DE68903706T2 - Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten einer bodenflaeche, insbesondere zum bekleiden einer strasse. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten einer bodenflaeche, insbesondere zum bekleiden einer strasse.

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DE68903706T2 DE8989402278T DE68903706T DE68903706T2 DE 68903706 T2 DE68903706 T2 DE 68903706T2 DE 8989402278 T DE8989402278 T DE 8989402278T DE 68903706 T DE68903706 T DE 68903706T DE 68903706 T2 DE68903706 T2 DE 68903706T2
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    • E01C19/407Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight adapted to impart a smooth finish to the paving, e.g. tamping or vibrating finishers with elements or parts partly or fully immersed in or penetrating into the material to act thereon, e.g. immersed vibrators or vibrating parts, kneading tampers, spaders
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung einer Bodenoberfläche, insbesondere zum Versehen einer Fahrbahn mit einer Schicht aus Asphaltbeton oder Zement.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine für diesen Zweck vorgesehene Maschine.
  • Es sind Maschinen mit einer gleitenden Verschalung bekannt, wie sie beispielsweise durch RAY und CHARONNAT auf den Seiten 98 bis 132 des Bulletin de Liaison du Laboratoires des Ponts et Chaussées Nr. 95 - Mai, Juni 1968, Referenznummer 2231, beschrieben sind. Diese Maschinen sind zur Beschichtung einer Fahrbahn mit einer Schicht aus Beton, Bitumen oder Zement bestimmt. Sie weisen ein Gestell auf, das sich auf dem unbeschichteten Boden mit Hilfe von zwei oder vier Ketten abstützt und vorwärtsbewegt. Die Abstützorgane auf dem Boden bilden zwischen sich einen transversalen Raum aus, in dem das Chassis eine gleitende Verschalung trägt, d. h. zwei seitliche Schalwände bilden mit einem oberen Extrusionstisch einen Tunnel, durch den die Schicht extrudiert wird.
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen beispielhaft und nicht schutzbegrenzend:
  • - Figur 1 in einer Seitenansicht und teilweise in einem Schnitt entlang der Linie I-I in Figur 2 eine erfindungsgemäße Maschine;
  • - Figur 2 eine schematische Draufsicht auf die Maschine gemäß Figur 1;
  • - Figur 3 eine Stirnansicht der Maschine gemäß Figur 1;
  • - Figuren 4 bis 8 schematische Schnittdarstellungen jeweils der Ebenen IV-IV, V-V, VI-VI, VII-VII, VIII-VIII gemäß Figur 1;
  • - Figur 9 eine Empfangsplatte für Strahlen, die auf der Rückseite des Werkzeugs montiert ist und
  • - Figur 10 ein Blockschema der Steuereinrichtung für die Position es Werkzeugs in Abhängigkeit von dem Detektionssignal für die Werkzeugposition.
  • In dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Maschine zur Beschichtung einer Fahrbahn mit Asphaltbeton oder Zement ein Gestell 1 auf, das sich auf dem nichtbeschichteten Boden 5 über zwei seitliche, angetriebene Ketten abstützt. Das Gestell ist mit den Ketten 2 über vier Zylinder 3 verbunden, die zur Regelung der Höhenposition des Gestells 1 relativ zu den Ketten 2 vorgesehen sind, um Unebenheiten auszugleichen, auf die die Ketten während ihres Vortriebs auf dein rohen Boden 5 treffen.
  • Unter rohem Boden soll der nichtbeschichtete oder noch nicht durch die Maschine beschichtete Boden verstanden werden.
  • Vor dem Ingangsetzen der Maschine hat man auf beiden Seiten der Oberfläche, die beschichtet werden soll, longitudinal zwei Fäden 4 - "gespannte Fäden" genannt - gespannt, die gemeinsam eine Referenzfläche definieren, zu der die Oberfläche der zu realisierenden Beschichtung parallel verlaufen soll. Zu jedem Zylinder 3 gehört ein Taster 6, der den auf derselben Seite der Maschine wie der zugehörige Zylinder 3 angeordneten Faden 4 abtastet und Informationen über die Höhenposition des Gestells 1 rechtwinklig zu dem Zylinder 3 und relativ zu dem genannten Faden 4 auf Steuermittel für den Zylinder 3 überträgt. Diese Einrichtung zum Halten des Gestells 1 auf einem Weg, der daher so unabhängig wie möglich von Unebenheiten des rohen Bodens ist, ist an sich bekannt und wird daher nicht detaillierter beschrieben.
