DE684566C - Skistock - Google Patents

Skistock

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DE684566C
DE684566C DEH155727D DEH0155727D DE684566C DE 684566 C DE684566 C DE 684566C DE H155727 D DEH155727 D DE H155727D DE H0155727 D DEH0155727 D DE H0155727D DE 684566 C DE684566 C DE 684566C
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DE
Germany
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stick
ski pole
pole according
plate
ski
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Expired
Application number
DEH155727D
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English (en)
Inventor
Dr Alfred Hess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFRED HESS DR
Original Assignee
ALFRED HESS DR
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Publication date
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Priority to CH211508D priority patent/CH211508A/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/023Carrying-devices
    • A63C11/025Carrying-devices for skis or ski-sticks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/24Rings for ski-sticks

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Skistock Die einstige, bahnbrechend gewesene Lilienfelder Alpine Skifahrtechnik nach Zdarsky verwendete lediglich einen und dafür mannshohen und schneetellerfreien Skistock an Stelle der jetzt allgemein üblichen, etwa brusthohen zwei Stöcke mit Schneetellern. Der Vorteil jener Technik bestand bekanntlich darin, hochalpine Geländeschwierigkeiten sicherer und leichter überwinden zu können, sowie vor allem darin, der großen Anzahl ungewandter Schneeschuhläufer infolge ihrer leichten Erlernbarkeit ein sturzsichereres und damit genußreicheres Abfahren zu ermöglichen; ihr stand der große Nachteil eines viel beschwerlicheren, wenn nicht stellenweise fast unmöglichen Bergansteigens mit nur einem Stock ohne Schneeteller entgegen.
  • Es ist nun bekannt, aus zwei mit Schneetellern versehenen Skistöcken einen gemeinsamen Stock zu bilden, sei es durch einfaches Durchziehen des einen Stockes durch den Schneeteller des zweiten und ein daran anschließendes Zusammenhalten derselben mit den Fäusten. oder sei es, daß zum Beispiel zwei halbrunde Stöcke mit je einem halben Schneeteller aneinandergelegt und in dieser Lage miteinander fest verbunden werden. Behoben war aber dadurch nicht der Nachteil einer zu wringen Länge dieses Stockes bei zweihändigem Gebrauch sowie der dabei störend; Eiarluß des Schneetellers.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, aus zwei normal. langen Skistöcken mit Schneetellern mit wenigen Griffen einen mannshohen Stock ohne einen störenden Teller zu machen; dies@>chi@ilt dadurch, dal3 die beiden bis zu genügender Gesamtlänge gegeneinander längs verschobenen Einzelstöcke in dieser Lage miteinander fest verbunden werden unter gleichzeitigem Entfernen des unteren Schneetellers von seiner Stockspitze.
  • Die Fig. i bis 15 zeigen eine Anzahl von beispielsweisen Ausführungsarten. Von diesen Figuren sind Längsansichten oder Längsschnitte, z. T. auch aufgeschnittene Längsansichten: Fig.1, 3, ,l, 6, 7, 9, 11, 13, 1.1, 15; die übrigen Fig.2, 5, 8, io, 12 sind Ansichten oder Schnitte quer zu jenen.
  • Die in der Fig. i gegeneinander längs verschoben gezeichneten zwei Skistöcke landläufiger Art besitzen beispielsweise folgende gegenseitige Befestigungsvorrichtung : am Stock i befindet sich gleich oberhalb des Schneetellers 2 ein von einer Stockhülse getragener Zapfen 3 und ihm gegenüber am Stock .leine zum Zapfen 3 passende Aufsteckhülse 5, die beide auch durch die Fig. 2 quer zu jener Ansicht dargestellt sind. Aus Fig. 3 ist .ersichtlich, wie beispielsweise nach Abstreifen des lösbaren Schneetellers 6 vom Stock q. beim Durchstecken seiner nunmehr tellerfreien Spitze durch den Nachbarteller 2 auch die Zapfenträgerhülse 5 auf den Zapfen 3 übergeschoben wordeil ist; in der gleichen Figur ist dargestellt, wie etwa durch Umschlingen der Handschlaufe des Stockes .l um den Stock i und ihr Überstülpen über den Kopf jenes Stockes q. eine zweite Befestigung der beiden Stöcke aneinander bewirkt wird, um den Schneeschuhläufer von einem an sich genügenden Zusammenhalten der oberen Stockenden mit der Faust zu entlasten.
  • Da die Umwandlung der beiden Skistöcke zu einem langen tellerlosen Stock und ebenso seine Rückwandlung auch. während des Laufes oder der Abfahrt möglich sein muß, ist es vor allem erforderlich, den nach Fig. 4. als abgenommen angedeuteten Schn.ceteller 6 mit möglichst wenigen Griffen wieder befestigen bzw. erneut lösen zu können. In Fig.5 und 6 ist eine beispielsweise Befestigungsart mit Hilfe einer Kniehebelklemmhülse dargestellt. Eine offene, federnde Blechhülse 7 mit zwei ösell.8 zum Befestigen des Ledertragspeichengeflechtes 9 für den Schneetellerring wird mit einem Kniehebel io und Drahtbügel i i, die an den hier beiderseits geschlossenen röhrenförmigen Enden 12 und 13 der Hülse wirken, mit großer Kraft und schnell am Skistock festgeklemmt oder sofort wieder gelockert.
