der Tabelle mit Balken gefüllt, welche einen Strichcode 18A bilden, führt die Steuereinrichtung 34 einen Datenvergleich aus, d.h., die Steuereinrichtung 34 ermittelt die Einzelbildnummer, die dem erfaßten Strichcode 18A entspricht.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sorgt die Steuereinrichtung 34 für eine Anzahl von Impulsen, welche an den Impulsmotor angelegt werden, um eine Strichcodeleseposition entsprechend der Einzelbildnummer 0 (eine Referenzposition) zu erreichen, indem sie die Einzelbildnummer verwendet, die dem gelesenen Strichcode 18A entspricht, und die Anzahl von Impulsen verwendet, welche an den Impulsmotor angelegt worden sind, um diesen Strichcode in der Strichcodeerfassungsposition anzuordnen. Zum Beispiel, wenn der gelesene Strichcode 18A die Einzelbildnummer 2A repräsentiert und die Anzahl von an den Impulsmotor angelegten Impulsen 1000 beträgt, wird die Anzahl von Impulsen, die erforderlich ist, um eine Strichcodeleseposition zu erreichen, die die Einzelbildnummer 0 repräsentiert, durch die folgende Gleichung erhalten:
  • 5 x 190 + 1000 = 1950,
  • worin 5 die Anzahl von Schritten repräsentiert, um welche der Strichcode, der die Einzelbildnummer 2A repräsentiert, von der Strichcodeidentifikationseinzelbildnurnmer 0 getrennt ist, und 190 repräsentiert Impulse/ein Schritt, welche äquivalent zur Einzelbildrasterlänge eines Haibbildes sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die oben beschriebene Berechnung durch Lesen von zwei aufeinanderfolgenden unterschiedlichen Strichcodes in der Längsrichtung des Negativs, wenn das Negativ transportiert wird, durchgeführt. Wenn die Anzahl von für die Referenzposition erforderlichen Impulsen, welche auf der Basis einer Lesung von einem vorangehenden Strichcode der aufeinanderfolgenden unterschiedlichen Strichcodes berechnet wird, nicht mit demjenigen für die Referenzposition zusammenfällt, welche auf der Basis einer Lesung eines nachfolgenden Strichcodes von den aufeinanderfolgenden unterschiedlichen Strichcodes berechnet wird, wird die Anzahl von Impulsen, die der Lesung des vorangehenden Strichcodes entspricht, gelöscht. Darüber hinaus wird die Anzahl von Impulsen für die Referenzposition, welche auf der Basis einer Lesung eines weiteren Strichcodes, die der Lesung des nachfolgenden Strichcodes folgt, berechnet wird, erhalten. Die erhaltene Anzahl von Impulsen wird dann mit der Anzahl von Impulsen verglichen, welche auf der Basis der Lesung des nachfolgenden Strichcodes berechnet wird. Diese Berechnung und der Vergleich werden wiederholt, bis die für die Referenzposition erforderliche Anzahl von Impulsen, welche auf der Basis der Lesungen von zwei aufeinanderfolgenden unterschiedlichen Strichcodes berechnet werden, identisch werden. Dies ermöglicht es, eine genaue Anzahl von für die Referenzposition erforderlichen Impulsen zu erhalten.
  • Auf diese Weise ist es möglich, zu bestimmen, daß eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen pro Rasterlänge jeweils erzeugt wird, um die Strichcodepositionen zu repräsentieren, wobei die Referenzposition als ein Standpunkt dient.
  • Da die Einzelbildnummern ferner in einer vorbestimmten Reihenfolge angefügt sind, ist es möglich, festzustellen, ob die Lesung genau durchgeführt worden ist oder nicht, indem die unter Verwendung der berechneten Anzahl von Impulsen berechnete Einzelbildnummer mit der tatsächlich gelesenen Einzelbildnummer verglichen wird.
  • Die Positionsinformationserfassungseinheit 58 erfaßt auch den verbundenen Abschnitt der Negative 18. Insbesondere bestimmt die Steuereinrichtung 34, daß der Beginn eines neuen Negativs 18 erfaßt worden ist, wenn die Positionsinformationserfassungseinheit 58 das Verbindungsband 19 erfaßt, welches die Negative 18 verbindet. Die Steuereinrichtung bringt dann die in dem RAM 42 gespeicherten Einzelbildnummern jedesmal, wenn das Verbindungsband 19 erfaßt wird, auf den neuesten Stand, um so neu die Anzahl von für die Referenzposition erforderlichen Impulsen zu bestimmen.
