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Die Erfindung betrifft einen Streifen zusammengehaltener Nägel
zur Verwendung bei einem pneumatisch betriebenen, durch
Verbrennung betriebenen oder auf andere Weise schnell arbeitenden
Nageleintreibwerkzeug, wobei jeder Nagel einen Kopf und einen
Schaft aufweist und die Nägel durch mindestens ein längliches
Element, das sich über die Schäfte der Nägel erstreckt und an
einem Bereich des Schaftes eines jeden Nagels haftet,
zusammengehalten werden.
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Ein derartiger Streifen zusammengehaltener Nägel ist in der
GB 20 58 004 A offenbart.
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Ein Nagelband weist eine Reihe von Nägeln auf, welche durch
einen mit Vertiefungen versehenes unter Druck zwischen den
Nägelschäften angeordneten Faden auf Abstand zueinander
gehalten sind, um den Abstand zwischen den Schäften
aufrechtzuerhalten. Die Nägel werden an dem Faden mittels mindestens einem
Klebeband gehalten, welches sich über die Schäfte der Nägel
entlang der Länge des Streifens erstreckt. Der Faden hat
Vertiefungen, welche die jeweiligen Nägel aufnehmen, wobei die
Tiefe der Vertiefungen derart ist, daß die Nägel nicht mehr in
den Faden hineinreichen als mit einem Teil ihrer Dicke, so daß
der Faden entsprechend lediglich um eine Strecke in den Raum
zwischen aneinandergrenzenden Nägeln reicht, der einem Teil des
Durchmessers der Nägel entspricht. Die Vertiefungen können
durch Pressen von erhitzten Nägeln gegen den Faden, der aus
hitzeempfindlichem Material, bspw. Polypropylen, besteht,
geformt werden.
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Die Erfindung ermöglicht eine überraschend einfache Lösung
eines besonders lästigen Problems, des sogenannten
"Flaggenproblems" ("flagging problem"), insbesondere im Zusammenhang
mit ringschaftigen, mit Gewinde versehenen, mit Widerhaken
versehenen oder anderen speziellen Anforderungen genügenden
Nägeln.
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Ein solches "Flaggenproblem" tritt auf, wenn ein Teil eines
Drahtes, Papierstreifens oder anderen zusammenhaltenden
Materials unter dem Kopf eines Nagels eingefangen wird, der aus
einem Stapel zusammengehaltener Nägel durch ein schnell
arbeitendes Nägeleintreibwerkzeug in ein Werkstück eingetrieben
wird. Abgesehen davon, daß das Fragment von einem ästhetischen
Standpunkt aus unerwünscht ist, hindert das Fragment auch den
Nagel daran, vollständig in das Werkstück eingetrieben zu
werden und kann eine Sicherheitsgefahr darstellen, wenn das
Fragment von dem Werkstück abfällt. Das "Flaggenproblem" wird
gesteigert bei Nägeln für Verkleidungen, Dächern, trockenen
Mauern und anderen speziellen Anwendungen, bei denen die Nägel
sichtbar bleiben.
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Viele Spezialnägel zur Verwendung in schnell arbeitenden
Nageleintreibwerkzeugen sind ringschaftig, d.h. sie weisen axiale
Reihen ringförmiger oder wendelförmiger Ringe an ihren Schäften
auf, die zylinderförmige Bereiche zwischen ihren Köpfen und
diesen Ringanordnungen haben.
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Einige bekannte Zusammenhaltemethoden sind beispielhaft in dem
U.S.-Patent No. 159 777 von Sturtevant dargestellt, welches
miteinander verwobene metallische Stränge offenbart, die
Einzel-Befestigungselemente verschiedener Art zusammenhalten, von
welchen manche ringförmige Ringe an ihren Schäften aufzuweisen
scheinen. Das U.S.-Patent No. 3,276,576 von Langas et al.
offenbart Klebestreifen, die herkömmliche Nägel mit vollen
Köpfen zusammenhalten, das U.S.-Patent No. 3,851,759 von Young
et al. offenbart gezogene Drähte, die Nägel mit D-förmigen,
sogenannten gekürzten Köpfen zusammenhalten, und das U.S.-
Patent No. 3,966,042 von Shelton et al. beschreibt
Kunststoffelemente, die Nägel mit D-förmigen Köpfen zusammenhalten.
