DE68906052T2 - Äthylen-Alkylacrylat-Copolymer-Klebstoffzusammensetzung. - Google Patents

Äthylen-Alkylacrylat-Copolymer-Klebstoffzusammensetzung.

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DE68906052T2 DE89301792T DE68906052T DE68906052T2 DE 68906052 T2 DE68906052 T2 DE 68906052T2 DE 89301792 T DE89301792 T DE 89301792T DE 68906052 T DE68906052 T DE 68906052T DE 68906052 T2 DE68906052 T2 DE 68906052T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Klebstoffzusammensetzung, insbesondere eine Schmelzklebstoffzusammensetzung, welche ein Gemisch aus Polyethylen-Alkylacrylaten enthält. Der Klebstoff eignet sich besonders gut für den Einsatz in den Bereichen Kabelzubehör und Rohrleitungsbau zur Verbindung mit Polyethylen und Blei, etc.
  • In der Umgebung von Substraten wie Kabeln sind häufig Maßnahmen zum Schutz gegen Einflüsse aus der Umgebung geachtet werden, um sie gegen Schadstoffe wie Feuchtigkeit zu schützen. Eine hervorragende Möglichkeit, diesen Schutz zu erreichen, besteht darin, das Substrat mit einer Klebstoffzusammensetzung zu umhüllen, die günstigerweise in Form einer Beschichtung auf einer wärmerückstellbaren und vorzugsweise warmschrumpfbaren Hülse aufgetragen wird. Eine solche Hülse kann um das Substrat angeordnet und erwärmt werden, wodurch die Klebstoffzusammensetzung schmilzt oder weich wird und so die Hülse zum Schrumpfen veranlaßt, wobei der Klebstoff in feste Verbindung mit dem Substrat gebracht wird. Die Hülse selbst kann natürlich auch gegenüber der Umgebung schützen, wobei dann die erforderliche Klebstoffmenge verringert werden kann, da die Hülse nur an ihren Rändern beschichtet werden muß, um eine Verbindung mit dem Substrat herzustellen.
  • Ein besonderer Fall, in dem ein Schutz gegenüber Einflüssen aus der Umgebung erforderlich ist, ist der Bereich einer Kabelspleißstelle, insbesondere bei mehradrigen nachrichtentechnischen Kabeln, in denen das Fehlen des Kabelmantels (der zur Bildung der Verspleißung entfernt wurde) wieder ausgeglichen werden muß. Dies kann dadurch geschehen, daß um die Spleißstelle eine Verkleidung gesetzt wird, die vorzugsweise so geformt ist, daß sie für einen glatten Übergang zwischen der voluminösen Spleißstelle und dem bzw. den Kabeln mit kleinerem Durchmesser sorgt, die in die Verspleißung und aus dieser herausführen. Anschließend wird die Verkleidung mit einer wärmerückstellbaren Hülse umschlossen, die sich über jedes Ende der Verkleidung hinaus bis auf die intakte Kabelschutzhülle erstreckt. Die Hülse ist auf der Innenseite mit einem Schmelzkleber beschichtet, schrumpft bei Erwärmung zusammen und verklebt mit jeder dazwischenliegenden Kabelschutzhülle und der Verkleidung. Auf diese Weise werden Leckwege von der äußeren Umgebung in das so gebildete Spleißgehäuse vermieden, so daß die Kabelleiter gegen Feuchtigkeit usw. geschützt sind.
  • Von Spleißgehäusen dieser Art kann erwartet werden, daß sie Barriere gegenüber der Umgebung so lange bilden, wie dies der Lebensdauer des Kabels entspricht, beispielsweise mindestens fünfundzwanzig Jahre. Das Kabel und das Spleißgehäuse können Temperaturschwankungen im Bereich zwischen beispielsweise -40ºC im Winter und etwa +70ºC in den Fällen ausgesetzt sein, in denen auf das Kabel Sonnenlicht direkt fällt, und das Kabel kann auch unter einem Innendruck stehen. Diese Bedingungen hinsichtlich Lebensdauer, Temperatur und Druck stellen, wie leicht zu erkennen ist, hohe Anforderungen bezüglich der Leistungsfähigkeit des Klebstoffs. Das Problem wird noch gravierender, da aus praktischen Gründen ein bestimmtes Produkt sich für viele verschiedene Umgebungen eignen muß, beispielsweise sowohl um Erdkabel in kalten Ländern und Freileitungskabeln in warmen Ländern.
