DE68907014T2 - Elastisches Lager. - Google Patents

Elastisches Lager.

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DE68907014T2 DE89202643T DE68907014T DE68907014T2 DE 68907014 T2 DE68907014 T2 DE 68907014T2 DE 89202643 T DE89202643 T DE 89202643T DE 68907014 T DE68907014 T DE 68907014T DE 68907014 T2 DE68907014 T2 DE 68907014T2
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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/52Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded in combined stresses
    • F16F1/54Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded in combined stresses loaded in compression and shear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein elastisches Lager, wie es durch die Kennzeichen des ersten Teils des Anspruchs 1 definiert wird. Ein solches elastisches Lager ist aus GB-A-1 016 392 bekannt.
  • Elastische Lager, die die Bewegungen des Fahrzeugmotors dämpfen sind allgemein bekannt. Es lassen sich bei diesen Bewegungen die relativ niederfrequenten Kippbewegungen des Motors, wie sie beim Anfahren oder Bremsen des Fahrzeugs eintreten, und die relativ hochfrequenten Motorschwingungen unterscheiden. Die Kippbewegungen im Frequenzbereich von 3 bis 18 Hz haben den größten Einfluß auf den Fahrkomfort, während die Motorschwingungen im Bereich von 50 bis 200 Hz die einzelnen Teile in und an dem Fahrzeug, sowie das Fahrzeuginnere als Resonanzraum anstoßen, wodurch die Bewegungen nicht nur fühlbar, sondern auch durch die unter anderem abgeleiteten Schwingungen der Teile noch zusätzlich hörbar werden. Es gab also jeden Grund, die in dem elastischen Lager angewandte Technik weiter zu verfeinern und zu entwickeln und dem Lager frequenz-selektive Eigenschaften zu vermitteln, um optimale Dämpfung, insbesondere in den einschlägig bedeutsamen Frequenzbereichen zu realisieren.
  • Es ist bekannt, dazu flüssigkeitsgedämpfte hydro.- elastische Lager anzuwenden. Ein bekanntes hydroelastisches Lager weist zwei Kammern mit zylindrischem Querschnitt auf, die vollständig mit einer Frostschutzflüssigkeit gefüllt sind. Die Kammern werden von einer zylindrischen Trennwand getrennt, in der sich an ihrem Umfang ein Kanal befindet, dessen Länge und Querschnitt durch Verdrehen von zwei Trennwandteilen einstellen läßt, wodurch der Widerstand, den die Flüssigkeit während des Durchfließens durch den Kanal erfährt, eingestellt werden kann. Von einer in einem Gummikörper enthaltenen Halterung wird bei einer Bewegung in der Längsrichtung der Halterung die Flüssigkeit in der ersten Kammer periodisch unter Druck gesetzt.
  • Da in dem Lagerinneren um die zweite Kammer eine Membran angebracht ist, führt die Bewegung der Halterung zu einer Verlagerung der Flüssigkeit durch den Kanal. Bei höherer Frequenz der Bewegung kann die Flüssigkeitsverlagerung dieser Bewegung nicht folgen und erfolgt eine zusätzliche Dämpfung der Bewegung.
  • Die auf diese Weise erfolgende frequenzabhängige Dämpfung hat jedoch bei höheren Bewegungsfrequenzen einen nicht akzeptablen Anstieg des Schallpegels bei den höheren Bewegungsfrequenzen zur Folge, und dies hat zu einer weiteren Verfeinerung und fortschrittlichen Entwicklung des Lagers geführt, zu einer flexiblen Aufhängung von wenigstens einem teil der Trennwand, um den Schallpegel einzuschränken.
  • Ein Preis/Komfort-Verhältnis eines solchen Lagers wird vom Einsatz von eingebauten Anschlägen beeinflußt, die derart in das Lager integriert sind, daß unter dynamischer Belastung extreme Verlagerungen begrenzt werden, ohne daß die Dämpfungseigenschaften allzu stark beeinträchtigt werden.
  • Die vorgenannten Anschläge erhöhen den Preis sowohl der Konstruktion als auch des arbeitsaufwendigeren Herstellungsverfahrens.
