DE68923269T2 - Datenspeicherungsvorrichtung. - Google Patents

Datenspeicherungsvorrichtung.

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DE68923269T2 DE1989623269 DE68923269T DE68923269T2 DE 68923269 T2 DE68923269 T2 DE 68923269T2 DE 1989623269 DE1989623269 DE 1989623269 DE 68923269 T DE68923269 T DE 68923269T DE 68923269 T2 DE68923269 T2 DE 68923269T2
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    • G11B7/085Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam into, or out of, its operative position or across tracks, otherwise than during the transducing operation, e.g. for adjustment or preliminary positioning or track change or selection
    • G11B7/08505Methods for track change, selection or preliminary positioning by moving the head

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  • Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf den Bereich von Datenspeicherungsvorrichtungen. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf Datenspeicherungsvorrichtungen, in denen die Daten in einem rotierenden Datenträger gehalten werden, wobei auf die Daten zwischen den unterschiedlichen Positionen durch einen beweglichen Kopf zugegriffen wird, z.B. Festplatten oder Disketten, Laserbildplatten, usw.
  • Die Daten sind normalerweise in Spuren organisiert, die ihrerseits in Sektoren unterteilt sind. Wenn die Vorrichtung den Befehl erhält, auf einen besonderen Datenblock zuzugreifen, bewegt sich der Datenkopf in die richtige radiale Position und beginnt dann, wenn der entsprechende Sektor unter dein Datenkopf durchläuft, zu lesen oder zu schreiben.
  • Das ständige Ziel solcher Datenspeicherungsvorrichtungen ist, daß die zum Zugriff auf eine gegebene Aufzeichnung erforderliche Zeit auf ein Minimuin reduziert wird. Um eine Reduzierung der Zugriffszeit zu erreichen, wird viel Mühe für die Bereitstellung von Datenspeicherungsvorrichtungen aufgewendet, in denen sich der Datenkopf zwischen den Spuren in kürzestmöglicher Zeit bewegt.
  • Eine solche Datenspeicherungsvorrichtung ist in dem US Patent Nr. 4591933 dargestellt. Bei Initialisierung dieser Vorrichtung wird die Geschwindigkeit, mit der sich der Datenkopf zwischen den einzelnen Positionen bewegt, stetig gesteigert, bis Fehler in der Startbewegung erkannt werden. Die Geschwindigkeit wird dann leicht verringert, und die Vorrichtung arbeitet auf dieser Basis, wenn nicht weitere Fehler erkannt werden. In diesem Fall wird die Geschwindigkeit weiter verringert.
  • US-A-4210941 beschreibt eine Platte, in welcher die Start/Stop-Sektorpositionen auf aneinandergrenzenden Spuren positioniert werden, um einen winkelförmigen Zwischenraum zu haben, so daß in der Zeit, die für die Bewegung zwischen aneinandergrenzenden Spuren erforderlich ist, die Platte in diesem winkelförmigen Zwischenraum rotieren wird.
  • Im Hinblick auf einen Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Datenspeicherungsvorrichtung zur Verwendung mit einer rotierenden Datenspeicherplatte, wobei die Vorrichtung einen Datenkopf und einen Regler zur Steuerung der Bewegung dieses Datenkopfs zwischen ersten und zweiten Positionen auf der Speicherplatte hat, wobei jede Position durch eine radiale Spurposition und eine rotierende Position definiert wird, dadurch gekennzeichnet ist, daß der Regler auf eine Anforderung reagiert, um diesen Datenkopf aus einer aktuellen ersten Position in diese zweite Position zu bewegen, um eine Zugriffszeit zur Bewegung dieses Datenkopfs zwischen den ersten und zweiten Positionen zu berechnen, wobei die Zugriffszeit größer als die geringstmögliche Zeit zur Bewegung zwischen diesen ersten und zweiten Spurpositionen ist, um so das Eintreffen dieses beweglichen Kopfes in der zweiten Spurposition mit dein Eintreffen der zweiten rotierenden Position auf der rotierenden Platte in diesem Kopf zu koordinieren.