  • Diese Einsatzbedingungen lassen sich ihrerseits nur mit Schwierigkeiten zu einem annehmbaren Preis erreichen, doch sind erkennbar diese Schwierigkeiten besonders gravierend, wenn man die Bedingungen berücksichtigt, unter denen die Installierung bzw. Verlegung erfolgt. Derzeit werden die Kabel in der Weise verlegt, daß man die Hülse und folglich auch den Klebstoff mit einem Brenner mit offener Flamme erwärmt, obgleich auch elektrisch erwärmt werden kann. Es ist eindeutig wünschenswert, daß die zum Erweichen des Klebstoffs erforderliche Wärmemenge so gering wie nur möglich gehalten wird. Es kann sein, daß kalte Witterung herrscht, daß in einem Mannloch zu wenig Raum zu starker Erwärmung vorhanden ist, daß ein elektrisches Heizgerät nur begrenzte Leistung erbringt, und daß das Kabel bzw. die Hülse unter Umständen durch die hohen Temperaturen beschädigt wird, und so fort. Somit sind für die Verlegetemperatur auch annehmbare Höchstgrenzen gesetzt. Wie bereits erwähnt, gilt auch ein großer Temperaturbereich, innerhalb dessen der Klebstoff seine Klebkraft behalten muß. Leider ist die für die Verlegung höchstzulässige Temperatur nicht sehr viel höher als die als Minimum annehmbare Obergrenze des Betriebstemperaturbereichs. Somit haben wir festgestellt, daß unser Klebstoff einen deutlich ausgeprägten Schmelzübergang haben sollte.
  • Neben einem deutlich ausgeprägten Schmelzübergang sollte der Klebstoff auch gegenüber Polyethylen, vorzugsweise sowohl bei Überstreichen ohne als auch mit offener Flamme, und gegenüber Blei eine hohe Ablösefestigkeit aufweisen, eine gute Stabilität gegenüber niedrigen Temperaturen und eine gute Flexibilität bei niedrigen Temperaturen aufweisen, sowie eine niedrige Viskosität bei Verlegetemperatur, beispielsweise bei 160ºC.
  • Es wurde schon versucht, Klebstoffzusammensetzungen zu formulieren, die bestimmte spezielle Vorteile erbringen, von denen die nachfolgenden Zusammensetzungen auf der Basis von Polyethylen-Alkylacrylaten nach dem Stand der Technik erwähnt werden können.
  • Die US-PS 4,252,858 (Chao, auf Raychem übertragen) beschreibt eine Schmelzklebstoffzusammensetzung mit einem Ethylen-Kopolymer, einem Fluorkohlenstoff-Elastomer und einem Klebrigmacher (tackifier). Bei dem Kopolymer kann es sich um Terpolymere von Ethylen, Ethylacrylat und Methacrylsäure handeln, die unter der Handelsbezeichnung DPD 6169 und DPD 6181 bekannt sind. Sie weisen einen sehr niedrigen Schmelzflußindex von rund 6 auf.
  • Die US-PS 3,983,070 (Penneck, auf Raychem übertragen) beschreibt einen Klebstoff, der ein heteropolares Kopolymer eines Alpha-Olefins (beispielsweise Ethylen-Ethylacrylat) oder ein Gemisch solcher Kopolymeren mit einem chemisch behandelten Silikatfüllstoff aufweist. Es können Additive zugesetzt werden, um das gewünschte Fließverhalten zu erzielen. Ein Beispiel für das gegebene Ethylen-Ethylacrylat ist unter der Handelsbezeichnung DPD 9169 bekannt, das einen niedrigen Schmelzflußindex von rund 20 aufweist.
  • Die US-PS 4,374,231 (Doucet, auf Raychem übertragen) beschreibt einen Polyamidklebstoff, der ein Terpolymer von Ethylen, Acrylsäure und Butylacrylat enthält, wobei die Schmelzflußindices niedrig sind.
