DE684145C - Fahrradstuetze - Google Patents

Fahrradstuetze

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Publication number
DE684145C
DE684145C DEP77654D DEP0077654D DE684145C DE 684145 C DE684145 C DE 684145C DE P77654 D DEP77654 D DE P77654D DE P0077654 D DEP0077654 D DE P0077654D DE 684145 C DE684145 C DE 684145C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support rod
bicycle
support
transverse foot
rollers
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Expired
Application number
DEP77654D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Pfeffer
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/02Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Fahrradstütze Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradstütze. Es sind bereits Fahrradstützen bekannt, bei denen ein unter Federwirkung stehender ausziehbarer Stützstab in einem am Radrahmen befestigten Rohr um seine Achse drehbar geführt ist, der nach Ausschwenkung des Querfußes um 9o° gegen die Fahr-, radebene in verschiedener Höhenlage gegen Verschiebung festklemmbar ist und nach Einschwenküng des Querfußes in die Fahrradebene selbsttätig zurückspringt. Diese Fahrradstützen haben aber, abgesehen von ihrer teuren Herstellung und dem mit ihrem Gebrauch verbundenen klappernden Geräusch, den Nachteil, daß der Stützstab in seiner Arbeitsstellung entsprechend seiner Verzahnung nur in bestimmten Stellungen gegen Verschiebung festklemmbar und gegen unbeabsichtigtes Verdrehen ungenügend gesichert ist.
  • Auch solche Fahrradstützen sind bekannt, deren ausziehbarer und unter Federwirkung stehender' glatter Stützstab wie oben erwähnt gelagert und der durch einen °unter Federdruck stehenden Klemmring in jeder Höhenlage gegen Verschiebung einseitig festklemmbar ist. Diese Fahrradstütze erfordert jedoch eine einseitige, unter einem gewissen Neigungswinkel zur Fahrradebene stehende Anordnung, welche am Fahrrad störend wirkt. Außerdem ist das Fahrrad mit dieser Stütie nur nach einer Seite hin abstützbar.
  • Die Erfindung soll nun diesen Nachteilen abhelfen. Sie besteht darin, daß ein glatter Stützstab von quadratischem Querschnitt durch schräge Flächen und Rollen in der um 9o° aus der Fahrradebene herausgeschwenkten Lage des Querfußes gegen Verschiebung zentral festgeklemmt und gleichzeitig gegen Verdrehung gesichert ist, der durch Anordnung von Blattfedern ruckartig in die beabsichtigte Schwenkstellung einspringt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. r zeigt die Vorrichtung gemäß der Erfindung teilweise im. Schnitt, angebracht an einem Rad.
  • Abb. a veranschaulicht einen Schnitt durch die Vorrichtung in Gebrauchsstellung der Stütze. Abb.3 zeigt einen Schnitt durch eine Rast des Gehäuses.
  • Der Stützstab a von quadratischem Querschnitt befindet sich in dem Rohr b, das am, Rad d beispielsweise mittels Rohrschelleir c befestigt ist. Am unteren Ende dieses RQh-' res befindet sich das Gehäuse e, das die'; Klemmvorrichtung aufnimmt. Diese besteht aus zwei miteinander zusammenwirkenden käfigartigen, die Stange a umschließenden Teilen f und g, von denen der eine die Rollen k, der .andere schräge Flächen aufweist, durch welche die Rollen geführt werden. An dem Rollenträger f befinden sich zwei einander gegenüberliegende Nasen!, welche in zwei einander gegenüberliegende Rastens des Gehäuses e eingreifen. Das Gehäuse e hat außerdem am Boden eine rechteckige Vertiefung h, in welche der obere Teil des Konusbüge;ls g eingreift. Im unteren Teil des Gehäuses sind zwei einander gegenüberliegende, die quadratischen Flächen des Stützstabes e eng anschmiegende Blattfederno untergebracht. Am Deckel p des Gehäuses e befindet sich eine Stützen, auf welcher bei Ruhelage der Stütze der untere Teil des Konusbügels g aufsitzt. Die Schraubenfeder L zieht in bekannter Weise den Stab a in seine Ruhestellung, während die Schraubenfeder m dazu dient, die Rollen h in Klemmrichtung zu drücken. Auch das Gehäuse e wird in bekannter Weise am Fahrradrahmen befestigt. Der am Ende des Stützstabes a befindliche Querfuß q -wird durch die Klammer r so festgehalten, daß er nicht unbeabsichtigt klappern und sich drehen kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In der Ruhelage, d. h. wenn der Stützstab a durch die Kraft der Feder l in das Gehäuse e hineingezogen und der Querfuß g durch