DE68906903T2 - Verfahren zum Herstellen von vierseitigen Blechbehältern. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von vierseitigen Blechbehältern.

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    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/52Making hollow objects characterised by the use of the objects boxes, cigarette cases, or the like

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer konischen, vierseitigen Blechverpackung, wie zum Beispiel Backformen, Brotbehälter und ähnliches, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Verpackung.
  • Die FR-PS 407.201 betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer vierseitigen Blechverpackung. Die Vorrichtung weist eine vierseitige Form in Form eines expan- dierbaren Kerns und einen Stempel mit vier komplementären rechteckigen Wänden auf, welche einen an die Form angepaßten starren Hohlraum begrenzen. Eine Blechplatine wird zwischen den Stempel und die Form gebracht und der Stempel dann nach unten über die Form gezogen. Das Blech wird zu einer kreuzförmigen Platine mit vier peripheren Abschnitten zugeschnitten. Die peripheren Abschnitte werden an entsprechenden Seiten der Form gefaltet, wenn der Stempel über die Form gezogen wird.
  • Die FR-PS 1228.575 beschreibt eine Anordnung mit schwenkbaren Klappen, um eine Blechplatine über eine entsprechende Form zu falten. Das Falten der peripheren Abschnitte der Platine findet nicht gleichzeitig mit dem Zustellen von Form und Falteinrichtung statt. Vielmehr werden während des gesamten Faltprozesses die Form und der Träger mit der dazwischen eingeklammerten Platine zusammengehalten.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zur Herstellung einer konischen, vierseitigen Blechverpackung mit einer konischen, vierseitigen Form und einer Falteinrichtung zum Falten einer Blechplatine über die Form vorgesehen, die mit einem Träger und vier Faltelementen versehen ist, welche jeweils so angeordnet sind, daß sie einen peripheren Abschnitt der Platine auf die entsprechende Seite der Form umlegen, wobei die Form vier Eckkanten aufweist, die zusammen ein erstes Rechteck festlegen, sich jede der vier Seiten der Form von einer entsprechenden Eckkante aus erstreckt, die Form und die Falteinrichtung aufeinander zu bewegbar sind und das Falten der peripheren Abschnitte der Platine zeitgleich mit der Zustellbewegung von Form und Falteinrichtung mit der zwischen ihnen angeordneten Platine erfolgt, und die sich dadurch kennzeichnet, daß die vier Faltelemente schwenkbar an dem Träger gelagert sind und so angeordnet sind, daß sie beim Verschwenken die peripheren Abschnitte in Bezug auf den Träger umlegen, und daß die Schwenkachse eines jeden Faltelements parallel zur entsprechenden Eckkante der Form angeordnet ist, so das die Schwenkachsen gemeinsam ein zweites Rechteck begrenzen, dessen Breite und Länge größer als die Breite und Länge des ersten Rechtecks ist.
  • Jedes Faltelement kann einen sich von der entsprechenden Schwenkachse nach außen erstreckenden äußeren Abschnitt und einen mit dem äußeren Abschnitt starr verbundenen inneren Aschnitt aufweisen, der so angeordnet ist, daß er durch Bewegen einer der Eckkanten der Form relativ zum Faltelement angetrieben ist.
  • Die Form kann gegenüber der Falteinrichtung in einem Bereich, der dem Rand der Verpackung entspricht, eine rinnenförmige Ausbildung aufweisen, wobei die Anordnung jedes Faltelements derart ist, daß eine Außenkante des Faltelements in die rinnenförmige Ausbildung eingreift, wenn die Form und die Falteinrichtung aufeinander zu bewegt werden, um dadurch den entsprechenden peripheren Abschnitt der Platine mit einem entgegengesetzt abgebogenen Randstreifen am Rand der Verpackung auszubilden.
  • Des weiteren ist erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung einer konischen, vierseitigen Blechverpackung mittels einer konischen, vierseitigen Form mit vier Eckkanten, die zusammen ein erstes Rechteck begrenzen, wobei sich jede der vier Seiten der Form von einer entsprechenden Eckkante aus erstreckt, und einer Falteinrichtung mit einem Träger und vier Faltelementen vorgesehen, wobei eine Blechplatine zwischen der Form und der Falteinrichtung positioniert, die Form und Falteinrichtung aufeinander zu bewegt und gleichzeitig die peripheren Abschnitte der Platine mit Hilfe der Faltelemente auf die entsprechende Seite der Form umgelegt werden, das sich dadurch kennzeichnet, daß die Faltelemente in Bezug auf den Träger zum Umlegen der peripheren Abschnitte auf die entsprechende Seite der Form geschwenkt werden, wobei die Schwenkachse eines jeden Faltelementes parallel zur entsprechenden Eckkante der Form angeordnet ist und die Schwenkachsen gemeinsam ein zweites Rechteck bilden, dessen Breite und Länge größer als die Beite und Länge des ersten Rechtecks ist.
  • Die Schwenkachse ist gegen Ende des Faltprozesses über die Ebene des ersten Rechtecks hinaus verlagerbar.
  • Während der Zustellbewegung von Falteinrichtung und Form können die Eckkanten der Form gegen einen entsprechenden inneren Abschnitt eines jeden Faltelementes bewegt werden, aus nach innen erstreckt, um dadurch ein Schwenken eines äußeren Abschnittes des Faltelementes gegen den entsprechenden peripheren Abschnitt der Platine zu bewirken.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen Dabei zeigen:
  • Figur 1 eine Draufsicht einer Blechplatine für einen erfindungsgemäßen Brotbehälter;
  • Figur 2 eine Unteransicht der oberen Arbeitsteile der Vorrichtung zur Herstellung des Brotbehälters;
  • Figur 3 eine Draufsicht auf die unteren Arbeitsteile der Vorrichtung;
  • Figur 4 einen schematischen Vertikalschnitt der die oberen und unteren Arbeitsteile der Vorrichtung während des Ausgangszustandes des Verfahrens zur Herstellung eines Brotbehälters aus einer Blechplatine gemäß Figur 1;
  • Figur 5-7 die rechte Seite der Arbeitsteile gemäß Figur 4 während nachfolgender Arbeitsschritte, in denen die oberen und unteren Arbeitsteile aufeinander zu bewegt werden;
  • Figur 8 die Arbeitsweise eines Stempels zum Falten überstehender Randstreifen der Platine;
  • Figur 9 eine Seitenansicht einer Brotbehälterseite im Endzustand;
  • Figur 10 eine perspektivische Ansicht eines Kantenrahmens für den Behälter zu Anfang seiner Herstellung;
  • Figur 11 schematisch die Umformung des Kantenrahmens aus einer runden in eine geeignete rechtwinklige Form.
  • In Figur 1 bezeichnet 10 eine Blechplatine für einen Brotbehälter. Nach dem später beschriebenen Falten der Platine wird ein rechtwinkliger Zentralabschnitt 12 zum Boden des Brotbehälters, periphere Abschnitte 14.1 und 14.2 werden zu den Längswänden des Behälters, und periphere Abschnitte 16.1 und 16.2 werden zu den Schmalseiten des Behälters. Benachbarte periphere Abschnitte sind durch V-förmige Ausschnitte 18 voneinander getrennt, wobei die Spitze 20 eines jeden Ausschnitts einen Abstand zur entsprechenden Ecke des Bodens 12 aufweist. Jeder periphere Abschnitt 14.1., 14.2, 16.1 und 16.2 ist mit einem Randstreifen 22 an seinen einander gegenüberliegenden Seitenkanten versehen. Des weiteren weist jeder periphere Abschnitt einen Randstreifen 24 entlang seiner freien Kanten auf.
  • In Figur 2 bis 4 ist die Vorrichtung zur Herstellung eines Brotbehälters aus einer Platine gemäß Figur 1 mit dem allgemeinen Bezugszeichen 26 versehen. Die Vorrichtung meist ein oberes Arbeitsteil 26.1 und ein unteres Arbeitsteil 26.2 auf, die in einer hydraulischen Presse montiert sind und durch diese aufeinander zu bewegt werden.
  • Das obere Arbeitsteil 26.1 weist einen Träger 28 und vier Faltelemente, insbesondere ein Paar Längsfaltelemente 30 und ein Paar Querfaltelemente 32, auf. Die Faltelemente 30, 32 sind mittels Gelenken 34 schwenkbar an dem Träger 28 gelagert, wobei jedes der Faltelemente 30 bezüglich des Trägers um eine entsprechende Schwenkachse 36 schwenkbar ist, und jedes Faltelement 32 bezüglich des Trägers um eine entsprechende Achse 38 schwenkbar ist. Des weiteren sind Vorspannmittel (nicht gezeigt) vorgesehen, mittels derer die Faltelemente 30 , 32 in ihre in Figur 4 dargestellte horizontale Stellung gedrängt werden.
  • Die oberen Arbeitsteile 26.1 weisen weiter einen Niederhalter 40 auf, welcher bezüglich des Trägers 28 mittels pneumatischer Zylinder (nicht gezeichnet) vertikal verlagerbar ist.
  • Die unteren Arbeitsteile 26.2 weisen eine Form 42 auf, die im wesentlichen die Form eines invertierten Brotbehälters aufweist. Die Form ist mit einer rechteckförmigen Oberseite 44 versehen, die die Form des Bodens 12 aufweist. Die Oberseite wird durch Eckkanten 45.1 und 45.2 begrenzt. Die Form besitzt des weiteren ein Paar nach unten und außen divergierender Seitenwände 46, welche den Längsseiten des Brotbehälters entsprechen, sowie nach unten und nach außen divergierendene kleinere Querwände 48, welche den Schmalseiten des Brotbehälters entsprechen. Der Abstand zwischen des Schwenkachsen 36 ist größer als derjenige zwischen den Eckkanten 45.1. Entsprechend ist der Abstand zwischen den Schwenkachen 34 größer als derjenige zwischen den Eckkanten 45.2. Am Boden einer jeden Wand 46,48 ist eine nach oben offene rinnenförmige Ausbildung 50 vorgesehen, die innerhalb äußerer Leisten 51 ausgebildet ist. Die Form 42 ist mit einem Ausstoßerpaar 52 verbunden, welches in Figur 4 in seiner Ruhestellung dargestellt ist. Die Ausstoßer 52 sind nach oben verlagerbar, um eine gefaltete Platine aus der Form 42 aus zuwerfen.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung wird unter Bezug auf die Figuren 4-7 beschrieben. Zu Beginn wird die Platine 10 horizontal zwischen den Arbeitsteilen 26.1 und 26.2 positioniert und durch Positioniervorrichtungen (nicht gezeichnet) horizontal ausgerichtet. Der Stempel 40 wird abgesenkt und preßt die Platine 10 gegen die Oberseite 44 der Form 42, siehe Figur 5-7.
  • Hiernach wird der Träger 28 auf die Platine 10 abgesenkt. Die Lage der Platine in bezug auf die Faltelemente 30,32 ist in Figur 2 gezeigt. Die Breite bzw. Länge des durch die Schwenkachsen 36 und 38 begrenzten Rechtecks ist etwas größer als die Breite und Länge der rechteckigen Seite 44. Wird der Träger 28 weiter abgesenkt, dann preßt die Form 42 die Platine 10 gegen die Teile der Faltelemente 30, die sich einwärts der Schwenkachsen 36 und 38 befinden. Hierdurch schwenken die Faltelemente in Richtung des Pfeils A entgegen ihrer Vorspannung. Wie in Figur 5 dargestellt, werden die peripheren Abschnitte 14.1, 14.2, 16.1 und 16.2 gleichzeitig durch die Schwenkbewegung der Faltelemente 30, 32 um die Kanten an der Peripherie der Seite 44 gelegt. Die freien Kanten der Faltelemente 30, 32 greifen innerhalb der Leisten 51 ein und die Randstreifen 24 werden, wie in Figur 6 dargestellt, umgebogen.
  • Durch weiteres Absenken des Trägers 28 werden die freien Kanten der Faltelemente 30,32 in die rinnenförmige Ausbildung 50 zur Bildung eines Umbugs hineinbewegt, wobei der Randstreifen 24 auf die entsprechenden peripheren Abschnitte 14.1, 14.2, 16.1,16.2 trifft, und die peripheren Abschnitte werden schlüssig an die entsprechenden Seiten 46, 48 der Form 42, wie in Figur 7 dargestellt, angepreßt. Des weiteren falten die Faltelemente 30 und 32 die Randstreifen 22 der Längsabschnitte 14.1.,14.2 um 90º,so daß die Randstreifen 22 der Schmalseiten 16.1, 16.2 die Randstreifen 22 der Längsseiten 14.1, 14.2 der Platine überdecken. Dort, wo die Randstreifen 22 an den Spitzen 20 zulaufen, wird in der Platine ein Falz 53 ausgebildet. Jeder Falz 53 erstreckt sich von dem entsprechenden Rand der Bodens 12 bis zur entsprechenden Spitze 20. Da der Abstand zwischen den Schwenkachsen 34 und 36 größer ist als der zwischen den Eckkanten 45.1 und 45.2, kann sich der Träger weit genug nach unten bewegen, so daß die Schwenkachsen 34 und 36 sich über das Niveau der Eckkanten 45.1 und 45.2 hinaus abwärts bewegen können.
  • Der Träger 28 wird dann in seine in Figur 4 dargestellte Ausgangstellung zurückgefahren. Die gefaltete Platine 10 verbleibt auf der Form 42 zurück.
  • Ein Stempelpaar 54 ( von denen nur einer in Figur 8 gezeigt ist) wird nun von entgegengesetzten Enden zur gefalteten Platine bewegt und legt die einander überlappenden Randstreifen 22 in Richtung des Pfeils B in Figur 8 um, bis die Randstreifen und ebenso der Falz 53 flach an den Längsabschnitten 14.1 und 14.2 anliegen.
  • Schließlich wird ein Kantenrahmen 56 in die durch die umgebogenen Randstreifen 24 gebildete Rinne eingeschoben, und die Randstreifen (wie bei 58 in Figur 9 dargestellt) werden zusammengepreßt, damit der Kantenrahmen in seiner Stellung verbleibt.
  • Der Niederhalter 40 befindet sich in seiner Ausgangsstellung, und die Ausstoßer 52 worden betätigt, um die gefaltete Platine aus der Form 42 auszuwerfen, woraufhin die zwischen den Teilen 26.1 und 26.2 gefaltete Platine entfernt wird. Der Abstand zwischen dem Träger 28 und der Seite 44 der Form 42 muß ausreichend sein, um die zwischen diesen beiden Teilen befindliche Platine zu entfernen.
  • Aufgrund des Abstandes zwischen den Spitzen 20 und den Kanten des Bodens 12 weist der Falz eine Höhe 60 (siehe Figur 9) auf. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Brotbehälter bis zum Niveau 61 wasserdicht ist, was für die Verwendung als Brotbehälter ausreicht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Höhe des Behälters 11 cm und die Höhe 60 etwa 2 cm. Ist die Höhe 60 zu gering, dann ist das Niveau, bis zu welchem der Behälter wasserdicht ist, zu klein. Ist auf der anderern Seite die Höhe 60 zu groß, dann wird das Gewicht des Behälters wegen der unnötigen Breite der Randstreifen 22 unnötig hoch.
  • Der Kantenrahmen 56 kann aus jedem geeigneten Material bestehen. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Rahmen 56 aus Blech hergestellt ist, wie unter Bezugnahme auf die Figuren 10 und 11 beschrieben ist. Zuerst wird ein Blechstreifen 62 längsseits, wie in Figur 10 dargestellt, zur Doppellage gefaltet. Das Doppelblech wird dann auf seiner Länge durch Rollen zu einem Ring 64 geformt und die Enden werden durch eine mit 66 in Figur 10 bezeichnete Verbindung in Form einer Überlappung miteinander verbunden. Durch Punktschweißen oder eine andere geeignete Art der Verbindung kann dieses Ziel erreicht werden. Der Ring 64 wird dann in eine Spannvorrichtung mit einander gegenüberliegenden Flachköpfen eingesetzt. Der Ring wird mittels pneumatischer Zylinder (nicht gezeichnet) an jedem Kopf 68 abgeplattet, und die Köpfe werden dann in Richtung der Pfeile C mittels hydraulischer Zylinder (nicht gezeichnet) bewegt. Hierdurch erhält der Ring 64 die Form eines rechtwinkligen Rahmens, der für Brotformen verwendet werden kann. Wenn ein geeignetes, verformbares Blech verwendet wird, ist es möglich, den Ring zu weiten, um Rahmen unterschiedlicher Größe aus einem Streifen 62 gleicher Länge zu formen. Da die Verbindung 66 normalerweise die Schwachstelle des Rings 64 darstellt, wird der Ring in der Spannvorrichtung so angeordnet, daß der Verbindungsbereich des Rings an einem der Köpfe 68 festgeklemmt wird.
  • Dies verringert die Spannung an der Verbindungsstelle des Rings, während letzterer geweltet wird.
  • Kantenrahmen 56 kann befestigt werden, während die gefaltete Platine sich noch auf der Form 42 befindet. Es ist jedoch vorteilhaft, den Kantenrahmen an der gefalteten Platine in einem separaten Arbeitsschritt, der nicht in der Nähe der Vorrichtung 26 stattfindet, zu befestigen, zum Beispiel nachdem die gefaltete Platine aus der Vorrichtung entfernt worden ist.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Herstellung einer konischen, vierseitigen Blechverpackung mit einer vierseitigen Form (42) und einer Falteinrichtung zum Falten einer Blechplatine (10) über die Form, die mit einem Träger (28) und vier Faltelementen (30,32) versehen ist, welche jeweils so angeordnet sind, daß sie einen peripheren Abschnitt 15 (14.1, 14.2, 16.1, 16.2) der Platine auf die entsprechende Seite (46,48) der Form uinlegen, wobei die Form vier Eckkanten (45.1, 45.2) aufweist, die zusammen ein erstes Rechteck festlegen, sich jede der vier Seiten (46, 48) der Form von einer entsprechenden Eckkante aus erstreckt, die Form und die Falteinrichtung aufeinander zu bewegbar sind und das Falten der peripheren Abschnitte (14.1, 14.2, 16.1, 16.2) der Platine zeitgleich mit der Zustellbewegung von Form und Falteinrichtung mit der zwischen ihnen angeordneten Platine erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Faltelemente (30, 32) schwenkbar an dem Träger (28) gelagert sind und so angeordnet sind, daß sie beim Verschwenken die peripheren Abschnitte (14.1, 14.2, 16.1, 16.2) in bezug auf den Träger (28) umlegen, und daß die Schwenkachse (36,38) eines jeden Faltelements (30, 32) parallel zur entsprechenden Eckkante der Form (42) angeordnet ist, so daß die Schwenkachsen gemeinsam ein zweites Rechteck begrenzen, dessen Breite und Länge größer als die Breite und Länge des ersten Rechtecks ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Faltelement (30, 32) einen sich von der entsprechenden Schwenkachse (36, 38) nach außen erstreckenden äußeren Abschnitt und einen mit dem äußeren Abschnitt starr verbundenen inneren Abschnitt aufweist, der so angeordnet ist, daß er durch Bewegen einer der Eckkanten (45.1, 45.2) der Form (42) relativ zum Faltelement angetrieben wird.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Form (42) gegenüber der Falteinrichtung in einem Bereich, der dem Rand der Verpackung entspricht, eine rinnenförmige Ausbildung (50) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung jedes Faltelements (30, 32) derart ist, daß eine Außenkante des Faltelements in die rinnenförmige Ausbildung (50) eingreift, wenn die Form (42) und die Falteinrichtung aufeinander zu bewegt werden, um dadurch den entsprechenden peripheren Abschnitt (14.1, 14.2, 16.1, 16.2) der Platine (10) mit einem entgegengesetzt abgebogenen Randstreifen (24) am Rand der Verpackung auszubilden.
4. Verfahren zur Herstellung einer konischen, vierseitigen Blechverpackung mittels einer konischen, vierseitigen Form (42) mit vier Eckkanten (45.1, 45.2), die zusammen ein erstes Rechteck begrenzen, wobei sich jede der vier Seiten (46, 48) der Form von einer entsprechenden Eckkante aus erstreckt, und einer Falteinrichtung mit einem Träger (28) und vier Faltelementen (30, 32), wobei eine Blechplatine (10) zwischen der Form (42) und der Falteinrichtung positioniert, die Form und Falteinrichtung aufeinander zubewegt und gleichzeitig die peripheren Abschnitte (14.1, 14.2, 16.1, 16.2) der Platine (10) mit Hilfe der Faltelemente (30, 32) auf die entsprechende Seite (46, 48) der Form (42) umgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltelemente (30,32) in bezug auf den Träger (28) zum Umlegen der peripheren Abschnitte (14.1, 14.2, 16.1, 16.2) auf die entsprechende Seite (46, 48) der Form geschwenkt werden, wobei die Schwenkachse (36, 38) eines jeden Faltelementes parallel zur entsprechenden Eckkante (45.1, 45.2) der Form angeordnet ist und die Schwenkachsen (36, 38) gemeinsam ein zweites Rechteck bilden, dessen Breite und Länge größer als die Breite und Länge des ersten Rechtecks ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (36, 38) gegen Ende des Faltprozesses uber die Ebene des ersten Rechtecks hinaus verlagert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der Zustellbewegung von Falteinrichtung und Form (42) die Eckkanten (45.1, 45.2) der Form (42) gegen einen entsprechenden inneren Abschnitt eines jeden Faltelementes (30, 32) bewegt werden, wobei der innere Abschnitt sich von seiner Schwenkachse (36, 38) aus nach innen erstreckt, um dadurch ein Schwenken eines äußeren Abschnitts des Faltelementes (30, 32) gegen den entsprechenden peripheren Abschnitt (14.1, 14.2, 16.1, 16.2) der Platine (10) zu bewirken.
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