DE68910440T2 - Achslageraufhängung. - Google Patents

Achslageraufhängung.

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DE68910440T2 DE1989610440 DE68910440T DE68910440T2 DE 68910440 T2 DE68910440 T2 DE 68910440T2 DE 1989610440 DE1989610440 DE 1989610440 DE 68910440 T DE68910440 T DE 68910440T DE 68910440 T2 DE68910440 T2 DE 68910440T2
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chassis frame
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anchoring strut
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Shuji Akashi
Akira Iwamura
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes
    • B61F5/325The guiding device including swinging arms or the like to ensure the parallelism of the axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Achslageraufhängung zur Montage von Achsen eines Schienenfahrzeugs an dessen Fahrgestellrahmen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Achslageraufhängung ist in der GB-A-2 193 941 offenbart. Jedoch gibt es weder eine Offenbarung noch einen Hinweis auf eine Anpassung einer Querschnittsform der Verankerungsstrebe zum Ausgleichen ihrer Verwindungssteifigkeit mit jener des elastischen Elements auf im wesentlichen dasselbe Maß, und bei diesem vorbekannten Aufbau absorbiert der relevante Teil der Schienen-Bogie-Rädersätze die Radialkraft allein.
  • Eine Achslageraufhängung vom Achsverankerungsstrebentyp zur Montage der Achse eines Schienenfahrzeugs an einem Fahrgestellrahmen ist beispielsweise in den japanischen Patent- Offenlegungsschriften mit der Nr. 58-63568 und der Nr. 58-118447 schon offenbart. Die Fig. 6 und 7 zeigen ein herkömmliches Beispiel. In den Zeichnungen bezeichnet ein Bezugszeichen 13 ein Rad, das an derselben Achse 1 montiert ist wie jener eines Rads (nicht gezeigt), das an der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs vorgesehen ist. Derartige zwei Achsen sind in der Nähe beider Enden eines Fahrgestellrahmens 12 montiert, wodurch ein Fahrgestell gebildet wird. Ein Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Achslager, das ein Lager 2 usw. der Achse 1 enthält. An der rechten Seite der Zeichnung des Achslagers 3 ist eine Achsverankerungsstrebe 3' vorgesehen, die integral mit dem Achslager ausgebildet ist und drehbar gleitbar durch einen Bolzen 8', der mit einem elastischen Element 7a umwickelt ist, an dem Fahrgestellrahmen 12 gestützt ist. An der linken Seite der Zeichnung des Achslagers 3 ist ein Ende eines Verbindungsglieds 11 mit einem Bolzen 10 verbunden, und das andere Ende des Verbindungsglieds 11 ist über das elastische Element 7b mit dem Fahrgestellrahmen 12 gekoppelt. Ein Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Achsenfeder, die relative Auf- und Abbewegungen zwischen dem Fahrgestellrahmen 12 und der Achse 1 puffert.
  • Bei dieser Achslageraufhängung erfolgen die Vibrationen nach oben und nach unten, die zwischen dem Fahrgestellrahmen 12 und dem Rad 13 auftreten, durch drehbares Gleiten der Bolzen 8' und 10.
  • Eine Achslageraufhängung vom Achsverankerungsstrebentyp, die in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, eliminiert einen Gleitabschnitt, wobei eine Achsverankerungsstrebe 3' an einem Fahrgestellrahmen 12 mit einem Bolzen 8' gekoppelt ist, der mit einem elastischen Element 7a umwickelt ist. Da die Achsverankerungsstrebe 3' ein freitragender Träger ist, müssen zwei Sätze elastischer Elemente 7a und Bolzen 8' vorgesehen sein, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, damit eine in einer Achsenrichtung auferlegten äußeren Kraft gegenüber Widerstand geleistet werden kann.
  • Weiterhin ist zum Verhindern des Reduzierens einer Radlast (oder einer Entgleisung, die bei der letzten Stufe des Reduzierens verursacht wird) aufgrund einer äußeren Kraft in einer Achsenrichtung und einer Unregelmäßigkeit von Schienenspuren ein ein Lager stützendes elastisches Element 7c zwischen ein Lager 2, das Achslager 3 und eine Lageraufnahme 5 gewickelt.
  • Die Leistungsfähigkeit, die für ein neuestes Schienenfahrzeug erforderlich ist, enthält eine Hochgeschwindigkeits- Laufleistung, ein leichtes Warten und ein Reduzieren des Fahrzeuggewichts zum Reduzieren eines Schadens, der den Schienen auferlegt werden kann, usw.