die Klammer Y festgehalten wird, liegen die Nasen i des Rollenträgers/ gegen den Gehäuseboden und der Konusbügel g durch die Wir-'küng der Feder m gegen die Stützen an, wie in Abb. i dargestellt. Rollenträger f und Konusbügel g sind in dieser Lage so gegeneinander verschoben, daß die Rollen frei liegen, also nicht klemmen. Soll nun die Stütze in Arbeitsstellung gebracht werden, so -wird sie zuerst mit dem Fuß aus der Klammer r herausgezogen und unter gleichzeitiger Ausschwenkung des Querfußes um go° aus der Radrahmenebene so weit heruntergedrückt, wie es die Bodenverhältnisse zur Abstützung des Rades erfordern. Während dieser Schwenkung des Querfußes bzw. Drehung des Stützstabes und der ihn umgebenden Teile/ und g tritt die Klemmvorrichtung in Wirkung, indem die Nasen i des Rollenträgers f in die Rasten s des Gebäuses e eingreifen, die Rollen lt durch die Kraft der Feder m in Klemmrichtung gebracht, d. h -egen die quadratischen Flächen des Stütz s-tabes a gedrückt werden und die ganze Vor ,r.: durch die Kraft der Feder I in die °'-rechteckige Vertiefung h des Gehäuses hin 'eingezogen wird, wodurch die Stütze gegen Verschiebung nach oben und gegen Verdre hung gesichert ist, wie aus Abb. 2 zu ersehen Die Blattfedern o bringen die Stütze währen< jeder Schwenkung des Querfußes um go` ruckartig in die gewünschte Schwenklage, nehmen aber an der Längsverschiebung de Stütze nicht teil.
  • Um die Stütze in die Ruhestellung zurückzubringen, wird der Querfuß q mit dem Ful: etwas heruntergedrückt, wenn nötig, da: Hinterrad dabei etwas angehoben, wodurcl der Konusbügel g (oberer Teil) aus der Ver tiefung h des Gehäuses e herausgezogen wirr und der untere Teil auf die Stützen zu sitzen kommt. Dann wird der Querfuß bzw. dei Stützstab in seine Ruhelage, d. h. in die Mit telebene des Radrahmens, eingeschwenkt unc freigegeben. Durch die Drehung des Stütz stabes und der ihn umgebenden Klemmvor richtung werden die Nasen! des Rollenträ gers f aus den Rastens des Gehäuseboden: herausgedrückt und somit die Rollen /t ge lockert, worauf die Stütze in bekannter Weise infolge der Wirkung der Federt nach oben in die Ruhelage schnellt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrradstütze mit einem ausziehbaren, unter Federwirkung stehenden Stützstab mit Querfuß, der in einem am Radrahmen befestigten Rohr so drehbar um seine . Achse geführt ist, daß der Querfuß aus der Fahrradebene um go° herausschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein glatter Stützstab (a) von quadratischem Querschnitt durch schräge Flächen und Rollen in der um go° aus der Fahrradebene herausgeschwenkten Lage des Querfußes (g) gegen Verschiebung zentral festgeklemmt und gleichzeitig gegen Verdrehung gesichert ist.
  2. 2. Fahrradstütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander verschiebbare, den Stützstab (a) umschließende käfigartige Teile (f und g) vorgesehen sind, von denen der eine die Lagerstellen der Rollen (1t), der andere die Konusflächen zum Festklemmen der Rollen (lt) enthält.
  3. 3. Fahrradstütze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Gehäuses (e) Rasten (s) vorgesehen sind, in welche Nasen (i) des Rollenträgers (f) eingreifen. ¢.
  4. Fahrradstütze nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuseboden (e) eine rechteckige Vertiefung(k) vorgesehen ist, in welche der Konusbügel (g) während der Arbeitsstellung des Stützstabes (u) hineingezogen wird.
  5. 5. Fahrradstütze nach Anspruch r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß Blattfedern (o) vorgesehen sind, welche den Stützstab (a) ruckartig in die beabsichtigte Schwenkstellung des Querfußes (g) bringen, selbst jedoch an der Verschiebung der Stützstange (a) nicht teilnehmen.
DEP77654D 1938-07-23 1938-07-23 Fahrradstuetze Expired DE684145C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP77654D DE684145C (de) 1938-07-23 1938-07-23 Fahrradstuetze
DK58594D DK58594C (da) 1938-07-23 1939-03-20 Cykelstøtte.

Applications Claiming Priority (1)

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DEP77654D DE684145C (de) 1938-07-23 1938-07-23 Fahrradstuetze

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DE684145C true DE684145C (de) 1939-11-23

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DK58594C (da) 1941-04-15

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