DE68918917T2 - Stauchpresse mit horizontal gegenüberliegenden Stempeln. - Google Patents

Stauchpresse mit horizontal gegenüberliegenden Stempeln.

Info

Publication number
DE68918917T2
DE68918917T2 DE68918917T DE68918917T DE68918917T2 DE 68918917 T2 DE68918917 T2 DE 68918917T2 DE 68918917 T DE68918917 T DE 68918917T DE 68918917 T DE68918917 T DE 68918917T DE 68918917 T2 DE68918917 T2 DE 68918917T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport path
crankshaft
slab
drive
upsetting press
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE68918917T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68918917D1 (de
Inventor
Mitsuhiko Ichikawa
Kenichi Ide
Bunpei Masuda
Nobuhiro Tazoe
Masujiro Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHI Corp
Original Assignee
IHI Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=17594389&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE68918917(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by IHI Corp filed Critical IHI Corp
Publication of DE68918917D1 publication Critical patent/DE68918917D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68918917T2 publication Critical patent/DE68918917T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B15/00Arrangements for performing additional metal-working operations specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B15/0035Forging or pressing devices as units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/02Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling heavy work, e.g. ingots, slabs, blooms, or billets, in which the cross-sectional form is unimportant ; Rolling combined with forging or pressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stauchpresse mit horizontal gegenüberliegenden Stempeln gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zum Schmieden von Brammen aus Stahl und dergl., insbesondere zum Verringern der Breite einer Bramme vor einer Walzstraße oder nach einer Stranggußanlage.
  • Eine Anzahl von Beispielen herkömmlicher Stauchpressen mit horizontal gegenüberliegenden Stempeln zum Schmieden einer Bramme aus einem sich ununterbrochen bewegenden Knüppel durch den Aufschlag von Stempeln sind in der japanischen Patent- Erstveröffentlichung Nr. 68646/1987, der japanischen Gebrauchsmuster-Erstveröffentlichung Nr. 15901/1987 und der japanischen Patent-Erstveröffentlichung Nr. 273229/1986 offenbart. Die Presse aus der japanischen Patent-Erstveröffentlichung Nr. 68646/1987, die den am nähesten kommenden Stand der Technik repräsentiert, umfaßt gegenüberliegende Stempel, zwischen denen eine Bramme durchgeführt wird. Jeder Stempel ist auf einem Schlitten montiret, der mittels einer entsprechenden, über einem exzentrischen Abschnitt einer sich drehenden Kurbelwelle montierten Verbindungsstange in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Bramme hin- und herbewegt wird. Eine eine Leitspindel umfassende Breiteneinstellvorrichtung ist an einem Ende in jede Verbindungsstange gesch raubt und an ihrem anderen Ende abnehmbar mit einem entsprechenden Schlitten verbunden und bewegt sich so mit mit der Verbindungsstange und dem Schlitten. Die Leitspindeln werden durch eine mit einem Schneckenrad verbundene Schnecke bewegt, wodurch die Position und somit der Abstand der Stempel eingestellt werden kann. Indem man die Spindeln auf beiden Seiten der Bramme einstellt, ist es möglich, die gegenüberliegenden Muttern aufeinander zu oder voneinander weg zu bewegen, wodurch die Breite der zu schmiedenden Bramme eingestellt wird.
  • Die Stauchpresse des oben beschriebenen Typs weist die folgenden verschiedenen Probleme auf:
  • 1) Weil die Breiteneinstellvorrichtung in der Verbindungsstange angeordnet ist, wird die auf die Verbindungsstange ausgeübte Last übermäßig, so daß die Vorrichtung zum Antreiben der Stauchpresse groß sein muß und die zur Beschleunigung der Presse benötigte Energie erhöht wird.
  • 2) Weil die Bewegung der exzentrischen Abschnitte der Kurbelwelle durch die Verbindungsstangen, in denen die Breiteneinstellvorrichtung angeordnet ist auf die Schlitten übertragen wird, neigen die Verbindungsstangen dazu, in der Länge zu variieren, wenn sie während des Schmiedens einer Bramme Schlagkräfte aufnehmen, was zu einer Veränderung des Lastdrehmoments auf der Kurbelwelle führt.
  • 3) Weil die Breiteneinstellmittel eine komplizierte Struktur aufweisen und in den Verbindungsstangen, die die Drehung des exzentrischen Abschnitts der Kurbelwelle in die Hin- und Herbewegung der Schlitten umwandeln, angeordnet sind, sind Inspektion und Wartung der Breiteneinstellvorrichtungen schwierig. Somit wird der Einsatzgrad der Stauchpresse verringert und die Ausfallzeit der Gesamt-Produktionslinie erhöht. Als Ergebnis ist es schwierig, die Produktivität zu erhöhen.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, die oben genannten und andere Probleme zu lösen und so eine Stauchpresse mit horizontal gegenüberliegenden Stempeln mit einer Breiteneinstellvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, mit einem hohen Wirkungsgrad zu arbeiten und leichte Inspektion und Wartung zuläßt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Stauchpresse, umfassend zwei einander im wesentlichen horizontal gegenüberliegende Stempel, die zwischen sich eine Transportstrecke definieren, entlang derer im Betrieb eine Bramme aus schmiedbarem Material geführt wird, wobei die Stempel auf entsprechenden Trägern montiert sind, die so befestigt sind, daß sie sich in die Richtung parallel zur Transportstrecke und in eine Richtung senkrecht zur Transportstrecke hin- und herbewegen, wobei jeder Träger mit einem Versetzungsmechanismus, welcher so angeordnet ist, daß er ihn in Richtung parallel zur Transportstrecke hin- und herbewegt, und mit einer Verbindungsstange, welche so angeordnet ist, daß sie ihn die Richtung senkrecht zur Transportstrecke bewegt, verbunden ist, und wogbei die Verbindungsstange mit dem exzentrischen Abschnitt einer Kurbelwelle, die in Lagerkästen gelagert ist, und mit einem Breiteneinstellmittel verbunden ist, das so angeordnet ist, daß es den Abstand der Stempel verändert, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkästen so befestigt sind, daß sie in die Richtung senkrecht zur Transportstrecke beweglich sind, und daß das Breiteneinstellmittel an der von der Transportstrecke abgewandten Seite der Lagerkästen liegt und Mittel zum Bewegen der Lagerkästen und somit der zugeordneten Verbindungsstange in Richtung auf die Transportstrecke zu und von ihr weg umfaßt.