  • Die beiden Ketten definieren zwischen sich einen freien transversalen Abstand, in dem das Gestell 1 im wesentlichen im Kontakt mit dem rohen Boden zwei vordere Seitenschalungen 7 (Figuren 2 und 3) trägt, die dazu bestimmt sind, zwischen sich vor dem Gestell 1 durch eine Bereitstellungseinrichtung, wie einen Kipper oder Transportbänder, den Beton 8, der zur Bildung der Straßendecke bestimmt ist, auf zunehmen. Jede der vorderen Seitenschalungen 7 ist einer der Ketten 2 benachbart. Zwischen den vorderen Seitenschalungen 7 ist eine Verteilschnecke 9 rotierend befestigt (Figur 2), die um eine transversale horizontale Achse durch einen Motor 11 über ein Getriebe 12 angetrieben ist. In bekannter Weise bewirkt die Rotation der Schnecke 9 um ihre Achse eine angenäherte Vergleichmäßigung des Niveaus des Betons 8 über die freie Breite zwischen den vorderen Seitenschalungen 7.
  • Hinter den Ketten 2 ist jede vordere Seitenschalung 7 mit einer hinteren Seitenschalung 13 über eine transversale Schalung 14 verbunden. Der freie Abstand zwischen den hinteren Seitenschalungen 30 ist größer als der freie Abstand zwischen den Ketten 2 und ist sogar größer als die Gesamtbreite der Maschine quer zu den Ketten 2, Taster 6 nicht eingeschlossen. Zwischen den hinteren Seitenschalungen 13 erstreckt sich, unmittelbar hinter den transversalen Schalungen 14, eine hintere Verteileinrichtung 16, die aus zwei miteinanderfluchtenden, gegensinnig drehenden transversalen Schnecken 17 besteht. Jede der Schnecken 17 wird durch einen zugehörigen Motor 18 angetrieben, der an der jeweiligen Seitenschalung 13 befestigt ist.
  • Im Sinne des Ausbringens des Betons über die Maschine ist hinter den Schnecken 17 ein transversaler Vor-Ausgleichsbügel 19 angeordnet, dem nach hinten eine Vibrationsanordnung 21 folgt. Wie Figur 1 zeigt, ist der Vor-Ausgleichsbügel 19 in seiner Höhe mit Hilfe eines Zylinders 22 einstellbar. Figur 1 zeigt ferner, daß die Schnecken 17, der Bügel 19 und die Vibrationsanordnung 21 direkt durch das Gestell 1 getragen werden.
  • Hinter der Vibrationseinrichtung 21 und demgemäß von den Auflagemitteln (Ketten) auf dem rohen Boden 2 noch weiter hinten als die Vibrationsanordnung 21 erstreckt sich ein Extrusionstisch 23 transversal zwischen den hinteren Seitenschalungen 13. Auf diese Weise befindet sich die wirksame Unterseite 24 des Extrusionstisches 23 und insbesondere ihre hintere transversale Kante 26 hinter den Ketten 2 und erstreckt sich über eine Breite, die viel größer ist als die freie transversale Breite zwischen den Ketten 2.
  • Der Aufbau der Maschine weist außer dem Gestell 1 eine Chassisbrücke 27 auf, die im wesentlichen aus zwei Längsträgern 28 besteht, die beiderseits und mit gleichem Abstand zu einer Längsmittellinie P der Maschine angeordnet und in der Nähe ihrer hinteren Enden durch eine Verstrebung 29 verbunden sind, die an jedem Ende gelenkig ausgebildet ist.
  • An ihrem vorderen Ende sind die beiden Längsträger 28 mit zwei Gabelenden 31 um eine gemeinsame Achse X-X drehbar am Gestell 1 angelenkt. Die Achse X-X steht senkrecht zu der Ebene P. Die Gabelgelenke 31 sind oberhalb des Gestells angeordnet und die Längsträger 28 erstrecken sich in ihrem vorderen Bereich oberhalb des Gestells. Ausgehend von dem durch die Gabelgelenke 31 ausgebildeten Drehgelenk erstreckt sich die Chassisbrücke nach hinten und ist an seinem hinteren Ende mit zwei Luftkissen 32 abgestützt. Diese sind jeweils an einem unteren Ende eines an dem hinteren Ende eines der Träger 28 angeschweißten Fußes 33 befestigt. Die Luftkissen 32 werden durch eine nicht dargestellte Einrichtung mit Druckluft versorgt.
