DE68920851T2 - Biozide Mischungen. - Google Patents

Biozide Mischungen.

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Description

  • Die Erfindung richtet sich auf biozide Zusammensetzungen, die ein biozides Isothiazolon und ein oder mehrere handelsübliche Biozide enthalten und synergistische Wirkung aufweisen, so daß sie wirksamer und breiter zum Steuern von Mikroorganismen in zahlreichen industriellen Systemen sind. Insbesondere kombiniert die Erfindung eine Mischung von 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on und 2-Methyl-4- isothiazolin-3-on mit ein oder mehreren der folgenden 14 Verbindungen:
  • Hexahydro-1,3,5-triethyl-2-triazin,
  • 5-Brom-5-nitro-1,3-dioxan,
  • 2-(Hydroxymethyl)amino-ethanol,
  • 2-(Hydroxymethyl)amino-2-methylpropanol,
  • α-Benzoyl-α-chlorformaldoxim, Benzylbromacetat,
  • p-Chlor-m-xylenol, Bis-(2-hydroxy-5-chlorphenyl)sulfid,
  • p-Tolyldijodmethylsulfon, 3-Jod-2-propynylbutylcarbamat,
  • Bis-(2-hydroxy-5-chlorphenyl)methylen, Dipropylaminether, Dodecylamin und
  • 1-(3-Chlorallyl)-3,5,7-triaza-1-azoniaadamantanchlorid.
  • Der hier verwendete Ausdruck "biozid" soll einschließen und ist nicht beschränkt auf Bakterizide, Fungizide und Algizide, und biologische Aktivität bezieht sich auf beides, die Eliminierung von und auch das Hemmen des Wachstums von Bakterien, Pilzen und Algen.
  • Erfindungsgemäß zu verwendende Isothiazolone sind beschrieben in US-A-3,761,488; 4,105,431; 4,252,694; 4,265,899 und 4,279,762. Ein ausgezeichnetes antimikrobielles Mittel ist eine Mischung von 75% 5-Chlor-2- methyl-4-isothiazolin-3-on und 25% 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on, die gegen Bakterien, Pilze und Algen sehr wirksam ist. Die vorgeschlagene Dosierung kann manchmal nicht die besten Resultate beim Steuern der Mikroorganismen erzielen, wegen entgegenstehender nukleophiler Stoffe oder wegen geringer Sensibilität von Organismen in verschiedenen Systemen. Um solche Situationen wie diese zu beherrschen, sind höhere Konzentrationen aktiver Bestandteile erforderlich, die die Behandlungskosten erhöhen. Deshalb wurde weiter nach stärker wirksamen und breiter wirksamen Verfahren zum Erreichen der besten Ergebnisse gesucht. Zahlreiche andere breite Klassen von bioziden Mitteln sind bekannt. Sie sind handelsüblich erhältlich zum Steuern von Mikroorganismen auf verschiedenen Gebieten zahlreicher industrieller Systeme, wie Farben, Holz, Textilien, Papier, Zellulose, Leder, Pelzen, Tabak, Seilen, Kunststoffen, Brennstoffen, Öl, Kosmetika, Kautschuk, Klebstoffen, Latexemulsionen, Fugenzementen, Wasserbehandlung, Wäschereiwesen, Metallbearbeitungsverfahren und dergleichen. Im allgemeinen ist eine erforderliche hohe Dosierung nachteilig wegen der hohen Behandlungskosten und der nachteiligen Wirkung auf die Formulierung des endgültigen Produktes oder den Betrieb des Systems. Manchmal können viele Biozide keine zufriedenstellende Wirkung zeigen auch bei Verwendung in hohen Konzentrationen aufgrund ihrer geringen Wirkung gegen verschiedene Bakterien oder Pilze. Ohne wirksame Steuerung können Produktverluste, minderwertige Produkte, Produktionszeitverluste, gesundheitliche Gefahren und andere Probleme in den Systemen auftreten.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Kombination einer Mischung von 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on und 2-Methyl-4- isothiazolin-3-on mit einer oder mehrerer der 14 Verbindungen, die zuvor beschrieben wurden, in einem speziellen Bereich von Gewichtsverhältnissen synergistische biologische Aktivität gegen einen breiten Bereich von Mikroorganismen aufweist. Der Synergismus, bei dem die zerstörende Wirkung auf Organismen durch die 2 Verbindungen zusammen größer ist als die Summe beider Verbindungen bei alleiniger Verwendung, ist unerwartet im Hinblick auf die bekannte Wirkung der Bestandteile. Synergistische Kombinationen schaffen unerwartet wirksamere und breitere Steuerung von Mikroorganismen in einer Zahl von industriellen Systemen.
