DE684612C - Loetkolben mit einer an einem waermezufuehrenden Koerper angebrachten Loetfinne oder Loetspitze aus porigem Metall - Google Patents

Loetkolben mit einer an einem waermezufuehrenden Koerper angebrachten Loetfinne oder Loetspitze aus porigem Metall

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DE684612C
DE684612C DES123593D DES0123593D DE684612C DE 684612 C DE684612 C DE 684612C DE S123593 D DES123593 D DE S123593D DE S0123593 D DES0123593 D DE S0123593D DE 684612 C DE684612 C DE 684612C
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Germany
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soldering
soldering iron
fin
porous metal
heat
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Dr Hans Vatter
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02—Soldering irons; Bits
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23K3/02—Soldering irons; Bits
    • B23K3/025—Bits or tips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)
  • Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)

Description

In dem Hauptpatent ist ein Lötkolben beschrieben, bei dem die an dem wärmezuführenden Körper angebrachte Lötfinne oder Lötspitze aus einem verzunderungsschwachen S und an sich nicht oder nur schwer mit flüssigem Lot benetzbaren porigen Werkstoff, z. B. aus porigem Nickel, Eisen oder einem ähnlichen Werkstoff besteht, der mit flüssigem ■ Lot getränkt ist. Die Herstellung dieser Lötfinne oder Lötspitze erfolgt durch Sintern von Pulver aus verzunderungsschwachem Metall zu dem Zwecke, einen Lötkolben zu schaffen, dessen Lötfinne oder -spitze ohne mechanische Reinigung auf lange Zeit arbeitsfähig bleibt.
Die Erfindung gibt eine zweckmäßige Weiterbildung des Gedankens des Hauptpatents an und besteht darin, daß das gleiche Metall zum Zwecke der Werkstoffersparnis und der einfachen und dauerhaften Befestigung der Lötfinne oder Lötspitze auf der wärmezuführenden Unterlage auf dem Tauch- oder Spritzwege auf die wärmezuführende Unterlage als festhaftende Schicht aufgebracht und auf ihr aufgesintert ist.
Lötkolben, bei denen die zum Löten dienende Spitze aus einer auf die wärmezuführende Unterlage aufgebrachten Schicht besteht, sind an sich bereits bekannt. Es handelt sich bei den Lötspitzen dieser Kolben jedoch um solche Metalle, die das Lot durch Adhäsionskräfte festhalten. Bei dem Lötkolben nach der Erfindung besteht jedoch die Lötspitze aus einem porigen Metall, welches das Lot durch Kapillarkräfte festhält.
Zur Herstellung der Lötschicht wird beispielsweise das Metallpulver, vorzugsweise Nickelpulver, in einer Flüssigkeit, z.B. Alkohol, angerührt. Man taucht die Unterlage darin ein oder spritzt oder streicht die Aufschwemmung auf die Unterlage auf. Dann wird die Flüssigkeit verdampft und das Ganze einer höheren Temperatur, zweckmäßig etwa 10000 C, ausgesetzt, wodurch sich eine aufgesinterte porige Schicht bildet.
Da man infolge der großen Lebensdauer derartig hergestellter Lötkörper nur die Spitze oder Finne und die anschließenden Flächen des Lötkörpers mit der porigen Schicht zu
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Hans Votier in Berlin-Charlottenburg.
(584612
überziehen braucht, ist es vorteilhaft, die Teile der wärmezuführenden Unterlage, die nicht mit der porigen Schicht überzogen ode.r| bedeckt sind, mit einem Stoff zu überziejiejfgj der sie gegen Korrosion oder'Verzunderte! schützt, was besonders wichtig ist, wenn^ffo^ wärmezuführende Unterlage Kupfer Verwerft dung findet. Der Schutzüberzug kann beispielsweise aus Silber, Chrom, Nickel u.dgl.
ίο bestehen und soll zweckmäßig die porige Schicht zum Teil überdecken, damit ein einwandfreier Abschluß der Unterlage erzielt wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung eines erfindungsgemäßen Lötkörpers im Schnitt dargestellt, α bedeutet die wärmezuführende Unterlage, z. B. Kupfer, b die porige, auf gesinterte Metallschicht und c den Schutzüberzug. An der Stelle <ü überdeckt der Schutzüberzug c zum Teil die porige Schicht b, #
Es ist natürlich möglich, den Schutzüberzug nicht nur bei Lötkörpern nach dem vorliegenden Zusatzpatent, sondern auch bei Lötkörpern nach dem Hauptpatent vorzusehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    I. Lötkolben mit einer an einem wärmezuführenden Körper angebrachten Lötfinne oder Lötspitze aus porigem Metall
    nach Patent 666 292, dadurch gekennzeichnet, daß das porige Metall in Form einer festhaftenden Schicht (&) auf den wärmezuführenden Körper (α) aufgebracht ist.
  2. 2. Lötkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die porige Schicht (b) beispielsweise durch Tauchen oder Spritzen aufgebracht und danach aufgesintert ist. ■ .· ■
  3. 3. Lötkolben nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die porige Schicht (b) aus Nickelpülver besteht, das in einem Lösungsmittel, z. B. Alkohol, angerührt auf die Unterlage aufgebracht und dann aufgesintert ist.
  4. 4. Lötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der porigen Schicht (b) nicht überdeckten Teile des wärmezuführenden Körpers (a) mit einem Korrosions- oder Verzunderungsschutzüberzug (c) versehen sind.
  5. 5. Lötkolben nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzüberzug (c) die porige Schicht (p) an der Über^ gangsstelle überdeckt.
    :
  6. 6. Lötkolben nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzüberzug aus Silber oder Chromnicker besteht. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES123593D 1936-06-25 1936-07-28 Loetkolben mit einer an einem waermezufuehrenden Koerper angebrachten Loetfinne oder Loetspitze aus porigem Metall Expired DE684612C (de)

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