  • Die GB-PS 2,111,065 (Raychem) beschreibt eine Schmelzklebstoffzusammensetzung, die ein Ethylen-Kopolymer enthält, beispielsweise Ethylen-Vinylacetat, vermischt mit einem Kopolymer wie Ethylen-Butylacrylat oder ein Terpolymer von Ethylen, Butylacrylat und Acrylsäure, wobei die Schmelzflußindices niedrig sind.
  • Die US-PS 3,485,783 (Kehe, übertragen auf Continental Can Co.) beschreibt einen Schmelzklebstoff, der ein Gemisch aus einem Ethylen-Alkylacrylat (wobei das Alkylacrylat Ethylacrylat oder Butylacrylat sein kann), einem Ethylen-Acrylsäure- Kopolymeren und einem polymerisierten Harzsäureester.
  • Die US-PS 4,332,655 (Bereijka, übertragen auf Raychem) beschreibt einen Heizschmelzkleber, der ein Gemisch aus einem klebfähigen Ethylen-Kopolymeren, beispielsweise Ethylen- Ethylacrylat oder Ethylen-Butylacrylat, und einem elastomeren Olefin enthält, das eine gesättigte Hauptkette aufweist. Für das klebfähige Ethylen-Kopolymer sind Schmelzflußindices über einen weiten Bereich vorgesehen.
  • Die GB-PS 1,581,559 (Raychem) beschreibt eine Klebstoffzusammensetzung, die ein klebfähiges, durch Bestrahlung vernetztes Kopolymer und einen aromatischen Klebrigmacher enthält. Bei dem Kopolymer kann es sich um eine unter der Handelsbezeichnung DPD 6181 bekannte Masse handeln, nämlich ein Ethylen- Ethylacrylat-Kopolymer mit niedrigem Schmelzflußindex.
  • Die US-PS 4,1546,521 (Godfrey, übertragen auf Eastman Kodak) beschreibt einen Schmelzkleber, der Polyethylen, ein Kopolymer aus Ethylen und einem niedrigen Alkylacrylat, einen Klebrigmacher und ein Wachs enthält. Bei dem Kopolymer kann es sich um Ethylen-Ethylacrylat handeln, das einen niedrigen Schmelzflußindex (2-30) aufweist, oder um Ethylen-Butylacrylat.
  • Die GB-PS 1,041,065 (Union Carbide) beschreibt einen Klebstoff mit einem hohen Olefinpolymer mit einem Schmelzflußindex von unter 1000 (vorzugsweise unter 100) und einem Ethylen-Acrylsäure-Terpolymer, dessen drittes Monomeres Ethylacrylat oder Butylacrylat sein kann. Die Terpolymere weisen einen Schmelzflußindex von unter 1000, vorzugsweise unter 100, auf.
  • Ich habe nun eine kostengünstige neue Klebstoffzusammensetzung auf der Basis von Polyethylen-Alkylacrylat-Kopolymeren und Terpolymeren formuliert, insbesondere unter Einbeziehung von Ethyl- und/oder Butylacrylaten, die ausgezeichnete Flexibilität bei niedrigen Temperaturen und eine gute Klebkraft auf Kabelsubstraten bietet und die geeigneten Fließeigenschaften besitzt, um so eine gute Installiermöglichkeit auf warmschrumpfbaren Gegenständen zu gewährleisten. Im Unterschied zu den bisher bekannten, vorstehend angesprochenen Zusammensetzungen werden bei dieser Erfindung Polyethylen-Alkylacrylat-Terpolymere und Kopolymere und bei Bedarf ein Klebrigmacher kombiniert. Diese Bestandteile lassen sich im allgemeinen in Form von Pellets schmelzspinnen und vermischen, wodurch die Herstellung vereinfacht wird.
  • Somit ist erfindungsgemäß eine Schmelzklebstoffzusammensetzung vorgesehen, die ein Gemisch von folgenden Bestandteilen aufweist:
  • (a) 25-40 Gewichtsteile eines Polyethylen-Alkylacrylat-Terpolymers, das Maleinsäureanhydrid enthält und einen Schmelzflußindex nach ASTM D1238-70 von wenigstens 40 und vorzugsweise einen Säureindex von 11-19 (mg KOH/g durch Titrierung) hat; und
  • (b) 25-70 Gewichtsteile eines Polyethylen-Alkylacrylat-Kopolymers mit einem Schmelzflußindex nach ASTM D1238-70 von wenigstens 40.
  • Bei dem Terpolymer (a) handelt es sich vorzugsweise um ein Polyethylen-Ethyl- und/oder Butylacrylat (vorzugsweise Ethylacrylat) und Maleinsäureanhydrid; bei dem Kopolymer (b) handelt es sich vorzugsweise um ein Kopolymer aus Ethylen- und Ethyl- und/oder Butylacrylat (vorzugsweise Butylacrylat). Jedoch können auch andere Alkylacrylate, insbesondere niedrigere Acrylate (insbesondere C1-6, im typischen Fall C2-5) eingesetzt werden.
  • Das Kopolymer (b) besteht im wesentlichen aus Ethylen und einem oder mehreren (vorzugsweise einem) Alkylacrylat, wobei vorzugsweise kein drittes Komonomer vorhanden ist. Jedes vorhandene dritte Komonomer ist vorzugsweise in einem Anteil von unter 5 Mol-%, noch stärker bevorzugt unter 2 Mol-% und besonders bevorzugt unter 1 Mol-%, vorhanden. In gleicher Weise besteht das Terpolymer vorzugsweise aus den drei angegebenen Monomeren, wobei jedes vierte vorzugsweise in einem Anteil unter 5 Mol-%, noch stärker bevorzugt unter 2 Mol-% und insbesondere unter 1 Mol-%, vorhanden ist.
  • Die Klebstoffzusammensetzung kann günstigerweise in Verbindung mit einem wärmerückstellbaren Gegenstand, vorzugsweise als Beschichtung desselben, verwendet werden. Der wärmerückstellbare Gegenstand kann ein langgestrecktes Kontinuum sein oder einen Verbundwerkstoff aufweisen, der beispielsweise aufgrund einer darin enthaltenen schrumpffähigen Faserkomponente schrumpffähig ist. Zu den bevorzugten Verbundwerkstoffen gehören schrumpffähige Fasern und ein Material mit Polyethylenmatrix, auf die die Klebstoffzusammensetzung bondiert ist. Auf diese Weise kann der Klebstoff zur Bildung einer Verbindung zwischen der Polyethylenmatrix und einem Kabelmantel aus Polyethylen eingesetzt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt das Verbundmaterial ein schrumpffähiges Gewebe aus schrumpffähigem hochdichten Polyethylen (vorzugsweise im Schußfaden) und Glasfasern (vorzugsweise in der Kette), zusammen mit einer Polyethylenmatrix niedriger Dichte, während auf Wunsch eine Verstärkungsschicht oder eine Feuchtigkeitsschutzschicht in Form einer dünnen Folie aus Aluminium oder einem anderen Metall einbezogen ist.
  • Ein solcher Verbundgegenstand oder ein anderer rückstellbarer Gegenstand wird vorzugsweise in Form einer rohrförmigen Hülle bzw. einer Wickelhülle vorgesehen und kann zum Schutz gegenüber Umgebungseinflüssen um ein Rohr oder Kabel, beispielsweise einen Kabelspleiß, eingesetzt werden. Soll ein Kabelspleiß mit Abzweig abgedichtet werden, so kann eine Abzweigklammer verwendet werden, wie sie beispielsweise in der GB-PS 1,604,981 beschrieben wird, um im Abstand über den Umfang verteilte Hülsenabschnitte zwischen den Abzweigkabeln zusammenzubringen oder zusammenzuhalten. Die Klammer kann drei Schenkel haben, von denen einer innerhalb der Hülse positioniert wird, und kann eine Klebstoffzusammensetzung gemäß der Erfindung aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann zusätzlich ein Mittel zur Veränderung der Fließtemperatur oder der Viskosität enthalten. Als Beispiele hierfür lassen sich Klebrigmacher, Wachse, modifizierte Wachse, Polyisobutylen und das unter dem Warenzeichen Santicizer von Monsanto bekannte Mittel (z.B. N-Ethyl-o- und p-Toluolsulfonamide) und deren Äquivalente nennen. Im allgemeinen werden Bestandteile, die die Viskosität