DE68906715T2 - Synthese von N-t-alkyl-1,2-diacylhydrazinen. - Google Patents

Synthese von N-t-alkyl-1,2-diacylhydrazinen.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von N- -Alkyl-1,2diacylhydrazinen durch Umsetzen eines 1,3,4-Oxadiazols, vorzugsweise eines 2,5-Diaryl-1,3,4-oxadiazols, mit einem tertiären Alkylkationen-Vorläufer in Gegenwart eines Starksäurekatalysators, wie z.B. Schwefelsäure.
  • Von den N- -Alkyl-1,2-diacylhydrazinen, insbesondere den aromatischen, heterocyclischen oder Alkyl-substituierten N- -Alkyl-1,2-diazylhydrazinen ist bekannt, daß sie eine insektizide Wirksamkeit gegen Coleoptera und Lepidoptera aufweisen. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung stellt ein wirtschaftliches Verfahren zur Verfügung, die erwünschten N- -Alkyl-1,2-diacylhydrazine aus billigen und leicht zugänglichen Ausgangsmaterialien herzustellen.
  • Hasegawa et al., US-Patent Nr. 4,435,600, offenbaren ein Verfahren zur Herstellung von tertiärem Butylhydrazin durch direkte Umsetzung von -Butanol mit einem Hydrazinsalz einer Halogenwasserstoffsäure in Gegenwart eines Hydrazindihydrohalogenids oder eines Hydrogenhalogenids. Sie betrachteten ihre Umsetzung als eine Verbesserung gegenüber dem Umsetzungsverfahren eines Hydrazinsalzes einer Halogenwasserstoffsäure mit einem tertiären Butylhalogenid, um ein tertiäres Butylhydrazinhydrohalogenid zu erhalten, und dem Bilden des tertiären Butylhydrazins aus dem tertiären Butylhydrazinhydrohalogenid, wie in Hojo et al., US-Patent Nr. 4,310,696, geoffenbart.
  • Iwakura et al., 6 J. Polymer SCI.A-1 3381-3393 (1968), mit dem Titel "Polyhydrarides. III. - Methylated Polyhydrazides by Ring-Opening of Poly- -phenylen-1,3,4-oxadiazole" offenbaren eine Ringöffnungs-Methylierungsreaktion von 1,3,4-Oxadiazol in rauchender Schwefelsäure oder Polyphosphorsäure. Auf den Seiten 3382 und 3383 diskutieren sie Ringöffnungsreaktionen von 1,3,4-Oxadiazol. In der ersten Reaktion wurde 2,5-bis- -Nitrophenyl-1,3,4-oxadiaaol in Oleum mit Dimethylsulfat umgesetzt. Im zweiten Beispiel wurde 1,3,4-Oxadiazol mit Trimethylphosphat in Polyphosphorsäure umgesetzt.
  • Die Iwakuni-Reaktion und das vorliegende Verfahren verlaufen über zwei vollständig verschiedene Mechanismen. Die Iwakrra-Reaktion ist eine nukleophile Substitution zweiter Ordnung (SN2) Die vorliegende beanspruchte Reaktion ist eine nukleophile Substitution erster Ordnung (SN1)
  • Unter den Bedingungen der Iwakrä-Rekktion sind weiters die erwünschten N- -Alkyl-1,2-diacylhydrazine nicht stabil. Falls das Säureanhydrid im Überschuß vorliegt, wie das Oleum oder die Polyphosphorsäure bei Iwakura, verliert das erwünschte N- -Alkylhydrazin die -Alkylgruppe und cyclisiert zum Oxadiazol.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können N- -Alkyl-1,2diacylhydrazine durch Umsetzen eines 1,3,4-Oxadiazols mit einem tertiären Alkylkationen-Vorläufer in Gegenwart eines Säurekatalysators hergestellt werden. Das 1,3,4-Oxadiazol ist vorzugsweise ein 2,5-disubstituiert-1,3,4-Oxadiazol und, mehr bevorzugt, ein 2,5-Diaryl-1,3,4-oxadiazol.
