DE68910723T2 - Anordnung zur Rahmensynchronisierung einer in Blöcke aufgeteilten Synchronen Digitalfolge durch einen im Rahmen strukturierten Blockcode. - Google Patents

Anordnung zur Rahmensynchronisierung einer in Blöcke aufgeteilten Synchronen Digitalfolge durch einen im Rahmen strukturierten Blockcode.

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DE68910723T2
DE68910723T2 DE89108224T DE68910723T DE68910723T2 DE 68910723 T2 DE68910723 T2 DE 68910723T2 DE 89108224 T DE89108224 T DE 89108224T DE 68910723 T DE68910723 T DE 68910723T DE 68910723 T2 DE68910723 T2 DE 68910723T2
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Description

  • Die Signale bei der synchronen digitalen Nachrichten- Übertragung mit Zeitmultiplex verwenden im allgemeinen einerseits eine Struktur von Rahmen, die durch Verriegelungswörter erkannt werden, wodurch die Lokalisierung der Daten auf der Empfangsseite ermöglicht wird, und andererseits Blockübertragungskodes, die eine gewisse Redundanz enthalten, wodurch der Taktrhythmus leichter wiedergewonnen und die Erfassung von Übertragungsfehlern erleichtert werden kann. Außerdem wird dadurch die Signalform an die Kennwerte der Übertragungskanäle angepaßt.
  • Die Verwendung eines Kodes je Block führt zu einer Aufteilung der Bit folge in aufeinanderfolgende Blöcke in der Größenordnung von zehn Dateneinheiten, während die Verwendung von Rahmen zu einer Aufteilung der Bitfolge in aufeinanderfolgende Sequenzen gleicher Länge führt, die erheblich größer ist und mehrere hundert Dateneinheiten enthalten kann, die durch eine besondere Konfiguration von lokalisierten oder verteilten Elementen gleicher Form wie die Daten erkannt werden, welche Rahmenverriegelungswort heißen. Die Aufteilung der Bitfolge in Blöcke und Rahmen ist kompatibel in dem Sinn, daß die Länge eines Rahmens ein Vielfaches der Länge eines Blocks ist, wobei ein Rahmen mehrere -zig aufeinanderfolgende Blöcke enthält. Außerdem liegen die Rahmenverriegelungswörter alle an der gleichen Stelle bezüglich der Blockgrenzen.
  • Die Rahmensynchronisation besteht in der Synchronisierung einer Rahmenzeitbasis, die ein Rahmentaktsignal bei Empfang der Rahmenverriegelungswörter erzeugt. Ein übliches Vorgehen besteht darin, systematisch in de empfangene Bit folge eine Konfiguration zu suchen, die der eines Verriegelungsworts gleicht und diese Konfiguration als Rahmenverriegelungswort zu betrachten, sofern sie sich mit der Periodizität eines Rahmens in der Bitfolge wiederholt. Dieses Vorgehen hat den Nachteil, daß bei jedem Rahmensynchronisationsverlust ein relativ langsamer Synchronisationssuchprozeß ablaufen muß, sofern eine große Wahrscheinlichkeit der Nachahmung der Rahmenverriegelungswörter durch die Daten besteht.
  • Um gegen diese geringe Geschwindigkeit des Resynchronisationsprozesses anzugehen, ohne Rahmensynchronisationswörter von exzessiver Länge verwenden zu müssen, ist es bekannt, insbesondere aus dem Patent US-A-4 316 284, in jedem Rahmen ein zyklisches Kodewort einzuführen, dessen Entwicklung von einem Rahmen zum nächsten bekannt ist, um nachträglich die gute Rahmensynchronisation zu überprüfen. Dieses zyklische Kodewort, dessen variable Konfigurationen von einem Rahmen zum nächsten nur sehr schwer durch die Daten imitiert werden können, erlaubt es sehr schnell, praktisch während eines einzigen Rahmens, eine unkorrekte Synchronisation zu erfassen und ohne Wartezeit zugunsten eines neuen Synchronisationsversuchs auf die nächste erfaßte Konfiguration des Rahmenverriegelungsworts in der empfangenen Bitfolge überzugehen. So vermeidet man ein Einrasten über mehrere aufeinanderfolgende Rahmen hinweg auf Nachahmungen des Verriegelungsworts.
  • Es ist auch im Fall einer synchronen Bitfolge bekannt, die durch einen Blockkode in Blocks aufgeteilt und durch Verriegelungswörter in Rahmen strukturiert ist, nachträglich die korrekte Rahmensynchronisierung über einen Test der Rate der erfaßten Übertragungsfehler mit Hilfe des Blockkodes zu überprüfen, wobei diese Fehlerrate während jedes Rahmens niedrig bleiben muß, d.h. unter einer gewissen Schwelle, wenn das als Rahmenverriegelungswort betrachtete Wort die besondere Position respektiert, die es bezüglich der durch den Kode definierte Aufteilung in Blocks haben soll.
