DE68916935T2 - Verfahren zur ableitung einer genauen frequenzreferenz für den burstdemodulator einer satellitenübertragungsanlage. - Google Patents

Verfahren zur ableitung einer genauen frequenzreferenz für den burstdemodulator einer satellitenübertragungsanlage.

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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/22Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/227Demodulator circuits; Receiver circuits using coherent demodulation
    • H04L27/2271Demodulator circuits; Receiver circuits using coherent demodulation wherein the carrier recovery circuit uses only the demodulated signals

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verwendung bei einem Datenübertragungssystem mit einer ersten Station und einer von der ersten Station entfernt gelegenen, zweiten Station, wobei die erste und die zweite Station über eine Kommunikationsverbindung miteinander kommunizieren, die über diese übertragene Signale einer Modifikation eines Charakteristikums derselben unterwirft, wobei die erste Station Informationssignale zur Zuführung an die zweite Station auf eine erste Trägerfrequenz moduliert, die durch die erste Station über die Verbindung auf einer kontinuierlichen Basis übertragen wird, und wobei die zweite Station Informationssignale zur Zuführung an die erste Station auf eine zweite Trägeffrequenz moduliert, die über die Verbindung auf einer Bündelbetriebsbasis übertragen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der erfolgreiche Betrieb von Satelliten-Datenübertragungsnetzwerken, wie Systemen für bedarfsweise Kanalzuteilung (Konkurrenzbetrieb), ist von der Fähigkeit der Empfängergeräte an den jeweiligen Stationen des Netzwerkes abhängig, präzise auf das von einer anderen Stelle ankommende Signal abgestimmt werden zu können. Bei einer Datenübertragungsmethode mit bedarfsweiser Kanalzuteilung werden Nachrichten von jeweiligen Konkurrenzbetrieb-Teilnehmern des Netzwerkes in einem Bündelformat übertragen, in dem eine jeweilige Trägerfrequenz einer Station für eine abgekürzte Zeitspanne oder ein Zeitfenster, während der (dem) eine Nachricht (z.B. ein Datenpaket) übertragen wird, angeschaltet und dann ausgeschaltet wird, bis jene Station eine neue Nachricht zu senden hat.
  • Aufgrund der intermittierenden Natur von Datenübertragungen im Bündelbetrieb und der eine Trägerfrequenzverzerrung verursachenden Eigenschaften des Satellitenkanals wird die Fähigkeit, eine präzise Demodulationsreferenzfrequenz für eine Signalwiederherstellung bereitzustellen, zu einem signifikanten Problem. Ein Weg zur Lösung des Problems besteht darin, jede Station mit einem Hochpräzisionsoszillator zu versehen, der eine effektiv perfekt stabile Pilotfrequenz überwacht, die von einer Hauptstelle gesendet wurde, um eine Frequenzverschiebung durch die Satellitenverbindung zu fest zustellen und diese Information dafür zu nutzen, die Charakteristika von deren Bündelträgeffrequenz präzise zu steuern, so daß die Nachricht, wenn sie an der Hauptstelle empfangen wird, effektiv vorkorrigiert ist, was eine Demodulation und Datenwiederherstellung erlaubt. Das Problem bei dieser Methode ist ein zweifaches: einerseits werden die Kosten der Ausrüstung an jeder bündelerzeugenden Stelle durch die Bereitstellung des Hochpräzisionsreferenzoszillators wesentlich erhöht. Außerdem wird, da das Netzwerk ein Pilotzeichen zum Zweck einer Frequenzkorrektur verwendet, die Leistungsfähigkeit der Satellitenverbindung (eine äußerst teure Resource) für eine Datenübertragung reduziert.
  • Ein Vorschlag zur Eliminierung eines Teils des Problems, nämlich die Kosten für die Ausrüstung (Hochpräzisionsoszillator) an der bündelerzeugenden Stelle zu reduzieren, ist in dem US-Patent Nr. 4 509 200 von Luginbuhl et al. mit dem Titel "Satellite Telecommunications System" beschrieben. Gemäß der patentierten Methode wird ein Hochpräzisions-Pilotzeichenoszillator an der Haupt- oder Zentralstation installiert, dessen einziger Zweck darin besteht, eine Frequenzverschiebung (-drift) durch den Satelliten zu messen. Durch Überwachen des Pilotzeichens über eine zu sich selbst zurückführende Schleife ist die Hauptstation in der Lage, die Verschiebung durch den Satelliten zu messen, die, wie oben ausgeführt, korrigiert werden muß. Ein für den Wert dieser gemessenen Verschiebung oder dieses gemessenen Fehlers repräsentatives Signal wird dann als Informationssignal zur Verwendung an jeder entfernt gelegenen Stelle übertragen. Die entfernt gelegene Stelle, die nicht den Vorteil des Hochpräzisionsoszillators hat, entnimmt die Daten, um sich selbst geeignet abzustimmen. Dieser Vorgang setzt voraus, daß die entfernt gelegene Stelle zum Starten geeignet abgestimmt ist, etwas, das der an der entfernt gelegenen Stelle verwendete einfache Oszillator nicht garantieren kann. Demzufolge ist die vorgeschlagene Vorgehensweise bestenfalls fragwürdig. Selbstverständlich existiert aufgrund der Tatsache, daß die patentierte Methode einen Teil der Satellitenverbindung dem Pilotzeichen zur Kontrolle der Verschiebung zuweist, weiterhin das Problem der Resourcenbelegung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung als Verfahren ist durch die Merkmale von Anspruch 1 und als Vorrichtung durch die Merkmale von Anspruch 10 definiert. Weitere Ausführungsformen sind in den jeweiligen Unteransprüchen definiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Fähigkeit, einen Demodulator auf ein intermittierend übertragenes (Bündel-)Signal, das im Verlauf seiner Übertragung über die Satellitenverbindung einer Frequenzverschiebung unterworfen ist, präzise abzustimmen, ohne irgendeinen der oben erwähnten herkömmlichen Kunstgriffe einschließlich der Installation von Hochpräzisionsoszillatoren an den entfernt gelegenen Stellen oder der Übertragung eines getrennten, zugewiesenen Pilotzeichens zum Zweck der Korrektur des Problems einer Frequenzverschiebung durch die Satellitenverbindung erzielt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein einzelner, zugewiesener Hochpräzisionstakt verwendet, um sowohl den Außenverbindungsträger von der Hauptstation zu jeder der entfernt gelegenen Stationen als auch den Träger des Rückführungskanals aufzubauen, über den jede entfernt gelegene Station Bündelnachrichten an die Hauptstelle über die Satellitenverbindung sendet. Außerdem wird die Modulation der Daten auf dem Außenverbindungsträger von der gleichen Präzisionstaktquelle gewonnen. An jeder entfernt gelegenen Station wird der Außenverbindungskanal überwacht, um den Hochpräzisionstakt wiederherzustellen. Dieser wiederhergestellte Takt wird dann als Referenz zur Erzeugung des Trägers des Rückverbindungskanals verwendet.
