DE682019C - Elektrolytischer Druckzerstetzer mit konzentrisch angeordneten Elektroden, insbesondere zur Zersetzung von Wasser - Google Patents

Elektrolytischer Druckzerstetzer mit konzentrisch angeordneten Elektroden, insbesondere zur Zersetzung von Wasser

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DE682019C
DE682019C DEO21572D DEO0021572D DE682019C DE 682019 C DE682019 C DE 682019C DE O21572 D DEO21572 D DE O21572D DE O0021572 D DEO0021572 D DE O0021572D DE 682019 C DE682019 C DE 682019C
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    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/17Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
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Description

  • Elektrolytischer Druckzersetzer mit konzentrisch angeordneten Elektroden, insbesondere zur Zersetzung von Wasser Bei elektrolytischen Druckzersetzern mit konzentrisch angeordneten Elektroden spielt, neben den Fragen der Reinheit der gewonnenen-Druckgase und der guten Raumausnutzung des zylindrischen Druckgefäßraumes, die zweckmäßige Herstellung des Zellenkörpers eine wesentliche Rolle. Wenn Druckzersetzer in der Bauart mit konzentrischen Elektroden bisher nicht ausgeführt wurden, so lag dies an ihrer schwierigen Herstellung. Teils beschäftigen sich die bekannten Vorschläge überhaupt nicht mit der Herstellung des Zellenkörpersatzes, dessen einzelne Zellenteile, obwohl sie aus ganz eng ineinandergefügten, vergleichsweise langen Zylindern bestehen, -in sehr genauem Abstand voneinander gehalten sein müssen, teils ist zu ihrem Aufbau ein ,Wickelverfahren bekanntgeworden, das jedoch große Übung benötigt, um dem Zellenkörper im ganzen eine solche Form zu geben, daß er gut in das zylindrische Druckgefäß paßt. Außerdem ist es nach diesem Verfahren schwierig, mehrere gewickelte Zellensätze in einem Druckgefäß übereinander anzuordnen, und ferner den einmal hergestellten Zersetzer wieder auseinanderzunehmen, um ihn zu ergänzen oder einzelne Teile zu ersetzen.
  • Bekannt ist ferner ein Verfahren, die unter Druck .gewonnenen Elektrolysegase .durch so starke Erhöhung des Druckes voneinander zu trennen, daß das eine der beiden zur Aus-Scheidung kommenden Gase schwerer als der Elektrolyt wird. Da aber nach diesem bekannten Verfahren die Erzeugung .der beiden Elektrolysegase in dem gleichen Raum vor sich geht, so läßt sich, insbesondere während der Betriebszeiten, in welchen der Druck noch nicht ausreichend ist, eine Mischung der Gase nicht vermeiden.
  • Erfindungsgemäß lassen sich elektrolytische Druckzersetzer mit konzentrisch angeordneten Elektroden unter Beachtung der Forderungen bezüglich Gasreinheit und Raumausnutzung dadurch zweckentsprechend und verhältnismäßig einfach anfertigen, daß zum Aufbau des Zellenkörpers einzeln hergestellte Bauelemente dienen, die je aus zwei oben verbundenen Hohlzylindern, dem über den äußeren gelochten Hohlzylinder gelegten Diaphragma und einem entsprechend gelochten, das Dsaphragma eng umschließenden Hohlzylinder bestehen. Diese Bauelemente sind erfindungsgemäß lose ineinander :gesetzt und unter Benutzung von Zwischenstücken oben und unten zentriert. Hierdurch entstehen betriebssicher voneinander getrennte Räume zum Sammeln der beiden anfallenden Gase, da jeweils der Ringraum zwischen den oben verbundenen Hohlzylindern den Elektrolytraum einer Polarität und der Ringraum zwischen zwei benachbarten Bauelementen den Elektrolytraum der anderen Polarität bilden. Diese Ausbildung führt äuch zu einer günstigen Ableitung der Gase aus dem Zersetzer, da alle oben geschlossenen Ringräume jedes Zellenkörpersatzes an ihren unteren Enden miteinander und mit .dem :durch den Druck gefäßboden geführten Gasableitungsrohr verbunden sein können, während --die oben offenen' Ringräume zwischen zwei benachbarten Bauelementen zu einem Sammeln und Ableiten der anderen Gasart nach oben, durch den Druckgefäßdeckel hindurchführen.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines der Bauelemente des Zersetzers geht erfindungsgemäg in der Weise vor sich, daß ein gelochtes Blech unter Zwischenlage des Diaphragmas auf den entsprechend gelochten Teil eines größeren Bleches aufgewalzt und dessen ungelochter Teil um einen Draht oder Blechstreifen von die Elektrolytraumweite schaffender Stärke umgefaltet wird. Hierauf wird der Hohlkörper, der nach Einfügen entsprechender Abstandstücke entsteht, zylindrisch gewalzt und an den Längsrändern verschweißt.
