DE683208C - Mehrpoliger Walzenschalter - Google Patents

Mehrpoliger Walzenschalter

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Publication number
DE683208C
DE683208C DEB176787D DEB0176787D DE683208C DE 683208 C DE683208 C DE 683208C DE B176787 D DEB176787 D DE B176787D DE B0176787 D DEB0176787 D DE B0176787D DE 683208 C DE683208 C DE 683208C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
switch
switching
roller switch
contacts
Prior art date
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Expired
Application number
DEB176787D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Busch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE683208C publication Critical patent/DE683208C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Mehrpaliger Walzenschalter Die Erfindung besteht in .einem mehrpoligen Walzenschalter, bei dem die beiden Teile eines längs gieteilten zylindrischen Sockelgehäuses durch das Gehäuse :abdeckende Lagerschilde und diese verbindende Schraubenbolzen zusammengehalten werden.
  • Die Schaltwalze des Schalters besitzt keine durchgehende Achse, sondern wird in-dem. einen Lagerschild durch -:eine mit einem Antriebsflansch versehene, im übrigen aber lose aufgesetzte Achse und in .dem anderen durch einen in sie :eingesetzten Spurzapfen ;geführt.
  • Ein weiteres. Merkmal der Erfindung besteht auch darin, daß ,die Scha,lttromm:elkontakte in ihren Zwischenstellungen durch auf beiden Seiten vorspringende Rippen des Sokkels abgestützt werden, so da.ß die Schaltkontakte sich zwischen diesen Rippen frei bewegen.
  • Der Stern des Kantelsprungwerks besitzt zwei Zähne, die länger sind als die übrigen Zähne und dem Sprungwerk als- den Schaltweg begrenzende Anschläge dienen. Ein besonderes Merkmal des Erfindungsgegenstandes ist noch darin zu ersehen, daß die das. Gehäuse abdeckende Kappe einen Vorsprung besitzt, über den ein ;glockenartiger Rand des Griffhebels greift, so :daß die Kappe ohne Abnehmen des Griffhebels nichtentfernt werden kann.
  • Abb. r zeigt den Schalter im Längsschnitt, Abb.2 die Draufsicht .auf :das Innere :der unteren Sockelhälfte, Abb. 3 .ein-en Seitenschnitt dieser Sockelhälfte mit zwei eingezeichneten Kontakten der Schaltwalze, Abb. ¢ einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3, Abb. 5 :eine Vorderansicht des Kantelsp-rungwerks.
  • Der Sockel des Schalters besteht gemäß Abb. r aus dem Unterteil i und :dem Oberteil 2. In diesen beiden Teilen sind in Längsrichtung liegende Löcher vorhanden, durch welche die Schrauben 3 und q. hirndurchtreten, welche die Lagerschilder 5 und 6 miteinander verbinden und auf diese Weise- auch .die beiden Sockelhälften zusammenhalten.
  • Die Schaltw ,alte 7 besitzt keine durchgehende Achse. Auf der einen Seite ist die Antriebs--. achse 8 mit einem Flansch g versehen, welchoe krallenartig umgebogen ist und mit diese!-: Krallen die Schalttrommel umfaßt. Gleic"1%=' zeitig ist die Achse noch um. das Stückchen iö verlängert, mit dem sie zentrisch in der Schaltwalze sitzt. Auf der anderen Seite befindet sich ein Zapfen i i, welcher zur Führung der Schaltwalze auf dieser Seite dient. Die Schaltwalze besitzt quer zur Achsrichtung öffnungen 12, in welchen die Trommelkontakte untergebracht sind (Abb.3). Die Trommelkontakte bestehen aus zwei Bolzen 13 und 1q., welche durch eine Litze 15 .elektrisch miteinander verbunden sind. Sie werden durch die Feder 16 aureinandergedrückt. Die Kontaktbolzen 13 bzw. Ttl werden von den Rippen 17, 18; I g, 20, 21 und 22 von der eigentlichen Kontaktbahn abgehoben, so daß die Berührungsstellen der Kontaktbolzen 13 und und 14 die Kontaktbahn des Sockels nicht berühren.
  • Diese Einrichtung hat den Zweck, daß der Rußniederschlag, welcher infolge der stark auftretenden elektrischen Funken auf der Schaltbahn des Sockels sich absetzt, von :den Kontakten der Schalttrommel nicht über die ortsfesten Kontakte gewischt wird. Durch diese Maßnahme ist eine sichere Kontaktgabe auch nach einer größeren Anzahl von Schaltungen noch möglich.
  • Das Kantelsprungwerk (Abb. 5) besitzt einen Stern 23, dessen Zähne 2q. bzw. 25 länger ausgebildet Bind als die übrigen Zähne. Durch diese Zähne, welche auch keine besondere Spitze- besitzen, wird ein Wemterdrehen des Schalters über denselben hinaus verhindert. Sie dienen also :dem Schalter als, Anschlag: Die Kappe des Schalters besitzt gemäß Abb. i auf der Seite einen Vorsprung 26, um den der glockenartig ausgebildete Teil 27 des Griffhebels 28 greift: Die Kappe kann also ohne Entfernung des Hebels 28 nicht von:dem Schalter abgenommen werden. Da der Hebel wiederum durch eine Mutter oder Schraube auf der Achse 8 befestigt ist, ist :die Schalterkappe mit dem Hebel gegen Lösen gut geschert.

Claims (2)

  1. PATEN 'rANSPIZÜciir: i. Mehrpoliger Walzenschalter, daduzch gekennzeichnet, daß die beiden Teile eines längs geteilten zylindrischen Sockelgehäuses durch das Gehäuse abdeckende Lagerschilde und idiese; verbindende Schraubenbolzen zusammengehalten werden.
  2. 2. Mehrpoliger Walzenschalter nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, äaß die Schaltwalze in dem. :einen Lagerdeckel durch eine mit :einem Antriebsflansch versehene, im. übrigen aber lose aufgesetzte Achse und in dein. anderen durch einen in sie eingesetzten Spurzapfen geführt wird. 3: Mehrpoliger Walzenschalter nach Anspruch i mit in die Schalttrommel eingesetzten federnden Schaltkontakten, welche nach dem. Verlassen der ortsfesten Kontakte den Sockel in der Kontaktbahn nicht mehr berühren, dadurch gekennzeichnet,' däß die Schalttrommelkontakte in ihren Zwischenstellungen durch auf beiden Seiten vorspringende Rippen des Sockels abgestützt werden, so daß die Schaltkontakte sich zwischen diesen Rippen frei bewegen. q.. Mehrpoliger Walzenschalter nach.Anspruch i mit Kantelsprwigwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Stern des Kantelsprungwerks mehrere Zähne besitzt, die länger sind als die übrigen und dem Sprungwerk als den Schaltweg begrenzende Anschläge dienen. 5. Mehrpoliger Walzenschalter nachAnspruch i, dadurch gekemizeichnet; @daß :die das Gehäuse ,abdeckende Kappe einen Vorsprung besitzt, über den .ein glockenartig ausgebildeter Rand des Griffhebels greift, so daß die Kappe ohne Abnehmen des Griffhebels nicht entfernt werden kann.
DEB176787D 1936-12-24 1936-12-24 Mehrpoliger Walzenschalter Expired DE683208C (de)

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DE (1) DE683208C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891285C (de) * 1943-02-20 1953-09-28 Stotz Kontakt Gmbh Rollengesperre fuer elektrische Drehschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE891285C (de) * 1943-02-20 1953-09-28 Stotz Kontakt Gmbh Rollengesperre fuer elektrische Drehschalter

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