DE682679C - Wandplatte, insbesondere fuer Geldschraenke - Google Patents

Wandplatte, insbesondere fuer Geldschraenke

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DE682679C
DE682679C DEM137312D DEM0137312D DE682679C DE 682679 C DE682679 C DE 682679C DE M137312 D DEM137312 D DE M137312D DE M0137312 D DEM0137312 D DE M0137312D DE 682679 C DE682679 C DE 682679C
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Germany
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metal
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aluminum
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Meutsch Voigtlaender & Co Vorm
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Meutsch Voigtlaender & Co Vorm
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Wandpdat'te, insbesondere für Geldschränke Die Erfindung betrifft eine Wandplatte, insbesondere für Geldschränke, die aus einem Metall von hoher Wärmeleitfähigkeit, wie Kupfer oder Aluminium, besteht, in das Hartmetall eingebettet ist, wobei erfindungsgemäß das Hartmetall in körniger Form eingebracht ist. Das Hartmetall kann in mehreren Schichten übereinander eingebracht sein, die die gleiche oder verschiedene Körnung aufweisen. Zwischen den einzelnen Hartmetallschichten können Bleche oder Siebe angeordnet sein. Der hintere Teil der Platte kann in an sich bekannter Weise nur aus Kupfer, Aluminium oder einem anderen Metall von hoher Wärmeleitfähigkeit bestehen.
  • Eine auf diese Weise hergestellte Platte hat gegenüber den bekannten Wandplatten den Vorzug, daß eine Bearbeitung mittels eines Bohrers oder eines sonstigen schneidenden Werkzeugs nicht möglich ist. Man kann aber die Platte auch mittels eines ,Schneidbrenners nicht aufschneiden, da die von dem Schneidbrenner erzeugte Wärme infolge der großen Wärmeleitfähigkeit des verwendeten Metalls so rasch abgeleitet wird, daß .das Metall nicht schmilzt, die Platte also ihren Zusammenhang nicht verliert. Auch die Zerstörung durch Schlagen oder mittels eines Meißels ist nicht möglich, da das verwendete Metall, wie Kupfer und Aluminium, plastisch, also nicht spröde ist und die Meißelschneide in der Hartmetallschicht sofort stumpf wird.
  • Die Herstellung der Wandplatte gemäß der Erfindung geschieht in der Weise, daß in eine aus einem hitzebeständigen Baustoff, z. B. Metall, Kohle, Asbest, Schamotte o. dgl., bestehende Gieß- oder Schmelzform Hartmetallpulver in einer oder mehreren Schichten eingebracht wird, und zwar so, daß bei einer Schicht diese den Boden gleichmäßig bedeckt oder bei mehreren Schichten diese durch Drahtnetze oder Blechsiebe in Abständen voneinander getrennt sind. Man kann bei verschiedenen Schichten die gleiche oder auch verschiedene Korngröße des Hartmetalls wählen und diese Schichten auch durch gelochte oder ungelochte Bleche abdecken.
  • Als Trägermetall zum Einseigern in die Hartmetallschichten und zum Ausgießen der Form verwendet man in diesem Falle ein Metall von hoher Wärmeaufnahme und Wärmeleitfähigkeit, z. B. Kupfer, Aluminium o. dgl., so daß dann eine Platte entsteht, deren einer Teil aus Hartmetall und eingeseigertem Kupfer, Aluminium o. dgl. und deren anderer Teil nur aus Kupfer, Aluminium o. dgl. besteht.
  • Das Hintergießen kann in der Weise erfolgen, daß man das Trägermetall in flüssigem Zustand in die Form eingießt, man kann aber auch eine genügende Menge des Trägermetalls in Blöcken oder Stücken in die Form einlegen und diese dann bis zur Schmelz.;; temperatur des Trägermetalls erhitzen.
  • Es ist schon bekannt, Wandplatten ,ti Geldschränke aus einem Metall von hoher Wärmeleitfähigkeit, wie Kupfer, herzustellen und in dieses Metall Ringe, Stangen oder sonstige geformte Teile aus einem harten Eisen, insbesondere Spiegeleisen, einzuschmelzen, um dadurch eine größere Widerstandsfähigkeit zu erzielen. Ferner ist es bekannt, in eine Platte aus Chromeisen feuerfeste Metalloxyde in unregelmäßiger Form einzulegen, um die Feuersicherheit zu erhöhen. Diese Vorschläge erhöhen jedoch nicht die Einbruchssicherheit, weil sowohl Spiegeleisen, insbesondere aber auch die Metalloxyde gegen eine Bearbeitung mit Meißeln o. dgl. keinen genügenden Widerstand bieten.
  • Es ist ferner bekannt, zwischen einer äußeren, aus Stahl bestehenden und einer inneren, aus Kupfer bestehenden Schicht eine Zwischenlage aus einer wolframcarbidhaltigen Legierung anzuordnen, wobei jedoch die Gefahr besteht, daß der Stahl bei starker Erhitzung durch das Wolframcarbid gelöst wird und sich dann aus dem Stahl und dem Wolframcarbid eine Legierung bildet, die sich leicht schmelzen und durch Werkzeuge bearbeiten läßt.
  • Bei dieser Ausführung und bei einer weiteren Ausführung, bei der für die Zwischenlage Titancarbid verwendet wird, erfolgt das Einfügen des Hartmetalls in Form von einzelnen Plättchen oder in einer zusammenhängen-
    @zn S acht auf einer Stahlplatte, mit der das
    all verschweißt oder verlötet wird.
    n ` lche Schicht hat nicht die deiche
    WirKSamkeit wie in körniger Form eingebrachtes Hartmetall, weil letzteres auch das Bohren mit Diamantkronen verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wandplatte, insbesondere für Geldschränke, bestehend aus einem Metall von hoher Wärmeleitfähigkeit, wie Kupfer oder Aluminium, in das Hartmetall eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartmetall in körniger Form eingebracht ist. a. Wandplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartmetall in mehreren Schichten übereinander eingebracht ist, die die gleiche oder verAchiedene Körnung aufweisen. 3. Wandplatte nach Anspruch i und @, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Hartmetallschichten Bleche oder Siebe angeordnet sind. q.. Wandplatte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil der Platte in an sich bekannter Weise nur aus Kupfer, Aluminium oder einem anderen Metall von hoher Wärmeleitfähigkeit besteht.
DEM137312D 1937-02-26 1937-02-26 Wandplatte, insbesondere fuer Geldschraenke Expired DE682679C (de)

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