  • Eine der zahlreichen möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgedankens ist auf der Zeichnung als Beispiel, insbesondere inAnwendung auf die ZersetzungvonWasser, veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil des Druckgefäßes mit übereinander angeordneten Zellenkörpersätzen sowie den. Anschluß an die beiden Gasbehälter.
  • Fig.2 stellt einen Teillängsschnitt durch einige Zellenkörper und die anschließenden Gefäßteile dar.
  • Fig. 3 und q. veranschaulichen in zwei senkrechten Längsschnitten :die Gasentnahmestelle für einen oben geschlossenen Elektrolytringraum.
  • In Fig. i sind die Breitenabmessungen gegenüber denen der Länge etwas, und in den Fig.2 bis q. erheblich, etwa um das Zehnfache, vergrößert, um die Einzelheiten deutlich darstellen zu können.
  • Zum Aufbau jedes Zellenkörpers dienen die folgenden Bauelemente, welche einzeln hergestellt werden: Zwei oben verbundene Hohlzylinder a1, a2, die .in der nachstehend beschriebenen Weise aus einem Blechstück a angefertigt sein können, umschließen den Elektrolytraum :einer Polarität, z. B. bei Wasserzersetzung den Sauerstoffraum. Während der eine Hohlzylinder a2 vollwandig ausgeführt ist, besitzt der andere, äußere Hohlzylinder a1 auf einem Teil .seiner Länge feine Löcher. Über seine gegebenenfalls etwas gewellte Außenfläche ist das Diaphragma b und über dieses,. es eng umschließend, ein entsprechend gelochter und gegebenenfalls gewellter Hohlzylinder c gelegt. Die Herstellung dieses aus einander umschließenden Hohlzylindern bestehenden Bauelementes geht in der Weise vor sich, daß zunächst auf ein Nickelblech a, dessen Breite gleich der Summe ,der beiden Schenkellängen ai und a2 ist, unter Zwischenlage des Diaphragmas b, und zwar auf .den gelochten Teil a1, das gelochte Blech c aufgewalzt wird, wobei :die Bleche zweckmäßig derart fest in die Asbestschicht b eingewalzt werden, daß sich die Lochränder der Bleche auch mit Asbest telegen. Hierdurch wird verhindert, daß sich die Löcher mit Gasblasen verstopfen, die dem Stromdurchtritt großen Widerstand entgegensetzen würden. Nun wird das große Blech a etwas auf der Hälfte seiner Länge um einen Draht oder Blechstreifen 30 gefaltet, dessen Kante gut abgerundet ist und dessen Stärke .der Elektrolytraumweite entspricht. Hierauf wird zwischen die unteren Ränder der Schenkel a1 und a2 ein Zwischenstück 15 gelegt, .dann das ganze zylindrisch gewalzt und an den Längsrändern verschweißt.
  • Solche Bauelemente mit entsprechend verschiedenen Durchmessern werden lose ineinandexgesetzt und unter Benutzung von Zwischenstücken i,6 und 20 oben und unten zentriert. Der durch diese Zwischenstücke festgelegte Abstand zwischen zwei Bauelementen ist vergleichsweise sehr eng, d. h. eben groß genug, um den hier entstehenden Wasserstoff nach oben abzuleiten. Die Abstandbleche 2o, welche zum Zweck dieser Ableitung Räume zwischen sich frei lassen, stellen zwischen dem Blech c und dem Blech a der nächst äußeren Zelle guten elektrischen Schluß her (oder sie sind isoliert, je nachdem man wünscht, die gewellten Bleche als Elektroden mitarbeiten zu lassen oder nicht).