  • Die Fig. 7 bis 9 sind Flußdiagramme des Betriebs dieses Ausführungsbeispiels.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird eine Variable 1 auf 0 gesetzt, und Flagbits F und G werden zurückgesetzt, d.h. werden 0, im Schritt 100. Dann wird ein Negativ 18 im Schritt 102 eingesetzt, und die Einzelbildnummern, die die Einzelbilder repräsentieren, von welchen ein Abzug herzustellen ist, werden dann im Schritt 104 bezeichnet. Die bezeichneten Einzelbildnummern können aufeinanderfolgend oder diskontinuierlich angeordnet sein.
  • Dann betätigt eine Bedienperson einen Startschalter oder dergleichen, um den Abzugsvorgang im Schritt 106 zu beginnen. Die Antriebseinrichtung 32 wird dadurch in Betrieb gesetzt (der Schrittmotor wird gestartet), im Schritt 107. Nachfolgend wird im Schritt 108 bestimmt, ob das Verbindungsband 19 erfaßt wird oder nicht. Wenn die Antwort nein ist, bestimmt die Steuereinrichtung, daß ein nachfolgendes Negativ 18 noch nicht zugeführt ist, und die Verarbeitung läuft zum Schritt 110, wo bestimmt wird, ob das Flagbit G gesetzt ist oder nicht. Wenn die Antwort nein ist, bestimmt die Steuereinrichtung, daß die Strichcodepositionen und die Anzahl von Impulsen für den Schrittmotor noch nicht miteinander kollationiert sind (die Anzahl von Impulsen, die für die Referenzposition erforderlich ist, ist noch nicht eingestellt). Die Verarbeitung läuft dann zum Schritt 112, wo ein Strichcodekontrollsteuerprogramm abgearbeitet wird. Dieses Strichcodekontrollsteuerprogramm wird später im Detail beschrieben.
  • Wenn das Verbindungsband 19 im Schritt 108 erfaßt wird, läuft der Prozeß zum Schritt 109, wo das Flagbit G zurückgesetzt wird. Die Verarbeitung läuft dann zum Schritt 112. Ferner, wenn im Schritt 110 bestimmt wird, daß das Flagbit G gesetzt ist, überspringt, da die Strichcodes und die Zahlen von Impulsen miteinander kollationiert sind (die Anzahl von für den Referenzpunkt erforderlichen Impulsen ist eingestellt), die Verarbeitung den Schritt 112 und läuft zum Schritt 114.
  • Im Schritt 114 wird das Negativ entsprechend der Anzahl von Impulsen transportiert, welche für die bezeichnete Einzelbildnummemposition erforderlich sind. Das bezeichnete Einzelbild wird dann im Schritt 116 in der Abzugsposition angeordnet. Wenn einmal das bezeichnete Einzelbild in der Abzugsposition angeordnet ist, wird im Schritt 118 das Abziehen durchgeführt. Dann wird im Schritt 120 bestimmt, ob das Abziehen des bezeichneten Einzelbildes abgeschlossen ist oder nicht. Wenn die Antwort nein ist, läuft der Prozeß zum Schritt 107 zurück. Auf diese Weise werden die bezeichneten Einzelbilder aufeinanderfolgend in der Abzugsposition angeordnet und das Abziehen wird aufeinanderfolgend für die in der Abzugsposition angeordneten Einzelbilder durchgeführt. Wenn einmal das Abziehen für alle der bezeichneten Einzelbilder durchgeführt worden ist, ist dieses Steuerprogramm abgeschlossen.
  • Nun wird das Strichcodekontrollsteuerprogramm, welches im Schritt 112 ausgeführt wird, nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 8 beschrieben.
