DE68903138T2 - Gasturbinenbrennkammer. - Google Patents

Gasturbinenbrennkammer.

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DE68903138T2 DE8989306046T DE68903138T DE68903138T2 DE 68903138 T2 DE68903138 T2 DE 68903138T2 DE 8989306046 T DE8989306046 T DE 8989306046T DE 68903138 T DE68903138 T DE 68903138T DE 68903138 T2 DE68903138 T2 DE 68903138T2
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    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
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Description

  • Die Erfindung betrifft Gasturbinentriebwerks-Brenneinrichtungen mit verbesserten Anordnungen zur Luftzufuhr in das Innere der Brennkammern, insbesondere verbesserten Anordnungen für die Zufuhr der für die Kühlung der Verbrennungsprodukte in den stromabwärtigen Bereichen der Brennkammer erforderlichen Luft, aber nicht allein diese.
  • Das kommerzielle Bedürfnis nach verbesserter Gasturbinentriebwerksleistung, insbesondere bei Flugzeugtriebwerken, macht eine Steigerung der Turbineneinlaßtemperaturen wünschenswert, da dies zu einer Steigerung des Kreislaufwirkungsgrads führen würde. Der Umfang einer Steigerung des Triebwerkswirkungsgrads durch Steigerung der Turbineneinlaßtemperatur würde wohl denjenigen klein erscheinen lassen, der durch Verbesserungen der aerodynamischen Auslegung der Verdichter-und Turbinenbereiche erzielbar wäre. Bei Triebwerken der gegenwärtigen Generation, insbesondere bei fortschrittlichen militärischen Flugzeugtriebwerken, sind jedoch die Turbineneinlaßtemperaturen bereits so hoch, daß dadurch eine starke Einschränkung der Lebensdauer der Bauteile des Turbinenabschnitts trotz Verwendung der besten Werkstoffe der gegenwärtigen Generation und von Kühlanordnungen innerhalb des Turbinenabschnitts gegeben ist. Außerdem, weil gleichzeitig die Forderung nach verbesserter Triebwerksleistung (gemessen als spezifischen Brennstoffverbrauch) besteht, gibt es eine parallele Forderung nach verbesserter Bauteilstandzeit sowohl in gegenwärtigen Triebwerken als auch bei solchen, die sich in der Entwicklung befinden. Es ist offensichtlich, daß diese beiden Zielsetzungen miteinander unverträglich sind, sofern es keine wesentliche Verbesserung der Triebwerkswerkstoffe oder der Triebwerksauslegung gibt.
  • Eine Möglichkeit, nach welcher wesentliche Verbesserungen ohne revolutionäre Änderung der Triebwerksauslegungen oder Fortschritte bei den Werkstoffen erzielt werden könnten, ist die Erzeugung einer gleichförmigeren Temperatur innerhalb der Turbineneinlaßströmung durch Verbesserung der Brenneinrichtung. Gewiß wurde von den Fachleuten schon seit geraumer Zeit erkannt, daß Triebwerke der gegenwärtigen Generation (insbesondere solche mit ringförmiger Brenneinrichtung) eine Strömung von Gasen zur Turbine fördern, die beträchtlichen Schwankungen der Temperatur von Punkt zu Punkt innerhalb des Turbineneinlasses unterliegen. Eine Konsequenz hieraus ist, daß entweder die Temperaturbeständigkeit von Bauteilen des Turbinenabschnitts oder ihre Dauerhaftigkeit nicht voll ausgenutzt, sondern vielmehr durch örtliche heiße Stellen oder dergleichen verschwendet wird, die in keiner Weise zur Effizienz des Kreislaufs beitragen. Selbst wenn die mittlere Turbineneinlaßtemperatur nicht übermäßig groß ist, können stationäre heiße Stellen einzelne Turbinenleitschaufeln beschädigen und kann ein schlechtes radiales Temperaturprofil (d. h. über dem Ringraum) eine ungleichförmige Abnutzung von aerodynamischen Bauteilen vom Fuß zur Spitze verursachen. Ein beträchtlicher Fortschritt ist bereits im Bereich der Brennkammerauslegung im Hinblick auf solche Merkmale früherer Konstruktionen gemacht worden, die nachweisbare und schädliche Ergebnisse erzeugt haben. Trotz dieser bisher vorgenommenen Verbesserungen beträgt bei einem Flugzeugtriebwerk der gegenwärtigen Generation der Bauart mit ringförmiger Brenneinrichtung der Gesamttemperaturverteilungsfaktor (OTDF) bei beispielsweise 25 %. Der Gesamttemperaturverteilungsfaktor ist ein Maß der höchsten Punkttemperatur minus dem Mittelwert der Punkttemperaturen. Eine Zahl von 25 % bedeutet offensichtlich, daß hier noch Raum für Verbesserungen in dieser Hinsicht ist. Jedoch ist es wahrscheinlich, daß ein neuer Lösungsversuch zu diesem Leistungsaspekt erforderlich ist, wenn eine beträchtliche Verminderung dieser Zahl von 25 % erreicht werden soll.
  • Auf dem Fachgebiet ist festgestellt worden, daß zusätzlich zu diesen Unregelmäßigkeiten der Temperatur innerhalb der Turbineneinlaßströmung eines Triebwerks mit ringförmiger Brenneinrichtung, die auf bestimmte bekannte Ursachen innerhalb der Brennkammer zurückgeführt und vermieden werden können, wie beispielsweise Probleme, die durch das Abreißen von Grenzschichten verursacht werden, ein beträchtliches Schwankungsmaß vorhanden ist, das noch keiner bekannten Ursache zugeschrieben werden kann. Der Begriff "Zufälligkeit" wurde zur Beschreibung dieser Schwankungen geprägt. Beispielsweise ist es bekannt, daß ein bestimmtes Triebwerk eine heiße Stelle (oder heiße Stellen) innerhalb des Turbineneinlaßbereichs erzeugen kann, die örtlich von Triebwerkslauf zu Triebwerkslauf gleichbleibend ist, und trotzdem ein anderes Triebwerk gleicher Konstruktion seine eigenen speziellen heißen Stellen haben kann, die hinsichtlich Lage oder Intensität gegenüber dem ersteren Triebwerk verschieden sind. Es wurde vermutet, daß eine der Hauptursachen dieser Asymmetrieen innerhalb eines Triebwerksturbineneinlaßbereichs Unregelmäßigkeiten in der Primärzone der Brennkammer sind. Jedoch blieb dieser Effekt selbst in Versuchen mit sorgfältig gesteuerten Primärzonenauslaßbedingungen bestehen, und dies hat zu der Vermutung geführt, daß die Asymmetrieen innerhalb der Verdünnungszone der Brennkammer erzeugt werden.