  • Jeder Träger 28 ist so lang ausgebildet, daß die Luftkissen hinter dem Extrusionstisch 23 liegen. Ferner beträgt der Abstand zwischen jedem Luftkissen 32 und der longitudinalen Mittelebene P der Maschine (Figur 2) weniger als die halbe Breite des Extrusionstisches 23, so daß sich die beiden Luftkissen 32 im Betrieb auf der Oberfläche 39 der durch die Maschine hergestellten Decke abstützen.
  • Der Extrusionstisch 23 ist durch die Chassisbrücke 27 ohne eine andere mechanische Verbindung mit dem Gestell 1 gelagert. Hierfür trägt jeder Träger 28 auf seiner dein anderen Träger 28 gegenüberliegenden Seite eine rohrförinige Führung 34 mit vertikaler Achse, in der gleitend eine Säule 36 geführt ist, deren Basis fest mit der Oberseite des Extrusionstisches 23 verbunden ist. Jede Säule 36 ist an ihrem oberen Ende an das Ende einer bewegbaren Stange 37 eines Zylinders 38 zur Regelung der Höhe des Extrusionstisches 23 angekoppelt.
  • Wie schematisch in Figur 1 dargestellt ist, befindet sich der Extrusionstisch 23 in im wesentlichen gleichen Abständen D zu einer durch die Drehachse X-X verlaufenden vertikalen Ebene und zu einer durch die Luftkissen 32 verlaufenden vertikalen Ebene.
  • Es ist wichtig, daß die Luftkissen 32 auf die bearbeitete Oberfläche 39 keinen solchen Druck ausüben, der den Mindestdruck erreichen oder überschreiten kann, von dem an die bearbeitete Oberfläche 39 deformiert wird. Es ist aber auch wichtig, daß der Druck nicht gleich Null ist. Ein Druck Null würde anzeigen, daß die auf den Extrusionstisch 23 ausgeübte Reaktionskraft, die vertikal nach oben gerichtet ist, die auf den Extrusionstisch 23 wirkende Gravitationskraft überschreitet. Anders ausgedrückt wird sich der Extrusionstisch 23 unter dem von dem Beton auf ihn ausgeübten Druck anheben. In Anbetracht der beiden genannten Forderungen wird erfindungsgemäß der durch die Druckkissen 32 auf die Oberfläche 39 ausgeübte Druck so eingestellt, daß er etwa zwischen 1 und 5 N/cm² (100 bis 500 g/cm²) liegt.
  • Der von den Luftkissen 32 auf die Oberfläche 39 ausgeübte Druck hängt nicht allein von den konstruktiven Besonderheiten der Maschine ab. Tatsächlich ist die nach oben gerichtete, auf den Extrusionstisch 23 wirkende vertikale Reaktionskraft insbesondere eine Funktion der Qualität des verwendeten Betons. Von dieser Qualität hängt überdies auch der von dem Beton auszuhaltende Druck ab, der von den Luftkissen 32 ausgeübt wird. Daher sind Mittel zur permanenten Regelung des durch die Luftkissen 32 auf die Oberfläche 39 ausgeübten Druckes vorgesehen. Zu diesem Zweck ist jedes Luftkissen 32 mit einem Drucksensor 41 ausgestattet. In einem Luftkissen hängt der Druck von der von dem Luftkissen getragenen Belastung ab. Wenn beispielsweise die Belastungskraft erhöht wird, nähert sich das Luftkissen dem Boden an, wodurch die periphere Austrittsströmung vermindert und der durch die ausströmende Luft verursachte Lastabfall erhöht wird. Demzufolge erhöht sich der Druck bis er mit der neuen Belastung im Gleichgewicht ist. Das Luftkissen stabilisiert sich somit auf der neuen Höhe, für die der von der Druckluft im Innenraum ausgeübte Druck im Gleichgewicht mit der zu tragenden Last ist.
  • Unter Beachtung des Vorhergesagten versteht man eine weitere Bedeutung der Regelung des Druckes der Luftkissen in der beschriebenen Maschine: Wenn der Druck in den Luftkissen im wesentlichen konstant ist, bleibt die Höhe der Luftkissen über der Oberfläche 39 im wesentlichen konstant und störende Bewegungen, die von den Luftkissen auf den Extrusionstisch 23 übertragen werden, werden vermindert. Aufgrund der vorstehenden, auf Luftkissen im allgemeinen bezogenen Erläuterungen wird auch klar, daß für die Regelung des Druckes in den Luftkissen 32 keine Einwirkung auf den Versorgungsdruck für die Luftkissen, sondern eine Einwirkung auf die von ihnen zu tragende Last erforderlich ist.
  • Für diesen Zweck sind Ballastgewichte 42 in verschiebbarer Weise längs jedes Längsträgers 28 befestigt. In der Praxis ist jedes Ballastgewicht 42 durch einen Wagen gebildet, der auf der oberen Fläche des Längsträgers mit Rollen 43 rollt. Darüberhinaus trägt das Ballastgewicht 42 auf jeder Seite des zugehörigen Längsträgers 28 eine seitliche Führungslasche 44, die auf ihrem Rand eine Abhebverhinderungsrolle 46 trägt, die unter einem oberen Flansch des Trägers 28, der in dem Beispiel ein I-Träger ist, anliegt. Ein Riemen 47, der eine Abtriebsrolle 48 eines Servomotors 49 und eine Umlenkrolle 51 umschlingt, ist mit seinen beiden Enden 52 an zwei gegenüberliegenden Flächen des Ballastgewichts 42 angehängt. Der Trum des Riemens 47, der zwischen den Rollen 49 und 51 stetig verläuft (der obere Trum in Figur 1), durchläuft einen Kanal 53, der durch das Ballastgewicht 42 hindurch gebildet ist. Die von dem Sensor 41 jedes Luftkissens gelieferten Signale gelangen auf den Motor 49, der von demselben Träger 48 getragen wird, so daß dieser die Verschiebung des Ballastgewichts entsprechend so vornimmt, daß der Druck in dem Luftkissen 32 auf einen vorbestimmten Sollwert zurückgeführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Maschine weist darüber hinaus Detektionsmittel für die Position des Werkzeuges relativ zu wenigstens einer Referenzfläche auf.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Detektionsmittel Taster 54 (Figur 2) auf, die jeder mit einem der Fäden 4 zusammenwirken, so daß die Referenzfläche durch die Fäden 4 definiert ist, die auf beiden Seiten der herzustellenden Fahrbahn auf gleicher Höhe über der theoretischen Ebene der Oberfläche 39 angeordnet sind.
  • Als Referenzfläche wird ferner die Oberfläche 39 der hergestellten Fahrbahn verwendet und insbesondere zwei Bereiche der Oberfläche, die seitlichen Rändern 56 der Oberfläche 39 benachbart sind und sich in einem gewissen Abstand hinter dem Extrusionstisch 23 befinden, beispielsweise 3 in hinter dem Tisch 23 angeordnet sind.
  • Um diese Detektion durchzuführen, weist die erfindungsgemäße Maschine zwei Vorrichtungen 57 auf, die "angehängte Meßlatten" genannt werden und eine Meßlatte 58 aufweisen, deren eines vorderes Ende mit der Rückseite des Extrusionstisches über ein parallel zur Oberfläche 39 verlaufendes Zugkabel 59 (Figur 1) verbunden ist. Jedes Ende der Meßlatte 58 ruht über eine Fußplatte 61 auf der Oberfläche 39. Jede Meßlatte 58 trägt einen Sender 62 für elektromagnetische Strahlen 63, die UV-Strahlen, Röntgenstrahlen oder Laserstrahlen sein können. Die Position jedes Detektors 62 wird präzise dadurch geregelt, daß der Strahl 63 parallel zu der Oberfläche 39, wie sie durch die beiden zugehörigen Fußplatten 61 detektiert worden ist, und in einer vorbestiinmten Höhe über der detektierten Oberfläche 39 ausgesandt wird.
  • Die Rückseite des Extrusionstisches 23 trägt jedem Sender 62 zugewandt einen Detektor 64, der einem seitlichen Ende des Tisches benachbart angeordnet ist. Wie in Figur 9 dargestellt ist, ist die empfindliche Oberfläche 66 des Detektors 64 in vertikal gestuften Zonen unterteilt. Sie funktioniert beispielsweise mit vertikal gestuft angeordneten photoelektrischen Zellen. Jeder Detektor 64 liefert ein Ausgangssignal, das beispielsweise durch einen Strom gebildet ist, dessen Stärke eine Funktion der Höhe der von dem Strahl 63 getroffenen photoelektrischen Zelle ist. Auf jeder Seite der Mittellinie P werden die Signale, die von dem Detektor 64 und dem Taster 54, der ebenfalls einen Strom liefert, dessen Stärke eine Funktion der relativen Höhe des zugehörigen Endes des Tisches 23 über dem benachbarten Faden 4 ist, erzeugt werden, zur Regelung der Höhenposition des genannten Endes des Tisches 23 mit Hilfe des auf derselben Seite der Mittelebene P angeordneten Zylinders 38 benutzt.
  • Wie in Figur 10 dargestellt ist, werden in der Praxis das an dem Taster 54 zugeordneten Ausgang 67 und das am Ausgang 68 des auf derselben Seite der Mittelebene P befindlichen Detektors 64 anstehende Signal ggf. mit einer Wichtung in einer Additionsstufe 69 addiert. Das entstehende Signal wird mit Hilfe eines Verstärkers 71 verstärkt. Das Ausgangssignal 72 des Verstärkers 71 dient zur Steuerung eines Elektro-Proportionalventils 73, das seinerseits die Versorgung des auf derselben Seite der Mittelebene P liegenden Zylinders 38 steuert.
  • Die an den Ausgängen 67 und 68 anstehenden Signale werden algebraisch durch die Stufe 69 addiert. Dies bedeutet:
  • Wenn der Taster 54 für das zugehörige Ende des Tisches 23 eine nicht ausreichende Höhe relativ zum Faden 4 und wenn der Detektor 64 seinerseits ebenfalls eine nicht ausreichende Höhe relativ zur Meßlatte 58 detektiert, verstärken sich die beiden Signale, um einen höheren Durchfluß zum zugehörigen Zylinder 38 in dem Sinn der Erhöhung des Tisches 23 zu steuern;
  • - Analoges geschieht, wenn der Taster 54 und der Detektor 64 eine zu große Höhe des Tisches 23 relativ zu den Fäden 4 und der jeweiligen Meßlatte 58 detektieren; demgemäß wird der Zylinder 38 dann im Sinne eines Absenkens gesteuert;
  • - Wenn die Detektionen des Tasters 54 und des Detektors 64 einander widersprechen (wenn beispielsweise der Detektor 64 eine zu große Höhe des Werkzeugs 23 relativ zur Meßlatte 58 anzeigt, während der Taster 54 eine zu niedrige Höhe relativ zum Faden 4 detektiert) wird das vom Detektor 64 gelieferte Signal gegenüber dem vom Taster 54 gelieferten Signal nicht beachtet, so daß der zum Zylinder 38 gelieferte Durchfluß in dem durch den Taster 54 festgestellten Sinn gesteuert wird.
  • In der Praxis spielt die unter Bezug auf die Oberfläche 39 bewirkte Detektion die Rolle eines Dämpfers für die relativ zu den Fäden 4 erzeugten Korrektursignale . Wenn beispielsweise ein Teilstück der Fahrbahn ein wenig unter der theoretischen Höhe hergestellt worden ist, wird die Korrekturbewegung des Werkzeugs 23 sehr schnell von den Detektoren 64, die sich auf das zu niedrige Teilstück beziehen, hervorgerufenes Überhöhensignal hervorrufen, das den weiteren Anstieg des Werkzeugs 23 unter dem Steuersignal des Tasters 54 verlangsamen wird.
  • Die Chassisbrücke 27 ist so ausgelegt, daß sie an ihren beiden Trägern 28 eine voneinander unabhängige Verschwenkung um die Achse X-X in einer gewissen relativen winkelmäßigen Durchfederung in der Größenordnung von etwa 2 cm bezogen auf den Extrusionstisch 23 erlauben. Dies ist insbesondere durch die gelenkige Befestigung der Verstrebung 29 möglich. Für denselben Zweck weisen die Säulen 36 ein kleines seitliches Spiel in den Führungen 34 auf. Diese begrenzte Unabhängigkeit der Träger 28 voneinander erlaubt die unabhängige Regelung des Druckes in jedem Luftkissen 32 und der Höhe jedes Endes des Werkzeugs 23.
  • Die Maschine weist ferner hinter der Drehachse X-X zwei Zylinder 74 auf, die jeweils zwischen dem Gestell 1 und einem der Längsträger 28 angeordnet sind. Die Zylinder 74 sind vorgesehen, die Chassisbrücke 27 zu halten, ohne daß diese auf dem Luftkissen 32 aufliegt. Dies kann am Beginn der Arbeiten notwendig sein, wenn noch keine adäquate Oberfläche 39 hinter der Maschine existiert. Dies kann ferner erforderlich sein, wenn beispielsweise aufgrund eines Zwischenfalls der Druck in den Luftkissen 32 nicht mehr ausreicht, um die Chassisbrücke 27 zu tragen. In diesem Fall werden die Zylinder 34 automatisch wirksam, um eine Verschlechterung der Oberfläche 39 zu vermeiden. Schließlich werden die Zylinder 74 während des Transports der Maschine benötigt.
  • Im Betrieb wird der zwischen den vorderen seitlichen Schalungen 7 angesammelte Beton (Figur 4) durch die Schnecke 9 (Figur 5) und dann durch die Verteiler 16 bis zu den hinteren seitlichen Verschalungen 13 verteilt (Figur 6), durch den Bügel 19 vorausgeglichen, in Vibration versetzt (Figur 7) und dann durch den Extrusionstisch 23, der mit den seitlichen verschalungen 13 einen beweglichen Extrusionskanal bildet, auf ein vorbestimmtes Niveau gebracht (Figur 8).
  • Damit diese Extrusion stattfinden kann, treibt ein auf dem Gestell 1 montierter Motor 76 der Maschine die Ketten 2 an. Gleichzeitig stellt sich das Gestell 1 automatisch mit Hilfe der Taster 6 und den Zylindern 3 in der Höhe ein.
  • Der Extrusionstisch 23 ist auf halbem Wege zwischen der Achse X-X und den Luftkissen 32 angeordnet. Da die Achse X-X durch das in seiner Höhe stabilisierte Gestell 1 getragen wird, unterliegt sie durch das Gestell 1 nur schwachen vertikalen Bewegungen, die nicht durch die automatische Höhenregulierung 3, 4, 6 ausgefiltert wird. Nickbewegungen des Gestells 1 werden durch die Verschwenkung X-X ausgefiltert und somit nicht in Form von verstärkten vertikalen Oszillationen auf das Werkzeug 23 übertragen.
  • Mit seinem hinteren Ende ruht das Chassis 27 auf der bearbeiteten Oberfläche 39. Die einzigen Schwingungen, denen dieses Ende der Chassisbrücke unterliegen kann, sind durch etwaige Fehler der Oberfläche 39 und durch eventuelle vertikale Bewegungen der Luftkissen 32 relativ zur Oberfläche 39 bedingt. Diese beiden Arten der Störungen weisen eine sehr geringe Amplitude auf. Das Werkzeug 23 ist daher auf halber Strecke zwischen den Auflagepunkten (Drehachse X-X und Luftkissen 32) angeordnet und daher keinen merkbaren Störungen ausgesetzt. Darüber hinaus wird jede Störung auf das Werkzeug 23 nur mit einer durch zwei geteilten Amplitude übertragen.
  • Ferner wird jeder Positionsfehler des Werkzeugs 23 durch die Taster 54 und/oder die Detektoren 64 detektiert und die Position des Werkzeugs durch die Zylinder 38 korrigiert. Die Qualität bezüglich der Einheitlichkeit der bearbeiteten Oberfläche 39 wird noch weiter verbessert, indem sie die Qualität der bewirkten Abstützung der Chassisbrücke 27 durch die Luftkissen 32 verbessert.
  • Die Erfindung ist wohlgemerkt nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Die Erfindung kann auch auf andere Werkzeugtypen angewendet werden, beispielsweise auf Oberflächenfräsen.
  • Die Detektion der Position des Werkzeuges und die Vermeidung von Restfehlern seiner Positionierung ist nicht unverzichtbar. Eine schon ausreichende Qualität wird erzielt, wenn das Werkzeug während des Betriebs an der Chassisbrücke festgelegt ist, wobei das Werkzeug in der Höhe einstellbar sein kann, um Beschichtungen mit unterschiedlichen Höhen zu ermöglichen.
  • Die Einstellung der Werkzeughöhe kann durch Einstellung der Höhe der Chassisbrücke 27 relativ zu den Luftkissen 32 oder relativ zum Gestell 1 (Einstellung der Höhe der Achse X-X) vorgenommen werden.
  • Es ist ferner möglich, daß das Gestell auf den Ketten 2 ohne eine automatische Höhenregulierung auf liegt, wobei die einzige Positionsdetektierung am Werkzeug stattfindet, wobei die automatische Positionierung des Werkzeuges Bezug zu Marken vorgenommen wird, die durch die Fäden 4 und/oder die Strahlen 63 gebildet sind.
  • Es ist ferner möglich, daß allein das Gestell 1 mit Detektoren, wie beispielsweise die Taster 6, versehen ist, daß aber das Gestell 1 nicht automatisch in Bezug auf die Ketten 2 höhenreguliert wird, die von den Tastern erzeugten Informationen jedoch zur automatischen Positionierung des Werkzeuges, beispielsweise mit Hilfe der Zylinder 38, ausgenutzt werden.
  • Zur Auflage der Chassisbrücke auf der bearbeiteten Oberfläche können anstelle der Luftkissen Fußplatten, ein oder mehrere Abrollelemente mit einer großen Kontaktfläche (Niederdruckreifen) usw. vorgesehen werden.

Claims (24)

1. Verfahren zur Behandlung einer Bodenoberfläche, mit Hilfe einer Maschine, die entlang der zu behandelnden Oberfläche bewegt wird und ein Werkzeug (23) aufweist, das im Kontakt mit der Oberfläche ist, wobei Auflagemittel (2) auf dem rohen Boden in Fahrtrichtung vor einem transversalen hinteren Ende (26) des Werkzeugs (23) angeordnet sind und das Werkzeug während der Arbeit unter einer Chassisbrücke anliegt, deren eines vorderes Ende vor den Auflagemitteln (2) auf rohem Boden über ein Drehgelenk (31) mit einer zur Ebene der longitudinalen Mittellinie (P) der Maschine transversalen Achse (XX) unterstützt wird und deren hinteres Ende sich auf der bearbeiteten Oberfläche (39) mit beweglichen, verteilten Auflagemitteln mit einem Druck abstützt, der ausreichend schwach ist, um eine wesentliche Veränderung der bearbeiteten Oberfläche (39) zu vermeiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe einer das Werkzeug (23) wenigstens indirekt tragenden Einrichtung (3, 38) derart geregelt wird, daß es einem Weg folgt, der im wesentlichen unabhängig von Unregelmäßigkeiten eines nicht bearbeiteten Abschnitts (5) des Bodens ist, und daß während der Arbeit der durch das hintere Ende der Chassisbrücke (27) auf die bearbeitete Oberfläche (39) ausgeübte Druck geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Druck durch Verschiebung eines Ballastgewichts (42) entlang der Chassisbrücke (27) eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Druck detektiert und kontinuierlich derart geregelt wird, daß er im wesentlichen konstant gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Chassisbrücke auf der bearbeiteten Oberfläche (39) mit Hilfe wenigstens eines Luftkissens (32) abgestützt wird und daß zur Messung des Auflagedrucks der in dem Luftkissen (32) herrschende Druck detektiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkzeug ein Extrusionstisch (23) verwendet wird, der einen Teil einer mobilen Verschalung in Form eines Tunnels (23, 13) bildet, dem ein Beschichtungsmaterial vom Typ Zementbeton oder Bitumen (8) zugeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug (23) verwendet wird, dessen Nutzbreite größer ist als die freie Breite zwischen den Auflagemitteln (2) auf dem rohen Boden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Boden durch die beweglichen, verteilten Auflagemittel (32) ausgeübte Druck ungefähr 1 bis 5 N/cm² (100 bis 500 g/cm²) eingestellt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Bezug auf eine ideale Oberfläche, der die Oberfläche des bearbeiteten Bodens (39) parallel folgen soll, einerseits die Höhenposition eines Gestells (1), das das Drehgelenk (31) trägt und mit dem die Auflagemittel (2) auf dem rohen Boden verbunden sind, und andererseits die Höhenposition des Werkzeugs (23) geregelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenposition des Werkzeugs (23) relativ zur Chassisbrücke (27) eingestellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsoberfläche mit Hilfe von stationär und longitudinal auf beiden Seiten des Fahrwegs der Maschine angeordneten Fäden (4) definiert wird und daß man mit dem Werkzeug (23) verbundene Taster (54) mit den Fäden (4) zusammenwirken läßt.
11. Maschine zur Behandlung einer Bodenoberfläche, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einem Gestell (1), das sich mittels Auflagemitteln (2) für die Auflage auf rauhem Boden auf einem nicht bearbeiteten Gebiet (5) des Bodens bewegbar abstützt, einer Chassisbrücke (27), deren eines vorderes Ende von dem Gestell (1) über ein Drehgelenk (31) mit einer zur Ebene der longitudinalen Mittellinie (P) der Maschine transversalen Achse auf dem Gestell (1) gelagert ist und deren hinteres Ende mit bewegbaren, verteilten Auflagemitteln (32) auf der bearbeiteten Oberfläche versehen ist, und mit einem unter der Chassisbrücke (27) angebrachten Werkzeug, das ein transversales hinteres Ende (26) aufweist, das hinter den Auflagemitteln auf dem rohen Boden angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Einrichtung (3, 38) zur Einstellung der Höhe der Mittel (1, 36), die wenigstens indirekt das Werkzeug (23) so lagern, daß sich dieses auf einer im wesentlichen von Unebenheiten des nicht bearbeiteten Bodengebiets (5) bewegt, und Einrichtungen (42 bis 44, 46 bis 49) zur Regelung des durch die beweglichen verteilten Auflagemittel (32) auf die bearbeitete Oberfläche (39) ausgeübten Drucks aufweist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung des Drucks wenigstens ein Ballastgewicht (42) aufweist, das entlang der Chassisbrücke (27) bewegbar ist.
13. Maschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere transversale Ende (26) des Werkzeugs (23) eine Nutzbreite aufweist, die größer ist als der transversale freie Abstand zwischen den Auflagemitteln (2) auf dem rohen Boden.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (54, 56) zur Detektion der Lage des Werkzeugs (23) relativ zu einer Referenzoberfläche, wobei die Detektionseinrichtung ein Steuersignal auf wenigstens einen Teil (38) einer Einrichtung zur Einstellung der Höhe des Werkzeugs (23) leitet.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionseinrichtung Taster (54) aufweist, die zur Abtastung von stationär entlang beiden Seiten der zu bearbeitenden Oberfläche angeordneten Markierungen (4) bestimmt sind.
16. Maschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionseinrichtung eine Einrichtung (57, 64) zur Feststellung der Position des Werkzeugs (23) relativ zu einem Gebiet der bearbeiteten Oberfläche (39) aufweist, das mit Abstand hinter dem Werkzeug (23) liegt.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Detektion der Position des Werkzeugs relativ zu einem Gebiet der bearbeiteten Oberfläche (39) eine durch die Maschine gezogene und im Kontakt mit dem genannten Gebiet der bearbeiteten Oberfläche (39) befindliche Einrichtung und eine Einrichtung (62, 64) zur Detektion der relativen Position des Werkzeugs (23) zu der gezogenen Einrichtung (57) aufweist.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Detektion der relativen Position einen von der gezogenen Einrichtung (57) getragenen Aussender (62) von Strahlen (63) und eine von dem Werkzeug (23) getragenen Detektionsoberfläche (66) aufweist, die die Höhenposition, auf der die Strahlen (63) auftreffen, detektiert.
19. Maschine nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung der Höhe des Werkzeugs eine Einrichtung (3) zur Einstellung der Höhe des Gestells (1) relativ zu den Auflagemitteln (2) auf dem rohen Boden und eine Einrichtung (38) aufweist, die die Geometrie der Maschine zwischen dem Drehgelenk (XX) und den beweglichen, verteilten Auflagemitteln (32) modifiziert, wobei die Detektionseinrichtung (54, 64) für die Position des Werkzeugs ein Steuersignal für die Einrichtung (38) zur Modifizierung der Geometrie liefert.
20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Modifizierung der Geometrie der Maschine eine Einrichtung zur Einstellung der position des Werkzeugs (23) relativ zur Chassisbrücke (27) ist.
21. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug ein Extrusionstisch (23) ist, der mit zwei Seitenverschalungen (13) einen Extrusionstunnel bildet, der in Fahrtrichtung hinter einer Zuführ- und Verteileinrichtung (7, 9, 16, 19) für ein Beschichtungsmaterial wie Zementbeton oder Bitumen angeordnet ist, wobei die Seitenverschalungen (13) und die Zuführungs- und Verteilungseinrichtung (7, 9, 16, 19) an dem Gestell (1) befestigt sind.
22. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (74) zum Lagern der Chassisbrücke (27) relativ zum Gestell (1), wenn die Chassisbrücke (27) nicht auf der bearbeiteten Oberfläche (39) aufliegt, insbesondere zu Beginn der Bearbeitung.
23. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen, verteilten Auflagemittel (32) wenigstens ein Luftkissen aufweisen.
24. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Chassisbrücke (27) zwei longitudinale Elemente (28) aufweist, die in Grenzen unabhängig voneinander um eine Drehachse (XX) winkelmäßig verstellbar sind und die jeder das Werkzeug (23) auf einer zugehörigen Seite der longitudinalen Mittelebene (P) der Maschine tragen.
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