DE679676C - Flachbeutelmaschine - Google Patents

Flachbeutelmaschine

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Publication number
DE679676C
DE679676C DEF82644D DEF0082644D DE679676C DE 679676 C DE679676 C DE 679676C DE F82644 D DEF82644 D DE F82644D DE F0082644 D DEF0082644 D DE F0082644D DE 679676 C DE679676 C DE 679676C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
flap
flat
machine according
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF82644D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Frichte
Lambert Koop
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fischer and Krecke GmbH and Co KG
Original Assignee
Fischer and Krecke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fischer and Krecke GmbH and Co KG filed Critical Fischer and Krecke GmbH and Co KG
Priority to DEF82644D priority Critical patent/DE679676C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE679676C publication Critical patent/DE679676C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B70/261Folding sheets, blanks or webs involving transversely folding, i.e. along a line perpendicular to the direction of movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Flachbeutelmaschine Die Erfindung betrifft eine von der Rolle arbeitende Flachbentelmaschine, bei welcher zwei Ouerfaltungen auf einem Arbeitszylinder erfolgen, wobei die vorauslaufende erste Falzkante in eine Falzklappe des Arbeitszylinders eingefalzt wird.
  • Bei solchen Einrichtungen bereitet die Faltung der nachfolgenden zweiten Falzklante Schwierigkeiten, da diese bei der Umlegung das Werkstück überholen muß, also eine -sehr rasche Bewegung erforderlich ist. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist bereits bekannt, zwei nacheinander wirkende Falzklappen züi verwenden, derrn erste das Werkstück freigibt, sobald die zweite Falzkante einIgefalzt ist. Dabei wird die freigegebene Seite des Werkstückes auf ein vom Arbeitszylinder weglaufendes Förderband aufgelegt, dessen Förderbewegung entgegen das Werkstück dann durch die zweite Falzklappe wieder zurück zu einer zweiten Bandleitung gezogen wird. Diese Einrichtung ist jedoch gleichfalls nicht für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten geeignet, u da der freigegebene Teil des Werkstückes keine ausreichende Führung besitzt und daher Flatterbewegungen ausführen kann.
  • Das Bilden des Beutels mit seiner Achse quer zur Laufrichtung des Papiers, so daß die Breite der Papierbahn die Höhe des Beutels bestimmt, ist schon vorgeschlagen worden. Dabei wird mit hin und her schwingenden Werk-zeugen gearbeitet, welche eine unzureichende Arbeitsgeschwindigkeit ergeben.
  • Gemäß der Erfindung wird der Beutel an der nachfolgenden zweiten Falzkante von einer Satigreihe des Arbeitszylinders festgehalten und die nachfolgende Klappe an der zweiten Falzkante wird durch eine Drehklappe des Arbeitszylinders umgelegt.
  • Für die im Anspruch i enthaltenen Angaben, daß der Beutel an der nachfolgenden zweiten Falzkante von einer Saugreihe des Arbeitszylinders festgehalten wird, wird ein selbständiger Patentschutz nicht beansprucht. Ferner sollen die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 7 nur im Zusammenhang mit dem Inhalt des Anspruches i unter Patentschutz gestellt sein.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß ein sicheres Festhalten und eine sichere Führung des Beutels in allen seinen Teilen während des gesamten Arbeitsvorganges erreicht wird, wobei zugleich auf eine ständige Pressung der verleimten Kanten bis zur Ablegestelle Rücksicht genommen wird. Durch die rein zwangsläufig bewegten Teile und Arbeitsmittel wird eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen: Abb. i einen Querschnitt durch den Arbeitszylinder und die mit ihm zusammenarbeitenden Vorrichtungen, wobei verschiedene Bearbeitungszonen a, b, c und d dargestellt sind, Abb. 2 a bis 2 d Darstellungen der Beutel in der den Bearbeitungszonen a bis (1 nach Abb, i jeweils entsprechenden Herstellungsform.
  • Das von der Papierbahn i abgeschnittene Werkstück wird von zwei Zugringen 2, 3 zwischen einen Falzzylinder4 und einen Arbeitszylinder 5 eingeführt. Der Falzzylinder 4 trägt ein Falzmesser 6 und ein Vorbruchmesser 7. Das Falzmesser 6 falzt das Werkstück in eine Falzklappe 8, welche diese Falzkante während des weiteren Arbeitsvorganges festhält, während die der eingefalzten Kante gegenüberliegende Seite des Werkstückes von einer Saugreihe 9 des Arbeitszylinders gehalten wird. Das Vorbruchmesser 7 stellt den Vorbruch im Anschluß an das Einfalzen der ersten Falzkante in die Falzklappe dadurch her, daß es das Werkstück gegen eine Gummileiste ii des Arbeitszylinders 5 drückt.
  • Ein Führungsblech 1:2 ist innerhalb dieser ersten Arbeitszone a (nach Abb. i) drehbar gelagert. Es wird in Anlage mit dem Arbeitszylinder verschwenkt, kurz ehe die vorauslaufende Beutelklappe anlangt, so daß es diese Beutelklappe nach oben ableitet. Hierauf wird es in die aus der Zeichnung ersichtliche abgeschwenkte Stellung zurückgeschwenkt, so daß der nach oben stehende Teil des Beutels bei der weiteren Drehung des Arbeitszylinders sich unter dieses Führungsblech 12 legt. Kurz vor der Kleisterauftragvorrichtung befindet sich ein Stab, welcher die vorauslaufende Beutelklappe an den Arbeitszylinder andrückt.
