DE68909662T2 - Konzentrationsanlage und Verfahren zum Abtrennen von Filtrat aus einer zu konzentrierenden Masse. - Google Patents

Konzentrationsanlage und Verfahren zum Abtrennen von Filtrat aus einer zu konzentrierenden Masse.

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Description

    Eindicker und Verfahren zum Abtrennen von Filtrat aus einer einzudickenden Masse
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Eindicker, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Abtrennen eines Filtrats aus einer Masse, deren Konsistenz erhöht werden soll; dieses Verfahren ist im Oberbegriff des Anspruchs 4 dargestellt.
  • Die obengenannte Vorrichtung und Methode sind insbesondere in der Zellstoff und Papierindustrie wohlbekannt und werden zum Eindicken, d. h. zum Erhöhen der Konsistenz verschiedener Flüssigkeit-Feststoff-Zusammensetzungen, z.B. Gewinnen von Fasern aus den Abwässern einer Papierfabrik, verwendet. Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise in der finnischen Patentschrift Nr. 72051, die der DE-A-3 617 054 entspricht, offenbart.
  • Gemäß dieser Patentschriften basiert der Filterprozeß auf dem Aufbau einer Filtrierschicht aus Feststoffteilchen, die auf der Innenfläche der Eindicktrommel abgelagert werden. Wenn sich die Trommel dreht, fließt das die Masse verlassende Filtrat durch diese Schicht; die Dicke der Schicht nimmt in der Drehrichtung der Trommel zu. Mit Hilfe von über der Trommel angeordneten Sprühmitteln wird die Filtrierschicht kontinuierlich von der Innenfläche der Trommel entfernt; wenn sich danach die Trommel weiter dreht, beginnt der Aufbau einer neuen, kontinuierlich wachsenden Filtrierschicht. Die einzudickende Masse wird in den Innenraum der Trommel in axialer Richtung am Ende der Trommel eingespeist; die eingedickte Masse wird durch einen Überlauf am entgegengesetzten Ende abgelassen.
  • Desweiteren ist ein Eindicker unter der Bezeichnung AGP Vargo Filter auf dem Markt bekannt. In dieser Vorrichtung hat die Oberfläche der aus der Trommel in den Bottich gefilterten Flüssigkeit einen relativ hohen Pegel und umgibt die filtrierende Wandung der Trommel von außen, wodurch der beim Filtern anwendbare Druck verringert wird. Außerdem kann sich das ursprüngliche Filtrat mit höherem Feststoffgehalt, das zu Beginn des Filtrationskreislaufs durch die Trommelwandung filtriert wurde, leicht mit dem Rest des Filtrats mischen, da es in das Filtrat mit höherem Reinheitsgrad fließen kann, wobei der Fluß zwischen der Filtrierwandung und einem Trennblech stattfindet, die zur Abtrennung des ersten Filtrats vorgesehen ist.
  • In einer Siebvorrichtung gemäß der US-A-3,007,575, in der keine Drehtrommel vorgesehen ist, sammeln zwei Trichter das Filtrat von der Außenseite des Siebs und die groben Teilchen von der Innenseite des Siebs.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung der obengenannten Methode zu bewirken und eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die es ermöglichen, ein Filtrat mit höherem Reinheitsgrad als bisher üblich herzustellen. Der erfindungsgemäße Eindicker, mit dessen Hilfe dieses Ziel verwirklicht werden soll, ist in erster Linie durch die in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Merkmale charakterisiert. Durch Ausrüsten des Eindickers mit einer Trennwand für das Filtrat in einer Weise, daß sich die Wand in Drehrichtung der Trommel in einem vorgegebenen Winkelabstand von der horizontalen Ebene, die mit der Drehachse der Trommel übereinstimmt, befindet, ist es möglich, das durch die filtrierende Wandung fließende Filtrat in zwei verschiedene Filtratfraktionen auf beiden Seiten des oben angeführten Punkts zu trennen. Wenn beispielsweise das in der obengenannten DE-A 36 17 054 beschriebene Verfahren angewendet wird, d.h. die Filtration so durchgeführt wird, daß die filtrierende Wandung der Trommel nicht mit der Flüssigkeitsoberfläche des in dem Bodenteil des Bottichs gesammelten Filtrats in Berührung kommt, können die Fraktionen mit hoher Präzision voneinander getrennt werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Eindickers beträgt der Winkelabstand, in dem die Trennwand angeordnet ist, zwischen 45º und 180º. Bei einer derartigen Anordnung der Trennwand kann ein Filtrat mit einem niedrigen Feststoffgehalt erhalten werden. Noch reinere Filtratfraktionen können erzielt werden, wenn die Trennwand in einem Winkelabstand von 90º bis 180º angeordnet ist; in diesem Fall stellt das durch die filtrierende Wandung nach dieser Wand fließende Filtrat, in Drehrichtung der Trommel gesehen, eine Fraktion von besonders hoher Reinheit dar. Die Position der Trennwand wird durch die erforderliche Reinheit des Filtrats und die Art der einzudickenden Masse noch genauer bestimmt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4 angegebenen Merkmale charakterisiert, aufgrund derer die oben beschriebenen Vorteile erzielt werden können. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Filtration hinsichtlich jeder Filtratfraktion so durchgeführt, daß das Filtrat durch die filtrierende Trommelwandung auf die im Bodenteil vorliegende freie Flüssigkeitsoberfläche fließt. Dadurch wird verhindert, daß sich verschiedene Fraktionen miteinander vermischen.
  • Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen genauer erläutert.
  • Fig. 1 ist eine seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen Eindickers, wobei der Schnitt in axialer Richtung der Filtertrommel genommen wurde;
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Eindickers, wobei der Schnitt senkrecht zur Drehachse der Filtertrommel entlang der Linie II-II genommen wurde.
  • Der Eindicker umfaßt einen Tank, einen Bottich oder ähnliches 1, in dem eine Eindicktrommel 2 drehbar gelagert ist. Die Trommel weist eine filtrierende Wandung auf und ist an ihren Enden offen. Die Trommel wird durch einen Motor 3 in der durch den Pfeil D bezeichneten Richtung gedreht. Die Drehachse der Trommel ist in den Figuren mit dem Bezugszeichen 2a angegeben. Die Enden der Eindicktrommel sind mit Dichtungsringen 4, 5 an den Enden des Tanks versiegelt. Eines der Enden ist mit einem Einlaß 6 versehen, durch den die einzudickende Masse in das Innere der Eindicktrommel 2 in axialer Richtung eingeleitet wird; in dem oberen Abschnitt des dem ersten Endteil gegenüberliegenden Endes befindet sich ein Auslaß 7, durch den die eingedickte Masse aus dem Inneren der Trommel 2 abläuft.
  • Die filtrierende Wandung der Eindicktrommel 2 ist aus einem an sich bekannten, auf dem Gerüst der Trommel angebrachten Filtrierdrahtsieb oder Filtrierstoff und einem Stützdraht oder -stoff, der auf der Außenseite des Filtrierdrahtsiebs oder Filtrierstoffes festgezogen ist, gebildet. Diese Konstruktion trägt zu einem festen Aufbau bei, aufgrund dessen das Innere der Trommel 2 beinahe völlig mit der einzudickenden Masse gefüllt werden kann, während der Bodenteil des Tanks unterhalb der Trommel leer ist.
  • Das Arbeitsprinzip des Eindickers geht am besten aus Fig. 2 hervor. Die einzudickende Masse füllt das Innere der Trommel fast vollständig aus; im obersten Abschnitt über der freien Flüssigkeitsoberfläche der Masse bleibt ein leerer Raum. Aufgrund des hydrostatischen Drucks der Masse fließt das Filtrat durch die filtrierende Wandung der Trommel 2 in den Bodenteil des Tanks 1, wird dort gesammelt und über die Leitungen 8 daraus entfernt. Durch Steuern der Beseitigung des Filtrats durch die Leitungen 8 kann die Höhe der Flüssigkeitsoberfläche des in dem Bodenteil des Tanks 1 vorliegenden Filtrats eingestellt werden. Die Filtrationsrate ist am höchsten, wenn die freie Flüssigkeitsoberfläche des Bodenteils des Tanks nicht mit der filtrierenden Wandung der Trommel 2 in Berührung ist. Der durch die einzudickende Masse verursachte Druck kann so maximal genutzt werden.
  • Während sich die Trommel in der Richtung D dreht, lagert sich eine ständig in Drehrichtung wachsende Feststoffschicht 9 an der Innenwand der Trommel ab. Wenn z.B. Abwasser aus einer Papierfabrik, beispielsweise das aus dem Papierherstellungsverfahren stammende Kreidewasser, behandelt wird, so besteht diese Schicht hauptsächlich aus Fasern. Die Schicht hält auch andere Feststoffteilchen zurück, die sonst durch die filtrierende Wandung dringen und mit dem Filtrat mitgerissen würden. Daher ist die Filtrierschicht an der Stelle, an der die filtrierende Wandung in der horizontalen, mit der Drehachse 2a der Trommel (Pfeil A) übereinstimmenden Ebene zu Beginn der Umdrehung angeordnet ist, noch dünn, und Feststoffe werden mit dem Filtrat mitgeführt. Entsprechend ist am Ende der Umdrehung an der in einem Winkelabstand von 180º befindlichen Stelle - gesehen in Drehrichtung - die Dicke der Filtrierschicht auf der Innenfläche der Wandung am größten. Daher weist das an dieser Stelle durch die filtrierende Wandung fließende Filtrat den niedrigsten Feststoffgehalt auf. An der Stelle im oberen Abschnitt der Trommel 2, an der sich die Innenwand der Trommel über der Oberfläche der einzudickenden Masse befindet, wird die Filtrierschicht 9 einem Flüssigkeitssprühvorgang unter Verwendung von außerhalb der Trommel angeordneten Sprühmitteln 10 ausgesetzt. Das flüssige Sprühmittel fließt durch den Stützdraht und das Filtrierdrahtsieb, wodurch das Ablösen der Filtrierschicht 9 von der Innenfläche der Wandung hinunter in die Masse bewirkt wird. Nach Passieren dieser Stelle ist die Innenseite der Wandung sauber; die Filtrierschicht beginnt erneut zu wachsen, wenn die Innenwand wieder in die Masse eingetaucht wird.
  • Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, daß in jedem Abschnitt der Wandung, der in Drehrichtung in einem vorgegebenen Winkelabstand von der horizontalen Ebene der Rotationsachse 2a (Pfeil A) angeordnet ist, eine Filtrierschicht 9 von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke entlang der gesamten axialen Länge der Trommel vorliegt und die Dicke dieser Schicht mit zunehmendem Winkelabstand größer wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Bodenteil des Tanks 1 eine Trennwand angeordnet, die parallel zur Drehachse 2a der Trommel verläuft. Die Trennwand ist in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 11 gekennzeichnet. Die obere Kante 11a der Trennwand 11 liegt der Trommelwandung am nächsten, unterhalb der Position der Wandung, die sich in einem Winkelabstand α von der Stelle A befindet. Das vor dieser Stelle durch die filtrierende Wandung fließende Filtrat bleibt auf der rechten Seite der Trennwand 11 in Fig. 2; das nach dieser Stelle fließende Filtrat bleibt auf der linken Seite der Trennwand. Somit wird das Filtrat in zwei verschiedene Filtratfraktionen mit unterschiedlichen Feststoffgehalten getrennt, wobei die Fraktion, die aus dem Filtrat besteht, das nach dem Winkelabstand α durch die Wandung fließt, eine höhere Reinheit aufweist. In Fig. 2 beträgt der Winkelabstand α etwa 110º; die Position der Trennwand hängt jedoch natürlich von dem gewünschten Feststoffgehalt der reinen Filtratfraktion ab.
  • Fig. 2 zeigt außerdem eine zweite Trennwand ähnlich der Trennwand 11. Diese Trennwand ist mit der Bezugsziffer 12 gekennzeichnet; ihre obere Kante 12a befindet sich unterhalb der in einem Winkelabstand von ungefähr 70º von der Position A befindlichen Position der Wandung. Die Trennwände 11 und 12 bilden somit im Bodenteil des Bottichs 1 drei Sammelbecken für Filtratfraktionen unterschiedlicher Reinheit. Die Fraktion mit dem höchsten Feststoffgehalt wird in dem Becken vor der Trennwand - in Drehrichtung der Trommel gesehen - gesammelt. Die mittlere Fraktion wird in dem Becken zwischen den Trennwänden 11 und 12 gesammelt, die Fraktion mit dem niedrigsten Feststoffgehalt in dem Becken, das sich - in Drehrichtung - hinter der Trennwand 11 befindet. Aus jedem Becken wird das Filtrat durch die entsprechende Auslaßleitung 8 abgeleitet.
  • Was die Trennung der Fraktionen betrifft, so wird das beste Ergebnis erzielt, wenn in jedem der obengenannten Becken die Flüssigkeitsoberfläche des Filtrats nicht mit der filtrierenden Wandung der Trommel 2 in Berührung kommt, d.h. das Filtrat durch die filtrierende Wandung der Trommel auf eine freie Oberfläche der Flüssigkeit fließt.
  • Die mittels der Eindickvorrichtung der vorliegenden Erfindung erhaltene reine Fraktion kann für Zwecke verwendet werden, für die der Feststoffgehalt eines als einzelne Fraktion gesammelten Filtrats zu hoch wäre. Die reine Fraktion, die gemäß der vorliegenden Erfindung aus Abwässern einer Papierfabrik, die Fasern enthalten, gewonnen wird, kann in einem solchen Fall beispielsweise in Sprühanlagen, die aufbereitetes Wasser verwenden, eingesetzt werden, wodurch der gesamte Wasserverbrauch in einem Papierherstellungsverfahren verringert wird, da ein größerer Teil des Wassers als vorher wieder aufbereitet werden kann. Außerdem wird es mit Hilfe der Erfindung ermöglicht, das Filtrat auf eine Art und Weise in Fraktionen zu teilen, daß jederzeit ein für einen bestimmten Zweck geeignetes Filtrat erhalten werden kann.
