DE682059C - Skispitzenbruchsicherung - Google Patents
SkispitzenbruchsicherungInfo
- Publication number
- DE682059C DE682059C DESCH116601D DESC116601D DE682059C DE 682059 C DE682059 C DE 682059C DE SCH116601 D DESCH116601 D DE SCH116601D DE SC116601 D DESC116601 D DE SC116601D DE 682059 C DE682059 C DE 682059C
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- DE
- Germany
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- ski
- tip
- wood
- lamella
- break protection
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/06—Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
- A63C5/062—Protection or reinforcement devices for the ski-tip or the ski rear end
Landscapes
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
- Skispitzenbruchsicherung Die Kanten der Laufflächen .des Ski durch Anbringen von Metallstreifenlamellen zu schützen und diese an ihren Enden gegenseitig zu überlappen, ist bekannt: Diese Kantenteile auch an der Skispitze anzubringen, ist nicht neu, war aber bisher mit besonderen Schwierigkeiten verbunden, weil die Lamellen dem Ski seine Elastizität nahmen und sich leicht lockerten.
- Diese beiden Nachteile sind durch den Gegenstand der Erfindung vermieden.
- Die Zeichnung zeigt in Fig. i zwei benachbarte Metallstreifenlamellen in Aufsicht; in Fig. 2 diese in Seitenansicht, in Fig. 3 an der Spitze angebracht: Die an den Skikanten anzubringenden Stahllamellen a, b sind im allgemeinen 300 mm, für die Spitze jedoch nur 1:25 mm lang. Die Befestigung der Lamellen am Ski erfolgt in üblicher Weise durch Schrauben g, aber an den Überlappüngsstellen durch einen den Ski durchsetzenden Niet f mit Gegenscheibe. Das eine Ende c einer Lamelle ist um Lamellenstärke durchgekröpft und an den gekröpften Lappen mit einem Langlöche d versehen, während das diesen gekröpften Lappen überdeckende Ende .der anschließenden Lamelle b nur ein der Nietstärke f genau entsprechendes Rundloch e besitzt.
- Infolgedessen kann sich beim Biegen des Skis .das Langlochende der Kante an dern in; Skiholz festsitzenden Niet f nur im Bereich seiner Langlochlänge d bewegen und muß sich bei weiterer Biegung des Skis am Niet/ abstützen, der also als Bewegungsbegrenzer wirkt, das heißt also, die Schutzkantenlamellen werden bei übermäßiger Biegung des Skiholzes in die Rolle eines diese Biegung begrenzenden Zugspannbandes gedrängt, das die Überbiegung des Holzes verhindert.
- Solche übermäßige Biegüngsneigung tritt beim Anstoßen der Skispitze an Hindernisse und bei Stürzen oft ein. Infolgedessen wirkt hierbei die biegungsbegrenzende Eigenschaft der Spitzenkante als Spitzenbruchsicherung, so daß die Spitzenkantenlamellen ihre Bezeichnung Spitzernbruchsicherung mit Recht verdienen. Bekannte ähnliche Skikantenschutzstreifen mit Langlöchern in ihren gekröpften Lamellenenden haben wohl der Förderung oder Biegfähigkeit des Skis Rechnung getragen, also den Zweck verfolgt, die Biegefähigkeit des Skis nicht zu b,ee@n-trärhtigen. Es ist aber bisher noch nicht erkannt worden, daß gerade die Langlöcher in Zusammenarbeit mit einem im Skiholz und im sattpassenden Loch des anschließenden Lamellenendes festsitzenden Niet eine biegüngsbegrenzende Zugbandeinrichtung und damit eine Sicherungseinrichtung gegen Spitzenbrüche bilden.
- In dieser Erkenntnis und deren Auswertung für Skispitzen liegt der erfinderische, wesentliche technische Fortschritt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Skispitzenbruchsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die als Skikantenschutz dieneu.den, am Skiholz festggschraubten und im Bereich der Skispitze kürzer als die auf der übrigen Skilänge verwendeten Kantenschutzlamellen. gehaltenen Metallbandstreifen (ä, b), deren eines Ende nach bekanntem Muster zum bündigen Übergreifen mit der anschließenden Lamelle (b) um Lamellendicke durchgekröpft (c) und mit einem Langloche (d) versehen ist, im Verein mit einem im Skiholz befestigten und das genau passende Rundloch (e) des obenliegenden und die Lamellenkröpfun.g (c) übergreifenden anschließenden Lämellenendes (b) durchsetzenden Niet (f) zu einer nur einen durch die Länge des Langloches: (d) begrenzten Biegungsbetrag gestattenden und dessen Überschreitung durch Spannzugbandwirkung verhindernden Bruchsicherung umgewandelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH116601D DE682059C (de) | 1938-09-13 | 1938-09-13 | Skispitzenbruchsicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH116601D DE682059C (de) | 1938-09-13 | 1938-09-13 | Skispitzenbruchsicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE682059C true DE682059C (de) | 1939-10-06 |
Family
ID=7450602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH116601D Expired DE682059C (de) | 1938-09-13 | 1938-09-13 | Skispitzenbruchsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE682059C (de) |
-
1938
- 1938-09-13 DE DESCH116601D patent/DE682059C/de not_active Expired
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