DE68920385T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen durch Thermoübertragung. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen durch Thermoübertragung.

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DE68920385T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper
    • B41J17/38Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper for dealing with the impression-transfer material after use

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Thermoübertragungsaufzeichnungsgerät und -verfahren, bei dem Tinte von einem Tintentuch auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen wird, wodurch darauf ein Bild aufgezeichnet wird, entsprechend den Oberbegriffen der (Vorrichtungs-)Ansprüche 1 und 3 beziehungsweise der (Verfahrens-)Ansprüche 12 und 14. Eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren sind aus der JP-A-58/201686 bekannt.
  • Ein Gerät dieses Typs schließt üblicherweise ein Faksimilegerät, eine elektronische Schreibmaschine, ein Kopiergerät, einen Drucker, o. ä. ein.
  • Stand der Technik
  • Die Bildaufzeichnung bei einem Thermoübertragungs-Drucker wird allgemein durch Verwendung eines Tintentuches erreicht, das durch Beschichten eines Trägerfilms mit einer warmschmelzbaren (oder warmsublimierbaren) Tinte gebildet ist, indem das Tintentuch entsprechend einem Bildsignal mit einem Thermokopf aufgeheizt wird und die so geschmolzene (oder sublimierte) Tinte auf ein Aufzeichnungsblatt übertragen wird. Das Tintentuch ist normalerweise ein sogenanntes Einmal-Tintentuch, das die Tinte nach der Bildaufzeichnung völlig verliert, so daß es erforderlich ist, nach der Aufzeichnung eines Zeichens oder einer Zeile das Tintentuch um einen der Aufzeichnung entsprechenden Betrag vorzuschieben, um sicher den unbenutzten Abschnitt des Tintentuches in die nächste Aufzeichnungsposition zu bringen. Dieser Umstand vergrößert die verbrauchte Menge des Tintentuches, so daß die Betriebskosten eines Thermoübertragungs-Druckers tendenziell höher sind als diejenigen eines gewöhnlichen Thermodruckers, bei dem die Aufzeichnung auf Thermoaufzeichnungspapier vorgenommen wird.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird ein Thermoübertragungs- Drucker, in dem das Aufzeichnungsblatt und das Tintentuch mit verschiedenen Geschwindigkeiten vorgeschoben werden, beispielsweise in der US-A-4,456,392, der oben erwähnten JP-A-58/201686 und dem JP-Patent 62-58917 vorgeschlagen.
  • Wie in diesen Druckschriften weiter beschrieben ist, ist auch ein sogenanntes Mehrfachdruck-Tuch bekannt, das ein zu mehreren Bildaufzeichnungen fähiges Tintentuch ist. Bei der zusammenhängenden Aufzeichnung einer Länge L erlaubt es ein Mehrfachdruck-Tuch, den Betrag des Vorschubes des Tintentuches während oder nach der Bildaufzeichnung kleiner als die Länge L (L/n mit n> 1) zu machen. Dieses Verfahren verbessert die Ausnutzung des Tintentuches auf das n-fache, so daß eine Verringerung in den Betriebskosten des Thermoübertragungs-Druckers erwartet werden kann. Dieses Verfahren wird nachfolgend als Mehrfachdruck-Verfahren bezeichnet.
  • Jetzt haben die Erfinder experimentell festgestellt, daß der Mehrfachdruck mit dem Thermoübertragungsverfahren vorzugsweise mit einer größeren Relativgeschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungsblatt und dem Tintentuch ausgeführt wird, wie im Nachfolgenden erklärt wird.
  • Beim herkömmlichen Thermoübertragungsverfahren muß die durch die Aufheizung geschmolzene Tinte des Tintentuches vollständig von der Trägerschicht abgelöst werden. Beim Mehrfachdruckverfahren, bei dem das Tintentuch n-mal verwendet wird, muß jedoch etwa 1/n der Tintenschicht bei jeder Aufheizung abgelöst und übertragen werden. Da die Tintenschicht des Tintentuches warmschmelzbar ist, ist eine größere Abscherkraft zur Trennung der Tintenschicht erforderlich, und die Zeit von der Aufheizung mit dem Thermokopf bis zum Ablösen der Tintenschicht kann sich ändern. Es wird daher schwierig werden, die Tintenschicht (den n-ten Teil) abzulösen und dieselbe auf das Aufzeichnungsblatt zu übertragen, wenn die Zeit länger wird. Folglich kann die Abtrennung der Tintenschicht um 1/n nicht exakt ausgeführt werden, solange die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungsblatt und dem Tintentuch auf einem bestimmten Wert gehalten wird.
  • Dieser Nachteil kann besonders bei einem Aufzeichnungsgerät mit intermittierendem Vorschub des Aufzeichnungsblattes, wie etwa einem Faksimilegerät, ein Problem werden. Es sei ein Faksimilegerät betrachtet, wie es in Fig. 18 gezeigt ist, das eine Aufzeichnungslänge einer Zeile von 1/15,4 mm und einen Thermokopf hat, der vier Blöcke aufgeteilt ist, die in Folge mit Intervallen von 2,5 ms angesteuert werden. Die Abscherkraft zur Abtrennung der Tinte der Tintenschicht, die durch einen Block des Thermokopfes aufgeheizt ist, vom anderen Teil der Tintenschicht tritt bei der Anregung des ersten der Blöcke A-D auf (T'E stellt den Erregungszeitpunkt dar), das heißt, wenn das Aufzeichnungsblatt in Reaktion auf einen Befehl zum Beginn der Aufzeichnung der nächsten Zeile um eine Zeile vorgeschoben wird. Bei der Ansteuerung des zweiten bis vierten Blocks werden jedoch das Aufzeichnungsblatt und das Tintentuch miteinander angehalten, so daß die Zeit zur Erzeugung der Abscherkraft länger wird. Da die Zeit beispielsweise in einem Faksimilegerät in regelloser Weise schwankt, zeigt auch die Abscherkraft zur Abtrennung der Tintenschicht eine Schwankung.
  • Um die Tintenschicht des Tintentuches sicher abzulösen und sie auf das Aufzeichnungsblatt zu übertragen, um somit mit erhöhter Scherkraft zu kopieren, sind drehmomentstarke Motoren zum Transport des Aufzeichnungsblatts und des Tintentuches erforderlich. Da solche Motoren teuer sind, erhöhen sie unvermeidlich die Kosten des gesamten Gerätes. Auch weil das Aufzeichnungsblatt allgemein durch die Reibung mit einer Druckwalze transportiert wird, kann eine einen bestimmten Wert überschreitende Abscherkraft zu einem ungenauen Transport des Aufzeichnungsblattes oder dazu führen, daß die Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsblattes durch diejenige des Tintentuches beeinflußt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsgerät und -Verfahren bereitzustellen, die auch für ein Faksimilegerät geeignet sind und eine Verbesserung der Bildqualität und eine Verringerung des Tintentuchverbrauches und damit der Betriebskosten ermöglichen.
  • Speziell ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsgerät und -Verfahren bereitzustellen, die eine im wesentlichen konstante Tintenübertragung bei jeder Aufzeichnung und die Realisierung eines Mehrfachdruckes mit hoher Bildqualität sichern.
  • Gemäß der Erfindung werden diese und weitere Aufgaben durch ein Gerät und ein Verfahren der oben beschriebenen Arten mit Merkmalen gelöst, wie sie in jedem der kennzeichnenden Teile der Vorrichtungs-Ansprüche 1 und 3 bzw. der Verfahrens- Ansprüche 12 und 14 definiert sind.
