DE678052C

DE678052C - Einrichtung an photographischen Kameras zum Befestigen von Vorsatzelementen

Info

Publication number: DE678052C
Application number: DEF83164D
Authority: DE
Inventors: Paul Tietze
Original assignee: Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Current assignee: Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Priority date: 1937-06-15
Filing date: 1937-06-15
Publication date: 1939-07-07

Description

Einrichtung an photographischen Kameras zum Befestigen von Vorsatzelementen Zusatz züm Patgnt 675 225 Der Gegenstand des Hauptpatents 675 225 ist eine Einrichtung an pliotographischen Kameras zum Befestigen von Vorsatzelementen.
Die weitere Erfindung besteht nun darin, daß die Vorsatzelernente selbst Fassungenbesitzen, die auf der einen Seite mit Ansätzen. und.auf der anderen. Seite mit Aussparungen und Führungsrippen eines Bajonettverschlusses versehen sind. Infolgedessen können mehrere Vorsatzelemente mittels Bajonettverschluß schnell und sicher miteinander verbunden werden. Die Verbindungen können noch dadurch gesichert werden, daß eine Rast-oder Riegelvorrichtung angebracht wird.
Es ist bereits bekannt, ein einzelnes Vor-'satzelement mittels Bajonettverschluß an der Kamerawand zu befestigen, das jedoch zur Aufnahme weiterer Vorsatzelernente nicht geeignet ist. Die bekannten Fassungen für Vorsatzelemente, beispielsweise Filter, weisen an der einen Seite einen geschlitzten federnden Ring auf, der auf die entsprechend ausgebildete Seite einer-anderen Fassung aufsteck-'bar ist. Die Federkraft des Ringes läßt aber bei häufigem Gebrauch nach, und er muß von Zeit zu Zeit durch Biegen der einzelnen Lappen wieder so hergerichtet werden, daß er zur Befestigung geeignet ist. Es besteht derngemäß die Gefahr, daß die Vorsatzelemente herunterfallen.
In der Abb. i ist beispielsweise eine Ausführungsforin der Frfindung schematisch dargestellt.
Abb. i zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fassung, während Abb. 2 einen Schnitt nach Linie a#a der Abb. i darstellt.
Abb. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt durch die Fassung.
i ist der eigentliche. Körper der Fassung, in dem ein Filter o. dgl. 2 mittels eines *Gegenrüiges 3 eingeschraubt wird. Der Körper i besitzt an seinem Teil 4 Lappen 5, die nach innen ragen, während:an dem Teil 6 Ansätze 7 angebracht -sind, die nach außen zeigen. Beim Aufehianderstecken mehrerer solcher Fassungen werden die Ansätze 7 der einen Fassung in die Zwischenräume der Lappen 5 der anderen Fassung eingeführt und beide Fassungen dann so gegeneinander verdreht, daß die Ansätze 7 unter die Lappen 5 zu liegen- kommen. Um die Fassungen in dieser Stellung zu verriegeln, ist folgende Einrichtung getroffen.
Der Körper i der Fassung besitzt einen nach innen ragenden Flansch.8 mit Öffnungen g. Der Körper i ist dabei so ausgebildet, daß in dein Raum i o eine Feder i i untergebracht werden kann, die Riegelstücke 12 so von unten gegen den Flansch. 8 drückt, daß ihre Ansätze 13 durch die öffnungen 9 hindurchragen. Die Ansätze 7 sind mit Ausnehmungen 14 versehen, in die beim Verdrehen der Fass#ingen, gegeneinander die Ansätze 13 der Riegelstücke 12 einrasten. Ferner ist ein Stift 15 in dem Flansch. 8 vorgesehen, der es verhütet, daß die Fassungen so weit gegeneinander verdreht werden, daß die Verriegelung wieder aufgehoben wird.

Claims

PATEN TANSPRUCI-I - Einrichtung zum Befestigen von Vorsatzelementen auf dem Obj ektivträger nach Patent 675 225, dadurch gekennzeichnet, daß der Außennäng der Fassung der Vorsatzelemente auf der einen Seite, z. B. der Vorderseite, mit Ansätzen und auf der anderen Seite, z. B. der Rückseite, mit entsprechenden Aussparungen und Führungsrippen eines Baj anettverschlusses versehen ist, so daß mehrere Vorsatzelemente miteinander verbunden werden können.