erhöhen, vorzugsweise vermieden. Außerdem bevorzuge ich ein Vermeiden der Vernetzung, insbesondere Bestrahlung der Zusammensetzung. Unter dem im Klebstoffbereich verwendeten Begriff "Klebrigmacher" (tackifier) wird ein Stoff verstanden, der bei Zusatz zu einem Klebstoff dessen Klebkraft auf einem Substrat fördert, indem dessen Fähigkeit zur Benetzung des Substrats erhöht wird. Beispiele für Klebrigmacher sind Polymere von ethylen-ungesättigten Monomeren mit niedrigem Molekulargewicht, die frei von heteropolaren Gruppen sind. Spezielle Beispiele hierfür sind Nevpene 9500 (Warenzeichen), das als Kopolymer eines Gemisches von aromatisch und aliphatisch substituiertem Ethylen gilt, und Piccotex 75 (Warenzeichen der Industrial Chemical Corp.), das als Kopolymer von Vinyltoluol und Alpha-Methylstyrol gilt. Zu den bevorzugten Klebrigmachern gehören allerdings Terpen-Phenolharze, beispielsweise SP 553 (Warenzeichen, Schenectady Corp.) und Nevillac Hard (Warenzeichen von Neville), insbesondere ersteres. Der Klebrigmacher hat vorzugsweise eine Viskosität nach Brookfield bei 160ºC von 80 - 1500 Centipoise; einen Erweichungspunkt, der im Ring- und Kugelversuch nach ASTM E-28 bestimmt wird, von 50 - 130 ºC, noch bevorzugter von 80 - 120 ºC bzw. 110 - 120 ºC, insbesondere um 115 ºC; sowie ein Molekulargewicht unter 3000.
  • Mit Informationen über die Grundbestandteile der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann der Fachmann nach Studium dieser Beschreibung einen Klebrigmacher bzw. ein anderes Mittel zur Veränderung der Fließtemperatur bzw. Viskosität entsprechend wählen, um die gewünschten Eigenschaften zu erreichen, nämlich eines oder mehrere der folgenden Charakteristika:
  • (a) Erweichungspunkt im Ring- und Kugelversuch nach ASTM E-28 zwischen 90 und 110 º, vorzugsweise 95 - 105 ºC;
  • (b) eine Viskosität nach ASTM D3236 bei 160 ºC zwischen 40 und 110 Pa.s., vorzugsweise 60 - 90 Pa.s.,
  • (c) eine Viskosität nach ASTM D3236 bei 200 ºC zwischen 10 und 50, vorzugsweise 15 und 40 Pa.s., vorzugsweise 20 - 35 Pa. s;
  • (d) eine Schlagsprödigkeit gemäß ISO 974 unter -30 ºC, vorzugsweise unter -35 ºC; und
  • (e) eine Ablösefestigkeit gegenüber flammenlos und/oder mit Flamme überstrichenem Polyethylen gemäß QAPK K027 über 150 N/25 mm, vorzugsweise über 200 N/25 mm und insbesondere über 250 N/25 min.
  • Ich habe festgestellt, daß sich alle diese Eigenschaften bei Verwendung des vorstehend definierten Gemisches aus Polyethylen-Alkylacrylaten erzielen lassen, von denen jedes einen hohen Schmelzflußindex besitzt, in Verbindung mit 5 - 15, vorzugsweise 10 - 15 Gewichtsteilen SP 553 bzw. einem Äquivalent als Klebrigmacher. Die Verwendung alternativer Klebrigmacher oder anderer Mengenanteile macht es im allgemeinen möglich, von den vorstehend genannten Eigenschaften ausgewählt einige herbeizuführen.
  • Zu einigen Zwecken kann es wünschenswert sein, ein oder mehrere Polyamide in geringer Menge dem Gemisch zuzusetzen. Ein geeignetes Polyamid besitzt eine Aminzahl unter 5, vorzugsweise unter 4. Beispielsweise können bis zu 15 Gewichtsteile eines Polyamids zugesetzt werden, obschon ich festgestellt habe, daß zufriedenstellende Eigenschaften mit weniger als 5 Gewichtsteilen und vorzugsweise im wesentlichen ohne Polyamid bei geringeren Kosten erzielt werden können.