  • Wichtige Anwendungen der erfindungsgemäßen synergistischen bioziden Zusammensetzungen schließen ein und sind nicht begrenzt auf das Hemmen des Wachstums von Bakterien und Pilzen in wässrigen und organischen Farben, Klebstoffen, Latexemulsionen und Fugenzementen, Holzkonservierungsmitteln, Schneidflüssigkeiten, zum Steuern von schleimproduzierenden Bakterien und Pilzen in der Zelluloseindustrie und Papierfabriken und Kühltürmen, als Sprüh- oder Tauchbehandlung für Textilien und Leder, um Schimmelwachstum zu verhindern, zum Schützen von Lackfilmen, insbesondere Außenfarben, gegenüber Angriff von Pilzen, der auftritt, während die Lackfilme dem Wetter ausgesetzt sind, Schutz von Betriebsanlagen gegenüber Schleimablagerung während der Herstellung von Rohrzucker und Rübenzucker, Verhinderung des Aufbaus von Mikroorganismen und Ablagerungen in Luftwäschern oder Reinigungssystemen und industriellen Frischwasserzuführsystemen, Steuern der Verunreinigung mit Mikroorganismen und Ablagerungen in Ölbohrflüssigkeiten und Bohrspülungen und sekundären Erdölgewinnungsverfahren, Verhindern des Wachstums von Bakterien und Pilzen bei Papierbeschichtungsverfahren, Steuern des Wachstums von Bakterien und Pilzen und Ablagerungen während der Herstellung zahlreicher spezieller Kartonagen, z.B. Karton und Spanplatten, Verhindern von Saftverfärbung an frisch geschnittenem Holz verschiedener Sorten, Steuern des Wachstums von Bakterien und Pilzen in Clay- und Pigmentaufschlämmungen verschiedener Typen, als Desinfektionsmittel für harte Oberflächen, um das Wachstum von Bakterien und Pilzen auf Wänden, Fußboden usw. zu verhindern, Zum Verhindern von Algenwachstum in Schwimmbädern, Hemmen des Wachstums von gefährlichen Bakterien, Hefen, Pilzen auf Pflanzen, Bäumen, Früchten, Samen oder der Erde, zum Schutz von Tierbadezusammensetzungen gegen das Ausbilden von Mikroorganismen und das Verhindern des Ausbildens von Mikroorganismen bei Fotoverfahren und dergleichen.
  • Die Bestandteile der erfindungsgemäßen synergistischen Zusammensetzungen können dem System oder dem Ort, an oder in dem das Wachstum der Mikroorganismen gesteuert werden sollen, getrennt zugesetzt werden, oder sie können formuliert werden als einfache Mischung, die die wesentlichen Bestandteile enthält, oder zusammen mit einem geeigneten Träger oder Lösemittel oder als wässrige Emulsion oder Dispersion.