  • Der zweck der Erfindung ist es, ein einfaches Lager mit einem verbesserten Preis-/Komfort-Verhältnis zu verschaffen, welches Lager, ohne von einer einfachen Konstruktion abzugehen, in zweckmäßiger Weise Bewegungen in unterschiedlichen Richtungen dämpft.
  • Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße elastische Lager durch die Kennzeichen des Anspruchs 1 definiert.
  • Der Vorteil des elastischen Lagers liegt in der Kombination seiner einfachen Beschaffenheit, seiner soliden Konstruktion, sowie in der trotz der einfachen Beschaffenheit erfolgenden Verschaffung der Möglichkeit, Bewegungen in verschiedenen unabhängigen und entgegengesetzten Richtungen zu dämpfen (beispielsweise Motorbewegungen entlang allen Hauptachsen des Fahrzeugs).
  • Ein weiterer Vorteil ist der, daß die zulässige Bewegungsfreiheit, die das elastische Lager in der Längsrichtung und in den in der Querebene gelegenen Richtungen zuläßt, näher durch eine Wahl der Abmessung in der Längsrichtung des helmförmigen Umfangsrands bestimmt werden kann.
  • Eine Ausführung des elastischen Lagers nach der Erfindung hat das kennzeichnenden Merkmal, daß das elastische Material mit einer Stoßplatte am demjenigen stirnseitigen Ende versehen ist, das außerhalb der Einfassung bleibt, welche Stoßplatte mit einem außerhalb des Umfangs des elastischen Materials herausragenden Stoßrand versehen ist, an dem ein aus elastischem Material hergestelltes Stoßkissen angebracht ist, und daß der Helmrand der Einfassung einen in der Querebene gelegenen Rand aufweist.
  • Diese Ausführung des erfindungsgemäßen elastischen Lagers gewährleistet, daß eine ungewöhnliche Bewegung des elastischen Lagers in der Längsrichtung gehemmt wird. Insbesondere bei dem Fall einer unter Druck erfolgenden Belastung des elastischen Lagers und bei einer dementsprechend erfolgenden Bewegung aufeinander zu der beiden Befestigungsstiele, wird durch die Herstellung eines mechanischen Kontakts zwischen dem Stoßkissen und dem Rand ein Hemmen der auf einander zu erfolgenden Bewegung der Befestigungsstiele realisiert.
  • Eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen elastischen Lagers hat das kennzeichnende Merkmal, daß der helmförmige Umfangsrand auf einem Teil des Umfangs zu einem rinnenförmigen Teil gebogen ist, so daß der Stoßrand in diesen Teil aufgenommen werden kann.
  • Diese Ausführungsform des elastischen Lagers nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sowohl Bewegungen, bei denen die Befestigungsstiele aufeinander zu bewegen, als auch Bewegen, bei denen die Befestigungsstiele voneinander weg bewegen, nach Überschreiten eines gewissen Schwellenwerts, in wirksamer Weise gehemmt werden können.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung ist das Lager vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, daß das elastischem Material einen Teil mit elliptischem und/oder tonnenförmigem Querschnitt aufweist. Ein tonnenförmiger Querschnitt des elastischen Materials bestimmt, zusammen mit der inneren Form (Umfang und Tiefe) der Einfassung beim Zusammenpressen in der Längsrichtung die bewegungsdämpfenden Eigenschaften des Lagers. In noch einer weiteren Vorzugsausführungsform ist der Innenquerschnitt der Einfassung des elastischen Lagers kreisförmig.
  • Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung erläutert, in der ähnliche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. In der Zeichnung zeigt:
  • Figur 1 ein elastisches Lager nach der Erfindung, teilweise im Querschnitt dargestellt, in statisch belastetem Zustand, und
  • Figur 2 eine Draufsicht des in Figur 1 gezeigten Lagers.
