DE68919994T2 - Korona-Elektrodenreinigungsvorrichtung für eine Koronaeinheit. - Google Patents

Korona-Elektrodenreinigungsvorrichtung für eine Koronaeinheit.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Korona-Elektrodenreinigungsvorrichtung für eine Koronaeinheit, die zum Beispiel in einer elektrophotographischen Kopiermaschine als Ladeeinheit, als Transfer/Separier-Einheit oder ähnliches verwendet wird.
  • In einer elektrophotographischen Kopiermaschine wird eine Koronaeinheit als Ladeeinheit angewendet um die photoleitfähige Trommel zu laden. Üblicherweise enthält die Koronaeinheit eine Koronaelektrode, welche aus Wolfram, Platin etc. gebildet ist und sich in einem schachtel-ähnlichen Schutzgehäuse erstreckt. Wenn in einer solchen Koronaeinheit durch Anwendung einer hohen Spannung eine Koronaentladung verursacht wird, werden gasförmige Siliziumverbindungen, wie etwa Silane, die in der die Koronaelektrode umgebenden Luft enthalten sind, in eine Siliziumoxidverbindung umgewandelt, welche an der Oberfläche der Koronaelektrode anhaftet.
  • Ein Anhaften der Siliziumoxidverbindung behindert die Entladungsleistung der Koronaelektrode wesentlich. Darüberhinaus ist für die Koronaeinneit, welche als Ladeeinheit in einer elektrophotographischen Kopiermaschine verwendet wird, das Anhaften von Papierstaub und Toner an die Koronaelektrode ebenfalls ein Problem, da es die Entladeleistung der Koronaelektrode vermindert. Wenn die Entladeleistung der Koronaelektrode der als Ladeeinheit verwendeten Koronaeinheit vermindert wird, kann die photoleitfähige Trommel nicht gleichmäßig geladen werden, was in einem ungleichförmigen Oberflächenpotential resultiert und demnach die Bildung eines klaren Bildes beeinträchtigt. Als ein Mittel, dieses Problem zu lösen, zeigt zum Beispiel die JP - 62/86375 eine automatische Reinigungsvorrichtung für eine Koronaeinheit offen, welche als Ladeeinheit verwendet wird. In solch einer automatischen Reinigungsvorrichtung ist ein Reinigungswerkzeug, welches an der Koronaelektrode reibt, mit einem Antriebsmotor via einem Antriebsdraht verbunden, wobei eine Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung des Antriebsmotors den Antriebsdraht veranlaßt, das Reinigungswerkzeug jeweils in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung entlang der Koronaelektrode zu bewegen. Während der Antriebsdraht vorwärts und rückwärts bewegt wird, reibt das Reinigungswerkzeug an der Koronaelektrode um sie zu reinigen. Wenn das Reinigungswerkzeug ein beliebiges der beiden Enden der Koronaelektrode erreicht, wird ein Fühler, welcher recht nahe am Ende angebracht ist, aktiviert um die Drehung des Antriebsmotors zu stoppen.
  • Die US-3,842,273 zeigt eine Korona-Elektrodenreinigungsvorrichtung, bei welcher ein um zwei Blockrollen geführter Antriebsdraht veranlaßt wird, hin- und hergehende Längsbewegungen auszuführen, um so ein Reinigungsglied vorwärts und rückwärts entlang einer Koronaelektrode zu bewegen, welche sich im Schutzgehäuse einer Koronaeinheit erstreckt. Das Reinigungsglied hat einen Stützrahmen, welcher entlang dem Schutzgehäuse verschiebbar ist, und einen Stützhebel, der schwenkbar am Stützrahmen befestigt ist und der ein Reinigungswerkzeug trägt mit gegenüberliegenden Kanten, die jeweils während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung entlang der Koronaelektrode an ihr reiben.
  • Die Reinigungswerkzeuge dieser Vorrichtungen für Koronaeinheiten sind in beiden Richtungen der Reinigungstätigkeit in reibendem Kontakt mit der Koronaelektrode, so daß Fremdmaterial, wie etwa Staub, welcher durch das Reinigungswerkzeug während der Vorwärtsbewegung entfernt wurde, vom Werkzeug wieder zurückgebracht wird und während der Rückwärtsbewegung des Reinigungswerkzeuges auf die Koronaelektrode wiederaufgebracht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Korona-Elektrodenreinigungsvorrichtung für die Reinigung einer Koronaelektrode bereitgestellt, welche sich im Schutzgehäuse einer Koronaeinheit erstreckt, mit: einem Reinigungsglied mit einem Stützrahmen, welcher entlang dem Abschirmgehäuse so verschiebbar ist, daß eine Bewegung entlang der Korona-Elektrode möglich ist, und welches mit einem Stützhebel versehen ist, der drehbar am Stützrahmen angebracht ist und ein Reinigungswerkzeug trägt, welches während einer derartigen Bewegung an der Korona-Elektrode reibt; und
  • Mitteln einschließlich eines Antriebsdrahtes, welcher um zwei Blockrollen läuft und welcher zu longitudinaler Bewegung in wechselnder Richtung veranlaßt werden kann um das Reinigungsglied vorwärts und rückwärts entlang der Länge der Korona-Elektrode zu bewegen; dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Stützhebel vom Antriebsdraht in der Vorwärtsrichtung der Bewegung des Reinigungsgliedes so betätigt wird, daß der Hebel in Arbeitsstellung gehalten wird, was das Reinigungswerkzeug veranlaßt, während einer solchen Bewegung an der Korona-Elektrode zu reiben und somit diese Elektrode zu reinigen, wohingegen bei einer Rückwärtsbewegung des Reinigungsgliedes der Stützhebel in eine relativ zum Stützrahmen Nicht-Arbeitsstellung schwenkt, so daß das Reinigungswerkzeug von der Korona- -Elektrode in Abstand kommt und kein Reinigen der Korona- -Elektrode während einer solchen Rückwärtsbewegung stattfindet.
  • Eine Ausführung der Erfindung, bei der das Reinigungswerkzeug an einem Ende des Stützhebels montiert ist, kann mit Eingriffsmitteln am anderen Ende des Hebels ausgestattet sein, um mit Betätigungsmitteln in Eingriff zu treten, mit denen der Antriebsdraht ausgestattet ist, um den Hebel und den Rahmen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Betätigungsmittel in einer der beiden Bewegungsrichtungen des Antriebsdrahtes zu bewegen, um den Schlitten in die betreffende Richtung zu ziehen.
  • Solche Betätigungsmittel können zwei Betätigungsglieder umfassen, die am Antriebsdraht befestigt sind und so gegeneinander versetzt sind, daß in der genannten einen Bewegungsrichtung ein Betätigungsglied auf den Rahmen wirkt und das andere Betätigungsglied auf das Eingriffsmittel des Hebels wirkt, und in der anderen Richtung das andere Betätigungsglied auf den Rahmen wirkt und das genannte eine Betätigungsglied auf das Eingriffsmittel des Hebels wirkt.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann mit einem Paar von Reinigungswerkzeugen ausgestattet sein, um gleichzeitig ein Paar Koronaelektroden zu reinigen, die im Schutzgehäuse gespannt sind.
  • Es können zwei Schlitten vorhanden sein, die sich jeweils in entgegengesetzten Richtungen bewegen, um ein Paar Koronaelektroden zu reinigen, die im Schutzgehäuse gespannt sind. Die Reinigungsvorrichtung kann dann von solch einer Art sein, daß in einer Bewegungsrichtung des Antriebsdrahtes nur das Reinigungswerkzeug eines Schlittens reibt und die Koronaelektrode reinigt, während das Reinigungswerkzeug des anderen Schlittens dann von der Koronaelektrode zurückgezogen ist.
  • Wenn eine der genannten zwei Blockrollen eine Antriebsrolle ist und die andere eine mitlaufende Blockrolle, können Mittel zur Begrenzung des Weges des Antriebsdrahtes in mindestens einer Richtung vorteilhaft an einer Stelle in der Nähe der mitlaufenden Rolle angebracht werden.
  • Die Bewegung des Antriebsdrahtes kann durch Anschlagen eines Haltegliedes, welches am Antriebsdraht angebracht ist und sich in die gleiche Richtung bewegt wie das Reinigungsglied, gegen ein Begrenzungsglied begrenzt werden, und die Bewegung des Antriebsdrahtes in die entgegengesetzte Richtung kann begrenzt werden durch ein Halteglied am Antriebsdraht welches mit einem anderen Begrenzungsglied zum Anschlag kommt.
  • Um ein besseres Versständnis der Erfindung zu erreichen und um zu zeigen, wie diese zur Ausführung gebracht werden kann, wird nun anhand eines Beispiels Bezug nur auf die beiliegenden Zeichnungen genommen. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Koronaeinheit mit einer Korona-Elektrodenreinigungsvorrichtung, die die vorliegende Erfindung anwendet;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Reinigungsgliedes der Reinigungsvorrichtung, welche in Fig. 1 dargestellt ist< ;
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Reinigungsgliedes von Fig. 2 in auseinander gezogener Anordnung;
  • Figs. 4a und 4b jeweils eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Hauptteil der Korona-Elektrodenreinigungsvorrichtung der Fig. 1, um deren Wirkungsweise zu erklären;
  • Fig. 5 eine skizzenhafte Draufsicht der gesamten Konstruktion der Reinigungsvorrichtung der Fig. 1;
  • Figs. 6a und 6b jeweils eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Hauptteils der Korona-Elektrodenreinigungsvorrichtung der Fig. 1, um deren Wirkungsweise zu erklären;
  • Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Koronaeinheit mit einer anderen Korona-Elektrodenreinigungsvorrichtung, welche die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Fig. 8 eine skizzenhafte Draufsicht, welche die Wirkungsweise der Reinigungsvorrichtung der Fig. 7 verdeutlicht.
  • Fig. 1 bis 6a und 6b zeigt jeweils eine Koronaeinheit 10, in welcher die Korona-Elektrodenreinigungsvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, installiert ist. Die Koronaeinheit 10 wird beispielsweise als eine Ladeeinheit in einer elektrophotographischen Kopiermaschine verwendet. Die Koronaeinheit 10 beinhaltet ein Schutzgehäuse 11 in Form eines Quaders und ein Paar paralleler Koronaelektroden 12 und 12, die sich im Schutzgehäuse 11 entlang dessen Längsseite erstrecken. Das Schutzgehäuse 11 hat eine offene Seite (Boden) und ein Endblock (nicht gezeigt) ist an jedes Ende davon angepaßt. Die Enden jeder Koronaelektrode 12 sind innerhalb der jeweiligen Endblöcke befestigt. An der Seite (oben) des Schutzgehäuses 11, die der offenen Seite gegenüberliegt ist eine längliche Öffnung 11a angebracht, welche sich parallel zu den im Schutzgehäuse 11 gespannten Koronaelektroden 12 und 12 erstreckt.