  • Bevor die Ursache des in dieser Beschreibung behandelten Problems weiter erörtert wird, ist eine Diskussion der bei einer herkömmlichen Gasturbinentriebwerks-Brenneinrichtung zu findenden Anordnungen angezeigt, um den Hintergrund des Problems aufzuzeigen und die hier verwendete Terminologie klarzustellen. Bei einer typischen heutigen Gasturbinenbrenneinrichtung ist ein Brennergehäuse vorhanden, das als zwei oder drei ausgeprägte Bereiche mit jeweils eigener typischer Konfiguration bestehend betrachtet werden kann. Am vorderen Ende der Brennkammer (d. h. an dem sich an den Verdichterauslaß anschließenden Ende) befindet sich ein als Primärzone bekannter Bereich, in welchem die Hauptverbrennung stattfindet. Die Primärzone enthält Anordnungen zur Zufuhr zerstäubten oder verdampften Brennstoffs und Anordnungen zur Zufuhr von Luft derart, daß eine stabilisierte rezirkulie-rende Strömung zum Zwecke der Aufrechterhaltung der kontinuierlichen Entzündung neuer Reaktionsstoffe auf einem örtlichen oder allgemeinen Pegel erzeugt wird. Am hinteren Ende des Brennergehäuses befindet sich ein als Verdünnungszone bekannter Bereich, in welchem Luft in das Innere eingeleitet wird, die vollständig dem Zweck der Kühlung und der Steuerung der Verteilung der aus der Verbrennung hervorgehenden heißen Gase auf einen Wert dient, der von den Bauteilen des Turbinenabschnitts tolerabel ist. Gewöhnlich ist auch ein Bereich zwischen der Primärzone und der Verdünnungszone vorgesehen, der als Zwischen- bzw. Sekundärzone bezeichnet wird und in welchem Luft zum Zwecke der Vervollständigung des Verbrennungsvorgangs in das Innere eingeleitet wird, um Rauch und andere Emissionen und auch Dissoziationsverluste zu vermeiden. Die Grenze zwischen diesen drei Zonen ist je nach Brennkammerkonstruktion mehr oder weniger ausgeprägt, und die Zwischenzone braucht nicht bei allen Brenneinrichtungen als eine gesondert erkennbare Zone vorhanden zu sein. Das Brennergehäuse sitzt innerhalb eines Luftgehäuses, und ein Teil der Verdichterförderluft wird in den Raum zwischen dem Brennergehäuse und dem Luftgehäuse geleitet, aus welchem sie in den verschiedenen Zonen in die Brennkammer eingeleitet wird.
  • In der Verdünnungszone wird diese Verdichterförderluft durch verhältnismäßig große Öffnungen im Brennergehäuse in die Brennkammer eingeleitet, um eine ausreichende Kühlstrahldurchdringung in den Querstrom aus den vorderen Zonen zu erreichen und ein gutes Temperaturprofil in der austretenden Strömung sicherzustellen, die zum Turbineneinlaß gelangt. Die Luftquelle dieser Kühlstrahlen ist natürlich die Verdichterförderluft, die entlang der Außenseite des Brennergehäuses und innerhalb des Luftgehäuses strömt.
  • Zahlreiche Variationen der Lufteinlaßöffnungsgeometrie und -form sind schon vorgeschlagen worden, beispielsweise zum Zweck der Steigerung der Eindringung der Verdünnungsstrahlen in den Querstrom oder zum Zweck der Verbesserung der Durchmischung zwischen Verdünnungsstrahlen und Querstrom. In der GB-A-819 065 ist eine Anordnung beschrieben, bei welcher für jeden der Verdünnungslufteinlässe ein entsprechendes Prallelement vorgesehen ist, das mittels einer Strebe in einer von der Brennergehäusewand entfernten Position, aber doch im Pfad des Verdünnungsstrahls gehalten wird. Diese Prallelemente dienen zur Erzeugung von Wirbeln in den Verdünnungsstrahlen und zur Verbesserung der Durchmischung zwischen den Verdünnungsstrahlen und den Verbrennungsprodukten, welche den Querstrom bilden.
  • Die Eigenschaften eines einzelnen Strahls, beispielsweise eines Verdünnungsstrahls, der (typischerweise unter etwa 60º) in einen Querstrom hinein austritt, beispielsweise in die heißen Gase aus Primär- und Zwischenzone, sind gut bekannt. Eine analytische und beschreibende Abhandlung dieses Themas findet sich auf den Seiten 117 ff. von "Gas Turbine Combustion" von A. H. Lefebvre (veröffentlicht von der MacGraw Hill Book Company ISBN 0-07-037029-X) und auch in einem von den in dieser Anmeldung benannten Erfindern auf der 23. AIAA/SAE/ASME/ASEE Joint Propulsion Conference vom 29. Juni bis 2. Juli 1987 vorgelegten Papier. Dieses Papier ist als Nachdruck vom American Institute of Aeronautics and Astronautics unter der Nr. AIAA-87-1827 erhältlich. Beide obigen Arbeiten werden in dieser Beschreibung noch erwähnt werden.
  • Der von seiner Quelle ausgehende Einzelstrahl besitzt ein Moment, das ihn in den Querstrom hineinschleudert, wobei er ein Hindernis für den Querstrom darstellt und folglich eine Ablenkung des Strahls von seiner ursprünglichen Bahn in stromabwärtiger Richtung stattfindet. Es erfolgt eine intensive Durchmischung zwischen dem Strahl und dem Querstrom, der eine turbulente Scherschicht um den Umfang des Strahls erzeugt. Gas innerhalb dieser Scherschicht hat ein geringeres Moment in Strahlrichtung als dasjenige im Strahlkern und unterliegt folglich an den Seiten des Strahls, wo es eine abweichende Strömungsbahn einnehmen kann, einer stärkeren Ablenkung in stromabwärtiger Richtung als der Kernstrom. Dies führt stromab des Einlasses zu einem Strahlquerschnitt, der nierenförmig ist, wobei die Ausbuchtungen sich auf der Wandseite des Strahls befindet. Innerhalb dieses insgesamt nierenförmigen Querschnitts befindet sich in jeder Ausbuchtung eine Wirbelströmung, wobei das Kerngas von den vorderen und seitlichen Bereichen stromabwärts mitgenommen und durch die Mitte des Kerns rezirkuliert wird.