  • Zunächst, wird im Schritt 200 das Strichcodelesesteuerunterprogramm, welches später beschrieben wird, abgearbeitet. Wenn einmal der Strichcode gelesen ist, wird die Anzahl von Impulsen P, die für den Referenzpunkt erforderlich sind (die Position der Einzelbildnummer 0 in diesem Ausführungsbeispiel) auf der Basis dieses Strichcodes unter Verwendung der oben beschriebenen Gleichung im Schritt 202 berechnet. Dann wird im Schritt 204 bestimmt, ob das Flagbit F gesetzt ist oder nicht. Da das Flagbit F in einem zurückgesetzten Zustand in dem ersten Strichcodelesezeitraum ist, läuft der Prozeß zum Schritt 206, wo der berechnete Wert P in einen Haltespeicher MR eingeschrieben wird. Dann wird das Flagbit F im Schritt 208 auf 1 gesetzt, und die Verarbeitung kehrt zum Schritt 200 zurück. Wenn im Schritt 204 bestimmt wird, daß das Flagbit F auf 1 gesetzt ist, wird, da der Haltespeicher MR den berechneten Wert P speichert, der berechnete Wert P mit dem Wert in dem Haltespeicher MR im Schritt 210 verglichen. Wenn MR &ne; P ist, läuft die Verarbeitung zum Schritt 212, wo der neu berechnete Wert P in den Haltespeicher MR eingeschrieben wird (der Wert in dem Haltespeicher MR wird erneuert), und die Verarbeitung kehrt dann zum Schritt 200 zurück, um die Schritte 202, 204, 210 und 212 auszuführen.
  • Wenn im Schritt 210 festgestellt wird, daß MR = P ist, bestimmt die Steuereinrichtung, daß die Anzahl von Impulsen, die für den Referenzpunkt erforderlich sind, genau berechnet worden ist, und die Verarbeitung läuft zum Schritt 214 weiter, wo das Flagbit G auf 1 gesetzt wird, was anzeigt, daß die Anzahl von Impulsen für die Referenzposition, welche bei der im Schritt 110 des Hauptprogramms ausgeführten Kontrollsteuerung verwendet wird, bestimmt worden ist. Dann wird im Schritt 216 der Wert, der in dem Haltespeicher MR gespeichert ist, in den definierten Speicher MD eingeschrieben. Nachfolgend wird das Flagbit F im Schritt 218 zurückgesetzt, wodurch dieses Strichcodekontrollsteuerprogramm beendet wird und eine Rückkehr zum Schritt 114 erfolgt.
  • Nun wird das Strichcodelesesteuerunterprogramm, welches im Schritt 200 ausgeführt wird, nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 9 beschrieben.
  • Zuerst wird eine Variable 1 im Schritt 150 inkrementiert, und es wird dann im Schritt 154 bestimmt, ob Änderungen der Ausgangssignale der Erfassungseinheiten 58A, 58B, 58C und 58D auftreten oder nicht, während das Negativ 18 transportiert wird. Wenn die Anwort nein ist, wird die im Schritt 154 ausgeführte Verarbeitung wiederholt. Wenn die Antwort ja ist, läuft der Prozeß zum Schritt 156, wo bestimmt wird, ob die Ausgangssignale der Erfassungseinheiten 58A, 58B, 58C und 58D des Detektors, die an.einem Längsendabschnitt des Strichcodes 18A angeordnet sind, identisch mit denjenigen der Erfassungseinheiten des Detektors sind, welche an dem anderen Längsendabschnitt des Strichcodes 18A angeordnet sind. Wenn die Antwort nein ist, d.h., wenn die zwei Kombinationen der Ausgangssignale identisch sind, wird bestimmt, daß das erfaßte Symbol eine Figur oder dergleichen sein kann, welche nicht symmetrisch in bezug auf die vertikale Richtung ist. Da es in diesem Fall nicht nötig ist, das erfaßte Symbol einem Strichcode in Reaktion auf das Ausgangssignal des Detektors zuzuordnen, kehrt der Prozeß zum Schritt 154 zurück. Insbesondere können Figuren und Symbole, die kein Strichcode 18A sind, an der auf dem Negativ 18 gebildeten Stelle vorhanden sein, die durch die Erfassungseinheiten 58A, 58B, 58C und 58D detektiert wird. Folglich wird, in diesem Ausführungsbeispiel, der Strichcode 18A in der Nähe von seinen beiden Längsendabschnitten gelesen (siehe die Punkt-Strich-Linie und die Punkt-Punkt-Strich-Linie in Fig. 2). Dies verhindert, daß die Steuereinrichtung irrtümlich Figuren als Strichcodes 18A erkennt, wodurch eine fehlerhafte Erfassung vermieden wird.