  • Da entsprechend der Erfindung die Aufzeichnungsmittel so gestaltet oder angesteuert sind, daß sie im Prinzip eine Anregung in mehreren Blöcken innerhalb einer Aufzeichnungszeile bewirken, ist es möglich, die Abscherkraft der Tintenschicht während der Tintenübertragung zu senken und damit eine bei jeder Aufzeichnung im wesentlichen konstante Tintenübertragung zu sichern und einen Mehrfachdruck mit hoher Bildqualität zu erreichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Figur 1A ist eine seitliche Querschnittsdarstellung des Mechanismus eines Faksimilegerätes, das die vorliegende Erfindung ausführt;
  • Figur 1B ist eine perspektivische Außenansicht des Faksimilegerätes;
  • Figur 2 ist ein elektrisches Blockschaltbild des Faksimilegerätes;
  • Figur 3 ist eine Darstellung, die den Aufbau eines Transportsystems für das Tintentuch und das Aufzeichnungsblatt zeigt;
  • Figur 4 ist ein Blockschaltbild, das die elektrischen Verbindungen zwischen einer Steuereinheit und einer Aufzeichnungseinheit einer Ausführungsform zeigt,
  • Figur 5 ist ein Flußdiagramm, das die Aufzeichnungs-Folge bei einer ersten Ausführungsform zeigt,
  • Figur 6 ist eine graphischen Darstellung, die die Beziehung zwischen der Transport,Strecke des Aufzeichnungsblattes und des Tintentuches und den Ansteuerungszeiten des Thermokopfes bei der ersten Ausführungsform zeigt,
  • Figur 7 ist ein Flußdiagramm, das die Aufzeichnungs-Folge bei einer zweiten Ausführungsform zeigt,
  • Figur 8 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Transport-Strecke des Aufzeichnungsblattes und des Tintentuches und den Ansteuerungszeiten des Thermokopfes bei der zweiten Ausführungsform zeigt,
  • Figur 9 ist ein Flußdiagramm, das eine Abwandlung einer zweiten Ausführungsform zeigt,
  • Figur 10 ist eine graphische Darstellung, die die Beziebung zwischen der Transport-Strecke des Aufzeichnungsblattes und des Tintentuches und den Ansteuerzeiten des Thermokopfes bei der Abwandlung der zweiten Ausführungsform zeigt,
  • Figur 11 ist ein Flußdiagramm, das die Aufzeichnungs-Folge bei einer dritten Ausführungsform zeigt,
  • Figur 12 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Transport-Strecke des Aufzeichnungsblattes und des Tintentuches und den Ansteuerzeiten des Thermokopfes bei der dritten Ausführungsform zeigt,
  • Figur 13 ist ein Flußdiagramm, das die Aufzeichnungs- Folge einer fünften Ausführungsform zeigt,
  • Figuren 13B bis 13E sind graphische Darstellungen, die Beispiele für den Transport des Aufzeichnungsblattes und des Tintentuches in weiteren Ausführungsformen zeigen,
  • Figuren 14 und 15 sind Darstellungen des Transportmechanismus für das Aufzeichnungsblatt und das Tintentuch in weiteren Ausführungsformen,
  • Figur 16 ist eine Darstellung, die den Zustand des Aufzeichnungsblattes und des Tintentuches bei der Aufzeichnung zeigt,
  • Figur 17 ist eine Querschnittsdarstellung eines Mehrfachdruck-Tintentuches, das bei den Ausführungsformen verwendet wird, und
  • Figur 18 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen Transport-Strecke des Aufzeichnungsblattes und des Tintentuches und den Ansteuerzeiten des Thermokopfes zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFUHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Abbildungen abgebildet sind.
  • Erklärung des Faksimilegerätes (Figuren 1 bis 4)
  • Figuren 1 bis 4 stellen eine Ausführungsform des Thermoübertragungs-Tuches der vorliegenden Erfindung, eingesetzt in ein Faksimilegerät, dar, wobei Fig. 1A eine seitliche Querschnittsansicht des Faksimilegerätes, Fig. 1B eine perspektivische Außenansicht desselben und Fig. 2 ein Blockschaltbild des Faksimilegerätes sind.
  • Zuerst wird kurz unter Bezugnahme auf Fig. 2 der Aufbau beschrieben.
  • In Fig. 2 ist eine Leseeinheit 100 zum photoelektrischen Lesen eines Vorlage-Bildes und zum Versorgen einer Steuereinheit 101 mit digitalen Bildsignalen mit einem Vorlagen-Transportmotor und einem CCD-Bildsensor versehen. Eine Steuereinheit 101 steuert das gesamte Gerät und hat den folgenden Aufbau. Ein Zeilenspeicher 110 zum Speichern der Bilddaten jeder Zeile dient dazu, die Bilddaten einer Zeile von der Leseeinheit 100 im Falle einer Übertragung oder des Kopierens oder der dekodierten Bilddaten einer Zeile im Falle des Bilddaten- Empfangs zu speichern. Die Bilderzeugung wird durch Zuführung der gespeicherten Daten an eine Aufzeichnungseinheit 102 ausgeführt. Eine Kodier-/Dekodiereinheit 111 dient dazu, die zu übertragende Bildinformation zum Beispiel durch MH- Kodierung zu verschlüsseln und dabei die empfangenen verschlüsselten Daten in Bilddaten zu entschlüsseln. Ein Pufferspeicher 112 speichert die verschlüsselten Bilddaten, die zu übertragen sind, oder die empfangenen entschlüsselten Daten. Die verschiedenen Einheiten der Steuereinheit 101 und das gesamte Gerat werden durch eine CPU 113, etwa einen Mikroprozessor, gesteuert. Die Steuereinheit 101 ist zusätzlich zur CPU 113 weiterhin mit einem ROM 114 und, der das Steuerprogramm der CPU 113 und weitere Daten speichert, und einem RAM 115 zum zeitweiligen Speichern verschiedener Daten als Arbeitsgebiet der CPU 113 ausgestattet.
  • Die Aufzeichnungseinheit 102 ist mit einem Zeilen-Thermokopf zur Bildaufzeichnung auf das Aufzeichnungsblatt mittels des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsverfahrens ausgestattet, dessen Aufbau später unter Bezugnahme auf Fig. 1 genauer beschrieben wird. Eine Bedieneinheit 103 ist mit Funktionstasten, etwa für Start und Übertragung, und Eingabetasten zum Eingeben einer Telefonnummer versehen. Ein vom Bediener zu betätigender Schalter 103a bezeichnet die Art des zu verwendenden Tintentuches - eines Mehrfachdruck-Tintentuches, wenn er "EIN" ist oder eines gewöhnlichen Tintentuches, wenn er "AUS" ist. Weiter sind eine Anzeigeeinheit 104, die in der Bedieneinheit 103 zur Anzeige des Gerätezustandes und verschiedener Funktionen angeordnet ist, eine Stromversorgungseinheit 105 zum Liefern der elektrischen Energie für das gesamte Gerät, ein Modem (eine Modulations-/Demodulationseinheit) 106, eine Netzsteuereinheit 107 und eine Telefoneinheit 108 vorgesehen.
  • Jetzt wird zur Erklärung des Aufbaus des gesamten Gerätes Bezug auf Fig. 1 genommen, worin die mit Fig. 2 gleichen Komponenten durch dieselben Ziffern bezeichnet sind.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist das Aufzeicbnungspapier 11 auf einer Rolle 10 gespeichert, die um einen Kern 10a gewickelt ist. Die Papierrolle 10 ist drehbar im Gerät untergebracht, um das Aufzeichnungspapier 11 durch die Drehung der Druckwalze 12, die durch einen Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 angetrieben wird, in eine durch einen Pfeil bezeichnete Richtung einem Thermokopf 13 zuzuführen. Eine Papierrollen- Aufbewahrungseinheit 10b nimmt herausnehmbar die Papierrolle 10 auf. Die Druckwalze 12 dient dazu, das Aufzeichnungspapier 11 in eine Richtung b zu transportieren und ein Tintentuch 14 und das Aufzeichnungspapier 11 gegen ein wärmeerzeugendes Glied 132 des Thermokopfes 13 zu pressen. Nach der Bildaufzeichnung mit dem Thermokopf 13 wird das Aufzeichnungspapier 11 durch weitere Drehung der Druckwalze 12 Auswurfrollen 16a, 16b zugeführt, dann durch den Eingriff von Abschneidklingen 15a, 15b nach der Bildaufzeichnung einer Seite seitenweise abgeschnitten und schließlich ausgeworfen.
  • Es sind eine Tintentuch-Vorratsrolle 17, auf die das Tintentuch 14 aufgewickelt ist, und eine Tintentuch-Aufnahmerolle 18, die durch einen später zu erklärenden Tintentuch-Transportmotor angetrieben wird, zum Aufnehmen des Tintentuches 14 in eine Richtung a vorgesehen. Die Vorratsrolle 17 und die Aufnahmerolle 18 sind herausnehmbar in einem Tintentuch- Aufnahmeabschnitt 70 des Gerätes untergebracht. Weiterhin sind ein Sensor 19 zum Bestimmen der restlichen Menge und Geschwindigkeit des Tintentuches 14, ein Tintentuch-Sensor 20 zum Nachweis des Vorhandenseins des Tintentuches 14, eine Feder 21 zum Andrücken des Thermokopfes 13 gegen die Druckwalze 12 mit dem Aufzeichnungsblatt 11 und dem Tintentuch 14 dazwischen, ein Sensor 22 zum Nachweis des Vorhandenseins des Aufzeichnungspapiers und eine Walze 72 zur Führung des Tintentuches 14 vorgesehen.