  • Die Situation in einer realen Verdünnungszone, wo zahlreiche Strahlen und eine Wechselwirkung zwischen einzelnen Strahlen vorhanden sind, ist nicht so klar festgestellt. Im allgemeinen wird das Strömungsbild ähnlich demjenigen des Einzelstrahls sein. Jedoch stellen die Strahlen ein beträchtliches Hindernis für die Querstromgase dar, und dieser Blockiereffekt führt zur Ausbildung eines sympathetischen Doppelwirbelströmungsmusters innerhalb der Querstromgase im Strömungsschatten jedes Strahls. Außer dieser sind auch noch andere Komplikationen vorhanden. Es ist seit einiger Zeit bekannt, daß unter gewissen Umständen einer ungünstigen Verdünnungszonengeometrie es möglich ist, daß schon am Anfang des Verdünnungsstrahls eine Wirbelströmung auftritt. In dem oben genannten Papier der Erfinder wurde gezeigt, daß diese Wirbelströmung ein starkes Ausmaß mit Bezug auf die Strahlgröße mit veränderlicher Intensität einnehmen kann. Dieses Problem ist verschieden von demjenigen, das Wirbelströmungen innerhalb des Strahls und seines Strömungschattens nach seinem Austritt hervorruft, da es keine Folge einer Wechselwirkung zwischen Strahl und Querstrom ist, die im Strahl vorhanden ist, sobald er die Öffnung verläßt. Dieser Wirbelstrom innerhalb des Strahls schon beim Austritt kann jedoch die nachfolgende Wechselwirkung beeinflussen, und es existieren verschiedene simple Konstruktionsregeln zur Vermeidung dieses Problems, die auf der Geometrie der Verdünnungszone basieren. A. H. Lefebvre bezieht sich auf Seite 114 des oben erwähnten Buches auf zwei diesbezügliche Aspekte in dem folgenden Text:
  • "Wenn der Abstand der Verdünnungsbohrungen größer als die Ringhöhe ist, kann sich ein Wirbel in der in die Bohrung eintretenden Strömung bilden; dies verändert die Durchdringungs- und Mischeigenschaften des Verdünnungsluftstrahls. Die Stärke des Wirbels hängt von dem Verhältnis von Ringquerschnitt, gemessen in der Ebene der Bohrungen, zum Bohrungsquerschnitt ab." In der Terminologie Lefebvres ist der Ring der Raum zwischen dem Brennergehäuse und dem umgebenden Luftgehäuse, und die Ringhöhe ist die radiale Distanz zwischen diesen beiden. Lefebvre berichtet außerdem (auf derselben Seite): "Eine Wirbelbildung, die sowohl an rohrförmigen wie auch ringförmigen Brennergehäusen auftreten kann, kann durch Anbringen einer längsverlaufenden Strömungsteilerplatte über (in Längsrichtung mit Bezug auf das Brennergehäuse) jeder Verdünnungsbohrung eliminiert oder gemindert werden. Die Platte ist wirksam, wenn sie in Verbindung mit einer Blendenplatte oder einer Blendensperre verwendet wird (hinter der Verdünnungsbohrung in dem Ring). Die oben angegebenen Zitate entsprechen der eingeführten Meinung auf dem Fachgebiet. Das Ziel der eingeführten Konstruktion war, Verdünnungsstrahlwirbelströmungen durch eine geeignete Ringhöhe zu vermeiden, wenn dies möglich ist, oder, falls nicht, die Wirbelausbildung durch Verwendung von Strömungsteilerplatten zu unterdrücken. Jedoch sind störende Irregularitäten im Temperaturquerschnitt der Turbineneinlaßströmung trotz dieser Maßnahme bestehen geblieben. Lefebvre gibt auf Seite 7 seines Buches einen Nachteil der ringförmigen Brenneinrichtungskonstruktion als "Schwierigkeit zur Aufrechterhaltung eines stabilen Auslaßtemperaturquerschnitts" an, obwohl er dieses Problem der Aufrechterhaltung eines stetigen Geschwindigkeitsprofils in den Einlaßgasen (Verdichterauslaßströmung) zuzuschreiben scheint.
  • Eine kürzliche Untersuchung der Erfinder (in deren oben erwähntem Papier veröffentlicht) hat das Strömungs- und Mischungsproblem mit einem realistischen Mehrfachstrahl-Verdünnungszonenmodell neu beleuchtet. Das Modell weist eine vereinfachte Geometrie auf, die für eine typische heutige ringförmige Verbrennungszone repräsentativ ist, jedoch nur einseitige Verdünnung aufweist. Das Modell wurde mit extrem geringer Toleranz gefertigt, um so mechanische Unregelmäßigkeiten als Quelle von Strömungsstörungen auszuschließen. Ausserdem wurde große Sorgfalt darauf verwendet, sicherzustellen, daß sowohl der Zustrom in der Verdünnungszone als auch der Speisestrom zu den Verdünnungsbohrungen gleichförmig und den Meßgrenzen entsprechend war. Diese berichtete Untersuchung zeigte, daß eine Wirbelströmung bei den Verdünnungsstrahlen schon am Ausgang vorhanden war, und sid bestätigte daß diese Wirbelströmung die nachfolgenden Ereignisse innerhalb der Verdünnungszone beträchtlich beeinflußt. Die Anwesenheit dieser Wirbelströmung entspricht dem Bohrungsteilungs/Ringhöhen-Kriterium von Lefebvre für die betreffenden Abmessungen des Modells, die 69,85 mm bzw. 35,8 mm betrugen. Es war jedoch unerwartet, weil das Modell reale Triebwerkskonstruktionen repräsentierte und vermutlich nicht durch die Konstrktionsregeln vorgegeben war, auf welchen diese realen Triebwerke basierten. Darüberhinaus hat sich gezeigt, daß die innere Wirbelströmung im Verdünnungsstrahl hinsichtlich Konfiguration, Stärke und Drehsinn von Bohrung zu Bohrung entlang des Verdünnungszonenrings variierte. Es wurde festgestellt, daß ein aerodynamischer Drall der Strahlen aus gewissen Verdünnungsbohrungen an Stellen stromab des Verdünnungsbohrungrings vorhanden war, was eine umfangsmäßige Asymmetrie der Temperaturverteilung verursachte, und da die Doppelwirbelstruktur innerhalb des Strahlkerns (verursacht durch Wechselwirkung mit dem Querstrom) gewöhnlich aus Wirbeln ungleicher Stärke bestand. Daraus wurde geschlossen, daß (u. a.) es nachgewiesen ist, daß Richtung und Ort der in den Bohrungen gebildeten Wirbel das durch Mischungsmaß in den Bohrungen gebildeten Wirbel das durch Mischungsmaß zwischen Strahl und Querstrommedium beeinflußt.
