DE19700853A1 - Numerisches Regelgerät und Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung eines Spindelmotors des numerischen Regelgerätes - Google Patents
Numerisches Regelgerät und Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung eines Spindelmotors des numerischen RegelgerätesInfo
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Description
Die vorliegenden Erfindung betrifft ein numerisches
Regelgerät sowie ein Verfahren zum Regeln der Beschleunigung
und Verzögerung eines Spindelmotors des numerischen
Regelgeräts, mit dem sich der Gleichlauf/Synchronisation
zwischen einer Servoachse und einer Spindel zum
Gewindeschneiden oder dergleichen bei einer Werkzeugmaschine,
beispielsweise einem Bearbeitungszentrum, regeln läßt.
Die Technologie zum Regeln des Gleichlaufs zwischen einer
Spindel und einer Servoachse (einer Welle in Längsrichtung
der Achsenlinie der Spindel) zum Bohren in einem
Bearbeitungszentrum oder dergleichen ist allgemein bekannt,
und diese Technologie ist beispielsweise in der offengelegten
japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 63-89904
offenbart.
Die Fig. 28 zeigt einen Aufbau eines numerischen Regelgeräts,
das in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung
Nr. Hei 63-89904 offenbart ist. Ein numerisches Regelgerät
enthält eine Zentralverarbeitungseinheit (im folgenden als
CPU bezeichnet) 601 zum Analysieren eines
Bearbeitungsprogramms P, sowie einen Servoachsen-Be
rechnungsabschnitt 604, und sie weist einen Servoachsen-An
triebsabschnitt 603 zum Regeln der Bewegung entlang der
vertikalen Achse (Z-Welle) zum Gewindeschneiden auf, sowie
einen Spindel-Berechnungsabschnitt 604 und einen Spindel-An
triebsabschnitt 605 zum Regeln der Drehung einer Spindel
700 zum Gewindeschneiden.
Die Spindel 700 ist in einer Werkzeugmaschine wie ein
Bearbeitungszentrum vorgesehen, und sie wird durch einen
Spindelmotor 701 gedreht und angetrieben, der von dem
Spindel-Antriebsabschnitt 605 gesteuert wird. An einer Spitze
der Spindel 700 ist ein Schneidwerkzeug T ohne einen
Pendelmechanismus befestigt.
Ein Vorschubspindel-Mechanismus 702 ist mit der Spindel 700
verbunden, und die Spindel 700 bewegt sich entlang der
Axialrichtung (in die Richtung entlang der Z-Welle) aufgrund
der Drehung der Vorschubspindel 703. Die Vorschubspindel 703
wird durch einen Servoachsenmotor 704 gedreht und
angetrieben, der durch den Servoachsen-Antriebsabschnitt 603
gesteuert wird.
Werkstück W, bei dem ein Gewinde zu schneiden ist, ist auf
einem Bearbeitungstisch 705 plaziert.
Es ist zu erkennen, daß der Servoachsen-Berechnungsabschnitt
602 und der Spindel-Berechnungsabschnitt 604 gemäß einem
Synchronsignal Ssy synchronisiert werden.
Wenn die CPU 601 einen Befehl zum Gewindeschneiden anhand
eines Bearbeitungsprogramms P auswertet, so bestimmt sie
einen Stellfaktor und eine Zeitkonstante für ein Servoachsen-Re
gelsystem, der die identisch zu einem Stellfaktor und einer
Zeitkonstante für ein Spindel-Regelsystem ist, in
Übereinstimmung mit dem zuvor festgelegten Stellfaktor und
der zuvor festgelegten Zeitkonstante für das Servoachsen-Re
gelsystem, sie berechnet Daten für die Drehung der Spindel
und Daten für die Bewegung bei der Servoachse, sie gibt die
Daten bei der Drehung der Spindel an den Spindel-Be
rechnungsabschnitt 604 aus, sie gibt die Daten für die
Bewegung bei der Servoachse an den Servoachsen-Be
rechnungsabschnitt 602 aus, sie steuert die Interpolation
für die Spindel (C-Welle) und die Servoachse (Z-Welle) in
Übereinstimmung mit den Daten für die Drehung bei der Spindel
und die Daten für die Bewegung bei der Servoachse, und sie
überträgt die Interpolationsdaten an den Spindel-Be
rechnungsabschnitt 604 und an den Servoachsen-Be
rechnungsabschnitt 602.
Der Spindel-Berechnungsabschnitt 604 berechnet einen Befehl
zum Beschleunigen/Verzögern des Spindelmotors in
Übereinstimmung mit den Daten für die Drehung der Spindel,
die von der CPU 601 abgegeben werden, und er gibt den Befehl
zum Beschleunigen/Verzögern an den Spindel-Antriebsabschnitt
605 aus. Bei diesem Betrieb beginnt der Spindelmotor 701 mit
der Drehung, und ein Schneidwerkzeug T der Spindel 700 dreht
sich.
Der Servoachsen-Berechnungsabschnitt 602 berechnet einen
Befehl zum Beschleunigen/Verzögern des Servoachsenmotors 704
in Übereinstimmung mit demselben Betrieb zum
Beschleunigen/Verzögern des Spindelmotors 701 und den von der
CPU 601 abgegebenen Daten für die Bewegung bei der
Servoachse, und er gibt den Befehl an den Servoachsen-
Antriebsabschnitt 603 synchron zu dem Spindel-Regelsystem ab.
Bei diesem Betrieb beginnt der Servoachsenmotor 701 mit der
Drehung, und das Schneidwerkzeug T der Spindel 700 senkt sich
aufgrund der Drehung der Vorschubspindel 703 ab. Anschließend
tritt das Schneidwerkzeug T in unteres Loch h des Werkstücks
W ein, und es führt einen Gewindeschneidbetrieb zum
Herstellen eines Innengewindes an der Innenoberfläche des
unteren Lochs durch.
Nach dem Durchführen eines Schneidvorgangs über eine
festgelegte Länge hinweg gibt der Spindel-Be
rechnungsabschnitt 604 einen Befehl zum
Beschleunigen/Verzögern des Spindelmotors 701 an den Spindel-An
triebsabschnitt 605 aus, und er bewirkt eine Drehung des
Spindelmotors in umgekehrter Richtung, damit sich das
Schneidwerkzeug T in umgekehrter Richtung dreht. Synchron zu
diesem Betrieb gibt der Servoachsen-Berechnungsabschnitt 602
einen Befehl zum Beschleunigen/Verzögern des
Servoachsenmotors 704 an den Servoachsen-Antriebsabschnitt
603 aus, und er bewirkt eine Drehung des Servoachsenmotors
704 in umgekehrter Richtung, damit sich das Schneidwerkzeug T
nach oben bewegt. Mit diesem Betrieb wird das Schneidwerkzeug
T von dem Werkstück W angehoben.
Bei dem oben beschriebenen Schneidbetrieb sollte zum
Verkürzen der Zykluszeit eine Drehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 701 eine festgelegte hohe Drehgeschwindigkeit
innerhalb einer kurzen Zeitdauer erreichen. Insbesondere
sollte eine Neigung der Beschleunigung/Verzögerung
(Beschleunigung) während dem Schneidbetrieb größer bestimmt
sein.
Jedoch ist bei einem numerischen Regelgerät auf Basis der
üblichen Technologie eine Steigung der
Beschleunigung/Verzögerung konstant, und eine Beschleunigung
oder Verzögerung wird mit einem linearen
Beschleunigungs/Verzögerungsmuster durchgeführt, und wird
eine Neigung der Beschleunigung oder Verzögerung beim
Schneiden größer ausgebildet, so kann aufgrund der Tatsache,
daß eine Trägheit des Spindelsystems im Vergleich zu
derjenigen der Servoachsensystems größer wird, eine
Nachlaufverzögerung des Spindelmotors relativ zu dem
Servoachsenmotor leicht in einem Zeitpunkt auftreten, der
unmittelbar vor dem Start der Beschleunigung ausgehend aus
dem gestoppten Zustand oder unmittelbar vor dem Ende einer
Beschleunigung (somit unmittelbar vor dem Beginn einer
konstanten Drehgeschwindigkeit) liegt, oder bei einem
Zeitpunkt unmittelbar vor dem Start der Verzögerung ausgehend
von einer konstanten Drehgeschwindigkeit oder unmittelbar vor
dem Ende einer Verzögerung (Beginn des gestoppten Zustands),
wodurch es schwierig ist, den synchronisierten Zustand
aufrecht zu erhalten. Aus diesem Grund wird ein
Positionsfehler zwischen dem Spindelmotor und dem
Servoachsenmotor größer und das Gewinde des Innengewindes ist
zerdrückt, und eine Drehgeschwindigkeit des Spindelmotors
läßt sich im wesentlichen nicht innerhalb einer kurzen
Zeitdauer beim Gewindeschneiden anheben.
Weiterhin kann bei einem numerischen Regelgerät auf Basis der
üblichen Technologie eine Drehgeschwindigkeit während eines
Gewindeabziehbetriebs/Innengewindeabziehbetrieb im Vergleich
zu derjenigen während eines Gewindeschneidbetriebs höher
festgelegt sein, damit ein wirksamer Gewindeschneidbetrieb
erzielt wird, jedoch wird dann, wenn eine Drehgeschwindigkeit
des Spindelmotors innerhalb einer kurzen Zeitdauer schneller
festgelegt wird, ein Positionsfehler zwischen dem
Spindelmotor und dem Servoachsenmotor größer, so daß sich
eine Geschwindigkeit bei einem Gewindeabziehbetrieb im
wesentlichen nicht schneller festlegen läßt.
Weiterhin stimmt bei einem numerischen Regelgerät auf Basis
der üblichen Technologie unabhängig davon, daß sich eine
Spindelträgheit während eines Beschleunigungsbetriebs eines
Spindelmotors von der Spindelträgheit während eines
Verzögerungsbetriebs des Spindelmotors unterscheidet, das
Beschleunigungsmuster mit dem Verzögerungsmuster überein, so
daß entweder der Beschleunigungsbetrieb oder der
Verzögerungsbetrieb mit einem nicht optimalen
Beschleunigungsmuster oder Verzögerungsmuster geregelt wird,
was nachteiligerweise zu einem Zeitverlust bei einer
Zykluszeit führt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung eines numerischen Regelgeräts und eines Verfahrens
zum Steuern der Beschleunigung/Verzögerung eines
Spindelmotors des numerischen Regelgeräts, bei dem ein
Positionsfehler zwischen einem Spindelmotor und einem
Servoachsenmotor selbst dann nicht größer wird, wenn der
Spindelmotor schnell beschleunigt oder verzögert wird, und
die Geschwindigkeit eines Gewindeabziehbetriebs im Vergleich
zu einer Geschwindigkeit des Gewindeschneidbetriebs schneller
ausbildbar ist, und das sowohl die Beschleunigung als auch
die Verzögerung mit einem geeigneten Beschleunigungsmuster
oder einem Verzögerungsmuster selbst in einem Fall regeln
kann, in dem sich die Spindelträgheit während einer
Beschleunigung eines Spindelmotors von derjenigen während
einer Verzögerung des Spindelmotors unterscheidet, und zwar
zum Regeln des Gleichlaufs zwischen der Servoachse und der
Spindel beim Gewindeschneiden oder einem ähnlichen Betrieb.
Bei dem numerischen Regel gerät gemäß der vorliegenden
Erfindung berechnet die Spindel-Beschleunigung/Verzögerungs-Re
gelvorrichtung Befehle zum Steuern eines Spindelmotors in
Positionszyklus-Regelzustand mit
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern ähnlich den
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern für einen Spindelmotor im
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand entsprechend den in der
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
chervorrichtung gespeicherten
Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten, und ein
Spindelmotor wird im Positionszyklus-Regelzustand mit
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern gesteuert, ähnlich zu den
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern für einen Spindelmotor im
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand, so daß die
Ansprechfähigkeit eines Spindelmotors verbessert ist, und
selbst in einem Fall, in dem die Spindelträgheit im Vergleich
zu derjenigen bei der Servoachse größer ist, tritt eine
Nachlaufverzögerung des Spindelmotors zu dem Servoachsenmotor
in einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem Start der
Beschleunigung ausgehend von dem gestoppten Zustand oder
unmittelbar vor dem Ende der Beschleunigung (somit
unmittelbar vor dem Start einer konstanten
Drehgeschwindigkeit) nicht einfach auf, oder in einem
Zeitpunkt unmittelbar vor dem Start einer Verzögerung
ausgehend von einer konstanten Drehgeschwindigkeit oder
unmittelbar vor dem Ende der Verzögerung (Start des
gestoppten Zustands).
Bei dem numerischen Regelgerät gemäß oben beschriebener
Erfindung, speichert die Spindel-
Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speichervorrichtung
mehrere Typen von Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten zum Regeln eines Spindelmotors im
Positionszyklus-Regelzustand mit
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern ähnlich zu den
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern zu dem Spindelmotor im
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand- und die Spindel-Be
schleunigungs-Verzögerungs-Musterdaten-Speichervorrichtung
und die Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten
Auswahlvorrichtung wählen Beschleunigungs/Verzögerungsmuster
aus, ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungsmustern für
den Spindelmotor im Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand, die
sich für ein Material eines Werkstücks, ein Material eines
Werkzeugs und eine Form hiervon eignen, und ein Spindelmotor
im Positionszyklus-Regelzustand wird in Übereinstimmung mit
den ausgewählten Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten gesteuert, wodurch die Ansprechfähigkeit des
Spindelmotor präzise verbessert ist.
Bei dem numerischen Regelgerät gemäß der oben beschriebenen
Erfindung erfolgt durch die Spindel-Be
schleunigungs-Verzögerungs-Musterdaten-Auswahlvorrichtung
die Auswahl von Beschleunigungs/Verzögerungsmustern
entsprechend den Beschleunigungs/Verzögerungsmustern für den
Spindelmotor, und zwar bei unterschiedlichen
Geschwindigkeits-Regelschleifenzuständen jeweils im einzelnen
geeignet für Gewindeschneidbetriebsschritte sowie für
Gewindeabziehbetriebsschritte, und der Spindelmotor in dem
Positionszyklus-Regelzustand wird entsprechend den
ausgewählten und festgelegten Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten geregelt, so daß die
Ansprechfähigkeiten des Spindelmotors zu einem optimalen
Zustand jeweils während der Gewindeschneidbetriebsschritte
sowie während der Gewindeabziehbetriebsschritte verbessert
ist.
Bei dem numerischen Regelgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung sind Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten für die Auswahl festgelegt, und zwar anhand von
Analysedaten, die in einem Bearbeitungsprogramm beschrieben
sind.
Bei dem numerischen Regelgerät gemäß der oben beschriebenen
Erfindung sind Beschleunigungs/Verzögerungsmuster bestimmt,
ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungsmustern für den
Spindelmotor bei unterschiedlichen Geschwindigkeits-Re
gelschleifenzuständen, jeweils geeignet für die
Beschleunigung sowie für die Verzögerung, und der
Spindelmotor wird in dem Positionszyklus-Regelzustand in
Übereinstimmung mit den festgelegten Spindel-Beschleunigungs-Muster
daten sowie den festgelegten Spindel-Verzögerungs-Muster
daten gesteuert, so daß die Ansprechfähigkeit des
Spindelmotors verbessert ist, und zwar in einem optimalen
Zusand jeweils während der Beschleunigung sowie während der
Verzögerung.
Bei dem numerischen Regelgerät gemäß der oben beschriebenen
Erfindung wird ein Spindelmotor im Geschwindigkeitszyklus-Re
gelzustand gedreht und angetrieben, ausgehend von dem
gestoppten Zustand, und der Spindelmotor wird im
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand ausgehend von dem Zustand
mit konstanter Drehgeschwindigkeit gestoppt, wodurch die
Spindel-Beschleunigungs-Daten und Spindel-Verzögerungs-Daten
während der oben beschriebenen Betriebsschritte in der
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten-Spei
chervorrichtung gespeichert werden, und die Spindel-
Beschleunigungs/Verzögerungs-Datenanalysevorrichtung
analysiert die in der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Da
ten-Speichervorrichtung gespeicherten Beschleunigungsdaten
und Verzögerungsdaten und berechnet die Spindel-Be
schleunigungs-Musterdaten und Spindel-Verzögerungs-Muster
daten zum Steuern eines Spindelmotors im
Positionszyklus-Regelzustand mit Beschleunigungsmustern und
Verzögerungsmustern ähnlich zu den Beschleunigungsmustern und
Verzögerungsmustern für den Spindelmotor im
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand, so daß die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten automatisch in dem
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt bestimmt sind.
Bei dem numerischen Regelgerät gemäß der oben beschriebenen
Erfindung enthalten die Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten oder die Beschleunigungsmusterdaten und die
Verzögerungsmusterdaten für einen Spindelmotor eine
Zeitkonstante und eine Drehgeschwindigkeit der Spindel für
eine Vielzahl von Stufen eines Beschleunigungsprozesses sowie
eines Verzögerungsprozesses.
Bei dem Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors eines numerischen Regelgeräts gemäß der
oben beschriebenen Erfindung wird der Spindelmotor im
Positionszyklus-Regelzustand mit
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern gesteuert, ähnlich zu den
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern des Spindelmotor im
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand, wodurch die
Ansprechfähigkeit eines Spindelmotors verbessert wird, und
selbst in einem Fall, in dem die Spindelträgheit im Vergleich
zu derjenigen bei der Servoachse größer wird, tritt eine
Nachlaufverzögerung des Spindelmotors zu dem Servoachsenmotor
in einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem Start der
Beschleunigung ausgehend aus dem gestoppten Zustand oder
unmittelbar vor dem Ende der Beschleunigung (somit
unmittelbar vor dem Start einer konstanten
Drehgeschwindigkeit) nicht leicht auf, oder bei einem
Zeitpunkt unmittelbar vor dem Start der Verzögerung ausgehend
von einer konstanten Drehgeschwindigkeit oder unmittelbar vor
dem Ende der Verzögerung (Start des gestoppten Zustands).
Bei dem Verfahren zum Regeln einer Beschleunigung/Verzögerung
eines numerischen Regelgeräts gemäß der oben beschriebenen
Erfindung werden Anweisungen zum Steuern eines Spindelmotors
im Positionszyklus-Regelzustand mit
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern berechnet, ähnlich zu den
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern des Spindelmotors im
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand, und zwar durch die
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steuervorrichtung
entsprechend den in der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speichervorrichtung gespeicherten Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten, und die von der
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steuervorrichtung
aus gegebenen Anweisungen werden mit der Verteilervorrichtung
so verteilt, daß der Gleichlauf zwischen dem
Spindelsteuereabschnitt und dem Servoachsen-Steuerabschnitt
aufrecht erhalten wird, und der Spindelmotor in
Positionszyklus-Regelzustand wird mit
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern ähnlich zu den
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern des Spindelmotors im
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand gesteuert, wodurch die
Ansprechfähigkeit eines Spindelmotors verbessert wird, und
selbst in einem Fall, in dem eine Spindelträgheit im
Vergleich zu derjenigen bei der Servoachse größer wird, tritt
eine Nachlaufverzögerung des Spindelmotors zu dem
Servoachsenmotor zu dem Zeitpunkt unmittelbar vor dem Start
einer Beschleunigung ausgehend aus dem gestoppten Zustand
oder unmittelbar vor dem Ende einer Beschleunigung (somit
unmittelbar vor dem Start einer konstanten
Drehgeschwindigkeit) nicht einfach auf, oder bei einem
Zeitpunkt unmittelbar vor dem Start einer Verzögerung
ausgehend von einer konstanten Drehgeschwindigkeit oder
unmittelbar vor dem Ende einer Verzögerung (Start eines
gestoppten Zustands).
Bei dem Verfahren zum Regeln der Beschleunigung und
Verzögerung eines Spindelmotors bei einem numerischen
Regelgerät gemäß der oben beschriebenen Erfindung können
Beschleunigungs/Verzögerungsmuster ähnlich zu den
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern für den Spindelmotor im
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand ausgebildet werden, die
sich für ein Material eines Werkstücks, ein Material eines
Werkzeugs und eine Form hiervon eignen, und der Spindelmotor
wird im Positionszyklus-Regelzustand in Übereinstimmung mit
den ausgewählten Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten gesteuert, wodurch die Ansprechfähigkeit des
Spindelmotors präzise verbessert wird.
Bei dem Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors eines numerischen Regelgeräts gemäß der
oben beschriebenen Erfindung wird die Auswahl von Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten durch eine
Beschreibung in einem Maschinenprogramm angewiesen.
