DE68903186T2 - Verfahren zur herstellung von natrium-fluoralkoholaten. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von natrium-fluoralkoholaten.

Info

Publication number
DE68903186T2
DE68903186T2 DE8989400809T DE68903186T DE68903186T2 DE 68903186 T2 DE68903186 T2 DE 68903186T2 DE 8989400809 T DE8989400809 T DE 8989400809T DE 68903186 T DE68903186 T DE 68903186T DE 68903186 T2 DE68903186 T2 DE 68903186T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methanol
sodium
molecular sieve
reaction
solvent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8989400809T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68903186D1 (de
Inventor
Guy Pagniez
Philippe Potin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arkema France SA
Original Assignee
Elf Atochem SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elf Atochem SA filed Critical Elf Atochem SA
Application granted granted Critical
Publication of DE68903186D1 publication Critical patent/DE68903186D1/de
Publication of DE68903186T2 publication Critical patent/DE68903186T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F1/00Compounds containing elements of Groups 1 or 11 of the Periodic Table
    • C07F1/04Sodium compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/68Preparation of metal alcoholates
    • C07C29/70Preparation of metal alcoholates by converting hydroxy groups to O-metal groups
    • C07C29/705Preparation of metal alcoholates by converting hydroxy groups to O-metal groups by transalcoholysis
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/74Separation; Purification; Use of additives, e.g. for stabilisation
    • C07C29/76Separation; Purification; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Natriumfluoralkoholaten.
  • Zu den zahlreichen Anwendungen fluorierter Alkohole zählt man die Herstellung von Polyfluoralkoxyphophazenen durch die Reaktion von Natriumalkoholat mit Polydichlorphosphazen nach folgendem Schema:
  • (siehe beispielsweise das US-Patent 3.515.688).
  • Verschiedene Methoden zur Herstellung dieser Natriumalkoholate durch Alkalisieren mit Hilfe von Natrium oder Natriumverbindungen wurden vorgeschlagen.
  • So schlägt man im US-Patent 3.702.833 vor, metallisches Natrium und fluorierte Alkohole in Tetrahydrofuran (THF) unter Rückfluß zu erhitzen. Diese Reaktion führt, je nach benutztem Alkohol, zu einem unterschiedlichen Zerfall der Moleküle, der die Bildung von Natriumfluorid zur Folge hat. Man beobachtet dabei, daß die Basizität des Reaktionsgemisches unter dem erwarteten Niveau liegt, wenn man die Menge an eingesetztem Natrium der Berechnung zugrunde legt.
  • Das US-Patent 4.357.458 schlägt vor, die Alkalisierung mit Hilfe von Natrium durch eine Gleichgewichtsverschiebung vorzunehmen, die durch Destillation eines Kohlenwasserstoffes hervorgerufen wird und das durch die Reaktion gebildete Wasser ausführt.
  • Diese Technik erfordert eine lange Reaktionszeit (im allgemeinen über 20 Stunden)
  • Die US-Patente 4.568.779 und 4.593.129 schlagen vor, das Natrium vor der Reaktion mit den fluorierten Alkoholen fein zu verteilen.
  • Man erhöht so die Reaktivität des Natriums und kann somit bei tiefen Temperaturen arbeiten. Dieses Verfahren benötigt jedoch den Einsatz eines Reaktionsgefäßes, das mit einem System zur Zerstäubung des Natriums ausgerüstet ist, ferner ein gekühltes Reaktionsgefäß um die Alkalisierung durchzuführen, während die Substitutionsreaktion selbst in einem dritten Gefäß abläuft.
  • Es muß jedoch betont werden, daß, selbst mit zerstäubtem Natrium, die Reaktion lange dauert, da sie bei tiefen Temperaturen durchgeführt wird.
  • Die hier vorliegende Erfindung schlägt deshalb ein Verfahren vor, das zunächst eine schnelle Alkalisierung der fluorierten Alkohole erlaubt.