  • Es ist weiter aus der Druckschrift Patent Abstracts of Japan Vol. 9, N0 65 (E-304) [1788), 26.3.1985, Seite 136E304 & JP-A-59 204 337 eine Rahmensynchronisationsvorrichtung für eine in Blöcke aufgeteilte synchrone Bit folge mit Hilfe eines Blockkodes und einer Rahmenstruktur bekannt, die durch Verriegelungswörter erkannt wird. Diese Vorrichtung enthält eine Schaltung zur Suche nach einer Verriegelungswort-Konfiguration in der Bitfolge und erzeugt ein Erkennungssignal bei jeder erkannten Konfiguration, wobei eine Rahmenzeitbasis ein Taktsignal im Rahmenrhythmus liefert, eine Schaltung zur Suche nach der Aufteilung in Blocks in der Bitfolge mögliche Übergangsstellen zwischen Datenblöcken sucht, eine Blockzeitbasis ein Blocktaktsignal im Blockrhythmus und eine Synchronisationsschaltung der Blockzeitbasis durch die Schaltung zur Suche nach der Blockaufteilung kontrolliert wird.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den Rahmensynchronisierprozeß im Fall einer durch einen Blockkode in Blöcke aufgeteilten und rahmenstrukturierten Bitfolge zu beschleunigen und daher den Informationsverlust während der Rahmensynhronisationswiedergewinnung zu verringern.
  • Dieses Ziel wird durch die im Anspruch 1 definierte Vorrichtung erreicht.
  • Wenn die Rahmensynchronisation nicht erreicht wurde, dann versucht diese Vorrichtung eine erneute Synchronisierung nur anhand der Verriegelungswort-Konfigurationen, die in der bezüglich der Blockaufteilung korrekt positionierten Bitfolge auftreten, wodurch ein Großteil der Nachahmungen eliminiert und der Synchronisierprozeß deutlich beschleunigt wird. Sobald die Synchronisation erreicht ist, überwacht diese Vorrichtung den Synchronisationszustand, indem überprüft wird, ob die in der Bitfolge erfaßte Verriegelungswort-Konfiguration, die als Verriegelungswort berücksichtigt wurde, mit der Periodizität eines Rahmens wiederkehrt, wobei der Rhythmus der Zeitfenster, in denen die Konfiguration überprüft wird, von der Blockfrequenz zur Rahmenfrequenz übergeht.
  • Vorzugsweise wird die Rahmenzeitbasis aufgrund des Blocktaktsignals betrieben und die Schaltung zu Kontrolle der Erfassung des Verriegelungsworts steuert die Schaltung zur Synchronisierung der Blockzeitbasis so, daß sie in Abwesenheit der Auswahl einer Verriegelungswort-Konfiguration über mehrere aufeinanderfolgende Rahmen hinweg aktiviert wird und sofort bei Erfassung einer Verriegelungswort-Konfiguration über mehrere aufeinanderfolgende Rahmen hinweg gesperrt wird. Dies erlaubt es, wenn die Rahmensynchronisation erreicht wurde, die Blockzeitbasis und damit auch die Rahmenzeitbasis frei ohne eine Synchronisation auf die Blockunterteilung arbeiten zu lassen, die durch Übertragungsfehler gestört sein könnte und auf Dauer zu einem Rahmenverriegelungsverlust führen könnte.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • Figur 1 zeigt den Aufbau einer synchronen Bitfolge, die mit Hilfe eines Blockkodes in Blöcke unterteilt und in Rahmen strukturiert ist, die durch ein Verriegelungswort erkannt werden.
  • Figur 2 zeigt ein Übersichtsschaltbild einer Rahmenverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die an die Bitfolge gemäß Figur 1 angepaßt ist.
  • Figur 3 zeigt im einzelnen eine Schaltung zur Suche nach der Konfiguration des Rahmenverriegelungsworts, die in dem Übersichtsschaltbild von Figur 2 enthalten ist.
  • Figur 4 zeigt im einzelnen eine Schaltung zur Kontrolle der Rahmenverriegelung, die ebenfalls in dem Übersichtsschaltbild gemäß Figur 2 enthalten ist.
  • Die synchrone Bitfolge gemäß Figur 1 ist mit Hilfe eines Blockübertragungskodes vom Typ 10B1C kodiert und in Rahmen von je 660 Bits mit lokalisiertem Verriegelungswort strukturiert.
  • Der Blockübertragungskode 10B1C besteht darin, die Informationsbits in Wörter von zehn aufeinanderfolgenden Bits aufzuteilen und am Ende jedes Worts ein Einfügungsbit C eines Werts anzufügen, der dem des ihm unmittelbar vorausgehenden Bits komplementär ist, um Blöcke von elf Bits zu bilden. Dadurch ergibt sich in der Bit folge mindestens ein Übergang in je elf Bits, was ausreicht, um einen Oszillator nachzuführen, der den Bitrhythmus der Bitfolge erkennt.
  • Jeder Rahmen enthält genau 60 Blöcke von je elf aufeinanderfolgenden Bits, die gemäß dem Übertragungskode 10B1C verschlüsselt sind, und beginnt mit einem lokalisierten Verriegelungswort VT mit der Binärkonfiguration 11010, wobei das vierte Bit mit dem Wert 1 ein Einfügungsbit C ist.
