DE68912488T2 - Elektrischer Verbinder. - Google Patents

Elektrischer Verbinder.

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    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/658High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
    • H01R13/6581Shield structure
    • H01R13/6582Shield structure with resilient means for engaging mating connector

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf abgeschirmte elektrische Verbinder, und inssondere auf einen elektrischen Verbinder mit verbesserter Abschirmwirkung und besserer anstatischer Wirkung.
  • In der japanischen GM-Anmeldung Kokai Nr. 61-184285 (Patent '285) wird ein elektrischer Verbinder beschrieben, der ein Isoliergehause mit einer ringförmigen Aussparung zur Aufnahme des Hülsenteils bzw. des Außenkontakts eines zugehörigen stekkers aufweist. Ein zylindrisches Abschirmteil, das in die ringförmige Aussparung eingesetzt ist, weist dabei einseitig befestigte Kontaktelemente mit einem freien Federende für den Kontakt mit einer metallischen Abschirmung des zugehörigen stekkers auf. Außerdem weist es Schenkel auf, die von dem hinteren Schlitz aus vorstehen, der zur Montage auf einer gedruckten leiterplatte vorgesehen ist (vgl. auch EP-A-011 81 68).
  • In der japanischen Patentanaeldung Kokai Nr. 59-143287 (Patent '287) wird eine Dose für einen elektrischen Verbinder beschrieben, die ein Abschirmteil aufweist, das in eine ringförmige Vertiefung eingesetzt ist, sowie einen flachen metallenen Erdungsanschluß, der das vordere Ende der Dose abdeckt. Dieser elektrische Verbinder weist EMB-Eigenschaften auf und bietet bis zu einem gewissen Grad antistatischen Schutz.
  • Das vordere Ende des elektrischen Verbinders gemäß dem Patent '285 wird jedoch nicht von dem Abschirmteil bedeckt, so daß störende elektromagnetische Wellen durch das Vorderende eintreten und dabei elektromagnetische Störungen verursachen können. Wenn außerdem der unter Ladung stehende Finger mit dem Vorderende in Berührung kamit, fließt statische elektrische Energie durch den Kontakt und verursacht so Funktionsstörungen in der elektrischen Schaltung. Darberhinaus ist die mechanische Festigkeit eines für das Vorderende herangezogenen dielektrischen Materials geringer als die Festigkeit von Metallen, so daß das Vorderende leicht verkratzt wird oder nach dem Einbzw. Ausstecken bzw. infolge einer von außen einwirkenden Kraft leicht bricht.
  • Der Erdungsanschluß des elektrischen Verbinders gemäß dem Patent '287 besteht aus einem flachen Metallblech und einer Reihe von Kontakten, die in zylindrischer Form ausgerichtet sind, und weist die nachfolgenden Nachteile auf.
  • Der Außendurchmesser einer ringförmigen Vertiefung im Isoliergehäuse muß größer sein als der Durchmesser des Hülsenteils eines zugehörigen Steckers, um die in zylindrischer Form ausgerichteten Kontakte auf zunehmen. Wenn infolgedessen das Hülsenteil des zugehörigen Stcckers in die ringförmige Vertiefung eingesetzt wird, liegt dazwischen ein großer Spalt vor. Infolgedessen kann durch Einwirkung einer unerwarteten Kraft, die beim Ein- bzw. Ausstecken möglicherweise aufgebracht wird, der Kontaktstift bzw. das Kontaktelement verformt oder verbogen werden.
  • Das flache Metallblech muß dick sein, damit es die mechanische Festigkeit bietet, während es andererseits dünn sein muß, um nach dem Ein- oder Ausstecken die elastische Verformung der Kontatte aufzunehmen. Mit anderen Worten ergeben sich bei zu dicken Blechen unzureichende Kontakte, während bei zu dünnen Blechen kein starrer flacher Anschluß vorliegt.
