DE6804044U - Stoebel, insbesondere zur betaetigung des drueckers eines schalters - Google Patents

Stoebel, insbesondere zur betaetigung des drueckers eines schalters

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DE6804044U
DE6804044U DE19686804044 DE6804044U DE6804044U DE 6804044 U DE6804044 U DE 6804044U DE 19686804044 DE19686804044 DE 19686804044 DE 6804044 U DE6804044 U DE 6804044U DE 6804044 U DE6804044 U DE 6804044U
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DE
Germany
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plunger
seal
cap
face
pusher
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DE19686804044
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Euchner GmbH and Co KG
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Euchner GmbH and Co KG
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Description

Reg.-Mr. 121 529
Firma Euchner & Co. , Leir.felden (Baden-Württemberg)
Stößel, insbesondere zur Betätigung des Drückers eines Schalters.
Die Erfindung betrifft einen Stößel, insbesondere zur Betätigung des Drückers eines Schalters, mit einer durchgehenden, membranartigen Dichtung, die das dem zu betätigenden Körper zugekehrte Ende des Stößels überdeck-. Häufig ist es von großer Bedeutung, daß die Bewegung' des Stößels möglichst genau auf den zu bewegenden Körper überr tragen wird. Bei Schaltern hängt beispielsweise von der Genauigkeit der Übertragung der Sxößelbewegung die erzielbare Genauigkeit bei der Festlegung des Schaltpunktes ab. Da die Dichtung vor allem bei verhältnismäßig großen Stößelwegen sehr elastisch sein muß, bildet sie zwischen dem Stößel und dem zu betätigenden Körper ein elastisches Zwischenglied. Sowohl die Elastizität als auch die Alterung, die zu 'siner Änderung der Elastizität führt, lassen eine genaue Übertragung der Stößelbev.'egung bei den bekannten Ausführungsformen nicht zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zi Grunde, einen Stößel mit membranartiger Dichtung zu schaffen, dessen 3e·. jung zumindest nahezu mit der gleichen Genauigkeit auf den zu betätigenden Körper übertragen werden kann, wie wenn zwischen Stößel und Körper eine starre Verbindung vorhanden
ware,
t I t I I t I
Diese Aufgabe ist crfincungsgemäß durch eine das Stößelende und den an diesem anliegenden Teil der Dichtung auf- ' nehmende Kappe aus einem druckfesten Material gelöst.
Eine solche Kappe gestattet die Verwendung einer Dichtung, die im Bereich der Stirnfläche des Stößels verhältnis- · . r.äßig dünn ist, da sie die zu übertragende Kraft gleichmäßig auf die ganze Stirnfläche verteilt. Der geringe spezifische Flächendruck und die geringe Dicke der Dichtung· führen dazu, daß zumindest für die auftretenden Kräfte die . zwischen der Stirnseite des Stößels und der Kappe liegende Dichtung wie eine unelastische Platte wirkt.
Damit die Kappe unverlierbar mit dem Stößel verbunden ". ist, v/eist dieser bei einer vorteilhaften Ausf ünrungsf orm im Abstand von der an der Dichtung anliegenden Stirnfläche ' einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser auf, in den an der Kappe vorgesehene Klammern eingreifen. Diese Klammern können beispielsweise durch den nach innen gebogenen freien. Rand der Kappe gebildet sein.
Besonders gute Ergebnisse trotz einer einfachen Konstruktion lassen sich dann erzielen, wenn das Stößelende eine plane Stirnfläche und im Abstand von dieser eine Ringnut aufweist, ir. welcher die als 7or."körner ausgebildete Jicntung c:;.-"Γίΐΐΐ, ur.d 'λ&γ.τ. ".'.ar. eine i'C-rvc rr.it sine— ρ_anθί ΐΌ^έ". unc · eir.e h-■ c λo 51 ο 1 It e:.,
Rand vorsieht, der in eir.e Ringnut der Dichtung _m Bereich · -er Ringnut des Stößels eingreift.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines auf der Zeich-, nung dargestellten Ausführungsbeispieis im einzelnen erläutert. Die einzige Figur zeigt einen unvollständig dargestellten Längsschnitt des Ausführungsbeispieis.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Stößel zur Betätigung eines Drückers 3 eines nicht dargestellten Schalters ist in einer Bohrung 4 einos Führungskörpers 5 axial verschiebbar geführt. Der dem Drücker 3 zugekehrte, in Form eines Zapfens ausgebildete Endabschnitt 6 des Stößels 1, dessen Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der Bohrung M-, weist eine plane Stirnfläche G' auf. In verhältnismäßig geringem Abstand von dieser Stirnfläche 6' ist eine Ringnut G" vorgesehen, i.'ur diejenige F.lar'ce der Ringnut 6",
d e r'
die auf/c:r Stirnfläche δ' zugekchrtsn Seixe liegt, liegt
) in einer Radialebene. Auf der anderen Seite der Nut ist
der Übergang vom l.'utg^und zum anschließenden Abschnitt des Stößels abgerunoox.
Eine als Formkörper ausgebildete membranartige Dichtung, die als Ganzes mit 11 bezeichnet ist, besteht aus einem gummielastischen Stoff. Ihr verhältnismäßig dünner Mittelabschnitt IU liegt an der Stirnfläche 65 und dem kreiszylindrischen Abschnitt zwi ' ihen der Stirnfläche 6' urjo der Ringnut 6" an. Der sich an den Mittelabschnitt 14 anschließende Zwischer.abschnitt 13 füllt die Ringnut 6" aus und geht dann in einen hohlen, zur Bohrung 4 h^n offenen Ringwulst über. Dieser Ringwulst ist erforderlich, ~' um einen großen Verschiebeweg des Stößels 1 zu ermöglichen,
Eine sich an den Zwischenabschnitt 13 anschließende, dickere Randzone 12 ist zwischen die dem Drücker 3 zugekehrte Stirnfläche des Führungskörpers 5 und einen Ring eingeklemmt.
Über das dem Drücker 3 zugekehrte Stößelende ist eine Kappe 18 aus Metall geschoben, die einen planen Boden und einen hochgestellten Rand 19 besitzt. Der plane Boden 17 liegt parallel zur Stirnfläche 6' an Hittelabschnitt 14 der Dichtung 11 an. Er wird in dieser Lage festgehalten, da das freie Ende 20 des hochgestellten Randes, der an der Außenseite des zylindrischen Teils
des Mittelabschnittes 14 anliegt, in eine Ringnut 21 der Dichtung im Bereich der Ringnut 6" des Stößels eingreift.
Eine Rückstellfeder 7, die den Abschnitt 6 umgibt und sich einerseits am Stößel 1, andererseits an einem Stützring 8 abstützt, welcher an dem der Dichtung 11 zugekehrten Ende der 3ohrung 4 angeordnet ist, sucht das dem Drücker 3 zugekehrte Ende des Stößels in die Bohrung 4 hineinzuziehen. Der Stützring 8 bildet gleichzeitig einen die Endlage des Stößels 1 festlegenden Anschlag, da in dieser Endlage der Zwischenabschnitt 13^n der Übergangszone von der Ringnut 21 zu dem Ringwulst am Stützring 8 anliegt
Die Montage ist sehr einfach, da nur das freie Ence des Stößels 1 mit der Stirnfläche 6' in den Mittelabschnitt der Dichtung eingesetzt und sodann die Kappe 18 übergeschoben zu werden brauchen.

