DE68922763T2 - Telefonapparat und Steuerungsverfahren dafür. - Google Patents

Telefonapparat und Steuerungsverfahren dafür.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Telefonapparat zum Anschluß an ein diensteintegrierendes digitales Netz oder integriertes Sprach- und Datennetz und Steuerungsverfahren dafür.
  • Bei einem Telefonapparat, der an eine öffentliche Teilnehmerleitung oder an ein diensteintegrierendes digitales Netz (nachstehend als ISDN bezeichnet) angeschlossen ist, wird als Antwort auf ein aus der Leitung empfangenes Eingangssignal durch einen Aushängevorgang ein Sprachweg hergestellt, über den Sprechen ermöglicht wird.
  • Bei einem solchen Telefonapparat trifft sehr häufig ein Rufvorgang mit einem Rufempfangsvorgang zusammen, was zu einem Konflikt führt. Dies wird z.B. in Patent Abstracts of Japan, vol. 8, no. 4 (E-220) [1441], 10.1.1984 und in JP-A-58 170 264 und in Patent Abstracts of Japan, vol. 9, no. 123 (E-317) [1846], 28.5.1985 und in JP-A-60 010 992 anerkannt. In diesen Beschreibungen werden Konflikte zwischen ankommenden und abgehenden Rufen durch automatische Prioritätszuweisung gelöst; in beiden Systemen wird festgestellt, ob ein ankommender Ruf mindestens für eine vorbestimmte Zeitdauer andauert.
  • Ein Konflikt tritt z.B. auch auf, wenn ein Eingangssignal von einem anderen Telefonapparat empfangen wird, unmittelbar bevor der Telefonist oder Teilnehmer auf der Rufseite (nachstehend als Anrufer bezeichnet) einen Aushängevorgang zum Rufen durchführt. Unter diesen Umständen wird bei einem herkömmlichen Telefonapparat der Aushängevorgang entgegen der Absicht des Anrufers immer als Antwort auf das Eingangssignal behandelt, weil der herkömmliche Telefonapparat keine Einrichtung zur Lösung eines solchen Konflikts hat.
  • Wenn aus diesem Grund der Anrufer wählt, ohne den Empfang des Eingangssignals erkannt zu haben, wird ein Wählton an das Zielamt übertragen, was dem Telefonisten im Zielamt Unannehmlichkeiten bereitet. Andererseits wird der Anrufer, der sich gerade auf ein Rufen vorbereitet hat, entgegen seiner Absicht unverzüglich in einen rufempfangenden Sprechzustand versetzt, und somit entstehen dem Anrufer ebenfalls Unannehmlichkeiten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Telefonapparat zum Anschluß an das ISDN und ein Steuerungsverfahren dafür bereitzustellen, wobei ein Rufvorgang und ein Rufempfangsvorgang so durchgeführt werden, daß die Absicht des Anrufers respektiert werden kann.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen Telefonapparat zum Anschluß an ein diensteintegrierendes digitales Netz bereit, um Rufe von dort zu empfangen und Rufe nach dort auszulösen, mit einer Eingangssignalermittlungseinrichtung zum Ermitteln des Empfangs eines Eingangssignals, einer Aushängezustandsermittlungseinrichtung zum Ermitteln eines Aushängevorgangs, der am Telefonapparat durchgeführt worden ist, und einer Steuereinrichtung, die mit der Eingangssignalermittlungseinrichtung und der Aushängezustandsermittlungseinrichtung verbunden ist, zum Auslösen entweder eines Rufvorgangs oder eines Rufempfangsvorgangs als Antwort auf den Aushängevorgang,
  • gekennzeichnet durch eine Zeitgeber-Einrichtung, die auf die Anrufsignalermittlungseinrichtung anspricht, um den Ablauf einer festgelegten Zeitdauer ab einem Empfang eines Eingangssignals auszulösen, wobei die Steuereinrichtung so angeordnet ist, daß sie einen Rufvorgang oder einen Rufempfangsvorgang auslöst in Abhängigkeit davon, ob der Aushängevorgang vor oder nach dem Ablauf der festgelegten Zeitdauer aufgetreten ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zum Steuern eines solchen Telefonapparats bereit, der mit dem ISDN verbunden ist, wie
  • Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung der Aushängevorgang vor dem Ablauf der festgelegten Zeitdauer durchgeführt wird, wird angenommen, daß der Anwender einen Ruf auslösen und keinen Anruf empfangen will; wenn dagegen der Aushängevorgang nach dem Ablauf der festgelegten Zeitdauer durchgeführt wird, wird angenommen, daß der Anwender auf den Rufton reagiert und den Anruf beantworten will.