  • Auch wenn bei dem flachen Querschnitt keine Federeigenschaft erforderlich ist, müssen die Kontakte aus Federmetall hergestellt sein, so dar zur Herstellung des gesamten Erdungsanschlusses ein Federmetall verwendet wird. Die Härte dieses Metalls ist jedoch so groß, daß es sich wegen der Rückfederung usw. nur mit Schwierigkeiten bearbeiten läßt. Außerdem ist Fedennetall kostspielig, was die Herstellungskosten der Vorrichtung nach oben treibt.
  • Sdbald der Erdungsanschluß am Verbinder angebracht und auf einer gedruckten Schaltung montiert ist, ist es so schwie rig, ihn wieder vom Isoliergehäuse zu entfernen, daß es nahezu unmöglich ist, ihn gegen einen anderen Flachanschluß auszutauschen, der eine andere Funktion erfüllen, beispielsweise eine andere Abschirmwirkung erzielen oder einen Verbindungsfehler bzw. das Anhaften von Staub und Schmutz verhindern soll.
  • Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Verbinder zu schaffen, der ein verbessertes Abschirmteil aufweist und eine bessere Abschirmwirkung erzielt, und sich darüberhinaus leicht montieren und auseinandernehmen läßt.
  • Erfindungsgemäß ist somit ein elektrischer Verbinder vorgesehen, der folgendes aufweist: ein Isoliergehause mit einer sich vom vorderen Ende aus nach hinten erstreckenden ringförmigen Aussparung zur Aufnahme eines Teils eines zugehörigen Stekkers; ein in die ringförmige Aussparung eingepagtes zylindrisches Abschirmteil, welches eine erste Abschirmkontakteinrichtung zur Kontaktierung mit einer leitenden Abschirmung des zugehörigen Steckers, eine zweite Abschirmkontakteinrichtung zur ntaktierung mit einer elektrischen Schaltung, und eine dritte Abschirmkontakteinrichtung aufweist, die sich von einer Vorderkante des Abschirmteils radial aus erstreckt; ferner ein am vorderen Ende des Isoliergehäuses zu dessen Schutz angebrachtes abnehmbares Stirnseitenschutzteil, welches folgendes aufweist: eine runde Mittelöffnung zur Aufnahme des entsprechenden Verbinderteils; ein Eingriffsteil zum Verriegeln des abnehmbaren Stirnseitenschutzteils am vorderen Ende, und ein Kontaktteil zur Kontaktierung mit der dritten Abschirmkontakteinrichtung.
  • Durch das erfindungsgemaße Stirnseitenschutzteil ist es nicht nur möglich, die bessere Abschirmwirkung herbeizuführen, sondern damit läßt sich auch eine Funktionsstörung der elektrischen Schaltung dadurch verhindern, daß man mit dem Finger das vorderende des elektrischen Verbinders berührt und dbbei eine statische Aufladung entlädt. Der vom Abschirmteil getrennte stirnseiteschutzteil ist dick genug, um eine ausreichende Festigkeit zu erzielen. Das abnehmbare Stirnseitenschutzteil lädt sich so leicht vom Isoliergehäuse abnehmen, dar entsprechend dem jeweiligen Einsatzbereich eine Vielzahl verschiedener Stirnseitenschutzteile verwendet werden kann.
  • Weitere Aufgabe, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung, in welcher
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Abschirmteils zur Verwendung bei dem elektrischen Verbinder nach Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Abschirmteils und eines Stirnseitenschutzteils bei einem anderen erfindungsgemaß Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 4 eine teilweise geschnittene auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders zeigt;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Abschirmteils zur Verwendung bei dem elektrischen Verbinder nach Fig. 4 ist;
  • Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Stirnseitenschutzteils bei einem anderen Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Stirnseitenschutzteils für ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, und
  • Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Stirnseitenschutzteils gemaß einem anderen erfindungsgemaßen Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Fig. 1 zeigt den elektrischen Verbinder, der ein Abschirmteil 10, ein Stirnseitenschutzteil 20, ein Isoliergehause 30 und Kontakte 40 aufweist.