  • Die durch diese veröffentlichte Untersuchung aufgedeckte Natur der Wirbelströmung in der Bohrung läßt vermuten, daß sie nicht allein durch die Gesamtgeometrie der Verdünnungszone begründet ist, und die Anwesenheit entsprechender Differenzen von Bohrung zu Bohrung in einem präzisionsgefertigten Modell scheinen darauf hinzudeuten, daß die grundsätzlichen Verdünnungszonenanordnungen aerodynamisch nicht genügend stabil sind, um minimalen Unregelmäßigkeiten standzuhalten, die noch kleiner als die in einem Triebwerk aus der Produktion wahrscheinlich auftretenden Unregelmäßigkeiten sind, wenn es im Betrieb thermischen Zyklen ausgesetzt ist.
  • Es ist also gezeigt worden, daß es möglich ist, die normalerweise auftretenden Zufälligkeiten in der Verdünnungszone durch Modifizieren der Lufteinlaßkonfiguration in besonderer Weise zu bewältigen. Die Strömung durch diese modifizierten Bohrungen wird durch Wirbelerzeuger innerhalb der Bohrungen so beeinflußt, daß starke Wirbel an den seitlichen Strahlrändern erzeugt werden, die durch Wechselwirkung mit dem angrenzenden Querstrom eher verstärkt als abgebaut werden. Diese speziell erzeugten Wirbel nehmen die gleiche Stelle in der stromabwärtigen Strahlströmung ein, als es die Wirbel tun würden, die normalerweise durch Wechselwirkung zwischen Strahl und Querstrom induziert werden und den nierenförmigen Strahlquerschnitt hervorrufen. Jedoch sind die normalen selbstinduzierten Wirbel nicht stark genug und zwischen den entgegengesetzten Strahlhälften beständig, um eine Strahlablenkung und Verdrehung zu vermeiden. Die speziell erzeugten Wirbel lösen diese Probleme.
  • Die beanspruchte Erfindung ist eine Brenneinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk, mit einem Luftgehäuse und einem Brennergehäuse, das von Lufteinlässe bildenden Durchgangsöffnungen durchbrochen ist, und mit einer Luftzuführung zur Außenseite des Brennergehäuses über Luftzufuhrkanäle zwischen dem Luftgehäuse und dem Brennergehäuse, wobei im Betrieb der Brenneinrichtung ein Druckluftstrom durch die Luftzufuhrkanäle stattfindet, aus welchen Luft durch die Lufteinlässe hindurchtritt und als Strahlen innerhalb des Brennergehäuses in einen ankommenden Querstrom von Gasen eintritt, wobei in der Brenneinrichtung das Brennergehäuse so konfiguriert ist, daß für jeden Lufteinlaß einer über ein Band oder einen Bereich des Brennergehäuses verlaufenden Lufteinlaßanordnung ein entsprechendes Wirbelerzeugungsmittel vorhanden ist, wobei die Brenneinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes der Wirbelerzeugungsmittel zwei vorwärtsweisende und einwärts vorspringende Ablöseflächen innerhalb des betreffenden Lufteinlasses der Anordnung aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß jede der Ablöseflächen in einem Lufteinlaß in der Strömung durch den Lufteinlaß eine entsprechende Wirbelströmung erzeugt, wobei diese mit Bezug zueinander gegensinnigen Drehsinn haben und jeweils einen solchen Drehsinn haben, daß jeder Wirbel durch Wechselwirkung mit dem ankommenden Querstrom an den äußeren seitlichen Bereichen des Wirbelpaars verstärkt wird.
  • Es ist wünschenswert, Konfigurationen zu vermeiden, die vom Brennergehäuse in den Querstrom ragende Vorsprünge zumindest auf der stromaufwärtigen Seite des Lufteinlasses und in Bereichen erfordern, wo die Querstromgase besonders heiß sind. Vorzugsweise sind die Wirbelerzeugungsmittel durch die Konfiguration der Lufteinlaß-Durchgangsbohrungen anstatt durch Zusatzteile gebildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Durchgangsbohrungen sind abrupte Änderungen des Querschnitts ihrer Seitenränder zwischen einem weiteren vorderen und einem engeren hinteren Abschnitt vorgesehen. Dies erzeugt eine einwärts gerichtete Stufe der Wandkontur, die ein Ablösen der Strömung durch den Lufteinlaß in der erforderlichen Weise bewirkt, da diese Strömung anschließend aufgrund ihres Zustrommoments eine Geschwindigkeitskomponente in Bohrungsquerrichtung hat.
  • Bei der herkömmlichen bekannten Praxis sind die Bohrungen in der Verdünnungszone des Brennergehäuses entweder eben eingestanzte Formlöcher (in Brennern mit einem weiten Zufuhrring mit entsprechend niedrigem Speiseströmungsdurchsatz), oder sind von profilierter Form, um den Austrittskoeffizienten insbesondere bei solchen Brennern zu steigern, die höheren Speiseströmungsdurchsätzen ausgesetzt sind. Die profilierten Formlöcher sind auf der Speiseseite kegelig, um einen allmählichen Übergang zu schaffen.