  • Da im ISDN zwei Kanäle in einer Leitung verwendbar sind und die Leitung von mehreren daran angeschlossen Kommunikationsendegeräten, z.B. Telefonapparaten, gemeinsam benutzt werden kann, kann das Eingangssignal an ein anderes Kommunikationsendegerät übertragen werden, wenn der Anwender einen Ruf auslösen will, statt einen zu empfangen.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Rufvorgang als Antwort auf den Aushängevorgang, der vor dem Ablauf der festgelegten Zeitdauer erfolgt und ein Rufempfangsvorgang als Antwort auf den Aushängevorgang, der nach dem Ablauf der festgelegten Zeitdauer erfolgt, durchgeführt, so daß der Konflikt zwischen dem Ruf- und dem Rufempfangsvorgang gelöst werden kann. Somit können der Rufvorgang und der Rufempfangsvorgang so durchgeführt werden, daß sie der offensichtlichen Absicht des Anwenders entsprechen.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das die Ausführungsform gemäß Fig. 1 erläutert.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform eines Telefonapparats gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein Leitungsanschluß 1 ist mit einem ISDN verbunden. Wie allgemein bekannt, ist das ISDN ein diensteintegrierendes digitales Netz, das in der Lage ist, für integrierte Dienste geeignete Geräte oder Ausrüstungen mit verschiedenen Charakteristiken, z.B. einen Telefonapparat, ein Telex-Gerät, ein Telefax-Gerät usw., zu integrieren, wobei eine Leitung mehrere Kanäle hat. Der Leitungsanschluß 1 ist mit einer Sprecheinheit 2, einer Eingangssignalermittlungseinheit 3 und einer Leitungssteuereinheit 4 verbunden. Die Eingangssignalermittlungseinheit 3 und die Leitungssteuereinheit 4 sind über eine Busleitung 7 mit einem Zeitgeber 5 und einer Aushängezustandsermittlungseinrichtung 6 verbunden.
  • Die Sprecheinheit 2 führt eine vorbestimmte Sprachverarbeitung während eines Sprechens über das ISDN durch. Die Sprecheinheit 2 ist mit einem Handapparat oder Hörer (nicht dargestellt), über den ein Sprechen mit dem Telefonapparat im Zielamt (nicht dargestellt) möglich ist, verbunden. Die Aushängezustandsermittlungseinheit 6 wird verwendet, um einen Aushängevorgang des Handapparats zu ermitteln. Wenn die Einheit 6 den Aushängevorgang ermittelt, überträgt sie ein Aushängezustandsermittlungssignal an die Leitungssteuereinheit 4.