  • Nachfolgend wird der Aufbau der Leseeinheit 100 erklärt.
  • Eine Lichtquelle 30 beleuchtet eine Vorlage 32, und das reflektierte Licht wird vor ein optisches System (das aus Spiegeln 50, 51 und einer Linse 52 besteht) einem CCD- Sensor 31 zur Umwandlung in elektrische Signale zugeführt. Die Vorlage 32 wird mit einer der Lesegeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit mittels Rollen 53, 54, 55 und 56 transportiert, die durch einen nicht dargestellten Vorlage-Transportmotor angetrieben werden. Mehrere in einem Vorlageneinzug 57 gestapelte Vorlagen 32 werden durch eine Führung 57a geführt, durch das Zusammenwirken einer Transportrolle 54 und eines Trennelementes 58 blattweise separiert und dann der Leseeinheit 100 zugeführt und nach dem Lesen des Bildes auf eine Ablage 77 ausgeworfen.
  • Eine Steuerplatine 41, die den Hauptteil der Steuereinheit 101 darstellt, übermittelt verschiedene Steuersignale an die verschiedenen Einheiten des Gerätes. Weiterhin sind eine Modem-Platine 106 zum Bewirken des Kommunikationsprozesses und eine NCU-Platine 107 zur Verbindung mit einer Telefonleitung vorgesehen.
  • Fig. 3 zeigt die Einzelheiten des Transportmechanismus für das Tintentuch 14 und das Aufzeichnungsblatt 11.
  • Ein Aufzeichnungspapier-Transportmotor 24 dreht die Druckwalze 12, wodurch das Aufzeichnungspapier in eine Richtung d entgegengesetzt zur Richtung a vorgeschoben wird. Ein Tintentuch- Transportmotor 25 schiebt das Tintentuch 14 in Richtung a vor. Weiterhin sind Zahnräder 26, 27 zur Übertragung der Drehbewegung des Motors 24 auf die Druckwalze 12 und Zahnräder 28, 29 zur Übertragung der Drehbewegung des Tintentuchmotors 25 auf die Aufnehmerrolle 18 vorgesehen.
  • Da die Transportrichtungen des Aufzeichnungspapiers 11 und des Tintentuches 14 - wie oben erklärt - einander entgegengesetzt sind, fällt die Vorschubrichtung des Tintentuches 14 mit der Richtung der Bildaufzeichnung in Längsrichtung auf das Aufzeichnungspapier 11 (der Richtung a, die entgegengesetzt zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 ist) zusammen. Unter der Annahme, daß die Vorschubgeschwindigkeit VP des Aufzeichnungspapiers VP = -n VI sei, wobei VI die Vorschubgeschwindigkeit des Tintentuches 14 ist und das negative Vorzeächen angibt, daß die Vorschubrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 entgegengesetzt zu derjenigen des Tintentuches 14 ist, ist die Relativgeschwindigkeit des Aufzeichnungspapiers 11 und des Tintentuches 14 bezüglich des Thermokopfes 13 beschrieben durch
  • VPI = VP - VI = (1 + 1/n)VP,
  • was gleich oder größer als VP ist und größer als die Relativgeschwindigkeit VPI (-VP(1 - 1/n)), wenn das Aufzeichnungspapier 11 und das Tintentuch 14 in der üblichen Weise in die gleiche Richtung vorgeschoben werden, ist.
  • Es ist auch ein Verfahren bekannt, beim Aufzeichnen von n Zeilen mit dem Thermokopf 13 das Tintentuch 14 in eine Richtung a um eine Strecke ( /m) alle (n/m) Zeilen zu transportieren (worin in eine ganze Zahl, die der Bedingung n> m genügt, und die Länge einer Zeile in Subscanrichtung ist), und ein Verfahren, beim Aufzeichnen einer Länge L das Tintentuch 14 mit einer Geschwindigkeit wie das Aufzeichnungspapier 11, aber in die entgegengesetzte Richtung, vorzuschieben und das Tintentuch 14 vor der nächsten Aufzeichnung einer vorbestimmten Menge um L (n - 1)/(n (n > 1) vorzuschieben. In diesen Fällen ist die Relativgeschwindigkeit VP, wenn die Aufzeichnung vorgenommen wird, während das Tintentuch 14 angehalten ist, oder 2VP, wenn die Aufzeichnung vorgenommen wird, während das Tintentuch 14 bewegt ist.
  • Fig. 4 zeigt die elektrische Verbindung zwischen der Steuereinheit 101 und der Aufzeichnungseinheit 102 beim Faksimilegerät der vorliegenden Ausführungsform, wobei dieselben Bestandteile wie in den vorangehenden Abbildungen mit denselben Ziffern bezeichnet sind.
  • Ein Thermokopf 13, welcher ein Fallzeilenkopf ist, ist mit einem Schieberegister 130 zur Aufnahme serieller Aufzeichnungsdaten 43 einer Zeile von der Steuereinheit 101, einer Latch-Schaltung 131 zum Zwischenspeichern der Daten des Schieberegisters 130 in Reaktion auf ein Latch-Signal 44 und wärmeerzeugenden Elementen 132 versehen, die aus wärmeerzeugenden Widerständen einer Zeile bestehen. Die wärmeerzeugenden Widerstände 132 werden in in Blöcken, die mit 132-1 bis 132-m bezeichnet sind, angesteuert. Ein Temperatursensor 133 ist am Thermokopf 13 zum Nachweis von dessen Temperatur angebracht und gibt ein Ausgangssignal 42 ab, das in der Steuereinheit 101 A/D-gewandelt und der CPU 113 zugeführt wird. So weist die CPU 113 die Temperatur des Thermokopfes 13 nach und regelt die Impulsdauer eines Abtastsignals 47 oder die Ansteuerspannung des Thermokopfes 13 entsprechend, womit die diesem zugeführte Energie entsprechend den Eigenschaften des Tintentuches 14 variiert wird. Die Eigenschaften oder die Art des Tintentuches 14 werden durch dem oben erwähnten Schalter 103a bestimmt. Sie können auch durch eine Markierung identifiziert werden, die auf das Tintentuch 14 aufgedruckt ist, oder durch eine Markierung oder eine Kerbe, die auf einer Kassette des Tintentuches 14 vorgesehen ist.
  • Eine Ansteuerschaltung 46 empfängt das Ansteuersignal für den Thermokopf 13 von der Steuereinheit 101 und erzeugt ein Abtastsignale 47 zum Ansteuern jedes Blockes des Thermokopfes 13. Die Ansteuerschaltung 46 ist auf einen Befehl der Steuereinheit 101 hin zum Andern der Spannung einer Stromversorgungsleitung 45 zur Stromversorgung der wärmeerzeugenden Widerstände 132 des Thermokopfes 13 in der Lage, wodurch die diesem zugeführte Energie verändert wird. Motor-Ansteuerschaltungen 48, 49 dienen zum Antrieb eines Aufzeichnungspapier-Motors 24 und eines Tintentuchmotors 25. Die Motoren 24, 25 sind bei der vorliegenden Ausführungsform durch Schrittmotoren gebildet, können aber beispielsweise auch Gleichstrommotoren sein.
  • Die Funktion der oben erläuterten Schaltung ist wie folgt. Wenn vom Modem 106 Bildsignale eingegeben werden, dekodiert die Steuereinheit 101 die Bildsignale und speichert sie im Zeilenspeicher 110 und gibt einen Befehl zum Starten der Bildaufzeichnung an die Aufzeichnungseinheit 102. Die Aufzeichnungsdaten werden von der Steuereinheit 101 seriell zum Schieberegister 130 des Thermokopfes 13 übertragen und auf das Latch-Signal 44 in der Latch-Schaltung 131 gespeichert. Dann veranlaßt die Steuereinheit 101 die Motoransteuerschaltung 49, ein Phasenmagnetisierungssignal an den Tintentuchmotor 25 zu senden, und die Motoransteuerschaltung 48, ein Phasenmagnetisierungssignal an den Aufzeichnungspapiermotor 24 zu senden, wodurch das Tintentuch 14 in die Richtung a und das Aufzeichnungspapier 11 in die Richtung b vorgeschoben werden. Dann veranlaßt sie die Ansteuerschaltung 46, das Abtastsignal 47 abzugeben, worauf die wärmeerzeugenden Elemente 132 des Thermokopfes 13 blockweise angesteuert werden und so eine Zeile aufzeichnen.
