DE68906873T2 - Vorrichtung zum messen des niveaus einer in einem sehr hohen behaelter enthaltenen fluessigkeit. - Google Patents

Vorrichtung zum messen des niveaus einer in einem sehr hohen behaelter enthaltenen fluessigkeit.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung fällt in den technischen Bereich von Vorrichtungen zum Messen des Füllstandes einer in einem sehr hohen Behälter enthaltenen Flüssigkeit.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung für die Messung des Füllstandes oder des Volumens einer in einem Behälter enthaltenen Flüssigkeit, die ein Gehäuse aufweist, das ein Element enthält, welches zwei getrennte weitgehend vertikale elektrische Leiterbahnen bildet, von denen mindestens eine elektrisch resistent ist, sowie einen Schwimmer, der geeignet ist, dem Füllstand der Flüssigkeit zu folgen und der einen Gleitkontakt enthält, der geeignet ist, die beiden Leiterbahnen zu verbinden.
  • Der Wert des zwischen den beiden oberen Enden der Leiterbahnen gemessenen Widerstandes ist unmittelbar repräsentativ für den vorgenannten Füllstand und/oder das Volumen.
  • Es wurden bereits zahlreiche Vorrichtungen der vorgenannten Art vorgeschlagen.
  • Die Patentschriften FR-A-2 550 338, FR-A-2 503 861 und FR-2 534 375 beschreiben Ausführungsarten von solchen Vorrichtungen.
  • Die Patentschrift FR-A-2578049 beschreibt ein anderes Beispiel für eine Ausführungsart solcher Vorrichtungen.
  • Nach diesem Dokument enthält die Vorrichtung für die Messung des Füllstandes einer in einem Behälter enthaltenen Flüssigkeit ein bewegliches Organ mit einem Schwimmer, welcher dem Füllstand der Flüssigkeit folgt, sowie einen Meßwandler, der zwei aneinanderliegende flache weitgehend vertikale Klemmleisten aufweist, von denen eine an einem oberen Deckel befestigt ist, der von der Oberwand des Behälters getragen wird, während die andere mit einem weitgehend vertikalen Hauptwiderstandselement ausgerüstet ist, das gegenüber der Bewegungsbahn eines mit dem beweglichen Organ fest verbundenen elektrisch leitenden Gleitkontaktes angeordnet ist, während die Basis der anderen Klemmleiste elastisch gegen den Boden des Behälters beaufschlagt wird.
  • Die Patentschrift GB-A-2086576 beschreibt eine Vorrichtung für die Überwachung eines Flüssigkeitsstandes, die dafür ausgelegt ist, den Kraftstoffüllstand in dem Behälter eines Schiffes zu kontrollieren. Diese Vorrichtung enthält ein Rohr, das mit mehreren Unterbrechern ausgerüstet ist, die von Schwimmern gesteuert werden, die auf verschiedenen Ebenen angeordnet sind, um umzuschalten, wenn der Flüssigkeitsstand ihren jeweiligen Wert überschreitet. Jeder von einem Schwimmer gesteuerte Unterbrecher betätigt ein zugeordnetes Relais, um zugeordnete Leuchtsignale zu speisen und die Versorgung von vorher gespeisten Leuchtsignalen zu unterbrechen, und um ebenfalls sonore Alarmsysteme auszulösen.
  • Das zu lösende Problem besteht darin, Meßvorrichtungen von der oben genannten Art auf der Basis der Offenbarung der Patentschriften FR-A-2 550 338, FR-A-2 503 861, FR-A-2 534 375 und FR-A-2 578 049 zu konzipieren, die eine große Höhe aufweisen, die zum Beispiel mehr als einen Meter betragen kann.
  • Da das Element, das die beiden elektrischen Leiterbahnen bildet, im allgemeinen aus länglichen Streifen hergestellt wird, die aus einer gedruckten Schaltung ausgeschnitten werden und daher eine schlechte mechanische Haltbarkeit haben, hat es sich für Vorrichtungen, die große Höhenabmessungen aufweisen, als notwendig erwiesen, Distanzstücke zwischen dem die beiden Leiterbahnen bildenden Element und dem Gehäuse vorzusehen.
  • Da aus Gründen der Empfindlichkeit, des Gleichgewichts und der Gestehungskosten der Schwimmer in Form eines ringförmigen Körpers hergestellt werden muß, der das vorgenannte Element umgibt, behindern die Distanzstücke die Verschiebung des Schwimmers über die gesamte Höhe der Leiterbahnen.