  • Bei einer bevorzugten Form dieser Erfindung hat der rückwärtige Abschnitt des Einlasses (der Teil hinter den Ablöseflächen) nach hinten überstehende Seitenwände, die zu einer teilzylindrischen Rückwand führen, wobei beide Seitenwände und die Rückwände ebene, nicht kegelige Flächen aufweisen. Diese Konfiguration des rückwärtigen Abschnitts unterstützt den Strahlstabilisierungseffekt der Wirbelerzeuger durch Unterbinden einer seitlichen Ablenkung und Abströmung des Strahls durch Verstärken der Strömung an der Strahlrückseite in Richtung der Einlaßachse. Ein ähnlicher Effekt im Hinblick auf die Verstärkung der hinteren Strahlströmung kann durch einen Gegenhaltervorsprung an der rückwärtigen Perepherie des Einlasses auf der Innenseite (Querstromseite) des Brennergehäuses erreicht werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend auf dem Hintergrund der existierenden (bekannten) Verdünnungszonenanordnungen und Prüfstandmessungen von Strömungs- und Temperaturmustern in dieser Zone unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
  • Fig. 1 einen Halbschnitt eines repräsentativen heutigen Brenners der Ringbauart,
  • Fig. 2 einen Halbschnitt eines Strömungsmodellprüfstands,
  • Fig. 3 eine Darstellung der im Prüfstand getesteten (bekannten) Basislinien-Verdünnungsbohrungskonfiguration,
  • Fig. 4 ein Querverdünnungszonendiagramm der Temperaturverteilung für die Basislinien-Bohrungskonfiguration,
  • Fig. 5 ein Querbohrungsgeschwindigkeitsdiagramm für die Basislinien-Bohrungskonfiguration,
  • Fig. 6 ein Querverdünnungszonendiagramm von Temperatur und Geschwindigkeit für eine bestimmte Bohrung in der Basislinien- Konfiguration,
  • Fig. 7 ein maßstäbliches, gedrehtes Querstrahltemperaturdiagramm für eine bestimmte Bohrung in der Basislinien-Konfiguration und außerdem eine abgeleitete idealisierte Verteilung,
  • Fig. 8 eine Einlaßkonstruktion, welche die Erfindung beispielsweise verkörpert,
  • Fig. 9 ein Querbohrungsgeschwindigkeitsdiagramm für die Einlaßkonstruktion nach Fig. 8,
  • Fig. 10 ein Querverdünnungszonengeschwindigkeitsdiagramm für die Einlaßkonstruktion nach Fig. 8,
  • Fig. 11 ein Diagramm des Strahlasymmetriefaktors für den Basislinien-Einlaß und die Einlaßkonstruktion nach Fig. 8,
  • Fig. 12 ein Vergleich hinsichtlich des Querstrahltemperaturprofils zwischen dem Basislinien-Einlaß und der Einlaßkonstruktion nach Fig. 8,
  • Fig. 13 eine weitere Einlaßkonstruktion, welche die Erfindung beispielsweise verkörpert,
  • Fig. 14 ein Querbohrungsgeschwindigkeitsdiagramm für die Einlaßkonstruktion nach Fig. 13,
  • Fig. 15 einen Vergleich hinsichtlich des Querstrahltemperaturprofils zwischen dem Basislinien-Einlaß und der Einlaßkonstruktion nach Fig. 13,
  • Fig. 16 ein Diagramm des Strahlasymmetriefaktors für den Basislinien-Einlaß und die Einlaßkonstruktion nach Fig. 13.
  • Fig. 1 zeigt einen schematischen Halbschnitt einer ringförmigen Brenneinrichtung mit Merkmalen, die für heutige Brenneinrichtungen typisch sind. Die Hauptteile der Brenneinrichtung sind ein Luftgehäuse 1 (mit gesonderten, mit 1A bzw. 1B bezeichneten inneren und äußeren Teilen), ein Brennergehäuse 2 und ein Brennstoffeinspritzer 3. Am vorderen Ende des Luftgehäuses 1 befindet sich ein Einlaß 4 mit einem Diffusorabschnitt, und Luft aus der Verdichterstufe strömt hierdurch in das Luftgehäuse. Innerhalb des Luftgehäuses 1 teilt sich dieser Luftstrom. Ein wesentlicher Teil wird durch Drallschaufeln 5 in die Prämärzone und in Wandkühlungskanäle 6 etc. eingeleitet. Der Rest wird entlang der Außenseite des Brennergehäuses 2 in zwei separate Luftzufuhrkanäle 7 und 8 geleitet, die beide Ringquerschnitt haben. Der Kanal 7 ist zwischen dem Brennergehäuse 2 und dem inneren Teil 1A des Luftgehäuses gebildet. Der Kanal 8 ist zwischen dem Brennergehäuse 2 und dem äußeren Teil 1B des Luftgehäuses gebildet. Luft wird aus den Kanälen 7 und 8 zum Inneren des Luftgehäuses in der Zwischen- bzw. Sekundärzone durch Einlässe 9 bzw. 10 und außerdem in der Verdünnungszone durch Einlässe 11 bzw. 12 eingeleitet. Alle diese Einlässe 9 bis 12 sind als eine profilierte Form aufweisend dargestellt. Am hinteren Ende verengt sich das Brennergehäuse 2 zu einer Düse 13, und der verdünnte Luftstrom passiert durch diese Düse direkt zu den Einlaßleitschaufeln 14 und dem ersten Turbinenschaufelkranz 15 des Turbinenabschnitts.
  • Fig. 2 zeigt in einem Halbschnitt die Konfiguration eines Prüfstands, der zur Darstellung und Untersuchung der Arbeitsweise der Verdünnungszone einer ringförmigen Brenneinrichtung verwendet wird, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Prüfstand hat eine volle Ringkonfiguration mit einem äußeren Kanal 21 und einem inneren Kanal 22. Der Aufbau ist so ausgelegt, daß eine sorgfältig gesteuerte und gleichförmige Luftströmung stromabwärts entlang beider Kanäle erzeugt wird. Die Wand zwischen den beiden Kanälen ist durch eine umfangsmäßige Reihe von 16 Öffnungen 23 (symmetrisch mit Abständen von 22,50 verteilt) durchbrochen, welche die Lufteinlässe der Verdünnungszone darstellen. Luft aus dem inneren Kanal 22 tritt aus den Öffnungen 23 in Form von Strahlen in den Luftquerstrom im äußeren Kanal 21 aus. An der Innenwand des Speiserings ist ein Keil 24 angeordnet, um Druckrückwirkungen auf die in die Verdünnungsbohrungen eintretende Strömung zu verringern. Um die durch Mischung der Strahlströmung mit dem Querstrom aufzeichnen zu können, wird die zu den Strahlen zugeführte Luft auf etwa 30ºC oberhalb Umgebungstemperatur, welche die Temperatur der Querstromluft ist, erwärmt. Dies ist natürlich die Umkehrung der Temperaturdifferenz, die in einer realen Brenneinrichtung vorhanden ist, wo die Strahlen viel kühler als der Querstrom sind, aber es wird davon ausgegangen, daß diese Umkehrung der Temperaturen keine wesentliche Auswirkung auf die Modellgenauigkeit in einer vertikalen Einrichtung wie dieser hat. Es wird ein repräsentatives Strahl/Querstrom-Geschwindigkeitsverhältnis von 2 : 1 aufrechterhalten. Von der Öffnungsposition stromab und von der Innenseite des Kanals 21 zu dessen Außenseite kann die Strömung in Form von Geschwindigkeitskomponenten durch 5 Pitotrohrsondenträger und Thermoelementträger gemessen werden. Ein Thermoelement ist bei 25 in der Figur abgebildet, um eine typische Instrumentierungsstation darzustellen.