  • Sie schlägt gleichzeitig ein Verfahren vor, das keinen Zerfall der eingesetzten oder erhaltenen Produkte bewirkt.
  • Sie schlägt darüber hinaus ein Verfahren vor, das es erlaubt, die Alkalisierungs- und Substitutionsreaktion des Polydichlorphosphazens im gleichen Reaktionsgefäß durchzuführen.
  • Dieses Verfahren ist durch folgende Schritte gekennzeichnet:
  • a) - Durchführung der Alkalialkoholatbildung der fluorierten Alkohole mit Hilfe von Natriummethylat in einem Lösungsmittel, das aus der Gruppe der Lösungsmittel, die einen Siedepunkt über dem von Methanol haben und/oder den Lösungsmitteln ausgewählt sind, die mit Methanol ein Azeotrop bilden können und
  • b) - selektiv das Methanol, in den beim Rückfluß des nach a) erhaltenen Gemisches anfallenden Dämpfen einfängt.
  • Als geeignetes Lösungsmittel, das einen Siedepunkt über dem von Methanol hat, versteht man jedes Lösungsmittel, das diese Eigenschaft wenigstens bei einem bestimmten Druck aufweist.
  • Die selektive Abtrennung des Methanols kann mit Hilfe eines Molekularsiebes geeigneter Durchlässigkeit durchgeführt werden. Aus diesem Grund benutzt man vorteilhafterweise Molekularsiebe mit einem Porendurchmesser von etwa 4 Angström.
  • Man führt vorteilhafterweise die folgenden Arbeitsschritte aus:
  • 1) Die Herstellung des Natriummethylats wird beispielsweise aus Natrium und wasserfreiem Methanol in einem Lösungsmittel, wie es oben definiert wurde, vorgenommen. Dieses Lösungsmittel kann beispielsweise THF, Dimethoxyethan, Benzol, Cyclohexan, Dioxan oder Toluol sein.
  • Nach einer Variante kann man auch das Natriummethylat in einem Überschuß an Methanol, das anschließend abgedampft wird und durch ein vorgenanntes Lösungsmittel ersetzt wird, herstellen.
  • 2) Die Zugabe eines fluorierten Alkohols mit niedrigem Siedepunkt in das gleiche Reaktionsgefäß wird entweder einzeln oder im Gemisch mit anderen fluorierten Alkoholen und/oder mit anderen Verbindungen, die ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom enthalten, wie aliphatische Alkohole oder Phenole, duchgeführt.
  • Die fluorierten Alkohole können verschiedenen Produkten der Formel R(F) (CH&sub2;)nOH angehören, in denen R(F) für eine aliphatische Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die teilweise fluoriert oder perfluoriert sind und n gleich 1 oder 0 ist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Mono-, Di-, und Trifluorethanole.
  • 3) Das Erhitzen des unter 2) erhaltenen Gemisches erfolgt bis zum Siedepunkt.
  • Die Dämpfe bestehen aus Methanol, fluoriertem Alkohol und Lösungsmittel. Nach einer ersten Variante (Skizze 1) durchlaufen diese Dämpfe eine mit Molekularsieben beschickte Kolonne, werden dann kondensiert und in das Reaktionsgefäß zurückgeführt. Als Molekularsiebe benutzt man beispielsweise Zeolith 4A.
  • Nach einer anderen Variante (Skizze 2) werden die Dämpfe direkt kondensiert und das Kondensat durchläuft die Kolonne mit Molekularsieben von oben nach unten. Die Kolonne wird dabei mit Hilfe eines Hebers gefüllt gehalten.
  • Nach einer dritten Variante (Skizze 3) kondensieren die Dämpfe direkt und das Kondensat durchläuft die Kolonne mit Molkularsieben von oben nach unten. In jeder der Skizzen bezeichnet 1 das Reaktionsgefäß, 2 die mit Molekularsieben gefüllte Kolonne und 3 den Kühler.