  • Der tertiäre Alkylkationen-Vorläufer ist vorzugsweis ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Alkohol, Ester, Ether, Halogen oder Olefin. Der mehr bevorzugte tertiäre Alkylkationen-Vorläufer ist ein Alkohol, Acetat, Benzoat, Methylether, Ethylether, Carbonat, Chlorid, Bromid oder ein Olefin. Die am meisten bevorzugten Vorläufer sind -Butanol, -Butylacetat, -Butylbenzoat, -Butylmethylether, di- -Butyldicarbonat, -Butylethylether, -Butylchlorid, -Butylbromid und Isobutylen.
  • Im allgemeinen besitzt der bevorzugte tertiäre Alkylkationen-Vorläufer die Formel:
  • worin R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; voneinander unabhängig ans der Gruppe bestehend aus (C&sub1;-C&sub6;)Alkyl, (C&sub2;-C&sub6;)Alkenyl oder (C&sub2;-C&sub6;)Alkynyl ausgewählt sind und X OH, OOCCH&sub3;, OOCC&sub6;H&sub5;, OCH&sub3;, OCH&sub2;CH&sub3;, Cl oder Br ist.
  • Im allgemeinen muß der bevorzugte Säurekatalysator stark genug sein, um den Oxadiazolring zu öffnen, darf aber nichtso stark sein, daß er das Hydrazin dehydratisiert - solche Säurekatalysatoren werden vom fachmannischen Leser leicht erkannt. Der fächmännische Leser wird zum Beispiel leicht erkennen, daß Säuren, welche das Säureanhydrid im Überschuß enthalten, das Hydrazin-Produkt dehydratisieren und zum Oxadiazol zurückumwandeln und so nicht innerhalb des Umfanges der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Die bevorzugten Säurekatalysatoren sind Schwefel-enthaltende Säuren und sind mehr bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäuremonohydrat, Trifluormethansulfon-Säure und Methansulfonsaure. Der am meisten bevorzugte Säurekatalysator ist Schwefelsäure. Obwohl Chlorwasserstoff eine stärkere Säure ist als -Toluolsulfonsäure, wurde gefunden, daß Chlorwasserstoffsäure die Reaktion unter den geprüften Bedingungen nicht katalysiert, wogegen die -Toluolsulfonsäure ein wirksamer Katalysator war.
  • Das Reaktionsverfahren wird vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels ausgeführt, wie z.B. eine Säure mit niedrigem Molekulargewicht (welche kein Säurekatalysator ist), ein Ester mit niedrigem Molekulargewicht, ein Alkohol mit niedrigem Molekulargewicht oder ein Ether mit niedrigem Molekulargewicht Es ist beabsichtigt, daß "niedriges Molekulargewicht" Säuren, Ester, Alkohole und Ether umfaßt, welche bei der Reaktionstemperatur Flüssigkeiten sind. Die bevorzugten Lösungsmittel sind Essigsäure, Ethylacetat, Methylbenzoat und Diethylether. Das am meisten bevorzugte Lösungsmittel ist Essigsäure. Das Verfahren wird in Abhängigkeit von den Reaktanden, vom Katalysator und vom Lösungsmittel vorzugsweise zwischen -20ºC und 150ºC ausgeführt. Das Verfren kann zwischen 0ºC und 118ºC ausgeführt werden. Der mehr bevorzugte Temperaturbereich ist 15ºC - 60ºC, und der am meisten bevorzugte Temperaturbereich ist 20ºC - 30ºC.
  • Der Ausdruck "Halogen" sollte so verstanden werden, daß er Chlor, Fluor, Brom und Jod umfaßt. Der Ausdruck "Alkyl" als solcher oder als ein Teil eines anderen Substituenten umfaßt, sofern nicht anderes angegeben, geradkettige oder verzweigtkettige Gruppen, wie z.B. Methyl, Ethyl, -Propyl, Isopropyl, -Butyl, -Butyl, Isobutyl, Neopentyl, und, wo angegeben, höhere Homologe und Isomere, wie z.B. -Octyl, Isooctyl. Der Ausdruck "Halogenalkyl" als solcher oder als Teil eines anderen Substituenten ist eine Alkyl-Gruppe mit der angegebenen Anzahl von Kohlenstoffatomen und mit einem oder mehreren Halogenatomen, die daran gebunden sind, wie z.B. Chlormethyl, 1- oder 2-Bromethyl, Trifluormethyl. Auf analoge Weise bedeutet "Halogenalkoxy" als solches oder als Teil einer anderen Gruppe eine Alkoxy-Gruppe mit der angegebenen Anzahl von Kohlenstoffatomen und mit einem oder mehreren Halogenatomen, die daran gebunden sind, wie z.B. Difluormethoxy, Trifluormethoxy, 2-Fluorethoxy, 2,2,2-Trifluorethoxy.
