DE68925846T2 - Bildverarbeitungssystem für Telekonferenzsysteme - Google Patents

Bildverarbeitungssystem für Telekonferenzsysteme

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DE68925846T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungssystem für ein Telekonferenzsystem.
  • Jüngst werden Telekonferenzen gewöhnlich zwischen entfernten Plätzen unter Verwendung einer Anzahl von Fernsehkameras abgehalten und sind weithin verbreitet. Insbesondere wird die Telekonferenz für eine Konferenz zwischen entfernten Filialen einer Firma verwendet. Bei dem Telekonferenzsystem ist es notwendig, eine Anzahl von Fernseh-(TV)-Empfängern, TV-Kameras und ein Steuersystem zur Steuerung derselben vorzusehen. Weiterhin ist es notwendig, eine Kommunikationsleitung für das Steuersystem vorzusehen.
  • Bei der Telekonferenz wird eine der TV-Kameras zum Aufnehmen eines Bildes der Anwesenden verwendet, und die andere wird zum Aufnehmen des Bildes der Umgebung verwendet. In diesem Fall wird die Kamera für die Anwesenden in Abhängigkeit vom Sprecher rotiert. Inzwischen wird die Kamera für die Umgebung nicht rotiert, sondern ist auf einen vorbestimmten Ort fixiert. Dementsprechend ist es notwendig, die Verfolgecharakteristiken eines visuellen Bildes zu verbessern, wenn der Sprecher wechselt. Dementsprechend ist es wünschenswert, ein Bildverarbeitungssystem für ein Telekonferenzsystem zu schaffen, welches eine Verbesserung der Verfolgecharakteristiken eines visuellen Bildes ermöglichen kann, wenn der Sprecher wechselt.
  • GB-A-2 123 646 beschreibt ein Bildverarbeitungssystem für ein Telekonferenzsystem, das die Merkmale des Oberbegriffs des begleitenden Anspruchs 1 aufweist. Dieses System verwendet grund sätzlich eine einzige Kamera, deren Bildsignal komprimiert wird, indem es in Segmente unterteilt und jedes Segment mit einer variablen Auflösung in Abhängigkeit von dem Umfang der Bewegung innerhalb des Segments übertragen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Bildverarbeitungssystem fur ein Telekonferenzsystem geschaffen, enthaltend: eine Kameraeinrichtung zum Aufnehmen eines Bildes und Ausgeben eines Bildsignals; eine Steuereinrichtung, die mit einer Sprechererfassungseinrichtung zum Aufnehmen eines Sprecherpositionssignals von dort funktionsmäßig verbunden ist, zur Steuerung der Kameraeinrichtung; und eine Bildcodierungseinrichtung, die - funktionsmäßig mit der Steuereinrichtung verbunden ist, die einen Ausgabepuffer enthält, zum Codieren des Bildsignals von der Kameraeinrichtung unter Verwendung variabler Kompression; wobei die Kompressionsrate entsprechend dem Speicherzustand des Ausgabepuffers bestimmt wird; dadurch gekennzeichnet, daß:
  • die Kameraeinrichtung eine Kameraanordnung ist, die eine rotierende Kamera und eine fixierte Kamera zum Ausgeben jeweiliger Bildsignale enthält;
  • eine Schalteinrichtung mit der rotierenden Kamera und der fixierten Kamera funktionsmäßig verbunden ist, um die Bildsignale aufzunehmen und zwischen diesen zu schalten;
  • eine rotierende Stativantriebseinrichtung zum Rotieren der ro tierenden Kamera funktionsmäßig mit der rotierenden Kamera verbunden ist;
  • die Steuereinrichtung mit einem Betätigungspult funktionsmäßig verbunden ist, um ein Funktionssignal von dort aufzunehmen, und mit der rotierenden Stativantriebseinrichtung und der Schalteinrichtung funktionsmäßig verbunden ist, um ein Antriebssignal und/oder ein Schaltsignal basierend auf dem - Funktionssignal und/oder dem Sprecherpositionssignal auszugeben, wobei die Steuereinrichtung weiter ein Betätigungsmeldesignal erzeugt, um eine Kompressionsrate zu steuern, wenn das Funktionssignalund/oder das Sprecherpositionssignal die Erzeugung des Antriebssignals und/oder des Schaltsignals anzeigen; und daß
  • die Bildcodierungseinrichtung funktionsmäßig mit der Schalteinrichtung verbunden ist, und auf das Betätigungsmeldesignals anspricht, um die Kompressionsrate auf einen fixierten Wert zu fixieren, welcher einer Bewegung des Bildes Rechnung trägt, bis die Bildcodierungseinrichtung ein Betätigungsabschlußsignal von der Steuereinrichtung empfängt.