  • Anstatt zu versuchen, entweder den kontinuierlichen Träger des Außenverbindungskanals oder den Bündelträger des Rückverbindungskanals zu korrigieren, erlaubt das System, daß beide Kanäle der Drift oder der Verschiebung durch den Satelliten unterworfen werden. Die Bündel-Demodulatoreinrichtung an der Hauptstation überwacht sowohl den kontinuierlichen Träger des Außenverbindungskanals (der durch den Satelliten übertragen wurde und dadurch der Verschiebung der Satellitenverbindung unterworfen ist) als auch die ankommenden Bündelbetrieb-Übertragungen von den entfernt gelegenen Stationen. Sowohl der kontinuierliche Träger als auch der Bündelbetrieb-Träger, die durch den Satelliten übertragen wurden, erfahren die gleiche Frequenzverschiebung oder -modifikation. Dernzufolge ist der Frequenzunterschied zwischen dem Träger des Außenverbindungskanals und dem Träger des Rückverbindungskanals stets konstant. Der Träger des Außenverbindungskanals, der auf einer kontinuierlichen Basis erhältlich ist, wird dazu verwendet, eine lokale Oszillatorfrequenzreferenz zu gewinnen, um die lokale Oszillatorreferenz des Bündel-Demodulators zu etablieren. Demzufolge ist der Bündel-Demodulator ungeachtet irgendeiner Drift durch den Satelliten stets auf ein lokales Oszillatorsignal als Referenz bezogen, das jeglicher Variation des Bändelträgers präzise folgt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird aus der Tatsache Nutzen gezogen, daß der Träger des Außenverbindungskanals mit einem Taktsignal moduliert wird, welches das Auftreten von Konkurrenzbetrieb-Zeitfenstern regelt, die von den entfernt gelegenen Stationen verwendet werden, um Nachrichten über dem Rückverbindungskanal zu der Hauptstation zu senden. Die Verfügbarkeit dieses Taktsignals und die Fähigkeit, die Betriebsfrequenzcharakteristika der programmierbaren Frequenzsynthesizer sowohl eines kontinuierlichen Kanalbereiches (aus dem die "kontinuierliche" lokale Oszillatorfrequenzreferenz erhalten wird) als auch eines Bündelkanalwiederherstellungsbereiches (aus dem die Referenz des Bündel-Demodulators erhalten wird) des Bündel-Demodulators einzustellen, erleichtert die Substitution einer redundanten oder Sicherungs-Einheit anstelle einer an deren Einheit.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist eine Diagrammidarstellung eines Satelliten-Datenübertragungsnetzwerkes, das den Mechanismus zur Gewinnung einer Bündel-Demodulatorfrequenzrelerenz gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • Figur 2 ist eine Diagrammidarstellung der Komponenten der in dem in Figur 1 gezeigten System verwendeten Einheit zur Gewinnung der Bündel-Frequenzreferenz; und
  • Figur 3 zeigt diagrammatisch eine Hauptstation mit einer Mehrzahl von Sende- Empfänger-Einheiten und einem in Figur 2 gezeigten redundanten Bündel-Demodulatorbereich.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bevor der spezielle verbesserte Mechanismus zur Gewinnuug der Bündel-Demodulatorfrequenzreferenz gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben wird, ist zu beachten, daß die Erfindung in erster Linie in eiiier neuartigen strukturellen Kombination herkömmlicher Datenübertragungsschaltkreise und -komponenten und nicht in den speziellen detaillierten Konfigurationen derselben liegt. Demgemäß wurden die Struktur, Steuerung sowie Anordnung dieser herkömmlichen Schaltkreise und Komponenten in den Zeichnungen durch leidit verständliche Blockdiagramme dargestellt, die lediglich jene spezifischen Details zeigen, die Bezug zur vorliegenden Erfindung haben, um die Offenbarung nicht durch strukturelle Details kompliziert zu machen, die für einen Fachmann, der in den Vorteil der vorliegenden Beschreibung kommt, ohne weiteres offensichtlich sind. So stellen die Blockdiagrammdarstellungen der Figuren nicht notwendigerweise die mechanische strukturelle Anordnung des beispielhaften Systems dar, sondern sind in erster Linie dazu vorgesehen, die hauptsächlichen strukturellen Komponenten des Systems in einer bequemen funktionellen Gruppierung darzustellen, wodurch die vorliegende Erfindung leichter verstanden werden kann.
  • Nun bezugnehmend auf Figur 1, ist eine Diagrammdarstellung eines den Mechanismus zur Gewinnung der Bündel-Demodulatorfrequenzreferenz gemäß der vorliegenden Erfindung verwendenden Satelliten- Datenübertragungsnetzwerkes mit einer Haupt- oder Zentralstation (10) dargestellt, die über einen Satelliten (20) mit einer Mehrzahl von entfernt gelegenen Stationen kommuniziert, von denen eine einzelne (30) in der Figur gezeigt ist. Tatsächlich kann das Netzwerk als ein normalerweise als ein Satelliten- Datenübertragungsnetzwerk in Stern-Konfiguration bezeichnetes Netzwerk betrachtet werden, wobei das Zentrum des Sterns der Hauptstation (10) entspricht und die Spitzen des Sterns den Stellen der entfernt gelegenen Stationen (30) entsprechen. Zu Zwecken der Bereitstellung eines illustrativen Beispiels wird angenommen, daß das Netzwerk ein Ku-Band-System ist, dessen Trägerfrequenz des Außenverbindungskanals (Hauptstation zu entfernter Station) und dessen Trägerfrequenz des Rückverbindungskanals (entfernte Station zu Hauptstation) in der Größenordnung von 14 GHz hinauf zum Satelliten und von 12 GHz herunter vom Satelliten liegen. Der Mechanismus zur Steuerung der Datenübertragung ist vorzugsweise von dem Typ, der in dem am 26. März 1991 veröffentlichten und auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Anmeldung übertragenen US-Patent 5 003 534 mit dem Titel "Link Utilization Control Mechanism for Demand Assignment Satellite Communications Network" von E. Gerhardt et al. beschrieben ist. Es ist jedoch zu beachten, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung mit diesem oder irgendeinem anderen speziellen Systemtyp beschränkt, sondern auf ein beliebiges Datenübertragungssystem anwendbar ist, das eine Bündel-Datenübertragung verwendet, die einer Frequenzverschiebung über den Kanal unterworfen ist.