  • In Figur 1 wird ein elastisches Lager 1 gezeigt, das aus einer im allgemeinen metallischen Einfassung 2 besteht, die einen teilweise pfannenförmigen Querschnitt hat, und aus einem in die Einfassung 2 aufgenommenen elastischen Material 3, das beispielsweise aus einem plastischen und/oder Gummimaterial hergestellt sein kann. Aus der Draufsicht des Lagers 1 aus Figur 1, gezeigt in Figur 2, ist erkennbar, daß die Einfassung 2 und das elastische Material 3 eine gebogene, runde Form aufweisen. Aus der dargestellten Vorzugsausführungsform des Lagers 1 ist erkennbar, daß der Außenumfang 4 des elastischen Materials 3 ein einigermaßen elliptisches Profil hat. Der Innenumfang 5 der Einfassung 2, die in einem gewissen Abstand von dem Außenumfang 4 gelegen ist, wird vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt haben. Das Material 3 wird in der Längsrichtung von zwei Stirnflächen 6 und 7 begrenzt. Durch die Stirnfläche 6 hindurch steckt ein Befestigungsstiel 8 in das Material 3 und durch die Stirnfläche 7 steckt ein Befestigungsstiel 9 in das Material 3. Die beiden Stiel 8 und 9 werden im allgemeinen mit Gewinde versehen. Die helm- oder pfannenförmige Einfassung 2 hat eine vertiefte Seite 10, in der eine Öffnung 11 angebracht ist, durch die der Befestigungsstiel 11 hindurchgesteckt wird. Das Lager wird eingeklemmt zwischen eine an der Stirnfläche 6 angebrachte Stütze 12, die beispielsweise eine Motorstütze sein kann, und einen Hilfsrahmen 13 oder einen Karosserieteil, von dem nur ein Teil in der Figur 1 gezeigt wird, der an der vertieften Seite 10 der Einfassung 2 montiert ist. Die Stütze 12 und der Hilfsrahmen 13 werden mittels nicht dargestellter Muttern fest auf den Befestigungsstielen 8 beziehungsweise 9 befestigt. Ein Vorsprung 14 und eine damit übereinstimmende Öffnung 15 in der Stütze sichert und lokalisiert das Material 3 gegenüber der Stütze 12. In ähnlicher Weise kann, erwünschtenfalls, die Stirnfläche 7 des Materials mit einem Vorsprung 16 und einer dementsprechenden Öffnung 17 in der vertieften Seite 10 versehen sein, die sowohl die Verlagerung des Materials 3 und der Einfassung 2 relativ zueinander verhindert und diese lokalisiert, und ebenfalls so für die Einfassung relativ zu dem Hilfsrahmen 13.
  • Für eine weitere Erläuterung der Funktion des elastischen Lagers ist es erforderlich, die nachfolgenden Hauptrichtungen zu unterscheiden: Die Richtung der Z-Achse oder der Längsrichtungsachse, und die Querebene, die senkrecht zu der Längsrichtung verläuft, und in der die X- und die Y-Achse gelegen sind. Die Funktion des elastischen Lagers ist derart, daß durch die Gestaltung des Außenumfangs 4 des elastischen Materials 3 in der Kombination mit der Form und der Tiefe des Innenquerschnitts 5 der Einfassung 2 die bewegungsdämpfenden Eigenschaften des Lagers, insbesondere in bezug auf dessen Belastung an den Hauptachsen entlang, unabhängig voneinander bestimmt werden können. Wie vorstehend ausgeführt worden ist, hat der Außenumfang 4 beispielsweise einen elliptischen Querschnitt, wobei beispielsweise die lange Achse der Ellipse in Richtung der X-Achse gelegen ist, wie dies in Figur 2 dargestellt wird. Die kurze Achse der Ellipse liegt dann in der Richtung der Y-Achse. Bei der Bewegung der Stütze 12 relativ zu dem Hilfsrahmen 13, beispielsweise infolge von Motorbewegungen und/oder infolge des fahrens auf einer holprigen Straßendecke und/oder infolge des Bremsens, Anfahrens, Kurvenfahrens mit dem Fahrzeug, bewegen die Stütze 12 und der Hilfsrahmen 13 beispielsweise in der Querebene, wobei durch die Wahl der genannten Kombination der Form des Außenumfangs 4 und der Form und der Tiefe des Innenquerschnitts 5 es nicht nur möglich ist, die Dämpfung in den X- und Y- Achsenrichtungen voneinander zu bestimmen, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist, die Dämpfung in zwei entgegengesetzten X- Achsenrichtungen voneinander abwichen zu lassen, wie auch die in den beiden Y- Achsenrichtungen. In letzterem Falle wird beispielsweise der Querschnitt des Außenumfangs 4 des Materials 3 nicht punktsymmetrisch sein, und wird der Querschnitt, gezeigt in Figur 2, links von der Y-Achse von dem rechts dieser Y- Achse abweichen, und wird der Querschnitt über der X-Achse von dem unter der X-Achse abweichen. Im Allgemeinen aber wird ein symmetrischer, beispielsweise elliptischer Querschnitt des Außenumfangs 4 bevorzugt werden, wie er in der Figur 2 gezeigt ist. Erwünschtenfalls kann die Kombination grundsätzlich auch so gewählt werden, daß der Außenumfang 4 einen kreisförmigen Querschnitt hat und daß der Innenquerschnitt 5 der Einfassung 2 eine elliptische Form hat.
  • In Figur 1 ist deutlich gezeigt, daß das elastische Material 2 einen in der Z-Achsenrichtung verlaufenden tonnenförmigen Querschnitt 4 hat. Der tonnenförmige Querschnitt entlang der Z- Achse und der möglicherweise elliptische Querschnitt in der X-Y- Ebene, zusammen mit dem in der Z-Achsenrichtung gelegenen helmförmigen Umfangsrand 21 bestimmen letztendlich den Arbeitsraum 23 zwischen der Einfassung und dem elastischen Material 3. Die räumliche Form des Arbeitsraums 23 ist für die Verlagerungs- und Dämpfungseigenschaften des Lagers 1 in den unterschiedlichen Richtungen.
  • Insbesondere beim Eindrücken des Lagers 1 werden die kennzeichnenden Merkmale in der Z-Achsenrichtung durch Füllen des Arbeitsraums 23 mit dem elastischen Material 3 sowie dem in vorbestimmter Weise erfolgenden Vorspringen des elastischen Materials 3 über den helmförmigen Umfangsrand 21 hinaus bestimmt, welches Vorspringen auch von dem Profil des helmförmigen Umfangsrand 21 abhängig ist.
  • Auf der Stirnfläche 6 ist eine Stoßplatte angebracht, die einen außerhalb des Umfangs des Materials 3 herausragenden Stoßrand hat, an dem stellenweise aus elastischem Material hergestellte Stoßkissen 201 und 202 angebracht sind. Ein Teil des Endes der Einfassung 2 ist mit einem gewöhnlich umgesetzten Rand oder einem helmförmigen Umfangsrand 21 versehen. So funktioniert der in der Querebene gelegene Teil des helmförmigen Umfangsrands 21 als der Rand, mit dem das erste Stoßkissen 210 zusammenwirkt, wenn die Befestigungsstiele aufeinander zu bewegen. In dem Falle wird das Lager 1 somit unter Druck beansprucht und wird das innerhalb der Einfassung 2 gelegene elastische Material gegen die Innenfläche 5 der Einfassung 2 vorspringen, wobei die äußere Form des elastischen Materials 3 und die innere Form der Einfassung 2 einschließlich des helmförmigen Umfangsrands 21 die bewegungsdämpfenden Eigenschaften bestimmen. Bei weiterer Druckbeanspruchung des Lagers 1 wird das erste Stoßkissen 201 ebenfalls stellenweise Kontakt mit dem helmförmigen Umfangsrand 21 machen und wird die Bewegung resolut dämpfen.
  • Ein Teil des helmförmigen Umfangsrands 21 ist in Form eines rinnenförmigen teils 22 gebogen. In dem Fall bleibt ein Teil des zweiten Stoßkissens 202 innerhalb des rinnenförmigen Teils 22, so daß auch Bewegungen des Lagers in der entgegengesetzten Z- Achsenrichtung in dem Augenblick wirksam gehemmt werden, in dem das zweite Stoßkissen 202 mit dem rinnenförmigen Teil 22 Kontakt macht.
  • Das Lager ist nicht nur einfach, sondern ist auch universell anwendbar und ist sowohl für eine Motorenaufhängung in einem Fahrzeug mit dem Motor in der Querlage, sowie für den Einsatz in einem Fahrzeug mit dem Motor in der Längsrichtung. Je nach der Anordnung des Motors kann das Lager nämlich den spezifischen bewegungsdämpfenden Eigenschaften in der Richtung des X- oder Y- Achse angepaßt werden, indem das Lager einfach verdreht wird.
  • Außerdem ist es möglich, die Stelle, an denen die Bewegungen in der X-Achsen- und in der Y-Achsenrichtung gehemmt werden, durch Wahl des Verhältnisses des Außendurchmessers des elastischen Materials 3 relativ zu dem Innendurchmessers 5 der Einfassung 2 zu bestimmen.
  • Auch die bewegungsdämpfenden Eigenschaften in der Z- Achsenrichtung des Lagers erfüllen ihre Aufgabe in der Praxis hervorragend, da die einzelnen Freguenzkomponenten in der Bewegung des Motors infolge der unterschiedlichen Laufzeiten dieser Frequenzkomponenten führen zu einem Mitteln der letztendlich von einem Fahrgast in dem Fahrzeug erfahrenen Bewegung, wodurch in der Praxis der Fahrkomfort ausreichend günstig ist, gewiß wenn in dem Fall auch die günstigen bewegungsdämpfenden Eigenschaften in der X-Achsenrichtung und in der Y-Achsenrichtung mitberücksichtigt werden.
  • Als elastisches Material wird ein im allgemeinen geeignetes Gummi-, Kunststoff- oder ein Gummi- /Kunststoffverbundmaterial gewählt.

Claims (6)

1. Ein elastisches Lager (1), aufgebaut aus einer Einfassung (2) und einem elastischen Material (3), das wenigstens zu einem Teil innerhalb der Einfassung (2) aufgenommen wird, wobei die bewegungsdämpfenden Eigenschaften des Lagers (1) durch eine Wahl des Querschnittprofils des Teils des elastischen Materials (3) innerhalb der Einfassung (2) und des Profils des Innenquerschnitts der Einfassung (2), da s mit dem elastischen Material zusammenwirken muß, wobei das elastische Material (3) in der Längsrichtung zwei begrenzende Stirnflächen (6, 7) hat, ein erster und ein zweiter Befestigungsstiel (8, 9) stecken durch die jeweiligen Stirnflächen in das elastische Material (3) hinein, und die Einfassung (2) ist pfannenförmig und mit einer vertieften Seite (10) mit einer Öffnung (11) versehen, wodurch der erste Befestigungsstiel (9) hindurchgesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Rands der Einfassung (2), die das elastische Material umfaßt, einen nahezu radialen helmförmigen Umfangsrand (21) hat, der eine longitudinale Wellenoberfläche hat, wodurch die bewegungsdämpfenden Eigenschaften des Lagers sowohl in der Längsrichtung als auch in den senkrecht zu der Längsrichtung verlaufenden Richtungen weiter bestimmt werden.
2. Ein elastisches Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (3) mit einer Stoßplatte (18) an derjenigen Stirnfläche (6) versehen ist, die außerhalb der Einfassung (2) bleibt, welche Stoßplatte (18) mit einem außerhalb des Umfangs des elastischen Materials herausragenden Stoßrand (19) versehen ist und worauf ein aus elastischem Material hergestelltes Stoßkissen (210, 202) montiert ist, und daß der helmförmige Umfangsrand (21) der Einfassung (2) einen in der Querfläche gelegenen Rand (229 hat, der mit dem Stoßkissen (210, 202) zusammenarbeiten muß.
3. Ein elastisches Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (22) entlang einem Teil des helmförmigen Umfangsrands (21) in Form eines Rinnenteils gebogen ist, um einen Stoßrand des vorgenannten Stoßkissens (202) aufzunehmen.
4. Ein elastisches Lager nach einem der vorigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (3) einen Teil mit elliptischem Umfang (4) hat.
5. Ein elastisches Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (3) einen tonnenförmigen Teil (4) aufweist.
6. Ein elastisches Lager nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt (5) der Einfassung (2) kreisförmig ist.
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