DE688488C - Filmandrueckplatte an Rollfilmkameras - Google Patents

Filmandrueckplatte an Rollfilmkameras

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DE688488C
DE688488C DE1934C0049635 DEC0049635D DE688488C DE 688488 C DE688488 C DE 688488C DE 1934C0049635 DE1934C0049635 DE 1934C0049635 DE C0049635 D DEC0049635 D DE C0049635D DE 688488 C DE688488 C DE 688488C
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DE
Germany
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film
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measuring roller
counter
camera
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DE1934C0049635
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CERTO GmbH
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CERTO GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Filmandrückplatte an Rollfilmkameras Die Erfindung betrifft eine Filmandrückplatte, die .an Stelle einer Anlegekassetto für Platten oder Filmpacks an der Rückwand einer Rollfilmkamera befestigt' werden kann und in der Gebrauchsstellung über ihre Anlagefläche an der Rückwand in das Kameragehäuse ragt. Derartig ausgebildete Andrückplatten sind bekannt, jedoch ohne Zählwerk.
  • Es ist nun bekannt, Rollfilmkameras mit Einrichtungen für Filme von verschiedener Bildschalthöhe zu versehen, insbesondere .auch für Kinofilme, die über eine Andrückplatte entlang geführt sind. Es ;sind auch Zählwerke für Kinofilme bekannt, deren als Zapfenscheiben ausgebildete Vorschubräder in die Perforation des Kinofilms eingreifen. Es ist schließlich Gegenstand eines .älteren Patents, den Rückteil einer Rollfilmkamera als Träger einer Andrückplatte und :eines Zählwerkes auszubilden, das für eine andere Bildschalthöhe als die Kamera selbsteingerichtet ist. Hierbei ist der gesamte Rückteil der Kamera austauschbar.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung der Aufgabe, Filme .abweichenden Formats in einer Kamera zu verwenden, ergibt sich unter Verwendung der .anfangs erwähnten a.nlegbaren Andrückplatten erfindungsgemäß dadurch, daß der Träger der Andrückplatte mit einem Filmsperr- und -zählwerk versehen ist,. dessen in die Filmperforierung eingreifende Meßrolle die Andrückplatte durchgreift. Wegen ihrer ,anlegekassettenähnlichen Ausbildung ist die Andrückplatte nicht ,auf besondere Kamerakonstruktionen beschränkt, sondern kann für Kameras verschiedensten Formats Verwendung finden, soweit nur die zumeist genormten Abmessungen der Blendrahmenfalze übereinstimmen. Im Gegensatz zu den bekannten ,auswechselbaren Kamerarückteilen ist die Andrückplatte so klein und handlich ausgebildet, daß sie nur ganz geringen Raun beansprucht und ohne weiteres z. B. bei Nichtgebrauch in der Rocktasche untergebracht werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt die Kamera in Seitenansicht, Abb.2 in Rückansicht, Abb.3 die Andrückplatte in Draufsicht, Abb. q. in Seitenansicht, Abb. 5 das Zählwerk in Draufsicht bei abgenommener Drehplatte.
  • Im Kameragehäuse i sind in bekannter Weise Rollen 2 und 3 für den Filmstreifen q, vorgesehen, der über einen Blendrahmen 5 läuft. Der entsprechend der Breite des zu verwendenden Filmstreifens ausgebildete Blendrahmen lagert auswechselbar im Kameragehäuse i. Findet ein mit Perforationen 6 versehener Kinofilm 7 Verwendung, so sind zu beiden Seiten des Blendrahmens Führungsleisten $ und 9 ,angeordnet. Das Kameragehäuse ist durch einen Rückteil io abgedeckt, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen mit Sperrvorrichtung i i versehenen Rahmen 12 besitzt. Der Rahmen 12 hat einen Falz 13, der zur Aufnahme einer Mattscheibe bzw. :einer Anlegekassette für Platten und Filmpacke dient.
  • Sollen in der Kamera von ihrem normalen Format abweichende Rollfilzne Verwendung finden, so wird an den Rahmen 12 der Träger 14 einer Andruckplatte 15 mittels des Falzes 13 angelegt und durch Sperrmittel i i wie jede gewöhnliche Kassette mit dem Rahmen 12 verbunden. An dem Träger 14 der Andruckplatte 15 ist ein Zählwerk vorgesehen, das aus einer Zahlenscheibe 17 besteht, deren gezahnter Rand meine Schnecke 18 eingreift. Die Schnecke sitzt auf einer Welle i g, auf der :eine mit Zäpfen versehene Meßrolle 2o aufgekeilt ist. Die Zapfen"2i der Meßrolle 2o greifen in die Löcher 6 des Filmstreifens 7 und bewirken bei Weiterdrehen. desselben ein Verdrehen der Zahlenscheibe.
  • Um - eine genaue Einstellung des Films entsprechend den einzelnen Bildabständen zu gewährleisten, ist die Meßrolle mit einem Bund 22 mit einer Kerbe 23 versehen. Am freien Ende des doppelarmigen Hebels 24 ist eine Abdeckplatte 25 ,angeordnet, deren Fenster 26 ein Ablesen der jeweiligen Zahl .auf der unterhalb der Abdeckplatte befindlichen Zahlenscheibe ermöglicht:. Das ganze Zählwerk ist durch einen Deckel 27 abgedeckt, der mit einem Blickfenster 28 versehen ist. Befindet sich durch Wirkung der an den doppelarmigen Hebel 24 angreifenden Feder 29 die Nase desselben in der Kerbe 23, so stehen die Fenster 26 und 28 übereinander, ,so daß die auf der Zahlenscheibe ersichtliche Ziffer abgelesen werden kann. Ist dagegen der doppelarmige Hebel 24 auf der Kerbe 23 ausgerastet, so deckt die Platte 25 Idas Blickfenster 28 zu, so daß ein Ablesen nicht erfolgen kann.
  • Die Zahlenscheibe 17 sitzt drehbar um den Bolzen 3o auf einem Hebe13 i, der schwenkbar um den .Zapfen 32 gelagert ist. Der Hebel 31 kann entgegen der Wirkung einer Feder 33 durch Betätigung einer am Hebelarni 34 angeordneten Handhabe 35 ausgeschwenkt werden. Die Handhabe greift durch einen Längsschlitz 36 des Deckels 27. Durch Drehen der Zahlenscheibe 17 wird eine Feder 37 gespannt, bis der Stift 38 der Zahlenscheibe an einem Anschlag 39 des Hebels 31 anstößt. Wird durch Betätigung der Handhabe 35 der Hebel 31 ausgeschwenkt, so tritt die Zahlenscheibe 17 außer Ringriff mit der Schnecke 18 und schnellt durch die Wirkung der Feder 37 in ihre Nullstellung zurück. Befindet sich die letzte Ziffer der Zahlenscheibe unterhalb der Fenster 26, 28, so greift bei weiterem Drehen der Meßrölle die Schnecke in eine Lücke 4o der Zahlenscheibe. Hierdurch ist ein Aufundabwickeln des Films möglich, ohne daß die Schnecke und das Zählwerk betätigt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmandrückplatte, .die an Stelle einer Anlegekassette für Platten oder Filmpacke an der Rückwand einer Rollfilmkamera befestigt werden kann und in der Gebrauchsstellung . über ihre Anlagefläche ,an der Rückwand hinaus in das Kameragehäuse ragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) 'der Andruckplatte (15) zeit einem Filmsperr- und Zählwerk versehen ist, dessen in die Filmperforierung eingreifende Meßrolle (20) die Andruckplatte (15) durchgreift.
  2. 2. Filmandrückplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Perforation (6) des Films (7) eingreifende Meßrolle (2o) eine Kerbe (23) besitzt, in die ein unter Federdruck stehender Hebel (24) nach einmaliger Umdrehung der Meßrolle einrastet und hierdurch das Fenster (2:8) für die Ablesung der Zahlenscheibe (17) freigibt.
  3. 3. Filmandrückplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise unter Wirkung einer Rückzugsfeder (37) stehende Zahlenscheibe (17) des Zählwerks auf einem von außen zu betätigenden Hebel (31) auskuppelbar gelagert ist.
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