Claims (3)

I · · c · tift Il Il · · · t * ft I 1 I ■ · I f I I # Ϊ I · · · I I I I 1 ) I · · lilt ',J l|l ItItIII 11 j I Schutz α nsprüche :
1. Stößel, insbesondere zur Betätigung des Drückers_ eines
Schalters, mit einer durchgehenden, mernbranartigen Dic.itung, die das dem zu betätigenden Körper zugekehrte Ende des Stößels überdeckt, gekennzeichnet durch eine das Stößelende ,(61) und den an diesem anliegenden Teil (I1+) der
Dichtung (11) aufnehmende Kappe (18) aus einem druckfesten Material.
2. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er im
Abstand von der an der Dichtung (11) anliegenden Stirnfläche (G') einen Abschnitt (6") mit kleinerem Durchmesser besitzt und die Kappe (18) in diesen Abschnitt eingreifende Klammern (20) aufweist.
3. Stößel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klammern durch den nach innen gebogenen freien Rand (20) der Kappe gebildet sind.
'+. Stößel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelende eine plane Stirnfläche (δ1)
Γ"". und im Abstand von dieser eine Ringnut (6") aufweist, in
welche die als Formkörper ausgebildete Dichtung (11) eingreift, und daß die Kappe (18) einen planen Boden (17)
und einen hochgestellten, am freien Ende (20) nach innen geboger en Rand (19) aufweist.
DE19686804044 1968-12-10 1968-12-10 Stoebel, insbesondere zur betaetigung des drueckers eines schalters Expired DE6804044U (de)

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DE6804044U true DE6804044U (de) 1969-04-03

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DE (1) DE6804044U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3142440A1 (de) * 1980-10-27 1982-06-24 Setra Systems Inc., 01760 Natick, Mass. Membran

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3142440A1 (de) * 1980-10-27 1982-06-24 Setra Systems Inc., 01760 Natick, Mass. Membran

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