  • Die Rahmensynchronisationsvorrichtung, deren Übersichtsschaltbild in Figur 2 dargestellt ist, ist der oben beschriebenen Struktur der synchronen Bitfolge angepaßt. Die Vorrichtung enthält hauptsächlich:
  • - eine Schaltung 10 zur Suche nach einer Rahmenverriegelungs- Konfiguration, die die synchrone Empfangsbitfolge Tn mit Hilfe eines wiedergewonnenen Bittaktsignals Hb untersucht,
  • - eine Schaltung 20, die die Unterteilung in Blöcke sucht und die empfangene synchrone Bit folge Tn während ihres Durchlaufs durch die Schaltung zur Suche der Rahmenverriegelungs-Konfiguration untersucht und die mögliche Übergänge zwischen Datenblöcken bestimmt,
  • - eine Blockzeitbasis 30, die das wiedergewonnene Bittaktsignal Hb empfängt und ein Blocktaktsignal Hm liefert, dessen Periode die Dauer eines Datenblocks ist,
  • - eine Rahmenzeitbasis 40, die von dem wiedergewonnenen Bittaktsignal Hb ausgeht, das von der Blockzeitbasis 30 vorab heruntergeteilt wird, und die ein Rahmentaktsignal Ht liefert, dessen Periode der Dauer eines Rahmens entspricht,
  • - eine Schaltung 50 zur Synchronisation der Blockzeitbasis 30, wobei diese Schaltung von der Schaltung 20 zur Suche nach der Blockunterteilung gesteuert sowie durch eine Schaltung 80 zur Kontrolle der erfolgten Rahmenverrieglung aktiviert oder blokkiert wird,
  • - eine Schaltung 60 zur Definition von Zeitfenstern, die ausgehend von den Blocktaktsignalen Hm oder Rahmentaktsignalen Ht der Blockzeitbasis 30 oder Rahmenzeitbasis 40 Zeitfenster ausbildet, in denen Verriegelungswort-Konfigurationen entweder im Rhythmus der Blöcke oder im Rhythmus der Rahmen gesucht werden, wobei die Wahl des Rhythmus von einer Schaltung 80 bestimmt wird, die die erfolgte Rahmenverriegelung überwacht,
  • - eine Schaltung 70 zur Auswahl der Verriegelungswort-Konfiguration, die von der Schaltung 10 zur Suche nach der Rahmenverriegelungs-Konfiguration und der Schaltung 60 zur Definition der Zeitfenster gesteuert wird,
  • - und die Schaltung 80 zu Kontrolle der erfolgten Rahmenverriegelung, die an den Ausgang der Schaltung 70 zur Auswahl der Verriegelungswort-Konfiguration angeschlossen ist und sowohl die Schaltung 50 zur Synchronisation der Blockzeitbasis 30 als auch die Schaltung 60 zur Definition von Zeitfenstern steuert.
  • Die Schaltung 10 zur Suche nach Rahmenverriegelungswort-Konfigurationen ist in Figur 3 dargestellt. Sie enthält ein Schieberegister mit fünf Stufen 11 bis 15 und ein logisches UND-Tor 15 mit fünf Eingängen. Das Schieberegister empfängt am Eingang die empfangene synchrone Bitfolge Tn. Seine Stufen 11 bis 15, die ihren Zustand zwischen den Bitintervallen der empfangene Bitfolge ändern, werden durch das wiedergewonnene Bittaktsignal Hb mit Hilfe eines nicht dargestellten und auf die Übergänge zwischen den Datensignalen der empfangene Bitfolge Tn synchronisierten Oszillators getaktet. Das logisch UND-Tor 16 ist mit seinen fünf Eingängen an die geeigneten komplementären oder nicht komplementären Ausgänge der fünf Stufen 11 bis 15 des Schieberegisters angeschlossen, um die Konfiguration der logischen Werte 11010 eines Rahmenverriegelungsworts VT zu identifizieren. Dieses Tor erzeugt ein binäres Signal bei Erkennung der Verriegelungswort-Konfiguration Ct und geht auf den logischen Pegel 1 während eines Bitintervalls bei Erkennung der Konfiguration über, während es während der übrigen Zeit den logischen Pegel 0 liefert. Dieses Signal Ct wird an einem Ausgang 18 der Schaltung 10 bereitgestellt. Ein aus zwei Drähten bestehender Hilfsausgang 17 der Schaltung 10 liefert Zugang zu den nicht komplementären Ausgängen der zweite Stufe 12 und der dritten Stufe 13 des Schieberegisters für die Schaltung 20 zur Suche nach der Blockunterteilung.