  • "Alkenyl" als solches oder als Teil eines anderen Substituenten umfaßt geradkettige und verzweigtkettige Gruppen mit der angegebenen Anzahl von Kohlenstoffatomen. Es ist beabsichtigt, daß "Alkenyl" Alkadienyl umfaßt, das ist eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkenyl-Gruppe, die zwei Kohlenstoff- Kohlenstoff-Doppelbindungen auweist, welche konjugiert sein können, wie z.B. 1,3-Butadienyl, die kumuliert sein können, wie z.B. 1,2-Propadienyl, oder die isoliert sein können, wie z.B. 1,4-Pentadienyl.
  • Der Ausdruck "tertiärer Kohlenstoff" bedentet, daß er sich auf einen Kohlenstoff mit mindestens drei Kohlenstoff-Kohlenstoff-Einfachbindungen bezieht.
  • Der Ausdruck "Aryl" sollte so verstanden werden, daß er jene Moleküle umfaßt, die ein Ringstrukurmerkmal von Benzol, Naphthalin, Phenanthren und Anthrazen besitzen, das sind entweder der Benzolring mit sechs Kohlenstoffen oder die kondensierten Ringe mit sechs Kohlenstoffen von anderen aromatischen Derivate. Beispiele von Aryl-Resten sind z.B. unsubstituiertes und substituiertes Phenyl, Benzoyl und Naphthalin.
  • Der Ausdruck "cyclischer aromatischer Rest" sollte so verstanden werden, daß er ungesättigte cyclische Verbindungen bedeutet, inklusive heterocyclische Verbindungen. Beispiele von cyclischen aromatischen Resten sind z.B. Aryl, Indolyl, Thienyl, Furyl, Pyrrolyl, Triazolyl und Tetrazolyl.
  • Repräsentative Beispiele von sechsgliedrigen Heterocyclen mit einem, zwei, drei oder vier Stickstoffatomen und zwei bis fünf Kernkohlenstoffatomen sind z.B. 2-Pyridyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl, 3-Pyridazinyl, 4- Pyridazinyl, 5-Pyridazinyl, 2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 2-Pyrazinyl, 3-Pyrazinyl, 2-(1,3,5- Triazinyl), 3-(1,2,4-Triazinyl), 5-(1,2,4-Triazinyl), 6-(1,2,4-Triazinyl), 4-(1,2,3-Triazinyl) und 5-(1,2,3- Triazinyl).
  • Repräsentative Beispiele von fünfgliedrigen Heterocyclen sind z.B. 2-Furyl, 3-Furyl, 2-Thienyl, 3-Thienyl, 4-(1,2,3-Triazolyl), 3-(1,2,4-Triazolyl), 5-(1,2,4-Triazolyl), 2-Pyrrolyl, 2-Oxazolyl.
  • Die allgemeine Reaktion ist mit der Gleichung (I) gezeigt.
  • Wenn das 1,3,4-Oxadiazol unsubstituiert ist, sind sowohl R als auch Wasserstoff. Das 1,3,4- Oxadiazol kann entweder an der 2-Position oder an der 5-Position am Ring substituiert sein, oder das 1,3,4- Oxadiazol kann sowohl an der 2- als auch an der 5-Position am Ring substituiert sein. Vorzugsweise sind R und/oder R' voneinander unabhängig ausgewählt ans der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, (C&sub6;-C&sub1;&sub0;)Aryl, 5- oder 6-gliedriger Heterocyclus, (C&sub1;-C&sub1;&sub0;)Alkyl, (C&sub1;-C&sub1;&sub0;)Alkoxy, (C&sub2;-C&sub1;&sub0;)Alkenyl, (C&sub2;-C&sub1;&sub0;)Alkenoxy und Amino. Das Aryl und der Heterocyclus können unsubstituiert oder substituiert sein, vorzugsweise mit einem bis drei der gleichen oder verschiedenen von (C&sub1;-C&sub6;)Alkyl, Halogen(C&sub1;-C&sub6;)alkyl, (C&sub1;-C&sub6;)Alkoxy, Halogen(C&sub1;-C&sub6;)alkoxy, Hydroxy, Halogen, Nitro, Cyano, Carboxy, (C&sub1;-C&sub6;)Alkoxycarbonyl, (C&sub1;-C&sub6;)Alkylcarbonyl oder Amino. Das Amino kann unsubstituiert oder substituiert sein, vorzugsweise mit einem oder zwei der gleichen oder verschiedenen von (C&sub1;-C&sub6;)Alkyl, Halogen(C&sub2;-C&sub6;)alkyl, Cyano, Carboxy, (C&sub1;-C&sub6;)Alkoxycarbonyl, (C&sub1;-C&sub6;)Alkylcarbonyl oder Amino. Die Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyl- und Alkenoxy-Anteile können unsubstituiert oder substituiert sein, vorzugsweise mit einem bis drei der gleichen oder verschiedenen von (C&sub1;- C&sub6;)Alkoxy, Halogen(C&sub1;-C&sub6;)alkoxy, Hydroxy, Halogen, Nitro, Cyano, Carboxy, (C&sub1;-C&sub6;)Alkoxycarbonyl, (C&sub1;- C&sub6;)Alkylcarbonyl oder Amino. R und R' sind vorzugsweise voneinander unabhängig ein substituiertes oder unsubstituiertes (C&sub1;-C&sub1;&sub0;)Aryl, 5- oder 6-gliedriger Heterocyclus oder (C&sub1;-C&sub1;&sub0;)Alkyl. In einer bevorzugten Ausführungsform ist R und/oder R¹ ein unsubstituiertes Phenyl oder ein substituiertes Phenyl. R" ist ein tertiärer Kohlenstoff enthalten in einem Alkyl, und vorzugsweise ist R" -Butyl. Das Olefin kann bei Protonierung ein tertiäres Carboniumion ergeben, bei dem die Substituenten Alkyl-Gruppen sind. Ein Lösungsmittel kann vorhanden sein oder auch nicht.
  • In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verfahren das Umsetzen eines 2,5-Diaryl-1,3,4-oxadiazols mit -Butanol, -Butylacetat, -Butylchlorid oder Isobutylen in Gegenwart von Schwefelsäure und Essigsäure bei einer Temperatur zwischen 15ºC und 60ºC. In dieser Ausführungsform sind die bevorzugten Aryl-Substituenten des 1,3,4-Oxaditzols voneinander unabhängig unsubstituiertes Phenyl oder mit einem bis drei der gleichen oder verschiedenen von Halogen, (C&sub1;-C&sub6;)Alkyl, Halogen(C&sub1;-C&sub6;)alkyl, Hydroxy oder (C&sub1;-C&sub6;)Alkoxy substituiert.
  • Die Erfindung umfaßt auch die Verwendung eines N- -Alkyl-1,2-diacylhydrazins, welches durch das oben definierte Verfahren hergestellt worden ist, gegebenenfalls in einer Zusammensetzung, welche zusätzlich ein landwirtschaftlich verträgliches Verdünnungsmittel oder einen landwirtschaftlich verträglichen Träger enthält, zum Bekämpfen von Insekten, insbesondere Coleoptera und Lepidoptera. Der Ausdruck "Bekämpfen", wie er in der Beschreibung und in den Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung verwendet wird, ist so anzusehen, daß er "insektizid" und den Schutz von Pflanzen vor Insektenschaden beinhaltet.
  • Die folgenden Beispiele stellen die Erfindung weiter dar.
  • BEISPIEL NR. 1
  • Eisessig (6 ml) und 2,25 g 2,5-Diphenyl-1,3,4-oxadiazol (10 mmol) wurden in einen 25 ml Kolben gegeben. Es wurde konzentrierte Schwefelsäure (20 mmol) zugegeben, dann wurde -Butanol (1,48 g, 20 mmol) tropfenweise während einer halben Stunde zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 45 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt, dann in eine verdünnte Base gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen und gestrippt, und das Rohprodukt wurde mittels Flash- Chromatographie gereinigt um 1,24 g (42% Ausbeute) 1- -Butyl-1,2-dibenzoylhydrazid, Fp 173,5-175ºC, zu ergeben.
  • Bei den in der Tabelle 1 angeführten Beispielen wurde im allgemeinen der in Beispiel Nr. 1 angeführten Arbeitsweise gefolgt. TABELLE 1 Beispiel Nr. Oxadiazol Lösungsmittel Säure (Äqu.) Temp.ºC Zeit Umsetzung Produkt 2,5-Diphenyl-1,3,4-oxadiazol (Überschuß) Rückfluß N'- -Butyl-N,N'-dibenzoylhydrazin Beispiel Nr. Oxadiazol Lösungsmittel Säure (Äqu.) Temp.ºC Zeit Umsetzung Produkt 2,5-Diphenyl-1,3,4-oxadiazol 2-(4-Ethylphenyl)-5-(3,5-dimethylphenyl-1,3,4-oxadiazol Isobutylen (Überschuß) 2-Methyl-2-hexanol (1) Rückfluß N'- -Butyl-N,N'-dibenzoylhydrazin N'-(1,1-Dimethylpentyl)-N,N'-dibenzoyl-hydrazin N'- -Butyl-N'-(3,5-dimethyl-benzoyl)-N-(4-ethylbenzoyl)hydrazin; Beispiel Nr. Oxadiazol Lösungsmittel Säure (Äqu.) Temp.ºC Zeit Umsetzung Produkt 2-Methyl-5-phenyl-1,3,4-oxadiazol 2-Furyl-5-phenyl-1,3,4-oxadiazol 2-Phenyl-1,3,4-oxadiazol 2,5-Diphenyl-1,3,4-oxadiazol 2,3-Dimethyl-2-buten (2) di- -Butyl-dicarbonat (2) N'- -Butyl-N'-methylcarbonyl-N-benzoyl-hydrazin; N'- -Butyl-N'-furyl-N-benzoylhydrazin; N'- -Butyl-N-benzoyl-N'-formylhydrazin; N'- -Butyl-N,N'-dibenzoylhydrazin N'-(2,3-Dimethyl-2-butyl)-N,N'-dibenzoylhydrazin Äqu. bedeutet Äquivalente; d bedeutet Tage; h bedeutet Stunden; w bedeutet Woche; R&sub1;X ist ein Vorläufer eines tertiären Carbokations; HOAc ist Eisessig; H&sub2;SO&sub4; ist Schwefelsäure; -BuOH ist tertiäres Butanol; -BuOAc ist tertiäres Butylacetat; -BuCl ist tertiäres Butylchlorid; RT ist Raumtemperatur; TsOH ist -Toluolsulfonsäure; CF&sub3;SO&sub3;H ist Trifluormethansulfonsäure; EtOAc ist Ethylacetat.
  • Unter den mit Isopropanol, Benzylalkohol, α,α-Dimethylbenzylalkohol, Acetoncyanhydrin, 2,2- Dimethoxypropan, Benzylacetat oder Diisobutylen getesteten Bedingungen wurde kein alkyliertes Dibenzoylhydrazin beobachtet.
  • Es sollte verstanden werden, daß die vorliegende Beschreibung und die vorliegenden Beispiele zur Illustration und nicht zur Begrenzung angeführt sind, und daß vielfältige Modifikationen und Abänderungen vorgenommen werden können, ohne den Geanken und den Umfang der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die beigefügten Patentansprüche definiert ist, zu verlassen.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung eines N- -alkyl-1,2-diacylhydrazins, bei dem ein 1,3,4-Oxadiazol mit einem tertiären Alkylkationen-Vorläufer in Gegenwart eines Säurekatalysators umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das 1,3,4-Oxadiazol ein 2,5-disubstituiertes 1,3,4-Oxadiazol ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin, wenn das 1,3,4-Oxadiazol ein 2- und/oder 5-substituiertes 1,3,4-Ozadiazol ist, der (die) Substituent(en) unabhängig davon aus der Gruppe von (C&sub6;-C&sub1;&sub0;)Aryl, einem 5- oder 6-gliedrigen Heterozyklus, (C&sub1;-C&sub1;&sub0;)Alkyl, (C&sub1;-C&sub1;&sub0;)Alkoxy, (C&sub2;-C&sub1;&sub0;)Alkenyl, (C&sub2;-C&sub1;&sub0;)Alkenoxy, Amino, einem substituierten (C&sub6;-C&sub1;&sub0;)Aryl, einem substituierten 5- oder 6-gliedrigen Heterozyklus, einem substituierten (C&sub1;-C&sub1;&sub0;)Alkyl, einem substituierten (C&sub1;-C&sub1;&sub0;)Alkoxy, einem substituierten (C&sub2;-C&sub1;&sub0;)Alkenyl, einem substituierten (C&sub2;-C&sub1;&sub0;)Alkenoxy und einem substituierten Amino ausgewahlt ist (sind), wobei, wenn das Aryl und der Heterozyklus substituiert sind, diese vorzugsweise mit ein bis drei der gleichen oder verschiedenen von (C&sub1;-C&sub6;)Alkyl, Halogen(C&sub1;-C&sub6;)alkyl, (C&sub1;-C&sub6;)Alkoxy, Halogen(C&sub1;-C&sub6;)alkoxy, Hydroxy, Halogen, Nitro, Cyano, Carboxy, (C&sub1;-C&sub6;)Alkoxycarbonyl, (C&sub1;-C&sub6;)Alkylcarbonyl oder Amino substituiert sind, wobei, wenn das Amino substituiert ist, dieses vorzugsweise mit ein oder zwei der gleichen oder verschiedenen von (C&sub1;-C&sub6;)Alkyl, Halogen(C&sub2;-C&sub6;)alkyl, Cyano, Carboxy, (C&sub1;-C&sub6;)Alkoxycarbonyl, (C&sub1;-C&sub6;)Alkylcarbonyl oder Amino substituiert ist, und wobei, wenn Alkyl, Alkoxy, Alkenyl und Alkenoxy substituiert sind, diese vorzugsweise mit ein bis drei der gleichen oder verschiedenen von (C&sub1;-C&sub6;)Alkoxy, Halogen(C&sub1;-C&sub6;)alkoxy, Hydroxy, Halogen, Nitro, Cyano, Carboxy, (C&sub1;-C&sub6;)Alkoxycarbonyl, (C&sub1;-C&sub6;)Alkylcarbonyl oder Amino substituiert sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der tertiäre Alkylkationen-Vorläufer aus der Gruppe von einem Alkohol, einem Ester, einem Äther, einem Carbonat, einem Halogen oder einem Olefin ausgewählt ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Säurekatalysator eine Schwefel enthaltende Säure ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin der Säurekatalysator aus der Gruppe von Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäuremonohydrat, Trifluormethansulfonsäure und Methansulfonsäure ausgewählt ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Reaktionsmittel in Gegenwart eines Lösungsmittels umgesetzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, worin das Lösungsmittel aus der Gruppe von niedrigmolekulargewichtigen Estern, Alkoholen, Äthern und Säuren anders als dem Säurekatalysator ausgewählt ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Umsetzung zwischen -20ºC und 150ºC, vorzugsweise zwischen 0ºC und 118ºC, besonders bevorzugt zwischen 15ºC und 60ºC und am meisten bevorzugt zwischen 20ºC und 30ºC durchgeführt wird.
10. Verwendung von N- -alkyl-1,2-diacylhydrazin, hergestellt nach einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gegebenenfalls in einem Mittel, das zusätzlich ein landwirtschaftlich verträgliches Verdünnungsmittel oder einen Träger enthält, zur Bekämpfung von Insekten, insbesondere Coleoptera und Lepidoptera.
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