  • Die Achse der Kurbelwelle kann im wesentlichen parallel zur Richtung der Transportstrecke oder senkrecht zu ihr liegen und kann sich im wesentlichen vertikal erstrecken.
  • Im Betrieb bewegt die Breiteneinstellvorrichtung die Lagerkästen in der Breitenrichtung der Transportstrecke, um so die Breite der Bramme einzustellen. Danach werden die Kurbelwellen gedreht, um die Träger, die vorzugsweise in Form von Schlitten vorliegen, dazu zu bringen, sich in Breitenrichtung der Bramme hin- und herzubewegen, während die Mechanismen zur parallelen Verlagerung die Schlitten dazu bringen, sich in der zur Transportstrecke parallelen Richtung hin- und herzubewegen.
  • Als Ergebnis werden die Stempel dazu gebracht, sich nicht nur in Breitenrichtung der Bramme hin und herzubewegen, sondern sich auch parallel zur Länge der Brammentransportstrecke zu bewegen, wodurch eine Bramme geschmiedet wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Breiteneinstellvorrichtung zum Einstellen der Breite einer zu schmiedenden Bramme auf einer von der Transportstrecke entfernten Seite der Lagerkästen angeordnet, so daß die Brammen ohne eine Veränderung des Lastdrehmoments geschmiedet werden können, welche andernfalls durch die auf die Stempel und Schliften ausgeübten Aufprallkräfte verursacht würde.
  • Eine Anzahl spezieller Ausführungsformen der Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Figuren 1 bis 4 sind Teilschnitte der ersten bis vierten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung;
  • Figur 5 ist ein Teilschnitt des Rahmens der in Figur 4 gezeigten vierten Ausführungsform;
  • Figur 6 ist ein Teilschnitt einer fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
  • Figur 7 ist ein Teilschnitt des Getriebes der in Figur 6 gezeigten fünften Ausführungsform.
  • Die gleichen Bezugszeichen werden verwendet, um in den Figuren ähnliche Teile zu bezeichnen.
  • Zunächst ist nach Figur 1 ein Rahmen 2 auf jeder Seite einer Brammentransportstrecke angeordnet, entlang derer sich eine Bramme in einer Richtung S bewegt, um die Bramme 1 zwischen den beiden Rahmen einzuschließen. Auf jeder Seite der Transportstrecke ist eine Transportführung 3 in einem Paar sich nach oben von dem Rahmen 2 erstreckender Führungen 2a angeordnet, wodurch die Transportführung 3 frei in einer zur Bewegungsrichtung S der Bramme parallele Richtung gleiten kann. Ein Trägerbauteil, in diesem Fall ein Schlitten 4, ist in der Transportführung 3 angeordnet, um in eine zur Bewegungsrichtung S der Bramme 1 senkrechte Richtung W bewegt zu werden. Ein Stempel 4a zum Schmieden der Bramme 1 ist abnehmbar an der der Bramme 1 nächstgelegenen Seite des Schlittens 4 befestigt.
  • Ein Rahmen 5 ist an der von der Transportstrecke abgewandten Seite des Schlittens 4 so angeordnet, daß er in der zur Bewegungsrichtung S der Bramme 1 senkrechten Richtung beweglich ist. Auf dem Rahmen 5 montierte Lagerkästen 6a und 6b lagern eine sich in der Richtung S erstreckende Kurbelwelle 7. Ein auf einem exzentrischen Abschnitt 7a der Kurbelwelle 7 angeordnetes sphärisches Lager 8 ist durch eine Verbindungsstange 10 mit einem auf der von der Transportstrecke abgewandten Seite des Schlittens 4 montierten sphärischen Lager 9 verbunden.
  • Kleinere sphärische Lager 89 sind über den exzentrischen Abschnitt 7a angeordnet und über entsprechende Ausgleichszylinder 91 und Stangen 92 mit zugeordneten, an dem Schlitten 4 angebrachten sphärischen Lagern 90 verbunden.
  • Muttern 12 sind fest in entsprechenden Durchgangslöchern befestigt, die durch das Ende 11 des Rahmens 2 gebohrt oder anders definiert sind, das sich über den Rahmen 5 hinaus entfernt von der Transportstrecke und in die Richtung S erstreckt. Breiteneinstellstangen 13 reichen durch die Muttern 12 und das Rahmenende 11. Ein Teil der äußeren Oberfläche jeder Stange bildet ein Gewinde, welches in das Innengewinde der Muftem 12 eingreift. Die der Bramme 1 nächstgelegenen Enden der Stangen 13 berühren die Lagerkästen 6a und 6b auf der von der Bramme 1 entfernten Seite der Kästen.
