DE677533C - Gasabsperrhahn in Durchgangs-, Eck- oder Mehrwegeform - Google Patents

Gasabsperrhahn in Durchgangs-, Eck- oder Mehrwegeform

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DE677533C
DE677533C DEL92626D DEL0092626D DE677533C DE 677533 C DE677533 C DE 677533C DE L92626 D DEL92626 D DE L92626D DE L0092626 D DEL0092626 D DE L0092626D DE 677533 C DE677533 C DE 677533C
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DE
Germany
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cover
gas shut
valve
housing
straight
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Expired
Application number
DEL92626D
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English (en)
Inventor
Anton Lutz
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/02Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having conical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0214Plug channel at 90 degrees to the inlet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Gasabsperrhahn in Durchgangs-, Eck- oder Mehrwegeforrn Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gasabsperrhahn in Durchgangs-, Eck- oder Mehr`vegeform, bei dem das Küken von der weiten Kegelseite aus in seinem Gehäuse mittels eines Gewindedeckels ein- und feststellbar ist sowie ein Vierkant zum Umstecken des Hahnschlüssels besitzt.
  • Es sind Gasabsperrhähne in Durchgangs-, Eck- oder Mehrwegeform bekannt, bei denen die engen Gehäusekonusseiten aus Sicherheits-oder sonstigen Gründen geschlossen gegossen oder mit einem Abzweigstutzen für die Rohrleitung o. dgl. versehen sind, wie dies beispielsweise auch bei dem in der Zeichnung dargestellten der Fall ist.
  • Bei diesen einerseits geschlossenen oder mit Rohrabzweig versehenen Hahnausführungsarten ist es nun nichtmöglich, die Hahnükenauf die einfachste und meist bei Durchgangshähnen übliche Art mittels Mutter und Unterlagscheibe an der engen Konusseite im Gehäuse :einstellen untt festziehen zu können, weshalb man bei solchen oder ähnlichen Hähnen das Küken von der weiten Gehäus,ekonusseite ;aus mit einer mutterähnlichen Kappe einstellt und festschraubt. Derartige Häliiie nennt Iman fast :allgemein Kappenhähne; sie haben gegenüber den üblichen Durchgangshähnen folgende Nachteile: I. Die Anschlagsbegrenzungen des Kükens müssen hierbei in das Gehäuseinnere unter die Kappe verlegt werden, wodurch die Kükenstellungen »Auf« und »Zu« von außen kaum erkenntlich sind; ferner werden die Kappenabmessungen dieser Hähne verhältnismäßig groß und schwer, wodurch auch der Sparmetallaufwand groß ist.
  • Il. bestehen diese innenliegenden Anschläge aus mehreren Einzelteilen, die besonders ausgebildet, getrennt hergestellt und wegen Anfressungsgefahr ebenfalls aus Sparmetall sein müssen.
  • 11I. werden diese Kappen vorwiegend mit einer oder zwei Madenschrauben gegen Verdrehen bzw. Lösen gesichert, was nur eine behelfsmäßige Sicherungsart ist, weil durch die Madenschrauben das Kappengegengewinde am Gehäuse beschädigt wird. IV: werden Gasabsperrhähne vorwiegend von Laien bedient, und diese können meist nichteindeutig feststellen, ob die Küken auf oder zu sind, da an der drehbaren Kappe keine eindeutigen Markierungen »Auf;< und »Zu« anzubringen sind, weil diese Kappen drehbar sein müssen und somit die angebrachten »Auf«- und »Zu«-Bezeichnungen durch die Kappendrehbarkeit auf dem Kopfe oder seitlich zu stehen kommen.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß ein Anschlagstift oder eine Zeigerscheibe; deren Gegenanschläge von einer über das Innengewinde des Gehäuses hinausreichenden Verlängerung desselben gebildet werden, am Küken zwischen dem Dekkel und dem Vierkant angeordnet ist.
  • Vorzugsweise dient hierbei eine mit einer dem Sechskant des Deckels entsprechenden Sechskantöffnung, einem Gewindeansatz und einer Schraubenmutter versehene Sicherungsscheibe nach überschieben über das Sechskant des Deckels und Einschieben des Gewindeansatzes in eine Hahngehäuseaussparung zum Feststellen des Deckels in seiner im Innengewinde einstellbaren Stellung.
  • In der Zeichnung ist in Abb: i beispielsweise ein teilweiser Längsschnitt durch einen an der engen Kegelseite mit einem Rohrabzweig versehenen Hahn dargestellt. Der Kükenweg ist mit i8ö° abgebildet.
  • Abb. a stellt eine Seitenansicht der Abb. i dar, wobei in Abb. t und z als Kükenanschlag ein Stift dient.
  • Abb.3 zeigt eine ähnliche Ansicht von Abb. i; hierbei dient eine Zeigerscheibe als Kükenanschlag. Die auseinandergezögene Gesamtabb. q. ohne Küken stellt eine teilweise geschnittene Draufsicht. der Abb. i dar.
  • Abb. qa zeigt eine der Sicherung des Gewindedeckels dienende Schraube.
  • Abb. 4b zeigt die Sicherungsscheibe der Abb. q in Ansicht.
  • Bei dem Gasabsperrhahn ist entgegen den bekannten Kappenhahnausführungen an Stelle der drehbaren Kappe mit innerhalb derselben liegenden besonderen Anschlägen in der Achsrichtung des Kükens b ein Deckel a innerhalb einer über das Küken hinausragenden Gehäuseverlängerung e angeordnet, die außerhalb des Deckels a zwei Anschläge d, tdi besitzt und gleichzeitig innen mit einem Gewinde e' versehen ist, in welches der Deckelle eingeschraubt wird. Der Gegenanschlag am Küken b kann hierbei als Anschlagstift/ oder als Zeigerscheibe f l ausgebildet sein.
  • Durch diese besondere Ausbildungsart ist auch bei einerseits geschlossenen oder mit einem Abzweig versehenen Hähnen eindeutig die Kükenstellung auch vom Laien leicht :erkennbar, und man kann ferner unbedenklich das ,ganze Gehäuse in Temperguß sowie den Anschlag, am Küken in Stift- oder Zeigerscheibenform ,aus Eisen herstellen. Somit hesteht bei diesem Hahn nur das an sich leichte Küken b und der kleine, dadurch ebenfalls leichte Deckel a aus Sparmetall, wodurch bei größerer Widerstandsfähigkeit des Hahns ein etwa 75o/oiger Gewinn an Sparmetall erreicht ist.
  • Um ein ungewolltes Lösen des Deckels a in dem Gehäusegewinde e zu verhindern, muß auch dieser ähnlich wie bei den Kappenhähnen gesichert werden, was nach Abb. q.a miteiner Druckschraubeg erreicht wird, unter welche ein kleines Gewindekernstück k, d,äs mit denselben Gewindegängen des Deckelgewindes versehen ist, beigelegt wird.
  • Bei dem Absperrhahn nach vorliegender Erfindung wird dieses Sichern des Deckels a, der an sich schon mit .einem Sechskant a1 o. dgl. zum Einschrauben und Einstellen des Kükens b versehen ist, jedoch auf besondere Art dadurch erreicht, daß der Deckel a mit einer Ringnut a' o. dgl. versehen ist, in welche sich .einerseits :eine beispielsweise sechskantgelochte Sicherungsscheibe i einlegt. Diese Sicherungsscheibei besitzt ferner noch einen Gewindeansatz il, der sich andererseits m einer Aussparung h der Verlängerung e einschieben und mittels der Mutter L festziehen läßt.
  • Da es Gaswerke gibt, die ihre Gasabsperrhähne im geschlossenen Zustande nicht plombieren, sondern mittels eines Vorhängeschlosses gegen unbefugtes Öffnen sichern wollen; ist dies bei der vorliegenden Bauart ebenfalls berücksichtigt und zu diesem Zweck die Gehäuseverläilgerung c noch mit einer gelochten Rippe 1m versehen. über diese Rippe m und über das Vierkant b1 des Kükens b wird nun: ein entsprechender Blechbügel it übergesteckt, und man kann durch die Löcher der Rippem und äsen rtl ein kleines Vorhängeschloß .anschließen, womit unbefugte Gasentnahme verhindert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasabsperrhahn in Durchgangs-, Eck-oder Mehrwegeform, bei welchem das Küken von der weiten Kegelseite aus im Gehäuse durch einen einschraubbaren Gewindedeckel ein- und feststellbar sowie mit einem Vierkant versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagstift (f ) oder -eine Zeigerscheibe (1l), deren Gegenanschläge (d, ch) von einer über das Innengewinde (e) des Gehäuses hinausreichenden Verlängerung desselben gebildet werden, am Küken (b) zwischen dem Deckel (a) und dem Vierkant (b1) angeordnet ist.
  2. 2. Gasabsperrhahn nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit .einer dem Sechskant (ai) des Deckels (a) entsprechenden Sechskantöffnung, einem Gewindeansatz (il) und .einer Schraubenmutter (L) versehene Sicherungsscheibe (i) nach überschiehen über das Sechskant (a1) des Deckels. und Einschieben des Gewindeansatzes in eine Hahngehäuseaussparung (h) zum Feststellen des Deckels (a) in seiner im Innengewinde (e) einstellbaren .Stellung dient.
DEL92626D 1937-05-28 1937-05-28 Gasabsperrhahn in Durchgangs-, Eck- oder Mehrwegeform Expired DE677533C (de)

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