  • Um die Art und die Ursache des in dieser Beschreibung erörterten besonderen Problems aufzuzeigen, nämlich der Zufälligkeit innerhalb des Verdichterauslaßtemperaturprofils, wird die Arbeitsweise des Prüfstands mit herkömmlicher Bohrungsgeometrie nachstehend mit Bezug auf die Figuren 3 bis 7 beschrieben. Die Verdünnungsbohrungsgeometrie, eine einfache durchgezogene Bohrungsform, ist in Fig. 3 abgebildet. Diese Figur definiert auch die Meßachsen, die im restlichen Teil dieser Beschreibung verwendet werden. In der X-Richtung gegebene Messungen werden von der Mitte der Bohrung stromabwärts genommen und die betreffende X-Richtungskoordinate wird durch Ausdrücken derselben als Bruchteil oder Vielfaches des Bohrungsdurchmessers D dimensionslos gemacht. Messungen in der Y-Richtung werden von der Innenwandfläche des Kanals 21 aus genommen. Fig. 4 zeigt eine Temperaturkontur in der YZ-Ebene über einen repräsentativen Sektor des ringförmigen Prüfstands an einer Meßstation X/D = 2,0. Der Maßstab ist zwischen jedem zweiten Bohrungspaar zusammengeschoben, um Platz zu sparen. Die Strahlmuster, die in ihren individuellen Konturen wiedergegeben sind, sind hauptsächlich für die erwartete Nierenform des Strahlquerschnitts repräsentativ, aber, obwohl die Strahlquerschnitte im Hinblick auf die Strahllage in der Z- Richtung noch ganz gut im Bereich der zugehörigen Bohrungsmittellinie verlaufen, zeigen einige der Strahlen in beträchtlichem Ausmaß einen Drall. Der Strahl aus der Bohrung 10 zeigt wiederholt ein starkes Drallausmaß und die unten gerichteten Messungen konzentrieren sich auf die Bohrung 10 und die umgebenden Bohrungen, aber andere Strahlen zeigen ebenfalls Drall mit unterschiedlichen Ausmaßen, und nicht alle haben die gleiche Drallrichtung. Fig. 5 ist ein Vektordiagramm einer Strahlströmung aus den Bohrungen 8 bis 10 am Austritt aus der betreffenden Bohrung und in Geschwindigkeitskomponenten in der ZX-Ebene aufgelöst. Es ist zu sehen, daß eine starke Wirbelströmung innerhalb der Strahlen aus den Bohrungen 9 und 10 vorhanden ist und daß diese Wirbel von der Bohrungsmittellinie versetzt sind. Der Drehsinn der Wirbel in den Bohrungen 9 und 10 ist entgegengesetzt gerichtet. Die Strömung am Austritt aus der Bohrung 8 ist viel weniger wirbelbehaftet. Im Fall der Bohrungen 9 und 10 sind gut ausgeprägte Wirbel im hinteren Teil der Bohrung vorhanden, die einen wichtigen Einfluß auf die Strahlentwicklung haben. Das Wirbelströmungsmuster im hinteren Teil der Bohrung 8 ist nicht so ausgeprägt und so intensiv, aber übt trotzdem noch einen großen Einfluß auf die Entwicklung des Strahls aus. Beispielsweise Fig. 4 zeigt, daß das Ausmaß des "Dralls" bzw. der Verzerrung der Temperaturverteilung bei X/D = 2,0 für die Bohrung 8 fast so groß wie für die Bohrung 10 ist. Fig. 6 gibt Geschwindigkeits- und Temperaturdiagramme in der YZ-Ebene bei einer Meßstation X/D = 0,30 unmittelbar stromauf der rückwärtigen Begrenzung der Bohrung nur für die Bohrung allein wieder. Die erwartete Doppelwirbel-Strömungsstruktur ist bereits innerhalb der Strahlströmung erkennbar, aber hat im wesentlichen keine Symmetrie. Auf der linken Seite ist, wie man sieht, der Wirbel in der Y- Richtung im Vergleich zur rechten Seite verkürzt. Das asymmetrische Strömungsmuster kehrt in dem Temperaturkonturdiagramm wieder und ist hier tatsächlich noch leichter erkennbar. Eine gewisse quantitative Messung des Drallmaßes in einzelnen Strahlmustern ist zum Zwecke eines realistischen Vergleichs zwischen den Strahlen notwendig. Der Begriff "Strahlasymmetriefaktor" (JAF) wird für diesen Zweck benützt. Durch Ausmitteln der Temperaturverteilung in der YZ-Ebene über eine gemessene Strahlströmung (Fig. 7A) kann eine "äquivalente symmetrische" Verteilung abgeleitet und aufgetragen werden (Fig. 7B) die perfekte Symmetrie in der YZ-Ebene mit Bezug auf die Verdünnungsbohrungsmittellinie aufweist. Der Effekt in realen Ausdrücken der Drallverformung der Temperaturverteilung in einem tatsächlichen Strahl liegt in einer Veränderung der Maximaltemperatur bei irgendeinem gegebenen Radius (Y-Richtung), wodurch das Turbineneinlaßprofil beeinflußt wird. Dieser Effekt wird in der Berechnung des JAF für einen gegebenen Radius quantifiziert. Die Berechnung basiert auf der Differenz zwischen der höchsten erfaßten Temperatur innerhalb eines gemessenen Strahls mit gegebenem Radius und der höchsten Temperatur, die in dem abgeleiteten "äquivalent symmetrischen" Strahl beim gleichen Radius gefunden wird. Der JAF wird durch die folgenden Ausdrücke definiert:
  • JAF beim Radius r = (Tr - (Te)r) / (Tj - Tc)
  • worin T die Bezugsquerstromtemperatur ist, Tj die Bezugsstrahltemperatur ist, Tr die maximale gemessene Temperatur beim Radius r ist, und (Te)r die maximale Temperatur beim Radius r innerhalb des abgeleiteten "äquivalent symmetrischen Strahls" ist.
