DE683190C - Kraftbetriebene Werkzeugmaschine - Google Patents

Kraftbetriebene Werkzeugmaschine

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DE683190C
DE683190C DEB162637D DEB0162637D DE683190C DE 683190 C DE683190 C DE 683190C DE B162637 D DEB162637 D DE B162637D DE B0162637 D DEB0162637 D DE B0162637D DE 683190 C DE683190 C DE 683190C
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rollers
coupling
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roller
coupling part
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DEB162637D
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/141Mechanical overload release couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Kraftbetriebene Werkzeugmaschine Die Erfindung betrifft kraftbetriebene Werkzeugmaschinen mit einer zwischen Antrieb und Werkzeug vorgesehenen Ratschkupplung, deren ineinandergreifendeTeile auf der einen rCupplungsseite aus Rollen bestehen, welche beim Überschreiten eines bestimmten Drehmornentes entgegen der Wirkung einer Andrückkraft an den Flanken des Gegenkupplungsteiles entlang rollen und hierdurch ausreichend außer Eingriff gelangen.
  • Es sind Überlastratschkupplungen mit Rollkörpern bekannt, bei denen diese RblIkörper zvlindrische Form haben können. Sie sind d7abei lose in Ausschnitte einer ebenen Platte eingelegt, liegen also auf den Rändern dieser Ausschnitte mit Linienberührung auf. Solche Kupplungen können jedoch keine nenneilswerten Drehmornente übertragen, weil sonst die linienförmigen Berührungsstellen einen viel zu hohen spezifischen Druck aushalten müßten. Der Hauptnachteil dieser Art der Unterbri:ngung von Rollkörpern in Ratschkupplungen besteht aber darin, daß die Rollkörper diese Ausschnitte ungewollt verlassen und sich zwischen den Kupplungshälften einklemmen.
  • Bei den zahlreichen mit Kugeln als Rollkörper arbeitenden Überlastkupplungen sind diese Kugeln zwar in einer entsprechenden Kugelpfanne untergebracht. Bei der Sicherung solcher Kugeln gegen unerwünschtes 23 Austreten aus den ihnen zugeordneten Pfannen wird aber gerade die ' für die Übertragung eines Drehmomentes am meisten brauchbare Kugelzone, nämlich die Äquatorzone, von der Haltevorrichtung (Kugelkäfig o. dgl.) in Anspruch genommen. Deshalb kommen auch solche Kugelkupplungen mit Pfannenlagerung nur für ganz geringe Drehmomente in Frage. Insbesondere an Schraubgeräten, bei denen die Ratschkupplung mit starken Drehschlägen die Schraube am Schluß des Eindrehvorgangs festspannen soll, sind die Kugelkupplungen nicht anwendbar.
  • Zur Abhilfe gegen diese Mängel ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Rollen als Vollzylinder in der einen Kupplungshälfte an ihren Enden drehbar gelagert und gegen Längsverschiebung in diesen Lagern durch zusätzliche Sicherungen gehalten sind und daß sie zwischen den Lagern in Betten liegen, welche auf der von der Gegenflanke abgewendeten Seite der Rollen bis mindestens zur Rollenniitte hochgezogen- sind und dadurch beim Anschlag der Rollen an die Gegenflanke al# Rollenwiderlager wirken.
  • Bei dieser Anordnung des Rollkörpers ist einerseits vollkommene Gewähr dafür gegeben, daß er die ihm zugewiesene Stelle nicht verlassen und daß er sich auch nicht verklemmen kann. Andererseits ermöglicht die beschriebene Ausbildung der Rolleneinbettung die Übertragung von sehr hohen Drehmomenten und vor allem Drehschläge, die bisher nur von Kupplungen mit festen Zahnflanken geleistet werden konnten, wobei jedoch eine ganz erheblich schnelle Ab- nutzung in Kauf genommen werden mußte.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Schrauber schematisch dargestellt.
  • Abb. i stellt einen Schrauber mit Pistolengriff dar, dessen vorderer Teil, in dem der Erfindungsgegenstand eingebaut ist, geschnitten ist. Die Abb. 2 bis 8 stellen Einzelteile des Erfindungsgegenstandes dar, während Abb. 9 schaubildlich die für den Erfindungsgegenstand wesentlichen Teile in zusammengebautem Zustand wiedergibt.
  • Das Motorengehäuse i besitzt einen Pistolengriff ia, in den das Kabel ib eingeführt ist. Der Schalter ist mit ic bezeichnet. An das Motorengehäuse i ist ein Gehäusestutzen2 mittels Schrauben3 angeschraubt, der das Übersetzungsgetriebe umschließt. An dem vorderen Ende dieses Stutzens -, ist ein Verlängerungsstutzen4 angesetzt, und zwar in der Weise, daß er auf eine Büchse 5 aufgeschraubt ist, die ihrerseits in den Gehäusestutz7en:2 eingeschoben und dort durch den Stift6 gehalten ist.
  • In der Buchse 5 ist eine zweite Buchse 7 drehbar gelagert und gegen Axialverschiebung einerseits durch den Sprengring8 und andererseits durch das Spurkugellager 9 gesichert. Das Zahnrad io des Getriebes ist mit der Spindel ii fest verbunden. Diese Spindel ist in der Buchse7 dreh- und längs verschiebbar. In die Ausnehmung joa des Zahnrades io ist eine Lagerplatte 12 eingelassen und dort mittels Nieten 13 befestigt. Diese Platte besitzt einen inneren und einen äußeren kragenförmigen Bund 1211 und j2b. Außerdem sind drei radial verlaufende kreisförmige Ausnehmungen vorgesehen, die im äußeren Kragen 12b als Bohrungen I:2d, in der Platte selbst als Nuten 12e mit halbkreisförmigem Querschnitt und im inneren Kragen 12a als Bohrungen i:2c erscheinen. In diese Ausnehmungen sind die Rollen 14 eingeschoben und durch die übergeschobene Hülse i4#a gegen radiales Austreten gesichert. Durch eine Axialbohrung , , b in der Spindel i i tritt Getriebefett ein und wird durch von dieser Axialbohrung Ilb ausgehende Radialbohrungen iie unter dem Einfluß der Fliehkraft in schraubenförmig am Spindelumfang verlaufende Schmiernuten iid ausgedrückt, Die getriebeseitige Stirnfläche der Buchse 7 weist sektorähnliche Vertiefungen ;7a auf. In diese Vertiefungen treten die Rollen 14 im eingek,uppelten Zustand ein, wobei der Kragen 2b das Ende der Buchse 7 überfängt. Im Innern der Buchse 7 sind zwei Schraubenfedern 15a und j5b untergebracht, die einerseits am Boden der Buchse 7 anliegen und anderer--,seits gegen das in der Buchse 7 und auf der .,zS# ndel i i verschiebbare Kugellager 16 drücken. Das Kugellager stützt sich seinerseits über die Buchseig gegen die Mutter :2o ab. Die Buchse ig ist auf der Spindel ii axial verschiebbar und durch den in die Längsnuten 18 der Spindel i i und der Buchse ig eingeschobenen Stift 17 undrehbar gelialten. Die Mutter ?-o ist auf das mit Gewinde versehene Ende ja der Spindel ii aufgeschraubt.
  • Die dem Werkzeug zugekehrte Stirnseite der Buchse7 weist Klauen7 b auf, die in die Klauen.2ia in der Stirnseite einer im Ansatzstutzen4 drehbar gelagertenBuchse:2i eingreifen. Im Hohlraum:2ib dieser Buchse 21 ist eine Druckfeder:22 untergebracht, die einen Bolzen 2,3 gegen das Ende i ja der Spindel i i drückt. Dadurch wird die Klauenb kupplung 7 , :2ia bei unbelastetem Werkzeug außer Eingriff gehalten.
  • Das vordere Ende der Buchse 2 1 weist eine sechskantige Öffnung 2ic auf, die zum Einstecken eines sechskantigen Einsteckendes des Schraubenziehers dient. Durch eine kadialbohrung 2 1 d in der Buchse 2 1 tritt eine Kugel24 in diese sechskantige Öffnung2ic ein, um in eine Rundnut im Einsteckende des nicht gezeichneten Schraubenziehers einzugreifen. Die Kugel wird in der gezeichneten Lage durch den Innenbund 25a der um das Vorderende der Buchse 21 gelegten Buchse 25 gehalten. Die Buchse 25 ist auf der Buchse 2 1 gegen den Druck einer Feder 26 län-s verschiebbar. Um den Schraubenzieher aus der Einstecköffnung herausziehen zu können, muß der Kugel 24 Gelegenheit gegeben werden, in die öffnung 2id zurückzutreten. Dies erfolgt dadurch, daß die Buchse 25 gegen den Druck der Feder 26 in Richtung auf den Antrieb zu auf der Buchse 21 verschoben wird.
  • Die Wirkungsweise der neuen Kupplung ist folgende: Bei unbelastetem, d. h. frei laufendem Werkzeug laufen die folgenden Teile mit dem Zahnrad io um: Die Spindel ii, die Platte 12, die Rollen 14, die Buchse 7 mit ihren Aussparungen 7a, die Federn 15a, ,5 b, das Lager 16, die Buchse ig und die Mutter 2o.
  • Wird der Schraubenzieher zum Anziehen einer Schraube auf deren Kopf aufgesetzt, so kuppelt sich unter dem Gewicht des Gerätes oder dem vom Arbeiter ausgeübten Anpressungsdruck die Kupplung 7 b, 21a ein. Es nehmen dann bis zum Aufsitzen des Kopfes auf dem Werkstück noch die folgenden Teile an der Drehung teil: Die durch die Klauen 7b, :2,a mitgenommene Buchse:2i, die Buchse 25 mit den ihr zugeordneten Halteteilen 24 und 26 und schließlich das nicht gezeichnete Werkzeug, nämlich die Schraubenzieherklinge.
  • Wenn im Augenblick des Aufsitzens des Schraubenkopfes auf dem Werkstück das Gegendrehmoment über den vorbesünunten Höchstbetrag ansteigt, wird die neue Kupplung 1:2, 14, 7a und 7 wirksam. Unter Überwindung der Kraft der Federn 5" und i5# treten die Rollen 14 aus den ihnen zugeordneten Vertiefungen 7,1 der Gegenkupplungshälfte aus, indem sie sich über die Flanken 7c der Ausnehmungen 711 abwälzen. Während des Abwälzens drehen sich die Rollen in den Ausnehmungen i2e, 12d und i2e, Die Flanken 7c haben zur Erleichterung der Abwälzbewegung eine in Abb. 8 vergrößert dargestellte Form. Sie entspricht ein#ni Kreisbogen vom kollenhalbmesser R, der in eine Ge.rade übergeht, die um einen geringen Winkel a von der Senkrechten abweicht. Der Übergang von dieser Geraden zur Waagerechten ist durch einen kleinen Radius r gebrochen. Beim Austreten aus den Ausnehmungen 711 heben die Rollen 14 das Zahnrad io, die Spindel ii, die Mutter:2o, die Buchse ig und das Lager 16 an und drücken die Federn 5a und 15b zusammen. Während der nun folgenden Ratschbe,%#,egungen (die Rollen treten in die nächste Vertiefung 7" ein, aus ihr wieder aus und in die nächste wieder ein usf.) machen die Spindel 12 und die mit ihr verbundenen eben aufgezählten Teile eine ständige Aufundabbe-v#regung und, mit Ausnahme des an, den Federn i5a und 15 b anliegenden Teiles des Lagers 16, auch eine Drehbewegung. Alle übrigen oben als dreh,bar beschriebenen Teile bleiben während der Ratschbewegung stehen, bis das Werkzeug von der Schraube abgezogen wird.
  • Die Mutter :2o rastet mit nicht gezeichneten Vorsprüngen in entsprechende Vertiefungen der Buchse ig ein. Dies dient zur Sicherung der Mütter20 gegen Lösung. Durch Anziehen der Mutter 2o kann die Buchse ig in Achsrichtung verschoben und damit die Vorspannung der Federn 15 geändert werden. Von der Einstellung dieser Vorspannung hängt dann die Größe des Drehnlornentes ab, das von der Kupplung 12, 14, 7 a noch übertragen werden kann.
  • Die Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist auch in anderer Art als in der im Ausführungsbeispiel dargestellten möglich. So können z. B. die Rollenachsen auch parallel zurWerkzeugdrehachse angeordnet werden, wobei dann 'die Ausweichbewegung der Rollen in radialer Richtung erfolgen müßte. Bei dieser Ausweichbewegung ist es natürlich erforderlich, daß die Rollen einzeln federnd ausweichen und nicht der ganze, alle Rollen tragende Kupplungsteil. Auch jede andere zwischen diesen Grenzfällen liegende kollenanordnung ist denkbar.
  • Die im Ausführungsbeispiel beschriebene Verwendung zylindrischer Rollen gestattet nur während eines einzigen Augenblickes der Abwälzbewegung, daß die Rollen mit ihrer ganzen Länge an den Flanken 7c der Aussparungen 7a anliegen, und zwar aus folgendern Grunde: Sind die Oberkan-ten der Anlageflanken 7c und die Rollenmittelachse beide radial gerichtet, so kann eine Berührung zwischen Rolle und Flanke längs t> el einer Linie nur in dem Augenblick stattfinden, - wenn die Rollenachst oder die wie diese durch den Schwenkmittelpunkt gehende unterste Rollenmantellinie mit der Flankenoberkante zusammenfällt. Das findet jeweils nur in dem Augenblick statt, in dem die Rolle beim Ausweichen ihren höchsten Punkt erreicht hat, also am Ende der Ausweichbewegung. Ordnet man die Rolle radial und die Flanke7c so an, daß die Verlängerung ihrer Oberkante im Abstand des Rollenhalbmessers am Schwenkmittelpunkt vorbeigeht, so kommt die Rolle jeweils nur zu Beginn der Ausweichbewegung mit ihrer vollen Länge und infolge der gewählten Flankenausbildung mit fast einem Viertel ihrer Mantelfläche an diese Flanke 7c anzuliegen. Bei Beendigung der Ausweichbewegung trifft dies infolge der eingetretenen Winkeländerung zwischen Rolle und Flanke nicht mehr zu. Es hat sich nun gezeigt, daß der für die Schlagwirkung der Kupplung günstigste Augenblick für das Anliegen der Rolle mit ihrer ganzen Länge an der Flanke 7c der Beginn der Ausweichbewegung ist.
  • Der besondere Vorteil der im Ausführungsbeispiel beschriebenen Anordnung der Lagerplatte 12 in der Seitenfläche eines Getrieberades liegt darin, daß dabei nicht nur eine besondere Kupplungshälfte erspart, sondern auch erreicht wird, daß die Kupplung dem Getriebefett leicht zugänglich ist und damit die Wartung der Kupplung mit der des Getriebes zusammen erfolgen kann.
  • Da zwischen der Abwälzgeschwindigkeit am inneren und am äußeren Ende der radial angeordneten Rollen 14 Unterschiede bestehen, die bei größerer Rollenlänge erheblich anwachsen, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bei großen etforderlichen Auflageflächen, d. h. bei großer Rollenlänge, eine Unterteilung der Rolle in mehrere dann mit verschiedener Geschwindigkeit sich abwälzende Einzelrollen, die in radialer Richtung hintereinanderliegen, vorgesehen. 3. Werkzeuginaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken des Gegenkupplungsteiles (7) ars Begrenzungsflächen (79 von Vertiefungen ausgebildet sind, deren Grundfläche (711) in Umfangrichtung eine solche Länge aufweist, daß die in diese Vertiefungen einrastenden Rollen (14) bis zum Erreichen der Gegenflanke (7c) noch auf dieser Grundfläche (7a) entlang laufen müssen.
  • 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenflanken (7c), an welche die Rollen (14) am Schluß der Einrastbewegung anzuliegen kommen, nach einem dem Rollenhalbmesser (R) entsprechenden Radius gekrümmt sind und dieKrümmung in eine um ein Geringes gegen die Kupplungsdrehachse geneigte Ebene übergeht, deren Stoßkante mit der Stirnfläche des Gegenkupplungsteils durch einen kleinen Radius (r) gebrochen ist.
  • 5. Werkzeugmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kupplungshälften an der dem Werkzeug zugekehrten Seitenfläche des mit der angetriebenen Welle (ii) verbundenen Getrieberades (io) angeordnet und zu einer Baueinheit vereinigt ist.
  • - 6. Werkzeugmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung derRollenachsen jeweilsinehrere Rollen hintereinander im Kupplungsteil eingebettet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftbetriebene Werkzeugmaschine mit einer zwischen Antrieb und Werkzeug vorgesehenen Ratschkupplung, deren ineinandergreifende Teile auf der einen KupplungsseiteausRollen bestehen,welche beimÜberschreiteneines bestimmtenDrehmoments entgegen der Wirkung einer Andrückkraft an den Flanken des Gegenkupplungsteiles entlang rollen und hierdurch ausweichend außer Eingriff gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen a) als Vollzylinder in der einen Kupplungshälfte an ihren Enden drehbar gelagert und b) gegen Längsverschiehung in den Lagern durch zusätzliche Sicherungen gehalten sind, c) zwischen den Lagern in Betten liegen, welche auf der von der Gegenflanke abgewendeten Seite der Rollen bis mindestens zur Rollenmitte hochgezogen sind und dadurch beim Anschlag -der Rollen an die Gegenflanke als Rollenwiderlager wirk-en.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rollen (14) tragende eine Kupplungsteil (12) eine konzentrische, die eingelegten Rollen teilweise freilegende Ringnut aufweist und daß die Rollen durch einen auf den Umfang des Kupplungsteiles (i?,) geschobenen Ring (14a) gesichert sind.
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