DE68916564T2 - Trockenes analytisches Element und Verfahren für dessen Produktion. - Google Patents

Trockenes analytisches Element und Verfahren für dessen Produktion.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein trockenes analytisches Element, das für den Nachweis und die Bestimmung spezifischer Komponenten in Flüssigkeiten geeignet ist. Sie betrifft insbesondere ein trockenes analytisches Element, das für den Nachweis Spezifischer Komponenten, welche Wasserstoffperoxid bilden können oder an einer Wasserstoffperoxidbildungsreaktion teilnehmen, geeignet ist.
  • Es sind viele analytische Verfahren bekannt, bei denen spezifische Komponenten durch Nachweis von Wasserstoffperoxid, der bei der Umsetzung der spezifischen Komponenten gebildet wird, bestimmt werden. Unter diesen ist ein Verfahren, bei dem Leukofarbstoffe mit einem Imidazolgrundgerüst verwendet werden.
  • Ein mol des Farbstoffs wird aus einem mol Wasserstoffperoxid gebildet, welches mit einem mol eines Leukofarbstoffs reagiert. Der Farbstoff besitzt einen hohen molekularen Extinktionskoeffizienten, so daß der Vorteil erhalten wird, daß die Nachweisempfindlichkeit hoch ist. Andererseits tritt der Nachteil auf, daß es schwierig ist, eine genaue Messung durchzuführen, da die Farbstoffe, die aus Leukofarbstoffen gebildet werden, sehr schnell nach der Farbbildung verblassen.
  • Es wurde gefunden, daß das Verblassen des aus dem Leukofarbstoff gebildeten Farbstoffs im wesentlichen verhindert werden kann, wenn der Leukofarbstoff in einem hydrophoben Lösungsmittel gelöst wird, die Lösung in einem hydrophilen Medium dispergiert wird und die Dispersion in eine wasserpermeable Schicht eingearbeitet wird (vergleiche JP-A- 63-247657 entsprechend EP-A-0 285 095). Wenn jedoch ein Leukofarbstoff in einem hydrophoben Lösungsmittel gelöst und dann in einem hydrophilen Medium dispergiert wird, verringert sich die Geschwindigkeit, mit der der Farbstoff gebildet wird.
  • Weiterhin erhöht sich die mittlere Teilchengröße der Dispersion, wenn eine Dispersion eines Leukofarbstoffs gelöst in einem hydrophoben Lösungsmittel bei 40ºC während 2 oder 3 Stunden oder bei 5ºC während etwa 1 Woche gelagert wird, selbst wenn ein bekanntes anionisches grenzflächenaktives Mittel zugegeben wird. Dies bedeutet, daß die Dispersion instabil ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein trockenes analytisches Element zur Verfügung zu stellen, bei dem im wesentlichen keine Erniedrigung der analytischen Genauigkeit, bedingt durch ein Verblassen des Farbstoffs, der aus dem Leukofarbstoff gebildet wurde, auftritt, und bei dem die Farbbildungsgeschwindigkeit nicht verlangsamt ist. Das Element soll für die Bestimmung spezifischer Komponenten in Flüssigkeiten durch Nachweis des Wasserstoffperoxids, das bei der Reaktion der spezifischen Komponenten gebildet wird, geeignet sein.
  • Erfindungsgemäß soll ein trockenes analytisches Element zur Verfügung gestellt werden, bei dem eine Lösung eines Leukofarbstoffs, gelöst in einem hydrophoben Lösungsmittel, in einem hydrophilen Medium stabil dispergiert ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein trockenes analytisches Element für die Verwendung beim Nachweis einer spezifischen Komponente in einer Flüssigkeit, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine oder mehrere wasserpermeable Schichten auf einem wasserimpermeablen Träger umfaßt, wobei mindestens eine der wasserpermeablen Schichten eine Zusammensetzung enthält, die mit der spezifischen Komponente unter Bildung eines Farbstoffs aus dem Leukofarbstoff reagieren kann, und wobei mindestens eine der wasserpermeablen Schichten durch Auflösen eines Leukofarbstoffs der Formel [I]
  • worin R¹ eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe bedeutet, R² eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe bedeutet, und R³ eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe bedeutet, und eines geradkettigen oder verzweigten einwertigen Alkohols mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen in einem hydrophoben Lösungsmittel, Dispersion der entstehenden Lösung in einem hydrophilen Medium und Einarbeitung der entstehenden Dispersion in mindestens eine der wasserpermeablen Schichten, erhalten worden ist.
  • In der Formel [I] kann die Arylgruppe (beispielsweise die Phenylgruppe), die durch R¹ und R² dargestellt wird, gegebenenfalls substituiert sein. Beispiele für Substituenten umfassen eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Dialkylaminogruppe usw. Von diesen ist die Dialkylaminogruppe, wie die Dimethylaminogruppe oder die Diethylaminogruppe, bevorzugt. R¹ und R² können gleiche oder unterschiedliche Arylgruppen bedeuten, sie sind jedoch im Hinblick auf die Synthese bevorzugt die gleichen Arylgruppen.
  • Beispiele für die durch R² dargestellten Alkylgruppen sind eine Methylgruppe, Ethylgruppe, etc. Die Alkylgruppe kann gegebenenfalls substituiert sein. Beispiele für Substituenten umfassen eine Phenylgruppe, Phenoxygruppe, 4-Dimethylaminophenylgruppe und ähnliche Gruppen.
  • R³ ist eine Arylgruppe, die gegebenenfalls substituiert sein kann. Beispiele für Substituentengruppen umfassen die Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe mit bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und ähnliche Gruppen.
  • Typische Beispiele für die durch R¹ und R² dargestellte Arylgruppe umfassen die 4-Diethylaminophenylgruppe und die 4-Dimethylaminophenylgruppe. Typische Beispiele für die Alkylgruppe, die durch R² dargestellt wird, sind die Benzylgruppe und die Phenethylgruppe. Die Phenetylgruppe ist bevorzugt. Typische Beispiele für die Arylgruppe, die durch R³ dargestellt wird, umfassen die 4-Hydroxyphenylgruppe und die 3,5-Dimethoxy-4-hydroxyphenylgruppe.