  • Ich bevorzuge ein Polyethylen-Alkylacrylat-Terpolymer mit einem Schmelzflußindex von mindestens 70, noch günstiger zwischen 100 und 300, wie vorstehend definiert. Dieses Terpolymer kann beispielsweise folgendes enthalten: ein Ethylenterpolymer; Ethylacrylat und/oder Butylacrylat (vorzugsweise Ethylacrylat); und Maleinsäureanhydrid. Bevorzugterweise hat das Terpolymer einen Erweichungspunkt im Ring- und Kugelversuch gemäß ASTM E-28 von 80 - 125 ºC, noch besser zwischen 95 und 120 ºC. Seine Viskosität, die gemäß ASTM D3236 bei 160 ºC bestimmt wird, beträgt vorzugsweise 120 bis 140 Pa.s. Zu den bevorzugten Terpolymeren gehören Lotader 8200 (Warenzeichen der Companie de France) und dessen Äquivalente.
  • Das Polyethylen-Alkylacrylat-Kopolymer hat vorzugsweise, wie vorstehend angegeben, einen Schmelzflußindex von mindestens 70, noch günstiger zwischen 100 und 300. Bevorzugterweise besitzt es einen Erweichungspunkt im Ring- und Kugelversuch nach ASTM E28 von 80 - 125 ºC, noch günstiger 90 und 115 ºC. Seine Viskosität, die gemäß ASTM D3236 bei 160 ºC bestimmt wird, beträgt vorzugsweise 70 - 150 Pa.s. Zu den bevorzugten Kopolymeren gehören Polyethylen-Butylacrylate, wie sie beispielsweise unter dem Warenzeichen Lotader HX-8280 (Companie de France) bekannt sind, und deren Äquivalente, sowie Polyethylen-Ethylacrylate, beispielsweise die unter den Handelsmarken Alathon 704 (DuPont) und EA 89821 (USI) bekannten, und deren Äquivalente.
  • Die Zusammensetzung enthält vorzugsweise:
  • (a) 28 - 38 Gewichtsteile des Polyethylen-Alkylacrylat-Terpolymers; und
  • (b) 55 - 70 Gewichtsteile des Polyethylen-Alkylacrylat-Kopolymers.
  • Ich bevorzuge es, daß die Zusammensetzung im wesentlichen aus Polyethylen-Alkyl- (vorzugsweise Ethyl-) -acrylat-Terpolymer, dem Polyethylen-Alkyl- (vorzugsweise Butyl-) -acrylat-Kopolymer, dem Klebrigmacher und bei Bedarf dem Polyamid besteht. Vorzugsweise ist jeder andere Bestandteil in einer Menge unter 10 Gewichtsteilen, noch günstiger unter 5 Gewichtsteilen, insbesondere unter 2 Gewichtsteilen vorhanden. Als Beispiele für zulässige geringfügig vorhandene Bestandteile lassen sich Stabilisatoren wie Antioxidantien nennen, deren Menge bevorzugterweise bei etwa 1 Gewichtsteil liegt. Insbesondere bevorzuge ich es, daß die Zusammensetzung im wesentlichen weder Vinylacetat noch ein Kopolymeres hiervon enthält.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der folgenden Beispiele noch weiter verdeutlicht.
  • Beispiel 1
  • Die nachstehend genannten Bestandteile, davon die ersten beiden zumindest zu Anfang in Form von Pellets, wurden in einem Mischer bei 210 ºC 45 Minuten lang vermischt:
  • 30 Gewichtsteile Lotader 8200
  • 59 Gewichtsteile Lotader HX 8280
  • 10 Gewichtsteile des Klebrigmachers SP553
  • 1 Gewichtsteil eines Antioxidationsmittels.
  • Die sich daraus ergebende Zusammensetzung besaß eine Viskosität nach ASTM D3236 bei 160 ºC von 74 Pa.s, bei 200 ºC von 25 Pa.s. Der Erweichungspunkt im Ring- und Kugelversuch nach ASTM E28 lag bei 102 ºC, seine Schlagsprödigkeit (150 974) lag unter -38 ºC.