  • Wenn im Schritt 156 bestimmt wird, daß die Ausgangssignale der oberen und unteren Detektoreinheiten identisch sind, bestimmt die Steuereinrichtung, daß das erfaßte Symbol ein Balken ist, welcher einen Strichcode bildet, und daher das erfaßte Symbol als einen I-ter Balken eines Strichcodes im Schritt 158 bildet. Wenn eine solche Bestimmung nicht möglich ist, wird dies im Schritt 160 erkannt, und die Verarbeitung kehrt zum Schritt 154 zurück. Wenn der 1-te Balken im Schritt 158 gebildet wird, wird dies im Schrit 160 erkannt, und der gebildete Balken wird dann im Schritt 162 in die Tabelle in dem RAM 42 von einer Seite her (der rechten Seite in Fig. 6) eingefügt. In diesem Fall werden, wenn eine Reihe von Balken bereits in die Tabelle eingefügt ist, diese aufeinanderfolgend in der Vorwärtsrichtung verschoben.
  • Dann wird im Schritt 164 bestimmt, ob oder nicht die Varible I den Wert 13 aufweist, welcher die Obergrenze eines Strichcodes ist. Wenn bestimmt wird, daß I &ge; 13 ist, bestimmt die Steuereinrichtung, daß alle die Balken, die einen Strichcode 18A bilden, gelesen worden sind. Danach wird die Variable I im Schritt 166 auf 0 zurückgesetzt, und dann kehrt der Prozeß zum Hauptprogramm zurück.
  • Wenn im Schritt 164 bestimmt wird, daß I < 13 ist, bestimmt die Steuereinrichtung, daß das Lesen von einem Strichcode noch nicht abgeschlossen ist, und der Prozeß läuft zum Schritt 168, wo bestimmt wird, ob das Negativ 18 in der umgekehrten Richtung zugeführt wird oder nicht. Wenn das Negativ 18 nicht in der umgekehrten Richtung zugeführt wird, läuft die Verarbeitung zum Schritt 108 in dem Hauptprogramm. Wenn es zugeführt wird, läuft die Verarbeitung zum Schritt 170, wo eine Anzahl von Balken, die dem Ausmaß der umgekehrten Zuführung entspricht, aus der Tabelle von deren einer Seite entnommen wird (ihrer rechten Seite, in der Ansicht von Fig. 6). Gleichzeitig werden die verbleibenden Balken in der Tabelle aufeinanderfolgend in der umgekehrten Richtung verschoben. Wenn einmal der Schritt 170 ausgeführt worden ist, wird die Variable 1 im Schritt 172 dekrementiert und die Verarbeitung kehrt dann zum Schritt 202 zurück.
  • So werden die Balken, die einen Strichcode bilden, einer nach dem anderen aus den Änderungen in den Ausgangssignalen der Erfassungseinheiten 58A, 58B, 58C und 58D erfaßt. In einem Fall, in dem ein Negativ in der umgekehrten Richtung zugeführt wird, wird eine Anzahl von Balken, die dem Ausmaß der umgekehrten Zuführung entspricht, gelöscht, wodurch ein zuverlässiger Strichcodelesevorgang gesichert ist, bei welchem irgendwelche Lesefehler eliminiert sind.
  • So kann, in diesem Ausführungsbeispiel, ein Einzelbild, das entsprechend der Impulsanzahl aus dem Impulsmotor bestimmt ist, bestätigt werden. In einem Fall eines Lesefehlers kann eine Einzelbildnummer, die ein fehlerhaft gelesenes Bild repräsentiert, abeschätzt werden. Folglich ist es möglich, den Abzugsvorgang in einer bezeichneten Reihenfolge reibungslos ohne zeitweise Unterbrechung des Abzugsvorgangs und ohne Annulieren des Abzugsvorgangs der für Bilder durchgeführt wird, die fehlerhaft gelesenen Strichcodes entsprechen, durchzuführen.
  • Ferner kann in einem Fall, in dem eine Vielzahl von Negativen verbunden sind, der verbundene Abschnitt der benachbarten Negative durch Erfassen des Verbindungsbandes 19 erkannt werden, wodurch die Möglichkeit einer fehlerhaften Erkennung der Einzelbilder eliminiert ist.
  • Darüber hinaus ist es in diesem Ausführungsbeispiel möglich, da die Positionsinformationserfassungssensoren in der Nähe der zwei Längsendabschnitte eines Strichcodes angeordnet sind, eine fehlerhafte Erkennung der Figuren oder dergleichen, welche sich an derselben Stelle wie der Strichcode 18A bewegen, zu verhindern, was die Verarbeitbarkeit verbessert.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung zu verstehen ist, ist die Strichcodelesevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in der Lage, zuverlässig nur den an einem photographischen Film angebrachten Strichcode zu lesen.

Claims (3)

1. Eine Vorrichtung zum Lesen von an einem Aufzeichnungsmedium angebrachten Strichcodes (18A), während das Aufzeichnungsmedium in der Längsrichtung transportiert wird, mit:
einer Strichcode-Leseeinrichtung (38, 39), die quer zu der Richtung angeordnet ist, in welcher das Aufzeichnungsmedium transportiert wird, zum Lesen der Strichcodes;
wobei die Strichcode-Leseeinrichtung ein Paar von detektierenden Sensoren (38, 39) umfaßt, von denen jeder jeweils in der Nähe der zwei Längsendabschnitte eines Balkens von einem Strichcode zum Erfassen der unterschiedlichen Abschnitte des Balkens angeordnet ist, während gleichzeitig derselbe Balken in dem Strichcode gelesen wird;
einer Vergleichseinrichtung (60-76) zum Vergleichen der durch die Strichcode-Leseeinrichtung erhaltenen Resultate;
wobei die Vergleichseinrichtung (60-76) die Resultate des von einem der Sensoren durchgeführten Lesevorgangs mit den Resultaten des von dem anderen Sensor ausgeführten Lesevorgangs vergleicht;
einer Ermittlungseinrichtung (40) zum Bestimmen des Strichcodes;
wobei die Ermittlungseinrichtung (40) bestimmt, daß die gelesenen Daten einen Strichcode repräsentieren, wenn die Vergleichsresultate identisch sind, und
einer Antriebseinrichtung (32) zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums entsprechend einem Steuersignal aus einer Steuereinrichtung (34),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Positionsinformationserfassungseinrichtung (58) zum Erfassen von Verbindungsbändern (19), welche in der Längsrichtung eine Vielzahl von Aufzeichnungsmedien verbinden, vorgesehen ist,
wobei das Aufzeichnungsmedium ein länglicher fotograf ischer Film (18) mit den daran angebrachten Strichcodes in einer vorbestimmten Reihenfolge und in konstantem Rasterabstand an den gleichen Positionen relativ zu wenigstens einem in der Längsrichtung auf dem fotografischen Film aufgezeichneten Einzelbild ist; und
daß die Antriebseinrichtung (32) einen Impulsmotor umfaßt, welcher den fotografischen Film (18) zu einer Strichcodeposition entsprechend einer Anzahl von von der Steuereinrichtung (34) zugeführten Impulsen transportiert, wobei die Anzahl von Impulsen auf der Basis der Anzahl von ein abzuziehendes Einzelbild von einem Referenzeinzelbild trennenden Schritten, wobei ein Schritt dem Rasterabstand entspricht, multipliziert mit einer vorbestimmten Anzahl von auf den Rasterabstand bezogenen Impulsen bestimmt ist.
2. Eine Strichcode-Lesevorrichtung für einen fotografischen Film nach Anspruch 1, welche ferner eine Speichereinrichtung (42) zum Speichern von Daten, welche die den Strichcode bildenden Strichcodeabschnitte repräsentieren, in der Reihenfolge, in der sie durch die Strichcode-Leseeinrichtung (38, 39) gelesen werden, enthält, wobei die Daten in der Speichereinrichtung verschoben werden.
3. Eine Strichcode-Lesevorrichtung für einen fotografischen Film nach Anspruch 2, wobei die Speichereinrichtung (42) die die Strichcode-Abschnitte repräsentierenden Daten, welche den Strichcode bilden, in der Reihenfolge ausgibt, welche umgekehrt zu derjenigen ist, in welcher die Daten in der Speichereinrichtung gespeichert werden, während sie in der Speichereinrichtung verschoben werden, wenn der fotografische Film (18) in der umgekehrten Richtung zugeführt wird.
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