  • Die Korona-Elektrodenreinigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Reinigungsglied 20, welches sich entlang der länglichen Öffnung 11a im Schutzgehäuse 11 der Koronaeinheit 10 bewegt und einen Antriebsdraht 30, welcher das Reinigungsglied 20 entlang der länglichen Öffnung 11a bewegt. Der Antriebsdraht 30 läuft um eine nicht-angetriebene Blockrolle 42, welche mit einer dazwischen eingeschobenen Stützplatte 41 an die obere Fläche eines Endes des Schutzgehäuses 11 montiert ist, und ist um eine angetriebene Blockrolle 44 geschlungen, welche in einem Motorkasten 43 untergebracht ist, der mit dem anderen Ende des Schutzgehäuses 11 verbunden ist. Der Antriebsdraht 30 hat zwei Abschnitte, die parallel zueinander zwischen einer angetriebenen Blockrolle 44 und einer mitlaufenden Blockrolle 42 gespannt sind, wobei ein Abschnitt davon über der länglichen Öffnung 11a des Schutzgehäuses 11 gespannt ist. Einige Windungen des Antriebsdrahtes 30 sind um die angetriebene Blockrolle 44 geschlungen. Die angetriebene Blockrolle 44 ist auf ein Schneckenrad 45 montiert, welches im Motorkasten 43 angeordnet ist, und dreht sich gleichförmig mit dem Schneckenrad 45. Das Schneckenrad 45 steht mit einer Schnecke 46 in Eingriff, welche mit der Ausgangswelle eines Antriebsmotors 47 verbunden ist, der sich im Motorkasten 43 befindet. Der Antriebsmotor 47 ist dafür geeignet, in beiden Richtungen vorwärts und rückwärts zu drehen.
  • Die mitlaufende Blockrolle 42, um welche der Antriebsdraht 30 am anderen Ende des Schutzgehäuses 11 läuft, ist drehbar auf der Stützplatte 41 installiert, welche verschiebbar auf der oberen Fläche des Endes des Schutzgehäuses 11 montiert ist. Dort sind ebenfalls ein Paar von Zugfedern 48 und 48 angebracht, von denen ein Ende an der Stützplatte 41 und das andere Ende an der oberen Fläche des Endes des Schutzgehäuses 11 so befestigt sind, daß eine Kraft ausgeübt wird, die die Stützplatte 41 in Richtung weg von der Antriebsblockrolle 44 zieht. Deshalb wird die mitlaufende Blockrolle 42 immer von einem Paar von Zugfedern 48 und 48 via die Stützplatte 41 in Richtung weg von der Antriebsblockrolle 44 gezogen und jede Änderung der auf den Antriebsdraht 30 wirkenden Zugkraft wird durch die Zugfedern 48 und 48 absorbiert.
  • Das Reinigungsglied 20, welches am Antriebsdraht 30 installiert ist, schließt, wie in den Darstellungen der Fig. 2 und 3 gezeigt wird, einen Stützrahmen 21 in der Form eines Quaders und einen Stützhebel 22, der schwenkbar auf den Stützrahmen 21 montiert ist, ein. Eine Führungsnut 21a ist auf jeder der Seiten des Stützrahmens 21 geformt, die sich entlang der Längsrichtung der länglichen Öffnung 11a erstreckt. Die Führungsnuten 21a und 21a greifen gleitend in die jeweiligen Längskanten der länglichen Öffnung 11a des Schutzgehäuses 11 ein.
  • Die obere Fläche des Stützrahmens 21 ist oberhalb des Schutzgehäuses 11 positioniert und an jedem der Enden der oberen Fläche, die den jeweiligen Bewegungsrichtungen des Stützrahmens 21 zugewendet sind, sind Eingriffsbereiche 21b und 21b angebracht, die davon nach oben hervorstehen. Jeder Eingriffsbereich 21b hat eine U-förmige Form mit einer offenen Seite, durch welche der Antriebsdraht 30 läuft.
  • Der in Form eines Mitnehmerhebels gebogene Stützhebel 22 erstreckt sich durch den Stützrahmen 21. Ein oberer Endbereich des Stützhebels 22 steht über die obere Fläche des Stützrahmens 21 hinaus, während ein unterer Endbereich davon unter die Unterseite des Stützrahmens 21 hinaussteht, welcher innen im Schutzgehäuse 11 positioniert ist. An der Biegung des Stützhebels 22 sind ein Paar Stützstifte 22a und 22a angebracht, die seitwärts hervorstehen, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Stützhebel 22 ist mittels des Paares von Stützstiften 22a und 22a in einem Paar Lagern 21c schwenkbar gelagert, die an der Unterseite des Stützrahmens 21 so angebracht sind, daß, wenn dessen oberer Arm ungefähr rechtwinklig in Bezug auf den Stützrahmen 21 positioniert wird, der untere Arm so liegt, daß er in Richtung der mitlaufenden Blockrolle 42 weist. Im oberen Endbereich des Stützhebels 22, welcher über die obere Fläche des Stützrahmens 21 hinausragt, ist ein vertikaler länglicher Ausschnitt 22d gebildet, durch welchen der Antriebsdraht 30 läuft. Umgekehrt sind am unteren Ende des Stützhebels 22, welches unter die Unterseite des Stützrahmens 21 hinausragt, ein Paar seitwärts hervorstehende Zapfen 22b und 22b gebildet, wobei auf jeden dieser Zapfen ein Reinigungswerkzeug 24 aufgesetzt ist. Die Reinigungswerkzeuge 24 und 24 sind jeweils an die Koronaelektroden 12 angrenzend positioniert und sind mit je einem Reinigungsteil 24a an deren oberer Oberfläche ausgestattet, welche der zugehörigen Koronaelektrode 12 zugewendet ist. Durch Schwenkbewegung des Stützhebels 22 kann das Reinigungsteil 24a jedes Reinigungswerkzeuges 24 in Kontakt mit der zugehörigen Koronaelektrode 12 gebracht werden, um an ihr zur Reinigung zu reiben.
  • Der Stützhebel 22 ist so gebogen, daß sein unterer Arm in die Richtung entgegengesetzt der angetriebenen Blockrolle 44 weist, und wenn der obere Arm des Stützhebels 22 gegen die angetriebene Blockrolle 44 geneigt wird, werden die Reinigungsteile 24a und 24a des am unteren Arm angebrachten Reinigungswerkzeuges 24 und 24 veranlaßt, nach oben in Kontakt mit den jeweiligen Koronaelektroden 12 und 12 zu schwenken. Andererseits, wenn der obere Arm des Stützhebels 22 gegen die mitlaufende Blockrolle 42 geneigt wird, werden die Reinigungsteile 24a und 24a des Reinigungswerkzeuges 24 und 24 veranlaßt, nach unten zu schwenken, um so von den jeweiligen Koronaelektroden 12 und 12 wegzukommen, so daß das Reinigungsglied 20 in Ruhestellung gebracht wird.
  • Der Antriebsdraht 30, welcher durch die Eingriffsbereiche 21b und 21b läuft, die an der oberen Fläche des Stützrahmens 21 angebracht sind, läuft auch durch den Ausschnitt 22d im oberen Ende des Stützhebels 22 zwischen den zwei Eingriffsbereichen 21b und 21b. Auch ist ein kugelig geformtes Betätigungsglied 31 an einem Bereich des Antriebsdrahtes 30 angebracht, welcher zwischen dem Eingriffsbereich 21b näher an der angetriebenen Blockrolle 44 und dem Ausschnitt 22d im Stützhebel 22 liegt, während ein anderes kugelig geformtes Betätigungsglied 32 an einem Bereich des Antriebsdrahtes 30 angebracht ist, welcher zwischen dem Eingriffsbereich 21b näher an der mitlaufenden Blockrolle 42 und dem Ausschnitt 22d im Stützhebel 22 liegt. Beide Betätigungsglieder 31 und 32 haben eine größere Abmessung als jene des Ausschnitts 22d im oberen Ende des Stützhebels 22, so daß sie dort nicht durchgehen sondern am Stützhebel 22 stehen bleiben. Beide Betätigungsglieder 31 und 32 sind auch zu groß um durch die Eingriffsbereiche 21b und 21b zu passen, so daß sie an den jeweiligen Eingriffsbereichen 21b und 21b stehen bleiben.
  • Die Betätigungsglieder 31 und 32 funktionieren wie folgt. Wenn der Antriebsdraht 30 auf die angetriebene Blockrolle 44 zubewegt wird (in der Richtung, die durch Pfeil A in Fig. 1 angezeigt wird), wirkt das Betätigungsglied 32, welches von der angetriebenen Blockrolle 44 weiter entfernt ist (näher an der mitlaufenden Blockrolle 42), gegen den oberen Endbereich des Stützhebels 22 und drückt den oberen Arm des Stützhebels 22 in Richtung der angetriebenen Blockrolle 44. Zu dieser Zeit stößt das Betätigungsglied 31, welches näher der angetriebenen Blockrolle 44 positioniert ist, gegen den Eingriffsbereich 21b, welcher sich näher der angetriebenen Blockrolle 44 befindet. In dieser Stellung des Stützhebels 22 werden die Reinigungsteile 24a und 24a auf den Reinigungswerkzeugen 24 und 24, welche an den unteren Arm des Stützhebels 22 montiert sind, in Kontakt mit den jeweiligen Koronaelektroden 12 und 12 gehalten. In dieser Lage, wenn der Antriebsdraht 30 weiter in Richtung A bewegt wird, drückt das Betätigungsglied 32, welches näher an der mitlaufenden Blockrolle 42 positioniert ist, den oberen Arm des Stützhebels 22 in Richtung der angetriebenen Blockrolle 44. Dies verursacht, daß sich das komplette Reinigungsglied 20 in Richtung auf die angetriebene Blockrolle 44 bewegt, wobei die auf den unteren Arm des Stützhebels 22 montierten Reinigungswerkzeuge 24 mit den jeweiligen Koronaelektroden 12 und 12 in Kontakt bleiben. Wenn demnach der Antriebsdraht 30 bewegt wird, reiben die Reinigungsteile 24a und 24a auf den Reinigungswerkzeugen 24 und 24 an jeweiligen Koronaelektroden 12 und 12 und reinigen sie.