  • Die Zusammensetzung wurde auf eine warmschrumpfbare Hülse mit Polyethylenoberfläche aufgetragen, und die so beschichtete Hülse wurde unter Einsatz der erfindungsgemäßen Zusammensetzung mit den nachstehend aufgeführten Substraten bondiert, wobei die folgenden Ablösefestigkeitswerte (QAPK K027) zu verzeichnen waren:
  • Polyethylen, mit Flamme bestrichen (21ºC) 258 N/25 mm
  • Polyethylen, ohne Flamme bestrichen (21ºC) 260 N/25 mm
  • Blei (21ºC) 350 N/25 mm
  • Aluminium (21ºC) 258 N/25 mm
  • Polyethylen, mit Flamme bestrichen (50ºC) 31 N/25 mm
  • Polyethylen, ohne Flamme bestrichen (60ºC) 14 N/25 mm
  • Beispiel 2
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, allerdings mit den nachstehend genannten Bestandteilen:
  • Lotader 8200 35 Gewichtsteile
  • Lotader HX 8280 59 Gewichtsteile
  • Klebrigmacher SP553 15 Gewichtsteile
  • Antioxidationsmittel 1 Gewichtsteil.
  • Die Zusammensetzung besaß eine Viskosität (ASTM D3236) bei 160 ºC von 68 Pa.s., und bei 200 ºC von 25 Pa.s. Sein Erweichungspunkt im Ring- und Kugelversuch (ASTM E28) lag bei 102 ºC, seine Tieftemperatur-Schlagsprödigkeit (ISO 924) bei - 30 ºC.
  • Nach Auftrag auf eine schrumpffähige Hülse mit Polyethylenoberfläche wurde die Zusammensetzung auf Ablösefestigkeit (QAPK K027) geprüft mit folgendem Ergebnis: 282 N/25 mm bei Polyethylen, mit Flamme überstrichen, bei 21 ºC, und 251 N/25 mm bei Polyethylen, ohne Flamme überstrichen, bei 21 ºC.
  • Beispiel 3
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch mit folgenden Bestandteilen:
  • Polymid, Aminzahl unter 4 5 Gewichtsteile
  • Lotader 8200 30 Gewichtsteile
  • Lotader HX8280 64 Gewichtsteile
  • Klebrigmacher SP553 15 Gewichtsteile
  • Antioxidationsmittei 1 Gewichtsteil.
  • Die Zusammensetzung besaß eine Viskosität (ASTM D3236) bei 160 ºC von 87 Pa.s., und bei 200 ºC von 30 Pa.s. Sein Erweichungspunkt im Ring- und Kugelversuch (ASTM E28) lag bei 105 ºC, seine Tieftemperatur-Schlagsprödigkeit (ISO 924) bei - 30 ºC.
  • Nach Auftrag auf eine schrumpffähige Hülse mit Polyethylenoberfläche wurde die Zusammensetzung auf Ablösefestigkeit (QAPK K027) geprüft mit folgendem Ergebnis: 233 N/25 mm bei Polyethylen, mit Flamme überstrichen, bei 21 ºC, und 229 N/25 mm bei Polyethylen, ohne Flamme überstrichen, bei 21 ºC.

Claims (27)

1. Schmelzklebstoffzusammensetzung, die aufweist ein Gemisch von
(a) 25-40 Gewichtsteilen eines Polyethylen-Alkylacrylat- Terpolymers, das Maleinsäureanhydrid enthält und einen Schmelzflußindex nach ASTM D1238-70 von wenigstens 40 hat; und
(b) 25-70 Gewichtsteilen eines Polyethylen-Alkylacrylat- Copolymers, das einen Schmelzflußindex nach ASTM D1238-70 von wenigstens 40 hat.
2. Klebstoffzusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Terpolymer (a) ein Polyethylen-Ethylacrylat-Terpolymer und/oder ein Polyethylen-Butylacrylat-Terpolymer aufweist.
3. Klebstoffzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Copolymer (b) ein Polyethylen-Ethylacrylat-Copolymer und/oder ein Polyethylen-Butylacrylat-Copolymer aufweist.
4. Klebstoffzusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Terpolymer (a) ein Polyethylen-Ethylacrylat-Terpolymer und das Copolymer (b) ein Polyethylen-Butylacrylat-Copolymer aufweist.
5. Klebstoffzusammensetzung nach Anspruch 1, die zusätzlich aufweist:
(c) 5-15 Gewichtsteile eines Fließtemperatur- oder Viskositäts-Reglers.
6. Klebstoffzusammensetzung nach Anspruch 4, die aufweist:
(a) 28-38 Gewichtsteiie des Polyethylen-Ethylacrylat- Copolymers; und
(b) 55-70 Gewichtsteile des Polyethylen-Butylacrylats.
7. Klebstoffzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Schmelzflußindex von Terpolymer (a) und/oder von Copolymer (b) wenigstens 70 ist.
8. Klebstoffzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die zusätzlich aufweist:
(d) bis zu 15 Gewichtsteile eines Polyamids.
9. Klebstoffzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Terpolymer (a) einen Erweichungspunkt bei dem Ring-und-Kugel-Test nach ASTM E28 von 80-125 ºC hat.
10. Klebstoffzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Copolymer (b) einen Erweichungspunkt bei dem Ring-und-Kugel-Test nach ASTM E28 von 80-125 ºC hat.
11. Klebstoffzusammensetzung nach Anspruch 5, bei der der Regler einen Erweichungspunkt bei dem Ring-und-Kugel-Test nach ASTM E-28 von 80-120 ºC hat.
12. Klebstotfzusammensetzung nach Anspruch 5, bei der der Regler einen Klebrigmacher aufweist.
13. Klebstoffzusammensetzung nach Anspruch 12, bei der der Klebrigmacher ein Terpenphenolharz aufweist.
14. Klebstoffzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die einen Erweichungspunkt bei dem Ring-und-Kugel- Test nach ASTM E-28 von 90-110 ºC hat.
15. Klebstoffzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Viskosität nach ASTM D3236 bei 160 ºC von 40-110 Pa s hat.
16. Klebstoffzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Viskosität nach ASTM D3236 bei 200 ºC von 15-40 Pa s hat.
17. Klebstoffzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Schlagsprödigkeit nach ISO 974 von weniger als -30 ºC hat.
18. Klebstoffzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die gegenüber nicht flammgebürstetem Polyethylen und/oder flammgebürstetem Polyethylen eine Ablösefestigkeit nach QAPK K027 von mehr als 150 N/25 mm bei 21 ºC zeigt.
19. Klebstoffzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die im wesentlichen weder ein Vinylacetat noch ein Copolymer davon enthält.
20. Klebstoffzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die im wesentlichen aus dem Terpolymer (a), dem Copolymer (b), dem Klebrigmacher und ggf. dem Polyamid besteht.
21. Klebstoffzusammensetzung nach Anspruch 20, die im wesentlichen kein Polyamid enthält.
22. Wärmerückstellbarer Gegenstand, auf dem sich eine Klebstoffzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche befindet.
23. Gegenstand nach Anspruch 22, der einen Verbundwerkstoff aufweist, der aufgrund einer schrumpfbaren Faserkomponente davon schrumpfbar ist.
24. Gegenstand nach Anspruch 23, bei dem der Verbundwerkstoff schrumpfbare Fasern und eine Polyethylenmatrix aufweist, auf die die Klebstoffzusammensetzung bondiert ist.
25. Gegenstand nach einem der Ansprüche 22-24, wobei der Gegenstand eine rohrförmige oder Umwickelhülle aufweist.
26. Verfahren zum Abdichten eines Kabels oder eines Rohrs gegenüber der Umgebung, das folgende Schritte aufweist:
(a) Vorsehen einer Klebstoffzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-21;
(b) Erwärmen der Zusammensetzung;
(c) Zulassen oder Bewirken, daß die Zusammensetzung um eine Oberfläche des Kabels oder Rohrs herum fließt;
(d) Zulassen oder Bewirken, daß die Zusammensetzung abkühlt.
27. Verfahren nach Anspruch 26, bei dem die Zusammensetzung als Teil eines wärmerückstellbaren Gegenstands vorgesehen ist.
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