  • Fig. 8 zeigt eine neue Form eines Lufteinlasses, die ein Beispiel einer Form darstellt, die zur Verwendung in der beanspruchten Brenneinrichtung innerhalb deren Verdünnungszone geeignet ist. Der mit 81 bezeichnete Lufteinlaß weist einen vorderen Teil 82 und einen hinteren Teil 83 mit einer abrupten Querschnittsänderung zwischen diesen beiden Teilen an beiden seitlichen Rändern des Einlasses auf. Alle diese Orientierungsbezeichnungen beziehen sich auf die Konfiguration des Einlasses 81 mit Bezug auf die vorherschende Richtung des Querstroms, die in der Verdünnungszone mit der Längsachse der Brenneinrichtung zusammenfällt. Die exakte Form des Lufteinlasses 81 ist leichter aus der Figur ersichtlich als aus einer schriftlichen Beschreibung, aber zwei wesentliche Merkmale verdienen eine Hervorhebung. Das erste davon ist, daß die oben erwähnte Querschnittsänderung so ist, daß auf jeder Seite des Einlasses mittig eine Stufenfläche 84 gebildet ist, die von der seitlichen Bohrungsbegrenzung, wie sie durch deren vorderen Teil 82 bestimmt ist, etwas einwärts verläuft. Diese Stufenflächen 84 sind gegen die ankommende Speiseströmung aus dem Luftzufuhrkanal orientiert, so daß diese Strömung eine Geschwindigkeitskomponente quer zum Einlaßquerschnitt - d. h. in der X-Richtung - wegen des im Speisekanal herschenden Moments hat. Ein Teil der Strömung an jeder seitlichen Begrenzung des Strahls wirkt mit der Stufenfläche 84 zusammen und wird entweder stromaufwärts gelenkt und in die Y-Richtung geschleudert oder innerhalb des Strahls einwärts abgelenkt. Diese Wirkung erzeugt oder führt zu einer starken Wirbelrezirkulation an den seitlichen Rändern des Strahls in der Interaktionszone mit dem Querstrom. Das zweite dieser wesentlichen Merkmale betrifft den rückwärtigen Teil des Einlasses hinter den Stufenflächen 84. Hier ist der Einlaß durch gerade durchverlaufende, nichtkegelige Wände begrenzt (wodurch die Wanddicke betont wird), und der Einlaßquerschnitt hat parallele Seitenwände 85, die zu einer Teilzylindrischen rückwärtigen Wand 86 führen. Diese Kombination von Oberflächenform und Umfassungsquerschnitt ist so, daß seitliche (Z-Achse) Ablenkungen und Abströmungen der Strahlströmung behindert werden und so die Strömung des Strahls im hinteren Bereich des Einlasses im Hinblick auf die Strahlgeschwindigkeit in der Y-Richtung verstärkt wird. Die Draufsicht auf die Strömung durch und aus diesem Einlaß ist in Fig. 9 angegeben. Diese sollte mit Fig. 5 verglichen werden, die eine ähnliche Darstellung für benachbarte Einlässe der Basislinienkonstruktion wiedergibt. Die Strömung aus diesem neuen Einlaß hat keine außermittige Wirbelrezirkulation in der Basislinie im rückwärtigen Teil des Einlasses. Die Strömung aus diesem Einlaß zeigt gute Symmetrie. Der Beginn einer stabilisierenden Wirbelströmung ist über den Stufenflächen 84 erkennbar. Diese Wirbel sind in Fig. 10 besser sichtbar, die ein Querverdünnungszonen-Geschwindigkeitsprofil (YZ-Ebene) in der Position X/D = 0,3 darstellt. Fig. 10 sollte mit Fig. 6 verglichen werden. In Fig. 10 zeigt das Doppelwirbelströmungsmuster beträchtlich verbesserte Symmetrie mit Bezug auf die Bohrungsmittellinie. Fig. 11 zeigt einen Vergleich zwischen den gleichen Einlaßkonstruktionen, dieses Mal an der Stelle X/D = 2, wo das Mischungsmuster besser ausgeprägt ist, und der in Form des JAF angegeben ist. Fig. 11 zeigt ein Diagramm des JAF an verschiedenen Y-Achsenpositionen für Basislinien- und verbesserte Einlässe. Die Verbesserung in dieser Hinsicht, die durch die verbesserte Konstruktion erreicht wird, ist unmittelbar zu erkennen. Diese Verbesserung wird durch die Analyse gemäß Fig. 12 bestätigt, die einen Gegenüberstellungsvergleich der Temperaturkonturen für beide Einlaßkonstruktionen in der YZ-Ebene über dem Strahl bei der gleichen Stelle X/D = 2,0 zeigt. Die Kontur für den verbesserten Einlaß ist von der Wand der Verdünnungszone abgelöst und hat die erwartete Nierenform mit verbesserter innerer Symmetrie.