Bei dem Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors eines numerischen Regelgeräts gemäß der
oben beschriebenen Erfindung sind für eine Auswahl
Beschleunigungs/Verzögerungsmuster festgelegt, ähnlich zu den
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern für den Spindelmotor im
unterschiedlichen Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand,
jeweils einzeln geeignet für Gewindeschneidbetriebsschritte
sowie für Gewindeabziehbetriebsschritte, und der Spindelmotor
wird im Positionszyklus-Regelzustand in Übereinstimmung mit
den auswählten und festgelegten Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten gesteuert, so daß
die Ansprechfähigkeit des Spindelmotors in einen optimalen
Zustand jeweils während der Gewindeschneidbetriebsschritte
sowie während der Gewindeabziehbetriebsschritte verbessert
ist.
Bei dem Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors bei einem numerischen Regelgerät gemäß
der oben beschriebenen Erfindung sind
Beschleunigungs/Verzögerungsmuster festgelegt, ähnlich zu den
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern für den Spindelmotor in
unterschiedlichen Geschwindigkeits-Regelschleifenzuständen,
jeweils einzeln geeignet für eine Beschleunigung sowie für
eine Verzögerung, und der Spindelmotor wird im
Positionszyklus-Regelzustand in Übereinstimmung mit den
festgelegten Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten oder
Spindel-Verzögerungs-Musterdaten gesteuert, so daß die
Ansprechfähigkeit des Spindelmotors in einen optimalen
Zustand während der Beschleunigung sowie während der
Verzögerung verbessert wird.
Bei dem Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors eines numerischen Regelgeräts gemäß der
oben beschriebenen Erfindung wird ein Spindelmotor im
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand ausgehend von dem
gestoppten Zustand gedreht und angetrieben, und der
Spindelmotor wird ausgehend von dem Zustand mit konstanter
Drehgeschwindigkeit in dem Geschwindigkeitszyklus-Re
gelzustand gestoppt, wodurch Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt
automatisch festgelegt werden.
Bei dem Verfahren zum Regeln einer Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors eines numerischen Regelgeräts gemäß der
oben beschriebenen Erfindung enthalten die
Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten die
Beschleunigungsmusterdaten und Verzögerungsmusterdaten für
einen Spindelmotor eine Zeitkonstante und eine
Drehgeschwindigkeit der Spindel für jede einer Vielzahl von
Stufen bei einem Beschleunigungsprozeß sowie bei einem
Verzögerungsprozeß.
Weitere Aufgaben und Merkmale dieser Erfindung lassen sich
anhand der folgenden Beschreibung unter Bezug auf die
beiliegende Zeichnung verstehen; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zum Darstellen der
Grundkonfiguration des numerischen Regelgeräts
gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 einen Graphen einer Beschleunigungskennlinie zum
Darstellen eines Beispiels eines
Beschleunigungsmusters in dem
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand eines
Spindelmotors;
Fig. 3 eine erläuternde Ansicht zum Darstellen eines
Beispiels des Dateninhalts des Spindel-
Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitts nach Ausführungsform 1;
Fig. 4 einen Graphen zum Darstellen eines Beispiels für
eine Befehlsfolge zum Ausgeben an den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Steuerabschnitt
während der Beschleunigung nach Ausführungsform 1;
Fig. 5 einen Graphen zum Darstellen eines Beispiels einer
Befehlsfolge für die Ausgabe an den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Steuerabschnitt
während der Verzögerung nach Ausführungsform 1;
Fig. 6 ein Flußdiagramm zum Darstellen der
Initialisierungsprozeßschritte während der
Gewindeschneid-Betriebsschritte nach
Ausführungsform 1;
Fig. 7 ein Flußdiagramm zum Darstellen der ersten Hälfte
des Abschnitts der Verarbeitung für die
Gewindeschneid-Betriebsschritte nach
Ausführungsform 1;
Fig. 8 ein Flußdiagramm zum Darstellen der zweiten Hälfte
des Abschnitts der Verarbeitung für die
Gewindeschneid-Betriebsschritte nach
Ausführungsform 1;
Fig. 9 ein Blockschaltbild zum Darstellen der
Grundkonfiguration des numerischen Regelgeräts nach
Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine erläuternde Ansicht zum Darstellen eines
Beispiels der Dateninhalte des Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitts nach Ausführungsform 2;
Fig. 11 einen Graphen zum Darstellen eines Beispiels eines
Ausgabebefehls für den Gewindeschneid-Betrieb nach
Ausführungsform 2;
Fig. 12 ein Flußdiagramm zum Darstellen der Verarbeitung
für den Gewindeschneid-Betrieb nach Ausführungsform
2;
Fig. 13 ein Blockschaltbild zum Darstellen der
Grundkonfiguration des numerischen Regelgeräts nach
Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine erläuternde Ansicht zum Darstellen eines
Beispiels der Dateninhalte des Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitts nach Ausführungsform 3;
Fig. 15 eine erläuternde Ansicht zum Darstellen eines
Beispiels eines Gewindeschneidprogramms nach
Ausführungsform 3;
Fig. 16 einen Graphen zum Darstellen eines Beispiels einer
Ausgangsbefehlsfolge für den Gewindeschneidbetrieb
nach Ausführungsform 3;
Fig. 17 ein Flußdiagramm zum Darstellen der Verarbeitung
für den Gewindeschneidbetrieb nach Ausführungsform
3;
Fig. 18 ein Blockschaltbild zum Darstellen der
Grundkonfiguration des numerischen Regelgeräts
gemäß der Ausführungsform 4 der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 19 eine erläuternde Ansicht zum Darstellen eines
Beispiels der Dateninhalte des Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitts nach Ausführungsform 4;
Fig. 20 einen Graphen zum Darstellen eines Beispiels einer
Ausgangsbefehlsfolge für Gewindeschneid-Be
triebschritte nach Ausführungsform 4;
Fig. 21 ein Flußdiagramm zum Darstellen der Verarbeitung
für die Gewindeschneid-Betriebsschritte nach
Ausführungsform 4;
Fig. 22 ein Blockschaltbild zum Darstellen der
Grundkonfiguration eines numerischen Regelgeräts
gemäß der Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 23 einen Kennliniengraphen zum Darstellen eines
Beispiels von Beschleunigung/Verzögerung-Kennlinien
des Spindelmotors im Geschwindigkeitszyklus-Re
gelzustands;
Fig. 24 eine erläuternde Ansicht zum Darstellen eines
Beispiels der Dateninhalte des Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitts nach Ausführungsform 5;
Fig. 25 eine erläuternde Ansicht zum Darstellen eines
Beispiels zum Berechnen der Spindelbeschleunigungs-Muster
daten nach Ausführungsform 5;
Fig. 26 eine erläuternde Ansicht zum Darstellen eines
Beispiels zum Berechnen von Spindel-Verzögerungs-Muster
daten nach Ausführungsform 5;
Fig. 27 ein Flußdiagramm zum Darstellen der Verarbeitung
zum Einstellen von Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten nach
Ausführungsform 5; und
Fig. 28 ein Blockschaltbild zum Darstellen des Aufbaus
eines numerischen Regelgeräts auf Basis des
üblichen Technologie.
Die Fig. 1 zeigt ein numerischen Regelgerät gemäß der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
Dieses numerischen Regelgerät 1 enthält einen
Berechnungsabschnitt 2, sowie einen Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3,
einen Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Regelabschnitt 4,
einen Verteiler 5, einen Servoachsen-Steuerabschnitt 6 und
einen Spindelsteuerabschnitt 7.
Der Berechnungsabschnitt 2 ist ein Programmanalyseabschnitt
und er führt eine Berechnung für die Wellensteuerung durch,
entsprechend der Bearbeitungs-Befehlsdaten, die von einem
Bearbeitungsprogramm p gelesen werden.
Der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 speichert hierin Daten (Daten betreffend
Beschleunigungs/Verzögerungsmuster) zum Steuern eines
Spindelmotors im Positionszyklus-Regelzustand mit
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern ähnlich denjenigen für
den Spindelmotor im Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand.
An dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Steu
erabschnitt 4 wird von dem Berechnungsabschnitt 2 ein
Befehl für die Wellensteuerung ausgegeben, und er berechnet
einen Befehl zum Steuern des Spindelmotors in dem
Positionszyklus-Regelzustand mit
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern ähnlich denjenigen für
den Spindelmotor 23 im Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand.
Der Verteiler 5 verteilt von dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Steuerungsabschnitt 4
ausgegebene Befehle an den Servoachsen-Steuerabschnitt 6 und
an den Spindel-Steuerabschnitt 7, so daß der synchronisierte
Zustand zwischen diesen aufrecht erhalten wird.
Der Servoachsen-Steuerabschnitt 6 ist ein Wellen-Steu
erabschnitt zum Steuern eines Servoachsenmotors 21 zum
Gewindeschneiden, und er steuert den Servoachsenmotor 21 im
Positionszyklus-Regelzustand in Übereinstimmung mit Befehlen,
die von dem Verteiler 5 abgegeben werden, sowie mit
Positionsdaten, die von einem Impulscodierer (PG) 22 des
Servoachsenmotors 21 ausgegeben werden.
Der Spindel-Steuerabschnitt 7 ist ein Wellen-Steuerabschnitt
zum Steuern des Spindelmotors 23 zum Gewindeschneiden, und er
steuert den Spindelmotor 23 in dem Positions-Re
gelschleifenzustand in Übereinstimmung mit Befehlen, die
von dem Verteiler 5 abgegeben werden, und Positionsdaten, die
von dem Impulscodierer (PG) 24 des Spindelmotors 23
ausgegeben werden.
Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel von
Beschleunigungs/Verzögerungsmustern des Spindelmotors 23 im
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand. Während der
Beschleunigung bis zu einem Zeitpunkt, in dem eine
Drehgeschwindigkeit der Spindel 23 die angewiesene
Drehgeschwindigkeit CMD_S erreicht hat, wird eine leichte
Beschleunigung beim Starten der Beschleunigung ausgehend von
dem gestoppten Zustand durchgeführt, und anschließend wird
die Beschleunigung mit einer im wesentlichen konstanten
Steigung fortgesetzt, und wenn eine Drehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 in die Nähe der angewiesenen
Drehgeschwindigkeit CMD_S gelangt, wird erneut eine leichte
Beschleunigung durchgeführt, und wenn eine
Drehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 die angewiesene
Drehgeschwindigkeit CMD_S erreicht hat, wird eine Drehung mit
konstanter Drehgeschwindigkeit durchgeführt, und während
einer Verzögerung wird die oben beschrieben Abfolge in
umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Daten für die Beschleunigung und Verzögerung, mit den oben
beschriebenen Beschleunigungs/Verzögerungsmustern werden in
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeichert, wie in Fig. 3 gezeigt. In
diesem Beispiel erfolgt die Durchführung der
Beschleunigung/Verzögerung in vier Stufen, und eine
Zeitkonstante T1 für die erste Stufe und eine
Drehgeschwindigkeit einer Spindel in dem ersten Zustand SPD1
sind Daten, die zum Festlegen einer Steigung der
Beschleunigung/Verzögerung bei der ersten Stufe eingesetzt
werden; eine Zeitkonstante T2 für die zweite Stufe und eine
Drehgeschwindigkeit für die Spindel in der zweiten Stufe SPD2
sind Daten für die Festlegung einer Steigung der
Beschleunigung/Verzögerung in der zweiten Stufe; eine
Zeitkonstante T3 für die dritte Stufe und eine
Drehgeschwindigkeit der Spindel in der dritten Stufe SPD3
sind Daten, die für die Festlegung einer Steigung der
Beschleunigung/Verzögerung bei der dritten Stufe eingesetzt
werden; und eine Zeitkonstante T4 für die vierte Stufe und
eine Drehgeschwindigkeit der Spindel bei der vierten Stufe
SPD4 sind Daten, die für die Festlegung einer Steigung der
Beschleunigung/Verzögerung bei der vierten Stufe eingesetzt
werden.
Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel ausgegebener Befehle für die
Beschleunigung, die durch den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Steuerabschnitt 4 berechnet
sind, und nachfolgend erfolgt eine Beschreibung des Befehls
für die Beschleunigung unter Bezug auf die Daten, die in dem
in Fig. 3 gezeigten Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3 gespeichert sind.
Ein Beschleunigung/Ausgabebefehl A1 der ersten Stufe ist ein
Beschleunigungsbefehl, der bei einem Zeitpunkt ausgegeben
wird, in dem die Drehgeschwindigkeit der Spindel 23 einen
Wert von 0 (gestoppter Zustand) aufweist, bis zu einem
Zeitpunkt, in dem sie die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD1 der
ersten Stufe erreicht, und er wird in Abhängigkeit von der
Zeitkonstante T1 für die erste Stufe und der
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD1 der ersten Stufe berechnet,
die jeweils in den Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3 gespeichert sind.
Ein Beschleunigungs-Ausgabebefehl A2 für die zweite Stufe ist
ein Beschleunigungsbefehl, der ausgehend von einem Zeitpunkt
ausgegeben wird, in dem die Drehgeschwindigkeit der Spindel
23 bei der Spindeldrehgeschwindigkeit SPD1 der ersten Stufe
liegt, bis zu einem Zeitpunkt, in dem sie die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD2 für die zweite Stufe
erreicht, und er wird entsprechend der Zeitkonstante T2 für
die zweite Stufe und der Spindeldrehgeschwindigkeit SPD2 der
zweiten Stufe berechnet, die jeweils in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert sind.
Ein Beschleunigung/Ausgabebefehl A3 für die dritte Stufe ist
ein Beschleunigungsbefehl, der ab einem Zeitpunkt ausgegeben
wird, in dem die Drehgeschwindigkeit der Spindel 23 bei der
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD2 der zweiten Stufe liegt, bis
zu einem Zeitpunkt, in dem sie die Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD3 für die dritte Stufe erreicht, und er wird gemäß der
Zeitkonstante T3 für diese dritte Stufe und der
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD3 für die dritte Stufe
berechnet, die jeweils in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert sind.
Ein Beschleunigungs-Ausgabebefehl A4 für die vierte Stufe ist
ein Beschleunigungsbefehl, der ab einem Zeitpunkt ausgegeben
wird, in dem die Drehgeschwindigkeit 23 bei der
Drehgeschwindigkeit SPD3 für die dritte Stufe liegt, bis zu
einem Zeitpunkt, in dem sie die Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD4 für die vierte Stufe erreicht, jeweils gespeichert in
dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3.
Ein Ausgabebefehl S für die Drehung mit konstanter
Geschwindigkeit wird gemäß der Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD4 für die vierte Geschwindigkeit berechnet.
Wie oben beschrieben, wird ein Befehl vorbereitet, und zwar
zum Steuern der Spindel 23 im Positionszyklus-Regelzustand
mit Beschleunigungsmustern ähnlich zu denjenigen des
Spindelmotors im Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand, wie in
Fig. 2 gezeigt, insbesondere mit Beschleunigungsmustern, die
am besten für die Beschleunigung des Spindelmotors 23
geeignet sind, und zwar in Übereinstimmung mit den
Beschleunigung-Ausgabebefehlen A1, A2, A3 und A4 für die vier
Stufen und den Ausgabebefehl S für die Drehung mit einer
konstanten Geschwindigkeit, wie in Fig. 2 gezeigt.
Hier ist ein Fall gezeigt, bei dem eine durch das
Bearbeitungsprogramm P angewiesene Drehgeschwindigkeit der
Spindel gleich oder größer ist als die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD4 für die vierte Stufe, und ein
Befehlswert für die Bewegung bei der Servoachse zum
Aufrechterhalten der Synchronisierung mit der Spindel ist für
den Spindelmotor 23 ausreichend, um die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD4 für die vierte Stufe zu
erreichen, jedoch wird in einem Fall, in dem ein Befehlswert
für die Bewegung bei der Servoachse zum Aufrechterhalten der
Synchronisierung mit der Spindel für die Spindel 23 nicht
ausreicht, um die durch das Maschinenprogramm P angewiesene
Spindeldrehgeschwindigkeit und die Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD4 für den vierten Zustand zu erreichen, die Spindel bis zu
der zulässigen maximalen Spindeldrehgeschwindigkeit
beschleunigt und anschließend verzögert.
Weiterhin dreht sich der Spindelmotor 23 mit einer konstanten
Geschwindigkeit, wenn die durch das Bearbeitungsprogramm P
angewiesene Spindeldrehgeschwindigkeit erreicht, und zwar in
einem Fall, in dem eine durch das Bearbeitungsprogramm P
angewiesene Drehgeschwindigkeit der Spindel niedriger als die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD4 für die vierte Stufe ist und
in dem ein Befehlswert für die Bewegung bei der Servoachse
zum Aufrechterhalten der Synchronisierung mit der Spindel für
den Spindelmotor 23 ausreichend ist, um die durch das
Bearbeitungsprogramm P angewiesene Spindeldrehgeschwindigkeit
zu erreichen.
Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel ausgegebener Befehle zum
Verzögern, die durch den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Steuerabschnitt 4 berechnet
sind, und es erfolgt eine Beschreibung des Beispiels unter
Bezug auf die in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3 gespeicherten Daten.
Der Ausgabebefehl S zum Drehen bei konstanter Geschwindigkeit
wird in Übereinstimmung mit der Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD4 in die vierte Stufe wie im Fall einer Beschleunigung
berechnet.
Ein Verzögerung-Ausgabebefehl D4 für die vierte Stufe ist
eine Anweisung für eine Verzögerungsausgabe nach dem Start
der Verzögerungsbearbeitung ausgehend von einem Zeitpunkt, in
dem eine Drehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 bei einer
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD4 für die vierte Stufe liegt,
bis zu einem Zeitpunkt, in dem er die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD3 für die dritte Stufe
erreicht, und er wird gemäß der Zeitkonstante T4 für die
vierte Stufe und der Spindeldrehgeschwindigkeit SPD4 für die
vierte Stufe berechnet, die jeweils in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert sind.
Ein Verzögerung-Ausgabebefehl D3 für die dritte Stufe ist ein
Befehl für die Verzögerungsausgabe ausgehend von einem
Zeitpunkt, in dem eine Drehgeschwindigkeit des Spindelmotors
23 bei der Spindeldrehgeschwindigkeit SPD3 für die dritte
Stufe liegt, bis zu einem Zeitpunkt, in dem sie die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD2 für die zweite Stufe
erreicht, und er wird in Übereinstimmung mit der
Zeitkonstante T3 für die dritte Stufe und der
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD3 für die dritte Stufe
berechnet, die jeweils in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert sind.
Ein Verzögerungs-Ausgabebefehl D2 für die zweite Stufe ist
ein Befehl zum Verzögern, der ab einem Zeitpunkt ausgegeben
wird, in dem die Drehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 bei
der Drehgeschwindigkeit SPD2 für die zweite Stufe liegt, bis
zu einem Zeitpunkt, wenn sie die Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD1 für die erste Stufe erreicht, und er wird gemäß der
Zeitkonstante T2 für die zweite Stufe und der
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD2 für die zweite Stufe
berechnet, die jeweils in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert sind.
Der Verzögerungs-Ausgabebefehl D1 für die erste Stufe ist ein
Befehl zum Verzögern, der ab einem Zeitpunkt ausgegeben wird,
in dem die Drehgeschwindigkeit der Spindel 23 bei der
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD1 für die erste Stufe liegt,
bis zu einem Zeitpunkt, in dem sie den (gestoppten Zustand)
erreicht, und sie wird gemäß der Zeitkonstante T1 für die
erste Stufe und die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD1 für die
erste Stufe berechnet, die jeweils in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert sind.
Wie oben beschrieben, ist ein Befehl zum Steuern des
Spindelmotors 23 im Positionszyklus-Regelzustand mit
Verzögerungsmustern ähnlich zu denjenigen des
Spindelmotors/bei dem Spindelmotor 23 im
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand; insbesondere werden
Verzögerungsmuster vorbereitet, die sich am besten für die
Verzögerung des Spindelmotors 23 eignen, gemäß dem
Ausgabebefehl S für eine Drehung mit einer konstanten
Geschwindigkeit sowie den Verzögerungs-Ausgabebefehlen T1,
T2, T3, T4 für die vier Stufen.