  • Verfahren zur Synthese der obigen Leukofarbstoffe werden in US-A-4,089,747, EP-A-0 122 641 und JP-A-59-193352 beschrieben.
  • Trockene analytische Elemente, die für die Bestimmung biochemischer Substanzen, die in Körperflüssigkeiten enthalten sind, geeignet sind, sind bekannt und werden beispielsweise in JP-A-49-53888 (entsprechend US-A-3,992,158), JP-A-55-164356 (entsprechend US-A-4,292,272) und JP- A-49-102 388 beschrieben. Im allgemeinen erfolgt die Analyse unter Verwendung des trockenen analytischen Elements so, daß eine Substanz, die analysiert werden soll, bestimmt wird, indem die Menge des Reaktionsprodukts aus der Reaktion zwischen der Substanz, die analysiert werden soll, und einem Reagens, das in dem analytischen Element vorhanden ist, photometrisch gemessen wird, oder indem die Menge an nicht-umgesetzter Komponente mittels Spektrophotometrie, wie durch Farbbildung, Farbänderung, Fluorometrie, Emissionsspektrophotoinetrie usw. bestimmt wird. Unter Verwendung des trockenen analytischen Elements kann eine spezifische Komponente, wie eine biochemisch aktive Substanz in einer Körperflüssigkeit einfach und schnell mit hoher Genauigkeit analysiert werden.
  • Das erfindungsgemäße analytische Element besitzt mindestens eines wasserpermeable Schicht und bevorzugt mindestens zwei wasserpermeable Schichten. Es ist wünschenswert, daß das analytische Element einen wasserimpermeablen Träger aufweist, obgleich ein Träger nicht verwendet werden muß. Es ist bevorzugt, daß der Träger lichtdurchlässig ist.
  • Der Farbstoff kann durch Wechselwirkung zwischen einer gewünschten spezifischen Komponente in der Probenlösung und einer Zusammensetzung in dem analytischen Element gebildet werden, oder er kann durch Wechselwirkung zwischen den Komponenten in dem Element als Ergebnis der Aktivität der spezifischen Komponente, beispielsweise durch katalytische Wirkung davon, gebildet werden. Die Wechselwirkung kann eine Einzelreaktion oder eine Vielzahl von Reaktionen umfassen. Der Ausdruck "Wechselwirkung", wie er hierin verwendet wird, bedeutet chemische Aktivität, katalytische Aktivität, wie bei der Bildung von einem Enzymsubstrat- Verbundmaterial, Immunogenaktivität bei der Antigen-Antikörper-Reaktion und alle chemischen oder physikalischen Wechselwirkungen, bei denen ein nachweisbarer Farbstoff in solcher Konzentration gebildet wird, daß die Konzentration des Farbstoffs direkt oder indirekt die Anwesenheit einer spezifischen Substanz, die analysiert werden soll, anzeigt.
  • Die oben beschriebene Zusammensetzung für die Wechselwirkung wird in Abhängigkeit von der gewählten analytischen Reaktion ausgewählt. Wenn eine Enzymaktivität in einer Probenlösung gemessen werden soll, muß die Wechselwirkungszusammensetzung ein Substrat für das Enzym enthalten. Wenn die Substanz, die analysiert werden soll, in der Probenlösung ein Substrat für ein Enzym ist, kann die Analyse durchgeführt werden, indem ein enzymatisches Material, das auf das Substrat aktiv ist, in die Wechselwirkungszusammensetzung eingearbeitet wird. Wechselwirkungszusammensetzungen, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, umfassen Substanzen mit Oxidaseaktivität. Ein Enzym, beispielsweise eine Substanz mit Oxidaseaktivität, wie Glucoseoxidase, Glycerinoxidase, Cholesterinoxidase oder Brenztraubensäure-Oxidase, kann in die Reagensschicht oder die Flüssigkeitsausspreitungsschicht des analytischen Elements zur Analyse der Komponenten, welche Substrate für diese Enzyme sind, eingearbeitet werden. Diese Substrate können für die Analyse eines Enzyms, eines Substrats, eines Antigens und eines Antikörpers, die bei Enzymreaktionen oder Immunitätsreaktionen (Antigen-Antikörper-Reaktion) entstehen, verwendet werden.
  • Die gesamte Reagenszusammensetzung kann in eine wasserpermeable Schicht eingearbeitet werden. Alternativ kann die Reagenszusammensetzung in zwei oder mehr wasserpermeable Schichten eingearbeitet werden. Beispielsweise können drei Reagensschichten vorgesehen werden, und eine Zusammensetzung, die ein Zwischenprodukt durch Reaktion zwischen der zu analysierenden Komponente und dem Reagens bildet, wird in die dritte Reagensschicht eingearbeitet, die am entferntesten von dem Träger ist. Eine Zusammensetzung, die Wasserstoffperoxid bei der Reaktion zwischen der Zusammensetzung und dem Zwischenprodukt bildet, wird in die zweite Schicht eingearbeitet. Eine Dispersion, welche den Leukofarbstoff enthält, wird in die erste Reagensschicht, welche am nächsten zu dem Träger vorhanden ist, eingearbeitet.
  • Alternativ können zwei Reagensschichten vorgesehen sein. Eine Zusammensetzung, die bei der Umsetzung der Komponente, die analysiert werden soll, und dem Reagens Wasserstoffperoxid bildet, wird in die zweite Reagensschicht, die vom Träger am entferntesten ist, eingearbeitet. Eine Dispersion, welche einen Leukofarbstoff enthält, wird in die erste Reagensschicht, die am nächsten beim Träger ist, eingearbeitet.
  • Gewünschtenfalls kann eine Zusammensetzung, die ein Zwischenprodukt bei der Umsetzung zwischen einer zu analysierenden Komponente und einem Reagens bildet, in die zweite Reagensschicht, die am entferntesten von dem Träger ist, eingearbeitet werden. Eine Leukofarbstoffdispersion und eine Zusammensetzung, welche Wasserstoffperoxid bei der Reaktion mit dem Zwischenprodukt bildet, kann in die erste Reagensschicht, die am nächsten zu dem Träger ist, eingearbeitet werden.
  • Die gesamte Reagenszusammensetzung kann in eine im wesentlichen einheitliche Schicht, die ein hydrophiles Polymeres als Bindemittel enthält, eingearbeitet werden. Ein Teil davon kann in eine poröse Schicht eingearbeitet werden. Gegebenenfalls kann das gesamte Material oder ein Teil davon in eine beliebige Schicht der Vielzahl der porösen Schichten eingearbeitet werden, wie es in JP-A-62-138756, JP-A-62-138757 und JP-A-62-138758 beschrieben ist.
  • Ein geeignetes Verfahren für die Einarbeitung von mindestens einem Teil der Reagenszusammensetzung in die poröse Schicht wird zur Verfügung gestellt. Gemäß diesein Verfahren wird eine poröse Ausspreitungsschicht, die zuvor mit einer geeigneten Lösung oder Dispersion der Reagenszusammensetzung imprägniert oder beschichtet worden ist, mit einer anderen wasserpermeablen Schicht, wie einer im wesentlichen einheitlichen Schicht, welche ein hydrophiles Polymeres als Bindemittel enthält, gemäß dem Verfahren, wie es in JP-A-55-164356 beschrieben wird, verbunden. Alternativ kann, nachdem die poröse Schicht mit der Oberfläche einer anderen wasserpermeablen Schicht (beispielsweise mit einer Voranstrichsschicht, einer Klebstoffschicht, einer Wasserabsorptionsschicht oder einer ersten Reagensschicht) gemäß dem in der JP-A-55-164356 beschriebenen Verfahren verbunden worden ist, die poröse Schicht mit einer Lösung oder Dispersion aus der Reagenszusammensetzung beschichtet werden. Die Imprägnierung oder Beschichtung der porösen Schicht mit der Lösung oder Dispersion kann nach an sich bekannten Verfahren erfolgen. Beispielsweise kann die Beschichtung durch Eintauchbeschichten, Extrudierbeschichten, Rakelbeschichten, Speisetrichterbeschichten, Vorhangbeschichten usw. erfolgen.
  • Typische Beispiele der Leukofarbstoffe, die für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen die folgenden Verbindungen.
  • Der Leukofarbstoff der Formel [I] ist in Form einer Dispersion in mindestens einer wasserpermeablen Schicht des trockenen analytischen Elements vorhanden. Die wasserpermeable Schicht kann eine poröse Schicht sein, aber sie ist bevorzugt eine nicht-poröse Schicht, welche ein hydrophiles Polymeres als Bindemittel enthält. Beispiele für das hydrophile Polymere umfassen Gelatine, Gelatinederivate, beispielsweise phthalatisierte Gelatine, Cellulosederivate, beispielsweise Hydroxyethylcellulose, Agarose, Acrylamidpolymere, Methacrylamidpolymere und Copolymere aus Acrylamid oder Methacrylamid und verschiedenen Vinylmonomeren.
  • Übliche hydrophobe Lösungsmittel, übliche hydrophile Medien und übliche Dispersionsverfahren können verwendet werden.
  • Die Dispersion der Lösung des Leukofarbstoffs, gelöst in einem hydrophoben Lösungsmittel, ist in der kontinuierlichen Phase des hydrophilen Polymeren vorhanden. Hydrophobe Lösungsmittel, die üblicherweise in mehrschichtigen Gelatine/Silberhalogenid-Farbphotographiematerialien verwendet werden, können verwendet werden. Beispielsweise können die Lösungsmittel, die in der U.S. Patentschrift 2,322,027 beschrieben werden, verwendet werden. Beispiele für die Lösungsmittel umfassen Phthalsäurediester, wie Dibutylphthalat, Dicyclohexylphthalat, Di-2-ethylhexylphthalat und Decylphthalat; Phosphorsäureester, wie Triphenylphosphat, Tricresylphosphat, 2-Ethylhexyldiphenylphosphat, Tricyclohexylphosphat und Tri-2-ethylhexylphosphat; Benzoesäureester, wie 2-Ethylhexylbenzoat; Amide, wie N,N-Diethyllaurylamid und N-Tetradecylpyrrolidon; Phenole, wie 2,4-Di-t-amylphenol; Fettsäureester, wie Trioctylcitrat; Kohlenwasserstoffe, wie Paraffin; und halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie chlorierte Paraffine. Diese Lösungsmittel sind im allgemeinen hochsiedende Lösungsmittel.
  • Bei der Auflösung des Leukof arbstoffs in einem hoch-siedenden Lösungsmittel kann das hoch-siedende Lösungsmittel allein oder zusammen mit einem niedrig-siedenden Lösungsmittel verwendet werden. Alternativ wird der Leukofarbstoff in einem niedrig-siedenden Lösungsmittel gelöst und dann mit einem hochsiedenden Lösungsmittel vermischt. Als niedrigsiedendes Lösungsmittel können organische Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von 50 bis 160ºC verwendet werden. Beispiele für die organischen Lösungsmittel umfassen Fettsäureester, wie Ethylacetat, Butylacetat und 2- Ethoxyethylacetat; Ketone, wie Methylethylketon; und Amide, wie Dimethylformamid.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Zugabe eines aliphatischen höheren Alkohols zusätzlich zu dem hoch-siedenden Lösungsmittel. Die höheren aliphatischen Alkohole, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind geradkettige oder verzweigtkettige einwertige Alkohole mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 14 bis 20 Kohlenstoffatomen. Primäre Alkohole sind bevorzugt, obgleich sekundäre und tertiäre Alkohole verwendet werden können. Typische Beispiele umfassen Cetylalkohol und Stearylalkohol. Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Alkohole können ungesättigte Bindungen enthalten.
  • Der aliphatische höhere Alkohol wird in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 6 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die Menge an hoch-siedendem Lösungsmittel, verwendet. Der Leukofarbstoff wird in einem hydrophoben Lösungsmittel, welches den aliphatischen höheren Alkohol enthält, gelöst, und die entstehende Lösung kann in einer wäßrigen Lösung aus einem hydrophilen Medium dispergiert werden. Alternativ kann, nachdem der Leukofarbstoff in dem hydrophoben Lösungsmittel gelöst worden ist, der aliphatische höhere Alkohol dazu zugegeben werden, und die entstehende Lösung kann in einer wäßrigen Lösung des hydrophilen Mediums dispergiert werden.
  • Die Lösung des Leukofarbstoffs kann in wäßriger Lösung eines hydrophilen Polymeren nach verschiedenen bekannten Dispersionsverfahren, insbesondere dem Dispersionsverfahren, das bei der Herstellung einer Dispersion des Öl- in-Wasser-Typs verwendet wird (beispielsweise nach den Verfahren, die in JP-A-55-129136, JP-A-59-203632 und JP-A- 62-86363 beschrieben werden), dispergiert werden. Bei einem bevorzugten Verfahren wird nach der Zugabe von Wasser (welches gegebenenfalls ein Emulgiermittel enthält) zu der Lösung eines Leukofarbstoffs in einem organischen Lösungsmittel (welches gegebenenfalls ein Emulgierhilfsmittel enthält) unter Bildung einer Wasser-in-Öl-Emulsion die Phaseninversion der W/O-Emulsion zu einer O/W-Emulsion durchgeführte und ein geeignetes Bindemittel (hydrophiles Colloid) wird dann dazu gegeben (JP-A-55-129136, JP-A-59- 203632). Es ist bevorzugt, ein grenzflächenaktives Mittel als Emulgierhilfsmittel bei der Durchführung der Dispersion zu verwenden.
  • Beispiele von grenzflächenaktiven Mitteln, die als Emulgierhilfsmittel verwendet werden können, umfassen Alkylenoxidverbindungen, beispielsweise Polyethylenglykol (im folgenden als PEG abgekürzt), Kondensate von PEG init Polypropylenglykol, PEG-Alkylether, PEG-Alkylphenylether, PEG- Alkylester, PEG-Sorbitanester, PEG-Alkylamine, PEG-Amide, Glycidolderivate, beispielsweise Alkenylbernsteinsäure-polyglycidole, Alkylphenolpolyglycidole, Ester von mehrwertigen Alkoholen mit Fettsäuren, Saccharosealkylester, Saccharoseurethane, Saccharoseether, Saponin (Steroid), Saponin (Triterpenoid), Alkylcarbonsäuren, Alkylsulfonsäuren, Alkylsulfosuccinate, beispielsweise Di-2-ethylhexylnatriumsulfosuccinat, Alkylbenzolsulfonsäuren, beispielsweise Natriumdodecylbenzolsulfonat, Alkylnaphthalinsulfonsäuren, Alkylschwefelsäureester, Alkylphosphorsäureester, Alkylphenoxypolyethoxyalkylsulfonsäuren, Polyoxyethylenalkylphosphate, Aminosäuren, Aminoalkylsulfonsäuren, Aminoalkylschwefelsäureester, Aminoalkylphosphate, Alkylbetaine, Aminimide, Aminoxide, Alkylaminsalze, aliphatische quaternäre Ammoniumsalze, aromatische quaternäre Ammoniumsalze, heterocyclische quaternäre Ammoniumsalze, beispielsweise Pyridiniumsalze, Imidazoliumsalze, aliphatische Sulfoniumsalze, und aliphatische Phosphoniumsalze.
  • Das Verhältnis des hydrophoben Lösungsmittels zu dem hydrophilen Medium variiert in Abhängigkeit von dem Gehalt des Leukofarbstoffs, der Dispersionsstabilität und der gewünschten physikalischen Eigenschaften der Dispersion. Im allgemeinen liegt das Verhältnis von hydrophobem Lösungsmittel zu hydrophilem Medium im Bereich von 8:1 bis 1:10, bevorzugt von 3:1 bis 1:4.
  • Die hydrophobe Lösung, die den Leukofarbstoff enthält, kann in einer Lösung des hydrophilen Mediums unter Verwendung einer Hochgeschwindigkeits-Dispersionsmischvorrichtung mit hoher scherkraft, einer Dispersionsmischvorrichtung unter Verwendung von Ultraschallenergie und einer ähnlichen Vorrichtung dispergiert werden. Beispiele für Dispersionsmischvorrichtungen umfassen eine Colloidmühle, eine Homogenisierungsvorrichtung, eine Emulgiervorrichtung des Kapillarrohrtyps, eine Ultraschallemulgiervorrichtung unter Verwendung eines elektromagnetischen Verzerrungselements und eine Emulgiervorrichtung unter Verwendung eines Bollman-Rohrs. Die Flügel der Dispersionsmischer, welche die Scherkraft ergeben, werden mit einer Geschwindigkeit von 500 bis 20000 Umdrehungen pro Minute in der Lösung gedreht. Bekannte Vorrichtungen sind unter den Warenzeichen Dissolver, Polytrone, Homomixer, Homoblender, Kedy mill, Jet Agitator, und dergleichen erhältlich.
  • Die Schicht der Leukofarbstoffdispersion (oder des hydrophilen Mediums, welches die Leukofarbstoffdispersion enthält) kann auf einem wasserimpermeablen Träger vorhanden sein, wobei ein Verfahren verwendet wird, bei dem eine Flüssigkeit, welche die Dispersion enthält, auf die Oberfläche des Trägers aufgetragen und dann getrocknet wird. Die Beschichtung kann mittels Eintauchbeschichtung, Extrudierbeschichtung, Rakelmesserbeschichtung, Speisetrichterbeschichtung, Vorhangbeschichtung oder nach einem ähnlichen Verfahren erfolgen.
  • Die vorliegende Erfindung kann bei den bekannten verschiedenen trockenen analytischen Elementen angewendet werden. Das analytische Element kann aus einer mehrschichtigen Struktur bestehen, welche eine poröse Schicht und eine Reagensschicht umfaßt, wie auch aus solchen, die einen Träger, eine Ausspreitungsschicht, eine Nachweisschicht, eine Lichtabschirmungsschicht, eine Klebstoffschicht, eine Filterschicht, eine Wasserabsorptionsschicht, eine Unterschicht und andere Schichten umfassen. Solche analytischen Elemente werden in U.S. Patentschriften 3,992,158 und 4,042,335 und JP-A-55-164356 (entsprechend U.S. Patent 4,292,272) beschrieben.
  • Wenn ein wasserimpermeabler lichtdurchlässiger Träger verwendet wird, kann das trockene analytische erfindungsgemäße Element die folgenden Strukturen besitzen:
  • (1) Eine Struktur, bei der die Reagensschicht auf dem Träger vorgesehen ist und die Ausspreitungsschicht auf der Reagensschicht vorgesehen ist.
  • (2) Eine Struktur, bei der die Nachweisschicht, die Reagensschicht und dann die Ausspreitungsschicht in dieser Reihenfolge auf dem Träger vorgesehen sind.
  • (3) Eine Struktur, bei der die Reagensschicht, die Lichtreflexionsschicht und dann die Ausspreitungsschicht in dieser Reihenfolge auf dem Träger vorgesehen sind.
  • (4) Eine Struktur, bei der die Nachweisschicht, die Reagensschicht, die Lichtreflexionsschicht und dann die Ausspreitungsschicht auf dem Träger vorgesehen sind.
  • (5) Eine Struktur, bei der die Nachweisschicht, die Lichtreflexionsschicht, die Reagensschicht und dann die Ausspreitungsschicht in dieser Reihenfolge auf dem Träger vorgesehen sind.
  • (6) Eine Struktur, bei der die zweite Reagensschicht, die Lichtreflexionsschicht, die erste Reagensschicht und dann die Ausspreitungsschicht in dieser Reihenfolge auf dem Träger vorgesehen sind.
  • (7) Eine Struktur, bei der die Nachweisschicht, die zweite Reagensschicht, die Lichtreflexionsschicht und dann die Ausspreitungsschicht in dieser Reihenfolge auf dem Träger vorgesehen sind.
  • Die Reagensschicht der obigen Strukturen (1) bis (5) kann aus einer Vielzahl verschiedener Schichten bestehen. Die Wasserabsorptionsschicht kann zwischen dem Träger und der Reagensschicht oder der Nachweisschicht vorgesehen sein. In den Strukturen (1) bis (3) und (6) kann die Filterschicht zwischen der Reagensschicht und der Nachweisschicht oder der Ausspreitungsschicht vorgesehen sein. In den Strukturen (3) bis (7) kann eine Filterschicht zwischen der Lichtreflexionsschicht und der Nachweisschicht, der Reagensschicht und der Ausspreitungsschicht oder zwischen der Reagensschicht und der Nachweisschicht oder zwischen der Reagensschicht und der Ausspreitungsschicht vorgesehen sein. Wenn die Reagensschicht aus zwei oder mehreren Schichten besteht, kann eine Filterschicht zwischen den Reagensschichten vorgesehen sein.
  • Die vorliegende Erfindung kann für den Nachweis verschiedener analysierbarer Substanzen in Gesamtblut, in Plasma oder in Serum verwendet werden. Die vorliegende Erfindung ist für den Nachweis von metabolischen Materialien, wie Glucose, Cholesterin, Harnsäure, Glycerin, Triglycerid, Harnsäure und Bilirubin, wie auch für die Messung der Enzymaktivität von Kreatinkinase, Transaminase, beispielsweise Alaninaminotransferase oder Aspartataminotransferase, oder Hydrolase, beispielsweise Amylase, Säurephosphatase oder alkalischer Phosphatase, geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung kann weiterhin für die Immunitätsanalyse unter Verwendung eines spezifischen Antikörpers oder Antigens verwendet werden.
  • Als Reagensschicht des erfindungsgemäßen trockenen analytischen Elements können eine im wesentlichen einheitliche Schicht, die das hydrophile Polymere als Bindemittel enthält, wie auch poröse Schichten, wie sie in JP-A-58-70163, JP-A-61-4959 und JP-A-Nrn. 62-116258, 62-138756, 62-138757 und 62-138758 beschrieben werden, verwendet werden.
  • Die Reagensschicht, die den Leukofarbstoff enthält, kann die Leukofarbstoffdispersionsphase, wie auch Enzyme, Coenzyme, substrate für Enzyme, Oxidationsmittel, Puffermittel und ähnliche enthalten.
  • Beispiele für die Puffermittel, die in die Reagensschicht des analytischen erfindungsgemäßen Elements eingearbeitet werden können, umfassen Carbonate, Borate, Phosphate und Good's Puffermittel, wie es in Biochemistry, Bd. 5, Nr. 2, Seiten 467-477 (1966) beschrieben wird. Diese Puffermittel können auf geeignete Weise unter Bezugnahme auf Fundamental Experimental Method of Protein Enzyme (geschrieben von Takeichi Oshio et al., publiziert von Nanedo, 1981, in japanischer Sprache) und der zuvor erwähnten Literaturstelle Biochemistry, Bd. 5, ausgewählt werden.
  • Wenn die poröse Schicht als Ausspreitungsschicht verwendet wird, ist es wünschenswert, daß die Schicht eine Meßwirkung für die Flüssigkeit besitzt. Der Ausdruck "Meßwirkung für eine Flüssigkeit", wie er hierin verwendet wird, bedeutet die Fähigkeit, eine flüssige Probe in im wesentlichen konstanter Rate pro Einheitsfläche über die gesamte Oberfläche der Schicht auszuspreiten, ohne daß eine ungleichmäßige Verteilung der Komponenten, die in der flüssigen Probe vorhanden sind, erfolgt, wenn die flüssige Probe auf die Oberfläche der porösen Schicht gegeben wird.
  • Beispiele von Materialien, die für die Ausspreitungsschicht und die anderen erfindungsgemäßen porösen Schichten verwendet werden können, umfassen Filterpapier, nichtgewebtes Vlies-Textilmaterial, gewebtes bzw. gewirktes Flächengebilde bzw. Textilmaterial, einfach gewebtes bzw. gewirktes Textilmaterial, gestricktes bzw. gewirktes Textilmaterial, beispielsweise Trikotgewebe, Glasfaser und Filtertuch. Unter diesen sind gewebte bzw. gewirkte Textilmaterialien und gestrickte Textilmaterialien als Materialien für die Ausspreitungsschicht bevorzugt. Diese Flächengebilde können durch Glühentladung, wie in JP-A-57- 66359 beschrieben, behandelt worden sein. Die Ausspreitungsschicht kann hydrophile hochmolekulare Materialien oder grenzflächenaktive Mittel, wie in JP-A-Nrn. 60- 222770, 63-219397, 63-112999 und 62-182652 beschrieben, zur Einstellung der Ausspreitungsfläche, der Ausspreitungsrate und anderer Eigenschaften enthalten.
  • Eine Klebstoffschicht für die Verwendung bei der Laminierung der porösen Schicht durch Verkleben kann auf einer Schicht, wie der Reagensschicht, der Lichtreflexionsschicht, der Filterschicht, der wasserabsorptionsschicht oder der Nachweisschicht, vorgesehen sein. Die Klebstoffschicht enthält ein hydrophiles Polymeres, wie Gelatine, ein Gelatinederivat, Polyacylamid oder Stärke, um die poröse Schicht zu verkleben, wenn die Klebstoffschicht mit Wasser gequollen wird.
  • Das erfindungsgemäße analytische Element kann eine Lichtreflexionsschicht umfassen. Beispielsweise kann eine Lichtreflexionsschicht zwischen der Reagensschicht und der Nachweisschicht oder zwischen der Reagensschicht und der Flüssigkeitsausspreitungsschicht vorgesehen sein. Die Lichtreflexionsschicht wirkt so, daß die Farbe einer flüssigen Probe, die auf die Ausspreitungsschicht durch Abscheidung gegeben wird, beispielsweise die rote Farbe von Hämoglobin oder die gelbe Farbe von Bilirubin, insbesondere wenn die Probe Gesamtblut ist, blockiert wird. Sie wirkt ebenfalls als Schicht für die Reflexion von Licht oder als Hintergrundschicht, wenn die nachweisbare Änderung, beispielsweise Farbänderung, Farbbildung usw., in der Nachweisschicht, der Reagensschicht usw. von der Seite des lichtdurchlassigen Trägers durch Reflexionsphotometrie gemessen wird. Es ist bevorzugt, daß die Lichtreflexionsschicht eine wasserpermeable Schicht ist, die aus feinen Teilchen eines lichtreflektierenden Materials, beispielsweise Titanoxid, Bariumsulfat und ähnlichen, dispergiert in einem hydrophilen Polymeren, wie dem Bindemittel, besteht. Bevorzugte Beispiele des Bindemittels umfassen Gelatine, Gelatinederivate und Polyacrylamid. Gewünschtenfalls kann ein Härtungsmittel zu dem härtbaren Polymeren, wie Gelatine, zugegeben werden. Die Ausspreitungsschicht, die Reagensschicht, die Nachweisschicht und die anderen Schichten des analytischen Elements können gegebenenfalls Teilchen, wie Titanoxidteilchen, enthalten.
  • Das erfindungsgemäße analytische Element kann eine Schicht aufweisen, die im wesentlichen alle Blutkörperchen durch Filtration entfernt, zusätzlich zu der Ausspreitungsschicht. Poröse Schichten, die in JP-A-58-70163, JP-A-61- 4959, JP-A-Nrn. 62-116258, 62-138756, 62-138757 und 62- 138758 beschrieben sind, sind für die Verwendung als solche Schicht zusätzlich zu der Ausspreitungsschicht geeignet.
  • Nachdem die Gesamtblutprobe aufgebracht worden ist, kann das analytische Element der Inkubation (dem Erwärmen) unterworfen werden, um die Testergebnisse schnell oder genau zu erhalten.
  • Wenn eine Komponente, die analysiert werden soll, vorhanden ist, reagiert die Komponente mit der Wechselwirkungszusammensetzung mit einer Geschwindigkeit, die von der Konzentration der Komponente, die analysiert werden soll, in der Probe abhängt. Die Geschwindigkeit der Farbstoffbildung oder die Menge des gebildeten Farbstoffs steht im Verhältnis zu der Konzentration der zu analysierenden Komponente. Zur Bestimmung wird das analytische Element in eine Vorrichtung zum Nachweis des Farbstoffs gegeben. Der Farbstoff kann unter Verwendung an sich bekannter spektrophotometrischer Nachweisvorrichtungen nachgewiesen werden, wie unter Verwendung von Vorrichtungen, die in U.S. Patent 4,584,275 und JP-A-Nr. 62-276440 beschrieben werden.
  • Die folgenden Beispiele und Bezugsbeispiele erläutern die Erfindung.
  • Bezugsbeispiel
  • 1 Dispersion Leukofarbstoff (* der im folgenden beschrieben wird), Acetat 1,1 g
  • Hydrochlorid 0,15 g
  • N,N-Diethyllaurylamid 20 g
  • Stearylalkohol 2,5 g
  • *2-(4-Hydroxy-3,5-dimethoxyphenyl)-4-[4- (dimethylamino)phenyl]-5-phenethylimidazol
  • Die obige Zusammensetzung wird in einen Tank gegeben, der mit einem Isoliermantel, einem Thermometer und einer Hochgeschwindigkeits-Flügelrührvorrichtung ausgerüstet ist. Es wird mit niedriger Geschwindigkeit während 30 Minuten gerührt, wobei die Zusammensetzung bei etwa 80ºC gehalten wird, um die löslichen Stoffe vollständig zu lösen. Danach wird die Temperatur auf 50ºC erniedrigt. Während die Temperatur bei 50ºC gehalten wird, werden 120 g 20%ige Gelatinelösung, welche 1,2 g Natriumdodecylbenzolsulfonat enthält, welches bei 50ºC gehalten wurde, dazu gegeben, und das Gemisch wird mit niedriger Geschwindigkeit während etwa 1 Minute vermischt und dann mit hoher Geschwindigkeit von 5700 UpM während 30 Minuten gerührt. 290 ml einer 12%igen Gelatinelösung werden zur Verdünnung zugegeben, und das Gemisch wird mit niedriger Geschwindigkeit während 10 Minuten gerührt, wobei eine Emulsion des Öl-in-Wasser- Typs, die als Emulsion 1 bezeichnet wird, erhalten wird. Der mittlere Teilchendurchmesser davon beträgt 0,14 um.
  • Das gleiche Verfahren für die Herstellung der Leukofarbstofflösung wird wiederholt, ausgenommen, daß der Stearylalkohol weggelassen wird. Es wird eine Emulsion des Öl-in- Wasser-Typs, die als Emulsion 2 bezeichnet wird, erhalten. Der mittlere TeilchendurchmesSer davon beträgt 0,21 um.
  • 2 Stabilität der Emulsion
  • Die Emulsionen 1 und 2 werden bei 40ºC während 3 Stunden, bei 5ºC während 1 Woche, bei 40ºC während 3 Stunden und dann bei 5ºC während 1 Woche gelagert. Die Änderungen im mittleren Teilchendurchmesser (um) werden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1 Lagerung bei 40ºC Beispiel Lagerung bei 5ºC während 1 Woche Teilchendurchmesser Lagerung bei 5ºC während 1 Woche und bei 40ºC während 3h Teilchendurchmesser Vergl.-beisp. * zeigt, daß Coagulation aufgetreten ist.
  • 3 Reproduzierbarkeit der Farbbildung
  • Jede der Emulsionen 1 und 2, hergestellt wie oben bei 1, wurden auf die Oberfläche eines Polyethylenterephthalatfilms (PET) mit einer Dicke von 180 um in solcher Menge aufgetragen, daß ein Film mit einer Dicke von 20 um erhalten wurde. Die aufgetragene Schicht wurde getrocknet, und dann wurde mit einer Lösung der folgenden Zusammensetzung in einer Menge, so daß ein trockener Film mit einer Dicke von 7 um erhalten wurde, beschichtet. Die entstehende Schicht wurde getrocknet, wobei eine Lichtreflexionsschicht erhalten wurde.
  • Wasser 62 g
  • Alkali-behandelte Gelatine 3,4 g
  • Titanoxid des Rutiltyps 34 g
  • Polyoxyethylen-(n=10)-nonylphenylether 0, 3 g
  • Die Lichtreflexionsschicht wurde mit einer Gelatinelösung beschichtet, und dann wurde unter Bildung einer Klebstoffschicht mit einer Dicke von 2 um getrocknet. Wasser wurde in einer Menge von 30 g/m² auf die Klebstoffschicht gegeben, um diese zu quellen. Aus gesponnenem Polyethylenterephthalatgarn gewirktes bzw. gestricktes Tuch mit 36 Filamenten und 50 Denier mit 40 Gauge wurde auf die Klebstoffschicht unter Bildung einer Ausspreitungsschicht laminiert. Die Ausspreitungsschicht wurde mit einer Ethylalkohollösung aus 2%iger Hydroxypropylcellulose in einer Menge von 200 ml/m² beschichtet, und dann wurde getrocknet.
  • Das entstehende Element wurde in 15 mm quadratische Chips geschnitten. Jedes Chip wurde in einen Rahmen, wie in JP- A-57-63452 beschrieben, gegeben, wobei ein Träger für die Analyse von Ferricyanidionen erhalten wurde.
  • 10 ul einer Kaliumferricyanidlösung (50 mg/dl) wurden auf dem analytischen Träger abgeschieden. Nach 10 Sekunden wurde die optische Reflexionsdichte bei 640 nm gemessen. Die Messung wurde 10mal wiederholt, um die Reproduktionsfähigkeit der Farbbildung zu prüfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. Zahlen (ausschließlich der Standardabweichung), die in Tabelle 2 angegeben sind, sind die optische Reflexionsdichte. Tabelle 2 Wiederholung der Versuche Emulsion Durchschnittlich Standardabweichung
  • Aus Tabelle 2 folgt, daß die Emulsion 1 besser ist als die Emulsion 2 bei der wiederholten Reproduzierbarkeit der Farbbildung.
  • Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1-1 Herstellung der Leukofarbstoffdispersion Leukofarbstofflösung
  • Eine Leukofarbstofflösung mit der folgenden Zusammensetzung A wurde hergestellt.
  • A:
  • 2-(4-Hydroxy-3,5-dimethoxyphenyl)-4-[4-(dimethylamino)phenyl]-5-phenethylimidazol (Leukofarbstoff), Acetat 4,4 g
  • 2-(4-Hydroxy-3,5-dimethoxyphenyl)-4-[4-(dimethylamino)phenyl]-5-phenethylimidazolhydrochlorid 0,6 g
  • N,N-Diethyllaurylamid 90 ml
  • Stearylalkohol 2,5 g
  • Gelatinelösung
  • Eine Gelatinelösung mit der folgenden Zusammensetzung B wurde hergestellt.
  • B:
  • Alkali-behandelte Gelatine 230 g
  • Wasser 1400 g
  • Glucoseoxidase 40000 U
  • Peroxidase 70000 U (U: Internationale Einheit)
  • Di-2-ethylhexylnatriumsulfonsuccinat 5 g
  • Bis[(vinylsulfonylmethylcarbonyl)amino]methan 2,3 g
  • Herstellung der Emulsion
  • Die Lösung A wurde zu der Lösung B gegeben, während die Lösung B mit mehr als 6000 UpM in einem TK-Autohomomischer (Emulgiergerät, hergestellt von Tokushu Kikai Kogyo KK) während etwa 30 Minuten zur Dispersion der Lösung A in der Lösung B unter Herstellung einer Emulsion gerührt wurde.
  • 1-2 Auftragen der Farbreagensschicht
  • Die Oberfläche eines transparenten polyethylenterephthalat(PET)films (Träger) mit einer Gelatineunterschicht und einer Dicke von 180 um wurde mit der Emulsion in einer Menge von 150 g/m² beschichtet, und dann wurde getrocknet.
  • 1-3 Lichtreflexionsschicht
  • Eine Lichtreflexionsschicht (Trockendicke von 7 um), die aus den folgenden Komponenten besteht (Beschichtungsgewichte werden im folgenden angegeben), wurde auf der Farbreagensschicht gebildet, indem die Reagensschicht mit einer wäßrigen Dispersion überzogen und getrocknet wurde.
  • Alkali-behandelte Gelatine 2,9 g/m²
  • Feine Teilchen aus Titanoxid des Rutiltyps 13 g/m²
  • Nonylphenoxypolyglycid 400 mg/m² (durchschnittlicher Gehalt 10 Glycidoleinheiten)
  • 1-4 Adhäsionsschicht
  • Eine Adhäsionsschicht (Trockendicke 5 um), die aus den folgenden Komponenten besteht (die Beschichtungsgewichte werden im folgenden angegeben) wird auf der Lichtreflexionsschicht durch Beschichten der Lichtreflexionsschicht mit einer wäßrigen Lösung und Trocknen hergestellt.
  • Alkali-behandelte Gelatine 6,7 g/m²
  • Nonylphenoxypolyglycid 600 mg/m² (durchschnittlicher Gehalt 10 Glycidoleinheiten)
  • 1-5 Ausspreitungsschicht
  • Wasser wird in einer Menge von 30 g/m² auf die Oberfläche der Adhäsionsschicht zum fast einheitlichen Quellen der Oberfläche der Adhäsionsschicht gegeben. Ein gewirktes Trikottuch mit einer Dicke von 250 um, gewirkt aus einem PET-gesponnenen Garn mit 50 Denier mit 36 Gauge, wurde auf die Klebstoffschicht laminiert, indem es leicht gegen die Klebstoffschicht gepreßt wurde. Es wurde eine poröse Ausspreitungsschicht erhalten. Die Oberfläche der Ausspreitungsschicht wurde mit einer Polymer-enthaltenden Ethanoldispersion der folgenden Komponenten in einer Menge beschichtet, so daß die folgenden Beschichtungsgewichte erhalten wurden. Das beschichtete Produkt wurde unter Herstellung eines mehrschichtigen analytischen Films für die quantitative Analyse von Glucose getrocknet.
  • Hydroxypropylcellulose (Methoxygruppengehalt: 28-30%, Hydroxypropoxygruppengehalt: 7-12%, Viskosität einer 2%igen wäßrigen Lösung bei 20ºC: 50 cps) 5 g/m²
  • Polyoxyethylen-p-nonylphenylether 500 mg/m² (durchschnittlich 40 Oxyethyleneinheiten)
  • 1-6 Analytischer Träger
  • Der entstehende analytische Film für die quantitative Analyse der Glucose wurde in 15 mm quadratische Chips geschnitten. Jeder Chip wurde in einen Diarahmen, wie in JP- A-58-32350 beschrieben, unter Herstellung eines biochemischen analytischen Trägers für die Bestimmung von Glucose gegeben.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen, daß der Stearylalkohol in der Lösung A weggelassen wurde. Es wurde ein analytischer Träger für Glucose hergestellt. 1 bis 2 fast kreisförmige Flecken pro m² wurden auf der Farbreagensschicht des analytischen Trägers und 15 bis 20 fast kreisförmige Flecken pro m² wurden auf der Lichtreflexionsschicht beobachtet.
  • Meßbeispiel 1
  • Glucose in Mengen von 50 mg/dl, 100 mg/dl, 200 mg/dl bzw. 300 mg/dl wurde zu einer 7%igen Serumalbuminlösung unter Herstellung eines Kontrollserums gegeben. 10 ul von jeder der vier Kontrollseren wurde auf der Ausspreitungsschicht von jedem der Träger für die Analyse von Glucose, hergestellt gemäß Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1, gegeben. Jeder Träger wurde bei 37ºC während 6 Minuten inkubiert. Die optische Farbdichte von jedem analytischen Träger wurde von der Seite des PET-Trägers durch Reflexionsphotometrie bei einer Wellenlänge von 540 nm gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben. Tabelle 3 Glucosekonzentration (mg/dl) Beispiel Vergleichsbeispiel
  • Aus Tabelle 3 ist erkennbar, daß die analytischen Träger des Beispiels die gleichen analytischen Ergebnisse, wie die des analytischen Trägers von Vergleichsbeispiel 1 ergeben.
  • Ein Versuch unter verwendung eines Kontrollserums, welches Glucose in einer Menge von 100 mg/dl enthielt, wurde 10mal zur Bestimmung der Reproduzierfähigkeit wiederholt. Die gemessene optische Reflexionsdichte wurde in die Konzentration unter Verwendung einer Eichkurve umgewandelt, die aus der obigen Messung hergestellt wurde, um eine statistische Berechnung durchzuführen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 angegeben. Tabelle 4 Wiederholungen Beispiel Vergleichsbeispiel Durchschnittlich Standardabweichung
  • Aus Tabelle 4 ist erkennbar, daß das erfindungsgemäße analytische Element gemäß Beispiel 1 hinsichtlich seiner Reproduktionsfähigkeit besser ist, als das von dem Vergleichsbeispiel, da die Standardabweichung kleiner ist, als bei dem letzteren.

Claims (11)

1. Trockenes analytisches Element für die Verwendung beim Nachweis einer spezifischen Komponente in einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß es eine oder mehrere wasserpermeable Schichten auf einem wasserimpermeablen Träger umfaßt, wobei mindestens eine der wasserpermeablen Schichten eine Zusammensetzung enthält, die unter Bildung eines Farbstoffs aus einem Leukofarbstoff mit der genannten spezifischen Komponente zwischenwirkt, wobei mindestens eine der wasserpermeablen Schichten durch Auflösen eines Leukofarbstoffs der Formel [I]
worin R¹ eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe, R² eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe und R³ eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe bedeuten,
und eines geradkettigen oder verzweigtkettigen einwertigen Alkohols mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen in einem hydrophoben Lösungsmittel, Dispersion der entstehenden Lösung in einem hydrophilen Medium und Einarbeitung der entstehenden Dispersion in mindestens eine der genannten wasserpermeablen Schichten erhalten worden ist.
2. Trockenes analytisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion durch Auflösen des Leukofarbstoffs in einem hydrophoben Lösungsmittel, welches einen aliphatischen höheren Alkohol enthält, und Dispersion der entstehenden Lösung in einem hydrophilen Medium erhalten worden ist.
3. Trockenes analytisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei wasserpermeable Schichten auf einem wasserimpermeablen Träger vorhanden sind und daß mindestens eine Schicht der wasserpermeablen Schichten den Leukofarbstoff enthält.
4. Analytisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol 14 bis 20 Kohlenstoffatome enthält.
5. Analytisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol ein primärer Alkohol ist.
6. Analytisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol Cetyl- oder Stearylalkohol ist.
7. Analytisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Alkohols von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des hydrophoben Lösungsmittels, beträgt.
8. Analytisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Alkohols 6 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des hydrophoben Lösungsmittels, beträgt.
9. Analytisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R² eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe bedeutet.
10. Analytisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R² eine substituierte Alkylgruppe bedeutet.
11. Analytisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R² eine Benzylgruppe oder eine Phenethylgruppe bedeutet.
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