  • Fig. 13 zeigt eine zweite Lufteinlaßform, die zur Verwendung in der beanspruchten Brenneinrichtung geeignet ist. Dieser mit 121 bezeichnete Lufteinlaß ist von durchgezogener Form um die ganze Einlaßseite herum, so daß eine Schräge 122 gebildeteist. Jedoch ist der Bohrungsradius im vorderen Einlaßteil 123 größer als der Bohrungsradius im hinteren Teil 124, und es ist eine stufige Änderung des Querschnitts zwischen den beiden Teilen am Querdurchmesser des Einlasses vorgesehen. Dies schafft einen nach vorne weisenden Stufenkörper-Wirbelerzeu ger 125 an jeder Seite des Einlasses 121. Am hinteren Bereich des Einlasses 121, auf der Seite des dem Querstrom ausgesetzten Brennergehäuses, ist ein vorspringender, kreisabschnittförmiger Gegenhaltervorsprung 126, der eine ebene, nicht abgeschrägte vorderseitige Fläche aufweist. Die in Fig. 13 gezeigte Einlaßform ist in Prüfstandversuchen genau in der dargestellten Form und auch in alternativer Form mit weggenommenem Gegenhaltervorsprung getestet wurden. Einige dieser Testergebnisse sind in den Fig. 14 bis 16 dargestellt. Fig. 14 zeigt ein Geschwindigkeitsdiagramm in der Querverdünnungszonenebene (YZ-Ebene) an der Stelle X/D = 0,3 für die Version ohne Gegenhaltervorsprung. Eine gut entwickelte und relativ symmetrische Doppelwirbelstruktur ist erkennbar. Dies sollte mit dem Diagramm für die Basislinien-Konfiguration gemäß Fig. 6 verglichen werden. Die Figuren 15 und 16 zeigen Ergebnisse für eine weiter stromabliegende Stelle bei X/D = 2,0, wobei die erstere Temperaturkonturen über dem Strahl in der YZ-Ebene und die letztere ein Diagramm des JAF zeigt. In beiden Figuren ist die mit der Konfiguration nach Fig. 13 ohne Gegenhaltervorsprung erhaltene Verbesserung erkennbar, wobei es sich um die allein den Wirbelerzeugern zuzuschreibende Verbesserung handelt. Jedoch ist offenkundig, daß die Version mit Gegenhaltervorsprung eine noch weitere Verbesserung ergibt.
  • Der Gegenhaltervorsprung ist in seiner Funktion gleich dem geradwandigen rückwärtigen Wandteil 86 des in Fig. 8 abgebildeten Einlasses 81. Der Gegenhaltervorsprung 126 läge im Schatten des von der kühlen Strahlströmung gegen die volle Hitze der Verbrennungsgase gebotenen Schutzes, jedoch ist dies nicht untersucht worden. Es ist üblich, Vorsprünge auf der heißen Seite des Brennergehäuses soweit wie möglich zu vermeiden, aber es können Situationen gegeben sein, wo ein geeignet abgeschirmter vorspringender Gegenhaltervorsprung, wie in Fig. 13 abgebildet, eine hinreichende Verbesserung der Strahlströmung ergibt, um seine Verwendung zu rechtfertigen.
  • Die Erfindung ist oben weitgehend im Zusammenhang mit einer Brenneinrichtung mit einem Feld oder einem Band dieser neuen Einlässe in seiner Verdünnungszone beschrieben worden, weil gerade in dieser Zone das Problem, das Anlaß für diese Einlässe gab, zuerst erkennbar wurde. Jedoch ist klar, daß das in der Verdünnungszone beispielshafte Strömungsphänomen nicht auf diese Zone beschränkt ist. Die gleichen Faktoren der Strahlwechselwirkung mit dem Querstrom und der Strahlzuführung durch Einlässe quer zur Luftzufuhrströmung gelten bei jeder Sekundär/Zwischenzone und können auch in der Primärzone gelten. Daraus folgt, daß diese Einlaßkonfiguration auch sonstwo in der Brenneinrichtung angewendet werden kann und entsprechend der beanspruchten Erfindung nicht nur auf solche Brenneinrichtungen beschränkt ist, welche die Lufteinlässe in der Verdünnungszone haben. Diese Einlaßkonfigurationen können an Stelle der Einlässe der herkömmlichen Form beispielsweise für die mit 9 bis 12 bezeichneten Einlässe in Fig. 1 verwendet werden.

Claims (5)

1. Brenneinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk, mit einem Luftgehäuse (1) und einem Brennergehäuse (2), das von Lufteinlässe (3 bis 12) bildenden Durchgangsöffnungen durchbrochen ist, und mit einer Lufzuführung zur Außenseite des Brennergehäuses über Luftzufuhrkanäle (7 und 8) zwischen dem Luftgehäuse (1) und dem Brennergehäuse (2), wobei im Betrieb der Brenneinrichtung ein Druckluftstrom durch die Luftzufuhrkanäle (7 und 8), stattfindet, aus welchen Luft durch die Lufteinlässe (9 bis 12) hindurchtritt und als Strahlen innerhalb des Brennergehäuses (2) in einen ankommenden Querstrom von Gasen eintritt, wobei in der Brenneinrichtung das Brennergehäuse (2) so konfiguriert ist, daß für jeden Lufteinlaß (9 bis 12) einer über ein Band oder einen Bereich des Brennergehäuses verlaufenden Lufteinlaßanordnung ein entsprechendes Wirbelerzeugungsmittel vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Wirbelerzeugungsmittel zwei vorwärts weisende und einwärts vorspringende Ablöseflächen (84) innerhalb des betreffenden Lufteinlasses der Anordnung aufweist, und zwar jeweils eine Ablösefläche an jeder Seitenkante des Lufteinlasses mit Bezug auf den Querstrom, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß jede der Ablöseflächen in einem Lufteinlaß in der Strömung durch den Lufteinlaß eine entsprechende Wirbelströmung erzeugt, wobei diese mit Bezug zueinander gegensinnigen Drehsinn haben und jeweils einen solchen Drehsinn haben, daß jeder Wirbel durch Wechselwirkung mit dem ankommenden Querstrom an den äußeren seitlichen Bereichen des Wirbelpaars verstärkt wird.
2. Gasturbinentriebwerks-Brenneinrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder Lufteinlaß (9 bis 12) der genannten Anordnung einen vorderen Teil (82) und einen hinteren Teil (83) mit einer abrupten Querschnittsänderung (84) zwischen diesen beiden Teilen aufweist, wobei der hintere Teil (83) eine geringere Querabmessung als der vordere Teil (82) hat.
3. Gasturbinentriebwerks-Brenneinrichtung nach Anspruch 2, wobei jeder Lufteinlaß (9 bis 12) der genannten Anordnung einen hinteren Teil (83) mit parallelen Seitenwänden (85) aufweist, die zu einer kreisabschnittförmigen Rückwand (86) führen, wobei alle diese Wände ebene Wände ohne Kantenabschrägung sind.
4. Gasturbinentriebwerks-Brenneinrichtung nach Anspruch 2, wobei jeder Lufteinlaß (9 bis 12) der genannten Anordnung an der rückwärtigen Peripherie des Einlasses auf der Innenseite des Brennergehäuses (2) einen Gegenhaltervorsprung (126) aufweist.
5. Gasturbinentriebwerks-Brenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die genannte Anordnung von Lufteinlässen die Verdünnungszone der Brenneinrichtung umfaßt.
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