  • Die unteren Abstands- bzw. Zwischenstücke 15, 16 sind als Ringe hinreichender Höhe ausgebildet. In ihnen sind Aussparungen oder Löcher angebracht, die .mit entsprechenden Löchern o. dgl. :der übrigen Bauelemente eines Zellenkörpersatzes Kanäle f, o1 bilden, von denen :die Kanäle f für die Zufuhr des Elektrolyten und die Kanäle o für die Ableitung des Sauerstoffs aus dem durch das Blech a umschlossenen Elektrolytraum dienen. Der Zellenkörpersatz bzw. bei Anordnung mehrerer übereinanderliegender Sätze in einemDruckgefäß alle.dieseSätze umschließen in an sich bekannter Weise in der Mitte einen Hohlraum, zu dem. die Kanäle f, o1 geführt sind und der in folgender Weise zur Aufnahme der Gassammel- bzw. Elektrolytzuführungs.leitungen dient: Die Kanäle v, für :die Ableitung des Sauerstoffs gelangen zwischen einem Ringstäck 17 und dem Boden ,2i :des Zellenkörpersatzes in einen ringförmigen Fallraum o2, der nach innen durch ein in dem Ringstück 17 isoliert eingesetztes Rohr 18 begrenzt ist. Der Ringraum o2 schließt an das Rohr 3 i im Boden des Druckgefäßes an, das zu .dem Auffanggefäß 37 für das Sauerstoffgas überleitet. Diese Flasche 37 ist bei Beginn des Betriebes mit Elektrolyt bzw. mit Wasser gefüllt, das allmählich durch den Sauerstoff verdrängt wird.
  • Liegen die Betriebsdrücke des Zersetzers unterhalb etwa 7oo Atm., dem Druck, bei welchem .der Sauerstoff schwerer wird als der Elektrolyt, so wird das Wasser mit dem Füllen des Behälters 37 mit Gas aus .einem Bodenrohr der Flasche 37 abgelassen. Ist dagegen der Sauerstoff schwerer als der Elektrolyt, so fällt er in dem Behälter 37 zu Boden und verdrängt hierdurch den Elektrolyten, der durch ein im Innern des Rohres 31 liegendes Rohr 32 aufwärts 3n das Druckgefäß steigt. Solange der Sauerstoff (z. B. bei Betriebsbeginn) spezifisch leichter als der Elektrolyt ist, kann .der Fall eintreten, .daß der Sauerstoff durch das Rohr 3a wieder in den Zersetzer zurückgelangt. Um dies zu verhüten, ist das Rohr 32 bis über den höchsten Gasspiegel im ersten Zellenkörpersatz geführt. Mer das obere Rohrende 32' ist eine rohrförmige Glocke 33 gelegt, :deren unterster Rand 33' `.die Ebene der Elektrolytzuführung durch die Kanäle f im obersten Zellenkörpersatz unterschreitet. Durch diese Ausbildung kann der Druck .im Zersetzer bei Betriebsbeginn von Null bis auf über 7oo Atm. gesteigert werden, ohne daß hierbei ein äußerer Eingriff, eineUmstellung von Ventilen o. dgl., notwendig wird.
  • Ist der Sauerstoff (bei Drücken unter etwa ooAtm.) leichter als Wasser, so daß er nicht von selbst in die Kanäle o1 und den Raum o2 fällt, so wird er diesen Kanälen aus jeder Gaskappe 35 am oberen Elektrodenende zweckmäßig etwa nach Art der Fig. 3 und q. zugeleitet. Durch zwei zwischen den Wänden a1 und a2 eingesetzte Leisten z7 ist ein lotrechter Kanal 36 zwischen der Gaskappe 35 und den unterhalb des Elektrodensatzes angeordneten waagerechten Kanälen o' und',den Bohrungen o1 für die Ableitung des Sauerstoffs hergestellt. Der Kanal 36 durchsetzt bei 36' auch die Bodenringe 15. Die Leisten 27 besitzen die gleiche Dicke wie der Sauerstoffraum, so daß sie sich dicht an die Elektrodenwände a1, a2 legen. An der Stelle des Kanals 36 befinden sich keine Lochungen in der Wand a1, so daß der Kanal 36 seitlich ringsum .geschlossen ist.