  • In dem beispielhaften System wird der Träger des Außenverbindungskanals, der kontinuierlich von der Hauptstation (10) gesendet wird, mit einer Netzwerk-Taktreferenz moduliert, um das Auftreten von Konkurrenz-Zeitfenstern einzurichten, während denen entfernt gelegene Stationen (30), die jeweils den Außenverbindungskanal kontinuierlich auf Nachrichten überwachen, die ihnen von der Hauptstation (10) zugeleitet werden, (Bündel-)Nachrichten zu der Hauptstation über den Rückverbindungskanal senden. Jede der entfernt gelegenen Stationen (30) sendet nämlich in einem Bündelbetriebformat einer bedarfsweisen Kanalzuteilung oder eines Konkurrenzbetriebs Nachrichten zu der Hauptstation (10) über den Satelliten (20) mittels der zugewiesenen Rückverbindung von der entfernten Station zur Hauptstation.
  • Wie oben kurz erwähnt, erübrigt sich durch eine Ausrüstung zur Gewinnung der Bündelreferenz der vorliegenden Erfindung die Notwendigkeit für das Installieren eines Hochpräzisionsoszillators an jedem der entfernt gelegenen Stellen und vermeidet die Notwendigkeit einer Vor- oder Nachkorrektur der Frequenzverschiebung durch den Satelliten (20). Zu diesem Zweck verwendet das Netzwerk lediglich einen einzelnen Präzisionsreferenzoszillator, der sich an der Hauptstelle befindet, über den der Träger des Außenverbindungskanals und der Träger des Rückverbindungskanals erzeugt werden.
  • Spezieller wird an der Hauptstation ein Basisband-Taktsignal (z.B. 5 MHz) von einer Präzisionsquelle über eine Verbindung (111) an den Taktgebereingang eines (BPSK) digitalen Datenmodulators (101) sowie an den Referenzeingang einer IF-Übersetzungs(Aufwärtskonvertr)-Einheit (103) angelegt. Der Modulator (101) enthält einen herkömmlichen Frequenzreferenz-Konverterschaltungsaufbau (Frequenzvervidfacher/Phasenregelkreiskomponenten) zur Taktung von Eingangsdaten auf der Verbindung (113) gemäß einer vorgeschriebenen Baudrate (z.B. 112 kb/s) zum Anlegen an den IF-Aufwärtskonverter (103), der ebenfalls durch ein Hochpräzisions-Taktsignal von 5 MHz von der Verbindung (111) gesteuert wird. Der Aufwärtskonverter (103) besitzt eine herkömmliche Konfiguration, die das Hochpräzisions- Taktsignal von 5 MHz vervielfacht, um das Basisbandsignal (112 kb/s) in eine Zwischenfrequenz in der Größenordnung von 140 MHz umzuwandeln. Dieses IF-Signal wird dann an eine RF-Sende-/Empfänger-Einheit (105) angelegt, die das IF-Signal auf das Ku-Band (14 GHz) übersetzt, wonach dieses an eine RF-Antenne (107) angelegt und auf dem Außenverbindungskanal über den Satelliten (20) zu jeder der entfernt gelegenen Stellen (30) gesendet wird.
  • Jede entfernt gelegene Stelle (30) beinhaltet eine Antennenschüssel (301) und eine zugehörige RF-Sende-/Empfänger-Einheit (303) zum Empfang von Nachrichten auf dem Außenverbindungskanal und zum Senden von Bündel-Nachrichten auf der Rückverbindung. Der Empfangsausgang der RF-Sende-/Empfänger-Einheit (303) ist mit einem RF-IF-Abwärtskonverter (305) gekoppelt, der ein IF-Signal (z.B. bei einer IF-Frequenz von 950 MHz bis 1450 MHz) an ein Modem (307) abgibt. Das Modem (307) beinhaltet einen Demodulatorbereich, der von einer Taktquelle von 50 MHz (die einen Phasenregelkreis ansteuert) betrieben wird, um eine Referenz mit 112 kHz zur Wiederherstellung des ankommenden Datenstromes zu erzeugen. Wie früher erwähnt, gewinnt die entfernt gelegene Stelle, anstatt einen teuren Prazisionsoszillator zur Erzeugung der Modemreferenz zu verwenden, ihre Referenz von dem hochpräzisen Takt, durch den die Daten moduliert werden und durch den die IF- Außenverbindungsfrequenz erzeugt wird.
  • Zu diesem Zweck enthält das Modem (307) in herkömmlicher Weise eine Taktwiederherstellungs-Phasenregelkreiss chaltung zur Wiederherstellung des Taktes mit 112 kHz, der in dem ankommenden Datenstrom enthalten ist. Zusätzlich zur Verwendung des wiederhergestellten Taktes zur Datendemodulation wird dieser gleiche wiederhergestellte Präzisionstakt in den Modulatorbereich des Modems (307) eingespeist, wo er als Referenz für einen schmalbandigen Phasenregelkreis verwendet wird, der durch einen ansonsten weniger präzisen lokalen Oszillator (z.B. 50 MHz) angesteuert wird. Dieser lokale Oszillator wird von dem Aufwärtskonvertierungsbereich der IR-Übersetzungseinheit (305) zur Bereitstellung einer hochpräzisen lokalen Oszillatorreferenz verwendet, durch welche Datenmodulation und Frequenzübersetzung (vom Basisband zu einer IF-Frequenz in der Größenordnung von 950 MHz bis 1450 MHz) ausgeführt wird. Somit ist es, da die Modulationsreferenzfrequenz von einer Präzisionsquelle (die sich bei der Hauptstation befindet) gewonnen wird, unnötig, einen separaten Hochpräzisions-Referenzfrequenzoszillator an jeder entfernt gelegenen Station zu installieren. Das aufwärtskonvertierte Signal wird von der IF- Stufe (305) an den Sende-/Empfänger (303) zur Übertragung auf dem Rückverbindungskanal (Trägerfrequenz = 14 GHz) abgegeben.