  • Jedoch ist, wie es durch das herkömmliche Beispiel in den Fig. 6 und 7 nach dem Stand der Technik gezeigt ist, wenn das Fahrzeug fährt, die Fähigkeit zum Absorbieren einer Vibration in einer Achsenrichtung des Fahrzeugs aufgrund eines Gleitens und von Zwischenräumen zwischen dem Bolzen 8' und dem elastischen Element 7a, zwischen dem Bolzen 8' und dem Fahrgestellrahmen 12, und zwischen dem Bolzen 10 und dem Verbindungsglied 11 derart verschlechtert, daß die Laufstabilität des Fahrzeugs reduziert ist und daß auch eine Lauffähigkeit bei hoher Geschwindigkeit größtenteils reduziert ist. Weiterhin tauchen noch mehr Probleme auf, wie beispielsweise eine Verschlechterung der Laufleistungsfähigkeit des Fahrzeugs aufgrund der altersbedingten Abnutzung der Gleitabschnitte und der Zwischenraumabschnitte und einer Komplikation bei seiner Wartung aufgrund eines Schmierens und eines Ersetzens seiner Komponenten.
  • Andererseits gibt es bei dem herkömmlichen Beispiel, das in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, kein Gleiten und kiene Zwischenräume in der Achslageraufhängung, aber ihre Achsverankerungsstrebe ist größenmäßig und gewichtsmäßig größer, und ein Raum zur Montage derselben ist breiter. Weiterhin ist, wie es in einer Schnittansicht der Achsverankerungsstrebe 3' in Fig. 10 gezeigt ist, da die Achsverankerungsstrebe 3' eine große Verwindungssteifigkeit in einer Drehrichtung I besitzt (d.h. in einer Laufrichtung) und einen breiten Abstand in der Achsenrichtung der elastischen Elemente 7a, die Verwindungssteifigkeit zwischen der Verankerungsstrebe 3' und dem Fahrgestellrahmen 12 groß. Demgemäß ist es notwendig, auch das elastische Element 7c an dem Lager 2 vorzusehen, damit das Reduzieren der Radlast (oder das Entgleisen) verhindert wird, das möglicherweise verursacht wird, wenn die Spur aufgrund der Unregelmäßigkeit bei der Spur oder einem Reduzieren bei der Schräge (der Differenz der Höhen zwischen einer inneren Schiene und einer äußeren Schiene bei einer Kurve) verzogen wird, wodurch Probleme wie beispielsweise ein komplizierter Aufbau und ein Vergrößern des Gewichts des Achslagers 3 verursacht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung ist gemacht, damit die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik gelöst werden, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine leichtgewichtige Achslageraufhängung zu schaffen, die eine hohe Laufstabilität bei einer hohen Geschwindigkeit besitzt und deren Wartungsarbeit reduziert werden kann.
  • Zum Lösen der oben beschriebenen Aufgabe ist eine Achslageraufhängung gemäß Anspruch 1 geschaffen, und weitere Ausführungsbeispiele sind in Unteransprüchen 2 - 4 beansprucht.
  • Vorteilhaft besitzt die Achslageraufhängung eine Achsverankerungsstrebe einer ausgewählten Querschnittsform, die mit dem Fahrgestellrahmen über einen Schaft und ein elastisches Element integral gekoppelt ist. Als Ergebnis wird sowohl der Achsverankerungsstrebe als auch dem elastischen Element eine Verwindungssteifigkeit des Fahrzeugs in der Laufrichtung des Fahrzeugs auferlegt.
  • Die Funtion dieser Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
  • Der Achslagerkörper 4 ist integral mit dem Achslager 5 und der Achsverankerungsstrebe 3' ausgebildet und ist über das elastische Element 7 derart an dem Fahrgestellrahmen 12 montiert, daß es kein Gleiten und keinen Zwischenraum gibt.
  • Die relativen vertikalen Bewegungen zwischen der Achse 1 und dem Fahrgestellrahmen 12, die einer Schlupfbewegung des Achslagerkörpers 4 um den Schaft 8 gleich sind, werden durch das Deformieren des elastischen Elements 7 zugelassen, das zwischen der Achsverankerungsstrebe 3' und dem Fahrgestellrahmen 12 vorgesehen ist.
  • Da die Achsverankerungsstrebe 3 eine Verwindung in der Laufrichtung des Fahrzeugs zuläßt und mit der Verwindungssteifigkeit des elastischen Elements 7 seriell gekoppelt ist, ist dann die zusammengesetzte Verwindungssteifigkeit zwischen dem Achslagerkörper 4 und dem Fahrgestellrahmen 12 reduziert, wodurch der relative Versatz eines Rollens zwischen der Achse 1 und dem Fahrgestellrahmen 12 leicht derart zugelassen werden kann, daß das Achslager und die Achse der longitudinalen, der lateralen und der vertikalen Vibration zwischen der Achse und dem Fahrgestellrahmen als Ganzes ohne das Auftreten eines Ratterns folgen können.