Obgleich bei der obigen Beschreibung von einem Fall
ausgegangen wird, in dem die Drehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 ausgehend von der Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD4 für die vierte Stufe verzögert wird, wird in einem Fall,
in dem die Drehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 ausgehend
von einer Drehgeschwindigkeit verzögert wird, die höher als
die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD3 der dritten Stufe und
geringer als die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD4 für die
vierte Stufe ist, ein Befehl zum Steuern des Spindelmotors 23
im Positionszyklus-Regelzustand mit einem Verzögerungsmuster
vorbereitet, gemäß demjenigen des Spindelmotors 23 im
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand, insbesondere mit
Verzögerungsmustern, die am besten für die Verzögerung des
Spindelmotors 23 geeignet sind, gemäß dem Verzögerung-Aus
gabebefehl T4 für die vierte Stufe, den Verzögerung-
Ausgabebefehl T3 für die dritte Stufe, den Verzögerung-Aus
gabebefehl T2 für die zweite Stufe und den Verzögerung-Aus
gabebefehl T1 für die erste Stufe; in einem Fall, in dem
die Drehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 von einer
Drehgeschwindigkeit verzögert wird, die höher als die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD2 für die zweite Stufe und
geringer als die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD3 für die
dritte Stufe ist, gemäß dem Verzögerung-Ausgabebefehl T3 für
die dritte Stufe, den Verzögerung-Ausgabebefehl T2 für die
zweite Stufe und dem Verzögerung-Ausgabebefehl T1 für die
erste Stufe; in einem Fall, in dem die Drehgeschwindigkeit
des Spindelmotors 23 ausgehend von einer Drehgeschwindigkeit
verzögert wird, die höher als die Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD1 für die erste Stufe und geringer als die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD2 für die zweite Stufe ist,
gemäß dem Verzögerung-Ausgabebefehl T2 für die zweite Stufe
und dem Verzögerung-Ausgabebefehl T1 für die erste Stufe; und
in einem Fall, in dem die Drehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 ausgehend von einer Drehgeschwindigkeit
verzögert wird, die geringer als die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD1 für die erste Stufe ist,
gemäß dem Verzögerungs-Ausgabebefehl SPD1 für die erste
Stufe.
Die Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm zum Darstellen der
Initialisierungsprozeßschritte, die lediglich einmal dann
durchgeführt werden, wenn ein Gewindeschneidbetrieb oder ein
Gewindeabziehbetrieb gestartet wird. Bei diesem
Initialisierungsprozeß werden die in Fig. 7 und 8 gezeigten
Flags F1 bis F3, die bei der Gewindebearbeitungsroutine
eingesetzt werden, initialisiert, insbesondere werden die
Flags F1 bis F2 jeweils zu "0" gesetzt (Schritt S1).
Die Fig. 7 und die Fig. 8 zeigen
Flußdiagramme zum Darstellen
jeweils des Gewindeschneidbetriebs oder des
Gewindeabziehbetriebs, und die nachfolgende Beschreibung
erfolgt im Hinblick auf den Gewindeschneidbetrieb oder den
Gewindeabziehbetrieb unter Bezug auf die in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt
gespeicherten Daten, sowie die in Fig. 4 gezeigten
Beschleunigungs-Ausgabebefehle für den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt
und den in Fig. 5 gezeigten Verzögerung-Ausgabebefehl des
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steuerabschnitts.
Nachdem die Initialisierungsbearbeitung (Schritt S1 in Fig.
6) abgeschlossen ist, erfolgt die Bearbeitung zum
Beschleunigung bei der Servoachse zum Aufrechterhalten der
Synchronisierung zwischen der Spindel und der Servoachse;
insbesondere wird die Bearbeitung zum Anweisen der
Beschleunigung für die erste Stufe gemäß dem in Fig. 4
gezeigten Beschleunigung-Ausgabebefehl A1 für die erste Stufe
durchgeführt, auf der Basis von Bearbeitungsdaten, die durch
das Bearbeitungsprogramm P angewiesen sind, sowie der
Zeitkonstante T1 für die erste Stufe und der
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD1 für die erste Stufe, die
jeweils in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3 (Schritt S2) gespeichert
sind.
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung so gestaltet werden
sollte, gemäß einem Befehlswert für die Bewegung bei der
Servoachse zum Aufrechterhalten der Synchronisierung mit der
Spindel, der von dem Bearbeitungsprogramm P angewiesen wird,
oder diese wird nicht durchgeführt (Schritt S3).
Wird bestimmt, daß die Bearbeitung zum Anweisen der
Verzögerung zu starten ist, so ist die Bearbeitung zum
Anweisen der Beschleunigung für die erste Stufe
abgeschlossen, und die Systemsteuerung geht zu dem Schritt
S23 über, und die Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung
wird gestartet.
Wird im Gegensatz hierzu nicht bestimmt, daß die Bearbeitung
zum Anweisen der Verzögerung zu starten ist, so wird die
Bearbeitung zum Beschleunigen für die erste Stufe
fortgesetzt, und es erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob
eine Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 die
durch das Bearbeitungsprogramm P angewiesene
Spindeldrehgeschwindigkeit erreicht hat oder nicht (Schritt
S4).
Wird bestimmt, daß die Spindeldrehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 die durch das Bearbeitungsprogramm P
angewiesene Spindeldrehgeschwindigkeit erreicht hat, so wird
die Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung für die erste
Stufe abgeschlossen, und die Systemsteuerung geht zu dem
Schritt S21 über, und die Bearbeitung zum Anweisen der
Drehung mit einer konstanten Geschwindigkeit wird gestartet.
Wird im Gegensatz hierzu nicht bestimmt, daß die
Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 nicht die
durch das Bearbeitungsprogramm P angewiesene
Spindeldrehgeschwindigkeit erreicht hat, so wird die
Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung für die erste
Stufe fortgesetzt, und es erfolgt eine Bestimmung
dahingehend, ob die Spindeldrehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD1 für die
erste Stufe erreicht hat, die in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert ist, oder nicht (Schritt S5).
Wird nicht bestimmt, daß die Spindeldrehgeschwindigkeit der
Spindel 23 die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD1 für die erste
Stufe erreicht hat, so wird die Bearbeitung zum Anweisen der
Beschleunigung für die erste Stufe fortgesetzt, und die
Systemsteuerung kehrt zu dem Schritt S3 zurück, und es
erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die Bearbeitung zum
Anweisen der Beschleunigung für die erste Stufe abzuschließen
ist oder nicht (Schritt S3 bis Schritt S5).
Wird im Gegensatz hierzu bestimmt, daß die
Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD1 für die erste Stufe erreicht
hat, so wird die Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung
für die erste Stufe abgeschlossen, das Flag F1 wird zu "1"
gesetzt (Schritt S6) und die Bearbeitung zum Anweisen der
Beschleunigung der zweiten Stufe wird gemäß dem
Beschleunigungs-Ausgabebefehl A2 für die zweite Stufe, der in
Fig. 4 gezeigt ist, durchgeführt, und zwar auf Basis der
durch das Bearbeitungsprogramm P angewiesenen
Bearbeitungsdaten, der Zeitkontante T2 für die zweite Stufe
und der Spindeldrehgeschwindigkeit SPD2 für die zweite Stufe,
die jeweils in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3 gespeichert sind (Schritt
S7).
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung zur Anweisung der Verzögerung gestartet werden
sollte, gemäß einem Befehlswert für die Bewegung bei der
Servoachse zum Aufrechterhalten der Synchronisierung, der
durch das Bearbeitungsprogramm P angewiesen wird, oder nicht
(Schritt S8).
Wird bestimmt, daß die Bearbeitung zum Anweisen der
Verzögerung zu starten ist, so wird die Bearbeitung zum
Anweisen der Beschleunigung für die zweite Stufe
abgeschlossen, die Systemsteuerung geht zu dem Schritt S23
über, und die Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung wird
gestartet.
Im Gegensatz hierzu wird dann, wenn nicht bestimmt wird, daß
die Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung zu starten ist,
die Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung für die
zweite Stufe fortgesetzt, und es erfolgt eine Bestimmung
dahingehend, ob die Spindeldrehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 die Spindeldrehgeschwindigkeit erreicht hat,
die durch das Bearbeitungsprogramm P angewiesen ist, oder
nicht (Schritt S9).
Wird bestimmt, daß die Spindeldrehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 die durch das Bearbeitungsprogramm P
angewiesene Spindeldrehgeschwindigkeit erreicht hat, so wird
die Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung für die
zweite Stufe abgeschlossen, und die Systemsteuerung geht zu
dem Schritt S21 über, und die Bearbeitung zum Anweisen der
Drehung mit einer konstanten Geschwindigkeit wird gestartet.
Im Gegensatz hierzu wird dann, wenn nicht bestimmt wird, daß
die Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 die durch
das Bearbeitungsprogramm P angewiesene
Spindeldrehgeschwindigkeit erreicht hat, die Bearbeitung zum
Anweisen der Beschleunigung für die zweite Stufe fortgesetzt,
und es erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD2 für die zweite Stufe erreicht
hat, die in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3 gespeichert ist, oder nicht
(Schritt S10).
Wird nicht bestimmt, daß die Spindeldrehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD2 für die
zweite Stufe erreicht hat, so wird die Bearbeitung zum
Anweisen der Beschleunigung für die zweite Stufe fortgesetzt,
und die Systemsteuerung kehrt zu dem Schritt S8 zurück, und
es erfolgt erneut eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung für die zweite
Stufe zu beenden ist oder nicht (Schritt S8 bis Schritt S10).
Wird im Gegensatz hierzu bestimmt, daß die
Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD2 für die zweite Stufe erreicht
hat, so wird die Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung
für die zweite Stufe abgeschlossen, das Flag F2 wird zu "1"
gesetzt (Schritt S11) und die Bearbeitung zum Anweisen der
Beschleunigung für die dritte Stufe wird gemäß des in Fig. 4
gezeigten Beschleunigungs-Ausgabebefehls A3 für die dritte
Stufe durchgeführt, auf Basis der durch das
Bearbeitungsprogramm P angewiesenen Bearbeitungsdaten, der
Zeitkonstante T3 für die dritte Stufe und der
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD3 für die dritte Stufe, die
jeweils in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3 gespeichert sind (Schritt
S12).
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung durchgeführt werden
sollte, gemäß einem Befehlswert für die Bewegung der
Servoachse zum Aufrechterhalten der Synchronisierung mit der
Spindel, der durch das Bearbeitungsprogramm P angewiesen
wird, oder nicht (Schritt S13).
Wird bestimmt, daß die Bearbeitung zum Anweisen der
Verzögerung zu starten ist, so wird die Bearbeitung zum
Anweisen der Beschleunigung für die dritte Stufe beendet, und
die Systemsteuerung geht zu dem Schritt S23 über, und die
Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung wird gestartet.
Wird im Gegensatz hierzu nicht bestimmt, daß die Bearbeitung
zum Anweisen der Verzögerung zu starten ist, so wird die
Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung für die dritte
Stufe fortgesetzt, und es erfolgt eine Bestimmung
dahingehend, ob eine Spindeldrehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 die durch das Bearbeitungsprogramm P
angewiesene Spindeldrehgeschwindigkeit erreicht hat (Schritt
S14).
Wird bestimmt, daß die Spindeldrehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 die durch das Bearbeitungsprogramm P
angewiesene Spindeldrehgeschwindigkeit erreicht hat, so wird
die Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung für die
dritte Stufe abgeschlossen, und die Systemsteuerung geht zu
dem Schritt S21 über, und die Bearbeitung zum Anweisen der
Drehung mit einer konstanten Geschwindigkeit wird gestartet.
Wird im Gegensatz hierzu nicht bestimmt, daß die
Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 die durch das
Bearbeitungsprogramm P angewiesene Spindeldrehgeschwindigkeit
erreicht hat, so wird die Bearbeitung zum Anweisen der
Beschleunigung für die dritte Stufe fortgesetzt, und es
erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD3 für die dritte Stufe, die in
dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeichert ist, erreicht hat oder nicht
(Schritt S15).
Wird nicht bestimmt, daß die Spindeldrehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD3 für die
dritte Stufe erreicht hat, so wird die Bearbeitung zum
Anweisen der Beschleunigung für die dritte Stufe fortgesetzt,
und die Systemsteuerung kehrt zu dem Schritt S13 zurück, und
es erfolgt erneut eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung der dritten Stufe
abgeschlossen werden sollte oder nicht (Schritt S13 bis
Schritt S15).
Wird im Gegensatz hierzu bestimmt, daß die
Hauptdrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD3 für die dritte Stufe erreicht
hat, so wird die Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung
für die dritte Stufe abgeschlossen, das Flag F3 wird zu "1"
gesetzt (Schritt S16), und die Bearbeitung zum Anweisen der
Beschleunigung für die vierte Stufe wird gemäß dem in Fig. 4
gezeigten Beschleunigung-Ausgabebefehl A4 durchgeführt, auf
Basis der durch das Bearbeitungsprogramm P angewiesenen
Bearbeitungsdaten, der Zeitkonstante T4 für die vierte Stufe
und der Spindeldrehgeschwindigkeit SPD4 für die vierte Stufe,
die jeweils in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3 gespeichert sind (Schritt
S17).
Anschließend nach Fig. 8 eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung gestartet werden
sollte, gemäß einem Befehlswert für die Bewegung bei der
Servoachse zur Aufrechterhalten der Synchronisierung mit der
Spindel, der durch das Bearbeitungsprogramm P angewiesen
wird, oder nicht (Schritt S18).
Wird bestimmt, daß die Bearbeitung zum Anweisen der
Verzögerung zu starten ist, so wird die Bearbeitung zum
Anweisen der Beschleunigung für die vierte Stufe
abgeschlossen, die Systemsteuerung geht zu dem Schritt S23
über und die Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung wird
gestartet.
Wird im Gegensatz hierzu nicht bestimmt, daß die Bearbeitung
zum Anweisen der Verzögerung zu starten ist, so wird die
Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung für die vierte
Stufe fortgesetzt, und es erfolgt eine Bestimmung
dahingehend, ob die Spindeldrehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 die durch das Bearbeitungsprogramm P
angewiesene Spindeldrehgeschwindigkeit erreicht hat oder
nicht (Schritt S19).
Wird bestimmt, daß die Spindeldrehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 die durch das Bearbeitungsprogramm P
angewiesene Spindeldrehgeschwindigkeit erreicht hat, so wird
die Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung für die
vierte Stufe abgeschlossen, die Systemsteuerung kehrt zu dem
Schritt S21 zurück, und die Bearbeitung zum Anweisen der
Drehung mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit wird
angewiesen.
Im Gegensatz hierzu wird dann, wenn nicht bestimmt wird, daß
die Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 die durch
das Bearbeitungsprogramm P angewiesene
Spindeldrehgeschwindigkeit erreicht hat, die Bearbeitung zum
Anweisen der Beschleunigung für die vierte Stufe fortgesetzt,
und es erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD4 für die vierte Stufe erreicht
hat, die in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3 gespeichert ist, oder nicht
(Schritt S20).
Wird nicht bestimmt, daß die Spindeldrehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD4 für die
vierte Stufe erreicht hat, so wird die Bearbeitung zum
Anweisen der Beschleunigung für die vierte Stufe fortgesetzt,
und die Systemsteuerung kehrt zu dem Schritt S18 zurück, und
es erfolgt erneut eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung für die Beschleunigung für die vierte Stufe
abzuschließen ist oder nicht (Schritt S18 bis Schritt S20).
Wird im Gegensatz hierzu bestimmt, daß die
Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD4 für die vierte Stufe erreicht
hat, so wird die Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung
für die vierte Stufe abgeschlossen, und die Bearbeitung zum
Ausgeben des Befehls S zum Anweisen der Drehung mit einer
konstanten Geschwindigkeit gemäß einem Ausgabebefehl zum
Drehen mit einer konstanten Geschwindigkeit, der in Fig. 4
gezeigt ist, wird gestartet, und zwar gemäß den durch das
Bearbeitungsprogramm P angewiesenen Bearbeitungsdaten
(Schritt S21).
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung zum Verzögern gestartet werden sollte, gemäß
einem Befehlswert für die Bewegung bei der Servoachse zum
Aufrechterhalten der Synchronisierung mit der Spindel, der
durch das Bearbeitungsprogramm P angewiesen wird, oder nicht
(Schritt S22). Wird nicht bestimmt, daß die Bearbeitung zum
Anweisen der Verzögerung zu starten ist, so wird die
Bearbeitung zum Anweisen der Drehung mit einer konstanten
Geschwindigkeit gemäß dem Ausgabebefehl S für die Drehung bei
einer konstanten Geschwindigkeit fortgesetzt, und der Schritt
S22 wird erneut durchgeführt. Wird im Gegensatz hierzu
bestimmt, daß die Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung
gestartet werden sollte, so wird die Bearbeitung zum Anweisen
der Drehung mit einer konstanten Geschwindigkeit
abgeschlossen, und die Systemsteuerung geht zu dem Schritt
S23 über.
Im Schritt S23 erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung für die vierte Stufe
durchgeführt werden sollte oder nicht, indem überprüft wird,
ob das Flag F3 zu "1" gesetzt ist oder nicht.
Wird nicht bestimmt, daß das Flag F3 zu "1" gesetzt wurde, so
geht die Systemsteuerung zu dem Schritt S26 über, und es
folgt die Bearbeitung für eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung zum Verzögern für die dritte Stufe durchgeführt
werden sollte oder nicht.
Wird im Gegensatz hierzu bestimmt, daß das Flag F3 zu "1"
gesetzt wurde, so wird die Bearbeitung zum Verzögern für die
vierte Stufe durchgeführt, und diese wird gemäß dem in Fig. 5
gezeigten Verzögerungs-Ausgabebefehl D4 durchgeführt, auf
Basis der durch das Bearbeitungsprogramm P angewiesenen
Bearbeitungsdaten, und der Zeitkonstante T4 für die vierte
Stufe und der Spindeldrehgeschwindigkeit SPD4 für die vierte
Stufe, die jeweils in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert sind (Schritt S24).
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 nun niedriger
als die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD3 für die dritte Stufe
ist, die in den Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3 gespeichert ist, oder nicht
(Schritt S25).
Wird nicht bestimmt, daß die Spindeldrehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 niedriger als die Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD3 für die dritte Stufe ist, so wird die Bearbeitung zum
Anleiten der Verzögerung für die vierte Stufe fortgesetzt,
und der Schritt S25 wird erneut durchgeführt.
Wird im Gegensatz hierzu bestimmt, daß die
Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 niedriger als
die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD3 für die dritte Stufe
wurde, erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung zum Anleiten der Verzögerung für die dritte Stufe
durchzuführen ist oder nicht, indem überprüft wird, ob das
Flag F2 zu "1" gesetzt wurde oder nicht (Schritt S26).
Anschließend geht dann, wenn nicht bestimmt wird, daß das
Flag F2 zu "1" gesetzt wurde, die Systemsteuerung zu dem
Schritt S29 über, und es erfolgt eine Bestimmung dahingehend,
ob die Bearbeitung zum Anleiten der Verzögerung für die
zweite Stufe durchgeführt werden soll oder nicht.
Wird im Gegensatz hierzu bestimmt, daß das Flag F2 zu "1"
gesetzt wurde, so wird die Bearbeitung zum Anleiten der
Verzögerung für die dritte Stufe durchgeführt, gemäß dem in
Fig. 5 gezeigten Verzögerung-Ausgabebefehl T3 für die dritte
Stufe, auf Basis der durch das Bearbeitungsprogramm P
angewiesenen Bearbeitungsdaten und der Zeitkonstante T3 sowie
der Spindeldrehgeschwindigkeit SPD3 für die dritte Stufe, die
jeweils in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3 gespeichert sind (Schritt
S27).
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 niedriger als
die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD2 für die zweite Stufe
wurde, die in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt gespeichert ist, oder nicht
(Schritt S28).
Wird nicht bestimmt, daß die Spindeldrehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 niedriger als die Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD2 für die zweite Stufe wurde, so wird die Bearbeitung zum
Anleiten der Verzögerung für die dritte Stufe fortgesetzt,
und der Schritt S28 wird erneut durchgeführt.
Wird im Gegensatz hierzu bestimmt, daß die
Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 niedriger als
die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD2 für die zweite Stufe
wurde, so erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung für die zweite Stufe
durchzuführen ist oder nicht, indem überprüft wird, ob das
Flag F1 zu "1" gesetzt wurde oder nicht (Schritt S29)
Wird nicht bestimmt, daß das Flag F1 zu "1" bestimmt wurde,
so geht die Systemsteuerung zum Schritt S32 über, und die
Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung für die erste Stufe
wird durchgeführt.
Wird im Gegensatz hierzu bestimmt, daß das Flag F1 zu "1"
gesetzt wurde, so wird die Bearbeitung zum Anweisen der
Verzögerung für die zweite Stufe durchgeführt, gemäß dem in
Fig. 5 gezeigten Verzögerungs-Ausgabefehl D2 für die zweite
Stufe, auf Basis der durch das Bearbeitungsprogramm P
angewiesenen Bearbeitungsdaten und der Zeitkonstante T2 für
die zweite Stufe und der Spindeldrehgeschwindigkeit SPD2 für
die zweite Stufe, die jeweils in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert sind (Schritt S30).
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 niedriger als
die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD1 für die erste Stufe, die
in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeichert ist, wurde oder nicht
(Schritt S31).
Wird nicht bestimmt, daß die Spindeldrehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 niedriger als die Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD1 für die erste Stufe wurde, so wird die Bearbeitung zum
Anweisen der Verzögerung für die zweite Stufe fortgesetzt,
und der Schritt S31 wird erneut durchgeführt.