  • Um diesen Nachteil auszuschalten, wurde nach einschlägigen Untersuchungen beschlossen, entsprechend der Darstellung in der beigefügten Figur 1 mehrere per se bekannte Vorrichtungen übereinander anzuordnen, die jeweils zwei Leiterbahnen und einen Schwimmer enthalten, die jeweils auf den beiden Seiten der Distanzstücke angeordnet sind, und die jeweiligen Leiterbahnen in Serie zu schalten.
  • In der beigefügten Figur 1 bezeichnen die Bezugsnummern (10, 20, 30) drei übereinander angeordnete bekannte Vorrichtungen. Die Vorrichtung (10) enthält zwei Leiterbahnen (11, 12) sowie einen Schwimmer, der einen Gleitkontakt (13) trägt. Die Vorrichtung (20) enthält zwei Leiterbahnen (21, 22) sowie einen Schwimmer, der einen Gleitkontakt (23) trägt. Die Vorrichtung (30) enthält zwei Leiterbahnen (31, 32) sowie einen Schwimmer, der einen Gleitkontakt (33) aufweist. Die Verbindungen, welche die Leiterbahnen (12, 21; 22, 31) serienmäßig verbinden, sind mit den Bezugsnummern (40, 41) gekennzeichnet. Die vorgenannten Distanzstücke sind zwischen den Vorrichtungen (10, 20, 30) angeordnet. Diese Distanzstücke sind in der schematischen Darstellung in Figur 1 nicht gezeigt.
  • Nach Versuchen hat sich herausgestellt, daß die in Figur 1 dargestellten Vorrichtungen zwar eine theoretische Lösung für das genannte Problem bieten, daß diese Vorrichtungen jedoch in der Praxis trotzdem nicht voll zufriedenstellend arbeiten.
  • Tatsächlich erfordern die in der Figur 1 dargestellten Vorrichtungen einerseits die Anwesenheit von leitenden Verbindungen (40, 41) an den Elementen (10, 20) parallel zu den Leiterbahnen (11, 12; 21, 22). Die Breite und die Gestehungskosten der entsprechenden Elemente werden dadurch deutlich erhöht. Andererseits können in bestimmten Konfigurationen sechs serienmäßig verbundene Kontaktwiderstände zwischen Gleitkontakt/Leiterbahn vorhanden sein, was die durchzuführenden Messungen merklich stört.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden alle diese Nachteile mit Hilfe einer Vorrichtung ausgeschaltet, die wenigstens ein Distanzstück aufweist, das das Gehäuse und das die Leiterbahnen bildende Element verbindet, sowie mindestens zwei Schwimmer an beiden Seiten des Distanzstückes und Mittel, welche sicherstellen, daß wenigstens der Gleitkontakt des oberen Schwimmers von mindestens einer der Leiterbahnen getrennt ist, wenn er die untere Endphase seiner Verschiebung an dem Distanzstück erreicht.
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehend durchgeführten ausführlichen Beschreibung und im Hinblick auf die beigefügten Zeichnungen, die als Beispiel dienen sollen und auf denen folgendes gezeigt ist:
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht der vom Anmelder früher in Betracht gezogenen Lösung;
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei Längsschnitte einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die senkrecht zueiander angeordnet sind;
  • Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen drei Querschnitte der gleichen Vorrichtung entlang von Schnittebenen, die in den Fig. 3 und 4 mit V-V, VI-VI, und VII-VII gekennzeichnet sind;
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen Ansichten der gleichen Vorrichtung, die in den Fig. 3 und 4 durch die Pfeile VIII und IX gekennzeichnet sind; und
  • Die Fig. 10 zeigt eine schematische Ansicht der Frequenzkennlinie, die durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht wird.
  • In den Fig. 3 und 4 ist das Gehäuse (100) dargestellt. Dieses besteht vorteilhafterweise aus einem zylindrischen Rohr, dessen Achse (102) in Einsatzstellung vertikal verläuft. Als Variante ist es jedoch ebenfalls möglich, daß das Gehäuse auch einen anderen Querschnitt als einen kreisförmigen Querschnitt haben kann. Das Gehäuse kann zum Beispiel einen beliebigen polygonalen Querschnitt haben. Wenn auch die Achse (102) des Gehäuses vorzugsweise vertikal verläuft, ist es ebenfalls möglich, daß die Achse (102) in der Einsatzstellung eine leichte Neigung zur Vertikalen aufweist.
  • Das Gehäuse (100) ist an seinem oberen Ende an einem oberen Befestigungsflansch (110) befestigt. Dieser obere Befestigungsflansch (110) enthält eine senkrecht zur Achse (102) angeordnete Platte (112) und einen ringförmigen Kragen (114). Dieser ringförmige Kragen (114) wird an dem oberen Ende des Gehäuses (100) mit beliebigen geeigneten klassischen Mittel befestigt, zum Beispiel mit Hilfe von Nieten (116).
  • An seinem unteren Ende ist das Rohr (100) in einem unteren Befestigungsflansch (120) aufgenommen. Der untere Befestigungsflansch (120) enthält eine zylindrische Hülse (122), ein Siebgewebe (124) und einen zentralen Stutzen (125). Die Hülse (122) ist auf der Achse (102) zentriert. Sie hat eine ringförmige Nut (123), die das untere Ende des Gehäuses (100) aufnimmt. Vorzugsweise ist das untere Ende des Gehäuses (100) in die Nut (123) eingesteckt, wie dies in der Fig. 3 gezeigt ist. Das Siebgewebe (124) erstreckt sich innerhalb der Hülse (122) quer zur Achse (102). Der Stutzen (120) wird von dem Siebgewebe (124) an seiner oberen Fläche getragen. Der Stutzen (120) ist auf der Achse (102) zentriert. Die Hülse (122) sitzt in einem Zentrierstück (130). Dieses Teil kann zahlreiche Ausführungsarten haben und ist deshalb nachstehend nicht im Einzelnen beschrieben.
  • In dem Gehäuse ist ein zentrales Element (140) enthalten. Dieses Element (140) wird durch zwei längliche, vertikale Widerlager (142, 144) gebildet, die symmetrisch zur Achse (102) des Gehäuses verlaufen.
  • Die Widerlager (142, 144) bestehen vorzugsweise aus Metallprofilen, wie zum Beispiel Winkelprofilen mit einem C-förmigen Querschnitt. Die Widerlager (142, 144) sind so zusammengefügt, daß sich ihre Stege (143, 145) berühren und ihre konkav ausgebildeten Seiten in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Die beiden Widerlager (142, 144) tragen an der freien Außenfläche ihrer jeweiligen Stege (143, 145) jeweils eine Klemmleiste (150, 152). Diese Klemmleisten bestehen aus klassichen gedruckten Schaltungen oder aus einer dicken Schicht, die auf ein isolierendes Substrataufgetragen ist, das zum Beispiel aus Glas oder Keramik besteht. Sie enthalten jeweils mindestens eine Leiterbahn.
  • Es ist zum Beispiel möglich, eine einzige Klemmleiste (150, 152) auf jedem der Widerlager (142, 144) vorzusehen. In diesem Fall erstreckt sich jede der Klemmleisten (150, 152) weitgehend über die gesamte Höhe der Widerlager (142, 144). Als Variante kann man, wie in der Fig. 4 dargestellt, auf jedem der Widerlager (142, 144) mehrere Klemmleisten übereinander anordnen, die sich nur über einen Teil der Höhe der Widerlager erstrecken, wie zum Beispiel die in der beigefügten Figur 4 gezeigten Klemmleisten (150A, 150B).
  • In diesem Fall ist es notwendig, die auf den verschiedenen Klemmleisten (150A, 150B) vorgesehenen Leiterbahnen untereinander mit einem geeigneten klassischen Mittel zu verbinden, wie zum Beispiel mit Hilfe der in der Fig. 4 schematisch dargestellten Schweißverbindungen (154).
  • Vorzugsweise werden die Klemmleisten (150, 152) auf den Widerlagern (142, 144) mit Hilfe von Nieten (14) befestigt. Diese sind in länglichen Gewindebohrungen aufgenommen, die in den Klemmleisten (142, 144) vorgesehen sind, und sich parallel zur Achse (102) erstrecken. Die längliche Form der Gewindebohrungen, welche die Nieten (14) aufnehmen, erlaubt eine relative Längsverschiebung zwischen den Klemmleisten (150, 152) und den Widerlagern (142, 144).
  • An ihrem oberen Ende sind die Widerlager (142, 144) mit Hilfe von zwei Winkeleisen (160, 162) an dem oberen Befestigungsflansch (110) befestigt. Als nicht einschränkendes Beispiel können die Winkeleisen (160, 162) an dem oberen Befestigungsflansch (110) angeschweißt sein, während sie an den Widerlagern (142, 144) mit Hilfe von Nieten (163, 164) befestigt sind.
  • An ihrem unteren Ende sind die Widerlager (142, 144) nicht steif mit dem unteren Befestigungsf lansch (120) verbunden. Dagegen sind an dem Bef estigungsf 1ansch (120) Mittel vorgesehen, die für eine elastische Beaufschlagung in unterer Richtung der Widerlager (142, 144) sorgen, um so die Klemmleisten (150, 152) ständig unter Spannung zu halten. Die Mittel für die elastische Beaufschlagung können Gegenstand zahlreicher Ausführungsarten sein. Nach der in den beigefügten Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsart bestehen diese Mittel aus einer elastischen Lamelle (170). Diese greift in ein Langloch (148) ein, welches in das untere Ende der widerlager (142, 144) eingebracht ist. Wie in Figur 3 dargestellt, stützt sich die elastische Lamelle (170) ebenfalls an der unteren Fläche des Siebgewebes (124) ab.
  • Nach der in den beigefügten Figuren gezeigten Darstellung ist zwischen dem Gehäuse (100) und den Widerlagern (142, 144) ein Distanzstück vorgesehen, das etwa auf der halben Länge des Gehäuses (100) angeordnet ist.
  • Nach der in den beigefügten Figuren gezeigten bevorzugten Ausführungsart enthält das Distanzstück (180) einen zentralen Schaft (182), welcher an den Widerlagern (142, 144) mit Hilfe eines geeigneten klassischen Mittels, wie zum Beispiel durch eine Schweißverbindung oder eine Nietverbindung befestigt ist.
  • Der zentrale Schaft (182) trägt drei weitgehend radiale Arme (184), die jedoch tangential an dem Schaft (182) befestigt sind. Jeder der Arme trägt an seinem radial äußersten Ende einen Gleitkontakt (186), der an der unteren Fläche des Gehäuses (100) anliegt.
  • Nach der in den begefügten Figuren dargestellten Ausführungsart enthält die Vorrichtung, soweit ein Distanzstück (180) vorgesehen ist, zwei Schwimmer (190), die beidseitig von dem Distanzstück angeordnet sind, das heißt einen oberen Schwimmer (190A) und einen unteren Schwimmer (190B).
  • Die Schwimmer (190) sind vorzugsweise identisch. Die Schwimmer (190) haben die allgemeine Form eines ringförmigen Körpers, der an den Widerlagern (142, 144) befestigt ist. Die Schwimmer (190) sind an den Widerlagern (142, 144) parallel zur Achse (102) mit Hilfe eines dem Fachmann bekannten geeigneten klassischen Mittels gleitend geführt. Nach der in Figur 8 gezeigten Darstellung enthält jeder Schwimmer (190) Wulste (192), die an der Innenfläche jedes der beiden Flügel (146, 147) der Widerlager (142, 144) anliegen.
  • Außerdem enthält jeder der Schwimmer (190) einen Gleitkontakt, welcher die beiden Leiterbahnen verbindet, die jeweils auf den Klemmleisten (150, 152) vorgesehen sind. Nach der in Figur 8 gezeigten Darstellung besteht der Gleitkontakt aus zwei Kontaktschuhen (194, 196), die jeweils mit einer der Leiterbahnen in Verbindung stehen und untereinander durch eine elektrisch leitende Platte (198) verbunden sind.
  • Wie bereist weiter oben gesagt, sind entsprechend der Erfindung Mittel vorgesehen, welche sicherstellen, daß mindestens der Gleitkontakt des oberen Schwimmers (190A) von mindestens einer der Leiterbahnen getrennt ist, wenn er die untere Endfläche seiner Verschiebung an dem Distanzstück (180) erreicht.
  • Wie auf der beigefügten Figur 2 schematisch dargestellt, können diese Mittel dadurch gebildet werden, daß sich mindestens eine der Leiterbahnen in dem Bereich an einem Distanzstück (180) und übergeordnet zu diesem Distanzstück von der Bewegungsbahn des Gleitkontaktes (194, 196) abspreizt. Wenn also der entsprechende Schwimmer (190) mit dem Distanzstück (180) in Berührung tritt, wird er automatisch aus dem Kreislauf entfernt und aktiviert damit den Gleitkontakt, welcher von dem unmittelbar darunterliegenden Schwimmer getragen wird, wie man dies bei Betrachten der Figur 2 feststellen kann.
  • In anderen Worten, wenn der Füllstand der Flüssigkeit in dem Behälter über das Distanzstück (180) ansteigt, steht die Information, die zwischen den beiden oberen Klemmen der Leiterbahnen über den Füllstand oder das Volumen abgenommen wird, in direktem Zusammenhang mit der Position des oberen Schwimmers (190A).
  • Wenn der Füllstand unter dem Distanzstück (130) liegt, hängt die Information über den Füllstand oder das Volumen, welche zwischen den beiden oberen Klemmen der Leiterbahnen gemessen wird, nur von der Position des unteren Schwimmers (190B) ab.
  • Als Variante kann vorgesehen werden, daß sich die von den Klemmleisten (150, 152) getragenen elektrischen Leiterbahnen gegenüber der Bewegungsbahn der Gleitkontakte über die gesamte Höhe dieser Bewegungsbahn erstrecken, daß jedoch Mittel vorgesehen sind, die zum Beispiel von jedem der Distanzstücke (130) getragen werden, um den Gleitkontakt von mindestens einer der Leiterbahnen abzuspreizen, wenn der entsprechende Schwimmer die untere Endphase seiner Verschiebung an dem Distanzstück erreicht hat.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung von einem einzigen Distanzstück und zwei Schwimmern begrenzt. Sie bezieht sich generell auf jede Art von Vorrichtungen, die x Distanzstücke (130) + 1 Schwimmer (190) aufweisen, die jeweils beidseitig von einem Distanzstück vorgesehen sind.
  • In einem Fall, in dem zum Beispiel, wie schematisch in der Figur 2 dargestellt, die Vorrichtung zwei Distanzstücke und drei Schwimmer (90A, 190B, 190C) enthält, hängt die Information über den Füllstand oder das Volumen von der Position des oberen Schwimmers (190A) ab, wenn sich der Flüssigkeitsstand oberhalb des oberen Distanzstückes befindet, und die Information hängt von der Position des mittleren Schwimmers (190B) ab, wenn sich der Füllstand der Flüssigkeit zwischen den beiden Distanzstücken (180) befindet, und schließlich hängt die Information von der Position des unteren Schwimmers (190C) dann ab, wenn der Flüssigkeitsstand unter dem unteren Distanzstück liegt.
  • Selbstverständlich muß das Innenvolumen des Gehäuses (100) mit dem zu messenden Behälter kommunizieren, um eine genaue und repräsentative Verschiebung der Schwimmer (190) zu ermöglichen.
  • In den beigefügten Figuren sind unter den Bezugsnummern (151, 153) die Leiterbahnen gekennzeichnet, die jeweils auf den Klemmleisten (150, 152) vorgesehen sind. Es wird daran erinnert, daß wenigstens eine der beiden Leiterbahnen (151, 153) elektrisch widerstandsfähig sein muß. Außerdem sind in den beigefügten Figuren mit den Bezugsnummern (155, 156) Kabelverbindungen gekennzeichnet, die an den oberen Enden der Leiterbahnen (151, 153) angeschweißt sowie jeweils an Klemmen (157, 158) angeschweißt sind, die wiederum an der Platte (112) des oberen Befestigungsflansches (110) befestigt sind. Dem Fachmann wird ohne Schwierigkeiten klar, daß die für den in dem Behälter enthaltenen Füllstand und/oder das Flüssigkeitsvolumen repräsentative Information durch Messung des Widerstandes zwischen den beiden Klemmen (157, 158) erhalten wird.
  • Vorzugsweise sind die Leiterbahnen (151, 153) an ihrem unteren Ende durch einen Niet (159) verbunden, der in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist.
  • Dem Fachmann wird leicht verständlich, daß die Geometrie des in den beigefügten Figuren und insbesondere des in der Figur 6 dargestellten Distanzstückes (180), dessen Arme tangential mit dem zentralen Schaft (182) verbunden sind, einerseits erlaubt, die Übertragung von äußeren Kräften oder Vibrationen einzuschränken, die von dem Gehäuse auf die Widerlager (142, 144) und auf die von ihnen getragenen Klemmleisten (150,152) übertragen werden, und andererseits eine differentielle Wärmedehnung zwischen dem Gehäuse (100) und den Widerlagern (142, 144) ermöglicht.
  • In der beigefügten Figur 10 ist schematisch unter der Bezugsnummer (C1) eine tatsächliche Kurve des Widerstandes dargestellt, der zwischen den Klemmen (157, 158) je nach Höhe des Füllstandes der Flüssigkeit in dem Behälter gemessen wurde, während unter der Bezugsnummer (C2) die angestrebte theoretische Kurve dargestellt ist. Man wird feststellen, daß die tatsächliche Kurve Abstufungen (P) aufweist, die mit den Phasen übereinstimmen, in denen die Gleitkontakte nacheinander von den Leiterbahnen abgespreizt sind. Daraus ergibt sich, daß die tatsächliche Kurve (C1) der theoretischen Kurve (C2) nicht genau folgen kann. Der Fachmann weiß jedoch, daß insbesondere dank der Dispositionen, die im Oberbegriff der Anmeldung als Stand der Technik beschrieben sind, wunschgemäß der Wert des gemessenen Widerstandes korrigiert werden kann, um sich bestmöglich der theoretischen Kurve (C2) zu nähern. Außerdem ist festzustellen, daß die Genauigkeit der Messung geringer Füllstände oder Volumina der in dem Behälter verbleibenden Flüssigkeit eine vorrangige Bedeutung hat. Aus diesem Grund wird vorzugsweise der Widerstandswert der Leiterbahnen (151, 153) wie in der Fig. 10 dargestellt angepaßt, um der theoretischen Kurve (C2) der geringsten Werte des Flüssigkeitsstandes genau zu folgen, bei denen nur der von dem unteren Schwimmer getragene Gleitkontakt aktiv ist.
  • Falls notwendig, kann eine der Klemmleisten entfallen. Die entsprechende leiterbahn wird dann von einem der Widerlager geschlossen.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Messen des Füllstandes oder des Flüssigkeitvolumens in einem Behälter mit einem Gehäuse (100), das ein Element (150, 152) enthält, welches zwei getrennte weitgehend vertikale elektrische Leiterbahnen (151, 153) bildet, von denen mindestens eine elektrisch resistent ist, und mit einem Schwimmer (190), der dem Füllstand der Flüssigkeit folgt und einen Gleitkontakt (194, 196) aufweist, der die beiden Leiterbahnen (151, 153) verbinden kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Distanzstück (180) aufweist, das das Gehäuse (100) und das die Leiterbahnen (151, 153) bildende Element verbindet, und daß sie mindestens zwei Schwimmer (190) enthält, die auf beiden Seiten des Distanzstückes (180) angeordnet sind, sowie Mittel (151, 153; 180), welche gewährleisten, daß mindestens der Gleitkontakt (194, 196) des oberen Schwimmers (190A) wenigstens von einer der Leiterbahnen (151, 153) getrennt ist, wenn er die untere Endphase seiner Verschiebung an dem Distanzstück (180) erreicht.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden elektrischen Leiterbahnen (151, 153) bildende Element ein Auf lager (142, 144) aufweist, welches zwei Klemmleisten für eine gedruckte Schaltung (142, 144) trägt, die jeweils mit einer Leiterbahn (151, 153) versehen sind.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (142, 144) aus zwei U-förmigen Winkelprofilen (142, 144) gebildet ist.
4. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (150, 152) an dem Auflager (142, 144) mit Hilfe von Nieten (14) befestigt sind, die in längliche Bohrungen in den Klemmleisten (150, 152) eingreifen.
5. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Leiterbahnen (151, 153) bildende Element an seinem unteren Ende in unterer Richtung beansprucht wird.
6. Meßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung des Elementes, das die Leiterbahnen (151, 153) bildet, durch eine elastische Lamelle (170) erfolgt.
7. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie X Distanzstücke (180) und X-1 Schwimmer (190) aufweist.
8. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Distanzstücke (180) einen zentralen Schaft (182) aufweist, der an dem Element befestigt ist, das die Leiterbahnen (151, 153) bildet, sowie eine Vielzahl von weitgehend radialen Armen (184), die tangential an die Hülse (182) anschließen.
9. Meßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Arme (184) an seinem radial äußeren Ende einen Gleitschuh (186) aufweist, der an der Innenfläche des Gehäuses (100) anliegt.
10. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Leiterbahnen (151, 153) mit einer Höhenabmessung von mehr als 1 Meter aufweist.
11. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die gewährleisten, daß wenigstens der Gleitkontakt des oberen Schwimmers (190) mindestens von einer der Leiterbahnen (151, 153) abgespreizt ist, wenn er die untere Endphase seiner Verschiebung an einem Distanzstück (180) erreicht, dadurch gebildet werden, daß sich in ihrem benachbarten Bereich zu einem darüberliegenden Distanzstück (180) mindestens eine der Leiterbahnen von der Laufbahn des Gleitkontakts abspreizt.
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