  • Andere Gegenstände und Merkmale der Erfindung werden besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den angehängten Ansprüchen verstanden, wenn sie zusammen mit den beigefügten Zeichnungen angesehen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Achslageraufhängung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der Fig. 1 oder 6;
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
  • Fig. 5A und 5B sind Schnittansichten, die ein abgeändertes Beispiel der Querschnittsform einer Achsverankerungsstrebe zeigen;
  • Fig. 6 und 7 sind Ansichten eines herkömmlichen Beispiels einer Achslageraufhängung, wobei Fig. 10A eine Vorderansicht und Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie J-J der Fig. 6 ist;
  • Fig. 8 und 9 sind Ansichten eines weiteren herkömmlichen Beispiels, wobei Fig. 8 eine Vorderansicht und Fig. 9 eine Draufsicht ist; und
  • Fig. 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie H-H der Fig. 8.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3: eine Achsverankerungsstrebe 3', die sich in derselben Richtung wie die Laufrichtung C eines Fahrgestells erstreckt, ist integral an einem Achslager 3 vorgesehen, das die Achse 1 mit einem Rad 13 stützt, was einen Achslagerkörper 4 bildet. Der Achslagerkörper 4 ist über eine Achsenfeder 6 an einem Fahrgestellrahmen 12 moniert, aber die Achsverankerungsstrebe 3' ist durch ein elastisches Element 7 und einen Schaft 8 an der Achsverankerungsstrebenstütze des Fahrgestellrahmens 12 schalengekoppelt.
  • Das elastische Element 7 ist an dem Schaft 8 angebracht und in die Achsverankerungsstrebe 3' gepreßt, damit es bei dieser Struktur keinen Schlupfteil gibt. Der Schaft 8 und der Fahrgestellrahmen 12 sind durch eine sich verjüngende Schaftpassung oder eine Bolzenklemmfeststellung gekoppelt, was auch dazu führt, daß die Struktur keine Schlupfteile besitzt. Demgemäß kann der Achslagerkörper in einer Richtung E um den Schaft 8 als Zentrum mittels der Deformierung des elastischen Elements 7 kippen. Somit kann sich die Achse 1 in einer Richtung F zu dem Fahrgestellrahmen 12 über den Achslagerkörper 4 vertikal relativ bewegen.
  • Das elastische Element überträgt eine Antriebskraft und eine Bremskraft in eine Richtung C (dieselbe wie die Laufrichtung) und eine laterale Kraft in einer Richtung D (dieselbe wie die Achsenrichtung) von der Achse 1 zu dem Fahrgestellrahmen 12 über das Achslager 3 und die Achsverankerungsstrebe 3'.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist ein Versatz zwischen dem Achslagerkörper 4 und dem Fahrgestellrahmen 12 mittels der Deformierung des elastischen Elements 7 zugelassen. Da es keinen Schlupf und insbesondere keinen Zwischenraum in einer Richtung C (dieselbe wie die Laufrichtung des Fahrzeugs) gibt, rattert die Achslageraufhängung nicht, wodurch eine Laufstabilität erhöht wird und dem Fahrzeug ermöglicht wird, mit hoher Geschwindigkeit zu fahren. Weiterhin wird der Zwischenraum nicht wie der herkömmliche aufgrund einer altersmäßigen Abnutzung vergrößert, die Verschlechterung der Laufleistung kann verhindert werden, da es kein Gleiten oder keine Schlupfteile gibt, wodurch das Ersetzen abgenutzter Komponenten eliminiert ist und eine Wartung leicht durchgeführt werden kann. Verglichen mit dem herkömmlichen Beispiel sind das Verbindungsglied und die Bolzen eliminiert, wodurch das Gewicht der Achslageraufhängung reduziert werden kann. Weiterhin ist ein Zusammenbauen aufgrund ihrer einfachen Struktur leichtgemacht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Verwindungssteifigkeit zwischen dem Achslagerkörper 4 und dem Fahrgestellrahmen 12 reduziert werden, da die Verwindungssteifigkeit des elastischen Elements 7 bei der vorliegenden Erfindung mit jener der Achsverankerungsstrebe 3' seriell gekoppelt werden kann.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Achsverankerungsstrebe 3'. Wenn die Verwindungssteifigkeit der Achsverankerungsstrebe in einer Richtung E (dieselbe wie die Laufrichtung) in der Zeichnung mit K1 bezeichnet ist, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, und die Verwindungssteifigkeit des elastischen Elements 7 in der Richtung G mit K2 bezeichnet ist, wird die zusammengesetzte Verwindungssteifigkeit K der Achsverankerungsstrebe 3' und des elastischen Elements 7 aus der Formel 1/K = 1/K1 - 1/K2 erhalten, und somit ist die kombinierte Verwindungssteifigkeit kleiner als K1 oder K2.
  • Weiterhin sind K1 und K2 im wesentlichen auf dasselbe Maß ausgeglichen, wodurch die zusammengesetzte Verwindungssteifigkeit K aus K1 und K2 mit einem guten Gleichgewicht ohne eine Verringerung der Steifigkeiten der Achsverankerungsstrebe 3' und des elastischen Elements 7 reduzierbar ist. Als Ergebnis ist der relative Versatz in der Rollrichtung zwischen der Achse 1 und dem Fahrgestellrahmen 12 zugelassen. Daher kann das Fahrzeug der Verwindung der Spur aufgrund einer Unregelmäßigkeit in der Spur oder einer Reduktion der Schräge der Schienen folgen, wodurch das Reduzieren der Radlast verhindert wird, was durch das Verwinden bzw. das Verzerren der Schienen erzeugt wird (wenn das Reduzieren der Radlast erhöht wird, wird schließlich ein Entgleisen verursacht).
  • Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Achsenfeder 6 steht zwischen einem Fahrgestellrahmen 12 und einem Achslager 3 im Eingriff. Der andere Aufbau ist derselbe wie jener des vorherigen Ausführungsbeispiels.
  • Die Verwindungssteifigkeit der Achsverankerungsstrebe 3' ist geeignet ausgewählt durch Einstellen ihrer Querschnittsform in Kombination mit der Verwindungssteifigkeit des elastischen Elements 7.
  • Die Fig. 5A und 5B zeigen weitere Beispiele der Schnittansichten einer Achsverankerungsstrebe 3'. Somit kann die Verwindungssteifigkeit der Achsverankerungsstrebe 3' in einer Richtung G in Fig. 3 durch geeignetes Einstellen der Querschnittsform der Achsverankerungsstrebe 3' ausgewählt werden, wie es oben beschrieben ist.

Claims (4)

1. Achslageraufhängung zur Montage von Achsen eines Schienenfahrzeugs an dessen Fahrgestellrahmen (12) bestehend aus:
einem Achslagerkörper (4) mit einem Achslager (3) und einer Achsverankerungsstrebe (3'), wobei das Achslager (3) die Achse (1) mit einem um diese vorgesehenen Lager (2) hält und wobei die Achsenverankerungsstrebe (3') einstückig mit dem Achslager (3) gebildet ist und sich von einer Seite desselben erstreckt;
einer Achsenfeder (6), die zwischen dem-Achslagerkörper (4) und dem Fahrgestellrahmen (12) in Eingriff ist;
wobei die Achsverankerungsstrebe (3') mit dem Fahrgestellrahmen (12) über einen Schaft (8) und ein elastisches Element (7) gekoppelt ist, wodurch eine Verwindungssteifigkeit des Fahrzeugs in dessen axialer Laufrichtung zwischen der Achsverankerungsstrebe (3') und dem elastischen Element (7) aufgeteilt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verwindungssteifigkeit der Verankerungsstrebe (3') durch Bemessen ihrer Querschnittsform ausgewählt und die Verwindungssteifigkeit des elastischen Elements (7) auf im wesentlichen dasselbe Maß ausgeglichen ist, wobei zu dem elastischen Element (7) ein Buchsenabschnitt und zwei Flanschabschnitte an beiden Enden des Buchsenabschnitts gehören, und wobei das elastische Element (7) und der Schaft (8) miteinander in komplementärer Zuordnung in Eingriff sind.
2. Achslageraufhängung nach Anspruch 1, bei der der Schaft (6) derart vorgesehen ist, daß um den Schaft (8), dem Fahrgestellrahmen (12) und dem elastischen Element (7) kein Schlupfphänomen auftritt.
3. Achslageraufhängung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Verwindungssteifigkeiten der Achsverankerungsstrebe (3') und des elastischen Elements (7) auf im wesentlichen dieselbe Größe ausgeglichen sind.
4. Achslageraufhängung nach einem vorangehenden Anspruch, bei dem die Achsverankerungsstrebe (3') eine Verlagerung des Fahrgestellrahmens (12) in Laufrichtung des Fahrzeugs, dessen Verlagerung in eine Kipprichtung um den Schaft (8) als zentrale Stellung und dessen Verlagerung in einer Achsenrichtung ermöglicht.
DE1989610440 1988-09-01 1989-08-30 Achslageraufhängung. Expired - Lifetime DE68910440T2 (de)

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DE68910440D1 DE68910440D1 (de) 1993-12-09
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