  • Die Schaltung 20 zur Suche nach der Blockunterteilung wird, wie in Figur 2 dargestellt, von einem logischen Exklusiv-ODER-Tor mit zwei Eingängen gebildet. Diese Schaltung liefert am Ausgang 21 ein Binärsignal, das auf den logischen Pegel 1 in jedem Bitzeitintervall der Bitfolge übergeht, in dem zwei aufeinanderfolgende Dateneinheiten unterschiedlichen Werts in die zweite und dritte Stufe 12 und 13 des Schieberegisters der Schaltung 10 zur Suche nach der Rahmenverriegelungs-Konfiguration eingeschrieben sind. Dies erfolgt unter anderem bei jedem Bitzeitintervall der Bitfolge, bei dem ein Einfügungsbit C des Kodes 10B1C in die zweite Stufe 12 des Schieberegisters der Schaltung 10 zur Suche nach der Rahmenverriegelungs-Konfiguration eingeschrieben ist, insbesondere während jedes Bitzeitintervalls der Bitfolge, in dem die Schaltung 10 zur Suche nach der Rahmenverriegelungs-Konfiguration die Konfiguration eines echten Rahmensynchronisationsworts erfaßt und ein Konfigurationserkennungssignale Ct mit dem logischen Pegel 1 erzeugt.
  • Die Blockzeitbasis 30 besteht aus einem Zähler mit synchroner Nullsetzung und einem Ausgang 31, der für den Zählzustand "10" repräsentativ ist und auf den Nullsetzungseingang zurückgeschleift ist, um Zählzyklen durch 11 zu bewirken. Dieser Zähler wird durch das Bittaktsignal Hb inkrementiert und ändert den Zählzustand zwischen den Bitintervallen der empfangenen Bitfolge Tn. Es liefert an seinem Ausgang 31 ein binäres Blocktaktsignal Hm, das auf den logischen Pegel 1 für den Zählzustand "10" übergeht und für alle anderen Zählzustände den logischen Pegel 0 anzeigt.
  • Die Schaltung 50 zur Synchronisation der Blockzeitbasis 30 steuert die Rückmeldung vom Ausgang zum Nullsetzungseingang des Zählers der Blockzeitbasis 30. Sie veranlaßt ohne Bedingung wiederholte Zählzyklen mit elf Zählschritten oder macht die Wiederholung der Zählzyklen mit elf Zählschritten vom Ausgangszustand der Schaltung zur Suche nach der Blockunterteilung 20 abhängig, je nachdem, ob die Rahmenverriegelung als gewährleistet oder verloren von der Schaltung 80 zur Kontrolle der erfolgten Rahmenverriegelung gemeldet wurde. Hierzu enthält die Schaltung, wie in Figur 2 gezeigt, eine RS-Kippstufe 51, ein logisches UND-Tor 52 mit zwei Eingängen und ein logisches ODER-To 53 mit zwei Eingängen. Die RS-Kippstufe 51 besitzt einen Nullsetzungseingang, der prioritär bezüglich des Einschalteingangs ist. Die Kippstufe ist mit ihrem Nullsetzungseingang an den Ausgang 21 der Schaltung 20 zur Suche nach der Blockunterteilung und mit ihrem Einschalteingang an den Ausgang 31 der Blockzeitbasis 30 angeschlossen.
  • Das logische UND-Tor 52 ist mit einem Eingang an den Ausgang der RS-Kippstufe 51 und mit dem anderen Eingang an den Ausgang 81 der Schaltung 80 zur Kontrolle der erfolgten Rahmenverriegelung angeschlossen. Das logische ODER-Tor 53 ist mit einem Eingang an den Ausgang des logischen UND-Tors 52 und mit dem anderen Eingang an den Ausgang 31 der Blockzeitbasis 30 angeschlossen.
  • Die Schaltung 50 zur Synchronisierung der Blockzeitbasis 30 wird von einem Binärsignal P betreffend den Verriegelungsverlust aktiviert oder inaktiviert, dessen logischer Pegel 1 oder 0 von der Schaltung 80 zur Kontrolle der erfolgten Rahmenverriegelung auf deren Ausgang 81 geliefert wird.
  • Ein Binärsignal P betreffend den Verriegelungsverlust, dessen logischer Pegel 0 eine Rahmenverriegelung anzeigt, macht die Schaltung 50 zur Synchronisation der Blockzeitbasis 30 inaktiv, da dieses Signal einen logischen Pegel 0 am Ausgang des logischen UND-Tors 52 nach sich zieht und damit eine dauernde Rückschleifung zwischen dem Ausgang und dem Nullsetzungseingang des Zählers der Blockzeitbasis 30 über das logische ODER-Tor 53 bewirkt. Der Zähler der Blockzeitbasis 30 führt so immer wieder freie Zählzyklen modulo 11 aus.
  • Ein Binärsignal P, dessen logischer Pegel 1 einen Rahmenverriegelungsverlust anzeigt, aktiviert die Schaltung 50 zur Synchronisation der Blockzeitbasis 30. Es führt am Ausgang des logischen UND-Tors 52 zu einer Kopie des logischen Ausgangszustands der RS-Kippstufe 51, die so die Rückschleifung zwischen dem Ausgang und dem Nullsetzungseingang des Zählers der Blockzeitbasis 30 über das logische ODER-Tor 53 kontrolliert. Im logischen Zustand 1 unterdrückt diese RS-Kippstufe die Rückschleifung und hält den Zähler der Blockzeitbasis 30 im Zählzustand "0", während sie im logischen Zustand 0 die Schleife herstellt und den Betrieb des Zählers der Blockzeitbasis 30 ermöglicht. Jeder Durchgang des Zählers der Blockzeitbasis 30 durch den Zählzustand "10" bringt die RS-Kippstufe 51 in den logischen Zustand 1, wenn sie nicht gleichzeitig einen prioritären Nullsetzungsbefehl von der Schaltung 20 zur Suche nach der Blockunterteilung empfängt. Dies hat die Wirkung, daß der Zähler der Blockzeitbasis 30 im Zählzustand 0 zu Beginn jedes neuen Zählzyklus modulo 11 angehalten wird, wenn kein Einfügungsbit des Kodes 10B1C von der Schaltung 20 zur Suche nach der Blockunterteilung während des Zählzustands "10" erfaßt worden war, und daß diese Blockierung anhält, so lange kein Einfügungsbit C erfaßt worden war. Aufgrund ihres Verhaltens kann die RS-Kippstufe 51 den Zählzustand "10" des Zählers der Blockzeitbasis 30 bei Erfassung der Einfügungsbits C des Kodes 10B1C in der Bitfolge in Höhe der zweite Stufe 12 des Schieberegisters der Schaltung 10 zur Suche nach der Verriegelungs-Konfiguration oder auch bei den Übergängen des Signals Ct zur Erkennung der Verriegelungs-Konfiguration auf den logischen Pegeln synchronisieren, die entweder echten Verriegelungswörtern oder Nachahmungen des Verriegelungsworts an den gleiche Positionen bezüglich der Blockunterteilung entsprechen.
  • Die Rahmenzeitbasis 40 besteht aus einem Zähler modulo 60 mit asynchroner Nullsetzung und mit Inkrementierung durch die Vorderflanken ihres Taktsignals. Dieser Zähler ist mit seinem Zähleingang an den Ausgang 31 der Blockzeitbasis 30 und mit seinem Nullsetzungseingang an einen Ausgang 82 der Schaltung 80 zur Kontrolle der erfolgten Rahmenverriegelung angeschlossen. Er empfängt als Zählsignal das Blocktaktsignal Hm und liefert am Ausgang 41 ein Rahmentaktsignal Ht, das von einem Binärsignal gebildet wird, welches bei jedem Zustand "0" des Zählers auf den logischen Pegel 1 übergeht und für die übrigen Zählzustände den logischen Pegel 0 anzeigt.
  • Der Zähler der Rahmenzeitbasis 40 zählt die 60 Blöcke des Kodes 10B1C, die in jedem Rahmen enthalten sind. Er wird für die Synchronisation auf dem Rahmentakt Ht durch ein Binärsignal VR auf Null gesetzt, das der Suche nach der Rahmenverriegelung dient und von der Schaltung 80 zur Kontrolle der erfolgten Rahmenverriegelung auf deren Ausgang 82 geliefert wird. Das Signal VR zu Verriegelungssuche geht auf den logischen Pegel 1 über und hält den Zähler der Rahmenzeitbasis 40 im Zählzustand "0", wenn die Rahmenverriegelung als verloren betrachtet wird und noch keine Rahmenverriegelungskonfiguration in der Bitfolge durch die Vorrichtung ausgewählt worden ist. Dieses Signal geht auf den logischen Pegel "0" über, sobald die Vorrichtung in der Bitfolge eine Rahmenverriegelungs-Konfiguration entdeckt und als echtes Rahmenverriegelungswort angenommen hat, so daß der Zählzustand "0" des Zählers der Rahmenzeitbasis 40 mit dem Auftreten der ersten Verriegelungskonfiguration synchronisiert wird, die als echtes Verriegelungswort angenommen wurde.
  • Die Schaltung 60 zur Definition von Zeitfenster definiert Zeitfenster zur Suche nach Verriegelungswort-Konfigurationen, die ein Bitzeitintervall der Bitfolge breit sind und entweder-im Rhythmus der Blöcke oder im Rhythmus der Rahmen auftreten, je nach dem Wert des Signals VR zur Verriegelungssuche, das von der Schaltung 80 zur Kontrolle der erfolgten Verriegelung erzeugt wird. Diese Fenster liegen in Bitzeitintervallen der Bitfolge, die dieselbe Lage bezüglich der Blockaufteilung wie die logischen Zustände "1" des Konfigurationserkennungssignals Ct besitzen, die beim Erscheinen von echten Verriegelungswörtern in der Bitfolge auftreten. Die Schaltung enthält ein logisches UND-Tor 61 mit zwei Eingängen, von denen der eine an den Ausgang 31 der Blockzeitbasis 30 und der andere an den Ausgang 41 der Rahmenzeitbasis 40 angeschlossen ist, und einen Multiplexerkreis 62 mit zwei Dateneingängen, von denen der eine an den Ausgang 31 der Blockzeitbasis 30 und der andere an den Ausgang des logischen UND-Tors 61 angeschlossen ist, während der Adressiereingang des Multiplexers an den Ausgang 82 der Schaltung 80 zur Kontrolle der erfolgten Rahmenverriegelung angeschlossen ist und der Ausgang des Multiplexers 62 den Ausgang 63 des Kreises 60 zur Zeitfensterdefinition bildet.