  • Im anderen Fall, wenn der Bereich des Antriebsdrahts 30, auf welchem das Reinigungsglied 20 installiert ist, auf die mitlaufende Blockrolle 42 zubewegt wird (in der Richtung, die durch Pfeil B in Fig. 1 angezeigt wird), hebt das Betätigungsglied 32, welches von der angetriebenen Blockrolle 44 weiter entfernt ist, vom Stützhebel 22 ab und läßt den Stützhebel 22 durch sein eigenes Gewicht schwenken, so daß sich sein oberer Arm in Richtung weg von der angetriebenen Blockrolle 44 bewegt. Dies veranlaßt die am unteren Arm des Stützhebels 22 montierten Reinigungswerkzeuge 24 und 24 nach unten zu schwenken und von den Koronaelektroden 12 und 12 wegzukommen und so das Reinigungsglied 20 in Ruhestellung zu bringen. Wird der Antriebsdraht 30 weiter in Richtung B bewegt, drückt das Betätigungsglied 32, welches näher an der mitlaufenden Blockrolle 42 positioniert ist, den näher an der mitlaufenden Blockrolle 42 positionierten Eingriffsbereich 21b in Richtung weg von der angetriebenen Blockrolle 44. Dies verursacht, daß sich das komplette Reinigungsglied 20 in Richtung weg von der angetriebenen Blockrolle 44 bewegt, wobei die auf den unteren Arm des Stützhebels 22 montierten Reinigungswerkzeuge 24 und 24 ausser Kontakt mit den jeweiligen Koronaelektroden 12 und 12 bleiben.
  • An der oberen Fläche des Endes des Schutzgehäuses 11, wo die mitlaufende Blockrolle 42 montiert ist, ist ein U-förmiges Begrenzungsglied 50 angebracht, dessen offenes Ende zuoberst liegt. Der Abschnitt des Antriebsdrahtes 30, der sich zwischen der angetriebenen Blockrolle 44 und der mitlaufenden Blockrolle 42 erstreckt und nicht oberhalb der länglichen Öffnung 11a des Schutzgehäuses 11, läuft durch das Begrenzungsglied 50. Das Begrenzungsglied 50 ist näher an der mitlaufenden Blockrolle 42 positioniert, als an der länglichen Öffnung 11a, die in der oberen Fläche des Schutzgehäuses 11 angebracht ist. In dem Abschnitt des Antriebsdrahtes 30, der durch das Begrenzungsglied 50 läuft, ist ein kugelförmiges Halteglied 33 angebracht, welches gegen das Begrenzungsglied 50 stoßen kann. Das Halteglied 33 ist so am Antriebsdraht 30 in einer festen Position angebracht, daß es an das Halteglied 33 stößt gerade bevor das Reinigungsglied 20, welches vom Antriebsdraht 30 entlang der länglichen Öffnung 11a des Schutzgehäuses 11 in Richtung auf die angetriebene Blockrolle 44 gezogen wird, das Ende der länglichen Öffnung 11a näher bei der angetriebenen Blockrolle 44 erreicht.
  • Die Korona-Elektrodenreinigungsvorrichtung der obigen Konstruktion arbeitet nach der folgenden Weise. Am Anfang ist das Reinigungsglied 20 am Ende der länglichen Öffnung 11a des Schutzgehäuses 11 näher bei der mit laufenden Blockrolle 42, und in dieser Situation wird der Antriebsmotor in Vorwärtsdrehung gestartet. Durch die Vorwärtsdrehung des Antriebsmotors 47 wird der Abschnitt des Antriebsdrahtes 30 oberhalb der länglichen Öffnung 11a in Richtung der angetriebenen Blockrolle 44 bewegt, wie in den Fig. 4a und 4b gezeigt. Dies veranlaßt das Betätigungsglied 32, welches am Antriebsdraht 30 in einer Position näher bei der mitlaufenden Blockrolle 42 angebracht ist, auf den oberen Arm des Stützhebels 22 zu drücken, was den unteren Arm des Stützhebels 22 veranlaßt aufwärts zu schwenken und somit die Reinigungsteile 24a und 24a der Reinigungswerkzeuge 24 und 24, die am unteren Arm angebracht sind, in Kontakt mit den jeweiligen Koronaelektroden 12 und 12 zu bringen. Zur gleichen Zeit stößt das näher an der angetriebenen Blockrolle 44 liegende Betätigungsglied 31 an den Eingriffsbereich 21b, der am Stützrahmen 21 des Reinigungsgliedes 20 gebildet und der angetriebenen Blockrolle 44 zugewendet ist, um das komplette Reinigungsglied 20 vorwärts in Richtung auf die angetriebene Blockrolle 44 entlang der länglichen Öffnung 11a des Schutzgehäuses zu bewegen. Dies veranlaßt die Reinigungsteile 24a und 24a der Reinigungswerkzeuge 24 und 24 an den Koronaelektroden 12 und 12 zu reiben um diese zu reinigen. Die Laufzeit des Antriebsmotors 47 ist geringfügig länger als benötigt würde, das Reinigungsglied 20 die gesamte Länge der länglichen Öffnung 11a des Schutzgehäuses 11 abfahren zu lassen.
  • Demnach bewegt sich das komplette Reinigungsglied 20 in der länglichen Öffnung 11a des Schutzgehäuses 11 bis die Nähe des Endes der länglichen Öffnung 11a näher der angetriebenen Blockrolle 44 erreicht ist. Zu dieser Zeit stoppt das Halteglied 33, das an dem Abschnitt des Antriebsdrahtes 30 angebracht ist, der sich von der angetriebenen Blockrolle 44 weg in Richtung auf die mitlaufende Blockrolle 42 zu bewegt, am Begrenzungsglied 50, welches am Ende des Schutzgehäuses 11, wo die mitlaufende Blockrolle 42 montiert ist, angebracht ist, gerade bevor das Reinigungsglied 20 das Ende der länglichen Öffnung 11a näher der angetriebenen Blockrolle 44 erreicht. Als ein Ergebnis wird verhindert, daß sich der Antriebsdraht 30 weiter bewegt, obwohl der Antriebsmotor 47 immer noch für Vorwärtsdrehung eingeschaltet ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Abschnitt des Antriebsdrahtes 30, der mittels der mitlaufenden Blockrolle 42 von dem Punkt, wo er am Begrenzungsglied 50 gehalten wird bis zu dem, wo er um die angetriebene Blockrolle 44 geschlungen ist (der Abschnitt ist in Fig. 5 mit L1 bezeichnet) gespannt ist, von der angetriebenen Blockrolle 44 gezogen und die durch die Vorwärtsdrehung des Antriebsmotors 47 ausgeübte Zugkraft wird deshalb auf diesen Abschnitt des Antriebsdrahtes 30 übertragen. Der Abschnitt des Antriebsdrahtes 30, der zu diesem Zeitpunkt der Zugkraft unterliegt, ist relativ lang, zum Beispiel in Vergleich mit dem Abschnitt davon (mit L2 in Fig. 5 bezeichnet), auf den Zugkraft ausgeübt würde, wenn der Antriebsdraht 30 durch Anstoßen des Reinigungsgliedes 20 gegen das Ende der länglichen Öffnung 11a näher an der angetriebenen Blockrolle 44 daran gehindert würde, sich weiter zu bewegen. Dementsprechend kann die noch auf den Antriebsdraht 30 ausgeübte Zugkraft durch Dehnung der gesamten Länge des Abschnittes des Antriebsdrahtes 30, der in Fig. 5 mit L1 bezeichnet ist, absorbiert werden, womit verhindert wird, daß der Antriebsmotor 47 blockiert und der Antriebsdraht reißt. Nachdem danach eine bestimmte Zeit vergangen ist, wird der Antriebsmotor 47 temporär gestoppt.
  • Danach wird der Antriebsmotor 47 in rückwärtsdrehender Rotation gestartet, so daß der Abschnitt des Antriebsdrahtes 30 oberhalb der länglichen Öffnung 11a anfängt, sich in Richtung auf die mitlaufende Blockrolle 42 zu bewegen, wie in den Fig. 6a und 6b gezeigt. Dies veranlaßt das Betätigungsglied 31, welches am Antriebsdraht 30 an einer Position näher an der angetriebenen Blockrolle 44 angebracht ist, den oberen Arm des Stützhebels 22 in Richtung der mitlaufenden Blockrolle 42 zu drücken, was wiederum den unteren Arm des Stützhebels 22 veranlaßt, mit den Reinigungsteilen 24a und 24a auf den am unteren Arm montierten Reinigungswerkzeugen 24 und 24 nach unten zu schwenken, die außer Kontakt mit den Koronaelektroden 12 und 12 kommen. Zur gleichen Zeit stößt das näher an der mit laufenden Blockrolle 42 befindliche Betätigungsglied 32 an den Eingriffsbereich 21b, der am Stützrahmen 21 des Reinigungsgliedes 20 an dessen Ende näher an der mitlaufenden Blockrolle 42 gebildet ist, um das komplette Reinigungsglied 20 rückwärts entlang der länglichen Öffnung 11a des Schutzgehäuses 11 in Richtung auf die mitlaufende Blockrolle 42 zu bewegen.
  • Während das komplette Reinigungsglied 20 somit in dem länglichen Loch 11a in Richtung auf die mitlaufende Blockrolle 42 bewegt wird, bleiben die Reinigungswerkzeuge 24 und 24 von den Koronaelektroden 12 und 12 in Abstand gehalten, so daß keine Reinigung der Koronaelektroden 12 und 12 ausgeführt wird. Wenn das Reinigungsglied 20 die Position am Ende der länglichen Öffnung 11a näher bei der mitlaufenden Blockrolle 42 erreicht, die in Fig. 5 durch eine gestrichelte Linie mit jeweils zwei Punkten markiert ist, wird das Reinigungsglied 20 durch Anstoßen gegen dieses Ende der länglichen Öffnung 11a gestoppt, was dessen Bewegung in diese rückwärtige Richtung begrenzt.
  • In dieser Zeit ist auch der Abschnitt des Antriebsdrahtes 30, der der Zugkraft durch die angetriebene Blockrolle 44 unterliegt, ausreichend lang um den Antriebsmotor 47 am Blockieren und somit den Antriebsdraht 30 am Reißen zu hindern. Nachdem eine gewisse Zeit verstrichen ist, wird der Antriebsmotor 47 gestoppt, um den Arbeitszyklus zur Reinigung der Koronaelektroden 12 und 12 zu komplettieren.
  • Die Darstellungen Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Korona- Elektrodenreinigungsvorrichtung, die die vorliegende Erfindung anwendet. Eine Koronaeinheit 10' ist, zum Beispiel eine Transfer/Separiereinheit, die in einer elektrophotographischen Kopiermaschine verwendet wird und beinhaltet zwei parallele Koronaelektroden 12' und 12', die in einem Schutzgehäuse 11' gespannt sind. Das Schutzgehäuse 11' ist mit einem Paar länglichen Öffnungen 11a' und 11a' versehen, die den jeweiligen Koronaelektroden 12' zugewendet sind. In dieser Ausführung sind ein Paar Reinigungsglieder 20' und 20' zur Reinigung der jeweiligen Koronaelektroden 12' und 12' vorhanden. Die Reinigungsglieder 20' und 20' bewegen sich jeweils entlang der länglichen Öffnungen 11a' und 11a', die im Schutzgehäuse 11' vorhanden sind. Die beiden Reinigungsglieder 20' und 20' werden simultan von einem Antriebsdraht 30' bewegt, welcher um eine angetriebene Blockrolle 44' gewickelt ist und welcher um ein Paar mitlaufender Blockrollen 42' und 42', die am von der angetriebenen Blockrolle 44' entgegengesetzten Ende des Schutzgehäuses 11' angebracht sind, und um eine Spannrolle 49' läuft, die am Ende, näher der angetriebenen Blockrolle 44' angeordnet ist. Deshalb bewegt sich, wenn ein Reinigungsglied 20' sich auf die mitlaufende Blockrolle 42' zubewegt, das andere Reinigungsglied 20' auf die angetriebene Blockrolle 44' zu. Der Antriebsdraht 30' wird von einem Antriebsmotor 47 angetrieben.
  • Bei dieser Ausführung haben die Reinigungsglieder 20' und 20' die gleiche Konstruktion wie das Reinigungsglied 20 der vorangegangenen Ausführung, außer daß jedes nur ein Reinigungswerkzeug hat, welches die zugehörige Koronaelektrode 12' berührt, weshalb dessen weitergehende Beschreibung hier unterlassen wurde. Wenn sich ein Reinigungsglied 20' in die Richtung weg von den mitlaufenden Blockrollen 42' und 42' bewegt in Richtung auf die angetriebene Blockrolle 44' zu, berührt sein Reinigungswerkzeug die entsprechende Koronaelektrode 12' um diese zu reinigen, während das andere Reinigungsglied 20' sich in die Richtung weg von der angetriebenen Blockrolle 44' in Richtung auf die mitlaufenden Blockrollen 42' und 42' zu bewegt, ohne die entsprechende Koronaelektrode 12' zu berühren.
  • Bei dieser Ausführung wird die Montageposition jedes Reinigungsgliedes 20' in Bezug auf die angetriebene Blockrolle 44' so bestimmt, daß ein beliebiges der beiden Reinigungsglieder 20' das Ende der länglichen Öffnung 11a' näher an den mitlaufenden Blockrollen 42' und 42' gerade erreicht, bevor das andere Reinigungsglied 20', welches sich entlang der anderen länglichen Öffnung 11a' in Richtung auf die angetriebene Blockrolle 44' bewegt, das Ende der länglichen Öffnung 11a' näher der angetriebenen Blockrolle 44' erreicht. Wenn deshalb ein beliebiges der beiden Reinigungsglieder 20' das Ende der länglichen Öffnung 11a' näher an den mitlaufenden Blockrollen 42' und 42' erreicht um die Laufbewegung des Antriebsdrahtes 30' anzuhalten, unterliegt der Abschnitt des Antriebsdrahtes 30', der von diesem Ende mittels des Paares der mitlaufenden Blockrollen 42' und 42' zur angetriebenen Blockrolle 44' gespannt ist, der Zugkraft aus dem Antrieb des Antriebsmotors 47'. Da jedoch der Abschnitt des Antriebsdrahtes 30', der der Zugkraft unterliegt, ausreichend lang ist, wird die Zugkraft durch die Dehnung des Antriebsdrahtes 30 entlang der Länge dieses Abschnitts absorbiert. Dabei wird verhindert, daß der Abtriebsmotor 47' blockiert, und daß der Antriebsdraht 30' reißt.
  • Demnach ermöglichen die oben beschriebene Arrangements die Realisierung der Ziele (1) Bereitstellung einer Korona- Elektrodenreinigungsvorrichtung für eine Koronaeinheit, die eine einfache Konstruktion aufweist und die fähig ist, ein Reinigungswerkzeug anzuhalten, ohne den Motor, der die Antriebsquelle für die Bewegung des Reinigungswerkzeuges ist, zu blockieren; (2) Bereitstellung einer Korona- -Elektrodenreinigungsvorrichtung für eine Koronaeinheit, bei welcher das Reinigungswerkzeug, welches sich entlang der Koronaelektrode hin- und herbewegt, nur während der Bewegung in einer Richtung in reibenden Kontakt mit der Koronaelektrode gebracht wird, so daß Fremdmaterial, wie etwa Staub, sicherer von der Koronaelektrode entfernt werden kann und dabei eine zuverlässige Reinigung der Koronaelektrode bewirkt wird; (3) Bereitstellung einer Korona- -Elektrodenreinigungsvorrichtung für eine Koronaeinheit, bei welcher eine zuverlässige Reinigung jeder Koronaelektrode unter Verwendung nur eines Motors erreicht werden kann, selbst wenn zwei Koronaelektroden in ihrem Schutzgehäuse angeordnet sind; und (4) Bereitstellung einer Korona- -Elektrodenreinigungsvorrichtung für eine Koronaeinheit, welche derart konstruiert ist, daß die Laufbewegung des Antriebsdrahtes um ein Reinigungswerkzeug anzutreiben, durch Anschlagmittel an einer voreingestellten Position gestoppt wird, daß aber eine starke Zugkraft weiterhin für eine Zeit auf den Antriebsdraht über eine angetriebene Blockrolle wirkt, bei der der Zugkraft unterliegende Abschnitt des Antriebsdrahtes ausreichend lang ist, um ihn zu befähigen, die Zugkraft durch Dehnung zu absorbieren und dadurch zu verhindern, daß übermäßige Last auf die Antriebsquelle wirkt; mit einer solchen Konstruktion ist es möglich, den Antriebsdraht anzuhalten ohne ihn zu zerreißen und ohne einen speziellen Fühler oder ähnliches zu verwenden um den Antriebsmotor anzuhalten, wenn der Antriebsdraht eine vorgeschriebene Position erreicht hat.

Claims (9)

1. Eine Korona-Elektrodenreinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Korona-Elektrode (12), welche sich in einem Abschirmgehäuse (11) einer Koronaeinheit (10) erstreckt, mit:
einem Reinigungsglied (20) mit einem Stützrahmen (21), welcher entlang dem Abschirmgehäuse (11) so verschiebbar ist, daß eine Bewegung entlang der Korona-Elektrode möglich ist, und welches mit einem Stützhebel (22) versehen ist, der drehbar am Stützrahmen (21) angebracht ist und ein Reinigungswerkzeug (24a) trägt, welches während einer derartigen Bewegung an der Korona-Elektrode reibt; und
Mitteln einschließlich eines Antriebsdrahtes (30), welcher um zwei Blockrollen (42, 44) läuft und welcher zu longitudinaler Bewegung mit wechselnder Richtung veranlaßt werden kann um das Reinigungsglied vorwärts und rückwärts entlang der Länge der Korona-Elektrode zu bewegen;
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Stützhebel (22) vom Antriebsdraht (30) in der Vorwärtsrichtung der Bewegung des Reinigungsgliedes (20) so betätigt wird, daß der Hebel in Arbeitsstellung gehalten wird, was das Reinigungswerkzeug (24a) veranlaßt, während einer solchen Bewegung an der Korona-Elektrode zu reiben und somit diese Elektrode zu reinigen, wohingegen bei einer Rückwärtsbewegung des Reinigungsgliedes der Stützhebel relativ zum Stützrahmen in eine Nicht-Arbeitsstellung schwenkt, so daß das Reinigungswerkzeug zur Korona-Elektrode einen Abstand hat und kein Reinigen der Korona-Elektrode während einer solchen Rückwärtsbewegung stattfindet.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Antriebsdraht (30) mit zwei Arbeitsgliedern (31, 32) versehen ist, die entlang diesem Draht in Abstand zueinander stehen und mit dem Reinigungsglied (20) in Eingriff treten und dessen Bewegung mit dem Antriebsdraht bewirken, wobei eines (32) der genannten zwei Arbeitsglieder so angebracht ist, daß es auf ein Kopfteil des Stützhebels (22), das vom genannten Reinigungswerkzeug (24a) entfernt liegt, wirkt, um den Stützhebel während der Vorwärtsbewegung des Reinigungsgliedes in die genannte Arbeitsstellung zu zwingen.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher das andere (31) der genannten zwei Arbeitsglieder so angebracht ist, daß es mit dem genannten Kopfteil des Stützhebels (22) so in Eingriff tritt, daß der Hebel nach einer Änderung der Bewegung des Reinigungsgliedes (20) von vorwärts nach rückwärts in die genannte Nicht-Arbeitsstellung gezwängt wird.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, die darüberhinaus eine zweite Korona-Elektrode umfaßt, die sich in dem genannten Abschirmgehäuse (11) erstreckt, und ein zweites Reinigungswerkzeug, wobei das zweite Werkzeug vom genannten Stützhebel so getragen wird, daß es während der Vorwärtsbewegung des Reinigungsgliedes an der genannten zweiten Korona-Elektrode reibt.
5. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welcher die genannte Korona-Elektrode eine von zwei parallelen Korona-Elektroden (12') ist, die sich in dem Abschirmgehäuse (10') erstrecken, und das genannte Reinigungsglied eines von einem Paar derartiger Reinigungsglieder (20') ist, die so angeordnet sind, daß sie gleichzeitig vom genannten Antriebsdraht (30') jeweils in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden, um jeweils die zwei parallelen Korona-Elektroden zu reinigen.
6. Eine Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher das Reinigungswerkzeug eines der Reinigungsglieder (20') für eine Bewegungsrichtung des Antriebsdrahtes (30') in Arbeitskontakt mit seiner zugehörigen Korona-Elektrode (12') gehalten wird, das Reinigungswerkzeug des anderen Reinigungsgliedes jedoch außer Kontakt mit der anderen Korona-Elektrode gehalten wird.
7. Eine Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der eine der zwei genannten Blockrollen eine Antriebsrolle (44) ist und die andere eine Leerlaufrolle (42), wobei die genannte Bewegung des Antriebsdrahtes in mindestens einer Richtung durch Begrenzungsmittel an einer Stelle in der Nähe der Leerlaufrolle (42) beschränkt wird.
8. Eine Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die Bewegung des Antriebsdrahtes, die das Reinigungsglied veranlaßt, sich von der Antriebsrolle wegzubewegen, durch Anschlag eines Gliedes begrenzt wird, welches vom Antriebsdraht bewegt wird in Richtung weg von der Antriebsrolle gegen eine Begrenzungsfläche, die in Bezug auf das genannte Abschirmgehäuse befestigt ist.
9. Eine Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei welcher die Bewegung des Antriebsdrahtes, die das Reinigungsglied veranlaßt, sich auf die Antriebsrolle zuzubewegen, durch Anschlag eines Haltegliedes begrenzt wird, welches an einem Teil des Antriebsdrahtes angebracht ist, welcher sich in Richtung weg von der Antriebsrolle bewegt gegen ein Begrenzungsglied, welches an der genannten Stelle befestigt ist.
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