  • In jedem Fall hält das Molekularsieb selektiv das Methanol zurück. Der fluorierte Alkohol und das Lösungsmittel fließen in das Reaktionsgefäß zurück.
  • Das Ende der Reaktion kann leicht durch die Abwesenheit des Methanols im Reaktionsmedium bestimmt werden. Das Methanol liegt hier in freier oder alkalisierter Form vor.
  • Unabhängig von der völligen Abwesenheit von Zerfallsprodukten der Ausgangsstoffe und/oder der Produkte, die von der Alkalisierungsreaktion herrühren, stellt das erfindungsgemäße Verfahren einen bemerkenswerten Vorteil für den Fall dar, wenn die Natriumfluoralkoholate im gleichen Reaktionsgefäß direkt als Ausgangsstoffe zur Substitution der Polydichlorphosphazene benutzt werden können. Unter diesem Aspekt kann man einfach das aus den vorausgegangenen Arbeitsschritten erhältliche Polydichlorphosphazen, das vorteilhafterweise in einem Kohlenwasserstoff gelöst ist, dem Reaktionsmedium zuführen. Geeignete Kohlenwasserstoffe sind aromatische mono- oder polycyclische Kohlenwasserstoffe (Benzol, Naphtalin) oder Mischungen die solche Produkte umfassen. Das Reaktionsgemisch wird dann den gewöhnlichen Bedingungen dieser Substitutionsreaktion ausgesetzt.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
  • In diesen Beispielen werden alle Arbeitsschritte unter Stickstoffatmosphäre durchgeführt, wobei die Lösungsmittel und Ausgangsstoffe wasserfrei sind. Das Natrium ist frei von Natriumhydroxidspuren.
  • Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel)
  • 26,22 g Trifluorethanol (0,262 mol), 24,55 g Trihydro-1,1'- omegaperfluoralkanol-1 (HCF&sub2;(CF&sub2;)2,4CH&sub2;OH) (0,122 mol), 150 g Diethylenglykoldimethylether und 8,03 g Natrium (0,349 grammatom) werden in ein Reaktionsgefäß gegeben.
  • Der Ansatz wird bei 60ºC gehalten. Das Natrium verschwindet innerhalb von 2 Stunden. Mit dem Verschwinden des Natriums bildet sich ein Niederschlag und das Reaktionsmedium verfärbt sich schwarz.
  • Die theoretische Basizität des Reaktionsmediums müßte 0,349 Äquivalente betragen. Die durch acidimetrische Bestimmung ermittelte Basizität beträgt lediglich 0,026 Äquivalente. 92,5% des Natriums wurden somit durch Reaktion mit dem Fluor aufgebraucht. Dieser Befund wurde durch die Analyse des Niederschlags bestätigt.
  • Beispiel 2 (Vergleichsbeispiel)
  • 3,29 g Natrium (0,143 grammatom) werden in 196 g Toluol unter Rückfluß durch starkes Rühren fein verteilt. In dieses auf 0ºC abgekühlte Gemisch werden 43,85 g Trihydro-1,1'-omegaperfluoralkanol-1 (0,217 mol) gegeben.
  • Zwischen 0 und 10ºC erfolgt keine Reaktion.
  • Zwischen 10 und 20ºC zeigt sich eine schwache Wasserstoffentwicklung.
  • Die Reaktion wird bei 25ºC für 24 Stunden belassen. Das gesamte Natrium ist dann verschwunden und die Bildung eines weißen Niederschlags wird beobachtet.
  • Die acidimetrische Bestimmung ergibt eine Basizität von 0,114 Äquivalenten anstelle der erwarteten 0,143. Der Unterschied entspricht einem Verlust von 20%.
  • Beispiel 3
  • Eine methanolische Lösung von Natriummethylat wird aus 180 g Methanol und 3,40 g Natrium (0,147 grammatom) hergestellt.