  • Ein Schneckenrad 14 ist auf jeder Stange 13 angeordnet, greift in ein auf dem äußeren Rand in der Nähe des von der Bramme 1 abgewandten Endes der Stange definiertes Keilwellenprofil 13a ein und kämmt mit einer entsprechenden, von einer gemeinsamen Antriebswelle 16 getragen Schnecke 15, welche mittels einer Wellenkupplung 17 mit einer Antriebswelle 19 eines Antriebs 18 verbunden ist. Die Presse umfaßt somit eine allgemein durch das Bezugszeichen 79 bezeichnete Breiteneinstellvorrichtung.
  • Ein Getriebe 22 weist eine sich in der Richtung S erstreckende Ausgangswelle 20 und eine sich ind die Richtung W, senkrecht zur Richtung S, erstreckende Ausgangswelle 21 auf und ist bezüglich der Richtung S prozeßmäßig nach dem Rahmen 2 angeordnet. Die Ausgangswelle 20 ist über flexible Kupplungen 23 und eine Zwischenwelle 23a treibend mit der Kurbelwelle 7 verbunden.
  • Das Getriebe 22 trägt an seiner der Transportstrecke zugewandten Seite eine Kurbelwelle 24, die sich in der Richtung W erstreckt, und die über eine Wellenkupplung 25 mit der Ausgangswelle 21 verbunden ist. Ein auf einem exzentrischen Abschnitt 24a der Kurbelwelle 24 angeordnetes sphärisches Lager 26 ist über eine Verbindungsstange 28 mit einem bezüglich der Richtung S am prozeßmäßig hinteren Ende der Transportführung 3 befestigten sphärischen Lager 27 verbunden. Somit wird ein allgemein durch das Bezugszeichen 80 bezeichneter Mechanismus zum parallelen Verlagern geschaffen.
  • Ein Getriebe 31 weist eine Ausgangswelle 29 und eine Eingangswelle 30 auf, die sich beide in der Richtung S erstrecken, und ist bezüglich der Richtung S prozeßmäßig hinter dem Getriebe 22 angeordnet. Die Ausgangswelle 29 ist über eine Wellenkupplung 33 treibend mit der Eingangswelle 32 des Getriebes 22 verbunden, und die Eingangswelle 30 ist über eine Wellenkupplung 34 treibend mit einer Ausgangswelle 36 eines Antriebes 35 verbunden.
  • Ein Ausgleichszylinder 37 weist eine Kolbenstange 38 auf, die sich in der Richtung W hinund herbewegt, sich durch das Rahmenende 11 erstreckt und mit der von der Transportstrecke abgewandten Seite des Rahmens 5 verbunden ist.
  • Um die Breite der zu schmiedenden Bramme 1 einzustellen, wird dem Antrieb 18 Energie zugeführt, damit er die Schnecken 15 und somit auch die Schneckenräder 14 dreht. Dies bewirkt nicht nur eine Rotation der Stangen 13, sondern wegen des Zusammenwirkens ihrer mit Gewinden versehenen Abschnitte mit den Muttern 12 auch eine lineare Bewegung der Stangen auf die Transportstrecke zu oder von ihr weg.
  • Wenn die Stangen 13 auf die Transportstrecke zubewegt werden, gelangen die der Transportstrecke nächstliegenden Enden der Stangen 13 in Eingriff mit den von der Transportstrecke abgewandten Seiten der Lagerkästen 6a bzw. 6b. Die Lagerkästen 6a und 6b und der Rahmen 5 werden somit gezwungen, sich auf die Transportstrecke zuzubewegen.
  • Dies bewirkt, daß der Schlitten 4 auf jeder Seite der Transportstrecke durch die Kurbelwelle 7, das Lager 8, die Stange 10 und das Lager 9 dazu gebracht wird, sich nach innen zu bewegen, so daß sich die Stempel 4a in Richtung der Mittellinie der Transportstrecke bewegen und dadurch die Breite der Bramme 1 verringern.
  • Wenn die Stangen 13 von der Transportstrecke wegbewegt werden, werden die der Transportstrecke nächstgelegenen Enden der Stangen 13 von den von der Transportstrecke abgewandten Seiten der Lagerkästen 6a und 6b weg bewegt.
  • Die Lagerkästen 6a und 6b und der Rahmen 5 bleiben dann an ihren entsprechenden Positionen, and die sie von den Stangen 13 geschoben wurden. Wird eine Flüssigkeit in die Kammer des Zylinders 37 eingefüllt, kann die Kolbenstange 38 die Lagerkästen 6a und 6b und den Rahmen 5 von der Transportstrecke weg zurückziehen, bis die der Transportstrecke nächstgelegenen Enden der Stange 13 die von der Transportstrecke abgewandten Seitenflächen der Lagerkästen 6a und 6b berühren.
  • Das Zurückziehen der Lagerkästen 6a und 6b und des Rahmens 5 weg von der Transportstrecke bringt den Schlitten 4 dazu, durch die Kurbelwelle 7, das sphärische Lager 8, die Verbindungsstange 10 und das sphärische Lager 9 von der Transportstrecke wegbewegt zu werden, so daß der Stempel 4a von der Mittellinie der Transportstrecke weg bewegt wird, wodurch die Breite der zu schmiedenden Bramme 1 vergrößert wird.
  • Nachdem die Breite einer zuschmiedenden Bramme 1 eingestellt worden ist, wird dem Antrieb 35 Energie zugeführt, um die Bramme 1 zu schmieden.
  • Die durch den Antrieb 35 hervorgerufene Rotation wird durch das Getriebe 31 auf das Getriebe 22 übertragen. welches über die flexiblen Verbinder 23 und die Zwischenwelle 23a mit der Kurbelwelle 7 verbunden ist, so daß der Schlitten 4 dazu gebracht wird, sich in der Richtung W hin- und herzubewegen.
  • Selbst wenn der Rahmen 5 während des Betriebs in der Richtung W verlagert wird, um die Breite der geschmiedeten Bramme einzustellen, wird das von dem Antrieb 35 erzeugte Drehmoment ohne Einschränkung auf die Kurbelwelle 7 übertragen, weil die Ausgangswelle 20 über die flexiblen Verbinder 23 und die Zwischenwelle 23a mit der Kurbelwelle 7 verbunden ist.
  • Von dem Antrieb 35 erzeugtes Drehmoment wird weiter von der zweiten Ausgangswelle 21 des Getriebes 22 auf die Kurbelwelle 24 übertragen, so daß der Schlitten 4 dazu gebracht wird, sich in der Richtung S hin- und herzubewegen, während er in der Transportführung 3 gehalten wird.
  • Als Ergebnis bewegt sich der Stempel 4a in der Richtung W hin und her, während er sich auch in der Richtung S hin- und herbewegt, wodurch die Bramme 1 geschmiedet wird.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist die Breiteneinstellvorrichtung 79 an der von der Transportstrecke abgewandten Seite der Lagerkästen 6a und 6b angeordnet, so daß beim Schmieden einer Bramme der Aufprall des Stempels 4a gegen die Bramme 1 nicht direkt auf die Breiteneinstellvorrichtung 79 übertragen wird und diese nicht versagt.
  • Jetzt gemäß Figur 2 ist ein Getriebe 41, welches eine sich in der Richtung S erstreckende Ausgangswelle 39 und eine sich in der Richtung W erstreckende, mit einem Keilwellenprofil versehene Eingangswelle 40 aufweist, bezüglich der Richtung S an der prozeßmäßig hinteren Seite des Lagerkastens 6a angebracht. Die Ausgangswelle 39 ist über eine Wellenkupplung 42 mit der Kurbelwelle 7 verbunden.
  • Ein Getriebe 43 ist auf der von der Transportstrecke abgewandten Seite des Getriebes 41 angeordnet und weist ein Ausgangszahnard 44 und eine Eingangswelle 45 auf. Das Ausgangszahnrad 44 greift an der Eingangswelle 40 des Getriebes 41 an, und die Eingangswelle 45 ist mittels einer Wellenkupplung 48 mit einer Ausgangswelle 47 eines Antriebs 46 verbunden.
  • Bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform werden, wenn die Breite der zu schmeidenden Bramme 1 eingestellt wird, die mit Gewinden versehenen Stangen 13 so gedreht, daß sie die Lagerkästen 6a und 6b und den Rahmen 5 wie bei der ersten Ausführungsform in Richtung W verlagern. Danach wird dem Antrieb 46 Energie zugeführt, um so die Bramme 1 zu schmieden.
  • Das von dem Antrieb 46 erzeugte Drehmoment wird über das Ausgangszahnrad 44 auf das Getriebe 41 übertragen, von dem aus das Drehmoment weiter über die Ausgangswelle 29 und die Wellenkupplung 42 zu der Kurbelwelle 7 übertragen wird, so daß der Schlitten 4 dazu gebracht wird, sich in der Richtung W hin- und herzubewegen.
  • Selbst wenn der Rahmen 5 im Betrieb in die Richtung W verlagert wird, um die Breite der zu schmiedenden Bramme 1 einzustellen, wird das von dem Antriebsmittel 46 erzeugte Drehmoment ohne jede Schwierigkeit übertragen, weil die mit einem Keilwellenprofil versehene, sich aus dem Getriebe 41 erstreckende Eingangswelle 40 verschieblich in Eingriff mit dem Ausgangszahnrad 44 des Getriebes 43 steht.
  • Von einem (nicht gezeigten) Antrieb erzeugtes Drehmoment wird auf die Kurbelwelle 24 übertragen und bringt den Schlitten 4 dazu, sich in der Richtung S hin- und herzubewegen.
  • Als ein Ergebnis wird der Stempel 4a in der Richtung W hin- und herbewegt, während er in der Richtung S hin- und herbewegt wird, um die Bramme 1 zu schmieden.
  • Nach Figur 3 ist ein Getriebe 52 sicher an einer bezüglich der Richtung S prozeßmäßig nach dem Lagerkasten 6b gelegenen Position angeordnet. Das Getriebe weist eine sich in der Richtung S erstreckende Ausgangswelle 49 und ein Eingangszahnrad 51 auf, in das sich eine mit einem Keilwellenprofil versehene Ausgangswelle 50 verschieblich in der Richtung W erstreckt. Die Ausgangswelle 49 ist über eine Wellenkupplung 53 mit der Kurbelwelle 7 verbunden.
