DE68914855T2 - Steckervorrichtung für Koaxialkabel hoher Dichte. - Google Patents

Steckervorrichtung für Koaxialkabel hoher Dichte.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder für ein hochdichtes Kabel, insbesondere betrifft sie eine Anordnung zur Verbindung eines Koaxialkabels mit einer Leiterplatte über eine zugehörige Verklinkung, wobei sich die Verbinder auf der Leiterplatte in einer Matrixanordnung und mit hoher Dichte befinden.
  • Aufgrund einer häufigen Anforderung nach einer erhöhten Dichte von auf einer Leiterplatte (auf die im folgenden als PC-Platte Bezug genommen wird) angebrachten Anschlußklemmen wird ein Matrixmontagesystem verwendet, bei dem eine gewünschte Anzahl von Kontaktstiften in einem Block gruppiert ist und sich eine Anzahl von Anschlußklemmen in einer Matrixanordnung entsprechend der gewünschten Anzahl von Kontaktstiften angeordnet befindet. Bei diesem Matrixmontagesystem muß jedoch die Einklinkeinrichtung verbessert werden, da die Anzahl der Anschlußklemmen erhöht ist, um eine Störung zwischen den dicht beieinander befindlichen Anschluß klemmen zu verhindern, um ihre Montagedichte in einem sehr kleinen Montageraum zu erhöhen.
  • Bei einer zuvor vorgeschlagenen Anschlußklemmeneinklinkeinrichtung sind die Anschlußklemmen mittels Einstellschrauben an der PC-Platte einzeln befestigt, oder Anschlußklemmen in derselben Reihe einer Matrix sind zusammen eingeklinkt. Die mit den entsprechenden Anschlußklemmen zu verbindenden Koaxialkabel sind mit Erdabschirmungen versehen, und die Erdabschirmung erfolgt, indem zusammenpassende spezielle Erdkontakte und die Kontaktstifte zusammengesteckt werden.
  • Das oben erwähnte zuvor vorgeschlagene Einklinkverfahren hat Nachteile dahingehend, daß es sehr schwierig ist, die Anschlußklemmen zu montieren und abzumontieren und daß die Einklinkeinrichtung groß und kompliziert ist.
  • Die EP-A-0 202 916 offenbart eine Verbindervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des begleitenden Anspruchs 1. Eine Anschlußbuchse hat einen einzigen Klinkenarm, der mit einem Anschlag an einem Anschlußstecker (Montageeinrichtung zu einer Leiterplatte) zusammenwirkt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verbinden einer hochdichten Kabelanordnung mit entsprechenden Kontaktstiften, vorgesehen auf einem entsprechenden Substrat, vorgesehen, umfassend eine Anschlußklemme, mit der die Kabelanordnung verbunden ist, und eine Substratmontageeinrichtung, über die die Anschlußklemme an dem Substrat angebracht ist, wobei die Anschlußklemme ein Klemmengehäuse und eine das Klemmengehäuse überdeckende Klemmenabdeckung aufweist, und einen Klinkenhebel für den Eingriff mit einem Anschlag an der Substratmontageeinrichtung, um die Anschlußklemmen einzuklinken;
  • dadurch gekennzeichnet, daß:
  • - die Substratmontageeinrichtung in der Form einer Anzahl von Führungen vorliegt, die sich senkrecht vom Substrat fort erstrecken, wobei jede Führung einen Anschlußabschnitt einschließlich einer vorbestimmten Anzahl von Kontaktstiften und eines Paars von gegenüberliegend angeordneten, Anschläge aufweisenden Seitenwänden begrenzt;
  • - und daß der Klinkenhebel in der Form eines Tors mit zwei gegenüberliegenden Schenkeln ist, wobei die gegenüberliegenden Schenkel Haken aufweisen, die mit den Anschlägen der Führungsseitenwände in Eingriff bringbar sind, wobei der Klinkenhebel schwenkbar an der Anschlußklemme angebracht ist, um sich in einer Ebene parallel zu den Führungsseitenwänden zu verschwenken, wodurch die Haken mit den Anschlägen in Eingriff und außer Eingriff treten können.
  • Somit kann ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einfache Einklinkeinrichtungen für jede Anschlußklemme vorsehen, wodurch eine wirksame Ausnutzung eines sehr kleinen Montageraums vorgenommen werden kann. Es sei festgestellt, daß die Einsteckabschirmungsverbindung des Kabels eine vergrößerte Anzahl von Kontaktstiften und eine vergrößerte Anzahl von Mustern der zu verwendenden PC-Platte gestattet. Vorzugsweise ist die Abschirmung der Kabel direkt mit einem Rahmen eines Gehäuses der zugeordneten Vorrichtung verbunden, um diese zu erden. in diesem Fall sind die Verbinder selbst vorzugsweise geerdet, um die Erzeugung einer statischen Elektrizität zu verhindern, wenn eine Bedienungsperson zufällig die Anschlußklemmen während deren Montage und Demontage berührt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann Anschlußklemmen für hochdichte Koaxialkabel vorsehen, wodurch die Abschirmungsverbindung der Kabel optimiert ist, umfassend eine Einklinkeinrichtung vom Ein-Berührungstyp für jede Anschlußklemme.
  • Bei der obigen Anordnung kann eine Anzahl von Anschlußklemmen, die jeweils die Einklinkeinrichtung aufweisen, leicht und rasch mit den und aus den zugeordneten Führungen eingeklinkt und ausgeklinkt werden. Die Abschirmungen der Kabel sind durch die Führungen geerdet.
  • Es wird mittels Beispiel auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • Fig. 1 eine Teilschnitt-Seitenansicht einer Verbindervorrichtung ist, in der die vorliegende Erfindung verkörpert ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht einer Mutterkarte, die Führungen in einer in Fig. 1 gezeigten Matrixanordnung aufweist;
  • Fig. 3 eine teilweise fortgebrochene perspektivische Ansicht einer in Fig. 1 gezeigten Verbindervorrichtung ist;
  • Fig. 4A und 4B eine Vorderansicht und eine Teilschnitt-Seitenansicht einer in Fig. 1 gezeigten Klemmenabdeckung sind;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines bei der Verbindervorrichtung von Fig. 1 verwendeten Klinkenhebels ist;
  • Fig. 6 eine Ansicht ist, die aufeinanderfolgende Schritte des Verbindens der Anschlußklemme von Fig. 1 mit einem Substrat zeigt;
  • Fig. 7 eine Teilschnitt-Seitenansicht von Kontaktanordnungen ist, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können;
  • Fig. 8 und 9 jeweils Vorder- und Seitenansichten einer in Fig. 7 gezeigten Kontaktanordnung sind;
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Montagevorrichtung ist, die zur Montage und Demontage einer Anschlußklemme an einem und von einem Substrat verwendet werden kann;
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 10 gezeigten Montagevorrichtung ist, bei der die Montagevorrichtung von einer Anschlußklemme getrennt ist;
  • Fig. 12 eine Seitenansicht ist, die zeigt, wie Klemmhebel der Montagevorrichtung zu betätigen sind; und
  • Fig. 13 eine Seitenansicht von Fig. 12 ist, die zeigt, wie ein Entriegelungshebel der Montagevorrichtung zu bedienen ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1, 2 und 3 weist eine Leiterplatte (PC-Platte) 2 daran an einer Oberfläche (untere Fläche beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel) einer Mutterplatte (Substrat) 1 mittels Anschlußklemmen 8 angebrachte LSIs 100, und auf der Oberfläche der Mutterplatte 1 gegenüberliegend der PC-Platte 2 (die ein Substrat bei Abwesenheit der Mutterplatte sein kann) ist ein geerdeter Rahmen 3 parallel zur Ebene der Mutterplatte vorgesehen. Die Mutterplatte ist mittels Montagerahmen 4 und L-förmigen Halterungen 5 an einem Gehäuserahmen 6 befestigt. Der geerdete Rahmen 3 ist mittels einer Anschlußeinrichtung 7 mit dem Rahmen 6 verbunden, um einen elektrischen Abschirmungskreis zu bilden.
  • Es ist eine Anzahl von Kontaktstiften 10 entsprechend den LSIs 100 auf der Seite der Mutterplatte 1 nahe dem geerdeten Rahmen 3 vorgesehen. Die Kontaktstifte 10 sind mittels Führungen 11 in einer gitterartigen Anordnung in Gruppen mit einer vorbestimmten Anzahl von Kontaktstiften 10 aufgeteilt. Die Führungen 11 sind durch Metalldruckgießen hergestellt und sind größer als die Kontaktstifte 10. Die Führungen 11 sind durch den Montagerahmen 4 auf solche Weise gehalten, daß zwischen den Führungen 11 und der Mutterplatte 1 ein Zwischenraum vorhanden ist; und so, daß die Führungen 11 an sich geerdet sind. Es sind Verbindungsabschnitte 12, die durch die Führungen 11 zur Bildung einer Matrix begrenzt sind, mittels einer Anzahl von Anschlußklemmen 20 verbunden, die sich durch entsprechende Öffnungen 13 des geerdeten Rahmens 3 erstrecken.
  • Da die Anschlußklemmen 20 identisch sind, ist die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4A und 4B lediglich auf eine der Anschlußklemmen 20 gerichtet. Die Anschlußklemme 20 weist ein im wesentlichen rechteckförmiges kastenartiges Klemmengehäuse 21 auf, das mit zugeordneten Kontaktstiften 10 auf Einsteckweise zu verbindende Kontakte enthält. Das Klemmengehäuse 21 kann vor der endgültigen Verbindung mit den Kontaktstiften 10 lose in die zugeordnete Führung 11 eingeführt sein. Das Klemmengehäuse 21 ist mit einer rechteckförmigen kastenartigen Metallabdeckung 22 versehen, die vorzugsweise aus zwei Teilen 22A und 22B besteht, die durch Einstellschrauben 73 miteinander befestigt sind, umgebend den Umfang eines oberen Teils der Anschlußklemme 20. Der untere Teil des Klemmengehäuses 21 ist nämlich nicht durch die Abdeckung 22 überdeckt, wie aus Fig. 4A gesehen werden kann. Die Höhe des nicht überdeckten Bereichs des Klemmengehäuses 21 hängt von der Höhe der Führungen 11 ab. Der vordere Abdeckungsteil 22A ist an seinem oberen Ende mit einem Kabelmontageabschnitt 22a einstückig damit versehen, so daß eine Abschirmung 23a einer zugeordneten Koaxialkabelanordnung 23, die eine Anzahl von Koaxialkabeln aufweist, durch eine Klemme 24 gehalten ist, die mittels Schrauben 25 am Kabelmontageabschnitt 22a befestigt ist und mit der Abdeckung 22 verbunden ist. Die Abdeckung 22 ist am oberen Ende mit einer Öffnung 22c versehen, die sich unterhalb des Kabelmontageabschnittes 22a befindet und einen abgestuften Anschlag 22b aufweist. In der Öffnung 22c ist eine nachfolgend beschriebene Einklinkeinrichtung 30 vorgesehen.
  • Die Einklinkeinrichtung 30 enthält einen aus Metall hergestellten, allgemein umgekehrten, U-förmigen (torartigen) Klinkenhebel 31, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Der Klinkenhebel 31 hat rechte und linke Schenkel 31a, die sich verjüngende Haken 31b aufweisen, die an den unteren Enden nach außen gebogen sind. Die Schenkel 31a sind an einem Mittelabschnitt ebenfalls mit Stiftlöchern 31c versehen. Die oberen Enden der Schenkel 31a sind verbunden, um eine Anschlagfläche 31d zu bilden, die einen gebogenen Griff 31e aufweist. Der Klinkenhebel 31 ist auch mit einem Brückenabschnitt 31g versehen, der die Schenkelabschnitte 31a verbindet und Federarme 31f aufweist. Der Klinkenhebel 31 befindet sich in der Abdeckung 22 auf solche Weise, daß der Griff 31e durch die Öffnung 22c zu deren Außenseite vorsteht, die Anschlagfläche 31d gegen den Anschlag 22b anliegt, sich die Schenkel 31a in den Seitenaussparungen 21a nach unten erstrecken, die auf gegenüberliegenden rechten und linken Seitenflächen des Verbindergehäuses 21 gebildet sind, und sich die Haken 31b außerhalb der Abdeckung 22 befinden. Der Klinkenhebel 31 ist an der Abdeckung 22 mittels zugeordneter Stifte (Schäfte oder Vorsprünge) 22d drehgehaltert, die auf den Innenseiten der Abdeckung 22 vorgesehen sind und drehbar in die zugeordneten Stiftlöcher 31c passen, um die Schenkel 31 in die Lage zu versetzen, sich um die entsprechenden Stifte 22d zu drehen. Die freien Enden der Federarme 31f liegen gegen einen Innenvorsprung 22e an, der auf der Abdeckung 22 (hinter Abdeckungsteil 22B) vorgesehen ist, um den Klinkenhebel 31 in einem Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 4B) elastisch vorzuspannen, wodurch die Schenkel 31 durch den Anschlag 22B in einer in vertikaler Richtung verlängerten Position gehalten sind.
  • Des weiteren ist jede Führung 11 mit Anschlägen 33 versehen, die Aussparungen 32 abgrenzen und obere Schmal seiten 33a an den rechten und linken Seitenwänden 11a der Führung 11 aufweisen. Es sei festgestellt, daß die Größe p (Fig. 4A) des Außenvorsprungs der Haken 31b beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel im wesentlichen gleich oder kleiner als die halbe Breite W (Fig. 3) des Anschlags 33 ist, da den beiden benachbarten Haken 31b der beiden benachbarten Klinkenhebel ein Anschlag 33 gemeinsam ist.
  • Fig. 6 zeigt die aufeinanderfolgenden Schritte (a) bis (d) zur Verbindung der Anschlußklemme 20 mit der Führung 11 mittels der zugeordneten Einklinkeinrichtung 30. Vor der Verbindung liegt in Fig. 6 der Klinkenhebel 31 der Verriegelungseinrichtung 30 gegen den Anschlag 22b an, so daß der Schenkel 31a und die Haken 31b in vertikaler Richtung verlängert sind. Wenn die Anschlußklemme 20 in die zugeordnete Führung 11 eingeführt wird, beginnt von dieser Position aus die Einsteckverbindung und die Haken 31b des Klinkenhebels 31 gelangen mit den sich verjüngenden Schmalseiten der zugeordneten rechten und linken Anschläge 33 der Führung 11 in Kontakt, wie in Fig. 6 (b) gezeigt ist. Ein weiteres Einführen der Anschlußklemme 20 bewirkt, daß sich die Haken 31b des Riegelhebels 31 auf den sich verjüngenden Schmalseiten der Anschläge 33 nach unten verschieben, was somit zu einer elastischen Verformung des Klinkenhebels 31 führt, wie in Fig. 6 (c) gezeigt ist. Der Klinkenhebel 31 dreht sich nämlich in einem Uhrzeigersinn in Fig. 4B um die Stifte 22d. Es sei festgestellt, daß die Drehung, d.h. die elastische Deformation der Schenkel 31a des Klinkenhebels 31 in einer Ebene im wesentlichen parallel zu den gegenüberliegenden Seitenflächen des Klemmengehäuses 21 erfolgt. Die Haken 31b liegen in einer Ebene parallel zu der Ebene der Schenkel 31a, wie aus Fig. 4A ersichtlich ist, und demgemäß erfolgt auch die Verschiebung (Deformation) der Haken 31b in einer Ebene im wesentlichen parallel zu den Seitenflächen des Klemmengehäuses 21.
  • Wenn die Einsteckverbindung abgeschlossen ist, d.h. wenn die Haken 31b an den zugeordneten Anschläge 33 vorbeilaufen, wird der Klinkenhebel 31 aufgrund der auf ihn ausgeübten elastischen Vorspannung elastisch zu seiner in Fig. 6 (a) gezeigten Anfangsposition zurückgeführt, wie in Fig. 6 (d) gezeigt ist, so daß die Haken 31b durch die zugeordneten Anschläge 33 in Schnappeingriff gebracht sind, um den Klinkenhebel 31 in der Position, und demgemäß die Anschlußklemme 20 in der Führung 11 zu verriegeln. In der in Fig. 6 (b) gezeigten verriegelten oder verrasteten Position tritt das untere Ende der Abdeckung 22 in Kontakt mit der oberen Umfangsfläche der Führung 11.
  • Es sei festgestellt, wenn sich die Anschlußklemme 20 in der eingeklinkten Position befindet, ist die Abschirmung 23a der Kabelanordnung 23 über die Abdeckung 22, den Klinkenhebel 31 und die Führung 11 mit dem geerdeten Rahmen 3 verbunden, und daher sind die Abschirmung 23a des Kabels, die Abdeckung 22 etc. der Anschlußklemme 20 und die Führung 11 direkt geerdet und elektrisch abgeschirmt.
  • Fig. 6 (e) zeigt die verrastete (oder verriegelte) Position, die in Fig. 6 (d) gezeigt ist, von der linken Seite der Fig. 6 (d) gesehen.
  • Wenn die Anschlußklemme 20 von der zugeordneten Führung 11 getrennt werden soll, wird der Klinkenhebel 31 im Gegenuhrzelgersinn in Fig. 4B durch manuellen Druck gedreht, der auf den Griff 31e durch den Finger der Bedienungsperson ausgeübt wird, um die Haken 31b von den zugeordneten Anschlägen 33 außer Eingriff zu bringen. Die Anschlußklemme 20 kann dann leicht nach oben gezogen werden, um das Klemmengehäuse 21 von den Kontaktstiften 10 zu trennen. Es sei festgestellt, daß, wenn Druck auf den Griff 31e ausgeübt wird, der Griff 31e in Kontakt mit einer Endfläche (Anschlagfläche) 22f des Kabelmontageabschnittes 22a der Abdeckung 22 gebracht wird, um den Klinkenhebel 31 bei einer elastisch deformierten Position zu halten und somit die Trennung der Anschlußklemme 20 von den Kontaktstiften 10 zu ermöglichen.
  • Wie aus der obigen Beschreibung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verständlich wird, können die Anschlußklemmen leicht und fest mit der PC-Platte verbunden werden, da jede Anschlußklemme mit einer Einklinkeinrichtung versehen ist, die durch einen Einmalberührungsvorgang betätigt werden kann.
  • Da die Einklinkeinrichtungen 30, die diese Verbindung im Zusammenwirken mit an der Mutterplatte 1 vorgesehenen zugeordneten Führungen 11 sicherstellen, zwischen den Klemmengehäusen 21 und den Klemmenabdeckungen 22 untergebracht sind, kann die Klemmenanordnung kompakt und klein gemacht werden.
  • Da die elastischen Einklinkeinrichtungen auch in der Form eines Tors vorhanden sind, das rechte und linke Schenkel 31a aufweist, durch die die gegenüberliegenden Seiten der zugeordneten Anschlußklemmen verriegelt sind, wird eine starke Rastwirkung erhalten.
  • Es sei festgestellt, daß die Einklinkeinrichtung auch zu der Verhinderung von Anschlußfehlern unter einer Vielzahl von Anschlußklemmen und den Kontaktstiften beiträgt, da sich die Klinkenhebel 31 in den entsprechenden Aussparungen 21a in Eingriff befinden, die auf gegenüberliegenden Seiten des Klemmengehäuses 21 gebildet sind.
  • Da die Abschirmungen der Kabel durch die Klemmenabdeckungen etc. wirksam geerdet sind, kann des weiteren die Anzahl von Kontaktstiften und -mustern für die PC-Platte verringert werden, da kein Bedarf besteht, spezielle Kontaktstifte zur Erdung vorzusehen.
  • Es wird auch keine statische Elektrizität erzeugt, da die Klemmenabdeckung, der Klinkenhebel und die Führungen einen Abschirmungskreis bilden, der integral geerdet wird.
  • Figuren 7 bis 9 zeigen den Innenaufbau des Klemmengehäuses 21.
  • Bei den Anschlußklemmen für die Koaxialkabelanordnung 23 gemäß dem Stand der Technik weist jedes der Koaxialkabel (123A, 123B, etc.) in der Kabelanordnung 23 wenigstens eine Signalleitung und eine geerdete Abschirmung auf. Wenn die Anzahl der Koaxialkabel in einer Kabelanordnung erhöht wird, muß demgemäß die Anzahl der entsprechenden Kontakte des Klemmengehäuses mit den Signal leitungen verbunden werden und die geerdete Abschirmung muß vergrößert werden. Beim Stand der Technik sind des weiteren die Koaxialkabel in der Kabelanordnung voneinander getrennt, und demgemäß ist ihre Montage beschwerlich.
  • Hinsichtlich einer Lösung dieser Probleme sind gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zwei Koaxialkabel paarweise angeordnet und weisen eine gemeinsame Erdung auf, um die Anzahl der Kontakte im Klemmengehäuse herabzusetzen und es somit zu ermöglichen, den Raum (Abstand) zwischen den Kontakten zu verkleinern.
  • Bei einem beliebigen Paar von Koaxialkabeln ist nämlich ein Erdungskontakt für die beiden Koaxialkabel des Paars gemeinsam vorgesehen. Vorzugsweise befinden sich die Kontakte für die Signalleitungen auf gegenüberliegenden Seiten des Erdungskontaktes.
  • Wie in Fig. 7, 8 und 9 gezeigt ist, ist der untere Teil des Klemmengehäuses 21, dessen oberer Teil durch die Abdeckung 22 wie vorher erwähnt überdeckt ist, mit einer Anzahl von Stifteinsetzlöchern 103 versehen, die beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel in drei Reihen angeordnet sind, und es befindet sich eine Kontaktanordnung 110 oberhalb jedes Stifteinsetzlochs 103.
  • Die Kontaktanordnung 110 wird untenstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 8 und 9 beschrieben.
  • Jede Kontaktanordnung 110 ist mit einem zentralen langgestreckten Anschlußstück 111 für die Erdung (auf das im folgenden als Erdanschlußstück Bezug genommen wird) und rechten und linken kurzen Anschlußstücken 112 und 113 für Signalleitungen (auf die im folgenden als Signalanschlußstücke Bezug genommen wird) versehen. Die Signalanschlußstücke 112 und 113 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten von und parallel zum zentralen Erdanschlußstück 111 mit einem dazwischen befindlichen Raum. Die Stücke 111, 112 und 113 sind an ihrem Zwischenabschnitten mit Aussparungen aufweisenden Abschnitten 111b, 112b und 113b versehen und sind an den Aussparungen aufweisenden Abschnitten 111b, 112b und 113b mittels eines Halters 114, der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, einstückig miteinander ausgebildet.
  • Die unteren Enden der Stücke 111, 112 und 113 sind mit gabelförmigen oder gegabelten Kontakten 111a, 112a und 113a versehen, die in einer Ebene, d.h. in einer Reihe, liegen, und zwei Koaxialkabel (z.B. 123A und 123B) befinden sich oberhalb und im wesentlichen in Reihe mit den Signalanschlußstücken 112 und 113.
  • Die Signalleitungen 115A und 115B der Kabel 123A und l23B sind an oberen Enden 112c und 113c der Anschlußstücke 112 und 113 mittels Schrumpfschläuchen 117 befestigt. Das obere Ende des Erdanschlußstücks 111 erstreckt sich über die oberen Enden 112c und 113c der Signalanschlußstücke 111 und 112 hinaus nach oben und ist gegabelt, um Anschlußenden 111c und 111d zu bilden, die direkt mit den Abschirmungen 115b und 116b der Kabel 123A und 123B verlötet sind. Der Halter 114 ist mit Klemmstiftlöchern 129 versehen, die sich zwischen den Aussparungen aufweisenden Abschnitten 111b und 112b und zwischen den Aussparungen aufweisenden Abschnitten 112b und 113b befinden. Es sei festgestellt, daß der Halter 114 auch mit einem Vorsprung 118 auf einer Seitenfläche versehen ist, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, die Vorder- und Rückseiten des Halters 114 zu unterscheiden.
  • Das Klemmengehäuse 21 ist mit Kontaktlöchern 104 direkt oberhalb der Stifteinsetzlöcher 103, abgestuften Abschnitten 105 zur Unterbringung der Vorsprünge 118 der Halter 114, Stiftlöchern 106 und einer Kammer 107 zur Aufnahme der Kontaktanordnung 110 versehen. Wenn die Kontaktanordnung 110 in die Aufnahmekammer 107 eingeführt wird, befinden sich die Vorsprünge 118 der Halter 114 in den mit Stufen versehenen Abschnitten 105 in Eingriff, und die Kontakte 111a, 112a und 113a sind in die zugehörigen Kontaktlöcher 104 eingeführt. Die anderen Kontaktanordnungen 110 sind ähnlich in das Klemmengehäuse 21 in einer Anordnung nebeneinander eingeführt, so daß die Halter 114 an ihren gegenüberliegenden Längsseiten miteinander in Kontakt gebracht sind. Wenn sämtliche Kontaktanordnungen 110 in das Klemmengehäuse 21 eingeführt worden sind, werden somit Klemmstifte 119 durch die Stiftlöcher 106 in die Stiftlöcher 117 eingeführt, um eine zufällige Entfernung der Kontaktanordnungen 110 vom Klemmengehäuse 21 zu verhindern.
  • Wenn das Klemmengehäuse 21 auf an der Mutterplatte 1 vorgesehenen Kontaktstiften angebracht wird, werden bei dieser Anordnung die Kontaktstifte der Mutterplatte 1 in die zugehörigen Stifteinsatzlöcher 103 und die zugehörigen Kontakte 111a, 112a und 113a eingeführt und damit auf Einsteckweise verbunden.
  • Bei der in Fig. 7 bis 9 gezeigten Anordnung sind die beiden Koaxialkabel 123A und 123B paarweise angeordnet und sind mit einer gemeinsamen Erdung versehen, und dementsprechend kann die Anzahl geerdeter Kontakte theoretisch um die Hälfte verringert werden und somit kann eine kleine und kompakte Klemmenanordnung erhalten werden, die einen herabgesetzten Abstand der Kontakte aufweist.
  • Es sei festgestellt, daß die Anordnung der Signalleitungen auf gegenüberliegenden Seiten der Erdleitung zu einer Verringerung des Rauschens beiträgt, und da die Kabel mit den entsprechenden Signalanschlußstücken im wesentlichen in einer gerade Linie verlötet sind, kann eine Beschädigung der Kabel verringert werden.
  • Fig. 10 bis 13 zeigen eine spezielle Montagevorrichtung 150 für die Montage und Demontage der Anschlußklemmen an und von den Kontaktstiften an der Mutterplatte 1 (oder der PC- Platte). Diese Montagevorrichtung ist besonders nützlich, wenn die Anschlußklemmen in einer hochdichten Matrixanordnung angebracht sind.
  • Die Montagevorrichtung 150 ist mit einem Schaft 151 versehen, um für die Bedienungsperson als Griff zu dienen, und mit einem Klemmenentriegelungshebel 153, der durch das untere Ende des Schaftes 151 an einer Stelle dicht bei der Anschlußklemme 20 durch einen Schwenkstift 155 drehgehaltert ist, der sich zur Länge des Schaftes 151 senkrecht erstreckt. Der Klemmenentriegelungshebel 153 dreht sich in Fig. 13 im Uhrzeigersinn A&sub1;. Nachdem die Montagevorrichtung 150 an der zugeordneten Anschlußklemme 20 befestigt ist, wie nachfolgend beschrieben wird, wird ihr oberes Ende von Hand dicht zum Schaft 151 gestoßen und der Klemmenentriegelungshebel 153 wird in Fig. 13 im Uhrzeigersinn A&sub1; gedreht, so daß das untere Ende 153a des Hebels 153 gegen den Griff 31e (Fig. 4A, 4B und 5) des Klinkenhebels 31 gedrückt wird, um Druck auf den Griff 31e auszuüben, um die Haken 31b des Klinkenhebels 31 von den zugeordneten Anschlägen 33 der Führung 11 zu entriegeln. Es sei festgestellt, daß die Haken 31b von den zugehörigen Anschlägen 33 von Hand außer Eingriff gebracht oder entriegelt werden können, ohne die Montagevorrichtung 150 zu verwenden, d.h. der Griff 31e kann durch den Finger der Bedienungsperson direkt bewegt werden, um die Haken 31b von den zugehörigen Anschlägen 33 zu entriegeln. Der Hebel 153 ist fortlaufend durch eine um den Schwenkstift 155 herum vorgesehene Feder 154 in eine offene Position vorgespannt, in der das untere Ende 153a des Hebels 153 von den zugehörigen unteren Enden 157a und der Klemmhebel 157 entfernt gehalten wird, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist.
  • Die Montagevorrichtung 150 ist auch mit einem Paar von Klemmhebeln 157 versehen, die am unteren Ende des Schaftes 150 durch entsprechende Schwenkstifte 159 drehgehaltert sind, die sich senkrecht zum Schwenkstift 155 und zur Länge des Schaftes 151 erstrecken. Die Klemmhebel 157 sind durch zwischen dem Schaft 151 und die Hebel 157 vorgesehene Federn 161 in eine geschlossene Position fortlaufend vorgespannt, in der die unteren Enden der Hebel 157 benachbart der Anschlußklemme 20 dicht aneinander gebracht sind. Die Klemmhebel 157 werden gegen die Kraft der Federn 161 in den Richtungen A&sub2; (Fig. 12) am unteren Ende geöffnet, indem die oberen Enden der Klemmhebel 157 in die Richtungen A&sub3; in Fig. 12 zueinander hin gedrückt werden.
  • Die unteren Enden 157a der Klemmhebel 157 sind mit Klauen 165 versehen, die in entsprechende Klemmaussparungen oder -öffnungen 167 (Fig. 3) in Eingriff gebracht werden können, die in gegenüberliegen Seiten des Kabelmontageabschnittes 22a der Kabelabdeckung 22 gebildet sind, wenn sich die Klemmhebel 157 in der geschlossenen Position befinden. Wenn die Klemmhebel 157 in die offene Position gebracht werden, in der die unteren Enden 157a der Hebel 157 voneinander getrennt sind, befinden sich die Klauen 165 der Klemmhebel 157 in den zugehörigen Klemmöffnungen 167 in Eingriff. Wenn die auf die oberen Enden der Klemmhebel 157 in der Richtung A3 ausgeübte externe Kraft in der Richtung A3 gelöst wird, werden die Klemmhebel 157 automatisch in die geschlossene Position zurückgebracht, so daß sich die Klauen 165 in den entsprechenden gegenüberliegenden Klemmöffnungen 167 von den gegenüberliegenden Seiten der Anschlußklemme 20 befinden, und infolgedessen wird die Anschlußklemme 20 durch die Montagevorrichtung 150 fest gehalten, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Da die Montagevorrichtung 150 im wesentlichen keinen von der Breite der Anschlußklemme nach außen vorspringenden Teil aufweist, kann die Montagevorrichtung einfach und fest mit der zugehörigen Anschlußklemme verbunden werden, ohne auf eine benachbarte Anschlußklemme störend einzuwirken.
  • Wenn die Anschlußklemme 20 von der Mutterplatte 1 abgetrennt werden soll, wird die Montagevorrichtung 150 als erstes an der Anschlußklemme 20 befestigt, indem die Klauen 165 in den entsprechenden Klemmöffnungen 167 der Anschlußklemme in Eingriff gebracht werden und dann wird der Entriegelungshebel 153 gegen den Schaft 151 der Montagevorrichtung 150 am oberen Ende des Hebels 153 gedrückt, um die Haken 31b von den zugehörigen Anschlägen 33 der Führung 11 der Mutterplatte 1 außer Eingriff zu bringen, wie zuvor erwähnt wurde, und infolgedessen wird die Anschlußklemme 20 von der Mutterplatte (Führung 11) entriegelt. Dann wird die Montagevorrichtung 150 mit einer Kraft aufwärts gezogen, die ausreichend ist, um den Kontaktdruck zwischen den Kontakten 111a, 112a, etc. in Fig. 8) der Anschlußklemme 20 und den Kontaktstiften 10 (Fig. 3) an der Mutterplatte 1 zu überwinden, um die Anschlußklemme 20 von der Mutterplatte 1 abzutrennen.
  • Wenn die Anschlußklemme 20 von der Mutterplatte vollständig getrennt ist, werden die Klemmhebel 157 geöffnet, um die Klauen 165 von den entsprechenden Öffnungen 167 der Anschlußklemme außer Eingriff zu bringen, und die Montagevorrichtung 150 wird von der Anschlußklemme 20 entfernt.
  • Wenn die Anschlußklemme 20 mittels der Montagevorrichtung 150 an der Mutterplatte 1 angebracht wird, wird, wie oben gezeigt ist, die Montagevorrichtung als erstes an der Anschlußklemme befestigt und dann wird die Anschlußklemme auf der Mutterplatte 1 eingeführt. Wenn die Anschlußklemme eingeführt wird, ist es jedoch nicht erforderlich, daß die Bedienungsperson den Entriegelungshebel 153 betätigt, da die Haken 31b automatisch versetzt werden können, um in den zugeordneten Anschlägen 33 durch die sich verjüngenden Oberseiten 33a der Anschläge 33 in Eingriff zu treten. Die Haken 31b verschieben sich nämlich über die sich verjüngenden Oberseiten 33a der Anschläge 33, während sie sich elastisch verformen, wenn die Anschlußklemme in die zugeordnete Führung der Mutterplatte 1 gedrückt wird, wie obenstehend erwähnt wurde.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Verbinden einer hochdichten Kabelanordnung (23) mit entsprechenden Kontaktstiften (10), die auf einem Substrat (1) vorgesehen sind, umfassend eine Anschlußklemme (20), mit der die Kabelanordnung (23) verbunden ist, und eine Substratmontageeinrichtung (11), mittels der die Anschlußklemme (20) auf dem Substrat (1) angebracht wird, wobei die Anschlußklemme (20) ein Klemmengehäuse (21) und eine Klemmenabdeckung (22), die das Klemmengehäuse (21) umgibt, und einen Klinkenhebel (31) aufweist, um mit einem Anschlag auf der Substratmontageeinrichtung (11) in Eingriff zu treten, um die Anschlußklemme (20) einzuklinken,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Substratmontageeinrichtung (11) in der Form einer Anzahl von sich senkrecht vom Substrat (1) erstreckenden Führungen vorhanden ist, wobei jede Führung einen Anschlußabschnitt (12) abgrenzt, der eine vorbestimmte Anzahl von Kontaktstiften (10) und ein Paar von gegenüberliegend angeordneten, Anschläge (33) aufweisenden Seitenwänden (11a) enthält;
- und daß der Klinkenhebel (31) in der Form eines Tors mit zwei gegenüberliegenden Schenkeln (31a) vorhanden ist, wobei die gegenüberliegenden Schenkel Haken (31b) aufweisen, die mit den Anschlägen (33) der Führungsseitenwände (11a) in Eingriff bringbar sind, wobei der Klinkenhebel (31) an der Anschlußklemme (20) schwenkbar angebracht ist, um sich in einer Ebene parallel zu den Führungsseitenwänden (11a) zu verschwenken, wodurch die Haken (31b) mit den Anschlägen (33) in Eingriff und von diesen außer Eingriff treten können.
2. Verbindervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Haken (31b) auf den unteren Enden der Klinkenhebelschenkel (31a) benachbart den Führungen (11) vorgesehen sind.
3. Verbindervorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Haken (31b) in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Bewegungsebene des Klinkenhebels (31) liegen.
4. Verbindervorrichtung nach Anspruch 3, weiter umfassend eine Einrichtung (31f) zum Vorspannen des Klinkenhebels (31) zu einer Anfangsposition.
5. Verbindervorrichtung nach Anspruch 4, bei der ein oberes Ende des Riegelhebels (31) mit einem Griff (31e) versehen ist, der von Hand gedrückt werden kann, um den Klinkenhebel (31) in eine entriegelte Position zu bringen, in der sich die Haken (31b) außer Eingriff von den entsprechenden Anschlägen (33) der Führungen (11) befinden.
6. Verbindervorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Klinkenhebelschenkel (31a) sich auf gegenüberliegenden Seiten des Klemmengehäuses (21) zwischen dem Klemmengehäuse (21) und der Klemmenabdeckung (22) befinden.
7. Verbindervorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Kabelanordnung (23) eine Anzahl von Koaxialkabeln (123A, 123B) umfaßt, die jeweils eine Abschirmung und Signalleitungen aufweisen.
8. Verbindervorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Koaxialkabel paarweise angeordnet sind.
9. Verbindervorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Anschlußklemme (20) für jedes Paar von Koaxialkabeln (123A, 123B) eine Kontaktanordnung (110) umfaßt.
10. Verbindervorrichtung nach Anspruch 9, bei der jede der Kontaktanordnungen (110) ein Erdanschlußstück (111), das gemeinsam mit den Abschirmungen des zugeordneten Paars von Koaxialkabeln (123A, 123B) verbunden ist, und zwei Signalanschlußstücke (112, 113) umfaßt, die mit den Signalleitungen des zugeordneten Paars von Koaxialkabeln verbunden sind.
11. Verbindervorrichtung nach Anspruch 10, bei der jede der Kontaktanordnungen (110) einen Halter (114) umfaßt, der das Erdanschlußstück (111) und die Signalanschlußstücke (112, 113) des zugehörigen Paars von Koaxialkabeln (123A, 123B) verbindet.
12. Verbindervorrichtung nach Anspruch 11, bei der die unteren Enden des Erdanschlußstücks (111) und die Signalanschlußstücke (112, 113) als gabelförmige Kontakte gebildet sind.
13. Verbindervorrichtung nach Anspruch 12, bei der sich die Signalanschlußstücke (112, 113) in jedem Paar von Koaxialkabeln auf gegenüberliegenden Seiten des Erdanschlußstücks (111) befinden.
14. Verbindervorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Anschläge (33) der Führungsseitenwände (11a) sich verjüngende Anschlagflächen (33a) aufweisen, über die die Haken (31b) des Klinkenhebels (31) gleiten können, wenn die Haken daraufgedrückt werden.
15. Verbindervorrichtung nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, bei der die Führungen (11) in einem gitterartigen Muster angeordnet sind, wobei jede Führung (11) ein zweites Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden senkrecht zum Paar der Seitenwände (11a) aufweist, die Anschläge (33) aufweisen.
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