  • Auch bei Zersetzern für Betriebsdrücke über 7oo Atm., d. h. wenn der Sauerstoff schwerer als Wasser .ist, wird zweckmäßig die Gassammelhaube 35 verwendet. Beim Betniebsbeginn dauert es einige Zeit, bis der Betriebsdruck über 70o Atm. erreicht ist. Für diese Zeit muß für den Sauerstoff, der dann noch leichter als Wasser ist, Gelegenheit geschaffen werden, aufwärts zu steigen und sich oben zu sammeln. Der Gassammelraum 35 muß also so groß vorgesehen sein, daß er das während der Drucksteigerung entstehende Gas aufnehmen kann.
  • Während zur Ableitung des Sauerstoffs der Boden i" des Druckgefäßes benutzt wird, dient der Deckel i zur Wasserstoffabführung sowie zur Zuleitung des Stromes und des Elektrolyten. Der Wasserstoff, welcher sich in dem Ringraum zwischen zwei benachbarten Zellenkörpern, also zwischen den Wänden c und a2 entwickelt, steigt durch die Zwischenräume zwischen .den Abstandsblechen :2o aufwärts in den Sammelraum ro oberhalb des Zellenkörpersatzes, von wo das Gas durch Kanäle 23 zu dem Hohlraum in der Mitte des Zellenkörpersatzes geführt wird. In den Deckel ist ein Rohr 8 isoliert eingesetzt, .in dessen Innerem ein Rohr g liegt. Indem Ringraum zwischen diesen beiden Rohren steigt .der erzeugte Wasserstoff aufwärts iin das obere Sammelgefäß. In den unteren Zellenkörpersätzen muß der Wasserstoff, der durch die Kanäle 23 nach der Mitte strömt, gasdicht durch den Wasserstoffallraum o2 geleitet werden. Dies erfolgt mittels RohrstÜcke a3', die in -den Fallraum o2 eingesetzt sind. Der Wasserstoff gelangt mittels abwärts gebogener Röhrchen 2q." in den Elektrolytraum,welcher in der Mitte des Druckgefäßes angeordnet ist und in dem er aufwärts steigt.
  • Das Innere .des Rohres 9 dient .der Zufuhr des Elektrolyten, welcher durch die Öffnung g' auch den unteren Zellenkörpersätzen zufließt. Hierbei legt die Öffnung 8', .durch welche der Wasserstoff .in den Ringraum tritt, zugleich die Höhe .des Elektrolytspiegels im obersten Zellenkörpersatz fest, während das Ende der Röhrchen 2q." .den Elektrolytspiegel in den zugehörigen unteren Zellenkörpersätzen bestimmt.
  • Die Stromzufuhr durch den Deckel mittels isolierter, außerhalb der Mitte eingesetzter Stäbe 7 ist in folgender Weise gegen den hohen Druck abgedichtet: Der Stab 7 stützt sich auf einen Ring 2, welcher dem Deckel i gegenüber durch Ringe 3, 5 isoliert -ist. Gegen den unteren dieser Ringe drückt eine Mutter d., die zur Dichtung im Deckel verschweißt wird. Auf den nach innen ragenden Gewindeansatz des Ringes 2 ist das innen isolierte Rohr 6 geschraubt, das .den Strom teils selbst, teils über seine Sitzfläche 12 und die kohrverlängerung 13 der innersten Wanda, des ersten Elektrodensatzes zuführt. Der Raum zwischer der Mutter 4, dem Gewindeansatz des Ringes 2 und dem zur Stromweiterleitung dienenden Rohr 6 ist isoliert.