  • Es wird nun, im Wege des Beispiels, auf die begleitenden Zeich nungen Bezug genommen, in welchen:
  • Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer früher vorgeschlagenen Bildcodierungsschaltung für ein Bildverarbeitssystem ist;
  • Fig. 2A bis 2C Ansichten zur Erläuterung von Problemen sind, welche bei einem früher vorgeschlagenen System auftreten können;
  • Fig. 3 ein grundsätzliches Blockdiagramm eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 4 eine Ansicht zur Erläuterung eines Wechseis des Bildes bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm einer Bildcodierungsschaltung bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Verarbeitung bei einer in Fig. 6 gezeigten Parameterentscheidungseinheit ist;
  • Fig. 8 ein schematisches Blockdiagramm einer Steuereinheit gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist; und
  • Fig. 9 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Verarbeitung bei einem in Fig. 8 gezeigten Mikroprozessor ist.
  • Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen Bildcodierungsschaltung für ein Bildverarbeitungssystem. Diese Schaltung ist eine als eine codierungsschaltung verwendete allgemeine Schaltung. In Fig. 1 bedeutet Bezugsziffer 51 einen Analog/Digital-Konverter, 52 einen Bildspeicher, 53 eine Verzögerungsschaltung, 54 eine Quantisierungsschaltung, 55 einen Pufferspeicher und 56 eine Parameterentscheidungseinheit. Weiterhin bezeichnen 57 und 58 Parametereinstelleinheiten.
  • Die Bildcodierungsschaltung ist vorgesehen, um Kompression und Expansion der Bilddaten entsprechend einer vorgegebenen Kompressions/Expansions-Rate zur Erhöhung der übertragungseffizienz der Bilddaten durchzuführen. In Fig. 1 bedeutet eine Rate α (57) einen Kompressionskoeffizienten und eine Rate β (58) bedeutet einen Expansionskoeffizienten basierend auf einer Interbildcodierungsmethode.
  • Es gibt zwei Typen von Interbildcodierungsmethoden, d.h. eine Intrabildcodierung und eine Interbildcodierung. Die erstere überträgt nur eine Differenz zwischen benachbarten Bildelementen (Intrabilddifferenz). Die letztere überträgt eine Differenz zwischen geänderten Bereichen eines Bildes (Interbilddifferenz). Im allgemeinen wird eine zusammengesetzte Differenzmethode verwendet und diese Methode wird durch Kombinieren der obigen beiden Methoden gebildet. Der Bildspeicher 52 und der Pufferspeicher 55 sind zum vorübergehenden Speichern vorheriger Bilddaten vorgesehen, um die Daten mit einer konstanten Geschwindigkeit zu übertragen, weil die Interbilddifferenzinformation im Auftreten von Zeit und Menge nicht einheitlich ist.
  • Üblicherweise werden die Kompressionsrate α und Expansionsrate β entsprechend dem Speicherzustand des Pufferspeichers 55 bestimmt. Das heißt, der Speicherzustand STS des Pufferspeichers wird zu der Parameterentscheidungsschaltung 56 rückgekoppelt und die Parameterentscheidungsschaltung 56 gibt das Parametersteuersignal PCS aus, um die Kompressionsrate α zu bestimmen. In diesem Fall, wenn die Kompressionsrate α bestimmt ist, wird die Expansionsrate β entsprechend einem vorgegebenen Verhältnis (1/α) zu der Kompressionsrate automatisch bestimmt.
  • Die Quantisierungsschaltung 54 ist vorgesehen zum Quantisieren der Intrabilddifferenz und gibt quantisierte Digitalwerte zu dem Pufferspeicher 55 und der Parametereinstelleinrichtung 58 aus. Dementsprechend werden die Kompressionsdaten wieder durch die Parametereinstelleinrichtung 58 expandiert und dem Bildspeicher 52 eingegeben. Daher sind stets vorherige Daten in dem Bildspeicher 52 gespeichert.
  • Durch Ändern der Kompressionsrate α nimmt die Bildcodierungsschaltung gewöhnlich die folgenden drei Moden (1) bis (3) an, um ein geeignetes visuelles Bild zu erhalten.
  • (1) Der erste Modus ist ein Modus, in welchem das Hauptgewicht auf die Bildqualität gelegt wird. Dementsprechend erfordert dieser Modus ein Opfer bei den Verfolgecharakteristiken der Bewegung des Bildes. Dieser Modus wird durchgeführt durch zeitweiliges (überwiegendes) Auslassen des zu übertragenden Bildes.
  • (2) Der zweite Modus ist ein Modus, in welchem das Hauptgewicht auf die Verfolgecharakteristiken der Bewegung des Bildes gelegt wird. Dementsprechend erfordert dieser Modus ein Opfer bei der Bildqualität.
  • (3) Der dritte Modus ist ein Modus, der erhalten wird, indem Zwischenbilder in verschiedene Schritte geteilt werden.
  • Bei der die Interbilddifferenz und die Intrabilddifferenz kombinierenden zusammengesetzten Differenzmethode werden die obigen drei Moden entsprechend einer Änderung der Bewegung des Bildes verglichen mit einem vorherigen Bild (d.h., Interbilddifferenz) bestimmt. Dementsprechend, wenn die Änderung der Bewegung des Bildes groß ist (d.h., die Interbilddifferenz von dem vorherigen Bild ist groß), wird der Modus allmählich zu dem zweiten Modus geändert. Dagegen, wenn die Änderung der Bewegung des Bildes klein ist (d.h., die Interbilddifferenz von dem vorherigen Bild ist klein), wird der Modus allmählich zu dem ersten Modus geändert.
  • Figuren 2A bis 2C sind Ansichten zur Erläuterung von Problemen, welche bei einem vorher vorgeschlagenen System auftreten kön nen. In Fig. 2A bedeuten A bis D Anwesende. Die Bezugsziffer 10 bedeutet eine rotierende Kamera, welche in Ansprache auf den Sprecher rotiert werden kann. In Fig. 28, wenn die Kamera 10 von links nach rechts rotiert, wechselt auch jedes der Bilder 1 bis 6 auf dem TV entsprechend der Bewegung der Kamera.
  • In Fig. 2C bezeichnen die Bilder 1 und 6 die Bilder, nachdem sie von der Bildcodierungsschaltung verarbeitet worden sind. Bild 1 ist das durch den ersten Modus verarbeitete Bild, wobei das Hauptgewicht auf die Bildqualität gelegt ist. In diesem Modus ist die Kompressionsrate klein. Bild 6 ist das durch den zweiten Modus verarbeitete Bild und legt das Hauptgewicht nicht auf die Bildqualität. In diesem Fall, wenn die Kamera rotiert, fallen viele Bilder von den Bildern 1 bis 6 aus, weil der Modus nicht schnell umschalten kann und sich nur allmählich von dem ersten zu dem zweiten ändert. Dies ist, weil die Kompressionsrate sich nicht schnell ändern kann, weil die Kompressionsrate von dem Speicherzustand des Pufferspeichers 55 abhängt. Dementsprechend ändern sich die Bilder 2 bis 5 nicht und werden während dieser Zeit stationäre Bilder, so daß die Bildqualität des Bildes sich beträchtlich verschlechtert, weil die Kontinuität des Bildes verloren wird.
  • Ein Bildverarbeitungssystem für ein Telekonferenzsystem in Ausführung der vorliegenden Erfindung wird hiernach im Detail erläutert.
  • Fig. 3 ist ein grundsätzliches Blockdiagramm eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Fig. 3 bedeutet Bezugsziffer 1 eine Kameraanordnung, die durch eine fixierte Kamera 11 zum Aufneh men des Umgebungsbildes und eine rotierende Kamera 10 zum Aufnehmen des Bildes der Teilnehmer gebildet ist. 2 bedeutet eine Schalteinheit zum Schalten der Kamera 10 und 11. 3 bedeutet eine rotierende Stativantriebseinheit zum Rotieren der rotierenden Kamera 10. 4 bedeutet eine Steuereinheit zum Aufnehmen eines Funktionssignals OS und eines Sprecherpositionssignals SPS und zum Erzeugen eines Antriebssignals DS und eines Schaltsignals SS. 5 bedeutet eine Bildcodierungseinheit zum Codieren des Bildsignals IS von der Schalteinheit 2.
  • Die Steuereinheit 4 erzeugt weiterhin ein Betätigungsmeldesignal ONS und ein Betätigungsabschlußsignal OCS für die Bildcodierungseinheit 5, wenn das Funktionssignal OS und/oder das Sprecherpositionssignal SPS die Erzeugung des Antriebssignals DS und des Schaltsignals 55 anzeigt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann im Hinblick auf die Erzeugung des Betätigungsmeldesignals ONS und des Betätigungsabschlußsignals OCS das Betatigungsmeldesignal ONS die Kompressionsrate unabhängig von dem Speicherzustand des Pufferspeichers auf den vorgegebenen Wert fixieren und, weiterhin, kann das Betätigungsabschlußsignals OCS die fixierte Kompressionsrate freigeben.
  • Dementsprechend, wenn die Bildcodierungseinheit 5 das Betätigungsmeldesignal ONS von der Steuereinheit 4 empfängt, stellt die Bildcodierungseinheit 5 die festgelegte Kompressionsrate sofort ein, um den zweiten Modus zu erhalten, so daß sie das Hauptgewicht auf die Bewegung des Bildes legt, bis die Bildcodierungseinheit 5 das Betätigungsabschlußsignal OCS von der Steuereinheit 4 empfängt.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Änderung des Bil des bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wenn die Kamera von links nach rechts rotiert, der Modus sofort von dem ersten Modus in den zweiten Modus geändert, in Ansprache auf das Betätigungsmeldesignal ONS. Das heißt, Bild 1 wird auf den ersten Modus eingestellt, um das Hauptgewicht auf die Bildqualität zu legen. Bild 2 wird auf den zweiten Modus mit der festgelegten Kompressionsrate eingestellt, um das Hauptgewicht basierend auf dem Betätigungsmeldesignal ONS auf die Bewegung des Bildes zu legen, und dieser Modus wird bis zum Bild 6 fortgesetzt. Dementsprechend sendet die Steuereinheit 4 das Antriebssignal DS und das Schaltsignal SS zu der rotierenden Stativantriebseinheit 3 und der Schalteinheit 2, nachdem die Bildcodierungs einheit 5 die Kompressionsrate des Bildes auf den zweiten Modus einstellt. In diesem Fall kann, obwohl die Bildqualität des Bildes sich verschlechtert, wie durch die Bilder 2 bis 6 gezeigt, die Kontinuität des Bildes aufrechterhalten werden, so daß von den Anwesenden ein geeigneter Eindruck erhalten werden kann.
  • Wenn die Betätigung der rotierenden Stativantriebseinheit 3 oder der Schalteinheit 2 abgeschlossen ist, sendet die Steuereinheit 4 das Betätigungsabschlußsignal OCS an die Bildcodie rungseinheit 5. Wenn die Bildcodierungseinheit 5 das Betätigungsabschlußsignal OCS empfängt, wird der Modus sofort von dem zweiten Modus zu dem normalen Modus zurückgef;ihrt, dessen Kompressionsrate variabel ist.
  • Fig. 5 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Den gleichen Komponenten von Fig. 3 sind die gleichen Bezugsziffern zugeordnet. Bezugsziffer 12 bedeutet ein Betätigungspult (zum Beispiel, Tastatur) zum Erzeugen des - Funktionssignals OS. 13 bedeutet eine Anzahl von für jeden Anwesenden vorgesehenen Mikrophonen. 14 bedeutet eine Schallsteuereinheit zur Steuerung des Schallpegels des Sprechers. 15 bedeutet eine Sprechererfassungseinheit zur Erfassung des größten Schallpegels und Erzeugung des Sprecherpositionssignals SPS.
  • Die Steuereinheit 4 enthält: eine erste Änderungserfassungseinheit 21 zur Erfassung der Änderung der Position, d.h. Rotation der Kamera basierend auf dem von dem Betätigungspult 12 eingegebenen Funktionssignal OS; eine zweite Änderungserfassungseinheit 22 zur Erfassung des Schaltens der Kamera basierend auf dem von der Sprechererfassungseinheit 15 eingegebenen Sprecherpositionssignal SPS; eine Betätigungseingabesteuereinheit 23 und eine Sprechererfassungssteuereinheit 24 zur Erzeugung von Steuersignalen; Gatter 25 und 26 zum Durchlassen eines dorthin eingegebenen Betätigungsquittungssignals OAS und zum Halten von Steuersignalen bis die Gatter geöffnet werden; ein ODER-Gatter 27 zum Aufnehmen eines ersten Änderungssignals FCS und eines zweiten Änderungssignals SCS und Erzeugen des Betätigungsmeldesignals ONS für die Bildcodierungseinheit 5; einen Zeitgeber 28 zum Aufnehmen des Betätigungsmeldesignals ONS von dem ODER-Gatter 27 und Erzeugen eines Zeitablaufsignals TOS nach einer vorgegebenen Zeit; ein ODER- Gatter 29 zum Aufnehmen eines Modusfixierungsabschlußsignals MFCS und des Zeitablauf signals TOS und Erzeugen des Betätigungsquittungssignals OAS; eine Ausgabesteuereinheit 30 für das rotierende Stativ und eine Schaltausgabesteuereinheit 31 zum Aufnehmen von Steuersignalen durch die Gatter 25 und 26 und Erzeugen des Antriebssignals DS für die rotierende Stativantriebseinheit 3 und Erzeugen des Schaltsignals SS für die Schalteinheit 2; einen Zeitgeber 32 zum Aufnehmen eines Schaltsignals SS, um die Betätigung zu starten und ein Zeitablaufsignal TOS nach einer vorgegebenen Zeit zu erzeugen; und ein ODER-Gatter 33 zum Aufnehmen eines Betätigungsendsignals OFS von der ersten Änderungserfassungseinheit 21, des Betätigungsabschlußsignals OCS von der rotierenden Stativantriebseinheit 3 und des Zeitablaufsignals TOS von dem Zeitgeber 32, sowie Erzeugen des Betätigungsabschlußsignals OCS.
  • Fig. 6 ist ein Schaltungsdiagramm der Bildcodierungseinheit bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Fig. 6 sind den in Fig. 1 gezeigten gleichen Komponenten die gleichen Bezugsziffern zugeordnet. Bezugsziffer 56a bedeutet eine Parameterentscheidungseinheit zum Aufnehmen des Betätigungsmeldesignals ONS, des Betätigungsabschlußsignals OCS, sowie eines Speicherzustandsignals STS, und Erzeugen des Modusfixierungsabschlußsignals MFCS und des Parametersteuersignals PCS.
  • Wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist, nimmt die Parameterentscheidungseinheit 56a zusätzlich das Betätigungsmeldesignal ONS und das Betätigungsabschlußsignal OCS auf und gibt das Modusdixierungsabschlußsignal MFCS aus. Wie oben erläutert, ist das Betätigungsmeldesignal ONS vorgesehen, um die Kompressionsrate a unabhängig von dem Speicherzustand des Pufferspeichers 55 zu fixieren. Dann, wenn das Betätigungsabschlußsignal OCS eingegeben ist, wird die fixierte Kompressionsrate freigegeben und der Modus wird zu dem Normalmodus zurückgeführt, nachdem das Betätigungsabschlußsignal OCS der Steuereinheit 4 eingegeben ist.
  • Der Analog/Digital-Konverter 51 konvertiert das Bildsignal IS von der Schalteinheit 2 in ein digitales Signal. Das Interbilddifferenzsignal D1 wird aus der Differenz zwischen dem vorliegenden Bildsignal und dem vorher in dem Bildspeicher 52 gespeicherten Bildsignal erhalten. Weiterhin wird die Kompressionsrate α mit dem Interbilddifferenzsignal D1 multipliziert. Das Intrabilddifferenzsignal D2 wird aus der Differenz zwischen dem komprimierten Interbilddifferenzsignal und dem durch die Verzögerungseinheit 53 verzögerten Interbilddifferenzsignal erhalten. Das Intrabilddifferenzsignal D2 wird durch die Quantisierungseinheit 54 quantisiert. Das Quantisierungssignal D3 wird in dem Pufferspeicher 55 gespeichert.
  • Die Parameterentscheidungseinheit 56a erzeugt ein Parametersteuersignal PCS für die Parametereinstelleinheiten 57, 58 und bestimmt die Kompressionsrate α und die Expansionsrate β entsprechend der Speichermenge des Pufferspeichers 55 in dem Normalmodus.
  • Wie oben erläutert, bestimmt bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn die Parameterentscheidungseinheit 56a das Betätigungsmeldesignal ONS und das Betätigungsabschlußsignal OCS von der Steuereinheit 4 empfängt, die Parameterent scheidungseinheit 56a die fixierte Kompressionsrate α. Weiterhin gibt die Parameterentscheidungseinheit 56a das Modusfixierungsabschlußsignal MFCS an die Steuereinheit 4 aus, um zum Normalmodus zurückzukehren.
  • Der Betrieb des in den Fig. 5 und 6 gezeigten Bildverarbeitungssystems wird hiernach weiter im Detail erläutert.
  • Allgemein wird das von der fixierten Kamera 11 oder der rotierenden Kamera 10 erhaltene Bildsignal IS durch die Schalteinheit 2 zu der Bildcodierungseinheit 5 gesendet. Die Bildcodierungseinheit 5 führt basierend auf den Interbild- und den Intrabilddifferenzen eine Voraussage aus und überträgt das codierte und komprimierte Bildsignal zu dem Mehrfachverarbeitungssystem MUX.
  • In diesem Fall, wenn die rotierende Kamera 10 durch die Betätigung der Tastatur 12 durch eine Bedienungsperson rotiert wird, wird das Funktionssignal OS erzeugt un as Antriebssignal DS wird durch die erste Änderungserfassungseinheit 21 und die Betätigungseingabesteuereinheit 23 dem Gatter 25 zugeführt. In diesem Fall wird, wenn die Schalteinheit 2 mit der fixierten Kamera 11 verbunden ist, das Schaltsignal 55 durch die Betätigungseingabesteuereinheit 23 auch zu dem Gatter 25 gesendet.
  • Wenn die Tatsache, daß ein Anwesender (Sprecher) zu sprechen begonnen hat, durch das Mikrophon 13, die Schallsteuereinheit 14 und die Sprechererfassungseinheit 15 erfaßt wird, wird das Sprecherpositionssignal SPS von der Sprechererfassungseinheit erzeugt und das Antriebssignal DS wird durch die zweite Änderungserfassungseinheit 22 und die Sprechererfassungseinheit 24 zu dem Gatter 26 eingegeben. Dementsprechend wird, wenn das erste Änderungssignal FCS und/oder das zweite Änderungssignal SCS von der ersten und/oder zweiten Änderungserfassungseinheit erzeugt und dem ODER-Gatter 27 eingegeben wird, das Betätigungsmeldesignal ONS von dem ODER-Gatter 27 erzeugt und der Bildcodierungseinheit 5 eingegeben.
  • In der Bildcodierungseinheit 5 erzeugt die Parameterentscheidungseinheit 56a das Parametersteuersignal PCS und stellt die Parametereinstelleinheiten 57 und 58 auf die fixierte Kompressionsrate a ein, um in den zweiten Modus einzutreten. In diesem Fall, wie oben erläutert, ist die Rate α der Kompressionskoeffizient der Interbilddifferenz D1, welcher kleiner als "1" ist. Die Rate β ist der Expansionskoeffizient der Interbilddifferenz D1, welcher größer als "1" ist und 1/α" entspricht. Dementsprechend wird die Intrabilddifferenz D2 ein größerer Wert, weil die Interbilddifferenz D1 ein kleinerer Wert wird, so daß das Ausfallen von Bildern vermindert wird.
  • Wenn die Rate α auf den vorgegebenen fixierten Wert eingestellt wird, erzeugt die Parameterentscheidungseinheit 56a das Modusfixierungsabschlußsignal MFCS für die Steuereinheit 4.
  • Wenn das ODER-Gatter 29 der Steuereinheit 4 das Modusfixierungsabschlußsignal MFCS aufnimmt, erzeugt das ODER- Gatter 29 das Betätigungsquittungssignal OAS für die Gatter 25 und 26. In diesem Fall wird das Betätigungsquittungssignal OAS auch von dem ODER-Gatter 29 erzeugt, wenn das Modusfixierungs abschlußsignal MFCS nicht von der Bildcodierungseinheit 5 eingegeben wird, nachdem das Betätigungsmeldesignal ONS zu der Bildcodierungsschaltung 5 eingegeben wurde und eine vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist.
  • Wenn die Gatter 25 und 26 das Betätigungsquittungssignal OAS empfangen, werden die Steuersignale der Ausgabesteuereinheit 30 für das rotierende Stativ und der Schaltausgabesteuereinheit 31 zugeführt. Dementsprechend erzeugt die Ausgabesteuereinheit 30 für das rotierende Stativ das Antriebssignal DS für die Antriebseinheit 3 und die Schaltausgabesteuereinheit 31 erzeugt das Schaltsignal 55 für die Schalteinheit 2. Wenn die Bewegung der Kamera 10 beendet ist, erzeugt die rotierende Stativantriebseinheit 3 das Betätigungsabschlußsignal OCS für das ODER- Gatter 33. Das ODER-Gatter 33 erzeugt auch das Betätigungsab schlußsignal OCS, wenn das Zeitgeberausgangssignal TOS oder das Betätigungsendsignal OFS dem ODER-Gatter 33 eingegeben wird.
  • Weiterhin wird das Betätigungsabschlußsignal OCS zu der Parameterentscheidungseinheit 56a der Bildcodierungsschaltung 5 eingegeben. Wenn die Parameterentscheidungseinheit 56a das Betätigungsabschlußsignal OCS aufnimmt, gibt die Parameterentscheidungseinheit 56a das Modusfixierungsabschlußsignal MFCS frei, so daß der zweite Modus zu dem ersten Modus zurückgeführt wird, welcher das Hauptgewicht auf die Bildqualität legt. In dem Normalmodus werden die Parameter α und β entsprechend der Speichermenge der Daten an dem Pufferspeicher 55 geändert.
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Verarbeitung in der Parameterentscheidungseinheit im Detail.
  • Wenn das Funktionssignal OS oder das Sprecherpositionssignal SPS der Steuereinheit 4 als ein Änderungssignal des Umgebungszustands eingegeben wird (1), erfaßt die Steuereinheit 4 die Änderung des Zustands (2). Die Parameterentscheidungseinheit 56a erfaßt den Inhalt der Änderung (3). Wenn das Betätigungsmeldesignal ONS der Parameterentscheidungseinheit 56a eingegeben wird, wird die Kompressionsrate α bestimmt, um den zweiten Modus anzuzeigen, welcher das Hauptgewicht auf die Bewegung des Bildes legt (4). Wenn die fixierte Kompressionsrate α zu den Parametereinstelleinheiten 57 und 58 ausgegeben wird (5), erzeugt die Parameterentscheidungseinheit 56a das Modusfixierungsabschlußsignal (6).
  • In Schritt (3) wird, wenn das Betätigungsabschlußsignal OCS zu der Parameterentscheidungseinheit 56a eingegeben wird, die Rate α zum Rückkehren zu dem Normalmodus in der Parametereinstelleinheit 57 freigegeben (7) und das Speicherzustandssignal STS wird von dem Pufferspeicher 55 zu der Parameterentscheidungseinheit 56a eingegeben (8), um die normale Kompressionsrate zu bestimmen.
  • In Schritt (3) wird, wenn die Signale ONS und OCS nicht zu der Parameterentscheidungseinheit 56a eingegeben werden, der Speicherzustand des Pufferspeichers 55 in der Parameterentscheidungseinheit 56a basierend auf dem Speicherzustandssignal STS erfaßt, und die Parameterentscheidungseinheit 56a beurteilt, ob oder ob nicht die Kompressionsrate α geändert werden sollte (9). Wenn die Kompressionsrate α nicht fixiert ist, wird die Kompressionsrate α entsprechend dem Speicherzustand des Pufferspeichers 55 geändert (10) und die Parameterentscheidungseinheit 56a gibt eine neue Kompressionsrate α zu der Parametereinstelleinheit 57 aus (11).
  • Fig. 8 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Steuereinheit gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Diese Struktur der Steuereinheit 4 wird auf die Verarbeitungsbetätigungsbenutzungssoftware angewendet. In Fig. 8 bedeutet Bezugsziffer 41 ein Betätigungseingaberegister, welches der Betätigungseingabesteuereinheit 23 in Fig. 5 entspricht. 42 be deutet ein Sprechererfassungseingaberegister, welches der Sprechererfassungssteuereinheit 24 in Fig. 5 entspricht. 46 bedeutet ein Steuerausgaberegister für das rotierende Stativ und 47 ein Steuereingaberegister für das rotierende Stativ, beide Register entsprechen der Ausgabesteuereinheit 30 für das rotie rende Stativ in Fig. 5. 48 bedeutet ein Schaltsteuerausgaberegister, welches der Schaltausgabesteuereinheit 31 entspricht. Weiter sind ein Steuerausgaberegister 49 und ein Steuereingaberegister 50 als Schnittstellen zwischen der Steuereinheit 4 und der Bildcodierungsschaltung 5 vorgesehen. 43 bedeutet einen Mikroprozessor, 44 einen Nurlesespeicher und 45 einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, DB einen Datenbus und AB einen Adreßbus.
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Verarbeitung am Mikroprozessor. Die Änderung des Zustands wird in den ersten und zweiten Änderungserfassungseinheiten 21 und 22 erfaßt (21). Wenn die Änderung des Zustands als Betätigung des rotierenden Stativs oder Schalten der Schalteinheit erfaßt wird, wird ein fixierter-Modus-Einstellsignal, d.h. das Betätigungsmeldesignal ONS durch das Steuerausgaberegister 49 zu der Parameterentscheidungseinheit 56a der Bildcodierungseinheit 5 gesendet und die Parameterentscheidungseinheit 56a bestimmt die Kompressionsrate α. Die Steuereinheit 4 beurteilt, ob oder ob nicht sie das Modusf ixierungsabschlußsignal MFCS von der Bildcodierungsschaltung 5 empfängt (23). Wenn das Modusfixierungsabschlußsignal MFCS nicht empfangen wird, wird der Zeitablauf in der Steuereinheit 4 überprüft (24).
  • Wenn das Einstellen des fixierten Modus des Parameters abgeschlossen ist, wird überprüft, ob oder ob nicht das Signal von dem Register 41 oder dem Register 42 das Schaltsignal 55 bedeutet (25). Wenn das Signal das Schaltsignal bedeutet, wird die Schalteinheit 2 durch das Schaltsteuerausgaberegister 48 geschaltet (26). Weiterhin wird geprüft, ob oder ob nicht das die Betätigung des rotierenden Stativs nahelegende Signal erreicht wird (27). Wenn das Signal erreicht wird, wird das Antriebssignal durch das Steuerausgaberegister 46 für das rotierende Stativ an die rotierende Stativantriebseinheit 3 angelegt (28). Weiterhin wird durch das Eingaberegister 47 für das rotierende Stativ geprüft, ob oder ob nicht die Betätigung des rotierenden Stativs beendet ist (29). Wenn die Betätigung abgeschlossen ist, wird das Betätigungsabschlußsignal OCS durch das Steuerausgaberegister 49 zu der Bildcodierungseinheit 5 gesendet, um die Einstellung des fixierten Modus aufzuheben (31). Weiterhin, wenn das rotierende Stativ nicht betätigt wird, wird die Übertragung des Betätigungsabschlußsignals OCS durch den Zeitgeber um eine konstante Zeit verzögert.

Claims (3)

1. Bildverarbeitungssystem für ein Telekonferenzsystem, enthaltend:
eine Kameraeinrichtung (10, 11) zum Aufnehmen eines Bildes und Ausgeben eines Bildsignals (IS);
eine Steuereinrichtung (4), die mit einer Sprechererfassungseinrichtung (15) zum Aufnehmen eines Sprecherpositionssignals (SPS) von dort funktionsmäßig verbunden ist, zur Steuerung der Kameraeinrichtung (10, 11); und
eine Bildcodierungseinrichtung (5), die funktionsmäßig mit der Steuereinrichtung (4) verbunden ist, die einen Ausgabepuffer enthält, zum Codieren des Bildsignals von der Kameraeinrichtung unter Verwendung variabler Kompression; wobei die Kompressionsrate entsprechend dem Speicherzustand des Ausgabepuffers bestimmt wird; dadurch gekennzeichnet, daß:
die Kameraeinrichtung eine Kameraanordnung ist, die eine rotierende Kamera (10) und eine fixierte Kamera (11) zum Ausgeben jeweiliger Bildsignale enthält;
eine Schalteinrichtung (2) mit der rotierenden Kamera und der fixierten Kamera funktionsmäßig verbunden ist, um die Bildsignale aufzunehmen und zwischen diesen zu schalten;
eine rotierende Stativantriebseinrichtung (3) zum Rotieren der rotierenden Kamera funktionsmäßig mit der rotierenden Kamera (10) verbunden ist;
die Steuereinrichtung (4) mit einem Betätigungspult (12) funktionsmäßig verbunden ist, um ein Funktionssignal (OS) von dort aufzunehmen, und mit der rotierenden Stativantriebseinrichtung (3) und der Schalteinrichtung (2) funktionsmäßig verbunden ist, um ein Antriebssignal (DS) und/oder ein Schaltsignal (SS) basierend auf dem Funktionssignal (05) und/oder dem Sprecherpositionssignal (SPS) auszugeben, wobei die Steuereinrichtung weiter ein Betätigungsmeldesignal (ONS) erzeugt, um eine Kompressionsrate (α) zu steuern, wenn das Funktionssignal (OS) und/oder das Sprecherpositionssignal (SPS) die Erzeugung des Antriebssignals (DS) und/oder des Schaltsignals (55) anzeigen; und daß
die Bildcodierungseinrichtung (5) funktionsmäßig mit der Schalteinrichtung (2) verbunden ist, und auf das Betätigungsmeldesignals (ONS) anspricht, um die Kompressionsrate (α) auf einen fixierten Wert zu fixieren, welcher einer Bewegung des Bildes Rechnung trägt, bis die Bildcodierungseinrichtung ein Betätigungsabschlußsignal (OCS) von der Steuereinrichtung (4) empfängt.
2. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, bei dem .die Steuereinrichtung (4) enthält:
einen ersten Zeitgeber (28) zum Aufnehmen des Betätigungsmeldesignals (ONS) und Ausgeben eines ersten Zeitablaufsignals (TOS) nachdem eine vorgegebene Zeit vergangen ist;
einen zweiten Zeitgeber (32) zum Aufnehmen des Schaltsignals (SS) und Ausgeben eines zweiten Zeitablauf signals (TOS) nachdem eine vorgegebene Zeit vergangen ist;
ein erstes ODER-Gatter (27) zum Erzeugen des der Bildcodierungseinrichtung (5) zugeführten Betätigungsmeldesignals (ONS) basierend auf dem Funktionssignal (OS) und dem Sprecherpositionssignal (SPS);
ein zweites ODER-Gatter (29) zum Aufnehmen des ersten Zeitablauf signals (TOS), sowie zum Aufnehmen eines Modusfixierungsabschlußsignals (MFCS) von der Bildcodierungseinrichtung, das den Abschluß der Fixierung der Kompressionsrate (α) auf den fixierten Wert anzeigt; und
ein drittes ODER-Gatter (33) zum Aufnehmen eines Abschlußsignals von der Antriebseinrichtung (3), eines auf dem Funktionssignal (OS) basierenden Signals (OFS), sowie des zweiten Zeitablaufsignals (TOS), und zum Ausgeben des Betätigungsabschlußsignals (OCS).
3. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Bildcodierungseinrichtung (5) eine Parameterentscheidungseinheit (56a) enthält zum Aufnehmen des Betätigungsmeldesignals (ONS), Erzeugen eines Parametersteuersignals (PCS) zum Bestimmen der Kompressionsrate (α), und Erzeugen des der Steuereinrichtung (4) zugeführten Modusfixierungsabschlußsignals (MFCS) nach Empfangen des Betätigungsabschlußsignals (OCS).
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