  • Das Untersetzungsverhältnis iP der Zahnräder 26, 27 für den Aufzeichnungspapiermotor 24, die in Fig. 3 gezeigt sind, und das Untersetzungsverhältnis iI der Zahnräder 28, 29 für den Tintentuchmotor 25 werden geeignet auf solche Weise gewählt, daß die Vorschubgeschwindigkeit VP des Aufzeichnungspapiers 11 und die VI des Tintentuches 14 bezüglich des Thermokopfes 13 der folgenden Beziebung genügen:
  • Vp = nVI (n > 1) (1)
  • Somit wird nach Aufzeichnung einer Länge L das Aufzeichnungspapier 11 um eine Länge L in die Richtung b vorgeschoben, aber das Tintentuch 14 wird nur um eine Länge L/n in die Richtung a vorgeschoben.
  • Bei einem anderen Verfahren zum Einstellen der Transportgeschwindigkeiten des Tintentuches 14 und des Aufzeichnungspapiers 11 sind der Tintentuchmotor 24 und der Aufzeichnungspapiermotor 25 durch Schrittmotoren gebildet, und die Anzahl NI der dem Tintentuchmotor 25 pro Aufzeichnung einer Zeile vermittelten Phasen-Magnetisierung und die Anzahl NP für den Aufzeichnungspapiermotor 24 sind miteinander verknüpft durch:
  • NP = k NI (k> 0) (2)
  • Somit schiebt die NP-malige Magnetisierung des Aufzeichnungspapiermotors 24 das Aufzeichnungspapier 11 um eine Zeile vor, während die NI-malige Magnetisierung des Tintentuchmotors 25 das Tintentuch 14 um eine Strecke von a/n Zeilen vorschiebt.
  • Es ist auch möglich, Schrittmotoren mit unterschiedlichen minimalen Schrittwinkeln als Aufzeichnungspapiermotor 24 und Tintentuchmotor 25 zu wählen. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden diese Mittel geeignet auf eine solche Weise kombiniert, daß das Tintentuch 14 um eine Strecke von 1/n Zeilen vorgeschoben wird, während das Aufzeichnungspapier 11 um eine Strecke einer Zeile vorgeschoben wird.
  • Aufzeichnungsvorgang (Figuren 1 bis 6)
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm für die Aufzeichnungs-Folge einer Seite im Faksimilegerät der ersten Ausführungsform (k > 1) und ein entsprechendes Programm ist im ROM 114 der Steuereinheit 101 gespeichert.
  • Diese Folge wird gestartet, wenn die Bilddaten einer aufzuzeichnenden Zeile im Zeilenspeicher 110 gespeichert und zur Aufzeichnung bereit sind. Zuerst werden in einem Schritt 51 die Aufzeichnungsdaten einer Zeile seriell ins Schieberegister 130 übertragen. Nach der Übertragung der Daten wird in einem Schritt 52 das Zwischenspeichersignal 44 ausgelöst, um die Daten einer Zeile in der Zwischenspeicherschaltung 131 zu speichern. Dann aktiviert ein Schritt 53 den Tintentuchmotor 25, wodurch das Tintentuch 14 um eine Strecke von 1/n Zeilen in Richtung a vorgeschoben wird, wie in Fig. 1 gezeigt.
  • Dann aktiviert ein Schritt 54 den Aufzeichnungspapiermotor 24, wodurch das Aufzeichnungspapier 11 eine Strecke von 1/m Zeilen in Richtung b vorgeschoben wird. Eine Zeile entspricht der Länge eines durch den Thermokopf 13 aufgezeichneten Tüpfels und ist im Falle eines Faksiinilegerätes, das mit einer minimalen Aufzeichnungszeit von 2,5 ms aufzeichnet, gleich 1/15,4 mm. "m" bezeichnet die Anzahl von Blöcken der wärmeerzeugenden Widerstände 132 des Thermokopfes 13 und ist beispielsweise gleich 4.
  • In einem nächsten Schritt 55 wird ein Block der wärmeerzeugenden Widerstände 132 des Thermokopfes 13 erregt. Dann wird in einem Schritt 56 diskriminiert, ob alle m (= 4) Blöcke erregt wurden, und, wenn nicht, kehrt die Folge zum Schritt S4 des Vorschiebens des Aufzeichnungspapiers 11 wiederum um 1/4 Zeilen und Erregung eines nächsten Blockes zurück. Wenn im Schritt S6 die Beendigung der Bildaufzeichnung einer Zeile erkannt wird, wird in einem nächsten Schritt S7 diskriminiert, ob die Aufzeichnung einer Seite beendet wurde. Wenn sie nicht beendet ist, werden in einem Schritt 58 die Aufzeichnungsdaten einer nächsten Zeile in das Schieberegister 130 des Thermokopfes 13 übertragen, und die Folge kehrt zum Schritt S2 zurück.
  • In den Schritten S9 bis S12 ist ein Abschneidevorgang ausgeführt, bei dem das Tintentuch 14 mit einer Geschwindigkeit VP/n und entgegengesetzt zum Aufzeichnungspapier 11 transportiert werden kann - wie bei der Bildaufzeichnung -, oder der Wert von n größer als bei der Bildaufzeichnung gewählt werden kann. Auch kann das Tintentuch 14 beispielsweise durch die Druckwalze 12 auf die gleiche Weise wie das Aufzeichnungspapier 11 vorgeschoben werden oder angehalten bleiben.
  • Wenn im Schritt S7 die Beendigung der Bildaufzeichnung einer Seite erkannt wird, wird in einem Schritt S9 das Aufzeichnungspapier 11 um einen vorbestimmten Betrag zu den Auswurfrollen 16a, 16b vorgeschoben, bis das rückseitige Ende der Bildaufzeichnung des Aufzeichnungspapiers die Abschneide position des Abschneiders 15 erreicht. Dann werden in einem Schritt S10 die Abschneideglieder 15a, 15b aktiviert, um das Aufzeichnungspapier 11 um eine Seite abzuschneiden. Dann wird in einem Schritt S11 das abgeschnittene Papier durch die Auswurfrollen 16 aus dem Gerät ausgeworfen. Dann wird in einem Schritt S12 die Druckwalze 12 umgekehrt, um das Aufzeichnungspapier 11 um eine Strecke zurückzuziehen, die derjenigen zwischen dem Thermokopf 13 und dem Abschneider 15 entspricht, auf eine Weise, daß die Vorderkante des Blattes in die nächste Bildaufzeichnungsposition gebracht wird. Die Bildaufzeichnung einer Seite ist damit beendet.
  • Der oben erwähnte Wert n, der den Betrag des Vorschubes des Tintentuches 14 bestimmt, kann - wie oben erklärt - nicht nur über die Rotations-Beträge des Aufzeichnungspapiermotors 24 und des Tintentuchmotors 25, sondern auch durch die Untersetzungsverhältnisse der Zahnräder 26, 27 für die Druckwalze 12 und der Zahnräder 28, 29 für die Aufnehmerrolle 18 reguliert werden. Er kann, wenn der Aufzeichnungspapiermotor 24 und der Tintentuchmotor 25 durch Schrittmotoren gebildet sind, auch durch Auswahl von Motoren mit unterschiedlichen minimalen Schrittwinkeln reguliert werden. Die Relativgeschwindigkeit des Aufzeichnungspapiers 11 und des Tintentuches 14 kann so als (1 + 1/n)VP eingestellt werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Aufzeichnungspapiermotor 24 durch einen Schrittmotor mit einem minimalen Schrittwinkel von 1,8º gebildet, während der Tintentuchmotor 25 durch einen Schrittmotor mit einem minimalen Schrittwinkel von 7,5º gebildet ist, so daß das Aufzeichnungspapier 11 durch vier Magnetisierungen des Aufzeichnungspapiermotors um eine Zeile vorgeschoben wird, während das Tintentuch 14 durch eine Magnetisierung des Tintentuchmotors 25 um 1/n Zeilen vorgeschoben wird.
  • Wie in den Schritten S3 und S4 ge zeigt, wird der Tintentuchmotor 25 vorzugsweise vor dem Aufzeichnungspapiermotor 24 aktiviert, weil der Vorschub des Tintentuches 14 gegenüber der Erregung des Tintentuchmotors 25 infolge der Eigenschaften des Motors und des Übertragungssystems dafür verzögert ist. Ein ähnlicher Effekt kann erreicht werden, wenn der Aufzeichnungspapiermotor 24 zuerst aktiviert wird, aber es kann einige Schwierigkeiten - wie etwa eine Lücke zwischen den aufgezeichneten Tüpfeln - geben, wenn die Zeit vom Start des Vorschubes des Aufzeichnungspapiers 11 bis zur Erregung des Thermokopfes 13 (dem Aufzeichnungsvorgang im Schritt S4) länger wird.