  • Statt den Schneeteller 6 vom Stock q abzunehmen und immer eigens aufzubewahren, wird das gewollte Ziel einer tellerfreien Spitze auch dadurch erreicht, daß der durch Lösen des Kniehebels io verschiebbar gewordene Schneeteller 6 der Fi.g. i nach der Mitte seines Stockes, und zwar etwa bis zur Spitze des Nachbarstockes i hinaufgeschoben und dort wieder festgeklemmt wird; s. Fig.7.
  • Zur Umgehung der Schwierigkeit, den Stock 4 infolge des Nichtmehrabnelmlens seines Tellers 6 nunmehr von seinem dicken Kopfende aus durch das Geflecht des Nachbartellers 2 zu stecken, besitzt der an dessen Stelle tretende, normal an seinem Stock i befestigte Schneeteller 1.1 nach Fig. 8 an seinem Umfang eine Einbuchtung 15, in die der Stock ¢ seitlich eingelegt werden kann. Dieser selbst hat unweit seiner Spitze eine Verdickung 16 als beispielsweise Sicherung gegen ein unfreiwilliges Abfallen des etwa nicht festgeklemmten Tellers 6.
  • Die Fig.9 unterscheidet sich von Fig.7 lediglich dadurch, daß an Stelle des Zapfens 3 und der Hülse 5 auch für die gegenseitige Stockbefestigung eine strammerartig anspannbare Klemmhülse 17 vorhanden ist; diese ist umweit oberhalb des eingebuchteten, hier unver schieblichen Tellers 1 4. mit Mutterschrauben 18 am Stock i dauernd befestigt unter Verwendung eines je nach Stockdicke verschieden starken Zwischenlagestückes i9 gemäß Fig. i o. Diese nebst Fig. ii läßt als weiteren Unterschied gegenüber der Klemmhülse der Fig. 5 ersehen, daß der Bügel i i aus dem hier offenen Hülsenende 13 ausgeklinkt werden kann, um den Stock .1 von der Seite her zwischen die Hülsenenden 12 und 13 einlcgt:n zu können, worauf der Bügel i i nach Wiedereinklinken in 13 durch Umlegen des Strammerhebels io die Hülsenteile 7 111171 den Stock .4 festklemmt.
  • Die Fig.12 zeigt eine Doppelklemmhülse als beispielsweise Ausführungsart für eine Feststellvorrichtung, durch die gemäß Fig, 13 sowohl der Schneeteller 14. als auch der Nachbarstock i am Stock q. festgemacht werden kann; wie der Vergleich der Fig.12 mit i o erkennen läßt, entsprechen sich die Hälften F genau, während die andere Hälfte G von Fig. 12 der Klemmhülse von Fig. 5 gleich ist. Im einzelnen besteht die Doppelhülse aus zwei spiegelähnlichen Blechhälften 2o und 21, deren Verschiedenheit bedingt ist durch die größere Maulweite der Seite F im Vergleich zu G, ferner dadurch, daß auf jener Seite der Bügel i i aus- und einklinkbar ist. Im übrigen gleichen sich die Einzelteile der drei Figuren; lediglich beispielsweise ist bei Fig.12 die Verbindung der Hülse mit dem Lederspeicheilgellecht 9 des Schneetellers eine andere wie bei Fig. 5.
  • In Fig.13 ist der mit der Doppelklemmhülse 2o, 21 festgestellte lange Stock dadurch entstanden, daß der Einzelstock 4. nach Hochschieben und Festklemmen des Schneetellers i.1 mit seiner tellerfrei gewordenen Spitze durch den Teller :! am Stock i bis zur Berührung beider Teller durchgesteckt wurde, um sodann mit i verklemmt zu werden. Diese Bauweise hat den Vorteil, daß jeder beliebige Skistock (i) mit gewöhnlichem Schneeteller (2) verwendet werden kann, wenn der andere Einzelstock (.1) einen Schneeteller (1.1) nach Fig. 12 besitzt.
  • Im Gegensatz hierzu haben nach der Bauart der Fig.1.1 beide Einzelstöcke eilten nichtnormalen Teller: auf Stock i ist der mit der Einbuchtung versehene Tellerring 1.1, auf .l der zwar runde, aber verschiebbare Teller 6. Dadurch, daß infolgedessen Stock i an .l von der Seite her angelegt und mit seiner kurzen Stockspitze in die Klemmhülsenhälfte F axial eingeschoben werden kann, entfällt die Notwendigkeit des Ein- und Ausklinkens des Bügels i i der Fig. 12; auch bei F sind dann die Hülsenenden entsprechend G geschlossen (vgl. Fig.12 bei 12 und 13). Dies ist aber nicht nur ein Vorzug für die Fertigung, weil die Hälften der Doppelklemmhülse jetzt vollkommen gleich sind, sondern es gestattet auch eine besonders schnelle Umwandlung des langen Stokkes aus den beiden Einzelstöcken und umgekehrt, weil es ein Suchen des ausgeklinkt etwa herabhängenden Bügels i i bei der F der Fig. 12 nicht mehr gibt.
  • Fig.15 zeigt eine Bauart des langen Stockes, bei welcher beide Einzelstöcke mit verschiebbaren Tellern ausgerüstet und ferner an zwei Stellen mit Klemmhülsen 1; bzw. 2o, 21 miteinander verbunden sind. Diese Bauart hat unter Umständen Bedeutung für Fahrten in waldreichem Steilgelände; dadurch, daß die ganze untere Hälfte des langen Stockes tellerfrei ist, kann er nicht irgendwie hängenbleiben, da beide Teller bis sogar nahe an den Kopf des unteren Stockes 4 heranverschoben sind.
  • Zu bemerken wäre noch, daß die Hebelstrammerbefestigungsvorrichtungen beispielsweise auch aus federndem Draht gefertigt werden können ähnlich den bekannten Flaschenverschlüssen.

Claims (6)

  1. PATEN T.1\ SPRÜ CHL: i. Aus zwei einzelnen Skistöcken gebrä::chHcher Länge zusammensetzbarer Skis;ock, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallel aneinanderliegendenStöcke durch gegenseitiges Versetzen in der Längsachse zu einem Stock größerer Länge zusammenkuppelbar gemacht sind.
  2. 2. Skistock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zusammenkuppeln der beiden Stöcke aus einem oder mehreren Kniehebelstrammern besteht.
  3. 3. Skistock nach Anspruch i und 2, dadurch genennzeichnet, daß der an der Stockspitze befindliche Schneeteller insofern leicht lösbar angeordnet ist, als die Einrichtung zu seiner Befestigung ebenfalls aus einem Kniehebelstrarnmer beseht.
  4. Skistock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Vorrichtung zum Befestigen des ei:-en Stockes an den anderen sowie jene für den Schneeteller ein gemeinsames Konstruktionsglied bilden.
  5. 5. Skistock nach Anspruch i bis .4, dadurch -ekennzeichnet, daß das -gemeinschaftliche Konstruktionsglied ein Doppelk-nieliebelstrammer ist.
  6. 6. Skistock nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Schneeteller in -elöstem Zustand -c-en Abfallen gesichert ist.
DEH155727D 1938-05-07 1938-05-07 Skistock Expired DE684566C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH155727D DE684566C (de) 1938-05-07 1938-05-07 Skistock
CH211508D CH211508A (de) 1938-05-07 1939-04-28 Schistock.
FR854273D FR854273A (fr) 1938-05-07 1939-05-04 Bâton de ski

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DEH155727D DE684566C (de) 1938-05-07 1938-05-07 Skistock

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DE684566C true DE684566C (de) 1939-11-30

Family

ID=5803070

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DEH155727D Expired DE684566C (de) 1938-05-07 1938-05-07 Skistock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2510377A1 (de) * 1974-03-28 1975-10-09 Exel Oy Scheibe fuer schistab
FR2385419A1 (fr) * 1977-03-31 1978-10-27 Shields Michael Baton de ski a rondelle permettant le transport
US4175683A (en) * 1977-03-31 1979-11-27 Shields Michael P Ski pole basket and carrying assembly

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FR854273A (fr) 1940-04-09
CH211508A (de) 1940-09-30

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