  • Die äußerste der Ringelektroden c kann elektrischen Anschluß an .die Wand des Druckgefäßes .bekommen, wenn nur ein Satz konzentrischer Elektroden im Druckgefäß untergebracht ist. Zweckmäßig ist diese Elektrode jedoch durch eine Isolierschicht24 gegenüber der Innenwand des Druckgefäßes isoliert. Die äußerste Elektrode c trägt einen nach innen ragenden Boden 21, welcher den übrigen Zellensätzen der Stufe gegenüber durch eine Schicht 21' isoliert ist. Falls mehrere solcher konzentrischer Elektrodensätze übereinander angeordnet sind (Fig. i und 2), vermittelt dieser Boden 21 .die elektrische Verbindung zwischen der äußersten Elektrode c des oberen und der Wand a2 der innersten Elektrode des zunächst darunterliegenden Elektrodensatzes mittels eines zylindrischen, an der Wand a2 anliegenden Rohrstückes 22.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrolytischer Druck.zersetzer mit konzentrisch angeordneten Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbau des Zellenkörpers- einzeln hergestellte Bauelemente dienen, die je aus zwei oben verbundenen Hohlzylindern (az, a2), .dem über den äußeren gelochten Hohlzylinder gelegten Diaphragma (b) und einem entsprechend gelochten, -das Diaphragma eng umschließenden Hohlzylinder (c) bestehen, und daß diese Bauelemente lose iueinandergesetzt und unter Benutzung von Zwischenstücken (2o, 16) oben und unten zentriert sind, wobei jeweils der Ringraum zwischen den oben verbundenen Hohlzylindern .den Elektrolytraum einer Polarität und der Ringraum zwischen zwei benachbarten Bauelementen' den Elektrolytraum der anderen Polarität bilden.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines der Bauelemente des Zersetzers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein gelochtes Blech (c) unter Zwischenlage des Diaphragmas (b) auf ..den entsprechend gelochten Teil (a1) eines größeren Bleches (a) aufgewalzt und dessen urgelochter Teil (a2) um einen Draht oder Blechstreifen von die Elektrolytraumweite schaffender Stärke umgefaltet wird, und daß der nach Einfügen entsprechender Abstandstücke (15) entstandene Hohlkörper zylindrisch gewalzt und an den Längsrändern verschweißt wird.
  3. 3. Zersetzer nach Anspruch i, dadurbh gekennzeichnet, daß die unteren Abstand-bzw. Zwischenstücke (15, 16) als Ringe solcher Höhe ausgebildet sind, daß in ihnen vorgesehene Aussparungen mit entsprechenden der Bauelemente Kanäle (f, o1) für Elektrolyt und Gase bilden, während die Ringräume zwischen zwei Bauelementen oben in einem gemeinsamen Gassammelraum münden. q.. Zersetzer nach Anspruch i bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, :daß der Zellenkörper bzw. übereinanderliegende Sätze solcher in an sich .bekannter Weise einen Hohlraum umschließt bzw. umschließen, der zur Aufnahme -der Gassammel- bzw. Elektrolytzuführungsleitungen (9, io', 18, 23, 32) dient. 5. Zersetzer nach Anspruch i bzw. 3 und 4 für Betriebsdrücke über 7oo Atm., dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffableitungskanäle vom Boden der Anodenräume abgehen. 6. Zersetzer nach Anspruch i bzw. 3 und 4 für Betriebsdrücke unter 70o Atm., dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Anodenraum ein durch zwei Längsleisten (27) seitlich begrenzter Kanal (36) von der Gashaube (35) im oberen Teil des Anodenraumes zu den Ableitungskanälen (o', o1) geführt ist (Fig. 4). 7. Zersetzer nach Anspruch i bzw. 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, .daß aus .dem unter dem Zersetzer angeordneten Sauerstoffauffanggefäß (37) ein Rohr (32) bis über die oberste Gaslinie im Zersetzer geführt und dort,durch eine Glocke (33) o. dgl. abgedeckt ist, deren Rand bis zum Boden des obersten Zellenkörpers reicht.
DEO21572D 1934-11-28 1934-11-29 Elektrolytischer Druckzerstetzer mit konzentrisch angeordneten Elektroden, insbesondere zur Zersetzung von Wasser Expired DE682019C (de)

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CH191230D CH191230A (de) 1934-11-29 1935-11-25 Elektrolytischer Wasserzersetzer, insbesondere Hochdruckzersetzer, mit koaxial angeordneten zylindrischen Elektroden.
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AT149975D AT149975B (de) 1934-11-29 1935-11-28 Elektrolytischer Druckzersetzer für Wasser od. dgl., insbesondere Hochdruckzersetzer mit hintereinander geschalteten, konzentrisch ineinander angeordneten Elektroden.

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