  • Die Eingangssignalermittlungseinheit 3 wird verwendet, um den Empfang eines Eingangssignals, das vom ISDN kommt, zu ermitteln. Wenn die Eingangssignalermittlungseinheit 3 ein Eingangssignal, das vom ISDN kommt, ermittelt, überträgt die Einheit 3 ein Signal, das die Ermittlung des Eingangssignals anzeigt, an die Leitungssteuereinheit 4. um die Einheit 4 über den Empfang des Eingangssignals zu informieren. Die Leitungssteuereinheit 4 wird verwendet, um die Steuervorgänge in der Leitung einschließlich der Vorgänge des Verbindens und Trennens der Leitung mit dem bzw. vom ISDN durchzuführen. Wenn die Leitungssteuereinheit 4 ein Eingangssignal, das vom ISDN kommt, ermittelt, bewirkt die Einheit 4, daß der Zeitgeber 5 zu laufen beginnt. Der Zeitgeber 5 verhindert gemäß der vorliegenden Erfindung einen Konflikt zwischen dem Ruf- und dem Rufbeantwortungsvorgang. Wenn, wie später beschrieben wird, der Handapparat veranlaßt wird, in den Aushängezustand zu gehen, und ein Rufvorgang durchgeführt wird, während der Zeitgeber 5 läuft, d.h. vor Ablauf einer Zeitgeber-Zeit, die im Zeitgeber 5 eingestellt worden ist, dann erfolgt keine Antwort auf das Eingangssignal, das vom ISDN kommt, und stattdessen wird ein Rufvorgang als Antwort auf den Aushängevorgang des Handapparats, wie bevorzugt, durchgeführt. Wenn dagegen der Handapparat veranlaßt wird, nach Ablauf der Zeitgeber-Zeit in den Aushängezustand zu gehen, dann wird entschieden, daß der Aushängevorgang eine Antwort auf das Eingangssignal ist, das vom ISDN kommt, und dann wird ein vorbestimmter Rufempfangsvorgang durchgeführt.
  • Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf in der Leitungssteuereinheit 4 zu der Zeit, wo ein Eingangssignal vom ISDN empfangen wird, erläutert. Wenn die Leitungssteuereinheit 4 anhand eines Eingangssignalermittlungssignals, das von der Eingangssignalermittlungseinheit 3 kommt, den Empfang eines Eingangssignals vom ISDN (Schritt 201) ermittelt, bewirkt die Einheit 4, daß der Zeitgeber 5 zu laufen beginnt (Schritt 202). Nachdem der Zeitgeber 5 zu laufen begonnen hat, prüft die Steuereinheit 4, indem sie ein Signal, das von der Aushangezustandermittlungseinheit 6 kommt, auswertet, ob vom Handapparat ein Aushängevorgang für den Rufvorgang oder den Rufempfangsvorgang durchgeführt worden ist oder nicht.
  • Wenn anhand des Aushängezustandsermittlungssignals, das von der Aushängezustandermittlungseinheit 6 kommt, ermittelt wird, daß der Aushängevorgang vor Ablauf der Zeitgeber-Zeit durchgeführt worden ist. ignoriert die Leitungssteuereinheit den Empfang des Eingangssignals und führt einen Rufvorgang durch (Schritte 203, 208).
  • Da in diesem Fall angenommen wird, daß der Anrufer den Empfang des Eingangssignals nicht erkannt hat, wird entschieden, daß der Handapparat veranlaßt wird, in einen Aushängezustand für den Rufvorgang zu gehen. Aufgrund dieser Entscheidung erfolgt keine Antwort auf das Eingangssignal vom ISDN, und dann wird ein vorbestimmter Rufvorgang aufgrund des Aushängevorgangs durch den Handapparat durchgeführt.
  • Wenn man in diesem Fall den Vorteil der Konfiguration, daß nämlich das ISDN mehrere Kanäle hat, nutzt, kann das Eingangssignal an einen anderen Kanal übergeben werden. Dieser Übergabevorgang ist in Fig. 2 als Schritt 211 in einem gestrichelten Kästchen dargestellt.
  • Wenn zufällig der Aushängevorgang des Handapparats nicht vor Ablauf der Zeit durchgeführt wird, die im Zeitgeber 5 eingestellt worden ist, und die Leitungssteuereinheit 4 als Antwort auf eine Trennungsermittlungseinrichtung (nicht dargestellt) ermittelt, daß die Leitung vom Telefonisten im Zielamt getrennt worden ist, dann führt die Einheit 4 einen vorbestimmten Leitungstrennungsvorgang durch (Schritte 204, 210), und zwar unter Verwendung einer Trennungssteuereinrichtung (nicht dargestellt). Wenn die Zeitgeber-Zeit, die im Zeitgeber 5 eingestellt worden ist, abgelaufen ist, ein Aushängevorgang des Handapparats nach dem Ablauf der Zeitgeber- Zeit durchgeführt wird, die Aushängezustandsermittlungseinrichtung 6 den Aushängezustand des Handapparats erkennt und die Leitungssteuereinheit 4 das Aushängezustandsermittlungssignal auswertet, dann führt die Leitungssteuereinheit 4 einen vorbestimmten Rufempfangsvorgang in bezug auf das Eingangssignal, das vom ISDN kommt, durch (Schritt 206, 209).
  • Da in diesem Fall angenommen wird, daß der Telefonist des Telefonapparats sich in einem Zustand befindet, wo er sich des Empfangs des Eingangssignals, das vom ISDN kommt, vollkommen bewußt ist, wird entschieden, daß der Aushängevorgang des Handapparats als Antwort auf den Empfang des Eingangssignals erfolgt. Aufgrund dieser Entscheidung wird ein vorbestimmter Rufempfangsvorgang durchgeführt.
  • Wenn zufällig nach dem Ablauf der Zeitgeber-Zeit der Telefonist im Zielamt die Leitung trennt, bevor der Handapparat veranlaßt wird, in den Aushängezustand zu gehen, und wenn die Leitungssteuereinheit 4 das Trennen der Leitung ermittelt, führt die Einheit 4 einen vorbestimmten Leitungstrennungsvorgang durch (Schritte 207, 210).
  • Im Einzelfall wird die Zeit, die im Zeitgeber 5 eingestellt wird, auf eine vorbestimmte Zeitdauer eingestellt, z.B. auf eine Zeit, die nicht länger als eine Sekunde ist, oder auf die Zeitverzögerung ab dem Empfang des Eingangssigals bis zur Erzeugung des Ruftons, der während des Rufempfangsvorgangs auftreten würde.
  • In einer Modifikation des Apparats, die in einem standardmäßigen ISDN vorhandene Verfügbarkeit von zwei nutzbaren Kanälen pro Leitung ausnutzt, wobei die Leitung mit irgendeinem von mehreren Kommunikationsendgeräten, z.B. Telefonapparaten, verbindbar ist, weist der Apparat eine Übergabeeinrichtung (nicht dargestellt) auf zum Übergeben eines Eingangssignals an ein Endgerät, das mit dem anderen Kanal der gleichen Leitung verbunden ist, wenn Rufvorgang festgelegt ist. Dadurch wird es möglich, daß der ankommende Ruf in dem anderen Endgerät verarbeitet wird, während der Anwender seinen abgehenden Ruf durchführt.

Claims (11)

1. Telefonapparat zum Anschluß an ein diensteintegrierendes digitales Netz (1), um Rufe von diesem zu empfangen und Rufe in dieses auszulösen, mit einer Eingangssignalermittlungseinrichtung (3) zum Ermitteln eines Empfangs eines Eingangssignals, einer Aushängezustandsermittlungseinrichtung (6) zum Ermitteln eines Aushängevorgangs, der im Telefonapparat durchgeführt worden ist, und einer Steuereinrichtung (4), die mit der Eingangssignal -ermittlungseinrichtung (3) und der Aushängezustandsermittlungseinrichtung (6) verbunden ist, zum Auslösen entweder eines Rufvorgangs (208) oder eines Rufempfangsvorgangs (209) als Antwort auf den Aushängevorgang,
gekennzeichnet durch eine Zeitgeber-Einrichtung (5), die anspricht auf die Eingangssignalermittlungseinrichtung (3), um einen Ablauf einer eingestellten Zeitdauer ab einem Empfang eines Eingangssignals zu starten, wobei die Steuereinrichtung (4) so angeordnet ist, daß sie einen Rufvorgang (208) oder einen Rufempfangsvorgang (209) auslöst in Abhängigkeit davon, ob der Aushängevorgang jeweils vor oder nach dem Ablauf der eingestellten Zeitdauer aufgetreten ist.
2. Telefonapparat nach Anspruch 1, bei dem die eingestellte Zeitdauer der Zeitgeber-Einrichtung (5) eine vorbestimmte konstante Länge hat.
3. Telefonapparat nach Anspruch 1, bei dem die eingestellte Zeitdauer der Zeitgeber-Einrichtung (5) der Verzögerung zwischen der Ermittlung eines Eingangssignals und der Erzeugung eines Ruftons durch den Telefonapparat entspricht, die während des Rufempfangsvorgangs (209) auftreten würde.
4. Telefonapparat nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner mit: einer Trennungsermittlungseinrichtung zum Ermitteln (204; 207) einer Trennung der Leitung; und
einer Trennungssteuereinrichtung zum Durchführen eines vorbestimmten Trennungsvorgangs (210), wenn ein Empfang des Eingangssignals vor oder nach dem Ablauf der eingestellten Zeitdauer von der Eingangssignalermittlungseinrichtung (3) ermittelt wird.
5. Telefonapparat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit mehreren Endgeräten zum Anschluß an entsprechende verschiedene Kanäle einer Leitung des diensteintegrierenden digitalen Netzes und einer Übergabeeinrichtung zum Übergeben (211) eines Eingangssignals an ein Endgerät, das mit einem anderen Kanal in der gleichen Leitung verbunden ist, wenn Rufvorgang (208) festgelegt ist.
6. Verfahren zum Steuern eines Telefonapparats, der mit einem diensteintegrierenden digitalen Netz verbunden ist, mit folgenden Schritten: Ermitteln (3) des Empfangs eines Eingangssignals, das vom diensteintegrierenden digitalen Netz kommt (1); Ermitteln (6) eines Aushängevorgangs, der im Telefonapparat durchgeführt worden ist; und Festlegen, als Antwort auf den Aushängevorgang, entweder von Rufvorgang (208) oder von Rufempfangsvorgang (209);
gekennzeichnet durch Vorgeben (202) einer festgelegten Zeitdauer ab einem Empfang eines Eingangssignals und das Festlegen, als Antwort auf den Aushängevorgang, von Rufvorgang (208) oder von Rufempfangsvorgang (209) in Abhängigkeit davon, ob der Aushängevorgang vor bzw. nach dem Ablauf der festgelegten Zeitdauer aufgetreten ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die eingestellte Zeitdauer eine vorbestimmte feststehende Länge hat.
8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die eingestellte Zeitdauer der Verzögerung zwischen dem Ermitteln eines Eingangssignals und der Erzeugung eines Ruftons durch den Telefonapparat entspricht, die während des Rufempfangsvorgangs auftreten würde (209).
9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, ferner mit dem folgenden Schritt: Durchführen, wenn ein Eingangssignal ermittelt worden ist, eines vorbestimmten Trennungsvorgangs (210), wenn die Trennung einer Leitung vor oder nach dem Ablauf der eingestellten Zeitdauer ermittelt worden ist (204; 207).
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, zum Steuern eines Telefonapparats mit mehreren Endgeräten, die mit entsprechenden verschiedenen Kanälen einer Leitung verbunden sind, die mit dem diensteintegrierenden digitalen Netz verbunden ist, mit dem folgenden Schritt: Übergeben (211) des Eingangssignals an ein Endgerät, das mit einem anderen Kanal in der gleichen Leitung verbunden ist, wenn Rufvorgang (208) festgelegt ist.
11. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder ein Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei dem die festgelegte Zeitdauer nicht länger als eine Sekunde ist.
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