  • Fig. 6 zeigt die Bewegungen des Aufzeichnungspapiers 11 und des Tintentuches 14 bei der Aufzeichnung einer Zeile entsprechend dem in Fig. 5 gezeigten Flußdiagramm. 1 Zeile ist gleich 1/15,4 mm, und das Aufzeichnungspapier 11 wird um (1/4) x (1/15,4) mm bei der Erregung dieses Blocks des Thermokopfes 13 vorgeschoben. Während des Transportes um eine Zeile wird das Tintentuch 14 um 1/n Zeilen vorgeschoben.
  • In Fig. 6 bezeichnen (A) - (D) die Erregungszeitpunkte TE der vier Blöcke der wäremeerzeugenden Elemente des Thermokopfes 13. Eine Linie 600 bezeichnet den Betrag der Bewegung des Aufzeichnungspapiers 11, und eine Linie 601 bezeichnet denjenigen des Tintentuches 14.
  • Wie aus Fig. 6 zu verstehen sein wird, werden bei Erregung des ersten Blocks das Tintentuch 14 und das Aufzeichnungspapier 11 beide in einander entgegengesetzten Richtungen vorgeschoben, um eine große Relativgeschwindigkeit zu erzeugen, wodurch die Tintenschicht des Tintentuches 14 exakt abgetrennt wird. Bei den Erregungen der Blöcke 2 bis 4, die mit (B) - (D) bezeichnet sind, ist das Tintentuch 14 angehalten, aber das Aufzeichnungspapier 11 wird bei jeder Erregung des Blockes um 1/4 Zeilen vorgeschoben, um immer eine Relativgeschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungspapier 11 und dem Tintentuch 14 zu erzeugen, wodurch eine exakte Ablösung der Tintenschicht erreicht wird.
  • Zweite Ausführungsform (Figuren 7 bis 10
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das die Aufzeichnungs-Folge bei einer zweiten Ausführungsform (1 > k> 0) zeigt und den Transport des Aufzeichnungspapiers 11 und des Tintentuches 14 und die Aktivierung des Thermokopfes 13, die in den Schritten S2 bis S7 in Fig. 7 stattfinden, angibt.
  • In Fig. 7 wird in einem Schritt S21 das Aufzeichnungspapier 11 um eine Zeile in die Richtung b vorgeschoben, und in einem Schritt S22 wird das Tintentuch 14 um 1/n x 1/4 (m = 4) Zeilen in die Richtung a vorgeschoben. Dann wird in einem Schritt S23 der Block der wärmeerzeugenden Widerstände 132 des Thermokopfes 13 angesteuert. In einem Schritt S24 wird dann unterschieden, ob alle m (= 4) Blöcke angesteuert wurden, und wenn nicht, kehrt die Folge zum Schritt S22 des Vorschiebens des Tintentuches 14 um 1/4n Zeilen und zur Ansteuerung eines nächsten Blockes zurück.
  • Bei der vorliegenden zweiten Ausführungsform ist der Aufzeichnungspapiermotor 24 durch einen Schrittmotor mit einem minimalen Schrittwinkel von 7,5º gebildet, während der Tintentuchmotor 25 duch einen Schrittmotor mit einem minmalen Schrittwinkel von 1,8º gebildet ist, und das Aufzeichnungspapier 11 wird durch eine Magnetisierung des Aufzeichnungspapiermotors 24 um eine Zeile vorgeschoben, während das Tintentuch 14 durch vier Magnetisierungen des Tintentuchmotors 25 um 1/n Zeilen vorgeschoben wird.
  • Fig. 8 zeigt die Bewegungen des Aufzeichnungspapiers 11 und des Tintentuches 14 und die Erregüngszeiten des Thermokopfes 13. Eine Linie 602 bezeichnet die Bewegung des Aufzeichnungspapiers 11 und eine Linie 603 bezeichnet diejenige des Tintentuches 14. Das Tintentuch 14 wird um (1/4 x 1/n x 1/15,4) mm bei jeder Erregung eines Blockes des Thermokopfes 13 vorgeschoben.
  • Wie bei dem in Fig. 6 gezeigten Fall werden das Tintentuch 14 und das Aufzeichnungspapier 11 bei der Erregung des ersten Blockes beide in einander entgegengesetzten Richtungen transportiert, um eine große Relativgeschwindigkeit zu erzeugen, wodurch die Tintenschicht des Tintentuches 14 gut abgeschert wird. Bei den Erregungen (B) - (D) ist das Aufzeichnungspapier 11 angehalten, aber das Tintentuch 14 wird bei jeder Aufzeichnung des Blockes um 1/4 n Zeilen vorgeschoben, und es wird immer eine Relativgeschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungspapier 11 und dem Tintentuch 14 - wie im in Fig. 6 gezeigten Fall - erzeugt, wodurch eine korrekte Abschälung der Tintenschicht erreicht wird.
  • In der Praxis können die Motoren 24, 25 im allgemeinen jedoch ihre Drehung infolge der Belastung, Trägheit, des Spiels, etc. des Antriebssystems nicht exakt zum Zeitpunkt der Erregung beginnen. Es ist daher vorzuziehen - wie im Flußdiagramm der Fig. 9 gezeigt -, den Tintentuchmotor 25 in einem Schritt S31 vor der oben erwähnten Bildaufzeichnung bei der zweiten Ausführungsform (den Schritten S33 bis S35) einmal (oder mehrere Male) anzusteuern, um das Tintentuch 14 vor der Bildaufzeichnung sicher vorzuschieben, um so mit Sicherheit eine Relativgeschwindigkeit zu erreichen.
  • Fig. 10 zeigt die Bewegung des Aufzeichnungspapiers 11 (Zeile 604) und diejenige des Tintentuches (Zeile 605), und eine Zeile 606 bezeichnet den Betrag der Bewegung des Tintentuches 14 vor der Bewegung des Aufzeichnungspapiers 11 in diesem Falle.
  • Ein solches Ansteuerverfahren liefert mit Sicherheit eine Relativgeschwindigkeit zwischen dem Tintentuch 14 und dem Aufzeichnungspapier 11 und bietet den Vorteil der Ausnutzung des Tintentuches 14 ohne Verschwendung, weil die Transportlänge pro Ansteuerung des Tintentuchmotors 25 kürzer ist.
  • Dritte Ausführungsform (Figuren 11 bis 12)
  • Figur 11 ist ein Flußdiagramm, das die Aufzeichnungs-Folge einer dritten Ausführungsform (k = 1) zeigt, das - wie die in Fig. 7 und 9 gezeigten Flußdiagramme - zwischen den Schritten S2 bis S7 in Fig. 5 einzufügen ist.
  • In diesem Falle wird in einem Schritt S41 das Tintentuch 14 um (1/4 x 1/n x 1/15,4) mm vorgeschoben, und in einem Schritt S42 wird das Aufzeichnungspapier um 1/4 Zeilen (m = 4) vorgeschoben. Dann wird in einem Schritt S43 ein Block des Thermokopfes 13 erregt, und die Schritte S41 bis S44 werden wiederholt, bis alle Blöcke des Thermokopfes 13 erregt wurden.
  • Bei der dritten Ausführungsform sind der Aufzeichnungspapiermotor 24 und der Tintentuchmotor 25 durch Schrittmotoren mit einem minimalen Schrittwinkel von 1,8º gebildet, und das Aufzeichnungspapier 11 wird durch vier Magnetisierungen des Motors 24 um eine Zeile vorgeschoben, während das Tintentuch 14 durch vier Magnetisierungen des Motors 24 um 1/n Zeilen transportiert wird.
  • Fig. 12 zeigt die Bewegungen des Tintentuches 14 und des Aufzeichnungspapiers 11 in diesem Falle, durch die Linien 608 und 607. Bei dieser Ausführungsform werden das Aufzeichnungspapier 11 und das Tintentuch 14 in einander entgegengesetzter Richtung bei der Ansteuerung jedes Blockes des Thermokopfes 13 transportiert, um die Relativgeschwindigkeit zwischen beiden zu erhöhen, so daß die Abscherkraft für die Tintenschicht des Tintentuches 14 verringert werden kann.
  • Vierte Ausführungsform (Fig. 13)
  • Fig. 13A ist ein Flußdiagramm, das die Steuer-Folge einer vierten Ausführungsform zeigt, die in die Bildaufzeichnung einer Zeile oder zwischen die Schritte S2 bis S7 in Fig. 5 einzufügen ist.
  • Bei den vorangehenden Ausführungsformen werden das Tintentuch 14 oder das Aufzeichnungspapier 11 synchron mit der Ansteuerung jedes Blockes des Thermokopfes 13 angetrieben.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch die Bewegung des Aufzeichnungspapiers 11 und des Tintentuches 14 nicht mit dieser Ansteuerung synchronisiert. Spezieller wird während der Bildaufzeichnung einer Zeile der Tintentuchmotor 25 NI Male erregt, während der Aufzeichnungspapiermotor 24 NP Male erregt wird, unabhängig von der Ansteuerung von in Blöcken des Thermokopfes 13. Zuerst wird - zur Steuerung des Tintentuches 14 nach dem Schritt S2 - in einem Schritt S51 das Tintentuch 14 um (1/n x 1/NI) Zeilen vorgeschoben. Dann wird in einem Schritt S52 beurteilt, ob das Tintentuch um 1/n Zeilen vorgeschoben wurde, und, wenn nicht, wird der Schritt S51 wiederholt, um das Tintentuch 14 um (1/n x 1/NI) Zeilen vorgeschoben. Dieser Vorgang wird NI Male für eine Zeile wiederholt.
  • Weiterhin wird zur Steuerung des Aufzeichnungsblattes 11 nach dem Schritt S2 in einem Schritt S53 das Aufzeichnungsblatt 11 um 1/NP Zeilen vorgeschoben. Dann wird in einem Schritt S54 beurteilt, ob das Aufzeichnungspapier 11 um eine Zeile vorgeschoben wurde, und, wenn nicht, wird der Schritt S53 wiederholt, um das Aufzeichnungspapier 11 um 1/NP Zeilen vorzuschieben. Dieser Vorgang wird so NP Male für eine Zeile wiederholt.
  • Was den Thermokopf 13 nach dem Schritt S2 angeht, so wird in einem Schritt S55 ein Block der wärmeerzeugenden Widerstände 132 des Thermokopfes 13 angesteuert. Die Aufzeichnung einer Zeile wird durch Wiederholung der Ansteuerung für m Blöcke vervollständigt.
  • So wird in einer Periode zwischen den Schritten S2 und S7 der Tintentuchmotor 25 NI Male erregt, während der Aufzeichnungspapiermotor 24 NP Male erregt wird, und die Ansteuerschaltung 46 für den Thermokopf 13 wird in Male aktiviert, um die Bilddaten einer Zeile aufzuzeichnen. Jedoch werden diese Schritte nicht gleichzeitig ausgeführt. Nach dem Schritt S2 werden in dieser Reihenfolge die Schritte S51, S53, S55, S52, S54 und S56 ausgeführt, und die Reihenfolge der Ausführung danach ist durch die Größe von NI, NP und m bestimmt.
  • Jetzt sei ein Fall - wie in Fig. 13B gezeigt - betrachtet, in dem das Aufzeichnungspapier 11 mit NP = 1 vorgeschoben wird, wie durch eine Linie 609 bezeichnet, das Tintentuch 14 mit NI = 3 vorgeschoben wird, wie durch eine Linie 610 bezeichnet, und der Thermokopf 13 vier Blöcke (m = 4) hat. Wenn der erste Block des Thermokopfes 13 angesteuert wird, werden das Tintentuch 14 und das Aufzeichnungspapier 11 zu gleichen Zeit in einander entgegengesetzten Richtungen transportiert, womit eine Relativgeschwindigkeit geschaffen wird. Bei der Ansteuerung des zweiten und dritten Blockes - mit ((B) und (C) bezeichnet - ist das Aufzeichnungspapier 11 angehalten, und das Tintentuch 14 wird um (1/n) x 1/3 Zeilen vorgeschoben - nicht in Synchronisation mit, sondern unmittelbar nach den Ansteuerungen des Thermokopfes, womit eine Relativgeschwindigkeit erzeugt wird. Für den vierten Block werden weder das Aufzeichnungspapier 11 noch das Tintentuch 14 transportiert, so daß die Abscherung für diesen Block am Beginn der Bildaufzeichnung für die nächste Zeile stattfindet, aber die erforderliche Abscherkraft ist kleiner als 1/3 derjenigen beim herkömmlichen Verfahren.
  • Auch durch den Transport des Aufzeichnungsblattes 11 so, wie durch eine Linie 611 in Fig. 13C bezeichnet, und des Tintentuches 14 so, wie durch eine Linie 612 mit NP = 10 und NI = 5 bezeichnet, wird eine Relativgeschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungspapier 11 und dem Tintentuch 14 immer während des Aufzeichnungsvorgangs erhalten.
  • Fünfte Ausführungsform (Figuren 13D und 13E)
  • Figur 13D zeigt eine fünfte Ausführungsforrn, wobei die Linien 613 und 614 jeweils die Bewegungen des Aufzeichnungspapiers 11 und des Tintentuches 14 bezeichnen. Während der Bildaufzeichnung durch die Ansteuerungen der Blöcke 1 bis 4 (m = 4) der wärmeerzeugenden Elemente 132 des Thermokopfes 13 - mit (A) bis (D) bezeichnet - wird der Aufzeichnungspapiermotor 24 einmal erregt, während der Tintentuchmotor 25 achtmal erregt wird (NI = 2m). Auch in diesem Falle werden ähnliche Effekte wie bei der zweiten Ausführungsforrn erreicht, da eine Relativgeschwindigkeit bei der Ansteuerung dieses Blockes erzeugt wird.
  • Auch wenn der Tintentuchmotor 25 zweimal erregt wird (NI = m/2), wie durch eine Linie 616 in Fig. 13E angegeben, ist die für eine Zeile erforderliche Abscherkraft kleiner als beim herkömmlichen Verfahren, da bei der mit (A) und (C) bezeichneten Ansteuerung der Blöcke 1 und 3 eine Relativgeschwindigkeit erzeugt wird.
  • Weitere Ausführungsformen (Figuren 14 und 15)
  • Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform, bei der nur ein Motor für das Tintentuch 14 und das Aufzeichnungspapier 11 verwendet wird. In Fig. 14 sind gleiche Komponenten wie in Fig. 3 mit gleichen Ziffern bezeichnet.
  • Ein Motor 60 treibt die Aufnehmerrolle 18 über Zahnräder 28a, 29a, und über einen Riemen 61 und Zahnräder 26a, 27a auch die Druckwalze 12 an. Der oben erwähnte Wert n kann durch das Untersetzungsverhältnis der Zahnräder 26a, 27a und dasjenige der Zahnräder 28a, 29a variiert werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ändert sich die Geschwindigkeit (der Aufwickelbetrag) des Tintentuches 14 auch mit dein Durchmesser der Aufnehmerrolle 18 und unterscheidet sich für den Anfangsteil des Tintentuches 14 und dessen letzten Teil. Eine solche Änderung der Geschwindigkeit wirft jedoch ein praktisches Problem auf, solange die Vorschubgeschwindigkeit des Tintentuches 14 in dessen Endabschnitt niedriger als diejenige des Aufzeichnungspapiers 11 ist.
  • Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsforrn, bei der die Aufnehmerrolle 18 nicht direkt durch den Tintentuchmotor 25 angetrieben wird, sondern das Tintentuch 14 durch eine Capstan-Rolle 71 und eine Klemmrolle 72 in die Richtung a vorgeschoben werden, wodurch das Tintentuch 14 unabhängig vom Durchmesser der Aufnahmerolle 18 immer um denselben Betrag vorgeschoben werden kann. Die gleichen Komponenten wie in Fig. 3 sind mit denselben Ziffern bezeichnet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind Untersetzungszahnräder 73, 74 und eine Rutschkupplung 75 vorgesehen.
  • Wenn der Tintentuchmotor 25 und der Aufzeichnungspapiermotor 24 aktiviert werden, kann der oben erwähnte Wert n durch das Untersetzungsverhältnis iI der Zahnräder 73, 74 und das Untersetzungsverhältnis iP der Zahnräder 26, 27 geeignet reguliert werden. Das Zahnrad 73 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 75a der Rutschkupplung 75, um es zu ermöglichen, daß die Aufnehmerrolle 18 das durch die Capstan-Rolle 71 und die Klemmrolle 72 transportierte Tintentuch 14 aufnimmt.
  • Das durch die Capstan-Rolle 71 vorgeschobene Tintentuch 14 kann durch die Aufnehmerrolle 18 sicher aufgenommen werden, indem die Untersetzung der Zahnräder 74, 75a derart gewählt wird, daß die durch die Aufnehmerrolle 18 aufzunehmende Länge des Tintentuches 14 größer als die durch die Capstan- Rolle 71 transportierte ist. Die Differenz zwischen der durch die Aufnehmerrolle 18 aufgenommenen und der durch die Capstan- Rolle 72 transportierte Länge wird durch die Rutschkupplung 75 aufgenommen. Auf diese Weise ist es möglich, die sich aus der Änderung des Durchmessers der Aufnahmerolle 18 ergebende Änderung der Geschwindigkeit des Tintentuches 14 zu vermeiden.