  • Die Erfindung schafft deshalb eine mikrobiozide (biozide und/oder antimikrobielle) Zusammensetzung, enthaltend als einen ersten Bestandteil 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin- 3-on und 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on in einem Gewichtsverhältnis von 1:1 bis 100:1, vorzugsweise 2:1 bis 4:1, ganz besonders bevorzugt etwa 3:1 (Bestandteil A) und als einen zweiten Bestandteil eine oder mehrere der nachfolgenden Verbindungen (Bestandteil B), wobei der Bereich der Gewichtsverhältnisse von Bestandteil A zu Bestandteil B (A:B) von 8:1 bis 1:200 beträgt. Die Verbindungen des Bestandteils B sind:
  • Hexahydro-1,3,5-triethyl-2-triazin,
  • 5-Brom-5-nitro-1,3-dioxan, 2-(Hydroxymethyl)aminoethanol,
  • 2-(Hydroxymethyl)amino-2-methylpropanol,
  • α-Benzoyl-α-chlorformaldoxim, Benzylbromacetat,
  • p-Chlor-m-xylenol, Bis-(2-hydroxy-5-chlorphenyl)sulfid,
  • p-Tolyldijodmethylsulfon, 3-Jod-2-propynylbutylcarbamat,
  • Bis-(2-hydroxy-5-chlorphenyl)methylen, Dipropylaminether, Dodecylamin und
  • 1-(3-Chlorallyl)-3,5,7-triaza-1-azoniaadamantanchlorid.
  • Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zum Hemmen des Wachstums von Bakterien, Pilzen oder Algen an einem Ort, der empfindlich ist gegenüber Verunreinigungen durch, oder verunreinigt ist mit Bakterien, Pilzen oder Algen durch Aufbringen auf, oder Einbringen in den Ort einer wirksamen Menge einer Zusammensetzung mit einer oder mehrerer der synergistischen Kombinationen, wie zuvor beschrieben, um das Wachstum von Bakterien, Pilzen oder Algen gegenteilig zu beeinflussen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können formuliert werden als Lösungen in Wasser. Obwohl die Menge der Ausgangszusammensetzung in der formulierten Lösung in einem Bereich schwanken kann, können die Lösungen üblicherweise formuliert werden, daß sie von etwa 5 bis etwa 100 ppm der Zusammensetzung in Lösung enthalten. Bevorzugte Bereiche der Zusammensetzung sind von etwa 10 bis 50 ppm. Beim Formulieren der Lösungen können andere, mit Wasser mischbare Lösemittel, wie Ethylalkohol, Propylalkohol, Isopropylalkohol, Diethylenglykol, Dipropylenglykol, Polyethylenglykol, Diethylenglykol, Ethylether und dergleichen verwendet werden, um die Solubilisierung der aktiven Bestandteile zu unterstützen. Weiterhin können zahlreiche andere konventionelle Zusätze verwendet werden, wie oberflächenaktive Mittel, Dispergiermittel, Korrosionsinhibitoren und dergleichen.
  • Im allgemeinen beträgt das Gewichtsverhältnis des ersten Bestandteils A zu Bestandteil B von etwa 8:1 bis 1:200. Andere bevorzugte Beispiele sind in den nachfolgenden Beispielen angegeben.
  • Die synergistischen Kombinationen haben einen breiten Anwendungsbereich, einschl. aller Bereiche, in denen die einzelnen Biozide und Verhütungsmittel bisher verwendet wurden. Weiterhin können die synergistischen Kombinationen außerhalb ihrer ursprünglich vorgesehenen Verwendung verwendet werden, wegen des neuen vorhandenen, breiteren Wirkungsspektrums.