  • Ein Getriebe 54 mit einer Ausgangswelle 50 und einer Eingangswelle 55 ist an dem Getriebe 52 entfernt von der Transportstrecke angeordnet. Die Ausgangswelle 50 ist in das Eingangszahnrad 51 des Getriebes 52 eingesetzt, und die Engangswelle 55 ist über eine Wellenkupplung 48 mit der Ausgangswelle 47 des Antriebs 46 verbunden. Die Stangen 13 berühren die von der Transportstrecke abgewandten Seiten der Lagerkästen 6a bzw. 6b. Kolbenstangen 71 von Ausgleichszylindern 70 berühren die der Transportstrecke nächstgelegenen Seiten der Lagerkästen 6a und 6b.
  • Wenn bei der dritten Ausführungsform die Breite einer zu schmiedenden Bramme eingestellt wird, werden die mit Gewinden versehenen Stangen 13 wie bei der ersten Ausführungsform rotiert, um die Lagerkästen 6a und 6b in der Richtung W zu verlagem und es wird, wenn nötig, den Ausgleichszylindern 70 Energie zugeführt. Danach wird dem Antrieb 46 Energie zugeführt, um eine Bramme 1 zu schmieden.
  • Das von dem Antrieb 46 erzeugte Drehmoment wird durch das Getriebe 54 auf das Getriebe 52 übertragen, von dem das Drehmoment über die Ausgangswelle 49 und die Wellenkupplung 53 auf die Kurbelwelle 7 übertragen wird. Der Schlitten 4 wird so dazu gebracht, sich in der Richtung W hin- und herzubewegen.
  • Selbst wenn die Lagerkästen 6a und 6b in der Richtung W verlagert werden. wird das Drehmoment ohne jede Einschränkung von dem Antrieb 46 auf die Kurbelwelle 7 übertragen, weil die mit einem Keilwellenprofil versehene Ausgangswelle 50 des Getriebes 54 verschieblich in Eingriff mit dem Eingangszahnrad 51 des Getriebes 52 steht.
  • Drehmoment von einem (nicht gezeigten) Antrieb wird auf die Kurbelwelle 24 übertragen und bringt den Schlitten 4 dazu, in der Richtung S hin- und herbewegt zu werden, während er verschieblich in der Transportführung 3 gehalten wird. Somit bewegen sich die Stempel 4a in der Richtung W hin und her, während sie sich auch in der Richtung S hin- und herbewegen, wenn sie eine Bramme 1 schmieden.
  • Nach den Figuren 4 und 5 umfaßt die vierte Ausführungsform der Erfindung einen an der von der Bramme 1 entfernten Seite des Schlittens 4 so angeordneten Rahmen 55, daß der Rahmen 55 in der Richtung W beweglich ist. Eine Kurbelwelle 57 ist durch auf dem Rahmen 55 montierte Lagerkästen 56a und 56b vertikal gelagert, und ein exzentrischer Abschnitt 57a der Kurbelwelle 57 ist über eine Verbindungsstange 10 mit einem an dem von der Bramme 1 entfernten Ende des Schlittens 4 angebrachten sphärischen Lager 9 verbunden.
  • Muttern 60 sind fest in Durchgangslöchern 82 befestigt, die sich in der Richtung W durch einen Endabschnitt 59 des Rahmens 58 erstrecken, der sich wiederum in der Richutng weg von der Transportstrecke erstreckt. Die Muttern 60 kämmen mit Außengewinden auf mit Gewinden versehenen Stangen 61, die sich in der Richtung W erstrecken, so daß die der Transportstrecke nächstgelegenen Enden der Stangen 61 an den von der Transportstrecke abgewandten Seitenflächen der Lagerkästen 56a und 56b anliegen.
  • Ein Schneckenrad 62 ist auf einem mit einem Keilwellenprofil versehenen Endabschnitt 61a jeder der Stangen 61 angeordnet und kämmt mit einer entsprechenden Schnecke 63, die von einer gemeinsamen Antriebswelle 64 getragen wird, welche über eine Wellenkupplung 65 mit einer Ausgangswelle 67 eines Antriebs 66 verbunden ist. Somit wird eine allgemein durch das Bezugszeichen 81 bezeichnete Breiteneinstellvorrichtung geschaffen.
  • Ein Getriebe 84 ist oberhalb des Lagerkastens 56a angeordnet und weist eine sich nach oben erstreckende Ausgangswelle 68 und eine sich in der Richtung W erstreckende Eingangswelle 83 auf. Die Ausgangswelle 68 ist über flexible Verbinder 69 und eine Zwischenwelle 69a mit der Kurbelwelle 57 verbunden, und die Eingangswelle 83 ist über eine Wellenkupplung 85 mit einer Ausgangswelle 87 eines Antriebs 86 verbunden.
  • In dem Rahmen 58 angeordnete Ausgleichszylinder 70 weisen vor-. und zurückbewegliche Kolbenstangen 71 auf, die die der Transportstrecke nächstgelegenen Seitenflächen der Lagerkästen 56a und 56b berühren.
  • Gemäß Figur 5 weist der Rahmen Fenster oder Öffnungen 88 auf, in welche die Transportführung 3 verschieblich eingesetzt ist, so daß die Transportführung 3 in der Richtung S bewegt werden kann.
  • Um die Breite einer zu schmiedenden Bramme 1 einzustellen, wird dem Antrieb 66 Energie zugeführt, um die Schnecken 63 zu drehen.
  • Auf die Rotation der Schnecken 63 hin werden die mit den Keilwellenprofilen 61a jeder der Stangen 61 in Eingriff stehenden Schneckenräder 62 gedreht, um die Stangen 61 auf die Transportstrecke zu oder von ihr weg zu bewegen.