  • Es ist auch möglich, einen einzelnen Motor sowohl für das Tintentuch 14 als auch für das Aufzeichnungspapier 11 zu verwenden, indem ein Motor 60, wie er in Fig. 14 gezeigt ist, anstelle des in Fig. 15 gezeigten Motors 25 verwendet und auf den Motor 24 verzichtet wird.
  • Prinzip der Bildaufzeichnung (Figuren 16 und 17)
  • Fig. 16 zeigt den Zustand der Bildaufzeichnung bei den vorangehenen Ausführungsformen, bei dem das Aufzeichnungspapier 11 und das Tintentuch 14 in einander entgegengesetzten Richtungen transportiert werden.
  • Das Aufzeichnungspapier 11 und das Tintentuch 14 sind zwischen der Druckwalze 12 und dem Thermokopf 13, der mittels einer Feder 21 mit einem vorbestimmten Druck gegen die Druckwalze 12 gepreßt wird, eingeschlossen. Das Aufzeichnungspapier 11 wird durch die Rotation der Druckwalze 12 mit einer Geschwindigkeit VP in die Richtung b transportiert, während das Tintentuch 14 durch die Drehung des Tintentuchmotors 25 mit einer Geschwindigkeit VI in die Richtung a transportiert wird. Als Alternative kann das Aufzeichnungspapier 11 im angehaltenen Zustand verbleiben.
  • Wenn der wärmeerzeugende Widerstand 132 des Thermokopfes 13 durch eine Stromquelle 105 angesteuert wird, wird ein gestrichelter Abschnitt 81 des Tintentuches 14 aufgeheizt. Das Tintentuch 14 hat einen Trägerfilm 14a und eine Tintenschicht 14b. Die Tinte des aufgeheizten Abschnitts 81 des Tintentuches 14 wird geschmolzen, ein Abschnitt 82 wird auf das Aufzeichnungspapier 11 übertragen. Der übertragene Abschnitt 82 entspricht etwa 1/n der Tintenschicht 81.
  • Bei dieser Übertragung ist es erforderlich, ein an der Grenze 83 der Tintenschicht 14b auf die Tinte wirkende Abscherkraft zu erzeugen, wodurch nur der Abschnitt 82 auf das Aufzeichnungspapier 11 übertragen wird. Jedoch ändert sich diese Abscherkraft mit der Temperatur dieser Tintenschicht und wird tendenziell mit zunehmender Temperatur dieser Tintenschicht geringer. So wird die Abscherkraft der Tintenschicht größer, wenn die Aufheizzeit des Tintentuches 14 verkürzt wird, so daß die zu übertragende Tintenschicht durch Erhöhung der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Tintentuch 14 und dem Aufzeichnungspapier 11 sicher vom Tintentuch 14 abgeschert werden kann.
  • Da die Aufheitzzeit des Thermokopfes 13 im Faksimilegerät nur etwa 0,6 ms kurz ist, wird die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Tintentuch 14 und dem Aufzeichnungspapier 11 bei der vorliegenden Ausführungsform durch Einstellung des Zeitablaufes des Transports des Tintentuches 14 und des Aufzeichnungspapiers 11 erhöht.
  • Bei der vorangehenden Erklärung wird angenommen, daß das Aufzeichnungspapier 11 und das Tintentuch 14 in einander entgegengesetzten Richtungen transportiert werden, aber ein ähnlicher Effekt kann auch durch Transport in dieselbe Richtung erreicht werden. Beispielsweise in Fig. 6 wird bei Ansteuerung (A) des Blocks 1 die Relativgeschwindigkeit des Tintentuches 14 und des Aufzeichnungspapiers 11 kleiner, wenn sie in dieselbe Richtung transportiert werden. Jedoch wird bei der Ansteuerung (B) des Blocks 2 wegen der aus der Geschwindigkeit Vp des Aufzeichnungspapiers 11 resultierenden Relativgeschwindigkeit die zur Abtrennung der Tintenschicht benötigte Abscherung auf etwa die Hälfte im Vergleich zu Block 1 verringert. Auch bei der Ansteuerung (C) oder (D) des Blockes 3 oder 4 wird infolge der erzeugten Relativgeschwindigkeit die Abscherkraft verringert.
  • Fig. 17 ist eine Querschnittsdarstellung des Tintentuches 14, das beim Mehrfachdruck der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, und beispielsweise einen vierschichtigen Aufbau hat.
  • Eine zweite Schicht ist auf einem Trägerfilm gebildet, der als Substrat für die Tintenschicht 14 dient. Da im Falle eines Mehrfachdrucks thermische Energie wiederholt auf dieselbe Stelle einwirkt, ist er vorzugsweise durch einen aromatischen Polyamidfilm oder Kondensatorpapier gebildet, das eine hohe Temperaturbeständigkeit hat, aber es kann auch ein herkömmlicher Polyesterfilm verwendet werden. Seine Dicke sollte zur Verbesserung der Druckqualität so klein wie möglich sein, ist aber im Hinblick auf die mechanische Stabilität vorzugsweise in einem Bereich von 3 bis 8 um.
  • Eine dritte Schicht ist durch eine Tintenschicht gebildet, die zu einer n-maligen Übertragung auf das Aufzeichnungspapier fähig ist. Sie ist grundsätzlich aus einem Klebstoff wie EVA-Harz, einem Färbematerial wie Carbonschwarz oder Nigrosin-Farbstoff und einem Bindemittel wie Carnaubawachs oder Paraffinwachs gebildet, um n Male an derselben Stelle verwendbar zu sein.
  • Die Beschichtungsmenge der Schicht ist vorzugsweise in einem Bereich von 4 bis 8 g/m², kann aber entsprechend der gewünschten Empfindlichkeit und Dichte beliebig gewählt werden.
  • Eine vierte Schicht ist eine obere Deckschicht zur Verhinderung der Druck-Übertragung der Tinte auf das Aufzeichnungspapier und beispielsweise aus einem transparenten Wachs gebildet. So findet eine Druck-Übertragung nur in der vierten Schicht statt, und ein Verschmieren des Untergrundes auf dem Aufzeichnungspapier kann verhindert werden. Eine erste Schicht ist eine hitzebeständige Beschichtung zum Schutz des Trägerfilms der zweiten Schicht vor der Wärme des Thermokopfes. Die hitzebeständige Schicht ist bevorzugt für den Mehrfachdruck, bei dem Wärmeenergie mehrerer Zeilen auf dieselbe Stelle einwirken kann (wenn wiederholt schwarze Punkte auftreten), auf sie kann aber verzichtet werden. Sie ist besonders wirksam für einen Trägerfilm mit relativ niedriger Wärmebeständigkeit, wie etwa einen Polyesterfilm.
  • Das Tintentuch ist nicht auf das oben erklärte Beispiel verdrängt, und es kann ein aus einer Basis-Schicht und einer auf einer Seite der Basis-Schicht vorgesehenen und mit dieser imprägnierten Tintenträgerschicht gebildetes Tintentuch oder ein aus einer Basis-Schicht und einer hitzebeständigen Tintenschicht mit einer porösen Netzstruktur, die mit Tinte imprägniert ist, gebildetes Tintentuch verwendet werden. Auch kann die Trägerschicht beispielsweise aus Polyimid, Polyester, Polystyrol, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Triacetylzellulose, Nylon oder Papier gebildet sein.
  • Die hitzebeständige Beschichtung - die nicht unverzichtbar ist - kann beispielsweise aus Silikonharz, Epoxidharz, Melaminharz, Phenolharz, Polyimidharz oder Nitrozellulose.
  • Weiterhin ist das Aufzeichnungsmedium nicht auf Papier beschränkt, sondern kann jedes Material sein, mit dem die Tintenübertragung möglich ist, wie etwa Gewebe oder eine Kunststoffolie. Weiterhin ist die Unterbringung des Tintentuches nicht auf den bei den vorgenannten Ausführungsformen gezeigten Aufbau beschränkt, sondern kann auch durch eine sogenannte Tintentuchkassette gelöst sein, die Tintentücher in einem Gehäuse enthält.