  • Das Methanol wird verdampft und durch 300 ml THF ersetzt. Dieser Lösung wird ein Gemisch aus 9,98 g Trifluorethanol (0,0997 mol), 9,61 g Trihydro-1,1'-omegaperfluoralkanol-1 (0,0476 mol) und 1,5 g Orthoallylphenol (0,0108 mol) zugeführt.
  • Das Reaktionsgefäß wird mit einer Vorrichtung, die der Skizze 2 entspricht, ausgestattet. Die Kolonne ist dabei mit 140 g Molekularsieb mit einem Porendurchmesser von 4 Angström aufgefüllt.
  • Das Reaktionsgemisch wird nun zum Rückfluß erhitzt. Die Dämpfe durchlaufen so die mit Molekularsieben gefüllte Kolonne bevor sie ins Reaktionsgefäß zurückgelangen. Nach 2 Stunden ist keine Spur an Methanol im Reaktionsgemisch nachweisbar. Eine Niederschlagsbildung findet nicht statt.
  • Die acidimetrische Bestimmung ergibt eine Basizität von 0,147 Äquivalenten, was einer quantitativen Ausbeute an RF(CH&sub2;)ONa entspricht.
  • Beispiel 4
  • Eine methanolische Lösung von Natriummethylat wird aus 20 g Methanol und 2,135 g Natrium (0,0928 grammatom) hergestellt.
  • Das Methanol wird verdampft und durch 217,5 g Dimethoxyethan ersetzt. Dieser Lösung werden 5,545 g Trifluorethanol (0,055 mol), 5,778 g Trihydro-1,1'-omegaperfluoralkanol-1 (0,029 mol) und 0,825 g Orthoallylphenol (0,006 mol) zugeführt.
  • Das Reaktionsgefäß wird mit einer Kolonne, die 65 g Molekularsieb mit einem Porendurchmesser von 4 Angström enthält, einem Rückflußkühler, sowie einer Rücklaufleitung zum Reaktionsgefäß gemäß Skizze 1 ausgestattet.
  • Nach 2 Stunden Rückfluß enthält das Reaktionsgemisch nur 3 ppm Methanol. Keine Spur eines Niederschlags wird beobachtet.
  • Die acidimetrische Bestimmung ergibt eine Basizität von 0,093 Äquivalenten, was einer quantitativen Umsetzung zum Natriumfluoralkoholat entspricht.
  • Beispiel 5
  • Man fügt der Alkoholatlösung, die im Beispiel 4 erhalten wurde, eine Lösung zu, die 4,93 g Polydichlorphosphazen (0,085 Chloräquivalente), 14,8 g Naphtalin und 14,8 g Benzol enthält. Die Mischung wird bei 70ºC für 2 Stunden erhitzt.
  • Der Ansatz wird konzentriert und in ein Minimum an THF aufgenommen, über Silicagel filtriert und in Methanol ausgefällt. Schließlich wird er in Methanol zerrieben und im Vakuum getrocknet (bei 60ºC und reduziertem Druck von 133 Pa). Man erhält so 12,46 g an gummiartigem Polymer, was einem Umsatz von 85% im Verhältnis zum eingesetzten Polymer entspricht.
  • Beispiel 6
  • Eine methanolische Lösung von Natriummethylat wird ausgehend von 6 g Methanol in 200 g Dimethoxyethan und 3,430 g Natrium (0,149 grammatom) hergestellt.
  • Dieser Lösung werden 8,720 g Trifluorethanol (0,087 mol), 8,438 g Trihydro-1,1'-omegaperfluoralkanol-1 (0,042 mol) und 4,508 g Orthoallylphenol (0,033 mol) zugeführt.
  • Das Reaktionsgefäß wird mit einer Kolonne, die 69 g Molekularsieb mit einem Porendurchmesser von 4 Angström enthält, einem Rückflußkühler, sowie einer Rücklaufleitung zum Reaktionsgefäß gemäß Skizze 3 ausgestattet.