Zusammenfassung der Erfindung:
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Die Erfindung richtet sich, wie oben beschrieben, auf das
"Flaggenproblem" im Zusammenhang mit Spezialnägeln und sieht
einen Streifen zusammengehaltener Nägel zur Verwendung bei
einem pneumatisch betriebenen, durch Verbrennung betriebenen
oder auf andere Weise schnell arbeitenden Nageleintreibwerkzeug
vor.
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Allgemein gesprochen, sieht die Erfindung einen Streifen
zusammengehaltener Nägel vor, wobei jeder Nagel einen Kopf und
einen Schaft aufweist. Die Nägel sind mittels mindestens eines
länglichen Elements zusammengehalten, das sich quer über die
Schäfte der Nägel erstreckt und an einem Bereich des Schaftes
eines jeden Nagels haftet, zusammengehalten werden. Der
Streifen ist gekennzeichnet durch einen, quer zum Streifen gemessen,
verhältnismäßig dünnen, am Kopf angrenzenden Abschnitt, und
einen, quer zum Streifen gemessen, verhältnismäßig dicken
Abschnitt, welcher von dem Kopf mindestens durch den relativ
dünnen Abschnitt im Abstand angeordnet ist. Das mindestens eine
längliche Element haftet an einem Bereich des verhältnismäßig
dünnen Abschnitts des Schafts eines jeden Nagels. Das längliche
Element hat eine, quer zum Streifen gemessene, Dickenabdeckung,
die auf einer Seite der Schäfte der Nägel, welche weniger als
die Hälfte des Dickenunterschieds zwischen dem verhältnismäßig
dünnen und dem verhältnismäßig dicken Abschnitt der Schäfte
aufweist, wodurch ein Nagel, der von dem Streifen in ein
Werkstück getrieben wird, dazu neigt, mit dem eingetriebenen Nagel
solche Abschnitte des länglichen Elements in das Werkstück zu
nehmen, die von dem Streifen mit dem eingetriebenen Nagel
abgerissen werden. Typischerweise sind die Schäfte solcher
Nägel zylindrisch, die Schäfte solcher Nägel können aber auch
einen anders geformten Querschnitt aufweisen, bspw. einen
quadratischen Querschnitt.
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Weisen die Nägel einen mit Ringen ausgestatteten Schaft auf, so
hat jeder Nagel einen Kopf und einen Schaft, der einen ersten,
am Kopf angrenzenden zylindrischen Abschnitt eines vorgegebenen
Durchmessers aufweist, und einen ersten mit Ringen
ausgestatteten Abschnitt, der an den ersten zylindrischen Abschnitt
angrenzt, so daß er durch den ersten zylindrischen Abschnitt
axial vom Kopf im Abstand angeordnet ist, und eine axiale Reihe
von Ringen aufweist, die einen Außendurchmesser aufweist als
der Durchmesser des ersten zylindrischen Abschnitts. Die Nägel
sind durch ein Bänderpaar zusammengehalten, wobei sich jedes
Band quer über die Schäfte der Nägel erstreckt und jeweils an
einem diametral einander gegenüberliegenden Bereich des ersten
zylindrischen Abschnitts des Schafts eines jeden Nagels mittels
einer Klebstoffschicht zwischen Band und den Schäften der Nägel
haftet.
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Vorzugsweise werden die Nägel durch ein Bänderpaar
zusammengehalten und jedes Band erstreckt sich quer über den
zylindrischen Abschnitt der Nägelschäfte und haftet jeweils an einem
diametral einander gegenüberliegenden Bereich des zylindrischen
Abschnitts des Schafts eines jeden Nagels mittels einer
Klebstoffschicht zwischen dem Band und den Schäften der Nägel.
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Somit haben jedes Band und die dieses Band haltende
Klebstoffschicht zusammengenommen eine Dickenabdeckung, die, auf einer
Seite der Nagelschäfte, geringer als die Hälfte der Differenz
zwischen dem äußeren Durchmesser der Ringe und dem Durchmesser
der zylindrischen Abschnitte der Schäfte ist, wodurch ein
Nagel, der mittels eines Nageleintreibwerkzeugs von dem
Streifen in ein Werkstück eingetrieben wird, dazu neigt, mit dem
eingetriebenen Nagel solche Abschnitte der Bänder und der
Klebstoffschicht in das Werkstück zu nehmen, die von dem
Streifen mit dem eingetriebenen Nagel abgerissen werden.
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Die Erfindung kann auch in Form eines Streifens
zusammengehaltener Nägel ausgestaltet sein, bei welchem ein zweiter
zylindrischer Abschnitt an den ersten mit Ringen versehenen
Abschnitt derart angrenzt, daß er mittels des ersten mit Ringen
versehenen Abschnitts axial von dem ersten zylindrischen
Abschnitt getrennt ist, und den gleichen Durchmesser wie der
erste zylindrische Abschnitt aufweist, und bei dem ein zweiter
mit Ringen versehener Abschnitt an den zweiten zylindrischen
Abschnitt derart angrenzt, daß er mittels des zweiten
zylindrischen Abschnitts axial von dem ersten mit Ringen versehenen
Abschnitt getrennt ist, und eine axiale Reihe von Ringen
aufweist, die den gleichen Außendurchmesser wie die Ringe des
ersten Ringabschnitts, wobei die Nägel durch ein erstes Paar
von Bändern und ein zweites Paar von Bändern zusammengehalten
sind, wobei jedes Band des ersten Paares sich quer über den
ersten zylindrischen Abschnitt des Schaftes eines jeden Nagels
erstreckt und jeweils an einem diametral einander
gegenüberliegenden Bereich des ersten zylindrischen Abschnitts eines
jeden Nagels über eine Klebstoffschicht zwischen dem Band und
den Schäften der Nägel haftet, wobei jedes Band des zweiten
Paares sich quer über den zweiten zylindrischen Abschnitt des
Schaftes eines jeden Nagels erstreckt und jeweils an einem
diametral einander gegenüberliegenden Bereich des zweiten
zylindrischen Abschnitts des Schaftes eines jeden Nagels durch
eine Klebstoffschicht zwischen dem Band und den Schäften der
Nägel gehalten wird.
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Zur Unterscheidung von herkömmlichen Zusammenhaltemethoden für
Nägel mit mit Ringen ausgestatteten Schäften weisen jedes Band
und die dieses Band in einem Streifen zusammengehaltenen Nägel
haltende Klebstoffschicht entsprechend dem vorhergehenden
Absatz zusammengenommen eine Dicke auf, die, auf einer Seite
der Nägelschäfte, weniger als die Hälfte der Differenz zwischen
dem Außendurchmesser der Ringe und dem Durchmesser der
zylindrischen Bereiche der Schäfte abdeckt, wodurch ein Nagel, der
mittels eines Nageleintreibwerkzeuges von dem Streifen in ein
Werkstück eingetrieben wird, dazu neigt, mit dem eingetriebenen
Nagel solche Abschnitte der Bänder und der Klebstoffschichten
in das Werkstück zu nehmen, die von dem Streifen mit dem
eingetriebenen Nagel abgerissen werden.
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In Weiterbildung können die Bänder, unabhängig davon, ob ein
oder zwei Bänderpaare verwendet werden, sich so verjüngen, daß
sie näher an dem Kopf der Nägel dicker und weiter vom Kopf der
Nägel entfernt dünner sind.
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Unabhängig davon, ob ein Band, ein Bänderpaar oder zwei
Bänderpaare verwendet werden, weist jedes Band vorzugsweise eine
Reihe von Längsrillen auf. Diese Längsrillen gewährleisten eine
verstärkte Haltewirkung.
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Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung.