  • Wenn die Stangen 61 auf die Transportstrecke zu bewegt werden, berühren die der Transportstrecke nächstgelegenen Enden der Stangen 61 die von der Transportstrecke abgewandte Seite der Lagerkästen 56a und 56b, und die Lagerkästen 56a und 56b werden auf die Transportstrecke zu geschoben.
  • Eine Bewegung der Lagerkästen 56a und 56b und des Rahmens 55 auf die Transportstrecke zu bringt den Schlitten 4 dazu, durch die Kurbelwelle 57, die Verbindungsstange 10 und das sphärische Lager 9 auf die Transportstrecke zubewegt zu werden. Als ein Ergebnis wird der Stempel 4a gezwungen, sich auf die Mittellinie der Transportstrecke zuzubewegen, wodurch die Breite der zu schmiedenden Bramme reduziert wird.
  • Wenn die Stangen 61 von der Transportstrecke weg bewegt werden, werden die der Föderstrecke nächstliegenden Enden der Stangen 61 von den Lagerkästen 56a und 56b weg bewegt. Die Lagerkästen 56a und 56b und der Rahmen 55 bleiben an ihren entsprechenden Positionen, auf die sie geschoben wurden. Ein Fluid kann der an die Kolbenstangen 71 angrenzenden Kammer jedes der Ausgleichszylinder 70 zugeführt werden, und die Kolbenstangen 71 bringen die Lagerkästen 56a und 56b und den Rahmen 55 dazu, sich von der Förderdstrecke wegzubewegen, bis die von der Transportstrecke entfernten Seiten der Lagerkästen 56a und 56b wieder die Enden der Stangen 61 berühren.
  • Ein Zurückziehen der Lagerkästen 56a und 56b und des Rahmens 55 weg von der Transportstrecke bringt den Schlitten 4 dazu, durch die Kunbelwelle 57, die Verbindungsstange 10 und das sphärische Lager 9 von der Transportstrecke weg bewegt zu werden, so daß der Stempel 4a von der Mittellinie der Transportstrecke weg bewegt wird, wodurch die Breite der zu schmiedenden Bramme 1 erhöht wird.
  • Nachdem die Breite einer zu schmiedenden Bramme 1 eingestellt wurde, wird dem Antrieb 86 Energie zugeführt, um die Bramme 1 zu schmieden.
  • Das von dem Antrieb 86 erzeugte Drehmoment wird von dem Getriebe 84 über die flexiblen Verbinder 69 und die Zwischenwelle 69a auf die Kurbelwelle 57 übertragen, so daß der Schlitten 4 dazu gebracht wird, sich in der Richtung W hin- und herzubewegen.
  • Selbst wenn die Lagerkästen 56a und 56b in die Richtung W verlagert wurden, um die Breite der geschmiedeten Bramme 1 einzustellen. wird das von dem Antrieb 86 erzeugte Drehmoment ohne jede Einschränkung auf die Kurbelwelle 57 übertragen, weil die Ausgangswelle 68 über die flexiblen Verbinder 69 und die Zwischenwelle 69a mit der Kurbelwelle 57 verbunden ist.
  • Von einem (nicht gezeigten) Antrieb erzeugtes Drehmoment wird auf die Kurbelwelle 24 übertragen und bringt den Schlitten 4 dazu, sich in der Richtung S hin- und herzubewegen, während er verschieblich in der Transportführung 3 gehalten wird. Somit bewegt sich der Stempel 4a nicht nur in der Richtung W hin und her, sondern auch in der Richtung S.
  • Bei der vierten Ausführungsform sind die Breiteneinstellmittel 81 an den von der Transportstrecke S abgewandten Seiten der Lagerkästen 56a und 56b angeordnet, so daß während des Schmiedevorgangs kein Aufprall von den Stempeln 4a und den Schlitten 4 direkt auf die Breiteneinstellvorrichtungen 81 übertragen wird. Als Ergebnis tritt kaum einmal ein Ausfall der Vorrichtung 81 auf.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Getriebe 74 oberhalb eines Rahmens 58 angeordnet ist und ein Ausgangszahnrad 72, in das eine sich vertikal erstreckende, mit einem Keilwellenprofil versehene Welle 78 eingesetzt ist, sowie eine sich in der Richtung W erstreckende Eingangswelle 73 aufweist, so daß das Getriebe 74 in der Richtung W bewegt werden kann. Die Eingangswelle 73 ist über einen Gleitverbinder 75 mit einer Ausgangswelle 77 des Antriebs 76 verbunden, und der mit einem Keilwellenprofil versehene obere Endabschnitt 78 einer Kurbelwelle 57 ist sicher in dem Ausgangszahnrad 72 befestigt.
  • Das Getriebe 74 wird von einem (nicht gezeigten) Antrieb mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Stangen 61 in der Verlagerungsrichtung des Rahmens 55 angetrieben. Um die Montage und Demontage der Vorrichtung zu erleichtern, sind die Seitenflächen des Lagerkastens 56b im Vergleich zum Lagerkasten 56a um eine Länge α verkürzt (siehe Figur 7).
  • Eine hin- und herbewegliche Kolbenstange 38 eines Ausgleichszylinders 37, die sich in der Richtung W erstreckt, erstreckt sich durch den Rahmenendabschnitt 59 und ist mit dem Rahmen 55 verbunden, der an den Lagerkästen 56a und 56b befestigt ist.
