DE68901914T2 - Vorrichtung zum zufuehren von zigaretten zu der einwickelvorrichtung einer verpackungsmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von zigaretten zu der einwickelvorrichtung einer verpackungsmaschine.

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DE68901914T2 DE8989119785T DE68901914T DE68901914T2 DE 68901914 T2 DE68901914 T2 DE 68901914T2 DE 8989119785 T DE8989119785 T DE 8989119785T DE 68901914 T DE68901914 T DE 68901914T DE 68901914 T2 DE68901914 T2 DE 68901914T2
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/28Control devices for cigarette or cigar packaging machines
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten zu der Einwickelvorrichtung einer Verpackungsmaschine.
  • Bekanntermaßen werden Zigaretten über eine Füllvorrichtung, welcher die Zigaretten in entsprechenden Behältern oder von einem Förderband aus zugeführt werden und welche sie in die Form einer kontinuierlichen Schicht fördert, in eine Verpackungsmaschine gebracht.
  • Wenn sie die Füllvorrichtung verlassen, werden sie zu Stapeln gruppiert, von denen jeder aus einer Anzahl Zigaretten gleich der Anzahl in einer fertigen Packung besteht.
  • Dann wird eine Prüfung bezüglich der Kennwerte der Zigaretten eines jeden Stapels vorgenommen, und jene Stapel, welche auch nur eine einzige fehlerhafte Zigarette enthalten, werden zurückgewiesen.
  • Um die Anzahl ausgestoßener Zigarettenstapel zu reduzieren und dadurch eine beträchtliche finanzielle Einsparung zu erhalten, ist von dem Antragsteller dieser Schrift, der Fa. G. D. S.p.A. in GB-A-2 150 807 eine Einrichtung vorgeschlagen worden, welche in der Lage ist, die Unversehrtheit und Ordnungsmäßigkeit der Zigaretten nachzuprüfen, während diese sich noch in der Füllvorrichtung befinden und sie zurückzuweisen, bevor sie die Stapelstation erreichen.
  • Bei dieser Einrichtung werden die Zigaretten von der Füllvorrichtung mit Hilfe einer Kombination aus pneumatischen und mechanischen Mitteln ausgeworfen.
  • Speziell gesagt, wenn eine Düse durch die Mittel gesteuert wird, welche den ordnungsgemäßen Zustand der Zigaretten überprüfen, dann richtet sie einen Luftstrom gegen das Ende jeder nicht ordnungsgemäßen Zigarette.
  • Unter der Kraft des Luftstroms beginnt die Zigarette, durch eine entsprechende Öffnung so herauszukommen, daß ihr gegenüberliegendes Ende durch ein scharfes Element oder eine Nadel durchbohrt wird. Dieses letztere, welches mit einer Hin- und Herbewegung angetrieben wird, zieht die Zigarette aus der Füllvorrichtung, um auf diese Weise die Entfernung der nicht ordnungsgemäßen Zigarette abzuschließen.
  • Eine Einrichtung dieses Typs ist jedoch nicht frei von Problemen, welche sich sowohl von den pneumatischen als auch von den mechanischen Mitteln herleiten.
  • Der gegen das Ende der Zigaretten gerichtete Luftstrom tendiert dazu, Tabakteilchen herauszustoßen, welche in die darunterliegenden Bauelemente fallen und einen ordnungsgemäßen Betrieb der Maschine behindern können.
  • Ein ernsthafteres Problem, das bei einer solchen Einrichtung entstehen kann, leitet sich von der Verwendung der Nadel oder im allgemeinen des scharfen Elements her, welches eine Gefahr für das Bedienungspersonal bilden kann, wenn es bricht. In Fig. 3 von GB-A-2150807 (=US-A-4592470) wird die nicht ordnungsgemäße Zigarette durch eine Saugwirkung an ihrer Vorderseite ausgestoßen, während bei der vorliegenden Erfindung eine Saugwirkung an der Seite des Filters auftritt, das heißt, an jenem Teil der nicht ordnungsgemäßen Zigarette, der eine größere Undurchlässigkeit bietet. Diese wichtige Funktion wird infolge der Tatsache ermöglicht, daß das zurückziehende Element die Form eine "gekrümmten Platte" hat und in einem Sitz oder einen Rezeß seitlich vom Filter eintritt.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, für eine Einrichtung des vorstehend erwähnten Typs zu sorgen, bei welcher die beschriebenen Probleme des bekannten Standes der Technik nicht entstehen.
  • Gemäß der Erfindung wird für eine Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten zu der Einwickelvorrichtung einer Verpackungsmaschine gesorgt, welche von dem Typ ist, welcher umfaßt: eine Füllvorrichtung für die Zuführung von Zigaretten zu der Maschine, wobei der untere Teil der Füllvorrichtung durch Trennwände in ausgehende Kanäle unterteilt ist, welche eine Breite im wesentlichen gleich dem Durchmesser einer Zigarette haben und durch welche die im Stapel angeordneten Zigaretten schrittweise abwärts bewegt werden; Abtastmittel, die mit dem Kanal verbunden sind, um aufeinanderfolgende Zigaretten zu überprüfen; eine pneumatische Einrichtung zum Ausstoßen nicht ordnungsgemäßer Zigaretten, die durch das Abtastmittel gesteuert wird, um die nicht ordnungsgemäßen Zigaretten aus der Füllvorrichtung zu entfernen, welche ein Entnahmeelement für jeden Kanal wie beispielsweise eine Saugquelle, die mit dem Entnahmeelement verbunden ist, umfaßt, wobei das Entnahmeelement so angeordnet ist, daß es mit einer Zigarette in Eingriff kommt und diese festhält und parallel zu den Zigarettenachsen zwischen einer Abzugsposition, die durch einen Zugang definiert wird, der mit dem Innern des entsprechenden Kanals in Verbindung steht und einer Nichteingriffsposition beweglich ist, wobei das Entnahmeelement von der Füllvorrichtung um einen Abstand entfernt ist, der mindestens gleich einer Länge einer Zigarette ist und dadurch gekennzeichnet ist, daß das Entnahmeelement ein Ende in der Form einer länglichen gekrümmten Platte hat, deren Längsachse parallel zu den Achsen der Zigaretten verläuft, wobei die konkave Seite der gekrümmten Platte so angeordnet ist, daß sie mit der Seitenfläche einer Zigarette zusammenarbeitet und mit Öffnungen versehen ist, welche mit der Saugquelle in Verbindung stehen.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Nachstehenden unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, welche eine nicht-einschränkende Ausführungsform derselben veranschaulichen und bei welchen:
  • Fig. 1 und 2 seitliche Schnittansichten der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bei zwei erschiedenen Betriebsstellungen sind;
  • Fig. 3 eine Ansicht von vorn auf ein Detail von Fig. 1 und 2 ist;
  • Fig. 4 ein Schnitt durch ein Detail der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 5 eine Steuerschaltung in der Form eines Blockschaltbildes für die Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine Füllvorrichtung 1 bekannten Typs für das Zuführen von Zigaretten 2, die einen Filter 3 umfassen, zu einer Zigarettenverpackungsmaschine (nicht gezeigt).
  • Die Füllvorrichtung ist durch eine linke Wand 4, die den Filtern 3 gegenübersteht und eine rechte Wand 5 definiert, welche beide vertikal und parallel zueinander sind und eine Kammer definieren, welche eine Breite ungefähr gleich der Länge einer Zigarette 2, aber geringfügig größer als diese haben.
  • Diese Kammer ist in eine Vielzahl von Elementarkanälen 6 unterteilt (von denen nur einer gezeigt wird), was durch Prallbleche oder Trennwände 7 erfolgt, die in einer solchen Entfernung voneinander positioniert sind, die ungefähr gleich dem Durchmesser der Zigaretten 2 aber geringfügig größer als dieser ist (siehe Fig. 3). Die Kanäle 6 werden an ihrer Unterseite durch eine horizontale Wand begrenzt, welche die Zigarettensäule 2 abstützt, die in den Kanälen 6 enthalten sind.
  • Die Zigaretten 2 werden in Stapeln an dem Ende, das den Filter 3 umfaßt, durch ein stoßendes Element 9 erfaßt, das mit einer hin- und hergehenden Bewegung senkrecht zu den Wänden 4 und 5 durch Schlitze 10 und 11, die in den Wänden 4 und 5 in einer Position angrenzend an die Wand 8 und von einer Höhe mindestens gleich dem Durchmesser der Zigaretten 2 angeordnet sind, beweglich ist.
  • Das stoßende Element ist von einer nicht-aktiven Stellung außerhalb der Füllvorrichtung 1 bis zu einer funktionsfähigen Stellung innerhalb der Füllvorrichtung 1 beweglich, um Zigaretten 2 von den Kanälen 6 in Behälter 12 (von denen nur einer gezeigt ist) zu stoßen, die durch ein Förderband 13 getragen werden, das mit intermittierender Bewegung versehen ist, um die Zigarettenstapel 2 in eine nicht gezeigte Verpackungseinheit zu transportieren.
  • Um die Konstruktion der Füllvorrichtung 1, der Kanäle 6, des stoßenden Elements 9 und des Förderbandes 13 besser zu verstehen, sollte auf die Beschreibung und die Zeichnungen der britischen Patente Nr. 1,298,785 und 2,023,994 auf den Namen des Antragstellers für dieses Patent, die Fa. G. D. S. p. A., Bezug genommen werden.
  • Entlang jedem Kanal 6 ist außerhalb der Wand 5 ein Abtastmittel oder eine solche Vorrichtung vorgesehen, um den ordnungsgemäßen Zustand der einzelnen Zigaretten 2 zu überprüfen. Dies ist insgesamt mit 14 bezeichnet.
  • Die Prüfeinrichtung 14 wird schematisch in den Figuren als Sensor (optischen, mechanischen oder pneumatischen Typs) gezeigt, der in der Lage ist, Mängel in der Außenabmessung jeder einzelnen Zigarette 2 über eine horizontale Bohrung 15, die durch die Wand 5 vorgesehen ist, festzustellen.
  • Außerhalb der Füllvorrichtung 1 ist in unmittelbarer Nähe der Wand 4, die den Filtern 3 gegenübersteht, eine Einrichtung 16 vorgesehen, um die Zigaretten 2 axial zu justieren.
  • Die Justiereinrichtung 16 besteht für jeden Kanal 6 aus einem Arm 7, der um einen horizontalen Stift 18 senkrecht zu den Achsen der Zigaretten 2 schwenkt.
  • Nicht gezeigte Betätigungsmittel übertragen auf die Justiereinrichtung 16 eine ruckende Bewegung einer Frequenz, welche bewirkt, daß das freie Ende von Arm 17 während jedes Haltezeitraums des Stapels mit dem Filter 3 jeder Zigarette 2 in Kontakt kommt und einen ausreichenden Druck ausübt, um jene Außenabmessungen, die zu prüfen sind, fluchtend zu der Wand 5 zu bewegen. Auf einer weiter unten liegenden Ebene als der der Prüfeinrichtung 14 ist eine Einrichtung für das Ausstoßen der fehlerhaften Zigaretten 2 vorgesehen, welche insgesamt mit 19 bezeichnet ist.
  • Die Einrichtung umfaßt für jeden Kanal 6 eine pneumatische Entnahmevorrichtung 20, die mit dem Entnahmeelement 21 versehen ist, das an einem Block 22 montiert ist, der durch die Stoßeinrichtung über eine Konsole getragen wird.
  • Das Entnahmeelement 21, dessen Anordnungsebene niedriger als die des entsprechenden Sensors 14 um eine Entfernung gleich dem Durchmesser der Zigarette 2 oder dem Vielfachen davon ist, hat ein Ende in der Form einer gekrümmten Platte, deren Achse parallel zu den Achsen der Zigaretten 2 liegt und deren konkave Seite, mit 24 bezeichnet, dem Innern des entsprechenden Kanals 6 gegenüberliegt.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Verbindung ist jede Entnahmevorrichtung 20 zusammen mit dem stoßenden Element 9 mit einer axialen hin- und hergehenden Bewegung bezogen auf die Wand 4 der Füllvorrichtung 1 beweglich.
  • Spezieller gesagt, wenn das Stoßelement 9 in seiner Endstellung unter der Füllvorrichtung 1 liegt, dann nimmt jedes pneumatische Entnahmevorrichtung 20 eine Stellung ein, die durch 25 bezeichnet und als Entnahmestellung definiert ist, in welcher für einen Zugriff in den entsprechenden Kanal 6 durch das Entnahmeelement 21 gesorgt wird.
  • Dieser Zugriff besteht aus einer Öffnung oder Bohrung 26', die in der Wand 4 gebildet wird und, damit fluchtend, einem Sitz oder Rezeß 26, der in einem der zwei parallelen Trennwände 7 gebildet wird, die den Kanal 6 bilden (siehe auch Fig. 3).
  • Im Gegensatz dazu belegt, wenn das Stoßelement 9 sich in seiner nicht-aktiven Stellung außerhalb der Füllvorrichtung 1 befindet, das Entnahmeelement 21 eine Stellung oder Nichteingriff bezüglich des Kanals 6 außerhalb der Füllvorrichtung 1 in einer Entfernung von der letzteren, welche mindestens gleich der Länge einer Zigarette 2 ist.
  • Oberhalb der Auswurfvorrichtung 19 ist eine feststehende horizontale Platte 27 vorgesehen, die mit den Blöcken 22 jeder Entnahmevorrichtung 20 luftdicht entlang der gesamten Bahn derselben in Berührung steht.
  • In der inneren und äußeren Endlage, die von jedem Block 22 eingenommen wird, ist die Platte 27 mit vertikalen Bohrungen versehen, die mit 28 bzw. 29 bezeichnet sind, wobei die ersteren über ein Rohr 30 mit einer Ansaugquelle verbunden sind und die letzteren über ein Rohr 31 mit einer Druckluftquelle verbunden sind, welche schematisch durch die Blöcke 32 bzw. 33 angegeben sind.
  • Wenn jede Entnahmevorrichtung 20 sich in einer seiner Endlagen befindet, dann fluchten die Bohrungen 28 und 29 in der Platte 27 mit einer Bohrung 34, die eine Verbindung mit einem Kanal 35 herstellt, welcher sich im Innern von Block 22 und Entnahmeelement 21 erstreckt und mit der Außenseite über Öffnungen in der Form von Bohrungen 36 in Verbindung steht, die in der konkaven Seite 24 des Entnahmeelements 21 vorgesehen sind.
  • Unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild von Fig. 5, welches eine Steuerschaltung bezogen auf jeden Kanal 6 darstellt, wird die Prüfeinrichtung schematisch als ein normalerweise offener Kontakt dargestellt, welcher sich dann so schließt, wenn eine Zigarette 2 festgestellt wird, die zu kurz oder an ihrem äußersten Ende nicht voll Tabak ist.
  • Verbunden mit dem Ausgang aus der Einrichtung 14 ist eine Speichereinrichtung 37, welche Ventilmittel steuert, die ein erstes Ventil 39, das mit dem Rohr 30 verbunden ist und ein zweites Ventil 40 umfaßt, das mit dem Rohr 31 verbunden ist.
  • Bei Gebrauch prüft während des Haltestadiums jedes Maschinenzyklus' gerade dann, wenn die Stapel von Zigaretten 2 innerhalb der Kanäle 6 in Ruhe sind, jedes Abtastmittel 14 über seine individuelle Bohrung 15 eine entsprechende Zigarette 2, welche vorher durch die axiale Justiereinrichtung 16 in Kontakt mit der Wand 5 gebracht worden ist. Wenn festgestellt wird, daß eine Zigarette 2 fehlerhaft ist, dann sorgt das Abtastmittel 14 mit Hilfe der Speichereinrichtung 37 und des Ventilmittels 38 für deren Zurückweisung.
  • Spezieller gesagt, nach einer festgelegten Verzögerung, welche von der Differenz der Ebenen zwischen dem Abtastmittel 14 und der Entnahmevorrichtung 20, ausgedrückt in der Form von Maschinenzyklen, abhängt, erhalten die normalerweise geschlossenen Ventile 39 und 40 einen Öffnungsbefehl mit dem Ergebnis, daß die beiden Bohrungen 28 und 29 mit der Ansaugquelle 32 und der Druckluftquelle 33 über die entsprechenden Rohre 30 und 31 in Verbindung kommen.
  • Das Ergebnis ist, daß dann, wenn die fehlerhafte Zigarette 2, die den Kanal 6 hinunterwandert, die Haltestellung erreicht, in welcher die Entnahmevorrichtung arbeitet, das Entnahmeelement 21, welches sich in seiner Endlage innerhalb des Sitzes befindet, der in der entsprechenden Trennwand 7 vorgesehen ist, sie mit der Ansaugquelle 32 über das Verbindungsmittel, das aus der Bohrung 34 und dem Kanal 35 besteht, mit der Ansaugquelle 32 in Verbindung kommt.
  • Der Filter 3 der Zigarette 2 haftet deshalb fest an der konkaven Seite 24, die mit der Bohrung 36 versehen ist, die von Block 22 herkommt, welche bei der Bewegung weg von der Wand 4 die fehlerhafte Zigarette 2 aus dem Stapel abzieht.
  • Wegen des luftdichten Kontakts zwischen dem Block 22 und der Platte 27 hört die Saugkraft des Entnahmeelements, die auf die Zigarette 2 wirkt, nach der Unterbrechung der Verbindung zwischen Kanal 35 und Bohrung 22 nicht auf, wenn der Block 22 in Richtung auf die äußere Endlagenstellung gleitet.
  • Wenn der Block 22 seine äußere Endlage beim Zurückziehen des Stoßelements 9 erreicht, dann kommen Mittel, von denen die Druckluftquelle 33 einen Bestandteil bildet, in Betrieb, um die Zigarette 2 von der Entnahmevorrichtung 20 zu trennen.
  • In dieser Beziehung ist dann, wenn die Bohrung 29 in der Platte 27 mit der Bohrung 34 übereinandersteht, die Druckluftquelle 33 direkt mit dem Entnahmeelement 21 verbunden, so daß Luftstrahlen, die durch die Bohrung 36 fließen, verursachen, daß die fehlerhafte Zigarette 2 abgetrennt wird und in das nicht gezeigte Sammelgefäß fällt.
  • Man kann sehen, daß die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage ist, allen beschriebenen Mängeln beim bekannten Stand der Technik vorzubeugen. In dieser Hinsicht sind die Luftstrahlen, die axial gegen die Enden der Zigaretten 2 gerichtet sind, nicht mehr vorhanden, wobei solche Luftstrahlen, wie angegeben, zu Staub und dem Entweichen von Tabakteilchen führen, noch sind es die Nadeln, welche eine Gefahr für die Maschinenbedienung bilden können, insbesondere dann, wenn sie zu Bruch gehen.
  • Innerhalb der Prinzipien des erfinderischen Gedankens können zahlreiche Modifikationen bei der Vorrichtung vorgenommen werden, ohne den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Das Abtastmittel könnte an beiden Wänden 4 und 5 der Füllvorrichtung 1 angebracht sein, um beide Enden der Zigaretten 2 zu überprüfen.
  • Es sollte vermerkt werden, daß in dem vorstehend beschriebenen Fall, bei dem nur ein Ende der Zigaretten 2 nachgeprüft wird, das Entnahmeelement 21 und das Abtastmittel 14 wechselseitig fluchtend positioniert sein könnten, um auf diese Weise die Prüfoperation und das Ausstoßen der möglicherweise fehlerhaften Zigarette 2 während desselben Maschinenzyklus zu bewerkstelligen.
  • In Bezug auf die axiale Justiereinrichtung 16 könnte diese statt mechanisch vom pneumatischen Typ sein, beispielsweise aus einer Düse bestehen, die mit einer nicht gezeigten Druckluftquelle verbunden ist.
  • Im Gegensatz dazu könnte das Mittel für das Trennen der fehlerhaften Zigaretten 2 von der Entnahmevorrichtung 20 vom mechanischen statt vom pneumatischen Typ sein und zum Beispiel aus einer Stange 42 bestehen, welche dann, wenn die Entnahmevorrichtung 20 sich in ihrer äußeren Endlage befindet, die Zigarette 2 quer zu ihrer Achse anstößt.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten zu der Einwickelvorrichtung einer Verpackungsmaschine mit:
einer Füllvorrichtung (1) zum Zuleiten von Zigaretten (2) zu der Maschine, wobei der untere Teil der Füllvorrichtung durch Trennwände (7) in herausgehende Kanäle (6) unterteilt ist, von denen jeder etwa die Breite des Durchmessers einer Zigarette hat und durch die die Zigaretten, in stapelförmiger Anordnung schrittweise abwärts bewegt werden;
Abtastmitteln (14), die mit den Kanälen verbunden sind, um die Zigaretten nacheinander zu prüfen;
einer pneumatischen Auswurfvorrichtung (19) für fehlerhafte Zigaretten, die von den Abtastmitteln gesteuert wird und zum Entfernen fehlerhafter Zigaretten aus der Füllvorrichtung dient mit einem Entnahmeelement (21) für jeden Kanal und einer Ansaugquelle (32), die mit dem Entnahmeelement verbunden ist, wobei das Entnahmeelement so angeordnet ist, daß eine Zigarette erfaßt und festgehalten werden kann, und das Entnahmeelement parallel zur Zigarettenachse verschiebbar ist zwischen einer Entnahmestellung, welche durch einen Zugang (26) zum Inneren des entsprechenden Kanals festgelegt ist, und einer Freigabestellung, in der das Entnahmeelement mindestens um eine Zigarettenlänge von der Füllvorrichtung beabstandet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmeelement (21) am Ende die Form einer länglichen, gekrümmten Platte hat, deren Längsachse parallel zu den Zigarettenachsen verläuft, wobei die konkave Oberfläche (24) der gekrümmten Platte so gestaltet ist, daß sie die Seitenfläche einer Zigarette (2) aufnimmt und mit Öffnungen (36) versehen ist, die mit der Ansaugquelle (32) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Zusammenhang mit der Entnahmestellung Ventilmittel vorgesehen sind, um das Entnahmeelement (21) mit der Ansaugquelle (32) zu verbinden.
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