  • Es ist zu erwähnen, daß die Frequenzverschiebung durch den Satelliten für eine Datenwiederherstellung an den entfernt gelegenen Stationen kein Problem darstellt, da die Trägerfrequenz des Außenverbindungskanals kontinuierlich gesendet wird und das Hochpräzisions-Referenztaktsignal (5 MHz), aus dem der Träger gewonnen wird, zur Modulation der Daten verwendet wird, was von der Frequenzverschiebung durch den Satelliten nicht beeinträchtigt wird. Das Problem, auf das die vorliegende Erfindung abzielt, ist andererseits Seite die Tatsache, daß Nachrichten von den entfernt gelegenen Stationen an die Hauptstation Übertragungen im Bündelbetrieb und nicht im kontinuierlichen Betrieb sind, so daß eine Referenzfrequenz zur Wiederherstellung von Daten, die von der Hauptstation verwendet werden kann, um einen empfangenen Bündelverkehr zu demodulieren, von den entfernt gelegenen Stationen nicht kontinuierlich erhältlich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch die Tatsache ausgenutzt, daß der Träger des Außenverbindungskanals kontinuierlich für die Hauptstation verfügbar ist und die gleiche Verschiebung durch den Satelliten erfährt, welcher Übertragungen im Bündelbetrieb auf dem Rückverbindungskanal unterworfen sind. Da Übertragungen im Bündelbetrieb auf dem Rückverbindungskanal und Übertragungen im kontinuierlichen Betrieb auf dem Außenverbindungkanal ungeachtet des Frequenzunterschiedes zwischen dem Außenv&bindungskanal und dem Rückverbindungska nal die gleiche Verschiebung durch den Satelliten erfahren, ist die Differenz zwischen den beiden stets konstant, unabhängig von der Größe der Verschiebung durch den Satelliten (die zeit abhängig variiert). Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Eigenschaft der konstanten Differenz an der Hauptstelle dazu verwendet, eine Referenzwiederherstellungsfrequenz für einen Bündelbetrieb-Demodulator zu gewinnen und dadurch die Notwendigkeit zum Übertragen eines separaten Pilotzeichens zum Korrigieren der Verschiebung durch den Satelliten zu beseitigen.
  • Spezieller, wie allgeinein in Figur 1 und im Detail in Figur 2 gezeigt, verwendet die Hauptstation einen Bündelbetrieb-Demodulator (121), der an eine Doppel-RF- IF-Abwärtskonverterstufe (115) gekoppelt ist, welche den Außenverbindungs- und den Rückverbindungskanal von dem Band mit 12 GHz auf das Band mit 950 MHz bis 1450 MHz herunterkonvertiert. Der Bündelbetrieb-Demodulator überwacht die IF(950 MHz bis 1450 MHz)-Ausgaben (Ausgaben im Bündelbetrieb und im kontinuierlichen Betrieb) des Sende-/Empfängers (105) und stellt ein Paar von weiter herunterkonvertierten (z.B. 52 MHz bis 88 MHz) Ausgaben auf der Verbindung (123) bereit. Für die Zwecke eines illustrativen Beispiels kann das Signal im kontinuierlichen Betrieb innerhalb des interessierenden Durchlaßbandes als Ausgabe eine IF-Frequenz von 77,6 MHz aufweisen, während das Signal im Bündelbetrieb eine IF-Frequenz von 77,4 MHz aufweisen kann.
  • Wie in Figur 2 gezeigt, beinhaltet der Demodulator (121) einen Wiederherstellungsbereich (201) für die kontinuierliche Frequenzreferenz und einen Wiederherstellungsbereich (211) für die Bündelfrequenzreferenz. Beide Bereiche sind mit der Verbindung (123) gekoppelt, so daß jeder Bereich das Paar von IF-Frequenzen (77,4 MHz und 77,6 MHz) von dem IF-Abwärtskonverter (115) empfängt. Die Verbindung (123) ist mit ersten Eingängen von Mischeinheiten (204) und (214) gekoppelt, deren zweite Eingänge jeweils mit den Ausgängen von Frequenzsynthesizern (203) sowie (213) gekoppelt sind. Jeder der Frequenzsynthesizer (203) und (213) ist in Schritten von 100 kHz über eine Bandbreite von 36 MHz hinweg einstellbar und wird durch eine über die Verbindung (112) zugeführte lokale Taktreferenz gesteuert. Die Verbindung (112) ist mit einer Frequenzreferenz (206) in der Größenordnung von 12,8 MHz gekoppelt, wobei in Erwiderung auf diese der Synthesizer (203) eine Präzisionsausgabe von 88,3 MHz erzeugt und der Synthesizer (213) eine Präzisionsausgabe von 88,1 MHz erzeugt.
  • Für die oben erörterte Außenverbindungs- und Rückverbindungskanaltrennung von 200 kHz (77,6 MHz bis 77,4 MHz) erzeugt jede der Mischeinheiten (204) und (214) eine Ausgabe von 10,7 MHz in Erwiderung auf die von den Synthesizern (203) beziehungsweise (213) erzeugten Signale mit 88,3 MHz und 88,1 MHz. Die erste, kontinuierliche Referenzfrequenz mit 10,7 MHz, die an dem Ausgang der Mischeinheit (204) erzeugt wird, ist über eine Costa-Schleife (205) angekoppelt, die auf der Verbindung (207) eine Ausgangsfrequenz erzeugt, die Frequenzvariationen des kontinuierlichen Trägers des Außenverbindungskanals effektiv folgt. Die Costa-Schleife (205) arbeitet bei einem Vielfachen der durch die Mischeinheit (204) erzeugten 10,7 MHz (z.B. beim Vierfachen der Eingaberate von 10,7 MHz, d.h. bei 42,8 MHz). Die Außenverbindung (207) ist mit einein 1/4-Teiler (221) gekoppelt, der den Betrieb eines Bandpaßfilters (217) innerhalb des Bündelwiederherstellungsbereiches (211) steuert.