  • Wie aus Fig. 2 am deutlichsten zu erkennen ist, wird das Abschirmteil 10 dadurch hergestellt, daß ein dünnes Federmetallblech ausgestanzt und in zylindrische Form gebracht wird. Es weist eine Vielzahl von Kontaktlaschen 11 auf, die sich von der Vorderkante aus in radialer Richtung erstrecken und beim Einsetzen in das Isoliergehäuse 30 in Kontaktvertiefungen 36 passen, die auf einem verbreiterten Vorderabschnitt 32 des Isoliergehäuses 30 ausgebildet sind, wie nachstehend noch im einzelnen erläutert wird. Außerdem ist eine Vielzahl einseitig befestigter Kontakte 12 vorgesehen, die durch Ausstanzen von C-förmigen Stücken und Einwärtsbiegen mit anschließendem Auswärtsbiegen in im wesentlichen L-förmigem Längsschnitt hergestellt werden.
  • Des weiteren ist eine Vielzanl von Verriegelungsteilen 13 vorgesehen, die sich von der Hinterkante aus nach oben erstrekken, die dadurch hergestellt wird, daß sie um 180º nach oben und dann nach innen in im wesentlichen L-förmigem Längsschnitt gebogen wird. Von der Hinterkante aus erstreckt sich ein Schenkelteil 14 für den Kontakt mit einer (nicht dargestellten) Erdungsschaltung.
  • Wie aus Fig. 1 am deutlichsten zu erkennen ist, wird das stirnseitenschutzteil 20 aus einem relativ dicken Metallblech ausgestanzt und geformt. Seine sechseckige Form ist im wesentlichen identisch mit dem Vorderende des Isoliergehäuses 30 und es weist zur Aufnahme eines Hülsenteils 50 eines zugehörigen Steckers eine runde Mittelöffnung 21 auf. Zwei Paare mit pfeilspitzenförmigen Eingriffsteilen 22 erstrecken sich von zwei gegenuberliegenden Seiten des Schutzteils 20 aus nach unten und dienen zum Einschieben in Eingriffsschlitze 37 des Isoliergehauses 30. Diese Eingriffsteile 22 können mit Hilfe eines einfachen Abnehmwerkzeugs von den Eingriffsschlitzen 37 gelöst werden. Ein Paar Durchfühiungen 23 ist zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Befestigungsschrauben vorgesehen.
  • Das Isoliergehäuse 30 ist aus einem Isolierstoff geformt, beispielsweise Kunststoff, und weist einen unteren zylindrischen Korpus 31, einen sechseckigen vergrößerten Vordere schnitt 32 und einen Kontaktträger 33 auf, der sich von dem zylindrischen Korpus 31 aus nach oben in den Vorderabschnitt 32 erstreckt und eine ringförmige Vertiefung 34 zur Aufnahme des Abschirmteils 10 aufweist. Wie schon erläutert, weist der Vorderabschnitt 32 die Kontaktvertiefungen 36 auf der den Kontakt laschen 11 entsprechenden Vorderseite 35 und die Eingriffsschlitze 37 für den Eingriff mit dem Eingriffsteil 22 des Schutzteils 20 auf. Ein Paar Durchführungen 37' ist zur Aufnahnie von Befestigungsschrauben vorgesehen. Der Kontaktträger 33 weist eine Vielzahl von Kontaktlöchern 38 zur Abstützung von Kontakten 40 auf. Eine Vielzahl von Eingriffsvertiefungen 39 ist auf der umfangsfläche des Kontaktträgers 33 vorgesehen; diese dienen zum Eingriff mit den Verriegelungsteilen 13 auf dem Abschirmteil 10.
  • Der Kontakt 40 weist einen (nicht dargestellten) Kontaktabschnitt für die Kontaktierung mit dem Kontakt eines zugehörigen Steckers innerhalb des Isoliergehäuses und einen Verbindungsabschnitt 41 auf, der sich vom Isoliergehäuse aus nach unten erstreckt und für den Anschluß an den Stromkreis auf einer (nicht dargestellten) gedruckten Leiterplatte dient.
  • Das Abschirmteil 10 und das stirnseitenschutzteil 20 werden in das Isoliergehäuse 30 folgendermaßen eingebaut:
  • Das in Fig. 2 dargestellte Abschirmteil 10 wird in die ringförmige Vertiefung 34 des Isoliergehäuses 30 so eingesetzt, daß die Kontaktlaschen 11 mit den Kontaktvertiefungen 36 so in Eingriff gelangen, dap die Oberseite der Kontaktlaschen 11 etwas uber die Fläche 35 des Vorderabschnitts 32 ubersteht. Vorzugsweise weist die Kontaktlasche 11 eine über die Vorderfläche des Isoliergehauses vorstehende Federspitze auf.
  • Das Stirnseitesschutzteil 20 wird anschließend in der Weise auf das Isoliereehause 30 montiert, daß die Eingriffsteile 22 zur Verriegelung in die Eingriffsschlitze 37 eingesetzt werden. Infolgedessen kommt die Unterseite des Schutzteils 20 mit der Oberseite jeder Kontaktlasche 11 in elektrischen Kontakt, wobei eine Abschirmwirkung im Umfangsbereich und im vorderen Bereich des elektrischen Verbinders erzielt wird. Wird der Stecker eingesteckt, gelangt das Schutzteil 20 mit dem Finger des Arbeitenden in Berührung, wodurch eine statische Aufladung entladen wird und dadurch der Stromkreis vor Funktionsstörungen geschützt ist.
  • Wird das Hülsenteil 50 eines zugehörigen Steckers in den elektrischen Verbinder eingesteckt, so wird das Hülsenteil 50 durch die Mittelöffnung 21 des Schutzteils 20 in der Weise geführt, daß auch dann, wenn der zugehörige Stecker heftig eingeschoben oder herausgezogen wird, auf die Kontaktelemente 12 und das Verriegelungsteil 13 des Abschirmteils keine übermaßig starken Kräfte einwirken, wodurch einer Beschädigung des elektrischen Verbinders vorgebeugt ist.
  • Das Abschirmteil 10A gemaß Fig. 3 ist mit dem Abschirmteil 10 aus Fig. 2 identisch, allerdings mit dem Unterschied, daß die Kontaktlaschen 11A weiter vorstehen als die Kontaktlaschen 11 in Fig. 2. Das Schutzteil 20A weist Kontaktvertiefungen 22A an den entsprechenden Stellen zur Aufnahme der Kontaktlaschen 11A auf.
  • Mit diesen Abschirm- und Schutzteilen 10A und 20A ist es nicht nur möglich, für einen verbesserten elektrischen Anschluß zwischen den beiden Teilen zu sorgen, sondern dartberhinaus läßt sich das Schutzteil 20A leichter am Abschirmteil 10A befestigen bzw. von diesem lösen.
  • Gemäß Fig. 4 und 5 wird ein zugehöriger Stecker in den Verbinder in einer zur Leiterplatte parallelen Richtung eingesteckt. Dieser elektrische Verbinder weist ein Paar Abschirmteile 10B, 10B', ein Stirnseitenschutzteil 20B, ein Isoliergehäuse 30B und Kontakte 40B auf.
  • Besonders deutlich zeigt Fig. 5 das vordere Abschirmteil 10B, das mit dem Abschirmteil 10 gemaß Fig. 2 identisch ist, allerdings mit Ausnahme der Verriegelungsteile 13 und des Schenkelteils 14. Das hintere Abschirmteil 10B' ist im wesentlichen identisch mit dem im Patent '285 beschriebenen Element. Das Stirnseitenschutzteil 20B weist eine quadratische Form auf, die im wesentlichen mit dem vorderen Ende des Isoliergehäuses 30B identisch ist. Das Eingriffsteil 22B ist mit einem Kontaktelement 23B zur Kontaktierung des freien Endes 121 eines Verriegelungsteils 120 des Abschirmteils 10B' versehen. Die anderen Abschnitte sind mit denen des Stirnseitenschutzteils 20 identisch.
  • Das Isoliergehause 30B weist einen kübischen Vordere schnitt mit einer ringförmigen Vertiefung 34B zur Aufnahme des Abschirmteils 10B und des Hülsenteils 50 eines zugehörigen Steckers auf. Außerdem besitzt es eine rückwärtige Öffnung zur Aufnahme des hinteren Abschirmteils 10B'. Auf der Vorderseite des Isoliergehauses 30B sind Einsetzschlitze 39B ausgebildet, in welche die Eingriffsteile 22B zur Kontaktierung der freien Enden 121 der Verriegelungsteile 120 eingesetzt werden, sowie Eingriffsschlitze 37, in welche pfeilspitzenförmige Eingriffsteile 22 für den Eingriff eingeschoben werden. Ein Ende jedes L-förmigen Kontakts 40B wird in ein Kontaktloch 38 des Isoliergehäuses eingesetzt, während das andere Ende über die Unterseite des Isoliergehäuses übersteht.
  • Gemäß Fig. 6 ist ein anderes Ausfühiungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stirnseitenschutzteils vorgesehen, bei dem die Abschirmwirkung und die antistatische Wirkung noch weiter verbessert sind. Im Gegensatz zu den bisherigen drei Ausführungsbeispielen, bei denen das Stirnseitenschutzteil eine völlig runde Mittelöffnung zur Aufnahme des Hülsenteils eines zugehörigen Steckers besitzt, ist dieses Stirnseitenschutzteil mit gebogenen Schlitzen 61 versehen, durch welche unterteilte Hülsenteile eingeschoben werden, sowie mit Kontaktlöchern 62, durch welche die Kontaktstifte eingesteckt werden, wodurch seine Vorderseite nahezu vollstandig abgedeckt ist. Auf diese Weise ergibt sich durch eine leichte Beruhcung mit dem Finger eine gute Abschirmwirkung bei gutem antistatischen Verhalten.
  • Gemäß Fig. 7 sind die Kontaktlöcher in gleicher Anzahl wie die Kontaktstifte eines zugehörigen Steckers ausgebildet. Dieses Stirnseitenschutzteil bietet im Vergleich zu den vorstehend beschriebenen Schutzteilen eine noch weiter verbesserte Abschirmwirkung. Außerdem bietet es einen wirksamen Schutz gegen Anschlußfehler, wenn eine Anzahl gleicher Verbinder nebeneinander angeordnet ist.
  • Das Schutzteil gemäß Fig. 8 wird zur Abdeckung des gesamten vorderen Endes eines Verbinders verwendet, wenn dieser über eine läiigere Zeit nicht gebraucht wird, indem es Schutz gegen Staub und Schmutz bietet, die sich sonst an den Kontaktabschnitten der Kontakte ansetzen.
  • Das Stirnseitenschutzteil steht in elektrischer Verbindung mit dem Abschirmteil, so daß sich ein nahezu perfekter EXB-Schutz bei antistatischem Schutz ergeben.
  • Die Mittelöffnung des Stirnseitenschutzteils dient als Führung beim Einschieben des Hülsenteils eines zugehörigen Steckers, so das beim Einstecken bzw. Ausstecken des zugeordneten Steckers die Federkontakte und/oder Verriegelungsteile des Abschirmteils uberhaupt nicht oder nur geringfügig beschädigt werden und auf die Kontaktstifte des zugehörigen Steckers keine übermäßig große Kraft einwirkt.