  • Der Synergismus dieser Zweikomponenten-Kombinationen wird gezeigt durch Prüfung eines breiten Bereichs von Konzentrationen und Verhältnissen der Verbindungen, entwickelt durch zweifach serielle Verdünnungen in einem flüssigen Wachstumsmedium eines Biozids in einer Dimension und anderer Biozide in der zweiten Dimension gegen ein Bakterium Escherichia coli (ATCC 11229) oder eines Pilzes Candida albicans (ATCC 11651), oder einer Mischkultur von Bakterien und Pilzen, die natürliche Verunreinigungen in Metallbearbeitungsflüssigkeiten sind, oder ein stärker tolerantes Pseudomonad, das aus einem Oberflächenmittel isoliert wurde. Jedes Prüfrohr wurde geimpft mit etwa 2 x 10&sup7; Bakterien pro ml oder 2 x 10&sup6; Pilzen pro ml. Die niedrigsten Konzentrationen von jeder Verbindung oder Mischung zum Hemmen sichtbaren Wachstums (Trübung) bei 37ºC für E. coli und bei 30ºC für die Pseudomonad, C. albicans, oder Mischkultur während 2 Tagen ist die minimale Hemmkonzentration (MIC). Die niedrigste Konzentration jedes Bestandteils der Mischungen zum Töten von 99,9% Pilzen oder 99,999% Bakterien nach verschiedenen Perioden des Aussetzens von 1 bis 7 Tagen wird angenommen als minimale biozide Konzentration (MBC). Beides, die minimale Hemmkonzentration oder minimale biozide Konzentration, gelten als Endpunkte der Aktivität. Endpunkte für die Mischungen von Bestandteil A und Bestandteil B werden verglichen mit den Endpunkten für Bestandteil A allein und Endpunkt für Bestandteil B allein. Der Synergismus wurde bestimmt durch industriell anerkannte Verfahren, beschrieben durch F.C. Kull, P.C. Eismann, H.D. Sylwestrowicz und R.L. Mayer in angewandter Mikrobiologie 9;538-541 (1961) unter Verwendung des Verhältnisses, bestimmt durch
  • Qa/QA + Qb/QB = Synergieindex (SI)
  • wobei
  • QA = Konzentration von Bestandteil A in Teilen pro Million (ppm), alleinige Wirkung am Endpunkt.
  • Qa = Konzentration von Bestandteil A in ppm in der Mischung, die einen Endpunkt ergibt.
  • QB = Konzentration von Bestandteil B in ppm bei alleiniger Wirkung am Endpunkt.
  • Qb = Konzentration von Bestandteil B in ppm in der Mischung, die einen Endpunkt ergibt,
  • wobei dann, wenn die Summe von Qa/QA und Qb/QB größer ist als 1, Antagonismus (Gegenwirkung) vorhanden ist. Wenn die Summe gleich 1 ist, ist additive Wirkung vorhanden, und wenn die Summe kleiner als 1 ist, tritt Synergismus auf.
  • Die Versuchsergebnisse zum Nachweis des Synergismus biozider Kombinationen sind in Tabelle 1 bis Tabelle 14 wiedergegeben. Jede Tabelle ist aufgestellt, um zu zeigen:
  • 1. Die speziellen Kombinationen von Bestandteil A und Bestandteil B;
  • 2. Prüfung gegen E. coli (Ecol) oder C. albicans (Calb), oder Pseudomonadspezies (P. sp.) oder eine gemischte Kultur von Bakterien und Pilzen (gemischt);
  • 3. Prüfmedium entweder Trypticase-Sojabrühe (TSB) oder ein minimales Salzmedium + 0,2% Glucose (M9G);
  • 4. das Verfahren der Beurteilung (Prüfung) durch entweder MIC oder MBC. MBC1d bedeutet MBC, bestimmt nach 1 Tag Aussetzen den Bioziden. MBC2d bedeutet MBC, bestimmt nach 2 Tagen Aussetzen den Bioziden, usw;
  • 5. Endpunktaktivität in ppm, bestimmt durch MI oder MB für Bestandteil A allein (QA), für Bestandteil B allein (QB), für Bestandteil A in Mischung (Qa) oder für Bestandteil B in Mischung (Qb);
  • 6. die Berechnung des Synergieindex (SI) basiert auf der Formel SI= Qa/QA + Qb/QB und für das Verhältnis von Bestandteil A zu Bestandteil B in den synergistischen Kombinationen (Qa:Qb);
  • 7. Bereich der Gewichtsverhältnisse für Synergismus und die bevorzugten Verhältnisse. Tabelle 1 Kombination von 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on und 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on (Bestandteil A) und Hexahydro-1,3,5-triethyl-s-triazin (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Ecol Calb gemischt
  • Die synergistischen Verhältnisse von Bestandteil A : Bestandteil B liegen im Bereich von 4:1 bis 1:1600. Die bevorzugten Verhältnisse sind 4:1 bis 1:100. Tabelle 2 Kombination von Bestandteil A und 5-Brom-5-nitro-1,3- dioxan (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Ecol Calb gemischt
  • Die synergistischen Verhältnisse von Bestandteil A : Bestandteil B liegen im Bereich von 1:1,6 bis 1:100. Tabelle 3 Kombination von Bestandteil A und 2-(Hydroxymethyl)aminoethanol (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Ecol Calb gemischt
  • Die synergistischen Verhältnisse von Bestandteil A : Bestandteil B liegen im Bereich von 1:62 bis 1:1600. Die bevorzugten Verhältnisse sind 1:25 bis 1:200. Tabelle 4 Kombination von Bestandteil A und 2-(Hydroxymethyl)amino- 2-methylpropanol (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Calb Ecol gemischt
  • Die synergistischen Verhältnisse von Bestandteil A : Bestandteil B liegen im Bereich von 1:100 bis 1:800. Die bevorzugten Verhältnisse sind 1:100 bis 1:200. Tabelle 5 Kombination von Bestandteil A und α-Benzoyl-α-chloroformaldoxim (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Ecol Calb
  • Die synergistischen Verhältnisse von Bestandteil A : Bestandteil B liegen im Bereich von 1:2 bis 1:3200. Die bevorzugten Verhältnisse sind 1:4 bis 1:31. Tabelle 6 Kombination von Bestandteil A und Benzylbromacetat (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Ecol Calb gemischt
  • Die synergistischen Verhältnisse von Bestandteil A : Bestandteil B liegen im Bereich von 1:6,2 bis 1:400. Die bevorzugten Verhältnisse sind 1:6,2 bis 1:50. Tabelle 7 Kombination von Bestandteil A und p-Chlor-m-xylenol (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Ecol Calb gemischt
  • Die synergistischen Verhältnisse von Bestandteil A : Bestandteil B liegen im Bereich von 1:1,6 bis 1:6250. Die bevorzugten Verhältnisse sind 1:1,6 bis 1:200. Tabelle 8 Kombination von Bestandteil A und Bis-(2-hydroxy-5-chlorphenyl)sulfid (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Ecol
  • Die synergistischen Verhältnisse von Bestandteil A : Bestandteil B liegen im Bereich von 1:50 bis 1:200. Die bevorzugten Verhältnisse sind 1:50 bis 1:200. Tabelle 9 Kombination von Bestandteil A und p-Tolyldijodmethylsulfon (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Ecol Calb gemischt
  • Die synergistischen Verhältnisse von Bestandteil A : Bestandteil B liegen im Bereich 20:1 bis 1:50. Die bevorzugten Verhältnisse sind 8:1 bis 1:20. Tabelle 10 Kombination von Bestandteil A und 3-Jod-2-propynylbutylcarbamat (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Ecol Calb gemischt
  • Die synergistischen Verhältnisse von Bestandteil A : Bestandteil B liegen im Bereich von 5:1 bis 1:200. Die bevorzugten Verhältnisse sind 1:1 bis 1:25. Tabelle 11 Kombination von Bestandteil A und Bis-(2-hydroxy-5-chlorphenyl)-methylen (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Ecol Calb gemischt
  • Die synergistischen Verhältnisse von Bestandteil A : Bestandteil B liegen im Bereich von 4:1 bis 1:800. Die bevorzugten Verhältnisse sind 2:1 bis 1:50. Tabelle 12 Kombination von Bestandteil A und Dipropylaminether (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Ecol Calb gemischt
  • Die synergistischen Verhältnisse von Bestandteil A : Bestandteil B liegen im Bereich von 1:6,2 bis 1:200. Die bevorzugten Verhältnisse sind 1:6,2 bis 1:50. Tabelle 13 Kombination von Bestandteil A und Dodecylamin (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Calb Ecol
  • Die synergistischen Verhältnisse von Bestandteil A : Bestandteil B liegen im Bereich von 2,5:1 bis 1:160. Die bevorzugten Verhältnisse sind 1:2,5 bis 1:20. Tabelle 14 Kombination von Bestandteil A und 1-(3-Chlorallyl)- 1,3,5,7-triaza-1-azoniaadamantanchlorid (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Ecol Calb gemischt
  • Die synergistischen Verhältnisse von Bestandteil A : Bestandteil B liegen im Bereich von 1:6,2 bis 1:400. Die bevorzugten Verhältnisse sind 1:6,2 bis 1:200. Tabelle 15 Vergleichskombination von Bestandteil A und 2,4-Dichlorbenzylalkohol (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Ecol NA = nicht zutreffend, da es sich nicht um Aktivitäten am Endpunkt handelt. Tabelle 16 Vergleichskombination von Bestandteil A und 3,5-Dimethyltetrahydro-1,3,5-(2H)-thiadiazin-2-thion (Bestandteil B) Aktivität am Endpunkt in ppm Berechnungen Mikrobe Medium Test Ecol
  • Aus den Tabellen 1 bis 14 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Kombinationen synergistische antimikrobielle Aktivitäten zeigen, bestimmt durch die minimalen Hemmkonzentrationen (MIC), und synergistische biozide Aktivität zeigen, gemessen an minimalen bioziden Konzentrationen (MBC). Die erfindungsgemäßen Kombinationen zeigen überraschend größere Wirkung als die algebraische Summe der einzelnen Bestandteile, aus denen die entsprechenden Zusammensetzungen formuliert sind.
  • Die synergistischen Wirkungen treten in den meisten Fällen ein gegen Bakterien, Pilze und eine Mischung von Bakterien und Pilzen. Deshalb verringern die Kombinationen nicht nur das Einsatzniveau der bioziden Mittel, sondern erweitern auch das Spektrum der Wirkung. Dies ist insbesondere geeignet für Situationen, in denen Bestandteil A nicht die besten Ergebnisse erzielt wegen der geringen Wirkung gegenüber verschiedenen Organismen. Eine Zahl von Beispielen, wie sie in Tabellen 1, 2, 3, 5, 9, 10 und 11 wiedergegeben sind, zeigen die Vorteile der Verwendung synergistischer Kombinationen zur Steuerung von wenig empfindlichen Pseudomonaden.
  • Zwei Beispiele von nicht synergistischen Kombinationen von Bestandteil A mit 2,4-Dichlorbenzylalkohol und Bestandteil A mit 3,5-Dimethyltetrahydro-1,3,5-(2H)-thiadiazin-2-thion sind in Tabellen 15 und 16 wiedergegeben. Tabelle 15 ist ein Beispiel, daß durch die Kombination von zwei Bestandteilen eine Wirkung erzielt wird. Die Aktivität von Bestandteil A (MIC = 0,31 ppm) wurde nicht beeinflußt durch die Abwesenheit oder Anwesenheit von bis zu 500 ppm von 2,4-Dichlorbenzylalkohol. Die Aktivität von 2,4-Dichlorbenzylalkohol (MIC = 500 ppm) wurde nicht beeinflußt durch Bestandteil A in Konzentrationen von 0 bis 5 ppm. Das heißt, die Kombination weist keinen Anstieg oder Abfall der Wirkung auf. Tabelle 16 ist ein Beispiel einer antagonistischen Wirkung der Kombination von Bestandteil A und 3,5-Dimethyltetrahydro-1,3,3-(2H)- thiadiazin-2-thion, weil dabei ein Verlust von Aktivität von Bestandteil A eintritt aufgrund der Anwesenheit von 3,5-Dimethyltetrahydro-1,3,5-(2H)-thiadiazin-2-thion in der Kombination.

Claims (20)

1. Biozide Zusammensetzung, enthaltend als einen ersten Bestandteil (A) 5-Chlor-2-methly-4-isothiazolin-3-on und 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on in einem Gewichtsverhältnis von 100:1 bis 1:1 und (B) einen weiteren Bestandteil, der eine oder mehrere der folgenden Verbindungen ist: Hexahydro-1,3,5-triethyl-2-triazin, 5-Brom-5-nitro-1,3-dioxan, 2-(Hydroxymethyl)aminoethanol, 2-(Hydroxymethyl)amino-2- methylpropanol, α-Benzoyl-α-chlorformaldoxim, Benzylbromacetat, p-Chlor-m-xylenol, bis-(2-Hydroxy-5-chlorphenyl)sulfid, p-Tolyldiiodmethylsulfon, 3-Iod-2-propynylbutylcarbamat, bis-(2-Hydroxy-5-chlorphenyl)methylen, Dipropylaminether, Dodecylamin und 1-(3-Chlorallyl)-3,5,7- triaza-1-azoniaadamantanchlorid, wobei das Gewichtsverhältnis von Bestandteil (A):Bestandteil (B) von etwa 8:1 bis etwa 1:200 beträgt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Bestandteil (A):Hexahydro-1,3,5- triethyl-s-triazin als Bestandteil B von 4:1 bis 1:100 beträgt.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Bestandteil (A):5-Brom-5-nitro- 1,3-dioxan als Bestandteil (B) von 1:16 bis 1:100 beträgt.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Bestandteil (A): 2-(Hydroxymethyl)aminoethanol als Bestandteil (B) von 1:25 bis 1:200 beträgt.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Bestandteil (A): 2-(Hydroxymethyl)amino-2-methylpropanol als Bestandteil (B) von 1:100 bis 1:200 beträgt.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Bestandteil (A): α-Benzoyl-α-chlorformaldoxim als Bestandteil (B) von etwa 1:4 bis etwa 1:31 beträgt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Bestandteil (A):Dipropylaminether und/oder Benzylbromacetat als Bestandteil (B) von etwa 1:6,2 bis etwa 1:50 beträgt.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Bestandteil (A):p-Chlor-m-xylenol als Bestandteil (B) von etwa 1:1,6 bis etwa 1:200 beträgt.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Bestandteil (A):bis-(2-Hydroxy-5- chlorphenyl)sulfid als Bestandteil (B) von etwa 1:50 bis etwa 1:200 beträgt.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Bestandteil (A): p-Tolyldiiodmethylsulfon als Bestandteil (B) von etwa 8:1 bis etwa 1:20 beträgt.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Bestandteil (A): 3-Iod-2-propynylbutylcarbamat als Bestandteil (B) von etwa 1:1 bis etwa 1:25 beträgt.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Bestandteil (A):bis-(2-Hydroxy-5- chlorphenyl)methylen als Bestandteil (B) von etwa 2:1 bis etwa 1:50 beträgt.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Bestandteil (A):Dodecylamin als Bestandteil (B) von etwa 1:2,5 bis etwa 1:20 beträgt.
14. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Bestandteil (A):1-(3-Chlorallyl)- 3,5,7-triazaazoniaadamantanchlorid als Bestandteil (B) von etwa 1:6,2 bis etwa 1:200 beträgt.
15. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Isothiazolonen in Bestandteil (A) 2:1 bis 4:1 beträgt.
16. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Isothiazolonen in Bestandteil (A) etwa 3:1 beträgt.
17. Biozides Produkt, enthaltend von etwa 10 bis etwa 50 ppm von Bestandteilen (A) plus (B).
18. Verfahren zum Hemmen des Wachstums von Bakterien, Pilzen oder Algen an einem Ort, der empfindlich ist gegenüber Verunreinigung durch oder verunreinigt ist mit Bakterien, Pilzen oder Algen, durch Aufbringen auf oder Einbringen in den Ort einer wirksamen Menge einer Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, um das Wachstum von Bakterien, Pilzen oder Algen gegenteilig zu beeinflussen.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ort ein wäßriges Medium ist.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung in einer Menge von 5 bis 100 ppm der Bestandteile (A) plus (B) vorhanden ist.
DE68920851T 1988-12-22 1989-12-13 Biozide Mischungen. Expired - Lifetime DE68920851T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/289,066 US4906651A (en) 1988-12-22 1988-12-22 Synergistic microbicidal combinations containing 3-isothiazolone and commercial biocides

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68920851D1 DE68920851D1 (de) 1995-03-09
DE68920851T2 true DE68920851T2 (de) 1995-08-31

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68920851T Expired - Lifetime DE68920851T2 (de) 1988-12-22 1989-12-13 Biozide Mischungen.

Country Status (15)

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