  • Innerhalb des Bündelwiederherstellungsbereiches (211) ist der Ausgang der Mischeinheit (214) mit einem X2-Vervielfacher (215) verbunden. Wie bei einem herkömmlichen Modulatoraufbau ist die Ausgabe des X2-Vervielfachers ein Signal mit dem Doppelten der IF-Frequenz, die effektiv von der BPSK-Modulation auf dem IF-Signal abgenommen wird. Um als Referenz für den Demodulator verwendet werden zu können, ist es notwendig, dieses Signal einer Bandpaßfilterung zu unterziehen und es dann zurück auf die Frequenz von 10,7 MHz durch zwei zu teilen, wo es zur Verfügung steht, um ein Referenzsignal zum Demodulieren des Bündeldatensignals bereitzustellen. Der Ausgang des X2-Vervielfachers (215) ist daher rnit dem Eingang eines Nachlaufbandpaßfilters (217) gekoppelt. Das Nachlaufbandpaßfilter (217) beinhaltet einen Verteiler (223), an den jeweilige Gleichtakt(I)- und Quadratur(Q)-Kanalfilterbereiche gekoppelt sind. Der Gleichtakt-Filterbereich beinhaltet eine Misdieinheit (225), an die der Ausgang des Verteilers (223) und die Gleichtaktkomponente des 21,4 MHz Ausgangs des Teilers (221) gekoppelt sind. Der Ausgang der Mischeinheit (225) ist an ein Tiefpaßfilter (231) gekoppelt, dessen Ausgang an eine weitere Mischeinheit (235) gekoppelt ist, die durch den 21,4 MHz Ausgang des Teilers (221) gesteuert wird. Der Quadraturkanal beinhaltet eine Mischeinheit (227), die an den Quadraturausgang von (223) gekoppelt ist und durch die phasenverschobene Komponente des 21,4 MHz Ausgangs des Teilers (221) gesteuert wird. Der Ausgang der Mischeinheit (227) ist über ein Tiefpaßfilter (223) an eine weitere Quadraturmischeinheit (237) gekoppelt, welche die 21,4 MHz Ausgabe des Teilers (221) empfängt. Die Ausgaben der Mischeinheiten (235) und (237) werden summiert und dann an einen 1/2-Frequenzteiler (241) angekoppelt, dessen Ausgabe die tatsächliche Referenz mit 21,4 MHz ist, die zur Wiederherstellung von Bündelkanaldaten zu verwenden ist. Jedes der Tiefpaßfilter (231) und (233) besitzt eine Bandbreite, die so schmal wie möglich ist, um die Referenz mit 10,7 MHz zum Demodulieren des Bündelsignals mit einem Signal/Rausch-Verhältnis wiederherzustellen, das so groß wie möglich ist. Wenn feste Tiefpaßfilter für die Elemente (231) und (233) verwendet werden sollen, sollte ihre Bandbreite wenigstens das Zweifache der gesamten Frequenzverschiebung oder -drift durch den Satelliten und den Abwärtskonverter betragen. Durch Verwenden von Nachlauffiltern für die Elemente (231) und (233) besteht die Möglichkeit, eine geringere Filterbandbreite zu verwenden, vorausgesetzt, daß das Nachlauffilter einem Steuermechanismus aufweist, der erlaubt, daß es dem ankornmenden Bündelsignal passend folgt. Aus diesem Grund wird das Referenzsignal von dem Außenverbindungs-Demodulator erzeugt (bei 21,4 MHz). Dieses Referenzsignal folgt exakt jeder Variation der Frequenz des Bündelsignals. Die Bandbreite des Nachlauffilters kann daher viel schmaler als die Frequenzverschiebung oder -drift durch den Satelliten und den Abwärtskonverter gemacht werden. Die Bandbreite desselben kann dann frei gewählt werden, um den Mechanismus zur Wiederherstellung der Daten des Bündel-Demodulators zu optimieren (d.h. die Bandbreite des Filters kann gerade breit genug gemacht werden, so daß Filtertransienten während der Bündel-Präambelzeit abklingen können). Die 21,4 MHz Ausgabe des Nachlauffilters (217) wird durch zwei geteilt, so daß sie bei dem Prozeß zur Wiederh&stellung der Daten verwendet werden kann.
  • Eine Demodulation der Daten wird durch Ankoppeln der 10,7 MHz Referenzausgabe des Teilers (241) an einen Eingang einer Mischeinheit (243) ausgeführt, deren zweiter Eingang zum Empfang des an dem Ausgang der Mischeinheit (214) erzeugten Bündelmodulationssignals angekoppelt ist. Der Ausgang der Mischeinheit (243) ist an ein Tiefpaßfilter (245) gekoppelt, von dem die Bündeldaten wiederhergestellt werden.
  • Im Betrieb wird jede Bündelübertragung des Rückverbindungskanals von einer entfernt gelegenen Station, die den Satelliten passiert und dadurch dessen zugehöriger Frequenzverschiebung oder -drift unterworfen ist, von einer Außenverbindungskanal frequenz begleitet, die kontinuierlich übertragen und durch das Empfängergerät der Hauptstation überwacht wird. Speziell erzeugt der kontinuierliche Frequenzreferenz Wiederherstellungsbereich (201) eine Ausgabefrequenz beim Doppelten der Referenzfrequenz von 10,7 MHz, deren Variationen (als Folge der Frequenzverschiebung durch den Satellitenverstärker) die gleichen wie jene eines Bündelbetriebsignals auf dem Rückverbindungskanal sind, dessen IF-Signale an den Bündelfrequenzreferenz-Wiederherstellungsbereich (211) angekoppelt sind. Die Schwerpunktfrequenz des Bandpaßfilters (217) des Bündelbereiches wird dadurch mittels einer Referenzfrequenz von 10,7 MHz gesteuert, die der 10,7 MHz Komponente des Bündelsignals folgt, so daß eine präzise Referenz zur Wiederherstellung der Daten von dem ankommenden Bündel-IF-Signal erzielt werden kann.
  • Wie oben ausgeführt, enthält bei dem Satelliten-Datenübertragungsnetzwerk, das typischerweise eine Vielzahl von Nutzern bedient, die Hauptstation normalerweise eine Mehrzahl von Sende-/Empfänger-Geräten (des Typs, der diagrammatisch in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist) und enthält außerdem eine oder mehrere Sicherungs- oder redundante Einheiten, die im Fall einer Fehlfunktion oder eines Versagens anstelle einer vorherigen Online-Einheit substituiert oder zugeschaltet werden können. Herkömmlicherweise wurde eine Substitution von redundanten Einheiten durch eine (hardwareintensive) gesteuerte Verbindungsanordnung ausgeführt, die Hilfsschaltkomponenten und Übertragungsleitungen zwischen (einer) zugewiesenen redundanten Einheit(en) und jedem Online-Gerät enthält. Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung erfordert jedoch die Substitution einer neuen Einheit aufgrund der Verfügbarkeit eines Systemzeitgebersignals auf dem Träger des Außenverbindungskanals und der Anpaßbarkeit oder Programmierbarkeit von Frequenzcharakteristika des Bündel-Demodulators einfach eine geeignete Anpassung der Einstellungen der Frequenzsynthesizer (203/213) (und eines Synthesizers für einen IF-Übersetzer (305), der physisch innerhalb des Modems installiert sein kann) in der redundanten Demodulator-Einheit (die in der in Figur 2 gezeigten Weise konfiguriert ist), wobei dann jene Einheit auf Online gesetzt wird, während die außer Betrieb zu nehmende Einheit gemäß dem Systemzeitgebersignal, das auf den Träger des Außenverbindungskanals moduliert ist, inaktiviert wird.