  • Ein sphärisches Lager 93 ist an jedem Lagerkasten 56a und 56b befestigt und über einen Ausgleichszylinder 95 und eine Stange 96 mit einem entsprechenden sphärischen, an dem Schlitten 4 befestigten Lager 94 verbunden.
  • Wenn die Breite einer zu schmiedenden Bramme eingestellt wird, werden wie bei der vierten Ausführungsform die mit einem Gewinde versehenen Stangen 61 gedreht, um den Rahmen 55 in der Richtung W zu verlagern. Danach wird dem Antrieb 76 Energie zugeführt, um so die Bramme 1 zu schmieden.
  • Das Drehmoment von dem Antrieb 76 wird über den Verbinder 75 zu dem Getriebe 74 und weiter auf die Kurbelwelle 57 übertragen. so daß der Schlitten 4 dazu gebracht wird, sich in der Richtung W hin und herzubewegen.
  • Selbst wenn die Lagerkästen 56a und 56b in Richtung W verlagert wurden, wird das von dem Antrieb 76 erzeugte Drehmoment ohne jede Einscvhränkung auf die Kurbelwelle 57 übertragen, weil die Ausgangswelle 77 des Antriebs 76 über den Expansionsverbinder 75 mit der Eingangswelle 73 des Getriebes 74 verbunden ist.
  • Von einem (nicht gezeigten) Antrieb erzeugtes Drehmoment wird auf die Kurbelwelle 24 übertragen und bringt den Schlitten 4 dazu, sich in Richtung S hin- und herzubewegen, während er verschieblich von dem Rahmen 58 gehalten wird. Als Ergebnis bewegt sich der Stempel 4a nicht nur in der Richtung W hin und her, sondern auch in der Richtung S, wodurch eine Bramme 1 geschmiedet wird.
  • Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen wird die Bramme 1 mittels der Stempel 4a entlang der Transportstrecke vorwärtsbewegt. Die Hin- und Herbewegung der Stempel 4a in den Richtungen S und W ist somit phasenmäßig so abgestimmt, daß jeder Stempel sich, wenn er beginnt, die Bramme 1 zu berühren, in der Richtung S prozeßmäßig in der Anfangsposition befindet, und sich prozeßmäßig in der Endposition befindet, wenn er sich außer Kontakt mit der Bramme 1 bewegt. Zwischen diesen beiden Zeitpunkten greifen die Stempel an der Bramme an, bewegen sich in die Richtung S und bewegen so die Bramme mit sich. Die beiden zueinander senkrechten Hin- und Herbewegungen werden natürlich durch das Vorsehen der verschiedenen sphärischen Lager ermöglicht.
  • Natürlich ist klar, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und daß verschiedene Veränderungen durchgeführt werden können, ohne den Schutzumfang der Ansprüche zu verlassen.

Claims (8)

1. Stauchpresse, umfassend zwei einander im wesentlichen horizontal gegenüberliegende Stempel (4a), die zwischen sich eine Transportstrecke definieren, entlang derer im Betrieb eine Bramme (1) aus schmiedbarem Material geführt wird, wobei die Stempel (4a) auf entsprechenden Trägern (4) montiert sind, die so befestigt sind, daß sie sich in die Richtung (S) parallel zur Transportstrecke und in eine Richtung (W) senkrecht zur Transportstrecke hin- und herbewegen, wobei jeder Träger (4) mit einem Versetzungsmechanismus (80), welcher so angeordnet ist, daß er ihn in Richtung (S) parallel zur Transportstrecke hin- und herbewegt, und mit einer Verbindungsstange (10), welche so angeordnet ist, daß sie ihn die Richtung (W) senkrecht zur Transportstrecke bewegt, verbunden ist, und wogbei die Verbindungsstange (10) mit dem exzentrischen Abschnitt (7a; 57a) einer Kurbelwelle (7; 57), die in Lagerkästen (6a, 6b) gelagert ist, und mit einem Breiteneinstellmittel (79; 81) verbunden ist, das so angeordnet ist, daß es den Abstand der Stempel (4a) verändert, dadurch gekennzeichnet. daß die Lagerkästen (6a, 6b) so befestigt sind, daß sie in die Richtung (W) senkrecht zur Transportstrecke beweglich sind, und daß das Breiteneinstellmittel (79; 81) an der von der Transportstrecke abgewandten Seite der Lagerkästen (6a, 6b) liegt und Mittel zum Bewegen der Lagerkästen (6a, 6b) und somit der zugeordneten Verbindungsstange (10) in Richtung (W) auf die Transportstrecke zu und von ihr weg umfaßt.
2. Stauchpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kurbelwelle (7) im wesentlichen parallel zur Richtung (S) der Transportstrecke erstreckt.
3. Stauchpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kurbelwelle (57) im wesentlichen vertikal erstreckt.
4. Stauchpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (7; 57) mit einem Antrieb (35; 86) verbunden ist, der eine Ausgangswelle (30; 87) aufweist, welche sich im wesentlichen parallel zu der Kurbelwelle (7, 57) erstreckt und mit dieser über flexible Verbinder (23) verbunden ist.
5. Stauchpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (7; 57) über ein Getriebe (31, 22; 43, 41; 54, 52; 84; 74) mit einem Antrieb (35; 46; 86; 76) verbunden ist.
6. Stauchpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle (47;87;77) des Antriebs sich quer zu der Kurbelwelle (7; 57) erstreckt und daß die Verbindung zwischen dem Antrieb und dem Getriebe oder zwischen dem Getriebe und der Kurbelwelle so gestaltet ist, daß sie eine Relativbewegung in die Richtung (W) senkrecht zu der Transportstrecke zuläßt.
7. Stauchpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Breiteneinstellmittel (79; 81) eine oder mehrere Schrauben oder Gewindestangen (13) und Mittel (14, 15, 16) zu deren Drehung aufweist, wobei die Schraube(n) (13) an den Lagerkästen (6a, 6b) angreift bzw. angreifen und so montiert ist (sind), daß durch Drehen in eine Richtung eine Bewegung der Lagerkästen (6a, 6b) auf die Transportstrecke zu bewirkt wird.
8. Stauchpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Breiteneinstellmittel (79; 81) eine oder mehrere Kolben-/Zylinder-Anordnungen (37, 38) umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie die Lagerkästen (6a, 6b) von der Transportstrecke weg bewegen.
DE68918917T 1988-11-02 1989-10-25 Stauchpresse mit horizontal gegenüberliegenden Stempeln. Expired - Lifetime DE68918917T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63278227A JP2658289B2 (ja) 1988-11-02 1988-11-02 走間水平対向型プレス

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68918917D1 DE68918917D1 (de) 1994-11-24
DE68918917T2 true DE68918917T2 (de) 1995-02-23

Family

ID=17594389

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68918917T Expired - Lifetime DE68918917T2 (de) 1988-11-02 1989-10-25 Stauchpresse mit horizontal gegenüberliegenden Stempeln.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4966025A (de)
EP (1) EP0367485B1 (de)
JP (1) JP2658289B2 (de)
KR (1) KR930003131B1 (de)
DE (1) DE68918917T2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4035000A1 (de) * 1990-11-03 1992-05-07 Schloemann Siemag Ag Vorrichtung zum verspannen und ausbalancieren von presswerkzeugtraeger und kurbelgehaeuse einer stauchpresse
US7069758B2 (en) * 2004-08-11 2006-07-04 Joseph Kariakin Metal stud punch system and a method of manufacture
EP2478978A1 (de) * 2011-01-21 2012-07-25 Siemens VAI Metals Technologies GmbH Stauchpresse und Stauchverfahren

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3580032A (en) * 1969-04-17 1971-05-25 United Eng Foundry Co Apparatus for reducing the width of metallic slabs
JPS5676758A (en) * 1979-11-26 1981-06-24 Asada Kikai Seisakusho:Kk Horizontal uniform motion converter in crank motion
JPS60133901A (ja) * 1983-12-22 1985-07-17 Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd 対向型プレス
JPS61222651A (ja) * 1985-03-27 1986-10-03 Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd 鍛造プレス装置
JPS61273229A (ja) * 1985-05-29 1986-12-03 Hitachi Ltd 熱間鋼片連続巾プレス装置
JPH0771715B2 (ja) * 1985-09-20 1995-08-02 石川島播磨重工業株式会社 対向型走間プレス装置
JPH0724902B2 (ja) * 1986-02-12 1995-03-22 住友重機械工業株式会社 スラブ用サイジングプレス

Also Published As

Publication number Publication date
JPH02127905A (ja) 1990-05-16
EP0367485B1 (de) 1994-10-19
KR930003131B1 (ko) 1993-04-22
DE68918917D1 (de) 1994-11-24
KR900007588A (ko) 1990-06-01
JP2658289B2 (ja) 1997-09-30
US4966025A (en) 1990-10-30
EP0367485A2 (de) 1990-05-09
EP0367485A3 (de) 1991-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT504640B1 (de) Biegemaschine
EP2008799A1 (de) Stanzpresse
EP2768661B1 (de) Presse
DE3750404T2 (de) Reibschweissgerät.
DE3234981A1 (de) Stanz-biege-maschine zur herstellung von formteilen
EP2768662B1 (de) Presse
DE112006000640T5 (de) Pressmaschine
DE3806352A1 (de) Vorrichtung zum auswerfen von werkstuecken aus matrizen in einer umformpresse
DE102011113624B4 (de) Modulares Antriebssystem für eine Umformmaschine
DE102009055739B4 (de) Umformmaschine, insbesondere Servopresse
DE2131013A1 (de) Presse,insbesondere Ziehpresse
DE68918917T2 (de) Stauchpresse mit horizontal gegenüberliegenden Stempeln.
DE3008203A1 (de) Stauchgeruest mit kraftbetrieben anstellbaren walzen
WO2006136045A1 (de) Vorrichtung zum stanzen und/oder umformen von blechen drähten und dgl
DE68913337T2 (de) Stufenumformpresse und Verfahren zu ihrer Herstellung.
EP0005831B1 (de) Vorrichtung zum Innenverzahnen grosser Werkstücke an einer Zahnradstossmaschine
WO2014191284A1 (de) Presse und verfahren zum betreiben der presse
DE19837632C2 (de) Stauchpresse
DE2625881A1 (de) Stufenpresse
EP3024646B1 (de) Kraftmodul und modulares pressensystem
DE69003473T2 (de) Walzgerüst mit leicht wechselbaren Walzgesenken.
DD291507A5 (de) Vorrichtung zum verstellen der falzklappen eines falzklappenzylinders
EP1658962B1 (de) Mehrstufenpresse
EP0783955B1 (de) Zwei-Platten-Spritzgiessmaschine mit einer beweglichen und einer feststehenden Formaufspannplatte
EP0609748A1 (de) Bewegungsantrieb zur translatorischen Bewegung von Bauteilen

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings