DE682481C - Foerderkuebel - Google Patents
FoerderkuebelInfo
- Publication number
- DE682481C DE682481C DEB178686D DEB0178686D DE682481C DE 682481 C DE682481 C DE 682481C DE B178686 D DEB178686 D DE B178686D DE B0178686 D DEB0178686 D DE B0178686D DE 682481 C DE682481 C DE 682481C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bucket
- arms
- scissor
- ring
- hinged
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/06—Grabs actuated by a single rope or chain
- B66C3/10—Grabs actuated by a single rope or chain and having buckets opening automatically upon the grab being lowered on to the dump of material
- B66C3/105—Devices for control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
- Förderkübel Die Erfindung betrifft einen Förderkübel mit einer aus zwei nach oben gerichteten Scherenlenkern bestehenden öffnungsvorrichtung, deren öffnen durch ein gesondert aufgehängtes, auf die oberen Arme der Scherenlenker einwirkendes, ringförmiges Anschlagglied bewirkt wird.
- Es ist bekannt, die gelenkig miteinander verbundenen Schenkel einer Greifzange für Krane o. dgl. mit oberen Armen zu versehen, die beim Auftreffen auf einen gesondert aufgehängten Anschlagkörper das öffnen der Greifzange bewirken. Bei dieser Vorrichtung wird der Anschlagkörper mit der Greifzange gehoben und gesenkt, und das Öffnen der Zange kann nur erfolgen, wenn das Aufhängeglied des Anschlagkörpers durch Senken der Greifzange in die tiefste Stellung gespannt ist. Ein öffnen der Greifzange in höheren Stellungen ist nicht möglich. Demgegenüber kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die oberen Enden der die öffnungsvorrichtung bildenden Scherenarme an diesen abwärts klappbar angelenkt und durch Gegengewichte in der Verlängerung der Scherenarme gehalten sind, so daß sie beim Heben des Förderkübels ohne Einfuß auf die Lenker durch den Anschlagring hindurchgehen, aber beim Senken durch diesen Ring zusammengedrückt werden und durch Schließen der Schere den Förderkübel öffnen.
- Die Höhe der Aufhängung des Anschlagringes über dem Förderkübel kann j e nach der jeweils gewünschten Entleerungshöhe eingestellt werden und kann dann während des Betriebes unverändert bleiben. Das Heben, Senken und Entleeren des Förderkübels erfolgt durch Betätigung eines einzigen Hubseils. Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt.
- Abb. z stellt einen Förderkübel gemäß der Erfindung im Augenblick der Entleerung irn Seitenriß dar.
- Abb. z zeigt den Förderkübel, während er, vom Kran gehoben wird.
- Abb. 3 ist eine Seitenansicht des Förderkübels.
- Der mit A bezeichnete Förderkübel hat eine halbzylindrische Gestalt und besteht aus zwei Schalen B und B', die an eine Achse C, C angelenkt sind.
- Das Heben des Förderkübels wird mittels einer Kette E bewerkstelligt, deren beide äußerste Enden an der Achse C, C befestigt sind und deren Trum durch den Haken der Hebevorrichtung D hindurchgeht.
- Die Vorrichtung zur Entleerung besteht aus einem gußeisernen Kranz F, der mittels Ketten oder Seilen G an dem Hebezeug befestigt ist, und aus zwei Lenkern H, die zusammen in der Achse J gelenkig verbunden sind und deren untere Enden an jede Schale um die Achsen J und J' angelenkt sind. Diese Stangen H bilden auf diese Weise eine senkrecht angeordnete Schere.
- Die oberen Enden K dieser Stangen sind an den Achsen L und L' gelenkig angeschlossen und können nach unten herunterklappen; eine an jedem dieser äußersten Enden angebrachte Nase oder ein Haken verhindert, daß diese über die Strecklage nach oben schwingen: Zwei Gegengewichte M halten die äußersten Enden K in gerader Linie zu den Stangen.
- Die Wirkungsweise des Förderkübels ist folgende: j Der geschlossene Förderkübel ist beladen, die Winde hebt ihn hoch, die äußersten beweglichen Enden K der Stangen kommen mit dem Kranz F in Berührung, sie gehen nach unten zusammen, d. h. sie klappen abwärts, wodurch sie das weitere Hochheben ermöglichen. Wenn die äußersten Enden aus dem oberen Teil des Kranzes herauskommen, nehmen sie mit Hilfe der Gegengewichte Meine geradlinige Stellung ein. In diesem Augenblick wird das Hochheben des Förderkübels abgestellt, sei es durch den Maschinenführer, sei es durch automatisches Anhalten der Winde, wenn eine solche Einrichtung vorgesehen ist.
- ,Die Entleerung geschieht auf folgende Weise: Die Bremsvorrichtung der Winde wird gelöst; durch .das Gewicht der Ladung senkt sich der Förderkübel, die beiden beweglichen Enden K kommen mit der oberen Fläche des Kranzes in Berührung. Da sie dank der Nasen, die sich auf die Stangen stützen, nicht nach oben nachgeben können, öffnen sie den Förderkübel bzw. die Schalen. Die Zeit des Üffnens wird durch die Höhe des Kranzes geregelt. In dem Augenblick, in dem die Enden K den unteren Teil des Kranzes verlassen, schließt sich der Förderkübel, der vorher durch die Wirkung des Gewichtes der Schale geleert worden wax, und ist nun für den nächsten Arbeitsgang bereit.
- Es ist möglich, den Kranz F auf verschiedene Höhen einzustellen.
- Gegenüber bekannten Kübelgehängen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch seine besondere Einfachheit aus.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Förderkübel mit einer aus zwei nach oben gerichteten Scherenlenkern bestehenden öffnungsvorrichtung, deren Öffnen durch ein gesondert aufgehängtes, auf die oberen Arme der Scherenlenker einwirkendes, ringförmiges Anschlagglied bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, däß die oberen Enden (K) der Scherenarme (H) an diesen abwärts klappbar angelenkt und durch Gegengewichte (M) in der Verlängerung der Arme (H) gehalten sind, so daß sie beim Heben des Förderkübels ohne Einfluß auf die Lenker (H) durch den Ring (F) hindurchgehen, aber beim Senken durch diesen Ring zusammengedrückt werden und durch Schließen der Schere (H, H) den Förderkübel (B, B') öffnen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR682481X | 1936-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE682481C true DE682481C (de) | 1939-10-16 |
Family
ID=9023341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB178686D Expired DE682481C (de) | 1936-11-04 | 1937-06-04 | Foerderkuebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE682481C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE802586C (de) * | 1949-09-09 | 1951-02-15 | Deutsche Bundesbahn | Aufhaengung fuer Gefaesse mit Bodenentleerung |
DE2248386A1 (de) * | 1971-10-07 | 1973-04-19 | Nemag Nv | Greifer |
-
1937
- 1937-06-04 DE DEB178686D patent/DE682481C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE802586C (de) * | 1949-09-09 | 1951-02-15 | Deutsche Bundesbahn | Aufhaengung fuer Gefaesse mit Bodenentleerung |
DE2248386A1 (de) * | 1971-10-07 | 1973-04-19 | Nemag Nv | Greifer |
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