  • Spezieller kann, wie in Figur 3 diagrammatisch gezeigt, die llauptstation (10) eine Mehrzalil von Sende-/Empfänger-Eiiiheiten (TU1, TU2, ..., TUn) enthalten, die jeweils die oben unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 beschriebenen kontinuierlichen Demodulator- und Bündel-Demodulatorbereiche beinhalten. Außerdem beinhaltet die Hauptstation als redundantes Gerät einen oder mehrere Hilfs- Bündel-Demodulatoren (ABD) des in Figur 2 gezeigten Typs, die in jeder der Sende-/Empfänger-Einheiten (TU) in Tandemform mit dem Bündel-Demodulator verbunden sind. Normalerweise befindet sich die Hilfs- Bündel- Demodulatoreinheit (ABD) in einem Offline- oder in einem Ruhezustand. Im Fall jedoch, daß es notwendig ist, eine Gerätesubstitution für einen Online-Demodulator vorzunehmen, stellt der Datenübertragungs-Steuerungsprozessor der Hauptstation, über den der Betrieb der Datenübertragungsgeräte der Hauptstation gesteuert wird (wie in der oben angeführten, ebenfalls anhängigen Anmeldung beschrieben), die Frequenzparameter der Synthesizer (203) und (213) ein und setzt dann die redundante Demodulatoreinheit synchron mit dem Systemzeitgebersignal auf Online. Zur gleichen Zeit inaktiviert er die außer Betrieb zu nehmende Einheit. Mit anderen Worten wird aufgrund der Verfügbarkeit eines ein Netzwerkzeitfenster definierenden Zeitgebersignals und der Fähigkeit, die Frequenzsteuerungsparameter der Frequenzsynthesizer jedes Bündel-Demodulators an der Hauptstation einzustellen, die Notwendigkeit für komplexe Interface-Übertragungsleitungen und Schaltungsaufbauten zum Schalten, um eine Sicherungsersetzung des Demodulators zu bewirken, vermieden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich wird, wird die Fähigkeit, einen Bündel-Demodulator präzise auf ein intermittierend übertragenes (Bündel-)Signal abzustimmen, das im Verlauf seiner Übertragung über eine Satellitenverbindung einer Frequenzverschiebung unterworfen ist, gemäß der vorliegenden Erfindung ohne die Verwendung eines herkömmlichen Mechanismus, wie der Installation von Hochpräzisionsoszillatoren an den entfernt gelegenen Stellen oder der Übertragung eines separaten, zugewiesenen Pilotzeichens zwecks Korrektur des Problems der Frequenzverschiebung durch die Satellitenverbindung, erreicht. Gemäß der Erfindung ist es durch die Verwendung eines einzelnen, zugewiesenen Hochpräzisionstaktes, um sowohl den Träger des Außenverbindungskanals als auch den Träger des Rückverbindungskanals aufzubauen, und einer neuartigen doppelten Kontinuumbetrieb- Bündelbetrieb-Demodulator-Konfiguration möglich, ein Bündel-Wiederherstellungsreferenzsignal bereitzustellen, das unabhängig von einer Frequenzverschiebung durch den Satelliten optimal gefiltert ist.
  • Außerdem erleichtern die Verfügbarkeit eines Systemzeitgebersignals an der Hauptstation und die Fähigkeit, die Betriebsfrequenzcharakteristika der Frequenz-Synthesizer des Bündel-Demodulators sowohl für einen kontinuierlichen Kanalbereich, von dem die "kontinuierliche" lokale Oszillatorfrequenzreferenz erhalten wird, als auch für einen Bündel-Kanal-Wiederherstellungsbereich, von dem die Referenz des Bündel-Demodulators erhalten wird, einzustellen, die Substitution einer redundanten oder Sicherungs-Einheit anstelle einer anderen Einheit.

Claims (26)

1. Verfahren zur Verwendung bei einem Datenübertragungssystem mit einer ersten Station (10) und einer von der ersten Station entfernt gelegenen, zweiten Station (30), wobei die erste und die zweite Station über eine Kommunikationsverbindung (20) miteinander kommunizieren, die über diese übertragene Signale einer Modifikation eines Charakteristikums derselben unterwirft, wobei die erste Station Informationssignale zur Zuführung an die zweite Station auf eine erste Trägerfrequenz moduliert, die durch die erste Station über die Verbindung auf einer kontinuierlichen Basis übertragen wird, und wobei die zweite Station Informationssignale zur Zuführung an die erste Station auf eine zweite Trägerfrequenz moduliert, die über die Verbindung auf einer Bündelbetriebsbasis übertragen wird, gekennzeichnet durch Informationssignale, die auf die zweite Trägerfrequenz moduliert werden, welche auf der Basis eines Bündelbetriebs von der zweiten Station (30) über die Verbindung (20) zu der ersten Station (10) übertragen und dadurch der Charakteristik-Modifikation unterzogen wird, um an der ersten Station wiederhergestellt zu werden, mit folgenden Schritten:
an der zweiten Station:
(a) Erzeugen der zweiten Trägerfrequenz gemäß einer Charakteristik der von ihr empfangenen ersten Trägerfrequenz; und
an der ersten Station:
(b) Empfangen sowohl der ersten als auch der zweiten Trägerfrequenz, die über die Kommunikationsverbindung übertragen wurden; und
(c) Ableiten einer gefilterten Bündeldemodulations-Referenzfrequenz aus der ersten und der zweiten Trägerfreqeunz, um Informationssignale zu demodulieren, die durch die zweite Station auf die zweite Trägerfrequenz im Bündelbetrieb moduliert wurden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (a) folgende Schritte beinhaltet:
(a1) Erzeugen der ersten Trägerfrequenz an der ersten Station (10) mittels eines effektiv genauen Oszillatorsignals und
(a2) Erzeugen der zweiten Trägerfrequenz im Bündelbetrieb an der zweiten Station (30) in Abhängigkeit von dem effektiv genauen Oszillatorsignal, durch das die von ihr empfangene erste Trägerfrequenz an der ersten Station (10) erzeugt wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Datenübertragungssystem ein Satelliten-Datenübertragungssystem beinhaltet und die Kommunikationsverbindung einen Signalübertragungsweg über den Satelliten (20) beinhaltet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Charakteristik-Modifikation einer Frequenzversetzung von über den Satelliten (20) übertragenen Signalen entspricht.
5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt (c) folgende Schritte beinhaltet:
(c1) Abwärtskonvertieren von jeweiligen Signalen im Dauerbetrieb und im Bündelbetrieb, die auf der ersten und der zweiten Trägerfrequenz durch die Satellitenverbindung übertragen und von der ersten Station (10) empfangen werden, in ein erstes Dauerbetrieb-Signal mit niedrigerer Frequenz und ein zweites Bündelbetrieb-Signal mit niedrigerer Frequenz,
(c2) Ableiten einer Dauer-Referenzfrequenz aus dem ersten Dauerbetrieb-Signal mit niedrigerer Frequenz, und
(c3) Kombinieren der Dauer-Referenzfrequenz mit dem zweiten Bündel-Signal mit niedrigerer Frequenz, um die Bündeldemodulations-Referenzfrequenz zu erzeugen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt (c3) einen Schritt beinhaltet bei dem das Dauer-Frequenzreferenzsignal verwendet wird, um die Schwerpunktfrequenz eines Nachlauffilters (217) festzulegen, das dazu verwendet wird, das Bündel-Frequenzreferenzsignal einer schmalen Bandpaßfllterung zu unterziehen und dadurch zu ermöglichen, daß die Bandbreite des Nachlauffilters viel geringer als die Bandbreite der Frequenzunschärfe beider Signale ist, während es ermöglicht wird, daß das Bündel-Frequenzreferenzsignal bei oder nahe der Schwerpunktfrequenz des Bandfilters verbleibt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, das des weiteren folgenden Schritt beinhaltet: an der ersten Station (10):
(d) Demodulieren von Informationssignalen, welche auf die von ihr empfangene zweite Trägerfrequenz moduliert wurden, gemäß der abgeleiteten Demodulations- Referenzfrequenz.
8. Veffahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (c) folgende Schritte beinhaltet:
(c1) Abwärtskonvertieren von jeweiligen Signalen im Dauerbetrieb und im Bündelbetrieb, die auf der ersten und der zweiten Trägerfrequenz durch die Satellitenverbindung übertragen und von der ersten Station (10) empfangen werden, in ein erstes Dauerbetrieb-Signal mit niedrigerer Frequenz und ein zweites Bündelbetrieb-Signal mit niedrigerer Frequenz,
(c2) Ableiten einer Dauer-Referenzfrequenz aus dem ersten Dauerbetrieb-Sigiial mit niedrigerer Frequenz und
(c3) Kombinieren der Dauer-Referenzfrequenz mit dem zweiten Bündel-Signal mit niedrigerer Frequenz, um die Bündeldemodulations-Referenzfrequenz zu erzeugen.
9. Veffahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt (c3) einen Schritt beinhaltet, bei dem das Dauer-Frequenzreferenzsignal verwendet wird, um die Schwerpunktfrequenz eines Nachlauffilters (217) festzulegen, das dazu verwendet wird, das Bündel- Frequenzreferenzsignal einer schmalen Bandpaßfilterung (231, 233) zu unterziehen und dadurch zu ermöglichen, daß die Bandbreite des Nachlauffilters viel geringer als die Bandbreite der Frequenzunschärfe beider Signale ist, während es ermöglicht wird, daß das Bündel-Frequenzreferenzsignal bei oder nahe der Schwerpunktfrequenz des Bandfilters verbleibt.
10. Vorrichtung zum Erzeugen einer Bündeldemodulations-Referenzfrequenz für das Freigeben einer ersten Station (10) innerhalb eines Datenübertragungssystems mit einer ersten (10) und einer zweiten (30) Station, die geographisch voneinander entfernt sind und über eine Kommunikationsverbindung (20) miteinander kommunizieren, die über diese übertragene Signale einer Modifikation eines Charakteristikums derselben unterwirft, wobei die erste Station Informationssignale zur Zuführung an die zweite Station auf eine erste Trägerfrequenz moduliert, die durch die erste Station über die Verbindung auf einer kontinuierlichen Basis übertragen wird, und wobei die zweite Station Informationssignale zur Zuführung an die erste Station auf eine zweite Trägerfrequenz moduliert, die über die Verbindungseinrichtung auf einer Bündelbetriebsbasis übertragen wird, um Informationssignale wiederherzustellen, die auf die zweite Bündelbetrieb-Trägerfrequenz moduliert und von der zweiten Station über die Verbindung zu der ersten Station übertragen und dadurch der Charakteristik-Modifikation unterworfen wurden, gekennzeichnet durch
an der zweiten Station (30):
erste Mittel (303, 305, 307) zum Erzeugen der zweiten Trägerfrequenz gemäß einer Charakteristik der von ihr empfangenen ersten Trägerfrequenz; und
an der ersten Station (10):
zweite Mittel (105) zum Empfangen sowohl der ersten als auch der zweiten Trägerfrequenz, die über die Kommunikationsverbindung übertragen wurden; und dritte, mit den zweiten Mitteln (105) gekoppelte Mittel (121) zum Ableiten einer Bündel-Demodulationsreferenzfrequenz aus der von ihr empfangenen ersten und zweiten Trägerfrequenz, um Informationssignale zu demodulieren, die durch die zweite Station auf die zweite Trägerfrequenz im Bündelbetrieb moduliert wurden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die erste Station (10) Mittel zum Erzeugen der ersten Trägerfrequenz gemäß einem effektiv genauen Oszillatorsignal beinhaltet und wobei die ersten Mittel Mittel (307) zum Erzeugen der zweiten Trägerfrequenz im Bündelbetrieb an der zweiten Station (30) in Abhängigkeit von dem effektiv genauen Oszillatorsignal, durch das die von ihr empfangene erste Trägerfrequenz an der ersten Station (10) erzeugt wurde, beinhalten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Datenübertragungssystem ein Satelliten-Datenübertragungssystem beinhaltet und die Kommunikationsverbindung einen Signalübertragungsweg über den Satelliten (20) beinhaltet.