  • Die Erfindung wurde in dem von der Anmelderin hergestellten Eindicker TAMDEC getestet. Das Filtrat wurde nach einer Berechnung auf der Grundlage des Volumendurchsatzes in ein Drittel, das eine höhere Reinheit und einen Rest, der einen höheren Feststoffgehalt aufwies, fraktioniert. Der Feststoffgehalt der Filtrate betrug 46 mg/l bzw. 308 mg/l. Es ist also möglich, relativ große Mengen von Filtrat mit großer Reinheit zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich keineswegs nur auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen, sondern kann in dem durch die Ansprüche dargestellten Umfang der Erfindung modifiziert werden. Die Konstruktion des Bodenteils der Eindickvorrichtung kann sich ebenfalls von der in den Figuren gezeigten Konstruktion unterscheiden. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist es ausreichend, daß die Trennwände in dem Bodenteil des Tanks 1 Punkte bilden, die das durch die Wandung in verschiedene Becken fließende Filtrat trennen und gleichzeitig die in diesen Becken gesammelten Filtratfraktionen voneinander getrennt halten. In dem oben beschriebenen Eindicker können auch alle Merkmale, die im Zusammenhang mit früheren Vorrichtungen bekannt sind, ausgenutzt werden, um seinen Betrieb zu verbessern. Das Innere der Eindicktrommel 2 kann mit Hilfe von Trennplatten - gekennzeichnet durch die Bezugsziffer 13 in Fig. 1 - in aufeinanderfolgende Räume in axialer Richtung geteilt werden. Außerdem kann der Fluß der einzudickenden Masse aus dem Inneren der Eindicktrommel durch Einstellen der Höhe des Abflusses 7 gesteuert werden. Die Eindickvorrichtung kann auch von anderen, dem Fachmann geläufigen Steuerungsmöglichkeiten Gebrauch machen, z.B. der Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Trommel 2 zur Anpassung des Grades der Konsistenz der Masse.

Claims (7)

1. Eindicker mit einem Tank oder Bottich (1), in dem eine horizontale Eindicktromme1 (2) drehbar gelagert ist, die eine filtrierende Wandung aufweist, wobei das Innere der Trommel mit einem Einlaß (6) zum Einleiten einer Masse, deren Konsistenz vergrößert werden soll, in Verbindung steht, und mit einem Auslaß (7) zum Ableiten der eingedickten Masse und einer Leitung (8) zum Entfernen des von der einzudickenden Masse im Bodenteil des Tanks oder Bottichs (1) abgetrennten Filtrats, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine in dem Bodenteil angeordnete Trennwand (11) vorgesehen ist, die sich im wesentlichen parallel zur Drehachse (2a) der Trommel erstreckt und quer zur Drehrichtung (D) der Trommel und in einem Winkelabstand (α) zwischen 45º und 180º in die Drehrichtung nach unten von der horizontalen Ebene (Punkt A), die mit der Drehachse (2a) übereinstimmt, angeordnet ist, um verschiedene Filtratfraktionen zur Verfügung zu stellen, die durch die filtrierende Wandung vor bzw. nach dem Winkelabstand (α) fliegen.
2. Eindicker nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand (α) zwischen 90º und 180ºC beträgt.
3. Eindicker nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Trennwände (11; 12) vorgesehen sind, um drei oder mehr Filtratfraktionen zur Verfügung zu stellen.
4. Verfahren zum Trennen von Filtrat von einer einzudickenden Masse, die in das Innere einer horizontalen, in einem Tank oder Bottich (1) rotierenden Eindicktrommel (2) eingeleitet wird, wobei das Filtrat aus dem Inneren der Trommel durch die filtrierende Wandung der Trommel in den Bodenteil des Tanks oder Bottichs fließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtrat in separate Filtratfraktionen getrennt wird unter Verwendung von mindestens einer in dem Bodenteil angeordneten Trennwand (11), die sich im wesentlichen parallel zur Drehachse (2a) der Trommel erstreckt und quer zur Drehrichtung (D) der Trommel im Bodenteil und in einem Winkelabstand (α) zwischen 45º und 180º in der Drehrichtung nach unten von der horizontalen Ebene (Punkt A), die mit der Drehachse (2a) der Trommel übereinstimmt, angeordnet ist, wobei so das Filtrat in zwei Filtratfraktionen getrennt wird, die durch die filtrierende Wandung vor bzw. nach dem Winkelabstand (α) fließen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand (α) zwischen 90º und 180º beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtrat durch zwei oder mehr Trennwände (11; 12) in drei oder mehr Filtratfraktionen getrennt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtrierung jeder Filtratfraktion so bewirkt wird, daß das Filtrat durch die filtrierende Wandung der Trommel (2) zu einer in dem Bodenteil vorliegenden freien Flüssigkeitsoberfläche fliegt.
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