  • Mittels einer aus einer Tauchwalze 13, einer übertragwalze 14 und einer Kleistermusterwalze 15 bestehenden l,',leisterauftragvorrichtung wird nun das Kleistermuster im Arbeitsabschnitt b in der aus Abb.:2-b ersichtlichen Form auf das Werkstück aufgetragen.
  • Unmittelbar nach dem Aüftragen des Kleistermusters beginnt eine im Arbeitszylinder 5 gelg gerte Drehklappe 16 zu arbeiten (Arbeitsabschnitt c nach Abb. i). Ausnehmungen 17 von Halteringen iS ermöglichen die nach auswärts gerichtete Drehbewegung der Drehklappe 16, welche7 nun die Seitenklappe des Beutels vollständig umlegt und so lange festdrückt, bis der Beutel in den Bereich eines U leitzylinders ig gelangt.
  • Eine Saugreihe 21 dieses Umleitzylinders ig erfaßt den vorauslaufenden Falz des Beutels, so daß sich gleichzeitig die Falzklappe 8 5ffnen kann. Der Beutel wird nun vom Umleitzylinder ig in ein Leitblech 22 hineingezogen. jetzt kann auch die Drehklappe 16 den anderen Falz des Beutels freigeben und sich in ihre Grundstellung zurückdrehen. Anschließend legt sich aber sofort eine schwenkbar im Umleitzylinder ig angeordnete Andrückleiste 23 über die Seitenklappe des Beutels und drückt diese weiter zusammen, während der Beutel zwischen dem Umleitzylinder ig und dem Leitblech 2-1 zu einer Saugtrommel 24 gefördert wird, welche den Beutel mit einer Saugreihe 25 erfaßt und ihn im Zusammenwirken mit einer Andrückrolle 26 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles an eine bekannte und daher nicht näher dargestellte Bodenfalzvorrichtung abgibt. Diese Bodenfalzvorrichtung legt noch die Bodenklappe um, auf welche gemäß Abb. 2b der Kleister aufgetragen ist, so daß der fertige Beutel nach Abb. 2 d entsteht.
  • Der Arbeitszylinder 5 kann eine Reihe nacheinander arbeitender Falz- und Drehklappen besitzen. Zweckmäßig werden z. B. drei bis vier Falz- und Drebklappen sowie eine entsprechende Anzahl von Saugreihen 9 vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Von der Rolle arbeitende Flachbeutelmaschin#, bei welcher zwei Querfaltungen auf einem Arbeitszylinder erfolgen, wobei die vorauslaufende erste Falzkante in eine Falzklappe des Arbeitszylinders eingefalzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel an der nachfolgenden zweiten Falzkante von einer Sangreilie (9) des Arbeitszylinders (5) festgehalten und die nachfolgende Klappe an der zweiten Falzkante durch eine Drehklappe (16) des Arbeitszylinders umgelegt wird.
  2. 2. Flachbeutelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der die nachfolgende Klappe des Beutels umlegenden Drehklappe (16) durch Aussparungen (17) der Halteringe (18) ermöglicht wird. 3. Flachbeutelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (-laß das Führungsblech (12) nach dein Ab- leiten der vorauslaufenden Beutelklappe wieder nach oben abgeschwenkt wird, so daß der nach oben stehende Beutelteil bei der weiteren Bewegung des Arbeitszylinders unter dem Füheungsblech weggleiten el muß. 4. Flachbeutelmaschine nach Anspruch :2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Auftragen eines Kleistermusters die Drehklappe (16) zu arbeiten beginnt und die Seitenklappe des Beutels so lange zusammendrückt, bis der Beutel in den Bereich eines Umleitzylinders (ig) gelangt. 5. Flachbeutelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugreihe (21) des Umleitzylinders (ig) -den vorauslaufenden Teil des Beutels erfaßt und den Beutel unter ein Umleitblech hineinzieht. 6. Flachbeutelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine schwenkbare, im Umleitzylinder gelagerte Andrückleiste (23) auf die nachfolgende Klappe des Beutels legt und diese während der Umleitung zusammendrückt. 7. Flachbeutelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umleitblech (2:2) und der Umleitzylinder (ig) den Beutel an eine Saugtrommel (24) abgeben, welche ihn mit einer Saugreihe (25) erfaßt und an die Bodenfalzvorrichtung weiterleitet.
DEF82644D 1937-03-07 1937-03-07 Flachbeutelmaschine Expired DE679676C (de)

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DEF82644D DE679676C (de) 1937-03-07 1937-03-07 Flachbeutelmaschine

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DE679676C true DE679676C (de) 1939-08-11

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DEF82644D Expired DE679676C (de) 1937-03-07 1937-03-07 Flachbeutelmaschine

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DE (1) DE679676C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018712B (de) * 1954-07-29 1957-10-31 Carl Honsel Maschine zum Herstellen von Flach- und Seitenfaltenbeuteln
DE1195151B (de) * 1956-12-21 1965-06-16 Smithe Machine Co Inc F L Einrichtung an einer Maschine zur Herstellung von Bricfumschlaegen
US3837266A (en) * 1971-02-23 1974-09-24 K Honsel Apparatus for folding of envelope blanks requiring varying numbers of folding operations

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1195151B (de) * 1956-12-21 1965-06-16 Smithe Machine Co Inc F L Einrichtung an einer Maschine zur Herstellung von Bricfumschlaegen
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