13. Vornchtung nach Anspruch 12, wobei die Charakteristik-Modifikation einer Frequenzversetzung von über den Satelliten (20) übertragenen Signalen entspricht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die dritten Mittel Mittel (115) zum Abwärtskonvertieren von jeweiligen Signalen im Dauerbetrieb und im Bündelbetrieb, die auf der ersten und der zweiten Trägerfrequenz durch die Satellitenverbindung (20) übertragen und von der ersten Station (10) empfangen werden, in ein erstes Dauerbetrieb-Signal mit niedrigerer Frequenz und ein zweites Bündelbetrieb- Signal mit niedrigerer Frequenz, Mittel (201) zum Ableiten einer Dauer-Referenzfrequenz aus dem ersten Dauerbetrieb-Signal mit niedrigerer Frequenz, und Mittel (211) zum Kombinieren der Dauer-Referenzfrequenz mit dem zweiten Bündel-Signal mit niedrigerer Frequenz, um die Bündeldemodulations-Referenzfrequenz zu erzeugen, beinhalten.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Mittel zum Kombinieren ein Nachlauffilter (217) beinhalten, das zum Empfangen des Dauer-Frequenzreferenzsignals, um seine Schwerpunktfrequenz festzulegen, angekoppelt ist, wobei das Nachlauffilter angekoppelt ist, um das Bündel-Frequenzreferenzsignal einer schmalen Bandpaßfilterung (231, 233) zu unterziehen und dadurch zu ermöglichen, daß die Bandbreite des Nachlauffilters viel geringer als die Bandbreite der Frequenzunschärfe beider Signale ist, während es ermöglicht wird, daß das Bündel- Frequenzreferenzsignal bei oder nahe der Schwerpunktfrequenz des Bandfilters verbleibt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die erste Station (10) des weiteren Mittel (121) zum Demodulieren von Informationssignalen beinhaltet, welche auf die zweite Trägerfrequenz gemäß der abgeleiteten Demodulations-Referenzfrequenz moduliert wurden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11 wobei die dritten Mittel Mittel (115) zum Abwärtskonvertieren von jeweiligen Signalen im Dauerbetrieb und im Bündelbetrieb, die auf der ersten und der zweiten Trägeffrequenz über die Satellitenverbindung (20) übertragen und von der ersten Station (10) empfangen werden, in ein erstes Dauerbetrieb-Signal mit niedrigerer Frequenz und ein zweites Bündelbetrieb- Signal mit niedrigerer Frequenz, Mittel (123) zum Ableiten einer Dauer-Referenzfrequenz aus dem ersten Dauerbetrieb-Signal mit niedrigerer Frequenz und Mittel zum Kombinieren der Dauer-Referenzfrequenz rnit dem zweiten Bündel-Signal mit niedrigerer Frequenz, um die Bündel-Demodulationsreferenzfrequenz zu erzeugen, beinhalten.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Mittel zum Kombinieren ein Nachlauffilter (217) beinhalten, das zum Empfangen des Dauer-Frequenzreferenzsignals, um seine Schwerpunktfrequenz festzulegen, angekoppelt ist, wobei das Nachlauffilter angekoppelt ist, um das Bündel-Frequenzreferenzsignal einer schmalen Bandpaßfilterung (231, 233) zu unterziehen und dadurch zu ermöglichen, daß die Bandbreite des Nachlauffilters viel geringer als die Bandbreite der Frequenzunschärfe beider Signale ist, während es ermöglicht wird, daß das Bündel-Frequenzreferenzsignal bei oder nahe der Schwerpunktfrequenz des Bandfilters verbleibt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 10, weiter gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von dritten Mitteln (TU1, TU2, ... TUN), die jeweils mit den zweiten Mitteln verbunden sind, zum selektiven Ableiten einer Bündel-Demodulationsreferenzfrequenz aus der von ihnen empfangenen ersten und zweiten Trägerfrequenz, um Informationssignale zu demodulieren, die durch die zweite Station auf die zweite Trägerfrequenz im Bündelbetrieb moduliert wurden, und vierte Mittel (BD1, BD2, ... BDN), die mit jedem der dritten Mittel verbunden sind, zum selektiven Festlegen vorgeschriebener Betriebscharakteristika eines jeden der dritten Mittel bezüglich der ersten und der zweiten Trägerfrequenz und zum Freigeben eines ausgewählten dritten Mittels, um die Bündel-Demodulationsreferenzfrequenz gemäß den selektiv festgelegten Betriebscharakteristika abzuleiten.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die erste Station (10) Mittel zum Erzeugen eines Netzsynchronisationssignals beinhaltet, das auf die erste Trägerfrequenz moduliert ist, um die Zeitpunkte zu definieren, zu denen Mitteilungen von der zweiten Station (30) zu der ersten Station erfolgen, und wobei die vierten Mittel die dritten Mittel gemäß dem Netzsynchronisationssignal steuerbar freigeben.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die erste Station (10) des weiteren Mittel zum Erzeugen der ersten Trägerfrequenz gemäß einem effektiv genauen Oszillatorsignal beinhaltet und wobei die ersten Mittel (303, 305, 307) Mittel zum Erzeugen der zweiten Trägerfrequenz im Bündelbetrieb an der zweiten Station (30) in Abhängigkeit von dein effektiv genauen Oszillatorsignal, durch das die von ihr empfangene erste Trägerfrequenz an der ersten Station (10) erzeugt wurde, beinhalten.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei das Datenübertragungssystem ein Satelliten-Datenübertragungssystem beinhaltet und die Kommunikationsverbindung einen Signalübertragungsweg über den Satelliten (20) beinhaltet.
23. Vorrichtung nach Anspruche 22, wobei die Charakteristik-Modifikation einer Frequenzversetzung von über den Satelliten (20) übertragenen Signalen entspricht.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die dritten Mittel Mittel (115) zum Abwärtskonvertieren von jeweiligen Signalen im Dauerbetrieb und im Bündelbetrieb, die auf der ersten und der zweiten Trägerfrequenz durch die Satellitenverbindung (20) übertragen und von der ersten Station (10) empfangen werden, in ein erstes Dauerbetrieb.Signal mit niedrigerer Frequenz und ein zweites Bündelbetrieb- Signal mit niedrigerer Frequenz, Mittel (20) zum Ableiten einer Dauer-Referenzfrequenz aus dem ersten Dauerbetrieb-Signal mit niedrigerer Frequenz und Mittel zum Kombinieren der Dauer-Referenzfrequenz mit dem zweiten Bündel-Signal mit niedrigerer Frequenz, um die Bündel-Demodulationsreferenzfrequenz zu erzeugen, beinhalten.
25. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Mittel zum Kombinieren ein Nachlauffilter (217) beinhalten, das zum Empfangen des Dauer-Frequenzreferenzsignals, um seine Schwerpunktfrequenz festzulegen, angekoppelt ist, wobei das Nachlauffilter angekoppelt ist, um das Bündel- Frequenzreferenzsignal einer schmalen Bandpaßfilterung (231, 233) zu unterziehen und dadurch zu ermöglichen, daß die Bandbreite des Nachlauffilters viel geringer als die Bandbreite der Frequenzunschärfe beider Signale ist, während es ermöglicht wird, daß das Bündel-Frequenzreferenzsignal bei oder nahe der Schwerpunktfrequenz des Bandfilters verbleibt.
26.Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die erste Station (10) des weiteren Mittel zum Demodulieren von Informationssignalen beinhaltet, welche auf die zweite Trägerfrequenz gemäß der abgeleiteten Demodulationsreferenzfrequenzsignale im Dauerbetrieb beziehungsweise im Bündelbetrieb, die auf der ersten und der zweiten Trägerfrequenz durch die Satellitenverbindung (20) übertragen und von der ersten Station empfangen werden, in ein erstes Dauerbetriebsignal mit niedrigerer Frequenz und ein zweites Bündelbetrieb-Signal mit niedrigerer Frequenz, Mittel (121) zum Ableiten einer Dauer-Referenzfrequenz aus dem ersten Dauerbetrieb-Signal mit niedrigerer Frequenz und Mittel zum Kombinieren der Dauer-Referenzfrequenz mit dem zweiten Bündel-Signal niedrigerer Frequenz, um die Bündel-Demodulationsreferenzfrequenz zu erzeugen, beinhaltet.
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