  • Weiterhin kann die auf das Tintentuch aufgebrachte Tinte warmsublimierbar statt warmschmelzbar sein. Ein solches warmsublimierbares Tintentuch kann beispielsweise aus einem aus Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat oder aromatischem Polyamid bestehenden Tintentuch und einer Schicht aus Färbematerial bestehen, die aus Guanaminharz und fluoriertem Harz gebildete Abstandshalterteilchen und einen Farbstoff enthält.
  • Auch das Heizverfahren ist nicht auf die Heizung mittels des oben erwähnten Thermokopfes beschränkt, sondern es kann sich um eine Übertragung durch Stromzufuhr oder die Übertragung mittels Laserbestrahlung handeln.
  • Wie oben genau beschrieben, wird das Aufzeichnungspapier 11 und/oder das Tintentuch 14 bei der Aufzeichnung einer Zeile in Bewegung gehalten, um eine Relativgeschwindigkeit zwischen dein Aufzeichnungspapier 11 und dem Tintentuch 14 zu erzeugen, wodurch die Abscherung einer Tintenschicht im Tintentuch 14 ermöglicht wird. So wird die Menge der Tintenübertragung bei jedem Druckvorgang im wesentlichen konstant gehalten, und es kann eine Verschlechterung der Aufzeichnungsqualität beim Mehrfachdruck vermieden werden.
  • Weiterhin wird die Ansteuerung des Thermokopfes 13 in mehreren Blöcken ausgeführt, und die Zeitdauer oder das Intervall der Abtastsignale für die Ansteuerung wird zur Bestimmung des Zeitablaufes des Transports des Aufzeichnungspapiers und des Tintentuches verwendet, wodurch die Abscherkraft der Tinte im Tintentuch verringert wird und die Qualität des aufgezeichneten Bildes beim Mehrfachdruck verbessert werden kann.
  • Wie oben erklärt, soll die vorliegende Erfindung eine im wesentlichen konstante Menge an Tintenübertragung bei jeder Aufzeichnung gewährleisten, wodurch ein aufgezeichnetes Bild von hoher Qualität erhalten wird.

Claims (18)

1. Thermoübertragungs-Aufzeichnungsgerät zur Übertragung von Tinte eines Tintentuches (14) auf ein Aufzeichnungsmedium (11), wodurch ein Bild auf dieses aufgezeichnet wird, mit
- einer Aufzeichnungseinrichtung (13) zum Bewirken einer Anregung, die auf das Tintentuch (14) eine Wirkung ausübt, wodurch auf das Aufzeichnungsmedium (11) Zeile um Zeile ein Bild aufgezeichnet wird, und
- einer Transporteinrichtung zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums und des Tintentuches auf eine solche Weise, daß eine relative Geschwindigkeit zwischen diesen erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufzeichnungseinrichtung (13) eine Anregung in mehreren Blöcken innerhalb jeder Aufzeichnungszeile bewirkt.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Aufzeichnungseinrichtung so ausgebildet ist, daß ein Thermokopf in in m Blöcke aufgeteilterWeise angeregt wird, und die Transporteinrichtung so ausgebildet ist, daß das Aufzeichnungsmedium und/oder das Tintentuch jeweils um 1/m und 1/(m x n) (m, n > 1) einer vorbestimmten Länge in Reaktion auf den Zeitpunkt der Anregung transportiert wird.
3. Thermoübertragungs-Aufzeichnungsgerät zum Übertragen von Tinte eines Tintentuches (14) auf ein Aufzeichnungsmedium, wodurch ein Bild auf dieses aufgezeichnet wird, mit
- einer Aufzeichnungseinrichtung (13) zur Aufzeichnung eines Bildes auf das Aufzeichnungsmedium (11) Zeile um Zeile und
- einer Transporteinrichtung zur Aktivierung eines Motors zum Transport des Tintentuches (14) bei der Bildaufzeichnung durch die Aufzeichnungseinrichtung (13), wodurch das Tintentuch um eine kürzere Strecke als die Länge des durch die Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichneten Bildes transportiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung jede Zeile des Bildes durch Anregung in mehreren Blöcken aufzeichnet.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 3, wobei die Aufzeichnungseinrichtung so ausgebildet ist, daß ein Thermokopf in in m Blöcke aufgeteilter Weise angeregt wird, und die Transporteinrichtung so ausgebildet ist, daß bei der Bildaufzeichnung der Länge das Aufzeichnungsmedium und/oder das Tintentuch jeweils um a/m' und 1/(m' x n) transportiert wird, wobei m' ein Teil oder ein Mehrfaches von m unter Ausschluß von m und 1 ist.
5. Gerät nach Anspruch 3, bei dem die Anzahl von Erregungen des Motors zum Transport des Tintentuches gleich oder größer der Anzahl von Erregungen eines Motors zum Transport des Aufzeichnungsmediums ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Tintentuch bei der Bildaufzeichnung durch die Aufzeichnungseinrichtung um eine Strecke transportiert wird, die kürzer als die durch die Aufzeichnungseinrichtung in der Bildaufzeichnungsrichtung aufgezeichnete Bildlänge ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Transportgeschwindigkeit des Tintentuches nicht diejenige des Aufzeichnungsmediums übersteigt.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Aufzeichnungseinrichtung einen Thermokopf aufweist und so ausgebildet ist, daß mehrere wärmeerzeugende Elemente des Thermokopfes in in mehrere Blöcke aufgeteilter Weise aktiviert werden.
9. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei das Aufzeichnungsgerät ein Faksimilegerät ist, das einen Empfangsmechanisinus zum Empfangen einer Bildinformation über eine externe Kommunikationsleitung hat.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Tinte warmschmelzbar ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Tinte warmsublimierbar ist.
12. Thermoübertragungs-Aufzeichnungsverfahren zum Übertragen von Tinte eines Tintentuches (14) auf ein Aufzeichnungsmedium (11) mittels einer Thermoaufzeichnungseinrichtung (13), um ein Bild auf das Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, wobei das Verfahren umfaßt
- das Bewirken einer Anregung der Aufzeichnungseinrichtung (13), um auf das Tintentuch (14) eine Wirkung auszuüben, um Zeile um Zeile ein Bild auf das Aufzeichnungsmedium (11) aufzuzeichnen, und
- das Transportieren des Aufzeichnungsmediums und das Tintentuches auf eine solche Weise, daß dazwischen eine Relativgeschwindigkeit erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anregung der Aufzeichnungseinrichtung innerhalb jeder Aufzeichnungszeile in mehreren Blöcken ausgeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei ein in der Aufzeichnungseinrichtung enthaltener Thermokopf in in m Blöcke aufgeteilter Weise angeregt wird und das Aufzeichnungsmedium und/oder das Tintentuch jeweils um 1/m und 1/(m x n) (m, n > 1) einer vorbestimmten Länge in Reaktion auf den Zeitpunkt der Anregung transportiert wird.
14. Thermoübertragungs-Aufzeichnungsverfahren zur Übertragung von Tinte eines Tintentuches (14) auf ein Aufzeichnungsmedium durch eine Thermoaufzeichnungseinrichtung (13) um ein Bild auf das Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, wobei das Verfahren umfaßt
- die Aufzeichnung eines Bildes auf das Aufzeichnungsmedium (11) Zeile um Zeile, und
- die Ansteuerung einer Transporteinrichtung durch Aktivierung eines Motors zum Transport des Tintentuches (14) bei der Bildaufzeichnung durch die Aufzeichnungseinrichtung (13) derart, daß das Tintentuch um eine kürzere Strecke als die Länge des durch die Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichneten Bildes transportiert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeile des Bildes durch Anregung in mehreren Blöcken aufgezeichnet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 12 oder 14, wobei die Aufzeichnungseinrichtung so angesteuert wird, daß ein Thermokopf in in m Blöcke aufgeteilter Weise angeregt wird und die Transporteinrichtung bei der Bildaufzeichnung der Länge so angesteuert wird, daß das Aufzeichnungsmedium und/oder das Tintentuch jeweils um a/m' und 1/(m' x n) transportiert wird, wobei m' ein Teil oder ein Mehrfaches von m unter Ausschluß von m und 1 ist.
16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Anzahl von Erregungen des Motors zum Transport des Tintentuches gleich oder größer der Anzahl von Erregungen eines Motors zum Transport des Aufzeichnungsmediums ist.
17. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Tintentuch bei der Bildaufzeichnung um eine kürzere Strecke als die durch die Aufzeichnungseinrichtung in der Bildaufzeichnungsrichtung aufgezeichnete Länge des Bildes aufgezeichnet wird.
18. Verfahren nach einem der vorangehenden Verfahrensansprüche, wobei die Transportgeschwindigkeit des Tintentuches diejenige des Aufzeichnungsmediums nicht übersteigt.
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