  • Ein logischer Pegel 1 des Rahmenverriegelungs-Suchsignals VR führt zur Einstellung des Multiplexers 62 auf seinen Dateneingang, der direkt mit dem Ausgang 31 der Blockzeitbasis 30 verbunden ist, während ein logischer Pegel Null zur Einstellung des Multiplexers 62 auf seinen mit dem Ausgang des logischen UND-Tors 61 verbunden Eingang führt. Auf diese Weise führt die Schaltung 60 zur Definition von Zeitfenstern eine Auswahl unter den Blocktaktsignalimpulsen Hm durch, die dem Zählzustand "10" des Zählers der Blockzeitbasis 30 entsprechen, während dem immer das Konfigurations-Erkennungssignal Ct, das von der Schaltung 10 zur Suche nach Rahmenverriegelungs-Konfigurationen bei Erfassung von echten Verriegelungswörtern oder Nachahmungen mit der gleichen Lage wie diese bezüglich der Blockaufteilung erzeugt wird, auf den logischen Wert "1" übergeht. Diese Auswahl ist entweder vollkommen, d.h. daß alle Impulse des Blocktaktsignals Hm berücksichtigt werden, wenn das Signal VR zur Suche des Verriegelungsworts sich im logischen Zustand "1" befindet, was bedeutet, daß die Rahmenverriegelung verlorengegangen ist und noch keine Verriegelungswort-Konfiguration erkannt worden ist, oder partiell, d.h. daß nur die Blocktaktsignalimpulse, die mit den Impulsen des Rahmentaktsignals Ht zusammenfallen, berücksichtigt werden, wenn das Signal VR zur Suche des Rahmenverriegelungsworts sich im logischen Zustand "0" befindet, was bedeutet, daß eine Verriegelungswort-Konfiguration von der Vorrichtung als Verriegelungswort für den laufenden Rahmen erkannt worden war.
  • Die Schaltung 70 zur Auswahl der Verriegelungswort- Konfiguration besteht, wie in Figur 2 gezeigt, aus einem logischen UND-Tor mit zwei Eingängen, von denen der eine mit dem Ausgang 18 der Schaltung 10 zur Suche nach der Verriegelungswort-Konfiguration und der andere mit dem Ausgang 63 der Schaltung 60 zur Definition von Zeitfenstern verbunden ist. Da die Schaltung 70 am Ausgang der Schaltung 10 zur Suche einer Rahmenverriegelungs-Konfiguration liegt, wählt sie unter den logischen Zuständen 1 des Konfigurations-Erkennungssignals Ct diejenigen aus, die durch echte Verriegelungswörter oder ihre Nachahmungen mit der gleichen Position wie letztere bezüglich der Blockaufteilung hervorgerufen wurden, und zwar entweder systematisch, wenn die Rahmenverriegelung verlorenging und noch keine Rahmenverriegelungs-Konfiguration gefunden wurde, oder mit der Periodizität eines Rahmens, wenn die Rahmenverriegelung als erfolgt betrachtet wird. Aufgrund dieser Auswahl unter den erkannten Rahmenverriegelungs-Konfigurationen wird die größte Zahl der falschen Synchronisationen eliminiert. Mit dem angegebenen Beispiel einer Bitfolge gibt es nämlich im Mittel etwa 20 Nachahmungen der Rahmenverriegelungs-Konfiguration, die gleichmäßig bezüglich der Blockaufteilung verteilt sind. Ohne die vorgeschlagene Auswahl erstreckt sich die Suche nach dem Verriegelungswort in einem Rahmen auf 660 Wörter zu fünf Bits und erfordert elf Rahmen für die Verriegelung auf ein echtes Verriegelungswort mit einer Wahrscheinlichkeit größer als 99/100. Durch die vorgeschlagene Auswahl erstreckt sich die Suche nach dem Verriegelungswort nur mehr über 60 Wörter von fünf Bits, die bezüglich der Blockunterteilung richtig angeordnet sind und benötigt nur mehr zwei Rahmen für eine Verriegelung auf ein echtes Verriegelungswort mit einer Wahrscheinlichkeit oberhalb 99/100.
  • Die Schaltung 80 zur Kontrolle der erfolgten Rahmenverriegelung 80 hat die Aufgabe, wie oben angegeben, die binären Signale P betreffend den Verriegelungsverlust und VR betreffend die Verriegelungssuche zu erzeugen. Die Schaltung entscheidet über die Rahmenverriegelung oder deren Verlust, sobald die Verriegelungswörter von drei aufeinanderfolgenden Rahmen erkannt oder nicht erkannt wurden. Sie besitzt, wie Figur 4 zeigt, ein dreistufiges Schieberegister, dessen Dateneingang mit dem Ausgang der Schaltung 70 zur Auswahl der Verriegelungs-Konfiguration und dessen Takteingang mit dem Ausgang 63 der Schaltung 60 zur Fensterdefinition verbunden ist, ein logisches UND-Tor 86 mit drei Eingängen und ein logisches NICHT-ODER Tor 87 mit drei Eingängen, die an die nicht komplementären Ausgänge der drei Stufen 83, 84 und 85 des Schieberegisters angeschlossen sind, eine RS-Kippstufe 88, deren Nullsetzungseingang mit dem Ausgang des logischen UND-Tors 86 und dessen Einschalteingang mit dem Ausgang des logischen NICHT-ODER-Tors 87 verbunden ist, und ein logisches NICHT- ODER-Tor 89 mit zwei Eingängen, von denen das eine mit dem nicht komplementären Ausgang der ersten Stufe 83 des Schieberegisters und der andere mit dem komplementären Ausgang der RS-Kippstufe 88 verbunden ist.
  • Die drei Stufen 83, 84 und 85 des Schieberegisters werden am Ende jedes Zeitfensters, das von der Schaltung 60 zur Definition von Zeitfenstern definiert wird, beschrieben, wobei die erste Stufe 83 auf den logischen Zustand 1 übergeht, wenn eine Rahmenverriegelungs-Konfiguration während des Zeitfensters erkannt worden ist, das dem Einschreiben vorausgeht, oder in den Zustand "0" im entgegengesetzten Fall.
  • Das logische UND-Tor 86 läßt die RS-Kippstufe 88 in den logischen Zustand "0" übergehen, wenn die drei Stufen 83, 84, 85 des Schieberegisters in den logischen Zustand 1 gelangen, was bedeutet, daß eine Verriegelungswort-Konfiguration in drei aufeinanderfolgenden Zeitfenstern erkannt wurde und ein Kriterium der Rahmenverriegelung vorliegt.
  • Das logische NICHT-ODER Tor 87 läßt die RS-Kippstufe 88 in den logische Zustand 1 kippen, wenn die drei Stufen 83, 84, 85 des Schieberegisters in den Zustand 0 übergehen, was bedeutet, daß keine Verriegelungswort-Konfiguration in drei aufeinanderfolgenden Zeitfenstern erkannt worden ist und ein Kriterium des Rahmenverriegelungsverlusts vorliegt.
  • Die RS-Kippstufe 88 speichert durch ihren Zustand das letzte Rahmenverriegelungs- oder Rahmenverriegelungsverlust- Kriterium, das überprüft worden ist. Das Binärsignal P bezüglich des Verriegelungsverlusts wird vom nicht komplementären Ausgang Q dieser Kippstufe entnommen.
  • Das logische NICHT-ODER-Tor 89 erzeugt das Binärsignal VR betreffend die Suche nach der Verriegelung, und sein Ausgang geht auf den logischen Pegel 1 über, wenn die RS-Kippstufe 88 sich im Zustand 1 befindet, was einen Verlust der Rahmenverriegelung bedeutet, und wenn die erste Stufe 83 des Schieberegisters sich im Zustand 0 befindet, was bedeutet, daß keine Verriegelungswort-Konfiguration während des letzten Zeitfensters erkannt worden ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung besitzt drei unterschiedliche Betriebsphasen:
  • - eine erste Phase entsprechend einem Verlust der Rahmenverriegelung, wobei das Rahmenverriegelungswort in drei aufeinanderfolgenden Rahmen nicht erkannt worden ist und die letzte Erkennung eines Rahmenverriegelungsworts länger als einen Rahmen zurückliegt, wobei während dieser ersten Phase die Blockzeitbasis 30 auf die Bit folge durch die Schaltung 20 zur Erfassung der Blockunterteilung permanent synchronisiert und die Rahmenzeitbasis 40 in Erwartung der Erfassung der ersten Rahmenverriegelungs-Konfiguration blockiert bleibt und wobei die Schaltung 60 zur Definition der Zeitfenster im Rhythmus der Datenblöcke Zeitfenster zur Suche nach der Verriegelungs- Konfiguration erzeugt,
  • - eine zweite Betriebsphase, die ebenfalls einem Rahmenverriegelungsverlust entspricht, wobei aber die letzte Erfassung eines Rahmenverriegelungsworts nicht weiter als ein Rahmen zurückliegt, wobei während dieser zweite Phase die Blockzeitbasis 30 weiter und dauernd auf die Bit folge durch die Schaltung 20 zur Erfassung der Blöckunterteilung synchronisiert bleibt und die Rahmenzeitbasis 40 seit der Erfassung des Verriegelungsworts entsperrt ist und wobei die Schaltung zur Definition von Zeitfenstern diese Suchfenster im Rhythmus der Rahmen erzeugt,
  • - und eine dritte Phase entsprechend einer Rahmenverriegelung, nachdem ein Rahmenverriegelungswort in drei aufeinander folgenden Rahmen erkannt worden ist und seitdem in mindesten einem von drei Rahmen erkannt wird, wobei während dieser Phase die Blockzeitbasis 30 nicht mehr von der Schaltung 20 zur Suche nach der Blockunterteilung auf die Bit folge synchronisiert ist, sondern frei läuft, um einen Synchronisationsverlust aufgrund falscher Datenbits aus Übertragungsfehlern zu vermeiden, während der die Rahmenzeitbasis entsperrt bleibt und die Schaltung zur Definition von Zeitfenstern weiter Zeitfenster zur Suche nach Verriegelungs-Konfigurationen im Rahmenrhythmus erzeugt.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann man gewisse Maßnahmen verändern oder durch gewisse äquivalente Mittel ersetzen. Man kann insbesondere die Schaltung zur Suche nach einer Rahmenverriegelungs-Konfiguration verändern, um sie an ein verteiltes Verriegelungswort anzupassen, beispielsweise indem ihren Schieberegistern eine Anzahl von Stufen gegeben wird, die ausreicht, um den Teil des Rahmens aufzunehmen, auf den sich ein Verriegelungswort erstreckt, und indem eine geeignete Auswahl der Ausgänge der Registerstufen verwendet wird. Wenn das verteilte Verriegelungswort Elemente an einer gleichen Position in den Blöcken bezüglich des Einfügungsbits C besitzt, kann man ein durch eine geeignete phasenverschobene Version des Blocktakts getaktetes Schieberegister verwenden, dessen Länge ausreicht, um alle Bits des Verriegelungsworts unter Berücksichtigung des Einschreiberhythmus aufzunehmen, wobei die Erfassung des Einfügungsbits mit Hilfe eines besonderen Schieberegisters mit zwei Stufen erfolgt, das mit dem Bittakt beschrieben wird.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Rahmensynchronisation für eine mit Hilfe eines Blockkodes in Blöcke aufgeteilte und mit Hilfe von Verriegelungswörtern in Rahmen strukturierte synchrone Datenfolge, mit einer Schaltung (10) zur Suche nach einer Verriegelungswort-Konfiguration, die die Datenfolge untersucht und ein Erkennungssignal bei jeder erkannten Konfiguration erzeugt, mit einer Rahmenzeitbasis (40), die ein Taktsignal im Rahmenrhythmus liefert, mit einer Schaltung (20) zur Suche nach der Blockunterteilung, die in der Datenfolge mögliche Übergänge zwischen Datenblöcken erfaßt, mit einer Blockzeitbasis (30), die ein Blocktaktsignal im Blockrhythmus liefert, und mit einer Schaltung (50) zur Synchronisation der Blockzeitbasis (30), die von der Schaltung (20) zur Suche nach der Blockunterteilung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
- eine Schaltung (60) zur Definition von Zeitfenstern, die ausgehend von den Signalen der Blockzeitbasis (30) und der Rahmenzeitbasis (40) im Rhythmus entweder des Blocktakts oder des Rahmentakts Zeitfenster für die Suche nach der Verriegelungswort-Konfiguration erzeugt, die bezüglich der Blockunterteilung die gleiche Lage wie ein von der Schaltung (10) zur Suche der Konfiguration für ein echtes Verriegelungswort ausgesandtes Konfigurations-Erkennungssignal besitzt,
- eine Schaltung (70) zur Verriegelungs-Konfigurationsauswahl, die von der Schaltung (10) zur Suche nach der Verriegelungswort-Konfiguration und von der Schaltung (60) zur Definition von Zeitfenstern gesteuert wird und die Konfigurations-Erkennungssignale auswählt, die mit den Zeitfenstern zur Konfigurationssuche zusammenfallen,
- und eine Schaltung (80) zur Kontrolle der Erfassung des Verriegelungsworts, die von der Schaltung (70) zur Konfigurationsauswahl gesteuert wird und in Abwesenheit einer Auswahl einer Verriegelungswort-Konfiguration über mehrere aufeinanderfolgende Rahmen die Schaltung (60) zur Definition von Zeitfenstern veranlaßt, Zeitfenster im Rhythmus des Blocktakts zu erzeugen, und sobald eine Auswahl einer Verriegelungswort-Konfiguration erkannt worden ist, die Rahmenzeitbasis (40) auf das Auftreten dieser ausgewählten Konfiguration synchronisiert und die Schaltung zur Definition von Zeitfenstern veranlaßt, Zeitfenster im Rhythmus des Rahmentakts zu erzeugen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenzeitbasis (40) aufgrund des Blocktaktsignals betrieben wird, das von der Blockzeitbasis (30) geliefert wird, und daß die Schaltung (80) zu Kontrolle der Erfassung des Verriegelungsworts die Schaltung (50) zur Synchronisierung der Blockzeitbasis (30) so steuert, daß sie in Abwesenheit der Auswahl einer Verriegelungswort-Konfiguration über mehrere aufeinanderfolgende Rahmen hinweg aktiviert wird und sofort bei Erfassung einer Verriegelungswort-Konfiguration über mehrere aufeinanderfolgende Rahmen hinweg gesperrt wird.
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