Kurze Zeichnungsbeschreibung
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Fig. 1 eine Ansicht einer Seite eines Stapels
zusammengehaltener Nägel gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 2 einen Schnitt des Stapels von Fig. 1 zwischen zwei
Nägeln des Stapels,
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Fig. 3 eine Ansicht einer Seite eines Stapels
zusammengehaltener Nägel gemäß einer alternativen
Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 4 einen Schnitt des Stapels von Fig. 3 zwischen zwei
Nägeln des Stapels,
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Fig. 5 ein vergrößertes Detail des Nagelstapels von Fig. 1
wie in Fig. 2 dargestellt, wobei die relativen
Durchmesser der einzelnen Elemente durch Doppelpfeile
dargestellt sind,
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Fig. 6 ein analoges Detail einer abgewandelten
Ausführungsform des Nagelstapels, wobei die relativen
Durchmesser analog dargestellt sind, und
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Fig. 7 einen ähnlich vergrößerten, ausschnittweise
dargestellten Querschnitt eines zweiteiligen Werkstücks,
in welches ein Nagel aus dem Stapel von Fig. 1
zusammen mit Abschnitten des zusammenhaltenden
Materials eingetrieben wurde.
Einzelbeschreibung der veranschaulichten Ausführungsbeispiele
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Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, stellt ein Stapel 10
zusammengehaltener Nägel 12 zur Verwendung in einem pneumatisch
betriebenen, durch Verbrennung betriebenen oder auf andere
Weise schnell arbeitenden Nageleintreibwerkzeug (nicht
dargestellt) eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar.
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Die Nägel 12 haben einen mit Ringen ausgestatteten Schaft; sie
haben jeweils einen Kopf 14 und einen Schaft 16, der einen an
den Kopf 14 angrenzenden zylindrischen Abschnitt 18 mit einem
festgelegten Durchmesser und einen an den zylindrischen
Abschnitt 18 angrenzenden mit Ringen ausgestatteten Bereich 20
aufweist, welcher durch den zylindrischen Abschnitt 18 axial
von dem Kopf 14 getrennt ist und eine axiale Anordnung von
Ringen 22 (vgl. Fig. 2) mit einem Außendurchmesser, der größer
ist als der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 18,
aufweist. Die Nägel 12 können Nägel für Verkleidungen,
Bedachungen, trockene Mauern oder andere spezielle Anwendungen sein.
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Die Nägel 12 werden durch ein Paar von Bändern 30, 32
zusammengehalten, wobei sich jedes Band quer über die zylindrischen
Abschnitte 18 der Nägelschäfte 16 erstreckt und jeweils an einem
entgegengesetzt gegenüberliegenden Bereich an dem Schaft 16
eines jeden Nagels 12 haftet. Das Band 30 ist an dem
zylindrischen Abschnitt 18 des Schaftes 16 eines jeden Nagels 12
mittels einer Schicht 34 aus hitzeempfindlichem Klebstoff
zwischen dem Band 30 und den Nägelschäften 16 gehalten. Das
Band 32 ist an dem zylindrischen Abschnitt 18 des Schaftes 16
eines jeden Nagels 12 mittels einer Schicht 36 aus diesem
Klebstoff zwischen dem Band 32 und den Nägelschäften 16
festgeklebt.
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Das Band 30 und die Klebstoffschicht 34 bilden zusammen eine
Dickenabdeckung auf einer Seite der Nägelschäfte 16, die
weniger als die Hälfte der Differenz zwischen dem Außendurchmesser
der Ringe 22 an den Nägelschäften 16 und dem Durchmesser des
zylindrischen Abschnitts 18 der Nägelschäfte 16 ist. Das Band
32 und die Klebstoffschicht 36 haben zusammen die gleiche
Dicke. Mit anderen Worten, das Band 30, die Klebstoffschicht
34, das Band 32 und die Klebstoffschicht 36 bilden zusammen
eine Dickenabdeckung, die auf beiden Seiten der Nägelschäfte
16, welche weniger als die gesamte Differenz dazwischen
abdeckt. Somit neigt, wie in Fig. 7 dargestellt, ein Nagel 12,
der von dem Streifen 10 in ein zusammengesetztes Material, d.h.
ein zweiteiliges Werkstück 38a, 38b durch ein schnell
arbeitendes Nageleintreibwerkzeug, wie oben beschrieben, eingetrieben
wird, dazu, mit dem eingetriebenen Nagel 12 solche Abschnitte
der Bänder 30, 32 und der Klebstoffschichten 34, 36 in das
Werkstück 38a, 38b zu nehmen, die von dem Streifen 10 mit dem
eingetriebenen Nagel 12 abgerissen werden.
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Vorzugsweise ist jedes der Bänder 30, 32 ein Polymer-Papier-
Laminat mit einer Oberflächenbeschichtung zur Verstärkung der
Schmierfähigkeit und der Haltewirkung.
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Bei einer in Fig. 6 dargestellten Weiterbildung, bei welcher
Elemente mit mit Strichen versehenen Bezugszeichen den mit
normalen Bezugszeichen in Fig. 5 bezeichneten Elementen
entsprechen, können sich die Bänder 30', 32' derart verjüngen, daß
sie näher am Nagelkopf 14' dicker und weiter vom Nagelkopf 14'
entfernt dünner sind.
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Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, stellt ein Stapel 40
zusammengehaltener Nägel 42 zur Verwendung in einem schnell
arbeitenden Nageleintreibwerkzeug, wie oben beschrieben, eine
alternative Ausführungsform der Erfindung dar.
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Die Nägel 42 mit mit Ringen ausgestattetem Schaft haben jeweils
einen Kopf 44 und einen Schaft 46. Der Schaft 46 weist einen
ersten, dem Kopf 44 benachbarten zylindrischen Abschnitt 48 mit
einem vorgegebenen Durchmesser auf, einen ersten mit Ringen
versehenen Abschnitt 50, der an den ersten zylindrischen
Abschnitt 48 angrenzt, so daß er durch den ersten zylindrischen
Abschnitt 48 axial von dem Kopf 44 im Abstand angeordnet ist,
und eine axiale Reihe von ringförmigen Ringen 52 (vgl. Fig. 4)
mit einem Außendurchmesser, welcher größer ist als der
Durchmesser des ersten zylindrischen Abschnitts 48, einen zweiten
zylindrischen Abschnitt 54 (vgl. Fig. 4) , der an den ersten mit
Ringen ausgestatteten Abschnitt 50 derart angrenzt, daß er
durch den ersten Ringabschnitt 50 axial von dem ersten
zylindrischen Abschitt 48 getrennt ist und den gleichen Durchmesser
wie der erste zylindrische Abschnitt 48 aufweist, und einen
zweiten mit Ringen ausgestatteten Abschnitt 56, der an den
zweiten zylindrischen Abschnitt 54 derart angrenzt, daß er
durch den zweiten zylindrischen Abschnitt 56 axial von dem
ersten Ringabschnitt 50 getrennt ist, und eine axiale Reihe von
ringförmigen Ringen 58 (vgl. Fig. 4) aufweist, die den gleichen
Außendurchmesser wie die Ringe 52 des ersten Ringabschnitts 50
aufweisen.
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Die Nägel sind durch ein erstes Paar von Bändern 60, 62 und
durch ein zweites Paar von Bändern 64, 66 zusammengehalten,
wobei jedes Band des ersten Paares sich quer über den ersten
zylindrischen Abschnitt 48 der Nagelschäfte 46 erstreckt und
jeweils an einem entgegengesetzt gegenüberliegenden Bereich der
ersten zylindrischen Abschnitte 48 der Nagelschäfte 46 haftet,
und wobei jedes Band des zweiten Paares, welches sich quer über
den zweiten zylindrischen Abschnitt 45 der Nagelschäfte 46
erstreckt und jeweils an einem entgegengesetzt
gegenüberliegenden Bereich der zweiten zylindrischen Abschnitte 54 der
Nagelschäfte
46 haftet. Das Band 60 ist an dem ersten zylindrischen
Abschnitt 48 des Schaftes 46 eines jeden Nagels 42 mittels
einer Schicht 68 aus hitzeempfindlichem Klebstoff zwischen dem
Band 60 und den Nagelschäften 46 gehalten. Das Band 62 ist an
dem ersten zylindrischen Abschnitt 48 des Schaftes 46 eines
jeden Nagels 42 mittels einer Schicht 70 aus diesem Klebstoff
zwischen dem Band 62 und den Nägelschäften 46 gehalten. Das
Band 64 ist an dem zweiten zylindrischen Abschnitt 54 des
Schaftes 46 eines jeden Nagels 42 mittels einer Schicht 72
eines solchen Klebstoffs zwischen dem Band 64 und den
Nagelschäften 46 gehalten. Das Band 66 wird an dem zweiten
zylindrischen Abschnitt 54 des Schaftes 46 eines jeden Nagels 42
mittels einer Schicht 74 eines solchen Klebstoffs zwischen dem
Band 66 und den Nagelschäften 46 gehalten.
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Das Band 60 und die Klebstoffschicht 68 haben zusammen eine
Dickenabdeckung, die auf einer Seite der Nagelschäfte 46
weniger als die Hälfte der Differenz zwischen dem Außendurchmesser
der Ringe 52 und den Außendurchmessern der Nagelschäfte 46
abdeckt. Das Band 62 und die Klebstoffschicht 70, das Band 64
und die Klebstoffschicht 72 und das Band 66 und die Klebstoff
74 haben zusammen jeweils die gleiche Dicke. Mit anderen
Worten, das Band 60, die Klebstoffschicht 68, das Band 62 und die
Klebstoffschicht 70 zusammen bilden eine Dickenabdeckung, die
auf beiden Seiten der Nagelschäfte 46 weniger als die gesamte
Differenz dazwischen abdeckt. Ähnlich haben das Band 64, die
Klebstoffschicht 72, das Band 66 und die Klebeschicht 74
zusammen eine Dicke, die auf beiden Seiten der Nagelschäfte 46,
weniger als die gesamte Differenz dazwischen abdeckt. Demnach
wird, in einer zu der in Fig. 7 dargestellten analogen Art und
Weise, ein Nagel 42, der durch ein schnell arbeitendes
Nageleintreibwerkzeug von dem Streifen 40 in ein zusammengesetztes
Werkstück (nicht dargestellt) getrieben wird, dazu neigen, mit
dem eingetriebenen Nagel 42 solche Abschnitte der Bänder 60, 62
und der Klebeschichten 68, 70 und solche Abschnitte der Bänder
64, 66 und der Klebstoffschichten 72, 74 mit in das Werkstück
zu nehmen, die von dem Streifen 40 mit dem eingetriebenen Nagel
42 abgerissen werden.
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Wie dargestellt, weist jedes der Bänder 60, 62 und jedes der
Bänder 64, 66 eine Reihe von Längsrillen g zur Erhöhung der
Haltewirkung auf. Vorzugsweise ist außerdem jedes der Bänder
60, 62 und jedes der Bänder 64, 66 ein Polymer-Papier-Laminat
mit einer Beschichtung zur Erhöhung der Schmierfähigkeit und
Haltewirkung.
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Bei einer zu der in Fig. 6 dargestellten ähnlichen
Weiterbildung können sich die vier Bänder derart verjüngen, daß sie
näher an den Nagelköpfen 44 dicker und weiter von den
Nagelköpfen 44 entfernt dünner sind.
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Obwohl Nägel mit vollen Köpfen in der Zeichnung dargestellt
sind, können statt dessen auch Nägel mit D-förmigen,
sogenannten abgeschnittenen Köpfen (vgl. z.B. das U.S.-Patent Nr.
3,851,759 von Yound et al. und das U.S.-Patent Nr. 3,966,042
von Shelton et al.) verwendet werden. Solche abgeschnittenen
Köpfe erlauben die wesentliche Verringerung des Abstandes
zwischen den Nägeln untereinander und eine dementsprechende
Verringerung der Menge an Zusammenhaltematerial, wodurch das
"Flaggenproblem" weiter abgeschwächt wird.