  • Da das Abschirmteil und das Stirnseitenschutzteil voneinander getrennt sind, besteht das Abschirmteil aus einem dünnen Federmetallblech, so daß der zugehörige Stecker nur mit geringem Kraftaufwand ein- bzw. ausgesteckt wird. Da das Stirnseitenschutzteil aus einem relativ weichen und dicken Metallblech besteht, ist es nicht nur einfach zu bearbeiten, sondern ist auch vom Material her kostengünstig. Außerdem deckt das dicke Blech das vordere Ende eines Isoliergehäuses ab, so daß beim Ein- oder Ausstecken des zugehörigen Steckers bzw. beim Aufbringen einer Kraft von außen das vordere Ende des Isolierge häuses überhaupt nicht oder nur geringfügig beschadigt wird.
  • Da sich das Stirnseitenschutzteil am vorderen Ende eines Isoliergehäuses leicht anbringen und auch leicht von diesem lösen läßt, ist es ohne Schwierigkeiten möglich, eine Reihe verschiedener anmeldungsgemäßer Stirnseitenschutzteile zu verwenden.

Claims (6)

1. Elektrischer Verbinder, der folgendes aufweist: ein Isoliergehäuse (30), das eine sich vom vorderen Ende (35) aus nach hinten erstreckende ringförmige Aussparung (39) zur Aufnahme eines Hülsenteils (50) eines zugehörigen Steckers; ein in die ringförmige Aussparung eingepaßtes zylindrisches Abschirmteil (10), welches eine erste Abschirmkontakteinrichtung (12) zur Kontaktierung mit einer leitenden Abschirmung des zugehörigen Steckers, eine zweite Abschirmkontakteinrichtung (14) zur Kontaktierung mit einer elektrischen Schaltung, und eine dritte Abschirmkontakteinrichtung (11, 17) aufweist, die sich von einer Vorderkante des Abschirmteils radial aus erstreckt; gekennzeichnet durch ein am vorderen Ende des Isoliergehäuses zu dessen Schutz angebrachtes abnehmbares Stirnseitenschutzteil (20, 20B), welches eine Eingriffseinrichtung (22) zum Verriegeln des Stirnseitenschutzteils am vorderen Ende umfaßt, wodurch die dritte Abschirmkontakteinrichtung mit einer Rückseite des Stirnseitenschutzteils in Kontakt gelangt.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei welchem das abnehmbare Stirnseitenschutzteil eine Einrichtung (21) mit Öffnung zur Aufnahme des entsprechenden Hülsenteils aufweist.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, bei welchem die Einrichtung mit Öffnung aus einer Vielzahl gebogener Schlitze (61) besteht.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, bei welchem das Stirnseitenschutzteil eine Vielzahl von Löchern (62) aufweist, durch welche Kontaktstifte eines zugeordneten Steckers eingeführt werden.
5. Elektrischer Verbinder, der folgendes aufweist: ein Isoliergehäuse (30), das eine sich vom vorderen Ende (35) aus nach hinten erstreckende ringförmige Aussparung (39) zur Aufnahme eines Hülsenteils (50) eines zugehörigen Steckers; ein in die ringförmige Aussparung eingepaßtes zylindrisches Abschirmteil (10A), welches eine erste Abschirmkontakteinrichtung (12) zur Kontaktierung mit einer leitenden Abschirmung des zugehörigen Steckers, eine zweite Abschirmkontakteinrichtung (14) zur Kontaktierung mit einer elektrischen Schaltung, und eine dritte Abschinukontakteinrichtung (11A) aufweist, die sich von einer Vorderkante des Abschirmteils radial aus erstreckt; gekennzeichnet durch ein am vorderen Ende des Isoliergehäuses zu dessen Schutz angebrachtes abnehbares Stirnseitenschutzteil (20A), welches eine Eingriffseinrichtung (22A) zum Verriegeln des Stirnseitenschutzteils am vorderen Ende umfaßt, wodurch die dritte Abschirmkontakteinrichtung mit dem Stirnseitenschutzteil in Kontakt gelangt.
6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 5, bei welchem die Eingriffseinrichtung in Form einer Nut (22A) ausgefuhrt ist, die auf einer Vorderseite des Stirnseitenschutzteils vorgesehen ist.
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