  • In dem Stand der Technik war es das Ziel, die schnellstmögliche Bewegung zwischen den Spuren zur Verbesserung der Datenzugriffszeiten zu erzeugen. Die vorliegende Erfindung erkennt jedoch, daß die Erzeugung der schnellstmöglichen Bewegung zwischen den Spuren nicht bei jeder Gelegenheit notwendigerweise die schnellste Gesamtleistung in der Datenzugriffszeit erzeugt. Die vorliegende Erfindung liefert einen zusätzlichen Grad an Freiheit bei der Operation der Vorrichtung, welcher die Gesamtleistung der Vorrichtung verbessert, zum Beispiel können Datenzugriffszeiten reduziert, zuverlässigere Operationen durchgeführt werden, usw.
  • Ein besonderes Problem mit Vorrichtungen aus dem Stand der Technik ist, daß die Wärmeentwicklung in dem Mechanismus, der die Bewegeung des Kopfes ausführt, die Geschwindigkeit einschränken kann, mit welcher die Vorrichtung angetrieben werden kann. Mit Vorrichtungen aus dem Stand der Technik wurde der Datenkopf so schnell wie möglich zwischen den Positionen bewegt, sogar obwohl sich der zum Zugriff erforderliche Teil nicht in die Position unter dem Datenkopf drehte, bis einige Zeit danach der Datenkopf in der gewünschten Position eintraf. Unter solchen Umständen wird der Datenkopfschneller als erforderlich bewegt, und da mit steigender Bewegungsgeschwindigkeit die Wärmeeentwicklung größer ist, würde der Mechanismus mehr als erforderlich erwärmt.
  • Durch Koordinierung der Bewegung des Datenkopfs zwischen den Positionen, damit dieser die gewünschte Position nur so schnell erreicht, wie notwendig ist, um da zu sein, wenn der Teil des rotierenden Datenträgers, auf den zugegriffen wird, an dem Datenkopf eintrifft, wird dann die Wärmeentwicklung in dem Mechanismus reduziert, der die Bewegung des Kopfes ausführt, ohne daß die Datenzugriffszeit ansteigt. In dem Stand der Erfindung wurde der Datenkopf unnötigerweise schnell zwischen den Positionen bewegt und an dem Platz in der Spur positioniert, auf die zugegriffen wird und wartete auf den richtigen Teil des rotierenden Datenträgers, um sich in die Position unter dem Kopf zu drehen.
  • In bevorzugten Ausführungsbeispielen erstellt der Regler eine Zielzeit für die Bewegung dieses Datenkopfes zwischen gegebenen Positionen als die Zeit, die von diesem rotierenden Datenträger benötigt wird, um sich aus seiner geprüften, rotierenden Position in die rotierende Position zu drehen, auf die von diesem Datenkopf zugegriffen wird. Solch eine Bestimmung liefert ein direktes und einfaches Verfahren zur Erstellung der Zielzeit zur Bewegung dieses Datenkopfes zwischen Positionen.
  • Es wird jedoch geschätzt, daß die Zielzeit - wie oben festgelegt - kleiner als die Mindestzeit sein kann, in der die Vorrichtung in der Lage ist, diesen Datenkopf zwischen diesen Positition zu bewegen. Um dies zu berücksichtigen, steigert der Regler die Zielzeit um Beträge, die gleich der Zeit sind, die für eine Umdrehung des rotierenden Datenträgers erforderlich ist, bis die Zielzeit größer als die geringstmögliche Zeit für die Bewegung zwischen diesen Positionen ist.
  • Das Problem der Wärmeentwicklung in dem Mechanismus, welcher die Bewegung des Datenkopfes zwischen den Positionen ausführt, ist besonders in Datenspeicherungsvorrichtungen mit Magnetplatten relevant und kann in denjenigen, in der ein Schwingspulenstellglied diesen Datenkopf zwischen den Positionen bewegt, akut werden, da es um die Reaktionszeit zu reduzieren, wünschenswert ist, Masse und Größe des Schwingspulenstellglieds zu reduzieren, was diesen anfällig für Wärmeentwicklung macht. Die vorliegende Erfindung ist somit für solche Vorrichtungen besonders geeignet.
  • Bei Vorrichtungen mit Schwingspulenstellgliedern wird der Datenkopf zwischen den gegebenen Positionen bewegt, indem dieser auf eine feste Auslaufgeschwindigkeit beschleunigt wird, was diesem ermöglicht, auszulaufen und dann verlangsamt wird, so daß dieser in der gewünschten Position ruht. Es wird geschätzt, daß es viele andere Wege gibt, bei denen die Bewegung, wenn der Datenkopf zwischen den Positionen gesteuert wird, z.B. die Beschleunigungs- und Verlangsamungsgeschwindigkeiten, variiert werden kann, um die Zeit zu verändern, welche zur Bewegung zwischen Ruhe- und Auslaufgeschwindigkeit erforderlich ist. Solche alternative Verfahren zur Steuerung der Bewegung des Datenkopfs können angepaßt werden, um gemäß der vorliegenden Erfindung zu operieren, wobei die zur Bewegung erforderliche Zeit auf den Status der Vorrichtung reagiert. In bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird dieser Datenkopf zwischen den gegebenen Positionen bewegt, indem dieser Datenkopf auf eine Geschwindigkeit beschleunigt wird, die von dem Status der Vorrichtung abhängig ist, wobei dieser Datenkopf auslaufen kann und dann verlangsamt wird, so daß der Datenkopf in der gewünschten Position ruht. Die Auslaufgeschwindigkeit kann kleiner als die in den Vorrichtungen des Stands der Technik sein, ohne daß die Zugriffszeit wie obenerwähnt ansteigt, und in diesen Fällen wird die in dem Schwingspulenstellglied erzeugte Wärme, um die notwendige Beschleunigung und Verlangsamung auszuführen, niedriger als in dem Stand der Technik für die Operationsart festgelegte Auslaufgeschwindigkeit sein.
  • In den Vorstehenden Ausführungen wurde beschrieben, wie mit der vorliegenden Erfindung die Leistung der Datenspeicherungsvorrichtung gesteigert werden kann, indem die Bewegung des Datenkopfes mit der rotierenden Position des rotierenden Datenträgers koordiniert wird, so daß die Bewegung nicht unnötigerweise schnell wird. Die von der vorliegenden Erfindung zusätzlich gewährte Flexibiltät kann anderweitig genutzt werden.
  • In dem Stand der Technik wurde die Konzeption von Datenspeicherungsvorrichtungen berücksichtigt, indem einige Worst-Case- Annahmen gemacht wurden. In einem Beispiel wurden die Vorrichtungen so konzipiert, daß selbst unter extremen Einsatzbedingungen keine Überhitzung auftrat. Um dies durchzuführen, war es erforderlich, die Geschwindigkeit von der Bewegung des Datenkopfs zu reduzieren, so daß die Wärmeentwicklung sogar bei Dauereinsatz toleriert werden konnte.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung überwacht der Regler die Temperatur eines Mechanismus, welcher die Bewegung des Datenkopfs ausführt und steigert die Zeit, die erforderlich ist, um diesen Datenkopf zwischen den gegebenen Positionen zu bewegen, wenn eine zuvor festgelegte Temperatur überschritten wird. Bei Verwendung dieser Einrichtung der vorliegenden Erfindung kann der Datenkopf zwischen den Positionen mit höchstmöglicher Geschwindigkeit bewegt werden, ohne daß das Risiko einer Überhitzung besteht. Der Datenkopf kann mit Geschwindigkeiten bewegt werden, welche die Vorrichtung nicht ständig beibehalten kann und kann dann, wenn die Überhitzung geprüft wird, die Zeit zur Bewegung des Datenkopfs auf einen Wert erhöhen, der niedrig genug ist, um ein Überhitzen zu vermeiden.
  • Die Temperatur des Mechanismus zur Bewegung des Datenkopfs kann mittels eines direkten Temperatursensors, zum Beispiel durch einen Thermistor, überwacht werden, oder die Temperatur kann alternativ von den Bewegungen des Datenkopfs abgeleitet werden, die dieser ausgeführt hat. Die zuletzt genannte Art zur Überwachung der Temperatur ist besonders geeignet, wenn ein Mikroprozessor als Regler dient, da die Temperatur mittels Berechnung abgeleitet werden kann, ohne daß zusätzliche Sensoren, Übertragungskanäle oder Verdrahtungen erforderlich sind. Wenn die Temperatur abgeleitet wird, kann ein mögliches Problem auftreten, wenn die Vorrichtung ihren abgeleiteten Temperaturwert beim Ausschalten verliert. Um jede Möglichkeit der Überhitzung auszuschließen, kann die Vorrichtung so konzipiert werden, um die maximal mögliche Temperatur beim Einschalten anzunehmen. Solch eine Annahme würde die Anfangsleistung der Vorrichtung beeinträchtigen, aber dieser Effekt würde nur andauern, bis die Verwendung so ist, daß die Schwingspule zum Kühlen abgeleitet werden könnte (normalerweise einige Minuten).
  • Ein besonderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun anhand von Beispielen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 schematisch die Art und Weise darstellt, wie die Zielzeit für die Bewegung zwischen den Positionen erstellt wird.
  • Fig. 2 schematisch die Art und Weise zeigt, wie die Temperatur des Mechanismus zur Bewegung des Datenkopfs überwacht wird.
  • Fig. 3 schematisch die Art und Weise darstellt, wie die Steuerung der Übertragung in der Auslaufphase durchgeführt wird.
  • Es gibt viele Arten, wie die vorliegende Erfindung implementiert werden kann, z.B. ist eine digitale oder analoge Implementierung möglich. Das untenbeschriebene Ausführungsbeispiel ist zur Iinplementierung in einem digital gesteuerten Plattenlaufwerk vorgesehen. Der Steuermikroprozessor, der in solch einem Plattenlaufwerk vorhanden ist, kann neuprogrammiert werden, um das Steuersystem der Vorliegenden Erfindung auf konventionelle Art und Weise durchzuführen, was nicht im einzelnen beschrieben werden muß. Es wird Bezug genommen auf das System zum Suchen und Verfolgen von Spuren, das in dem Europäischen Patent Nr. 13326 beschrieben wurde, das - obwohl dieses als analoger Schaltkreis beschrieben wurde - ohne weiteres an eine digitale Implementierung angepaßt werden kann.
  • In den hier beschriebenen Figuren geben die Blöcke Datenverarbeitungsfunktionen und die Linien Variablen an, die zwischen diesen Funktionen durchlaufen.
  • Figur 1 zeigt die schematische Darstellung, wie die Zielzeit zur Bewegung des Datenkopfs zwischen den Positionen zu Beginn jeder Positionierung erstellt wird. Die in dem Regler verfügbare Information enthält den gegenwärtigen Sektor und die Spur, über welcher der Datenkopf positioniert wird sowie den Sektor und die Spur, die gelesen werden sollen. Der Regler verfügt ebenfalls über ein Signal, das die Temperatur des Schwingspulenmotors angibt. Die Generierung dieses Signals wird nun mit Bezug auf Figur 2 beschrieben. Der gegenwärtige Sektor und der Zielsektor sowie die Spursignale werden in Plattenlaufwerken des Stands der Technik auf zahlreiche Arten generiert, zum Beispiel mechanische Sensoren, die mit der Stellgliedeinheit und der rotierenden Laufwerkachse verbunden sind, oder von den mittels des Datenkopfs gelesenen Signalen geprüft und überwacht.
  • Ein Signal, das mit der Verfügbaren Positionierzeit vergleichbar ist, wird durch Berechnung der Anzahl der Sektoren zwischen der gegenwärtigen Position und der Zielposition festgelegt. Dies kann durchgeführt werden, indem die gegenwärtige Sektornummer Von der Zielsektornummer subtrahiert wird. Die Sektoren werden numeriert, um den Wert in Drehrichtung zu erhöhen, und die Anzahl der Sektoren auf jeder Spur bleibt konstant. Wenn das Ergebnis der Subtraktion negativ ist, bedeutet dies, daß der Datenkopf in dieser Drehung bereits den Zielsektor passiert hat. Um die verfügbare Positionierzeit zu bestimmen, wird die Gesamtanzahl der auf der Spur befindlichen Sektoren zu dem negativen Ergebnis addiert.
  • Ein Signal, das mit der Positionierlänge vergleichbar ist, wird durch Bewertung des Umrechnungsfaktors von der Differenz zwischen der Zielspurnummer und der gegenwärtigen Spurnummer bestimmt.
  • Die Zielpositionierzeit wird auf folgende Weise durch die verfügbare Positionierzeit, die Positionierlänge und die Schwingspulentemperatur bestimmt. Ein Wert, der mit der geringstmöglichen Zeit vergleichbar ist, die für die Bewegung zwischen diesen Spuren erforderlich ist, wird mittels einer Nachschlagetabelle mit zuvor bestimmten Werten unter Verwendung der kalkulierten Positionierlänge bestimmt. Dies ist die sog. "flat out time". Praktisch würden Vorrichtungen aus dem Stand der Technik die Bewegung innerhalb einer Zeit ausführen, die größer als diese "flat out time" ist, um unerwünschte Effekte, z.B. Erwärmung, zu berücksichtigen. Die Zielpositionierzeit wird dann mit der "flat out time" verglichen und wenn diese kleiner als die "flat out time" ist, wird diese um Mengen erhöht, welche der Rotationszeit des Datenträgers entsprechen, bis die Zielpositionierzeit größer als die "flat out time" ist. An diesem Punkt wird die Zeitpositionierzeit einen Wert haben, der darin resultiert, daß der Datenkopf in dem Teil, auf den zuzugreifen ist, genau zu dem Zeitpunkt eintrifft, um auf diesen Teil zugreifen zu können und dies mit einer Gesamtzugriffszeit erfolgt, die nicht länger als in Vorrichtungen aus dem Stand der Technik ist, die mit der maximal möglichen Geschwindigkeit angetrieben werden und in der Zielspur eintreffen, bevor der Teil, auf den zuzugreifen ist, sich unter den Datenkopf gedreht hat.
  • Figur 2 zeigt, wie die Temperatur des Schwingspulenmotors überwacht wird. Der Strom, der durch den Schwingspulenmotor läuft, wird geprüft und die sich in der Spule ausbreitende Wärme kann als Proportionale zu dem Quadrat dieses Stromes berechnet werden, die mit dein Spulenwiderstand multipliziert wird. Der Spulenwiderstand variiert je nach Temperatur. Gegebenenfalls kann dieser Effekt zweiter Ordnung jedoch ignoriert werden. Gleichzeitig kann die Menge des Wärmeverlustes von der Spule aus dem vorherigen Zyklus als Proportionale zu dem Unterschied in der Temperatur zwischen der Spule und ihrer Umgebung bestimmt werden, die durch den Wärmewiderstand zwischen der Spule und ihrer Umgebung dividiert wird. Sobald die Änderung des Wärmeinhalts in der Spule während dieses Zeitraums festgestellt wurde, kann die Temperaturänderung, die dies erzeugen wird, als Änderung des Wärmeinhalts bestimmt werden, die durch die Wärmekapazität der Spule dividiert wird. Dann kann der Wert der Spulentemperatur aktualisiert werden.
  • Sobald die Zielpositionierzeit - wie mit Bezug auf Figur 1 beschrieben - bestimmt wurde, erfolgt eine Prüfung, ob es bei der Spulentemperatur, wenn die Spule zur Ausführung der Bewegung innerhalb der Zielzeit angetrieben wird, zu einer Überhitzung derselben käme. Es gibt verschiedene, technologisch ausgefeilte Möglichkeiten, aber eine Berechnung in der obenausgeführten Form kann verwendet werden, um zu bestimmen, welche Temperatur die Spule erreichen wird, wenn diese so angetrieben wird. Wenn die Temperatur der Spule einen zuvor bestimmten Sicherheitspegel überschreitet, wird die Zielpositionierzeit um Mengen erhöht, die gleich dem Zeitraum einer Umdrehung des Datenträgers sind und die Prüfung wird wiederholt, bis eine Zielpositionierzeit erreicht wird, bei welcher der sichere Antrieb der Spule gewährleistet ist. Es kann somit gesehen werden, wie dieses Steuerungsverfahren die Spulentemperatur überwacht und die Bewegungszeit erhöht, wenn eine zuvor bestimmte Temperatur überschritten wird.
  • Figur 3 zeigt die Steuerung zu Beginn der Positionierbewegung, bevor der Mechanismus in die Auslaufphase eintritt. Während der in dieser Figur gezeigten Phase wird der Mechanismus beschleunigt. Die zur Ausführung dieser Steuerung notwendige Information ist die Zielpositionierzeit, die mit Bezug auf Figur 1 beschrieben wurde, die Gesamtpositionierzeit, die von dem Regler berechnet wird, die Zielspur und die gegenwärtige Spur, die - wie zuvor beschrieben - verfügbar sind und die gegenwärtige Geschwindigkeit, die als Geschwindigkeit von sich überkreuzenden Spuren überwacht werden könnte. Die Steuerungsschritte werden einmal pro geprüftem Sektor, der unter dem Datenkopf durchläuft, ausgeführt.
  • Die gegenwärtige Geschwindigkeit wird verwendet, um die Nachschlagetabellen zu indexieren, welche die Zeit liefern, die erforderlich ist, um von der gegenwärtigen Geschwindigkeit (Verzögerungszeit) herunterzufahren und die Entfernung, die während der Verzögerung von der gegenwärtigen Geschwindigkeit (Verzögerungsentfernung) abgedeckt wird. Die für die Auslaufphase verfügbare Zeit wird bestimmt, indem Gesamtpositionierzeit und Verzögerungszeit von der Zielpositionierzeit abgezogen werden. Die in der Auslaufphase abzudeckende Entfernung wird ermittelt, indem die Verzögerungsentfernung von dem Umrechnungsfaktor der Differenz zwischen Zielspur und gegenwärtiger Spur subtrahiert wird. Die Auslaufgeschwindigkeit, die für den gegenwärtigen Status der Vorrichtung erforderlich ist, wird berechnet, indem die Auslaufentfernung von der Auslaufzeit abgezogen wird. Die berechnete Auslaufgeschwindigkeit wird dann mit der gegenwärtigen Geschwindigkeit verglichen, und wenn der Mechanismus die erforderliche Auslaufgeschwindigkeit erreicht hat, wird die Vorrichtung in die Auslaufphase eintreten. Der Rest der Bewegung kann auf viele möglichen Arten gesteuert werden, wie dies zum Beispiel in dem Europäischen Patent Nr. 13326 beschrieben wurde.

Claims (8)

1. Eine Datenspeicherungsvorrichtung zur Verwendung mit einer rotierenden Datenspeicherplatte, wobei die Vorrichtung einen Datenkopf und einen Regler zur Steuerung der Bewegung dieses Datenkopfs zwischen ersten und zweiten Positionen auf der Speicherplatte hat, wobei jede Position durch eine radiale Spurposition und eine rotierende Position definiert wird, dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Regler auf eine Anforderung reagiert, um diesen Datenkopf aus einer aktuellen ersten Position in diese zweite Position zu bewegen, um eine Zugriffszeit zur Bewegung dieses Datenkopfs zwischen den ersten und zweiten Positionen zu berechnen, wobei die Zugriffszeit größer als die geringstmögliche Zeit zur Bewegung zwischen diesen ersten und zweiten Spurpositionen ist, um so das Eintreffen dieses beweglichen Kopfes in der zweiten Spurposition mit dem Eintreffen der zweiten rotierenden Position auf der rotierenden Platte in diesem Kopf zu koordinieren.
2. Eine Datenspeicherungsvorrichtung wie in Anspruch 1 angemeldet, wobei dieser Regler eine erste Zeit zur Bewegung des Datenkopfs zwischen den ersten und zweiten Positionen als die Zeit erstellt, die für diese Platte erforderlich ist, um sich von ihrer geprüften ersten rotierenden Position in die zweite rotierende Position zu drehen und, falls diese erste Zeit kleiner als die geringstmögliche Zeit ist, die zur Bewegung zwischen den ersten und zweiten Spurpositionen erforderlich ist, wird die erste Zeit um Mengen erhöht, die gleich der Zeit sind, die für eine Umdrehung dieser Platte erforderlich ist, bis diese Zeit größer als die geringstinögliche Zeit zur Bewegung zwischen den ersten und zweiten Spurpositionen ist, um diese Zugriffszeit zu erzeugen.
3. Eine Datenspeicherungsvorrichtung wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch angemeldet, wobei ein Schwingspulenstellglied den Datenkopf zwischen den Positionen bewegt.
4. Eine Datenspeicherungsvorrichtung wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch angemeldet, der ein Magnetplattenlaufwerk enthält.
5. Eine Datenspeicherungsvorrichtung wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch angemeldet, wobei dieser Datenkopf zwischen Spurpositionen bewegt wird, indem dieser mit einer festen Auslaufgeschwindigkeit beschleunigt wird, was diesen auslaufen läßt und anschließend so verlangsamt, daß dieser in der gewünschten Position ruht.
6. Eine Datenspeicherungsvorrichtung wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch angemeldet, wobei der Regler die Temperatur eines Mechanismus zur Bewegung des Datenkopfs überwacht und die Zugriffszeit erhöht, die erforderlich ist, um diesen Datenkopf zwischen den gegebenen Spurpositionen zu bewegen, wenn eine zuvor bestimmte Temperatur dahingehend beurteilt wird, daß diese einen Sicherheitspegel in einem Geschwindigkeitsprofil überschreitet.
7. Eine Datenspeicherungsvorrichtung wie in Anspruch 6 angemeldet, der von Anspruch 3 abhängt, wobei die Temperatur dieses Mechanismus zur Bewegung des Datenkopfs von dem Strom der Schwingspule während der Bewegungen, die von diesem Datenkopf ausgeführt wurden, abgeleitet wird.
8. Ein Verfahren, um in einer Datenspeicherungsvorrichtung die Bewegung eines Datenkopfs zwischen ersten und zweiten Positionen auf einem rotierenden Datenträger zu steuern, wobei jede Position von einer radialen Spurposition und einer rotierenden Position definiert wird; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet wird, daß,
als Reaktion auf eine Anforderung, dieser Datenkopf aus einer aktuellen ersten Position in diese zweite Position bewegt wird, indem eine Zugriffszeit zur Bewegung dieses Datenkopfs zwischen den ersten und zweiten Positionen berechnet wird, wobei die Zugriffszeit größer als die geringstmögliche Zeit zur Bewegung zwischen diesen ersten und zweiten Spurpositionen ist, um so das Eintreffen dieses beweglichen Kopfes in der zweiten Spurposition mit dem Eintreffen der zweiten rotierenden Position auf der rotierenden Platte in diesem Kopf zu koordinieren.
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