  • Nach 2 Stunden Rückfluß enthält das Reaktionsgemisch nicht mehr als 6 ppm Methanol. Keine Spur eines Niederschlags wird beobachtet.
  • Die acidimetrische Bestimmung ergibt eine Basizität von 0,150 Äquivalenten, was einer quantitativen Umsetzung entspricht.
  • Beispiel 7
  • Man fügt der Alkoholatlösung, die im Beispiel 6 erhalten wurde, eine Lösung zu, die 7,83 g Polydichlorphosphazen (0,135 Chloräquivalente), 23 g Naphtalin und 23 g Benzol enthält.
  • Das Reaktionsgemisch wird bei 70ºC für 12 Stunden erhitzt.
  • Der Ansatz wird konzentriert und in THF aufgenommen, über Silicagel filtriert, konzentriert und in Methanol ausgefällt.
  • Er wird nun in Methanol zerrieben und im Vakuum getrocknet (bei 60ºC und reduziertem Druck von 133 Pa).
  • Man erhält so 19,09 g an Polymer, was einer Ausbeute vom 82% entspricht.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung von Natriumfluoralkoholaten, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) Durchführung der Alkalialkoholatbildung der fluorierten Alkohole mit Hilfe von Natriummethylat in einem Lösungsmittel, das aus der Gruppe der Lösungsmittel, die einen Siedepunkt über dem von Methanol und/oder den Lösungsmitteln ausgewählt sind, die mit Methanol ein Azeotrop bilden können und
b) selektiv das Methanol, in den beim Rückfluß des nach a) erhaltenen Gemisches anfallenden Dämpfen einfängt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Abtrennung des Methanols mit einem Molekularsieb durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekularsieb einen Porendurchmesser von etwa 4 Angström hat.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus den folgenden Schritten besteht:
a) Herstellung von Natriummethylat aus Natrium und wasserfreiem Methanol in einem entsprechend Anspruch 1 definierten Lösungsmittel oder aus Natrium und überschüssigem Methanol, das anschließend verdampft und durch das vorgenannte Lösungsmittel ersetzt wird,
b) Zugabe von einem oder mehreren fluorierten Alkoholen gegebenenfalls im Gemisch mit anderen Verbindungen mit reaktionsfähigem Wasserstoff zu dem genannten Milieu,
c) Erhitzen des Gemisches zum Sieden und Abtrennung des Methanols mittels Durchleiten durch eine mit dem Molekularsieb gefüllte Kolonne.
5. Verwendung der bei Einsatz des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 erhaltenen Produkte für die Substitution von Polydichlorphosphazenen.
DE8989400809T 1988-03-29 1989-03-22 Verfahren zur herstellung von natrium-fluoralkoholaten. Expired - Fee Related DE68903186T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8804086 1988-03-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68903186D1 DE68903186D1 (de) 1992-11-19
DE68903186T2 true DE68903186T2 (de) 1993-04-22

Family

ID=9364729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8989400809T Expired - Fee Related DE68903186T2 (de) 1988-03-29 1989-03-22 Verfahren zur herstellung von natrium-fluoralkoholaten.

Country Status (12)

Country Link
EP (1) EP0335776B1 (de)
JP (1) JPH01308241A (de)
KR (1) KR890014563A (de)
CN (1) CN1036945A (de)
AT (1) ATE81495T1 (de)
DE (1) DE68903186T2 (de)
DK (1) DK148489A (de)
ES (1) ES2035594T3 (de)
FI (1) FI891475A (de)
GR (1) GR3006773T3 (de)
IE (1) IE890988L (de)
PT (1) PT90131B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19959153A1 (de) * 1999-12-08 2001-06-21 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Alkalimethylaten
CN1298689C (zh) * 2004-08-13 2007-02-07 于志波 碱法生产甲/乙醇钠工艺
CN104710306A (zh) * 2015-01-12 2015-06-17 吉林化工学院 一种酯交换-吸附脱乙醇联合工艺制备乙酸酯的方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2098611B (en) * 1981-05-15 1985-04-03 Coal Industry Patents Ltd Treatment of mixtures of organic liquids containing methanol
EP0159020B1 (de) * 1984-04-18 1991-09-18 Ethyl Corporation Polyphosphazen-Verfahren

Also Published As

Publication number Publication date
PT90131A (pt) 1989-11-10
JPH0529373B2 (de) 1993-04-30
IE890988L (en) 1989-09-29
DK148489D0 (da) 1989-03-28
FI891475A (fi) 1989-09-30
ES2035594T3 (es) 1993-04-16
EP0335776A1 (de) 1989-10-04
JPH01308241A (ja) 1989-12-12
DK148489A (da) 1989-09-30
KR890014563A (ko) 1989-10-24
ATE81495T1 (de) 1992-10-15
FI891475A0 (fi) 1989-03-28
PT90131B (pt) 1994-06-30
GR3006773T3 (de) 1993-06-30
DE68903186D1 (de) 1992-11-19
EP0335776B1 (de) 1992-10-14
CN1036945A (zh) 1989-11-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2633640C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von gasförmigem Chlorwasserstoff aus verdünnter wäBriger Salzsäure
DE1806549B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Magnesium-Alkohol-Verbindungen
DE3780364T2 (de) Verfahren zur abscheidung von kohlendioxyd.
DE68903186T2 (de) Verfahren zur herstellung von natrium-fluoralkoholaten.
DE1468849A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,3-Diamino-tricyclo-(3.3.1.1?)-decanen
DE1942264C3 (de) Polyfluorsulfonsäuren und deren Sulfonate, Verfahren zur Herstellung der Polyfluorsulfonate, sowie Verwendung der genannten Verbindungen als oberflächenaktive Mittel
EP0816314A1 (de) Verfahren zur Trennung von Gemischen aus Dimethylether und Chlormethan
DE1057086B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Formaldehyd
DE3784112T2 (de) Herstellungsverfahren fuer 2-hydroxynaphthol-6-carbonsaeure.
DE3106168A1 (de) Trifluorpropylderivate von aryl- oder aralkylbenzol, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende dielektrische materialien
DD157804A5 (de) Verfahren zur herstellung von malathion
DE10100213A1 (de) Verfahren zum Reinigen von 1,1,1,5,5,5-Hexafluoracetylaceton
DE2628778A1 (de) Verfahren zur herstellung von mono- oder polyglykolaethern
DE874313C (de) Verfahren zur Herstellung von Tetrahydropyranderivaten
DE60017504T2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Perfluorsäuren aus wässriger Lösung
DE69505304T2 (de) Verfahren zum Entfernen von sauren Verunreinigungen aus einem aus organischen Dämpfen und Wasser bestehenden Gasstrom
DE4301554C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Diethoxymethan
EP0838450B1 (de) Verfahren zur Umsetzung von Grignardverbindungen mit Carbonylverbindungen und anschliessender Hydrolyse
DE1468785C3 (de) Verfahren zur Reinigung von rohem, in wäßriger Suspension vorliegendem 1 -Aminoadamantan durch Wasserdampfdestillation
US5260494A (en) Preparation of sodium fluoroalcoholates
DE1805879C3 (de) Verfahren zur Abtrennung eines Lactams
DE2209047C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Orthoborsäure-Estern von niederen Alkoholen
DE2410330A1 (de) Verfahren zur herstellung von aethylendiamin mit niedrigem wassergehalt
DE1443247C (de) Verfahren zur Herstellung von überbasischen Schmierölzusätzen
DE1770089A1 (de) Verfahren zur Herstellung von fluorierten 4-Alkoxy-propylenharnstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee