DE68918731T2 - Videotex-Kommunikationssystem mit Protokollintegration. - Google Patents

Videotex-Kommunikationssystem mit Protokollintegration.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein protokollintegrierendes Videotext-Kommunikationssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Als internationale Standards für Videotext PLPS sind drei Systeme einschließlich CAPTAIN, CEPT und NAPLPS empfohlen worden; jedoch steht eine komplette Umwandlung und Integration zwischen den unterschiedlichen PLPS-Teilnehmerendgeräten und Datenbasiszentren noch aus.
  • Als Verfahren zur Lösung des oben genannten Problems ist ein Verfahren bekannt geworden, das in der JP-A-62-143586 beschrieben worden ist. In diesem Konfigurationsbeispiel ist als ein Teilnehmerendgerät ein universelles Endgerät installiert worden, das eine Funktion zum Umwandeln einer Mehrzahl von Protokollen einschließt, entsprechend der verschiedenen PLPS-Protokolle, um die Videotext-Kommunikation zwischen dem einzelnen Endgerät und verschiedenen Arten von PLPS-Datenbasiszentren zu ermöglichen. Dieses herkömmliche Beispiel erfordert jedoch, daß die Umwandlungsfunktionen, die den betreffenden Protokollen zugeordnet sind, in dem Teilnehmerendgerät installiert werden, was zu einem Problem hinsichtlich der Kosten des Endgeräts und dessen Anpassung führt.
  • Außerdem beschreibt die JP-A-62-143586 ein System einer Konfiguration, in welchem eine Identifikations(ID)-Übertragungsfunktion auf der Teilnehmerendgeräteseite so vorgesehen ist, daß auf der Datenbasiszentrumseite das Protokoll des Teilnehmerendgeräts in Abhängigkeit von der ID so bestimmt ist, daß das Endgerät mit einer Kommunikationssteuereinheit in Übereinstimmung mit dem Protokoll verbunden wird. Das System dieser Konfiguration ist entworfen worden, um in einer Umgebung verwendet zu werden, die einem Telefonnetzwerk zugeordnet ist; außerdem sind die Protokolle auf das CAPTAIN-Protokoll beschränkt. Außerdem ist es das Ziel, auf ein Direkttyp-Informationszentrum (DF) für jedes Protokoll zuzugreifen, was damit dem Ziel der Videotextdienstintegration zuwiderläuft.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein protokollintegrierendes Kommunikationssystem als ein Verfahren zur Lösung eines Problems einer Systemintegration in einem Videotext-Kommunikationssystem anzugeben, in welchem das Auffinden von Bildinformation zwischen einer Mehrzahl von Teilnehmerendgeräten entsprechend den verschiedenen PLPS-Protokollen und den dementsprechenden PLPS-Datenbasiszentren durchgeführt wird, in welchem System durch ein Netzwerk entsprechend einem einzigen PLPS-Protokoll zwischen den Teilnehmerendgeräten und den Datenbasiszentren die Videotextkommunikation zwischen den Teilnehmerendgeräten desselben Typs von PLPS-Protokollen und den Datenbasiszentren durchgeführt werden kann.
  • Dieses zuvor genannte Ziel kann erreicht werden durch Konfigurierung einer Videotextkommunikations-Steuereinheit, die das Netzwerk mit einer Videotextvermittlung darstellt, angepaßt an ein einzelnes PLPS-Protokoll und einen Protokollumwandler, angepaßt an die verschiedenen PLPS- Protokolle, in welchen Dienstbildinformation von einem zufälligen PLPS- Datenbasiszentrum, ausgewählt entsprechend einer Rufsteuerprozedur durch einen einzelnen Kanal bei einer Rufinitiierung, ausgeführt von einem Teilnehmer, einmal in ein Datenformat des PLPS umgewandelt wird, an welches die Videotextvermittlung angepaßt ist und nachher einer Protokollumwandlung entsprechend einem Protokoll unterworfen wird, das dem rufinitiierenden Endgerät in dem Protokollumwandler zugeordnet ist, der in der Videotextkommunikations-Steuereinheit in Zuordnung mit den verschiedenen PLPS-Protokollen angeordnet ist, wodurch die erhaltenen Daten zu dem rufinitiierenden Endgerät über die ISDN-Benutzer/Netzwerk-Schnittstelle und eine Vermittlung übermittelt werden.
  • Durch Benutzung der ISDN-Benutzer/Netzwerk-Schnittstelle als die Benutzer/Netzwerk-Schnittstelle, wenn notwendige Information einschließlich einer Endgeräteklasse und einem Diensttyp zu einem Signal (D)- Kanal bei einer Rufinitiierung von einem Teilnehmer übertragen wird, erkennt die Videotextkommunikations-Steuereinheit die Information und stellt eine Verbindung über eine Übergangseinheit zu dem von dem Teilnehmer gewünschten Datenbasiszentrum her; außerdem führt sie eine Rufbeendigung zu einem Protokollumwandler durch, der in der Videotext- Kommunikationssteuereinheit in Zuordnung mit dem Endgerät angeordnet ist. In dieser Art und Weise wird, nachdem eine Benutzersitzung eröffnet ist, in der Übergangseinheit Bildinformation, die von einem Datenbasiszentrum gesendet worden ist und die zu einem gewünschten Videotext- PLPS-Protokoll gehört, einmal in das Telesoft-Informations-Format (bestehendes CAPTAIN-PLPS) umgewandelt oder in ein Datenformat, das durch das Netzwerk im transparenten Modus transferiert werden kann; danach wird die Information einer Protokollumwandlung unterworfen, die dem Endgerät im Protokollumwandler zugeordnet ist, um sie so zu dem rufinitiierenden Endgerät des Benutzers zu senden. Dies ermöglicht dem Benutzer; in einfacher Weise, den Dienst des Wiederauffindens von Bildinformation, die zu einem gewünschten Videotext-PLPS gehört, zu benutzen.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verständlich.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 ein Konfigurationsdiagramm, das eine Ausführungsform eines Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm, das schematisch ein Konfigurationsbeispiel einer Videotextvermittlung nach Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Protokollumwandlers nach Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Übergangseinheit nach Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 5 ein Interaktionssequenzdiagramm, das einen Rufherstellungsbetrieb und die folgende Verbindungsverarbeitung in dem Kommunikationssystem zeigt;
  • Fig. 6 ein schematisches Diagramm, das ein Format der Wiederauffindungsinformation zeigt;
  • Fig. 7 ein Formatdiagramm, das eine Information, übermittelt von einem Datenbasiszentrum, zeigt; und
  • Fig. 8 ein Formatdiagramm, das eine transparente Information zeigt, die von dem Datenbasiszentrum gesendet worden ist.
  • Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung ist anwendbar auf verschiedene Videotext-PLPS-Protokolle in beliebigen Videotextkommunikationen, die zwischen Teilnehmerendgeräten angepaßt an dieselben Typen von Videotext-PLPS-Protokollen und Datenbasiszentren durchgeführt werden. Als ein Beispiel wird eine konkrete Beschreibung einer Ausführungsform gegeben, wobei nur der Fall dargestellt ist, bei dem Bildinformation angepaßt an die CEPT-PLPS wieder aufgefunden wird mittels einer Videotextvermittlung gemäß dem CAPTAIN-PLPS.
  • Zunächst wird ein Videotext-Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 1 zeigt schematisch die Konfiguration eines Beispiels des Systems. In diesem Fall kann eine Videotextkommunikations-Steuereinheit (VCP), die im Zentrum einer Videotextvermittlung (VEX) 105 angeordnet ist, mit der Zentrumsseite einschließlich den Datenbasiszentren (DBCs) 101 bis 103 entsprechend den betreffenden Protokollen über eine Übergangseinheit (VGW) 104 verbunden werden.
  • Andererseits wird die Verbindung zu der Teilnehmerseite einschließlich einer ISDN-Benutzer/Netzwerk-Schnittstelle, beispielsweise eine ISDN- Primärgruppen-Schnittstelle 110 über Protokollumwandler 106 bis 109 hergestellt, die an die verschiedenen PLPS-Protokolle angepaßt sind, und weiter zu einer ISDN-Vermittlung 111.
  • Die ISDN-Primärgruppen-Schnittstelle 110 ist mit der ISDN-Vermittlung 111 mittels eines Signalkanals 114 und Informationskanälen 115 verbunden.
  • In der ISDN-Vermittlung sind CAPTAIN-Endgeräte 112 und andere Teilnehmerendgeräte 113 und 116 entsprechend den verschiedenen Protokollen angeordnet.
  • Die Konfiguration wird nun schematisch anhand der Blockkonfigurationsdiagramme nach den Fig. 2 bis 4 beschrieben, die die Videotextvermittlung 105, die Protokollkonverter 106 bis 109 und die Übergangseinheit 104 zeigen, die jeweils die primäre Sektion gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Fig. 2 ist ein Konfigurationsdiagramm, das schematisch den Videotextumwandler (VEX) 105 zeigt, der in einem Doppelsystem dargestellt ist, welches zwei Super-Minicomputer CPU 0 und 1 einschließt und welches einen Speicher MEM zum Speichern eines Online-Programms einschließt; außerdem wird ein Überlagerungsbereich des Online-Programms in eine Diskettenvorrichtung DK gespeichert. Rufherstellungsinformation wird als D-Kanal-Informationssteuerung von einer Leitungssteuerung LC zu den CPU über einen Schnittstellensteueradapter ICA transferiert. Die Schnittstelle zwischen der Übergangseinheit 104 und den Protokollkonvertern 106 bis 109 ist eine Kanalschnittstelle, die von einem I/O-Prozessor IOP und einer Mehrkanal-Steuereinheit MCC gesteuert wird. Zusätzlich ist die Kanalschnittstelle auch als die Schnittstelle für die I/O-Vorrichtungen angepaßt, die anderen Vorrichtungen, wie beispielsweise einem Magnetband MT, einem Floppydisk FD, einer Harddisk DK und einer Konsole CNS zugeordnet sind.
  • Fig. 3 ist ein Konfigurationsdiagramm, das schematisch die Protokollumwandler 106 bis 109 darstellt, in welchen ein Mikroprozessor als deren CPU verwendet ist und in welchen ein Programm in einer Initialprogrammladungsoperation von einem Floppydisk FD in einen Speicher MEM geladen ist. Dieser Bereich kann auch implementiert werden durch Benutzung eines Nur-Lesespeichers ROM. Kommunikationen mit der Videotextvermitilung 105 werden durch einen Kanaladapter CHA in der Weise gesteuert, daß die Information einmal in einem Kommunikationsspeicher CM gespeichert wird. Die Protokollumwandlung wird dabei durch einen Konverter CNV gemäß der Umwandlungsparameter; die in einem darin integrierten ROM gespeichert sind, ausgeführt. Eingabe- und Ausgabeoperationen hinsichtlich der Kommunikationsleitungen werden durch eine gedoppelte Kommunikation mittels einer Leitungsschnittstellen- Steuereinheit LIC gemäß der LAPB-Prozedur durchgeführt. Zusätzlich werden die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen über eine I/O-Steuereinheit IOC gesteuert. Weiterhin variieren in dieser Konfiguration nur die Inhalte des Speichers MEM zwischen den Konvertern 106 bis 109, angepaßt an die betreffenden PLPS-Protokolle.
  • In der Konfiguration nach Fig. 4 ist die Übergangseinheit 104 in einem gedoppelten System mittels zweier Super-Minicomputer 0 und 1 gebildet und weist eine Schnittstelle mit der Videotextvermittlung 105 und den betreffenden Datenbasiszentren 102 bis 103 durch eine Kanalschnittstelle auf, so daß sie von einem I/O-Prozessor IOP und einer Mehrkanal- Steuereinheit MCC gesteuert werden kann. Dies ist auch der Fall für die Schnittstelle hinsichtlich der anderen Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen.
  • Es sei angenommen, daß ein Teilnehmer einen Ruf von einem Endgerät, das CEPT zugeordnet ist, zu einem Datenbasiszentrum 102 entsprechend CEPT aussendet, um so eine Wiederauffindungsoperation von Bildinformation, angepaßt an die CEPT-PLPS zu bewirken. Dann erfolgt die Bearbeitung entsprechend der Prozedur nach Fig. 5.
  • Rufsteuerinformation, die von dem Teilnehmerendgerät 113 bei einer Rufaussendung von dem Teilnehmer ausgesendet wird, schließt eine Endgeräteklasse, einen Diensttyp, eine Rufbeendigungsnummer (eine Telefonnummer des Datenbasiszentrums 102 entsprechend CEPT in diesem Fall), einen Protokollidentifizierer; und eine Rufnummer ein und wird als Steuerdaten durch den Signalkanal 114 zu der Videotextvermittlung 105 (a) übertragen.
  • Die Videotextvermittlung 105 erkennt dann und decodiert die empfangene Rufsteuerinformation so, daß die Übergangseinheit 104 aufgefordert wird, eine Verbindung zu dem Datenbasiszentrum 102, zugeordnet zu CEPT (b), herzustellen und den Ruf zu bewirken, einschließlich der erhaltenen Information, die durch den Protokollumwandler 107 entsprechend CEPT (c) zu beenden. Nachdem ein In-Kanal-Informationspfad, wie durch die kräftig durchgezogene Linie in Fig. 5 angegeben, hergestellt worden ist, wird auf diese Art und Weise die Wiederauffindungsinformation, die beispielsweise ein Format nach Fig. 6 hat, und die von dem Endgerät, zugeordnet zu CEPT eingegeben wird, als Daten durch den Informationskanal 115 zu dem Datenbasiszentrum 102 (d) übertragen. Bei dieser Operation wird die Wiederauffindungsinformation durch den Protokollumwandler 107 gemäß dem CAPTAIN-PLPS-Codesystem der ansteigenden Richtung zu dem Zentrum 102 umgewandelt. In dem Datenbasiszentrum 102, basierend auf der Wiederauffindungsinformation, wird die von dem Benutzer gewünschte Bildinformation erhalten und dann zu der Videotextkommunikations-Steuereinheit VCP gesendet (e).
  • Anhand von Fig. 7 werden nun die Umwandlungs- und Transferprozeduren der Bildinformation in dem Videotextnetzwerk beschrieben. Die Bildinformation wird zwischen der Übergangseinheit 104 und dem Protokollumwandler 107 entsprechend dem Datenformat, angepaßt an die CAPTAIN-PLPS-Telesoft-Information, einschließlich eines Protokollkopfteils im Netzwerk 204 als führendes Element davon wie in Fig. 7 gezeigt, übertragen. In diesem Zusammenhang haben die Felder der Transferdatenformate nach den Fig. 7 bzw. 8 die folgenden Funktionen.
  • Protokollkopfteil im Netzwerk: gibt eine Streckennummer; eine Text-ID, eine Leitungsnummer; und ähnliches an, was durch die Videotextkommunikations-Steuereinheit VCP mitzuteilen ist;
  • A-Bildschirm-Information: spezifiziert eine Bildzahl, eine Bilddichte, eine Anzeigeart, eine Ladeinformation, und ähnliches für die Bildinformation;
  • C-Bildschirm-Information: bestimmt notwendige Informationselemente für eine Bildschirm-Wiederauffindung, zugeordnet zur Bildinformation;
  • E-Bildschirm-Information: spezifiziert Dienstelemente wie beispielsweise eine Kommunikationsarbeit und einen Ordnungseingang;
  • Bildschirmsteuerinformation: bezeichnet Attribute eines Bildschirms wie beispielsweise ein klarer bzw. freier Bildschirm, eine Kopfteil-Raster- Farbe und eine Bildschirm-Raster-Farbe;
  • Kopfteilinformation: spezifiziert Anzeigeinhalte des Bildschirm-Kopfteil- Bereichs;
  • DI(T): Datenindikator; der angibt, daß die folgende Information transparente Daten darstellt;
  • LI: gibt die Länge folgender Daten an, gehörend zu DI(T);
  • OP: Betriebscode, der das Datenattribut der folgenden Daten identifiziert;
  • l: gibt die Länge der Daten an, die zu dem zugeordneten Betriebscode gehören;
  • Telesoft-Kopfteil: gibt an, daß Telesoft-Daten folgen;
  • Telesoft-Daten: Daten in dem Format, angepaßt an CAPTAIN-PLPS. Hinsichtlich des Attributs ist zu bemerken, daß dieses Datum zu dem transparenten Datum gehört und durch das Netzwerk zu einem Endgerät in dem transparenten Modus transferiert wird. Interpretation und Arbeit dieses Datums werden durch das Endgerät erzielt.
  • Transparente Transferdaten: Daten eines willkürlichen Formats, in welchem Elemente wie beispielsweise A-Bildschirminformation nicht eingeschlossen ist. Dieses Datum wird durch das Netzwerk zu einem Endgerät in dem transparenten Modus transferiert.
  • Wie oben beschrieben überträgt die Übergangseinheit 104 zu dem Protokollumwandler die Information, die das Protokoll-Kopfteil im Netzwerk 204 enthält, die A-Bildschirminformation 205, die Bildschirm-Steuerinformation 208, die Kopfteil-Information 209, den Datenidentifizierer 210, den Längenindikator 211, den PDU-Betriebscode 212, der Telesoft-Daten angibt, die OP-Länge 213 und die Bildinformation als ein Körper 215, dem das Telesoft-Kopfteil 214 vorangestellt ist zur Anpassung an die CPT-PLPS. Beim Erkennen der oben genannten Bildinformation decodiert der Protokollumwandler 107 die Information, basierend auf der A-Bildschirm-Information 205 in Daten in einem Endgerät-Übertragungs-Datenformat, definiert durch die CAPTAIN-PLPS, decodiert die Bildinformation, angepaßt an die CEPT-PLPS eingefügt als Telesoft-Daten in Daten eines CEPT-PLPS-Endgerät-Ausgabe-Formats und liefert dann die Ergebnisse als Informationskanaldaten zu dem Endgerät entsprechend CEPT.
  • Zusätzlich ist das andere Transferdatenformat verfügbar; nämlich, wie in Fig. 8 gezeigt, die Bildinformation, angepaßt an CEPT-PLPS, die eingefügt ist in das Format der transparenten Transferdaten 216, um so die Information durch das Videotext-Kommunikationsnetzwerk in dem transparenten Modus zu transferieren.
  • Wie zuvor beschrieben ist es durch Benutzung einer einzigen Benutzer/- Netzwerkschnittstelle möglich, völlig Wiederauffindungsdienstoperationen von Bildinformationselementen, die zu den verschiedenen Videotext-PLPS- Protokollen gehören, zu erzielen. Folglich ist der Wiederauffindungsdienst für eine bestimmte PLPS verfügbar; beispielsweise für eine Bildinformation, die nicht angepaßt an die CAPTAIN-PLPS ist. Außerdem kann durch eine einzelne Benutzer/Netzwerk-Schnittstelle die Verbindung in einfacher Weise zu einem gewünschten Datenbasiszentrum hergestellt werden. Darüber hinaus kann der Benutzer vollständig den Wiederauffindungsdienst von Bildinformationselementen, die zu irgendeiner Videotext-PLPS einschließlich der CAPTAIN-PLPS gehören, nutzen. Für eine Implementierung der vorliegenden Erfindung ist keine besondere Modifikation der CAPTAIN-PLPS erforderlich und Teilnehmerendgeräte, die den betreffenden Protokollen zugeordnet sind, können auch in einfacher Weise angepaßt werden.

Claims (10)

1. Protokollintegrierendes Videotextkommunikationssystem, das aufweist:
eine Gruppe von Datenbasiszentren (101, 102, 103) angepaßt an verschiedene Präsentationsebenen-Protokollsyntaxen (PLPS) eines Videotextes,
eine Übergangseinheit (104), die mit der Mehrzahl der Datenbasiszentren verbunden ist;
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Teilnehmerendgeräten (112, 113, 116) angepaßt an die Präsentationsebenen-Protokollsyntaxen (PLPS) entsprechend der Gruppe von Datenbasiszentren;
eine Einrichtung zum Verbinden der Gruppe von Datenbasiszentren angepaßt an die verschiedenen Präsentationsebenen-Protokollsyntaxen (PLPS) und die Mehrzahl von Teilnehmerendgeräten einschließlich:
einer Videotextkommunikation-Steuervorrichtung (105, 106-109), die mit der Übergangseinheit verbunden ist; und
einer Einrichtung einschließlich einer einzelnen ISDN-Vermittlungsvorrichtung (110, 111) zum Verbinden der Videotextkommunikation- Steuervorrichtung mit der Mehrzahl der Teilnehmerendgeräte.
2. Protokollintegrierendes Videotextkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Videotextkommunikation-Steuervorrichtung basierend auf einer Rufherstellungsinformation von dem Teilnehmerendgerät eine Verbindung über die ISDN-Vermittlungsvorrichtung, die Videotextkommunikation-Steuervorrichtung und die Übergangseinheit zu einem Datenbasiszentrum herstellt, ausgewählt aus der Mehrzahl der Datenbasiszentren, wobei dieses Datenbasiszentrum einer Dienstanforderung zugeordnet ist, und wobei eine Dienstbildinformation von dem Datenbasiszentrum, basierend auf einer Wiederherstellungsinformation von dem Teilnehmerendgerät im Verbindungszustand einmal in Daten aus vorbestimmten Daten umgewandelt wird, welche durch diese Übergangseinheit so gebildet sind, daß sie danach durch die Videotextkommunikations-Steuervorrichtung in Daten in Übereinstimmung mit einem Protokoll umgewandelt werden, das dem Teilnehmerendgerät zugeordnet ist, wodurch erhaltene Information zu dem Teilnehmerendgerät übertragen wird, das die Rufinitiierung bewirkt.
3. Protokollintegrierendes Videotextkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Videotextkommunikation-Steuervorrichtung eine Videotextvermittlung (105) einschließt, die an einer Seite der Übergangseinheit verbunden ist gemäß jeder der Mehrzahl der Präsentationsebenen-Protokollsyntaxen (PLPS) und gemäß einer Mehrzahl von Protokollumwandlern (106-109) für Protokolle, die an die PLPS angepaßt sind, wobei die Übergangseinheit Verbindungen in einem Parallelbetrieb zwischen der Videotextvermittlungsvorrichtung und der ISDN-Vermittlungsvorrichtung herstellt, und wobei eine Protokollumwandlung entsprechend dem Teilnehmerendgerät in der Videotextkommunikations-Steuervorrichtung in einer der Mehrzahl der Protokollumwandlungseinrichtungen durchgeführt wird.
4. Protokollintegrierendes Videotextkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei eine einzelne ISDN-Vermittlungsvorrichtung eine ISDN-Vermittlung (111) einschließt, die mit einer Seite des Teilnehmerendgeräts und einer ISDN-Primärraten-Gruppenschnittstelle (110) verbunden ist und die Verbindungen zwischen der ISDN-Vermittlung und der Videotextkommunikation-Steuervorrichtung herstellt.
5. Protokollintegrierendes Videotextkommunikationssystem nach Anspruch 2, wobei die Rufaufbauinformation von dem Teilnehmerendgerät zu der Videotextvermittlungsvorrichtung durch Benutzung eines Signal-(D)-Kanals (114) über die ISDN-Vermittlungsvorrichtung erhalten wird.
6. Protokollintegrierendes Videotextkommunikationssystem nach Anspruch 2, wobei die Daten, die von der Videotextkommunikation- Steuervorrichtung zu dem Teilnehmerendgerät zugeführt werden, durch Benutzung eines Information-(B)-Kanals (115) über die ISDN- Vermittlungsvorrichtung übertragen werden.
7. Protokollintegrierendes Videotextkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei eine Verbindung zwischen der Gruppe einschließlich der Mehrzahl von Datenbasiszentren und der Mehrzahl von Teilnehmerendgeräten zwischen einem bestimmten Datenbasiszentrum und einem bestimmten Teilnehmerendgerät durchgeführt wird, wobei das Zentrum und das Endgerät an dieselben Präsentationsebenen- Protokollsyntax (PLPS) angepaßt wird.
8. Protokollintegrierendes Videotextkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die verschiedenen Präsentationsebenen-Protokollsyntaxen (PLPS) wenigstens eine der Syntaxen (CAPTAIN, CEPT und NAPLPS) einschließen.
9. Protokollintegrierendes Videotextkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei das vorbestimmte Datenformat, das bei der Umwandlung durch die Übergangseinheit verwendet wird, ein Telesoft- Informationsformat angepaßt an CAPTAIN-PLPS ist.
10. Protokollintegrierendes Videotextkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei das vorbestimmte Datenformat, das in der Umwandlung durch die Übergangseinheit verwendet wird, ein Datenformat ist, für welches ein transparenter Transfer in dem Netzwerk möglich ist.
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