Wird im Gegensatz hierzu bestimmt, daß die
Spindeldrehgeschwindigkeit des Spindelmotors 23 niedriger als
die Versorgungswellen-Drehgeschwindigkeit SPD1 für die erste
Stufe wurde, dann wird die Bearbeitung zum Anweisen der
Verzögerung für die erste Stufe durchgeführt, gemäß den in
Fig. 5 gezeigten Verzögerungs-Ausgabebefehl D1 für die erste
Stufe, auf Basis der durch das Bearbeitungsprogramm P
angewiesenen Bearbeitungsdaten und der Zeitkonstante T1 für
die erste Stufe sowie der Spindeldrehgeschwindigkeit SPD1 für
die erste Stufe, die jeweils in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert sind (Schritt S32).
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung für die Verzögerung für die erste Stufe
abzuschließen ist oder nicht, gemäß einem Befehlswert für die
Bewegung bei der Servoachse zum Aufrechterhalten der
Synchronisierung mit der Spindel, der durch das
Bearbeitungsprogramm P angewiesen wird (Schritt S33), und
wird bestimmt, daß die Bearbeitung zum Anweisen der
Verzögerung für die erste Stufe abzuschließen ist, so ist der
Gewindeschneidbetrieb oder der Gewindeabziehbetrieb
abgeschlossen. Wird nicht bestimmt, daß die Bearbeitung zum
Anweisen der Verzögerung für die erste Stufe abzuschließen
ist, so wird die Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung
für die erste Stufe fortgesetzt, und der Schritt S33 wird
erneut durchgeführt.
Im Ergebnis läßt sich der Spindelmotor 23 in dem
Positionszyklus-Regelzustand mit einem
Beschleunigungs/Verzögerungsmuster regeln, das ähnlich zu dem
in der Fig. 2 gezeigten des Spindelmotors im
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand ist, und zwar
insbesondere mit dem für die Beschleunigung oder Verzögerung
des Spindelmotors 23 am besten geeigneten
Beschleunigungs/Verzögerungsmuster, in Übereinstimmung mit
dem Beschleunigungs-Ausgabebefehl, insbesondere dem
Beschleunigungs-Ausgabebefehl A1 für die erste Stufe, dem
Beschleunigungs-Ausgabebefehl A2 für die zweite Stufe, dem
Beschleunigungs-Ausgabebefehl A3 für die dritte Stufe, dem
Beschleunigungs-Ausgabebefehl A4 für die vierte Stufe, die
jeweils in Fig. 4 gezeigt sind, sowie mit jedem Verzögerungs-Aus
gabebefehl, insbesondere dem Verzögerungs-Ausgabebefehl D4
für die vierte Stufe, dem Verzögerungs-Ausgabebefehl D3 für
die dritte Stufe, dem Verzögerungs-Ausgabebefehl D2 für die
zweite Stufe, dem Verzögerungs-Ausgabebefehl D1 für die erste
Stufe, die jeweils in Fig. 5 gezeigt sind.
Durch dieses Merkmal ist die Ansprechfähigkeit des
Spindelmotors 23 verbessert, mit verkürzter Zykluszeit, wie
sie zum Gewindeschneiden erforderlich ist, und aus diesem
Grund wird selbst in einem Fall, in dem ein Verfahren
eingesetzt wird, bei dem eine Steigung zum
Beschleunigung/Verzögerung (Beschleunigen) größer festgelegt
wird, eine Verzögerung des Spindelmotors 23 gegenüber dem
Servoachsenmotor 21 kaum erzeugt, und zwar bei einem
Zeitpunkt unmittelbar vor dem Start einer Beschleunigung
ausgehend aus dem gestoppten Zustand oder vor dem Abschließen
einer Beschleunigung (zum Überleiten zu einer Drehung mit
konstanter Geschwindigkeit), oder einem Zeitpunkt unmittelbar
vor dem Start einer Verzögerung der Drehung mit konstanter
Geschwindigkeit oder vor dem Ende der Verzögerung (zum
Stoppen der Drehung des Spindelmotors 23) wodurch es möglich
wird, nicht nur die Bearbeitungsgenauigkeit zu verbessern,
sondern auch die Zykluszeit zu verringern.
Es ist zu erkennen, daß obgleich bei der oben beschriebenen
Ausführungsform die Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten für die vier Stufen in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert sind, und zwar zum Steuern des Spindelmotors 23
in dem Positionszyklus-Regelzustand mit dem
Beschleunigungs/Verzögerungsmuster ähnlich zu demjenigen des
Spindelmotors 23 in dem Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand,
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für fünf
oder mehr Stufen vorbereitet werden können.
Die Fig. 9 zeigt den Aufbau der numerischen Regeleinheit
gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung. Es
ist zu erkennen, daß in Fig. 9 dieselben Bezugszeichen den
Abschnitten entsprechend denjenigen nach Fig. 1 zugewiesen
sind, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen.
Bei dieser Ausführungsform speichert der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
hierin eine Vielzahl von Typen von Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten zum Steuern des
Spindelmotors 23 in den Positionszyklus-Regelzustand mit
Beschleunigungs/Verzögerung-Musterdaten ähnlich zu denjenigen
für den Spindelmotor in dem Geschwindigkeitszyklus-Re
gelzustand, und es ist ein Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Auswahlabschnitt 8
vorgesehen, zum Auswählen beliebiger Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten aus der Vielzahl der
Datentypen, die in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3 gespeichert sind.
Der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Steu
erabschnitt 4 berechnet einen Befehl zum Steuern des
Spindelmotors 23 im Positionszyklus-Regelzustand mit einem
Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster ähnlich demjenigen für
den Spindelmotor im Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand gemäß
den Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten, die
durch den Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Aus
wahlabschnitt 8 ausgewählt sind.
Die Fig. 10 zeigt ein Beispiel der Speicherung einer Vielzahl
von Typen von Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3. In diesem Beispiel sind vier
Typen, ausgehend von Nr. 1 bis Nr. 4, von Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert.
Die Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten gemäß
dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 1 enthält
eine Zeitkonstante T11 für die erste Stufe, eine
Zeitkonstante T12 für die zweite Stufe, eine Zeitkonstante
T13 für die dritte Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD11 für die erste Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD12 für die zweite Stufe und eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD13 für die dritte Stufe; die
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten gemäß dem
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 2 enthalten
eine Zeitkonstante T21 für die erste Stufe, eine
Zeitkonstante T22 für die zweite Stufe, eine Zeitkonstante
T23 für die dritte Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD21 für die erste Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD22 für die zweite Stufe und eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD23 für die dritte Stufe; die
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten gemäß dem
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 3 enthalten
eine Zeitkonstante T31 für die erste Stufe, eine
Zeitkonstante T32 für die zweite Stufe, eine Zeitkonstante
T33 für die dritte Stufe, eine Zeitkonstante T34 für die
dritte Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPD31 für die
erste Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPD32 für die
zweite Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPD33 für die
dritte Stufe und eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPD34 für
die vierte Stufe; und die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten gemäß dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 4 enthalten eine
Zeitkonstante T41 für die erste Stufe, eine Zeitkonstante T42
für die zweite Stufe, eine Zeitkonstante T43 für die dritte
Stufe, eine Zeitkonstante T44 für die vierte Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD41 für die erste Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD42 für die zweite Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD43 für die dritte Stufe und
eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPD44 für die vierte Stufe.
Bei jeder Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Grup
pe sind die Zeitkonstanten T11, T21, T31, T41 für die
erste Stufe und die Spindeldrehgeschwindigkeiten SPD11,
SPD21, SPD31 und SPD41 Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten zum Festlegen einer Steigung für eine
Beschleunigung/Verzögerung in der ersten Stufe; die
Zeitkonstanten T12, T22, T32, T42 für die zweite Stufe und
die Spindeldrehgeschwindigkeiten SPD12, SPD22, SPD32, SPD42
für die zweite Stufe sind Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten zum Festlegen einer
Steigung für die Beschleunigung/Verzögerung in der zweiten
Stufe; die Zeitkonstanten T13, T23, T33, T43 für die dritte
Stufe und die Spindeldrehgeschwindigkeit SPD13, SPD23, SPD33,
SPD43 für die dritte Stufe sind Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten zum Bestimmen einer
Steigung einer Beschleunigung/Verzögerung in der dritten
Stufe; und die Zeitkonstanten T34, T44 für die vierte Stufe
und die Spindeldrehgeschwindigkeiten SPD34, SPD44 für die
vierte Stufe sind Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten zum Festlegen einer Steigung einer
Beschleunigung/Verzögerung in der vierten Stufe.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines Ausgabebefehls für einen
Gewindeschneidbetrieb, ausgehend von dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Steuerabschnitt 4. In Fig. 11
kennzeichnet 1 einen Beschleunigungs/Verzögerungs-Aus
gabebefehl auf Basis der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten gemäß dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 1, das in dem
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeichert ist; 2 kennzeichnet einen
Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehl auf Basis der
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten gemäß der
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerung Nr. 2, die in dem
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeichert ist; 3 kennzeichnet einen
Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehl auf Basis der
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten gemäß der
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten Nr. 3, die
in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeichert sind, und 4 kennzeichnet
einen Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehl auf Basis
der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten gemäß
dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 4, das in
dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeichert ist.
Durch die Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehle 1 mit
4 erfolgt die Auswahl optimaler Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten aus einer Vielzahl
von Typen von Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-
Musterdatengruppen die in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert sind, gemäß dem Material eines Werkstücks (hier
nicht gezeigt) und dem Material und der Form eines (nicht
gezeigten) Werkzeugs, und dies ermöglicht die Durchführung
der Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehle gemäß der
ausgewählten Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten.
Die Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm des Gewindeschneidens nach
dieser Ausführungsform, und nachfolgend erfolgt die
Beschreibung dieses Flußdiagramms unter Bezug auf die in Fig.
10 gezeigten Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
datengruppen, die in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert sind, sowie unter Bezug auf die in Fig. 11
gezeigten Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehle in dem
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steuerabschnitt 4.
Zunächst wählt der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Auswahlabschnitt 8 die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten aus, gemäß der durch
das Bearbeitungsprogramm P angewiesenen Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musternummer, entsprechend dem
Material eines (nicht gezeigten) Werkstücks und dem Material
und der Form eines (nicht gezeigten) Werkzeugs, und zwar von
dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 (Schritt S101). Die nachfolgende
Beschreibung geht von einem Fall aus, in dem die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten gemäß dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 2, gezeigt in Fig.
10, ausgewählt wird.
Anschließend wird die Bearbeitung zum Anweisen des in Fig. 11
gezeigten Gewindeschneidebetriebs durchgeführt, gemäß den
durch das Bearbeitungsprogramm P angewiesenen
Bearbeitungsdaten sowie der ausgewählten Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten entsprechend dem in
Fig. 10 gezeigten Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
Nr. 2 (Schritt S102).
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob der
Gewindeschneidebetrieb eine Unterseite des Lochs erreicht hat
oder nicht (Schritt S103), und wird nicht bestimmt, daß der
Gewindeschneidebetrieb den Lochboden erreicht hat, so wird
die Bearbietung zum Anweisen des Gewindeschneidebetriebs
fortgesetzt. Im Gegensatz hierzu wird dann, wenn bestimmt
wird, daß der Gewindeschneidebetrieb den Boden des Lochs
erreicht hat, die Bearbeitung zum Anweisen des
Gewindeschneidbetriebs beendet, und es wird die Bearbeitung
für einen in Fig. 11 gezeigten Gewindeabziehbetrieb
durchgeführt, gemäß den durch das Bearbeitungsprogramm P
angewiesenen Bearbeitungsdaten und den ausgewählten Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten gemäß dem in Fig. 10
gezeigten Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 2
(Schritt S104).
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Schneide zu der Schneidstartposition zurückgekehrt ist oder
nicht (Schritt S105), und wird bestimmt, daß die Schneide zu
der Schneidstartposition zurückgekehrt ist, so wird die
Bearbeitung für einen Gewindeschneidbetrieb abgeschlossen.
Wird nicht bestimmt, daß die Schneide zu der
Schneidstartposition zurückgekehrt ist, so wird der Befehl
zum Anweisen des Gewindeabziehbetriebs fortgesetzt, und der
Schritt S105 wird erneut durchgeführt.
Im Ergebnis ist es möglich, nicht nur den Spindelmotor 23 im
Positionszyklus-Regelzustand mit einem
Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster ähnlich demjenigen des
Spindelmotors im Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand zu
steuern, sondern auch den Spindelmotor in dem
Positionszyklus-Regelzustand mit einem optimalen
Beschleunigungs/Verzögerungsmuster gemäß den Daten betreffend
das Material eines (nicht gezeigten) Werkstücks zu steuern,
sowie dem Material und der Form eines (nicht gezeigten)
Werkzeugs, ausgewählt von einer Vielzahl von Typen von
Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdatengruppen.
Bei diesem Merkmal wird die Ansprechfähigkeit des
Spindelmotors 23 verbessert, ohne Einbußen bei der Verkürzung
einer Zykluszeit für einen Gewindeschneidvorgang, so daß sich
selbst in einem Fall, in dem ein Verfahren eingesetzt wird,
bei dem eine Steigung der Beschleunigung/Verzögerung größer
festgelegt ist, ein wirksamer Gewindeschneidbetrieb und eine
Verbesserung der Gewindeschneidpräzision realisieren läßt.
Es ist zu erkennen, daß obgleich vier Typen von Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten (diejenigen gemäß
dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 1 bis Nr.
4) in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeichert sind, und zwar zum Steuern
des Spindelmotors 23 in dem Positionszyklus-Regelzustand mit
einem Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster ähnlich demjenigen
in dem Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand, die Zahl der
Typen der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten
nicht auf vier Typen begrenzt ist.
Die Fig. 13 zeigt das numerische Regelgerät gemäß der
Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung. Es ist zu
erkennen, daß in Fig. 13 dieselben Bezugszeichen denjenigen
Abschnitten zugeordnet sind, die dem in Fig. 1 und Fig. 9
gezeigten entsprechen, und die Beschreibung hiervon wird an
dieser Stelle weggelassen.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Eingabeabschnitt 9 zum
Schreiben und Festlegen einer Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musternummer bei einem
Gewindeschneidbetrieb und einer Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musternummer bei einem
Gewindeabziehbetrieb in einem Bearbeitungsprogramm P
vorgesehen.
Der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Aus
wahlabschnitt 8 wählt die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für einen
Gewindeschneidbetrieb aus, sowie die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für einen
Gewindeabziehbetrieb, und zwar gemäß der Zahl (des Typs), der
durch das Bearbeitungsprogramm 5 aus einer Vielzahl von in
dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeicherten Datentypen angewiesen wird,
und er liest die ausgewählten Daten aus.
In diesem Fall berechnet auch der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Steuerabschnitt 4
einen Befehl zum Steuern des Spindelmotors 23 in dem
Positionszyklus-Regelzustand mit einem
Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster ähnlich zu einem
Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster für den Spindelmotor in
dem Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand gemäß der durch den
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Aus
wahlabschnitt 8 ausgewählten Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten.
Die Fig. 14 zeigt ein Beispiel des Speicherns der Vielzahl
von Typen von Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3. In diesem Beispiel sind vier
Typen, d. h. Nr. 1 bis Nr. 4, von Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert.
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für ein
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 1 enthalten
eine Zeitkonstante T11 für die erste Stufe, eine
Zeitkonstante T12 für die zweite Stufe, eine Zeitkonstante
T13 für die dritte Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD11 für die erste Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD12 für die zweite Stufe und eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD13 für die dritte Stufe;
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für ein
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 2 enthalten
eine Zeitkonstante T21 für die erste Stufe, eine
Zeitkonstante T22 für die zweite Stufe, eine Zeitkonstante
T23 für die dritte Stufe, eine Zeitkonstante T24 für die
vierte Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPD21 für die
erste Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPD22 für die
zweite Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPD23 für die
dritte Stufe und eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPD24 für
die vierte Stufe; Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten für ein Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
Nr. 3 enthalten eine Zeitkonstante T31 für die erste
Stufe, eine Zeitkonstante T32 für die zweite Stufe, eine
Zeitkonstante T33 für die dritte Stufe, eine Zeitkonstante
T34 für die vierte Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD31 für die erste Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD32 für die zweite Stufe, eine Spindeldrehgeschwindigkeit
SPD33 für die dritte Stufe und eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD34 für die vierte Stufe; und
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für ein
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 4 enthalten
eine Zeitkonstante T41 für die erste Stufe, eine
Zeitkonstante T42 für die zweite Stufe, eine Zeitkonstante
T43 für die dritte Stufe, eine Zeitkonstante T44 für die
vierte Stufe, eine Zeitkonstante T45 für die fünfte Stufe,
eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPD41 für die erste Stufe,
eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPD42 für die zweite Stufe,
eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPD43 für die dritte Stufe,
eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPD44 für die vierte Stufe
und eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPD45 für die fünfte
Stufe.
Bei jeder der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-M 71535 00070 552 001000280000000200012000285917142400040 0002019700853 00004 71416uster
datengruppen sind die Zeitkonstanten T11, T21, T31, T41
für die erste Stufe und die Spindeldrehgeschwindigkeiten
SPD11, SPD21, SPD31, SPD41 für die erste Stufe Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für die Festlegung
einer Steigung der Beschleunigung/Verzögerung bei der ersten
Stufe; die Zeitkonstanten T12, T22, T32, T42 für die zweite
Stufe und die Spindeldrehgeschwindigkeiten SPD12, SPD22,
SPD32, SPD42 für die zweite Stufe sind
Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für die Festlegung
einer Steigung der Beschleunigung/Verzögerung bei der zweiten
Stufe; die Zeitkonstanten T13, T23, T33, T34 für die dritte
Stufe und die Spindeldrehgeschwindigkeiten SPD13, SPD23, SPD33, SPD43
für die dritte Stufe sind Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für die Festlegung
einer Steigung der Beschleunigung/Verzögerung bei der dritten
Stufe; die Zeitkonstanten T24, T34, T44 für die vierte Stufe
und die Spindeldrehgeschwindigkeiten SPD24, SPD34, SPD44 für
die vierte Stufe sind Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten für die Festlegung einer Steigung der
Beschleunigung/Verzögerung bei der vierten Stufe; und die
Zeitkonstante T45 für die fünfte Stufe und die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPD45 für die fünfte Stufe sind
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten zum
Festlegen einer Steigung der Beschleunigung/Verzögerung bei
der fünften Stufe.
Die Fig. 15 zeigt ein Beispiel eines Gewindeschneidprogramms,
bei dem eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
nummer bei einem Gewindeschneidbetrieb und eine
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musternummer bei einem
Gewindeabziehbetrieb angewiesen sind, bei einer Beschreibung
für Blöcke von dem Bearbeitungsprogramm P. Die Befehle der
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musternummer bei dem
Gewindeschneidbetrieb und die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musternummer bei einem
Gewindeabziehbetrieb werden mit einem Eingang von "Q_, Q_"
durchgeführt, und bei diesem Beispiel erfolgt die Anweisung
der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musternummer für
einen Gewindeschneidbetrieb zu 1 und die Anweisung der
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musternummer für einen
Gewindeabziehbetrieb zu 4.
Die Auswahl zum Festlegen der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten wird durch Analyse
der Adressendaten "Q_, Q_"durchgeführt, die, wie oben
beschrieben, in dem Bearbeitungsprogramm P beschrieben sind.
Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel für die Ausgabebefehle für den
Gewindeschneidbetrieb bei dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Steuerabschnitt 4 nach
Ausführungsform 3. Wie in Fig. 16 gezeigt, ist mit dem
Bezugszeichen 1 ein Beschleunigungs/Verzögerungs-Aus
gabebefehl für den Gewindeschneidbetrieb gekennzeichnet,
gemäß den Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten
für das Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 1,
das in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeichert ist, und ferner bei 2 ein
Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehl für eine
Gewindeschneidbetrieb gemäß den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für das Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungsmuster Nr. 2, das in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
gespeichert ist, und ferner mit 3 ein
Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehl für einen
Gewindeabziehbetrieb gemäß den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für das Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 3, das in dem
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeichert ist, und mit 4 ein
Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehl für einen
Gewindeabziehbetrieb gemäß den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für das Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 4, das in dem
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeichert ist.
Der Gewindeabziehbetrieb erfordert nicht einen
Schneidbetrieb, so daß er sich mit einem Vergleich zu der
Geschwindigkeit des Gewindeschneidbetrieb höheren
Geschwindigkeit durchführen läßt. Anhand des oben
beschriebenen Sachverhalts ist zu erkennen, daß dann, wenn
ein Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehl für einen
Gewindeschneidbetrieb mit demselben
Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster durchgeführt wird wie
demjenigen eines Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehls
für einen Gewindeabziehbetrieb, eine zum Gewindeschneiden
erforderliche Zykluszeit länger wird, was im Hinblick auf den
Wirkungsgrad nachteilig ist.
Aus diesem Grund erfolgt bei dieser Ausführungsform für die
Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehle 3, 4 für den
Gewindeabziehbetrieb eine Auswahl von Befehlen, die jeweils
eine kürzere Zeitdauer für die Beschleunigung/Verzögerung
erfordern, als die Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster gemäß
den Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehlen 1, 2 für
einen Gewindeschneidbetrieb, und zwar von dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3,
und es wird ein Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehl
gemäß den ausgewählten Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten durchgeführt.
Bei dem in Fig. 16 gezeigten Beispiel wird ein
Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehl für den
Gewindeschneidbetrieb gemäß den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für das Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 1 und den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für das Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 2 festgelegt, die bei
den Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten in dem
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeichert sind, jedoch kann unter
zahlreichen Bedingungen ein Beschleunigungs/Verzögerungs-Aus
gabebefehl für einen Gewindeschneidbetrieb gemäß den
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für das
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 2 oder den
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für das
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 4 festgelegt
werden, die in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Speicherabschnitt 3 gespeichert sind, oder ein
Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehl für einen
Gewindeabziehbetrieb kann gemäß den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für das Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 1 oder den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für das Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 2 festgelegt werden,
die in dem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeichert sind.
Die Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm zum Darstellen eines
Gewindeschneidens bei der Ausführungsform, und es erfolgt
eine Beschreibung für den Gewindeschneidbetrieb unter Bezug
auf die in Fig. 14 gezeigten Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdatengruppen, die in dem
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 gespeichert sind, sowie dem in Fig. 15
gezeigten Gewindeschneidprogramm, bei dem die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musternummer für einen
Gewindeschneidbetrieb und die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musternummer für einen
Gewindeabziehbetrieb angewiesen sind und dem in Fig. 16
gezeigten Beschleunigungs/Verzögerungs-Ausgabebefehl für den
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Steu
erabschnitt 4.
Zunächst wählt der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Auswahlabschnitt 8 Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten aus, anhand der
durch das Gewindeschneidprogramm P angewiesenen Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musternummer für den
Gewindeschneidbetrieb, und zwar von dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Speicherabschnitt 3
(Schritt S201). Bei dem in Fig. 15 gezeigten Programm zum
Gewindeschneiden ist angezeigt, daß eine Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musternummer den Wert von 1
aufweist, so daß die Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten für das in Fig. 14 gezeigte Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 1 ausgewählt werden.
Anschließend wird die Verarbeitung des Befehls für den
Gewindeschneidbetrieb durchgeführt, der anhand des in Fig. 16
gezeigten Bezugszeichens 1 gekennzeichnet ist, gemäß den
durch das Gewindeschneidprogramm angewiesenen
Bearbeitungsdaten sowie den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für das Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 1, das in dem
vorhergehenden Schritt (Schritt S202) ausgewählt wurde.
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob der
Gewindeschneidbetrieb den Boden eines Lochs erreicht hat oder
nicht (Schritt S203), und wird nicht bestimmt, daß der
Gewindeschneidvorgang den Boden hiervon erreicht hat, so wird
die Bearbeitung des Befehls für den Gewindeschneidbetrieb
fortgesetzt, und der Betrieb im Schritt S203 wird erneut
durchgeführt.
Wird im Gegensatz hierzu bestimmt, daß der
Gewindeschneidvorgang den Boden des Lochs erreicht hat, so
wird die Bearbeitung zum Anweisen des Gewindeschneidvorgangs
beendet, und anschließend wählt der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Auswahlabschnitt 8
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten aus, und
zwar für die Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
nummer für den Gewindeabziehbetrieb, die durch das
Gewindeschneidprogramm angewiesen ist, und ferner aus dem
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 3 (Schritt S204). Bei dem in Fig. 15
gezeigten Gewindeschneidprogramm ist angezeigt, daß eine
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musternummer für einen
Gewindeabziehbetrieb zu 4 bestimmt ist, so daß Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für das Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 4 ausgewählt werden.
Anschließend wird die Bearbeitung zum Anweisen des
Gewindeabziehbetriebs, gekennzeichnet durch das in Fig. 16
gezeigte Bezugszeichen 4, durchgeführt, gemäß den durch das
Gewindeschneidprogramm angewiesenen Bearbeitungsdaten sowie
den Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für das
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster Nr. 4, das in dem
vorhergehenden Schritt (Schritt 205) ausgewählt wird.
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Schneide zu der Startposition des Gewindeschneidvorgangs
zurückgekehrt ist oder nicht (Schritt S206), und wird
bestimmt, daß die Schneide zu der Gewindestartposition
zurückgekehrt ist, so wird der Betrieb für den Schneidvorgang
beendet. Wird nicht bestimmt, daß die Schneide zu der
Schneidstartposition zurückgekehrt ist, so wird die
Bearbeitung zum Anweisen des Gewindeabziehbetriebs
fortgesetzt, und der Betrieb im Schritt S206 wird erneut
durchgeführt.
Als Ergebnis des oben beschriebenen Betriebs kann der
Spindelmotor im Positionszyklus-Regelzustand nicht nur mit
einem Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster entsprechend
demjenigen vom Spindelmotor im Geschwindigkeits-Re
gelschleifenzustand gesteuert werden, sondern er läßt sich
auch gemäß einem optimalen Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
für einen Gewindeschneidbetrieb sowie für einen
Gewindeabziehbetrieb steuern, ausgewählt von den mehreren
Typen der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
datengruppen.
Mit dem oben beschriebenen Betrieb wird die Ansprechfähigkeit
des Spindelmotors in den optimalen Zustand jeweils während
des Gewindeschneidbetriebs und während des
Gewindeabziehbetriebs verbessert, und eine für den
Schneidvorgang erforderliche Zykluszeit wird verkürzt, so daß
sich selbst in einem Fall des Einsatzes eines Verfahrens, bei
dem eine Steigung einer Beschleunigung/Verzögerung größer
festgelegt wird, ein Schneidvorgang wirksam durchführen läßt,
und eine für den Schneidvorgang erforderliche Zykluszeit kann
kürzer festgelegt werden.
Der Betrieb wird gemäß den optimalen
Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für einen
Gewindeschneidbetrieb und für einen Gewindeabziehbetrieb
gesteuert, die von den mehreren Typen der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdatengruppen ausgewählt
sind, so daß dann, wenn eine Spindeldrehgeschwindigkeit für
einen Gewindeschneidbetrieb ausgehend von einem
Gewindeschneidprogramm angewiesen ist und wenn ein
Gewindeabziehbetrieb hiervon getrennt angewiesen wird, sich
der Schneidvorgang weiter wirksam durchführen läßt, und eine
für den Schneidvorgang erforderliche Zykluszeit kann kürzer
ausgebildet sein.
Die Fig. 18 zeigt das numerischen Regelgerät gemäß der
Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung. Es ist zu
erkennen, daß in Fig. 18 dieselben Bezugszeichen denjenigen
Abschnitten zugeordnet sind, die den in Fig. 1, Fig. 9 und
Fig. 13 entsprechen, und eine Beschreibung hiervon wird an
dieser Stelle weggelassen.
Bei dieser Ausführungsform ist hierin jeweils ein
Datenspeicherabschnitt für ein Spindel-Beschleunigungsmuster
und ein Spindel-Verzögerungsmuster (ein Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Datenspeicherabschnitt) 10
vorgesehen. Der Spindel-Beschleunigungsmusterdaten/Spindel-Ver
zögerungsmusterdaten-Speicherabschnitt 10 speichert hierin
mehrere Typen von Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten zum
Steuern des Spindelmotors 23 in dem Positionszyklus-Re
gelzustand mit einem Beschleunigungsmuster entsprechend
einem Beschleunigungsmuster für den Spindelmotor in dem
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand, sowie mehrere Typen von
Spindel-Verzögerungs-Musterdaten zum Steuern des
Spindelmotors 23 in dem Positionszyklus-Regelzustand mit
einem Verzögerungsmuster entsprechend einem
Verzögerungsmuster für den Spindelmotor in dem
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand.
Der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Aus
wahlabschnitt 8 wählt Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten zum Bearbeiten eines
Beschleunigungsbefehls- und Spindel-Beschleunigungs-Muster
daten zum Bearbeiten eines Verzögerungsbefehls aus, die
jeweils einzeln angewiesen sind, ausgehend von einer Vielzahl
von Typen von Daten, die in dem Spindel-Be
schleunigungsmusterdaten/Spindel-Verzögerungsmusterdaten-Spei
cherabschnitt 10 gespeichert sind.
Der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Steu
erungsabschnitt 4 berechnet getrennt einen Befehl zum
Steuern des Spindelmotors 23 in den Positionszyklus-Re
gelzustand mit einem Beschleunigungsmuster und einem
Verzögerungsmuster, ähnlich einem
Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster für den Spindelmotor in
dem Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand, gemäß den Spindel-Be
schleunigungs-Musterdaten und den Spindel-Verzögerungs-Muster
daten, die durch den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Auswahlabschnitt 8
ausgewählt sind.
Die Fig. 19 zeigt ein Beispiel zum Speichern der Vielzahl von
Typen von Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten in
dem Spindel-Beschleunigungsmusterdaten/Spindel-Ver
zögerungsmusterdaten-Speicherabschnitt 10. Bei diesem
Beispiel sind zwei Typen, Nr. 1 und Nr. 2, von Spindel-Be
schleunigungs-Musterdaten und zwei Typen, Nr. 1 und Nr. 2,
von Spindel-Verzögerungs-Musterdaten in dem Spindel-Be
schleunigungsmusterdaten/Spindel-Verzögerungsmusterdaten-Spei
cherabschnitt 10 gespeichert.
Die Spindel-Verzögerungs-Musterdaten für das Spindel-Be
schleunigungs-Muster Nr. 1 enthalten eine
Beschleunigungszeitkonstante Ta11 für die erste Stufe, eine
Beschleunigungszeitkonstante Ta12 für die zweite Stufe, eine
Beschleunigungszeitkonstante Ta13 für die dritte Stufe, eine
Beschleunigungszeitkonstante Ta14 für die vierte Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa11 für die erste Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa12 für die zweite Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa13 für die dritte Stufe und
eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa14 für die vierte Stufe;
ferner enthalten die Spindel-Verzögerungs-Musterdaten für das
Spindel-Verzögerungsmuster Nr. 1 eine
Verzögerungszeitkonstante Td11 für die erste Stufe, eine
Verzögerungszeitkonstante Td12 für die zweite Stufe, eine
Verzögerungszeitkonstante Td13 für die dritte Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDd11 für die erste Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDd12 für die zweite Stufe und
eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPDd13 für die dritte Stufe;
ferner sind beide Datensätze zueinander durch dieselbe
Musternummer paarweise zugeordnet.
Die Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten für das Spindel-Be
schleunigungsmuster 2 enthalten eine
Beschleunigungszeitkonstante Ta21 für die erste Stufe, eine
Beschleunigungszeitkonstante Ta22 für die zweite Stufe, eine
Beschleunigungszeitkonstante Ta23 für die dritte Stufe, eine
Beschleunigungszeitkonstante Ta24 für die vierte Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa21 für die erste Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa22 für die zweite Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa23 für die dritte Stufe und
eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa24 für die vierte Stufe;
ferner enthalten die Spindel-Verzögerungs-Musterdaten für das
Spindel-Verzögerungsmuster Nr. 2 eine
Verzögerungszeitkonstante Td21 für die erste Stufe, eine
Verzögerungszeitkonstante Td22 für die zweite Stufe, eine
Verzögerungszeitkonstante Td23 für die dritte Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDd21 für die erste Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDd22 für die zweite Stufe und
eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPDd23 für die dritte Stufe;
ferner sind beide Datensätze wechselweise zueinander durch
die gleiche Musternummer paarweise zugeordnet.
Bei jeder der Spindel-Beschleunigungs-Musterdatengruppen sind
die Beschleunigungszeitkonstanten Ta11, Ta21 für die erste
Stufe und die Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa11, SPDa21 für
die erste Stufe, Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten zum
Festlegen einer Steigung einer Beschleunigung für die erste
Stufe; die Beschleunigungszeitkonstante Ta12, Ta22 für die
zweite Stufe und die Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa12,
SPDa22 für die zweite Stufe sind Spindel-Beschleunigungs-Muster
daten zum Festlegen einer Steigung der Beschleunigung
für die zweite Stufe; die Beschleunigungszeitkonstanten Ta13,
Ta23 für die dritte Stufe und die Spindeldrehgeschwindigkeit
SPDa13, SPDa23 für die dritte Stufe sind Spindel-Be
schleunigungs-Musterdaten zum Festlegen einer Steigung der
Beschleunigung für die dritte Stufe; und die
Beschleunigungszeitkonstanten Ta14, Ta24 für die vierte Stufe
und die Spindeldrehgeschwindigkeiten SPDa14, SPDa24 für die
vierte Stufe sind Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten zum
Festlegen einer Steigung der Beschleunigung für die vierte
Stufe.
Die Verzögerungszeitkonstanten Td11, Td21 für die erste Stufe
und die Spindeldrehgeschwindigkeiten SPDd11, SPDd21 für die
erste Stufe sind Spindel-Verzögerungs-Musterdaten für die
Festlegung einer Steigung der Verzögerung für die erste
Stufe; die Verzögerungszeitkonstanten Td12, Td22 für die
zweite Stufe und die Spindeldrehgeschwindigkeiten SPDd12,
SPDd22 für die zweite Stufe sind Spindel-Verzögerungs-Muster
daten zum Festlegen einer Steigung einer Verzögerung
für die zweite Stufe; und die Verzögerungszeitkonstanten
Td13, Td23 für die dritte Stufe und die
Spindeldrehgeschwindigkeiten SPDd13, SPDd23 für die dritte
Stufe sind Spindel-Verzögerungs-Musterdaten zum Festlegen
einer Steigung der Verzögerung für die dritte Stufe.
Die Fig. 20 zeigt ein Beispiel von Ausgangsbefehlen für einen
Gewindeschneidbetrieb des Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Steuerabschnitts 4 nach
Ausführungsform 4. In Fig. 20 ist anhand des Bezugszeichens
1a ein Beschleunigungsausgabebefehl gekennzeichnet, gemäß
den Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten für die Spindel-Be
schleunigungs-Musterdaten Nr. 1, die in dem Spindel-Be
schleunigungsmusterdaten/Spindel-Verzögerungsmusterdaten-Spei
cherabschnitt 10 gespeichert sind, und bei 1d ein
Verzögerungs-Ausgabebefehl gemäß dem Spindel-Verzögerungs-Muster
daten für das Spindel-Verzögerungsmuster Nr. 1, das in
dem Spindel-Beschleunigungsmusterdaten/Spindel-Ver
zögerungsmusterdaten-Speicherabschnitt 10 gespeichert ist.
Das Bezugszeichen 2a kennzeichnet einen
Beschleunigungs/Ausgabebefehl gemäß den Spindel-Be
schleunigungs-Musterdaten für das Spindel-Be
schleunigungsmuster Nr. 2, das in dem Spindel-Be
schleunigungsmusterdaten/Spindel-Verzögerungsmusterdaten-Spei
cherabschnitt 10 gespeichert ist, und das Bezugszeichen
2d kennzeichnet einen Verzögerungs-Ausgabebefehl gemäß den
Spindel-Verzögerungs-Musterdaten für das Spindel-Ver
zögerungsmuster Nr. 2, das in dem Spindel-Beschleunigungs-Muster
daten/Spindel-Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt 10 gespeichert ist.
Bei dem Beschleunigungs-Ausgabebefehl 1a, 2a und dem
Verzögerungs-Ausgabebefehl 1d, 2d werden gemeinsame Spindel-Ver
zögerungs-Musterdaten zwischen der Beschleunigung und der
Verzögerung ausgewählt, und dann, wenn ein Beschleunigungs-Aus
gabebefehl und ein Verzögerungs-Ausgabebefehl gemäß den
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten durchgeführt
wird, wird ein Zeitverlust bei einer Zykluszeit erzeugt,
aufgrund der Tatsache, daß eine Spindelträgheit während eines
Beschleunigungsbetriebs eines Spindelmotors sich von einer
Spindelträgheit während eines Verzögerungsbetriebs des
Spindelmotors unterscheidet, so daß die Spindel-Be
schleunigungs-Musterdaten für die Beschleunigung ausgewählt
werden und die Spindel-Verzögerungs-Musterdaten für die
Verzögerung ausgewählt werden, und ein Beschleunigungs-Aus
gabebefehl und ein Verzögerungs-Ausgabebefehl wird gemäß
den ausgewählten Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten oder den
ausgewählten Spindel-Verzögerungs-Musterdaten durchgeführt.
Bei dieser Ausführungsform läßt sich ebenso wie im Fall der
Ausführungsform 3 eine Spindel-Beschleunigungs-Musternummer
für einen Gewindeschneidbetrieb und eine Spindel-Ver
zögerungs-Musternummer für einen Gewindeabziehbetrieb in
dem Bearbeitungsprogramm P durch den Eingabeabschnitt 9
festlegen.
Die Fig. 21 zeigt ein Flußdiagramm des Gewindeschneidens der
Ausführungsform, und hier erfolgt eine Beschreibung des
Gewindeschneidvorgangs unter Bezug auf die Spindel-Be
schleunigungs-Musterdatengruppen und die Spindel-Ver
zögerungs-Musterdatengruppen, die jeweils in dem Spindel-Be
schleunigungsmusterdaten/Spindel-Verzögerungsmusterdaten-Spei
cherabschnitt 10 gespeichert und in Fig. 19 gezeigt sind,
sowie den Beschleunigungs-Ausgabebefehl und den Verzögerungs-
Ausgabebefehl, die von dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Steuerabschnitt 4 ausgegeben
werden, wie in Fig. 20 gezeigt sind.
Zunächst wählt der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Auswahlabschnitt 8 Spindel-Beschleunigungs-Muster
daten aus, und zwar für die durch den Spindel-Be
schleunigungsmusterdaten/Spindel-Verzögerungsmusterdaten-Spei
cherabschnitt 10 angewiesene Spindel-Beschleunigungs-Muster
nummer (Schritt 301). Hier wird davon ausgegangen, daß
die Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten für das Spindel-Be
schleunigungs-Muster Nr. 1, das in Fig. 19 gezeigt ist,
ausgewählt werden.
Anschließend wird die Bearbeitung zum Anweisen der
Beschleunigung, gekennzeichnet durch das in Fig. 20 gezeigte
Bezugszeichen 1a, durchgeführt, und zwar gemäß den
Bearbeitungsdaten, die durch das Bearbeitungsprogramm P
angewiesen werden, sowie den Spindel-Beschleunigungs-Muster
daten für das Spindel-Beschleunigungs-Muster Nr. 1, das
in dem vorhergehenden Schritt ausgewählt wird (Schritt S302).
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung gestartet ist oder
nicht (Schritt S303), und wird bestimmt, daß die Bearbeitung
zum Anweisen der Verzögerung zu starten ist, so wird die
Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung beendet, und die
Systemsteuerung geht zu dem Schritt S307 über, wohingehend
dann, wenn nicht bestimmt wird, daß die Bearbeitung zum
Anweisen der Verzögerung zu starten ist, die Bearbeitung zum
Anweisen der Beschleunigung fortgesetzt wird, und
anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung zum Anweisen der Beschleunigung beendet ist oder
nicht (Schritt S304).
Wird bestimmt, daß die Bearbeitung zum Anweisen der
Beschleunigung zu beenden ist, so wird die Bearbeitung zum
Anweisen der Beschleunigung beendet, und es folgt die
Bearbeitung zum Anweisen der konstanten Geschwindigkeit gemäß
den durch das Bearbeitungsprogramm P angewiesenen
Bearbeitungsdaten (Schritt S305). Im Gegensatz hierzu wird
dann, wenn nicht bestimmt wird, daß die Bearbeitung zum
Anweisen der Beschleunigung zu beenden ist, die Bearbeitung
zum Anweisen der Beschleunigung fortgesetzt, und die
Systemsteuerung kehrt zu dem Schritt S303 zurück.
Nach dem Durchführen der Bearbeitung zum Anweisen der
konstanten Geschwindigkeit erfolgt eine Bestimmung
dahingehend, ob die Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung
zu starten ist oder nicht (Schritt S306), und wird nicht
bestimmt, daß die Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung zu
starten ist, so wird die Bearbeitung zum Anweisen der
konstanten Geschwindigkeit fortgesetzt, und der Betrieb im
Schritt S306 wird erneut durchgeführt.
Wird im Gegensatz hierzu bestimmt, daß die Bearbeitung zum
Anweisen der Verzögerung zu starten ist, so wird die
Bearbeitung zum Anweisen der konstanten Geschwindigkeit
beendet, und der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten-Auswahlabschnitt 8 wählt Spindel-Verzögerungs-Muster
daten für die Spindel-Verzögerungs-Musternummer aus,
die durch den Spindel-Beschleunigungsmusterdaten/ Spindel-Ver
zögerungsmusterdaten-Speicherabschnitt 10 angewiesen wird
(Schritt S307). Hier wird angenommen, daß die Spindel-
Verzögerungs-Musterdaten für das in Fig. 19 gezeigte Spindel-Ver
zögerungs-Muster Nr. 1 ausgewählt werden.
Anschließend wird die Bearbeitung zum Anweisen der
Verzögerung, gekennzeichnet durch das in Fig. 20 gezeigte
Bezugszeichen 1d, durchgeführt, und zwar gemäß den durch das
Bearbeitungsprogramm P angewiesenen Bearbeitungsdaten, sowie
den Spindel-Verzögerungs-Musterdaten für das Spindel-Ver
zögerungs-Muster Nr. 1, das in dem vorhergehenden Schritt
ausgewählt wurde (Schritt S308).
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung abgeschlossen ist
oder nicht (Schritt S309), und wird bestimmt, daß die
Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung zu beenden ist, so
wird die Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung beendet.
Wird nicht bestimmt, daß die Bearbeitung zum Anweisen der
Verzögerung zu beenden ist, so wird die Bearbeitung zum
Anweisen der Verzögerung fortgesetzt, und der Betrieb im
Schritt S309 wird erneut durchgeführt.
Als Ergebnis des oben beschriebenen Betriebs läßt sich nicht
nur der Spindelmotor 23 im Positionszyklus-Regelzustand mit
einem Beschleunigungs/Verzögerungsmuster ähnlich demjenigen
für den Spindelmotor in dem Geschwindigkeitszyklus-Re
gelzustand steuern, sondern er läßt sich auch mit optimalen
Beschleunigungs-Musterdaten/einem optimalen Verzögerungs-Muster
zum Bearbeiten für die Anweisung der Beschleunigung
sowie zum Bearbeitung zum Anweisen der Verzögerung
durchführen, und zwar ausgewählt von einer Vielzahl von Typen
von Spindel-Beschleunigungs-Musterdatengruppen und Spindel-Ver
zögerungs-Musterdatengruppen.
Bei dem oben beschriebenen Betrieb wird selbst in einem Fall,
in dem die Trägheit der Spindel während des
Beschleunigungsbetriebs des Spindelmotors sich von derjenigen
während des Verzögerungsbetriebs des Spindelmotors
unterscheidet, die Ansprechfähigkeit des Spindelmotors in
einem optimalen Zustand jeweils während der Beschleunigung
und während der Verzögerung verbessert, und ein
Gewindeschneiden läßt sich mit einem optimalen
Beschleunigungsmuster und einem optimalen Verzögerungsmuster
durchführen, und aus diesem Grunde ist es möglich, die
Erzeugung einer Verlustzeit bei einer für den Schneidvorgang
erforderlichen Zykluszeit zu vermeiden.
Die Fig. 22 zeigt das numerischen Regelgerät gemäß der
Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung. Es ist zu
erkennen, daß in Fig. 22 dieselben Bezugszeichen denjenigen
Abschnitten zugeordnet sind, die den in Fig. 1 gezeigten
entsprechen, und eine Beschreibung hiervon wird hier
weggelassen.
Bei dieser Ausführungsform kann das Einstellen der Spindel-Be
schleunigungs-Musterdaten und der Spindel-Verzögerungs-Muster
in dem Spindel-Beschleunigungsmusterdaten/Spindel-Ver
zögerungsmusterdaten-Speicherabschnitt 10 automatisch
durchgeführt werden, und zwar durch eine Datenübertragung
ausgehend von einem Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Da
ten-Analyseabschnitt 12 zusätzlich zu der Dateneingabe
durch einen Betreiber ausgehend von dem Eingabeabschnitt 11.
Aus diesem Grund ist bei dieser Ausführungsform ein Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Daten-Speicherabschnitt 13 zum
Speichern von Beschleunigungsdaten und Verzögerungsdaten für
den Spindelmotor 23 vorgesehen, und zwar dann, wenn der
Spindelsteuerabschnitt 7 den Spindelmotor 23 in dem
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand steuert, gemäß einem
Geschwindigkeitssignal von einem Geschwindigkeitssensor (TG)
25 in dem Spindelmotor 23.
Der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten
Analyseabschnitt 12 analysiert Spindel-Beschleunigungs- oder
Verzögerungs-Daten, die in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Daten-Speicherabschnitt 13
gespeichert sind, und er erzeugt Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten zum Steuern eines
Spindelmotors 23 in dem Positionszyklus-Regelzustand mit
einem Beschleunigungsmuster oder einem Verzögerungsmuster,
jeweils ähnlich zu einem Beschleunigungs- oder
Verzögerungsmuster für den Spindelmotor in dem
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand- und er setzt die
erzeugten Daten in den Spindel-Beschleu
nigungsmusterdaten/Spindel-Verzögerungsmusterdaten-Spei
cherabschnitt 10.
Die Fig. 23 zeigt ein Beispiel von
Beschleunigungs/Verzögerungsdaten für den Spindelmotor 23 in
dem Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand. Die Fig. 23 zeigt
Beschleunigungsdaten solange, bis eine Drehgeschwindigkeit
des Spindelmotors 23 die angewiesene Drehgeschwindigkeit
CMD_S2 erreicht, sowie Verzögerungsdaten solange, bis der
Spindelmotor 23 ausgehend von der angewiesenen
Drehgeschwindigkeit DMD_S2 stoppt.
Eine geringe Beschleunigung des Spindelmotors 23 wird dann
durchgeführt, wenn die Beschleunigung ausgehend von dem
gestoppten Zustand gestartet wird, und anschließend wird die
Beschleunigung mit einer im wesentlichen konstanten Steigung
fortgesetzt. Gelangt eine Drehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 in die Nähe der angewiesenen
Drehgeschwindigkeit CMD_S2, wird erneut eine geringe
Beschleunigung durchgeführt, und hat eine Drehgeschwindigkeit
des Spindelmotors die angewiesene Drehgeschwindigkeit CMD_S2
erreicht, so wird eine Drehung mit einer konstanten
Geschwindigkeit durchgeführt.
Bei Anweisen eines Stoppvorgangs führt der Spindelmotor 23
eine geringe Verzögerung ausgehend von der Drehung mit einer
konstanten Geschwindigkeit durch, und anschließend wird die
Verzögerung mit einer im wesentlichen konstanten Steigung
durchgeführt. Gelangt eine Drehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 in die Nähe der angewiesenen
Drehgeschwindigkeit CMD_S2, so wird erneut eine geringe
Verzögerung durchgeführt, und anschließend wird die Drehung
gestoppt.
Die Fig. 24 zeigt ein Beispiel zum Speichern der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten in dem Spindel-Be
schleunigungsmusterdaten/Spindel-Verzögerungsmusterdaten-Spei
cherabschnitt 10.
Die Spindel-Beschleunigungs/ Musterdaten enthalten eine
Beschleunigungszeitkonstante Ta1 für die erste Stufe, eine
Beschleunigungszeitkonstante Ta2 für die zweite Stufe, eine
Beschleunigungszeitkonstante Ta3 für die dritte Stufe, eine
Beschleunigungszeitkonstante Ta4 für die vierte Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa1 für die erste Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa2 für die zweite Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa3 für die dritte Stufe und
eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa4 für die vierte Stufe;
ferner enthalten die Spindel-Verzögerungs-Musterdaten eine
Verzögerungszeitkonstante Td1 für die erste Stufe, eine
Verzögerungszeitkonstante Td4 für die vierte Stufe, eine
Verzögerungszeitkonstante Td2 für die zweite Stufe, eine
Verzögerungszeitkonstante Td3 für die dritte Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDd1 für die erste Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDd2 für die zweite Stufe, eine
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDd3 für die dritte Stufe; und
eine Spindeldrehgeschwindigkeit SPDd4 für die vierte Stufe.
Bei den Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten sind die
Beschleunigungszeitkonstante Ta1 für die erste Stufe und die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa1 für die erste Stufe Spindel-Be
schleunigungs-Musterdaten für die Bestimmung einer Steigung
einer Beschleunigung für die erste Stufe; die
Beschleunigungszeitkonstante Ta2 für die zweite Stufe und die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa2 für die zweite Stufe sind
Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten für die Festlegung einer
Steigung einer Beschleunigung für die zweite Stufe; die
Beschleunigungszeitkonstante Ta2 für die dritte Stufe und die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa3 für die dritte Stufe sind
die Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten für die Festlegung
einer Steigung einer Beschleunigung für die dritte Stufe; und
die Beschleunigungszeitkonstante Ta4 für die vierte Stufe und
die Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa4 für die vierte Stufe
sind Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten für die Festlegung
einer Steigung einer Beschleunigung für die vierte Stufe.
Die Verzögerungszeitkonstante Td1 für die erste Stufe und die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDd1 für die erste Stufe sind
Spindel-Verzögerungs-Musterdaten für die Festlegung einer
Steigung einer Verzögerung für die erste Stufe; die
Verzögerungszeitkonstante Td2 für die zweite Stufe und die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDd2 für die zweite Stufe sind
Spindel-Verzögerungs-Musterdaten für die Festlegung einer
Steigung einer Verzögerung für die zweite Stufe; die
Verzögerungszeitkonstante Td3 für die dritte Stufe und die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDd3 für die dritte Stufe sind
Spindel-Verzögerungs-Musterdaten für die Festlegung einer
Steigung einer Verzögerung für die dritte Stufe; und die
Verzögerungszeitkonstante Td4 für die vierte Stufe und die
Spindeldrehgeschwindigkeit SPDd4 für die vierte Stufe sind
Spindel-Verzögerungs-Musterdaten für die Festlegung einer
Steigung einer Verzögerung für die vierte Stufe.
Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten und Spindel-Verzögerungs-Muster
daten können in dem Spindel-Beschleunigungs-Muster
daten/Spindel-Verzögerungs-Musterdaten
Speicherabschnitt 10 durch einen Betreiber gesetzt werden,
der die Daten in einer Parametereinstellform ausgehend von
dem Eingabeabschnitt 11 eingeben und setzen kann.
Jedoch ist es nicht nur unwirksam, sondern es besteht auch
die Möglichkeit der fehlerhaften Einstellung durch einen
Betreiber hierin dann, wenn der Betreiber Spindel-Be
schleunigungs-Musterdaten und Spindel-Verzögerungs-Muster
daten ausgehend über den Eingabeabschnitt 11 setzt, die
sich jeweils für Bearbeitungsbedingungen und mechanische
Bedingungen eignen.
Aus diesem Grund kann bei der Ausführungsform ein Betreiber
automatisch Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten und Spindel-Ver
zögerungs-Musterdaten in dem Spindel-Be
schleunigungsmusterdaten/Spindel-Verzögerungsmusterdaten
Speicherabschnitt 10 setzen, und zwar lediglich durch Drehen
und Antreiben des Spindelmotors 23 in den Geschwindigkeits-Re
gelkreiszustand ausgehend von dem gestoppten Zustand bis zu
dem Zustand mit konstanter Drehgeschwindigkeit, sowie durch
Stoppen des Spindelmotors 23 in dem Geschwindigkeits-Re
gelkreiszustand ausgehend von dem Zustand mit konstanter
Drehgeschwindigkeit.
Ein Betreiber schaltet den Modus in den Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Einstellmodus mit
Hilfe des Eingabeabschnitts 11, und er bewirkt die Drehung
und den Antrieb des Spindelmotors 23 in dem
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand ausgehend von dem
gestoppten Zustand bis zu dem Zustand mit konstanter
Drehgeschwindigkeit, nachdem eine Zahl veränderter Punkt für
die Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungsdaten über den
Eingabeabschnitt 11 gesetzt sind. Der Betreiber überprüft,
daß die Beschleunigung des Spindelmotors 23 die
Geschwindigkeit für die Drehung mit konstanter
Geschwindigkeit erreicht hat, und er stoppt anschließend den
Spindelmotor 23. Bei diesem Betrieb speichert der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Daten-Speicherabschnitt 13
hierin Beschleunigungs/Verzögerungsdaten für den Spindelmotor
23 in den Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand.
Die Fig. 25 zeigt ein Beispiel, bei dem der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Daten-Analyseabschnitt 12 die
Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten berechnet, entsprechend
den Beschleunigungsdaten für den Spindelmotor 23 in dem
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand, die in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Daten-Speicherabschnitt 13
gespeichert sind, und er setzt die berechneten Daten in den
Spindel-Beschleunigungsmusterdaten/Spindel-Ver
zögerungsmusterdaten-Speicherabschnitt 10.
Bei den Beschleunigungsdaten für den Spindelmotor 23 im
Geschwindigkeits-Regelkreiszustand, die in Fig. 25 gezeigt
sind, sind bei einem Bezugszeichen Pa1 ein
Beschleunigungsdaten-Veränderungspunkt für die erste Stufe
gekennzeichnet, bei Pa2 ein Beschleunigungsdaten-Ver
änderungspunkt für die zweite Stufe, bei Pa3 ein
Beschleunigungsdaten-Veränderungspunkt für die dritte Stufe
und bei Pa4 ein Beschleunigungsdaten-Veränderungspunkt für
die vierte Stufe, und diese oben beschriebenen Punkte
kennzeichnen Punkte mit erheblich veränderten
Beschleunigungsdaten für den Spindelmotor 23 in dem
Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand.
In der Zeichnung ist bei dem Bezugszeichen Ta1 eine
Beschleunigungszeitkonstante für die erste Stufe
gekennzeichnet, bei der eine Steigung der
Beschleunigungsdaten sich auf einen Bereich ausgehend von
einem Zeitpunkt ergibt, bei dem eine Drehgeschwindigkeit des
Spindelmotors 23 Null ist (gestoppter Zustand), bis zu einem
Zeitpunkt, bei dem die Drehgeschwindigkeit hiervon den
Beschleunigungsdaten-Veränderungspunkt Pa1 für die erste
Stufe erreicht, und ferner bei Ta2 eine
Beschleunigungszeitkonstante für die zweite Stufe, bei der
eine Steigung der Beschleunigungsdaten sich aus einem Bereich
ergibt, ausgehend von dem Beschleunigungsdaten-Ver
änderungspunkt Pa1 für die erste Stufe bis zu einem
Zeitpunkt, in dem die Drehgeschwindigkeit hiervon den
Beschleunigungsdaten-Veränderungspunkt Pa2 für die zweite
Stufe erreicht, bei Ta3 eine Beschleunigungszeitkonstante für
die dritte Stufe, mit einer Steigung der
Beschleunigungsdaten, die sich aus einem Bereich ausgehend
von dem Beschleunigungsdaten-Veränderungspunkt Pa2 für die
zweite Stufe bis zu einem Zeitpunkt ergibt, bei dem die
Drehgeschwindigkeit hiervon den Beschleunigungsdaten-Ver
änderungspunkt Pa3 für die dritte Stufe erreicht, und bei
Ta4 eine Beschleunigungszeitkonstante für die dritte Stufe
mit einer Steigung der Beschleunigungsdaten, die sich aus
einem Bereich ergibt, ausgehend von dem Beschleunigungsdaten-Ver
änderungspunkt Pa3 für die dritte Stufe bis zu einem
Zeitpunkt, in dem die Drehgeschwindigkeit hiervon den
Beschleunigungsdaten-Veränderungspunkt Pa4 für die zweite
Stufe erreicht.
Bei dieser Figur sind mit den Bezugszeichen SPDa1 eine
Spindeldrehgeschwindigkeit für die erste Stufe bei dem
Beschleunigungsdaten-Veränderungspunkt Pa1 für die erste
Stufe gekennzeichnet, mit Spindeldrehgeschwindigkeit SPDa2
eine Spindeldrehgeschwindigkeit für die zweite Stufe bei dem
Beschleunigungsdaten-Veränderungspunkt Pa2 für die zweite
Stufe, mit SPDa3 eine Spindeldrehgeschwindigkeit für die
dritte Stufe bei dem Beschleunigungsdaten-Veränderungspunkt
Pa3 für die dritte Stufe und bei SPDa4 eine
Spindeldrehgeschwindigkeit für die vierte Stufe bei dem
Beschleunigungsdaten-Veränderungspunkt Pa4 für die vierte
Stufe.
Wie oben beschrieben, analysiert der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Datenanalyseabschnitt 12
Beschleunigungsdaten für den Spindelmotor 23 im
Geschwindigkeits-Regelkreiszustand, die in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Daten-Speicherabschnitt 13
gespeichert sind, und er berechnet Spindel-Beschleunigungs-Muster
daten zum Steuern des Spindelmotors 23 im Positions-Re
gelkreiszustand mit einem Beschleunigungsmuster ähnlich
einem Beschleunigungsmuster für den Spindelmotor im
Geschwindigkeits-Regelkreiszustand gemäß dem erheblich
veränderten Punkte Pa1 bis Pa4 im Hinblick auf
Beschleunigungsdaten, und er setzt die berechneten Spindel-Be
schleunigungs-Musterdaten in dem Spindel-Be
schleunigungsmusterdaten/Spindel-Verzögerungsmusterdaten-Spei
cherabschnitt 10.
Die Fig. 26 zeigt ein Beispiel, bei dem der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Daten-Analyseabschnitt 12
Spindel-Verzögerungs-Musterdaten berechnet, gemäß
Verzögerungsdaten für den Spindelmotor 23 in dem
Geschwindigkeits-Regelkreiszustand, die in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Daten-Speicherabschnitt 13
gespeichert sind, und er setzt die berechneten Daten in dem
Spindel-Beschleunigungsmusterdaten/Spindel-Ver
zögerungsmusterdaten-Speicherabschnitt 10.
Bei den Beschleunigungsdaten für den Spindelmotor 23 in dem
Geschwindigkeits-Regelkreiszustand, die in Fig. 26 gezeigt
sind, ist bei dem Bezugszeichen Pd4 ein Verzögerungsdaten-Ver
änderungspunkt für die vierte Stufe bei einem Zeitpunkt
gezeigt, in dem die Verzögerung des Spindelmotors 23
ausgehend von der Drehung mit konstanter Geschwindigkeit
gestartet wird, und bei Pd3 ein Verzögerungsdaten-Ver
änderungspunkt für die dritte Stufe, bei Pd2 ein
Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt für die zweite Stufe, bei
Pd1 ein Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt für die erste
Stufe und bei Pd0 ein Dreh/Stopp-Punkt, und diese oben
beschriebenen Punkte kennzeichnen Punkte mit erheblicher
Veränderung der Verzögerungsdaten für den Spindelmotor 23 im
Geschwindigkeits-Regelkreiszustand.
In der Figur ist bei dem Bezugszeichen Pd4 eine
Verzögerungszeitkonstante für die vierte Stufe
gekennzeichnet, mit einer Neigung der Verzögerungsdaten, die
sich aus einem Bereich ausgehend von dem Verzögerungsdaten-Ver
änderungspunkt für die vierte Stufe (dem Punkt, in dem die
Verzögerung des Spindelmotors 23 ausgehend von der Drehung
mit konstanter Geschwindigkeit gestartet wird) Pd4 bis zu dem
Zeitpunkt, in dem die Drehgeschwindigkeit hiervon den
Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt Pd3 für die dritte Stufe
erreicht, sowie bei Td3 eine Verzögerungszeitkonstante für
die dritte Stufe, mit einer Neigung der Verzögerungsdaten,
die sich aus einem Bereich ausgehend von dem
Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt Pd3 für die dritte Stufe
bis zu einem Zeitpunkt ergibt, in dem die Drehgeschwindigkeit
hiervon den Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt Pd2 für die
zweite Stufe erreicht, bei Td2 eine Verzögerungszeitkonstante
für die zweite Stufe mit einer Neigung der Verzögerungsdaten,
die sich aus einem Bereich ausgehend von dem
Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt Pd2 für die zweite Stufe
bis zu einem Zeitpunkt ergibt, in dem die Drehgeschwindigkeit
hiervon den Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt Pd1 für die
erste Stufe erreicht, und bei Td1 eine
Verzögerungszeitkonstante für die erste Stufe mit einer
Neigung der Verzögerungsdaten, die sich aus einem Bereich
ausgehend von dem Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt Pd1 für
die erste Stufe bis zu einem Zeitpunkt ergibt, in dem der
Spindelmotor 23 den Punkt Pd0 erreicht, in dem die Drehung
gestoppt ist.
In der Figur ist mit dem Bezugszeichen SPDd4 eine
Spindeldrehgeschwindigkeit für die vierte Stufe bei dem
Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt Pd4 für die vierte Stufe
gekennzeichnet, mit SPDd3 eine Spindeldrehgeschwindigkeit für
die dritte Stufe bei dem Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt
Pd3 für die dritte Stufe, mit SPDd2 eine
Spindeldrehgeschwindigkeit für die zweite Stufe bei dem
Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt Pd2 für die zweite Stufe
und mit SPDd1 eine Spindeldrehgeschwindigkeit für die erste
Stufe bei dem Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt Pd1 für die
erste Stufe.
Wie oben beschrieben, analysiert der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Daten-Analyseabschnitt 12 die
Verzögerungsdaten für den Spindelmotor 23 im
Geschwindigkeits-Regelkreiszustand, die in dem Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Daten-Speicherabschnitt 13
gespeichert sind, und er berechnet Spindel-Verzögerungs-Muster
daten zum Steuern des Spindelmotors 23 in Positions-Re
gelkreiszustand mit einem Verzögerungsmuster ähnlich einem
Verzögerungsmuster für den Spindelmotor in dem
Geschwindigkeits-Regelkreiszustand gemäß den Punkten Pd1 bis
Pd4 mit im Hinblick auf Verzögerungsdaten erheblichen
Veränderungen, und ersetzt die berechneten Spindel-Ver
zögerungs-Musterdaten in dem Spindel-Be
schleunigungsmusterdaten/Spindel-Verzögerungsmusterdaten-Spei
cherabschnitt 10.
Die Fig. 27 zeigt ein Flußdiagramm der Bearbeitung zum Setzen
von Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten.
Zunächst holt der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten-An
alyseabschnitt 12 Beschleunigungsdaten und
Verzögerungsdaten für die Spindelmotor 23 im
Geschwindigkeits-Regelkreiszustand herein, die in den
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten-Speicherabschnitt
13 geschrieben sind (Schritt S401). Ist das Holen der
Beschleunigungsdaten und Verzögerungsdaten für den
Spindelmotor 23 beendet, berechnet der Spindel-
Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten-Analyseabschnitt 12 eine
Veränderungsrate der geholten Spindel-Beschleunigungs-Daten
und Verzögerungsdaten für jede bestimmte Zeitperiode (Schritt
S402).
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
Berechnung einer Veränderungsrate sämtlicher geholter
Spindel-Beschleunigungs-Daten und Verzögerungsdaten für jede
bestimmte Zeitperiode abgeschlossen ist oder nicht (Schritt
S403), und ist die Berechnung der Veränderungsrate sämtlicher
geholter Spindel-Beschleunigungs-Daten und Verzögerungsdaten
für jede bestimmte Zeitperiode abgeschlossen, werden Punkte
in absteigender Reihenfolge ausgehend von einem Punkt mit
einer größeren Veränderungsrate der Spindel-Beschleunigungs-Da
ten und -verzögerungsdaten jeweils als Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Veränderungspunkte gesetzt,
gemäß der Veränderungsrate der Spindel-Beschleunigungs-Daten- und
-Verzögerungsdaten (Schritt S404).
Anschließend erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die
gesetzte Punktezahl die angewiesene Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Veränderungspunkte erreicht hat
(Schritt S405). Wird bestimmt, daß sie die angewiesene
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Veränderungspunkte nicht
erreicht hat, so kehrt die Systemsteuerung zu dem Schritt
S404 zurück, und Punkte werden wiederholt in absteigender
Reihenfolge ausgehend von einem Punkt mit größerer
Veränderungsrate der Spindel-Beschleunigungs-Daten- und -Ver
zögerungsdaten als Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Ver
änderungspunkte gesetzt, gemäß der Veränderungsrate der
Spindel-Beschleunigungs-Daten und -Verzögerungsdaten.
Wird im Gegensatz hierzu bestimmt, daß sie die angewiesene
Zahl von Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Ver
änderungspunkte erreicht hat, so werden die Spindel-Be
schleunigungs-Veränderungspunkte der Beschleunigung für den
Spindelmotor 23 in der Reihenfolge ausgehend von dem
gestoppten Zustand zu demjenigen mit konstanter
Drehgeschwindigkeit angeordnet, beispielsweise in der
Reihenfolge ausgehend von dem Beschleunigungsdaten-Ver
änderungspunkt Pa1 für die erste Stufe zu dem
Beschleunigungsdaten-Veränderungspunkt Pa2 für die zweite
Stufe, dem Beschleunigungsdaten-Veränderungspunkt Pa3 für die
dritte Stufe und dem Beschleunigungsdaten-Veränderungspunkt
Pa4 für die vierte Stufe, während Spindel-Verzögerungs-Ver
änderungspunkte der Verzögerung des Spindelmotors 23 in
der Reihenfolge hiervon ausgehend von der Drehung mit
konstanter Geschwindigkeit zu dem gestoppten Zustand
umgeordnet werden, beispielsweise in der Reihenfolge
ausgehend von dem Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt Pd4 für
die vierte Stufe, zu dem Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt
Pd3 für die dritte Stufe, dem Verzögerungsdaten-Ver
änderungspunkt Pd2 für die zweite Stufe und dem
Verzögerungsdaten-Veränderungspunkt Pd1 für die erste Stufe
(Schritt S406).
Anschließend wird jede der Zeitkonstanten und der
Spindeldrehgeschwindigkeiten der Spindel-Beschleunigungs-Ver
änderungspunkte Pa1 bis Pa4 sowie der Spindelverzögerungs-Ver
änderungspunkte Pd1 bis Pd4, jeweils im vorhergehenden
Schritt in der Reihenfolge der Beschleunigung oder der
Verzögerung umgeordnet, gemäß den Spindel-Be
schleunigungsdaten- und -Verzögerungsdaten berechnet
(Schritt S407).
Im abschließenden Schritt wird eine im vorhergehenden Schritt
berechnete Zeitkonstante und Spindeldrehgeschwindigkeit für
jeden der Spindel-Beschleunigungs-Verzögerungs-Daten
Veränderungspunkte in dem Spindel-Be
schleunigungsmusterdaten/Spindel-Verzögerungsmusterdaten
Speicherabschnitt 10 gesetzt.
Wie oben beschrieben, muß ein Betreiber lediglich
Betriebsschritte zum Drehen des Spindelmotors 23 im
Geschwindigkeits-Regelkreiszustand durchführen, sowie zum
Antreiben ausgehend von dem gestoppten Zustand, und ferner
ist der Spindelmotor 23 in dem Geschwindigkeits-Re
gelkreiszustand ausgehend von der Drehung mit konstanter
Geschwindigkeit zu stoppen, wodurch Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten automatisch in dem
Spindel-Beschleunigungsmusterdaten/Spindel-Ver
zögerungsmusterdaten-Speicherabschnitt 10 durch den
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten-Speicherabschnitt
13 und den Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten
Analyseabschnitt 12 gesetzt werden, so daß sich der
Arbeitsumfang für einen Betreiber reduzieren läßt und sich
auch ein fehlerhaftes Setzen durch diesen vermeiden läßt.
Es ist zu erkennen, daß gemäß der obigen Beschreibung der
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten-Analyseabschnitt
12 vier Punkte als Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Da
ten-Veränderungspunkte jeweils bei den Spindel-Be
schleunigungs-Daten sowie den Spindel-Verzögerungs-Daten
setzt, jedoch kann eine Zahl von Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Daten-Veränderungspunkte eine
Vielzahl von Punkten hiervon sein, anders als vier Punkte,
und ferner setzt der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Da
ten-Analyseabschnitt 12 vier Punkte der Spindel-
Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten-Veränderungspunkte jeweils
als Spindel-Beschleunigungs-Daten sowie als Spindel-Ver
zögerungs-Daten, jedoch ist eine Zahl der Spindel-Be
schleunigungs-Veränderungspunkte nicht notwendigerweise
identisch zu derjenigen der Spindel-Verzögerungs-Da
tenveränderungspunkte.
Wie sich anhand der oben erfolgten Beschreibung erkennen
läßt, berechnet die Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steu
ervorrichtung in dem numerischen Regelgerät gemäß der
vorliegenden Erfindung in einem Fall, in dem ein Verfahren
eingesetzt wird, bei dem eine Steigung der
Beschleunigung/Verzögerung (eine Beschleunigung) größer
festgelegt wird, damit eine zum Gewindeschneiden und
dergleichen erforderliche Zykluszeit kürzer ausgebildet wird,
Befehle zum Steuern eines Spindelmotors im Positionszyklus-Re
gelzustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich
zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern für einen
Spindelmotor im Geschwindigkeits-Regelkreiszustand gemäß den
in der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
chervorrichtung gespeicherten
Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten, und ein
Spindelmotor wird in dem Positions-Regelschleifenzustand mit
Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern gesteuert, ähnlich zu
den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern für einen
Spindelmotor in dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand,
wodurch die Ansprechfähigkeit des Spindelmotors verbessert
ist, und selbst in einem Fall, in dem die Spindelträgheit im
Vergleich zu derjenigen bei der Servoachse größer wird, tritt
eine Nachlaufverzögerung des Spindelmotors zu dem
Servoachsenmotor nicht einfach in einem Zeitpunkt auf, der
unmittelbar vor dem Start einer Beschleunigung ausgehend von
dem gestoppten Zustand liegt oder unmittelbar vor dem Ende
einer Beschleunigung (somit unmittelbar vor dem Start einer
Drehung mit konstanter Geschwindigkeit), oder einem Zeitpunkt
unmittelbar vor dem Start einer Verzögerung ausgehend von
einer Drehung mit konstanter Geschwindigkeit oder vor dem
Ende einer Verzögerung (Start des gestoppten Zustands), so
daß sich eine für den Gewindeschneidvorgang oder dergleichen
erforderliche Zykluszeit kürzer ausbilden läßt und sich
ebenfalls eine Bearbeitungsgenauigkeit verbessern läßt.
Bei dem numerischen Regelgerät gemäß einem anderen Merkmal
der vorliegenden Erfindung kann die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Auswahlvorrichtung
in einem Fall, in dem ein Verfahren eingesetzt wird, bei dem
eine Steigung der Beschleunigung/Verzögerung (eine
Beschleunigung) größer ausgebildet ist, damit eine für den
Schneidvorgang oder dergleichen erforderliche Zykluszeit
kürzer ausgebildet ist, Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
auswählen, ähnlich den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern
für den Spindelmotor im Geschwindigkeits-Regelkreiszustand,
die sich für ein Material eines Werkstücks, ein Material
eines Werkzeugs und einer Form hiervon eignen, und ein
Spindelmotor wird in den Positions-Regelkreiszustand gemäß
den ausgewählten Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten gesteuert, wodurch die Ansprechfähigkeit des
Spindelmotors präzise verbessert ist, derart, daß der Befehl
zum Beschleunigen/Verzögern optimal im Hinblick auf die
Bearbeitungsbedingungen einer Spindel sowie eine Servoachse
durchgeführt werden kann, und die Gewindeschneidpräzision
läßt sich verbessern.
Bei dem numerischen Regelgerät gemäß dem anderen Merkmal der
vorliegenden Erfindung setzt die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Auswahlvorrichtung
in einem Fall, in dem ein Verfahren eingesetzt wird, in dem
eine Steigung einer Beschleunigung/Verzögerung (eine
Beschleunigung) größer ausgebildet ist, damit eine für den
Schneidvorgang erforderliche Zykluszeit größer ausgebildet
ist, zum Auswählen Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
ähnlich den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern für den
Spindelmotor in unterschiedlichen Geschwindigkeits-Re
gelkreiszuständen, jeweils einzeln geeignet für den
Gewindeschneidbetrieb sowie für den Gewindeabziehbetrieb, und
der Spindelmotor in dem Positions-Regelkreiszustand wird
gemäß den ausgewählten und gesetzten Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten gesteuert, so daß
die Ansprechfähigkeit des Spindelmotors in einem optimalen
Zustand jeweils während des Gewindeschneidbetriebs sowie
während des Gewindeabziehbetriebs verbessert ist, wodurch es
möglich ist, optimale Befehle zum Beschleunigen/Verzögern für
den Gewindeschneidbetrieb und den Gewindeabziehbetrieb einer
Spindel sowie einer Servoachse durchzuführen, sowie eine für
den Schneidvorgang erforderliche Zykluszeit kürzer
auszubilden.
Bei dem numerischen Regelgerät gemäß einem anderen Merkmal
der vorliegenden Erfindung werden die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten während des
Auswählens gesetzt mit Hilfe einer Analyse von Daten, die in
einem Bearbeitungsprogramm beschrieben sind, so daß sich eine
Auswahl von Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten
einfach in einem Bearbeitungsprogramm bestimmen läßt.
Bei dem numerischen Regelgerät gemäß einem anderen Merkmal
der vorliegenden Erfindung werden
Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster gesetzt, ähnlich den
Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern für den Spindelmotor in
unterschiedlichen Geschwindigkeits-Regelkreiszuständen,
jeweils geeignet für die Beschleunigung sowie für die
Verzögerung, und der Spindelmotor wird in dem Positions-Re
gelkreiszustand gemäß den gesetzten Spindel-Be
schleunigungs-Musterdaten sowie den gesetzten Spindel-Ver
zögerungs-Musterdaten gesteuert, so daß die
Ansprechfähigkeit des Spindelmotors in einen optimalen
Zustand jeweils während der Beschleunigung sowie während der
Verzögerung verbessert ist, und es läßt sich eine optimale
Anweisung für die Beschleunigung und eine optimale Anweisung
für die Verzögerung im Hinblick auf die Maschinenbedingungen
einer Spindel und einer Servoachse durchführen, wodurch sich
der Spindelmotor mit optimalen Beschleunigungs-Mustern und
Verzögerungs-Mustern steuern läßt, so daß es möglich ist, daß
ein Zeitverlust bei einer Zykluszeit selbst in einem Fall
nicht erzeugt wird, in dem die Trägheit der Spindel bei der
Beschleunigung sich von derjenigen der Spindel während der
Verzögerung unterscheidet.
Bei dem numerischen Regelgerät gemäß einem anderen Merkmal
der vorliegenden Erfindung dreht ein Betreiber einen
Spindelmotor im Geschwindigkeits-Regelkreiszustand und treibt
diesen an, ausgehend von dem gestoppten Zustand, und er
stoppt den Spindelmotor im Geschwindigkeits-Regelkreiszustand
ausgehend von dem Zustand mit konstanter Drehgeschwindigkeit,
wodurch die Spindel-Beschleunigung/Verzögerungs-Da
tenspeichervorrichtung und die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Datenanalysevorrichtung
automatisch Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten
in der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten
Speichervorrichtung setzen, so daß sich ein Umfang der von
einem Betreiber geforderten Betreiberarbeit reduzieren läßt
und sich ebenfalls ein fehlerhaftes Einstellen durch einen
Betreiber vermeiden läßt.
Bei dem numerischen Regelgerät gemäß einem anderen Merkmal
der vorliegenden Erfindung enthalten die
Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten oder die
Beschleunigungs-Musterdaten und die Verzögerungs-Musterdaten
für einen Spindelmotor eine Zeitkonstante und eine
Drehgeschwindigkeit der Spindel für jede einer Vielzahl von
Stufen eines Beschleunigungsprozesses sowie eines
Verzögerungsprozesses, so daß sich der Spindelmotor in den
Positions-Regelkreis zustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern
steuern läßt, ähnlich den
Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern für den Spindelmotor in
dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand, und zwar mit einer
minimalen Zahl von Daten, durch Einstellen von Stufen, durch
die sich eine erforderliche Wirkung erzielen läßt.
Bei dem Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors eines numerischen Regelgeräts gemäß der
vorliegenden Erfindung wird in einem Fall, in dem ein
Verfahren eingesetzt wird, bei dem die Steigung einer
Beschleunigung/Verzögerung (einer Beschleunigung) größer
ausgebildet wird, damit eine für den Gewindeschneidvorgang
oder dergleichen erforderliche Zykluszeit verkürzt wird, der
Spindelmotor in dem Positions-Regelkreissteuerzustand mit
Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern gesteuert, ähnlich den
Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern des Spindelmotors in dem
Geschwindigkeits-Regelkreiszustand, wodurch die
Ansprechfähigkeit eines Spindelmotors verbessert wird, und
selbst in einem Fall, in dem eine Trägheit der Spindel im
Vergleich zu derjenigen bei der Servoachse größer wird, tritt
eine Nachlaufverzögerung des Spindelmotors zu dem
Servoachsenmotor nicht einfach auf, und zwar in einem
Zeitpunkt unmittelbar vor dem Start einer Beschleunigung
ausgehend von dem gestoppten Zustand oder unmittelbar vor dem
Ende einer Beschleunigung (somit unmittelbar vor dem Start
einer Drehung mit konstanter Geschwindigkeit), oder in einem
Zeitpunkt unmittelbar vor dem Start einer Verzögerung
ausgehend von einer Drehung mit konstanter Geschwindigkeit
und unmittelbar vor dem Ende einer Verzögerung (Start des
gestoppten Zustands), so daß sich eine für den
Gewindeschneidvorgang oder dergleichen erforderliche
Zykluszeit kürzer ausbilden läßt und sich die
Bearbeitungsgenauigkeit ebenfalls verbessern läßt.
Bei dem Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors in einem numerischen Regelgerät gemäß
einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung werden
Befehle zum Steuern eines Spindelmotors im Positions-Re
gelkreiszustand berechnet, mit
Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den
Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern des Spindelmotors in dem
Geschwindigkeits-Regelkreiszustand, mit der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Steuervorrichtung, gemäß den in
der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
chervorrichtung gespeicherten
Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten, und der
Spindelmotor wird in dem Positions-Regelkreiszustand mit
Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern gesteuert, ähnlich den
Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern des Spindelmotors in dem
Geschwindigkeits-Regelkreiszustand, wodurch die
Ansprechfähigkeit eines Spindelmotors verbessert ist, und
selbst in einem Fall, in dem die Trägheit der Spindel im
Vergleich zu derjenigen bei der Servoachse größer wird, tritt
eine Nachlaufverzögerung des Spindelmotors zu dem
Servoachsenmotor nicht einfach auf, und zwar in einem
Zeitpunkt unmittelbar vor dem Start einer Beschleunigung
ausgehend von dem gestoppten Zustand oder unmittelbar vor dem
Ende einer Beschleunigung (und somit unmittelbar vor dem
Start einer Drehung mit konstanter Geschwindigkeit), oder in
einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem Start einer Verzögerung
ausgehend von einer Drehung mit konstanter Geschwindigkeit
oder unmittelbar vor dem Ende einer Verzögerung (Start des
gestoppten Zustands), so daß sich eine für den
Gewindeschneidvorgang oder dergleichen erforderliche
Zykluszeit kürzer ausbilden läßt und sich ebenfalls die
Bearbeitungsgenauigkeit verbessern läßt.
Bei dem Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors in einem numerischen Regelgerät gemäß
einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung lassen sich
Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster ähnlich zu den
Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern für den Spindelmotor in
dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand, geeignet für ein
Material eines Werkstücks, ein Material eines Werkzeugs und
eine Form hiervon auswählen, und zwar in einem Fall, in dem
ein Verfahren eingesetzt wird, bei dem eine Steigung einer
Beschleunigung/Verzögerung (eine Beschleunigung) größer
ausgebildet ist, damit eine für den Gewindeschneidvorgang
oder dergleichen erforderliche Zykluszeit kürzer ausgebildet
ist, und der Spindelmotor wird in dem Positions-Re
gelkreiszustand gemäß den ausgewählten Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten gesteuert, wodurch
eine Ansprechfähigkeit des Spindelmotors präzise verbessert
ist, so daß eine Bearbeitung zum Anweisen der
Beschleunigung/Verzögerung optimal für die
Bearbeitungsbedingungen einer Spindel sowie für eine
Servoachse durchgeführt werden können, und eine
Gewindeschneidpräzision läßt sich verbessern.
Bei dem Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors eines numerischen Regelgeräts gemäß einem
anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die Auswahl
der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten durch
eine Anweisung in einem Bearbeitungsprogramm angewiesen, so
daß sich die Auswahl von Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten einfach durch ein
Bearbeitungsprogramm anweisen läßt.
Bei dem Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors in einem numerischen Regelgerät gemäß
einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung werden für
eine Auswahl Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster gesetzt,
ähnlich den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern für den
Spindelmotor in unterschiedlichen Geschwindigkeits-Re
gelkreiszuständen, die jeweils einzeln geeignet für den
Gewindeschneidbetrieb sowie den Gewindeabziehbetrieb sind,
und zwar in einem Fall, in dem ein Verfahren eingesetzt wird,
bei dem eine Steigung einer Beschleunigung/Verzögerung (eine
Beschleunigung) größer ausgebildet ist, damit eine für den
Schneidvorgang erforderliche Zykluszeit kürzer wird, und der
Spindelmotor wird in dem Positions-Regelkreiszustand gemäß
den ausgewählten und gesetzten Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten gesteuert, so daß
die Ansprechfähigkeit des Spindelmotors in einem optimalen
Zustand jeweils während dem Gewindeschneidbetrieb sowie
während dem Gewindeabziehbetrieb verbessert ist, wodurch es
möglich ist, optimale Anweisungen zum Beschleunigen/Verzögern
für den Gewindeschneidbetrieb und den Gewindeabziehbetrieb
bei einer Spindel sowie einer Servoachse durchzuführen, und
die für einen Gewindeschneidvorgang erforderliche Zykluszeit
kürzer auszubilden.
Bei dem Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors eines numerischen Regelgeräts gemäß einem
anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung werden jeweils
Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster gesetzt, die ähnlich zu
den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern für den Spindelmotor
bei unterschiedlichen Geschwindigkeits-Regelkreiszuständen,
jeweils geeignet für die Beschleunigung sowie die
Verzögerung, und der Spindelmotor im Positions-Re
gelkreiszustand wird gemäß den ausgewählten Spindel-Be
schleunigungs-Musterdaten oder Spindel-Verzögerungs-Muster
daten gesteuert, so daß die Ansprechfähigkeit des
Spindelmotors in einem optimalen Zustand jeweils während dem
Gewindeschneidbetrieb sowie dem Gewindeabziehbetrieb
verbessert ist, und es kann eine optimale Anweisung zum
Beschleunigen und eine optimale Anweisung zum Verzögern für
Maschinenbedingungen einer Spindel und einer Servoachse
durchgeführt werden, wodurch sich der Spindelmotor mit
optimalen Beschleunigungs-Mustern und Verzögerungs-Mustern
steuern läßt, so daß es möglich ist, eine Verlustzeit bei
einer Zykluszeit selbst in einem Fall nicht zu erzeugen, in
dem die Trägheit der Spindel für eine Beschleunigung sich von
derjenigen der Spindel für die Verzögerung unterscheidet.
Bei dem Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors in einem numerischen Regelgerät gemäß
einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein
Spindelmotor im Geschwindigkeits-Regelkreiszustand gedreht
und angetrieben, ausgehend von dem gestoppten Zustand, und
der Spindelmotor wird in dem Geschwindigkeits-Re
gelkreiszustand ausgehend von dem Zustand der Drehung mit
konstanter Geschwindigkeit gestoppt, wodurch die oben
beschriebenen Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten bei den Betriebsschritten automatisch in dem
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt gesetzt werden, so daß sich ein Umfang der
von einem Betreiber geforderten Betriebsarbeit reduzieren
läßt und sich ein fehlerhaftes Einstellen durch einen
Betreiber ebenfalls vermeiden läßt.
Bei dem Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors eines numerischen Regelgeräts gemäß einem
anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung enthalten die
Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten oder die
Beschleunigungs-Musterdaten und die Verzögerungs-Musterdaten
für einen Spindelmotor eine Zeitkonstante und eine
Drehgeschwindigkeit der Spindel für jeden der mehreren
Zustände eines Beschleunigungsprozesses sowie eines
Verzögerungsprozesses, so daß sich ein Spindelmotor im
Positions-Regelkreiszustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern
steuern läßt, ähnlich zu dem
Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster für den Spindelmotor im
Geschwindigkeits-Regelkreiszustand, und zwar mit einer
minimalen Zahl von Daten durch das Einstellen der Zustände,
mit denen sich eine geforderte Wirkung erhalten läßt.
Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
Nr. Hei 8-231798, die am 2. September 1996 bei dem
Japanischen Patentamt eingereicht wurde, und deren gesamter
Inhalt hiermit durch Bezug mit eingebunden ist.
Obgleich die Erfindung in Zusammenhang mit einer spezifischen
Ausführungsform zum Erzielen einer vollständigen klaren
Offenbarung beschrieben wurde, sind die angefügten
Patentansprüche nicht derartig begrenzt, sondern sie sollen
alle Modifikationen und alternativen Aufbauten umfassen, die
ein mit dem Stand der Technik Vertrauter erfaßt, und die
gegebenenfalls in die grundlegende und hier betonte Lehre
fallen.
Claims (15)
1. Numerisches Regelgerät mit einem Spindel-Steuerabschnitt
(7) zum Steuern eines Spindelmotors (23) und einem
Servoachsen-Steuerabschnitt (6) zum Steuern eines
Servoachsenmotors, zum Steuern der Synchronisierung
zwischen der Spindel und der Servoachse, derart, daß das
numerische Regelgerät enthält:
eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei chervorrichtung (3) zum Speichern von Daten im Hinblick auf Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster zum Steuern eines Spindelmotors (23) in dem Positions-Kon trollkreiszustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern gemäß den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern eines Spindelmotors (23) in einem Geschwindigkeits-Re gelkreiszustand;
eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steu ervorrichtung (4) zum Berechnen von Befehlen zum Steuern eines Spindelmotors (23) in dem Positions-Re gelkreiszustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern für einen Spindelmotor (23) in dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand gemäß dem in der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei chervorrichtung (3) gespeicherten Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten; und
eine Verteilervorrichtung (5) zum Verteilen der Befehle, die von der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steu ervorrichtung (4) so ausgegeben werden, daß die Synchronisierung zwischen dem Spindel-Steuerabschnitt (7) und dem Servoachsen-Steuerabschnitt (6) aufrecht erhalten ist.
eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei chervorrichtung (3) zum Speichern von Daten im Hinblick auf Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster zum Steuern eines Spindelmotors (23) in dem Positions-Kon trollkreiszustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern gemäß den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern eines Spindelmotors (23) in einem Geschwindigkeits-Re gelkreiszustand;
eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steu ervorrichtung (4) zum Berechnen von Befehlen zum Steuern eines Spindelmotors (23) in dem Positions-Re gelkreiszustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern für einen Spindelmotor (23) in dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand gemäß dem in der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei chervorrichtung (3) gespeicherten Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten; und
eine Verteilervorrichtung (5) zum Verteilen der Befehle, die von der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steu ervorrichtung (4) so ausgegeben werden, daß die Synchronisierung zwischen dem Spindel-Steuerabschnitt (7) und dem Servoachsen-Steuerabschnitt (6) aufrecht erhalten ist.
2. Numerisches Regelgerät mit einem Spindel-Steuerabschnitt
(7) zum Steuern eines Spindelmotors (23) und einem
Servoachsen-Steuerabschnitt (6) zum Steuern eines
Servoachsenmotors, zum Steuern der Synchronisierung
zwischen der Spindel und der Servoachse, derart, daß das
numerische Regelgerät enthält:
eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei chervorrichtung (3) zum Speichern einer Vielzahl von Typen von Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten zum Steuern eines Spindelmotors (23) in dem Positions-Re gelkreiszustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern für den Spindelmotor (23) in dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand;
eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Aus wahlvorrichtung (8) zum Auswählen beliebiger Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten von der Vielzahl von Typen von in der Spindel-Be schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei chervorrichtung (3) gespeicherten Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten;
eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steu ervorrichtung (4) zum Berechnen von Anweisungen zum Steuern eines Spindelmotors (23) in den Positions-Re gelkreiszustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs- Mustern des Spindelmotors (23) in dem Geschwindigkeits-Re gelkreismodus (Geschwindigkeits-Regelgeschwindigkeit, (Engl.: speed control loop speed) gemäß den Spindel-Be schleunigungs/Verzögerungs-Mustern, die durch die Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten Auswahlvorrichtung (8) ausgewählt sind; und
eine Verteilervorrichtung (5) zum Verteilen von Anweisungen, die von der Spindel-Be schleunigungs/Verzögerungs-Steuervorrichtung (4) ausgegeben sind, derart, daß die Synchronisierung zwischen dem Spindel-Steuerabschnitt (7) und dem Servoachsen-Steuerabschnitt (6) aufrecht erhalten ist.
eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei chervorrichtung (3) zum Speichern einer Vielzahl von Typen von Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten zum Steuern eines Spindelmotors (23) in dem Positions-Re gelkreiszustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern für den Spindelmotor (23) in dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand;
eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Aus wahlvorrichtung (8) zum Auswählen beliebiger Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten von der Vielzahl von Typen von in der Spindel-Be schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei chervorrichtung (3) gespeicherten Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten;
eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steu ervorrichtung (4) zum Berechnen von Anweisungen zum Steuern eines Spindelmotors (23) in den Positions-Re gelkreiszustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs- Mustern des Spindelmotors (23) in dem Geschwindigkeits-Re gelkreismodus (Geschwindigkeits-Regelgeschwindigkeit, (Engl.: speed control loop speed) gemäß den Spindel-Be schleunigungs/Verzögerungs-Mustern, die durch die Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten Auswahlvorrichtung (8) ausgewählt sind; und
eine Verteilervorrichtung (5) zum Verteilen von Anweisungen, die von der Spindel-Be schleunigungs/Verzögerungs-Steuervorrichtung (4) ausgegeben sind, derart, daß die Synchronisierung zwischen dem Spindel-Steuerabschnitt (7) und dem Servoachsen-Steuerabschnitt (6) aufrecht erhalten ist.
3. Numerisches Regelgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Aus
wahlvorrichtung (8) Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für den
Gewindeschneidbetrieb auswählt, unter Anweisung eines
Bearbeitungsprogramms, sowie Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten für den
Gewindeabziehbetrieb, ebenfalls angewiesen durch ein
Bearbeitungsprogramm, und zwar aus einer Vielzahl von
Typen von Daten, die in der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten
Speichervorrichtung (3) gespeichert sind, und daß die
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steuervorrichtung
(4) Anweisungen zum Steuern mit unterschiedlichen
Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern jeweils während dem
Gewindeschneidbetrieb und dem Gewindeabziehbetrieb
berechnet.
4. Numerischen Regelgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einstellen für die Auswahl der
Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
cherabschnitt, Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Muster
daten mittels in einem Bearbeitungsprogramm
beschriebenen Analysedaten erfolgt.
5. Numerischen Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei
chervorrichtung (3) hierin Spindel-Beschleunigungs-Muster
daten speichert, zum Anweisen der Beschleunigung,
sowie Spindel-Verzögerungs-Musterdaten, zum Anweisen der
Verzögerung, und daß die Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Steuervorrichtung (4)
Anweisungen zum Steuern mit unterschiedlichen
Beschleunigungs-Mustern oder Verzögerungs-Mustern
jeweils zum Beschleunigen und Verzögern berechnet.
6. Numerischen Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß es enthält:
eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten-Spei chervorrichtung (13) zum Empfangen von Beschleunigungsdaten dann, wenn ein Spindelmotor im Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand ausgehend von dem gestoppten Zustand gedreht wird, sowie von Verzögerungsdaten dann, wenn der Spindelmotor (23) in dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand ausgehend von dem Zustand mit konstanter Drehgeschwindigkeit gestoppt wird, und zwar von dem Spindel-Steuerabschnitt (7), sowie zum Speichern der Daten hierin; und
eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten-An alysevorrichtung (12) zum Analysieren der Beschleunigungsdaten und der Verzögerungsdaten, die in der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten-Spei chervorrichtung (13) gespeichert sind, und ferner zum Berechnen von Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten und Spindel-Verzögerungs-Musterdaten zum Steuern eines Spindelmotors (23) in den Positions-Regelkreiszustand mit Beschleunigungsmustern oder Verzögerungsmustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern für den Spindelmotor (23) in dem Geschwindigkeits-Re gelkreiszustand, sowie zum Setzen dieser Daten in der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei chervorrichtung (10).
eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten-Spei chervorrichtung (13) zum Empfangen von Beschleunigungsdaten dann, wenn ein Spindelmotor im Geschwindigkeitszyklus-Regelzustand ausgehend von dem gestoppten Zustand gedreht wird, sowie von Verzögerungsdaten dann, wenn der Spindelmotor (23) in dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand ausgehend von dem Zustand mit konstanter Drehgeschwindigkeit gestoppt wird, und zwar von dem Spindel-Steuerabschnitt (7), sowie zum Speichern der Daten hierin; und
eine Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten-An alysevorrichtung (12) zum Analysieren der Beschleunigungsdaten und der Verzögerungsdaten, die in der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Daten-Spei chervorrichtung (13) gespeichert sind, und ferner zum Berechnen von Spindel-Beschleunigungs-Musterdaten und Spindel-Verzögerungs-Musterdaten zum Steuern eines Spindelmotors (23) in den Positions-Regelkreiszustand mit Beschleunigungsmustern oder Verzögerungsmustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern für den Spindelmotor (23) in dem Geschwindigkeits-Re gelkreiszustand, sowie zum Setzen dieser Daten in der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei chervorrichtung (10).
7. Numerischen Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten oder die
Beschleunigungs-Musterdaten und die Verzögerungs-Muster
daten, die in der Spindel-Be
schleunigungs/Verzögerungs-Daten-Speichervorrichtung
(13) gespeichert sind, eine Zeitkonstante und eine
Drehgeschwindigkeit der Spindel enthalten, und zwar für
jede einer Vielzahl von Stufen bei einem
Beschleunigungsschritt sowie bei einem
Verzögerungsschritt.
8. Verfahren zum Regeln einer Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors in einem numerischen Regelgerät mit
einem Spindel-Steuerabschnitt zum Steuern eines
Spindelmotors und einem Servoachsen-Steuerabschnitt zum
Steuern eines Servoachsenmotors, sowie mit einer
Steuerung der Synchronisierung zwischen der Spindel und
der Servoachse, derart, daß das Verfahren enthält:
einen Schritt zum Steuern des Spindelmotors in den Positions-Schleifenzustand-Regelzustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern des Spindelmotors in dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand.
einen Schritt zum Steuern des Spindelmotors in den Positions-Schleifenzustand-Regelzustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern des Spindelmotors in dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand.
9. Verfahren zum Regeln einer Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors in einem numerischen Regelgerät nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren
enthält:
einen Schritt zum Speichern von Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten in der Spindel-Be schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei chervorrichtung zum Steuern eines Spindelmotors in dem Positions-Regelkreiszustand, und zwar mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern des Spindelmotors in dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand;
einen Schritt zum Berechnen einer Anweisung mit der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steuervorrichtung, und zwar zum Steuern eines Spindelmotors in dem Positions-Regelkreiszustand, mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern des Spindelmotors in den Geschwindigkeits-Regelkreiszustand gemäß den in der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten Speichervorrichtung gespeicherten Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten; und
einen Schritt zum Verteilen von Anweisungen, die von der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steuervorrichtung ausgegeben werden, mit der Verteilervorrichtung derart, daß die Synchronisierung zwischen dem Spindel-Steu erabschnitt und dem Servoachsen-Steuerabschnitt aufrecht erhalten wird.
einen Schritt zum Speichern von Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten in der Spindel-Be schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei chervorrichtung zum Steuern eines Spindelmotors in dem Positions-Regelkreiszustand, und zwar mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern des Spindelmotors in dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand;
einen Schritt zum Berechnen einer Anweisung mit der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steuervorrichtung, und zwar zum Steuern eines Spindelmotors in dem Positions-Regelkreiszustand, mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern des Spindelmotors in den Geschwindigkeits-Regelkreiszustand gemäß den in der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten Speichervorrichtung gespeicherten Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten; und
einen Schritt zum Verteilen von Anweisungen, die von der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steuervorrichtung ausgegeben werden, mit der Verteilervorrichtung derart, daß die Synchronisierung zwischen dem Spindel-Steu erabschnitt und dem Servoachsen-Steuerabschnitt aufrecht erhalten wird.
10. Verfahren zum Steuern einer Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors in einem numerischen Regelgerät nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es enthält:
einen Schritt zum Speichern einer Vielzahl von Typen von Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten in der Spindel-Be schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei chervorrichtung;
einen Schritt zum Berechnen von Anweisungen mit der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steuervorrichtung, und zwar zum Steuern eines Spindelmotors in dem Positions-Regelkreiszustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern des Spindelmotors in der Geschwindigkeits-Zyklus-Regelvorrichtung, in Übereinstimmung mit dem Typ der durch die Spindel-Be schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Aus wahlvorrichtung ausgewählten Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten.
einen Schritt zum Speichern einer Vielzahl von Typen von Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten in der Spindel-Be schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Spei chervorrichtung;
einen Schritt zum Berechnen von Anweisungen mit der Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Steuervorrichtung, und zwar zum Steuern eines Spindelmotors in dem Positions-Regelkreiszustand mit Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern des Spindelmotors in der Geschwindigkeits-Zyklus-Regelvorrichtung, in Übereinstimmung mit dem Typ der durch die Spindel-Be schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten-Aus wahlvorrichtung ausgewählten Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten.
11. Verfahren zum Regeln einer Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors in einem numerischen Regelgerät nach
Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß es
enthält:
einen Schritt zum Anweisen der Auswahl von Spindel-Be schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten durch Beschreibung in einem Bearbeitungsprogramm.
einen Schritt zum Anweisen der Auswahl von Spindel-Be schleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten durch Beschreibung in einem Bearbeitungsprogramm.
12. Verfahren zum Regeln einer Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors in einem numerischen Regelgerät nach
Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es enthält:
einen Schritt zum getrennten Anweisen der Auswahl von Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten mit einem Bearbeitungsprogramm während einem Gewindeschneidbetrieb und während einem Gewindeabziehbetrieb; und
einen Schritt zum Steuern einer Beschleunigung/Verzögerung eines Spindelmotors mit unterschiedlichen Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern jeweils während dem Gewindeschneidbetrieb und während dem Gewindeabziehbetrieb.
einen Schritt zum getrennten Anweisen der Auswahl von Spindel-Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten mit einem Bearbeitungsprogramm während einem Gewindeschneidbetrieb und während einem Gewindeabziehbetrieb; und
einen Schritt zum Steuern einer Beschleunigung/Verzögerung eines Spindelmotors mit unterschiedlichen Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern jeweils während dem Gewindeschneidbetrieb und während dem Gewindeabziehbetrieb.
13. Verfahren zum Steuern einer Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors eines numerischen Regelgeräts nach
einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß es enthält:
einen Schritt zum Steuern eines Spindelmotors mit unterschiedlichen Beschleunigungs-Mustern und unterschiedlichen Verzögerungs-Mustern jeweils während der Beschleunigung der Spindel und während der Verzögerung der Spindel.
einen Schritt zum Steuern eines Spindelmotors mit unterschiedlichen Beschleunigungs-Mustern und unterschiedlichen Verzögerungs-Mustern jeweils während der Beschleunigung der Spindel und während der Verzögerung der Spindel.
14. Verfahren zum Regeln einer Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors eines numerischen Regelgeräts nach
einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß es enthält:
einen Schritt zum Setzen von Daten zum Steuern eines Spindelmotors in den Positions-Regelkreiszustand und Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern des Spindelmotors in dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand gemäß den Beschleunigungseigenschaften, die erhalten werden, wenn der Spindelmotor in dem Geschwindigkeits-Re gelkreis zustand tatsächlich beschleunigt/verzögert wird.
einen Schritt zum Setzen von Daten zum Steuern eines Spindelmotors in den Positions-Regelkreiszustand und Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern ähnlich zu den Beschleunigungs/Verzögerungs-Mustern des Spindelmotors in dem Geschwindigkeits-Regelkreiszustand gemäß den Beschleunigungseigenschaften, die erhalten werden, wenn der Spindelmotor in dem Geschwindigkeits-Re gelkreis zustand tatsächlich beschleunigt/verzögert wird.
15. Verfahren zum Regeln einer Beschleunigung/Verzögerung
eines Spindelmotors in einem numerischen Regel gerät nach
einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß es enthält:
einen Schritt zum Zusammenstellen von Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten oder Beschleunigungs-Musterdaten oder Verzögerungs-Muster daten für einen Spindelmotor mit einer Zeitkonstante und einer Drehgeschwindigkeit der Spindel für jede einer Vielzahl von Stufen bei einem Beschleunigungsprozeß sowie bei einem Verzögerungsprozeß.
einen Schritt zum Zusammenstellen von Beschleunigungs/Verzögerungs-Musterdaten oder Beschleunigungs-Musterdaten oder Verzögerungs-Muster daten für einen Spindelmotor mit einer Zeitkonstante und einer Drehgeschwindigkeit der Spindel für jede einer Vielzahl von Stufen bei einem Beschleunigungsprozeß sowie bei einem Verzögerungsprozeß.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP23179896A JP3553741B2 (ja) | 1996-09-02 | 1996-09-02 | 数値制御装置および数値制御装置の主軸モータ加減速制御方法 |
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---|---|
DE19700853A1 true DE19700853A1 (de) | 1998-03-12 |
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---|---|---|---|
DE19700853A Withdrawn DE19700853A1 (de) | 1996-09-02 | 1997-01-13 | Numerisches Regelgerät und Verfahren zum Regeln der Beschleunigung/Verzögerung eines Spindelmotors des numerischen Regelgerätes |
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