DE675662C - Hochfrequenzspulenanordnung veraenderlicher Induktivitaet - Google Patents

Hochfrequenzspulenanordnung veraenderlicher Induktivitaet

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DE675662C
DE675662C DEJ54383D DEJ0054383D DE675662C DE 675662 C DE675662 C DE 675662C DE J54383 D DEJ54383 D DE J54383D DE J0054383 D DEJ0054383 D DE J0054383D DE 675662 C DE675662 C DE 675662C
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coils
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Expired
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DEJ54383D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/06Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by movement of core or part of core relative to the windings as a whole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Hochfrequenzspulenanordnung veränderlicher Induktivität Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochfrequenzspulenanordnung veränderlicher Induktivität, die aus zwei gleichachsig hintereinander angeordneten Spulen von verschiedenem Selbstinduktionswert mit einem einzigen durch beide Spulen hindurch beweglich angeordnetem Massekern besteht.
  • Die Verwendung einer ähnlichen Anordnung Reit zwei gleichsinnig gewickelten, koahial hintereinander angeordneten und mittels eines Schalters in Serie zu legenden Spulen war bekannt, wobei durch Zuschaltung der zweiten Spule und Hineinbewegen des Kerns in dieselbe eine Vergrößerung des Änderungsbereichs erzielt wurde. Diese Vorrichtung stellt jedoch nur eine sehr unvollkommene Lösung der Aufgabe der Vergrößerung des Bereichs dar. Während der Änderung der Selbstinduktion der zweiten Spule ändert sich nämlich die einen Teil der Gesamtinduktivität des Kreises bildende Selbstinduktion der ersten Spule im entgegengesetzten Sinne und hebt dadurch die Wirkung des Kernes auf die zweite Spule zum Teil wieder auf.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Mangel durch eine neue und vorteilhafte Schaltung der beiden gleichachsig angeordneten, von einem einzigen Kerngebilde betriebenen Spulen, so daß ein beträchtlich größerer Bereich von Induktivitätsänderungen überbrückt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden koaxial hintereinander angeordneten Spulen im entgegengesetzten Sinne gewickelt bzw. geschaltet sind und eine der Spulen bei völlig herausgezogenem Kern eitlen größeren Selbstinduktions"vert als die andere Spule bei völlig eingeschobenem Kern besitzt, so daß beim Heraustreten des Kerns aus der Spule kleinerer Selbstinduktion und dem Eintreten in die andere die Selbstinduktion dieser zweiten Spule bei gleichzeitiger Verminderung des entgegengesetzten Feldes der ersten Spüle ansteigt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Spule mit dem größeren Selbstinduktionswert abschaltbar und die andere Spule für sich durch den beweglichen Kern abstimmbar, so da.ß es mit der Vorrichtung möglich ist, außer dem oben beschriebenen weiten Abstimmbereich noch einen zweiten Abstimmbereich zu überbrücken.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert: Bei der dargestellten Anordnung sind 1 und 2 die, beiden Spulen oder Wicklungen, die auf zwei zylindrischen Spulenkörpern 3 und q. von gleichem Durchmesser angeordnet sind. Dabei steht nichts im Wege, der einen Spule einen größeren -Durchmesser als der anderen zu geben. Die beiden Spulen i und 2 sind koaxial auf einem geeigneten Träger, angeordnet. Der Kern 5 ist ebenfalls zyliir=. drisch ausgebildet und so angeordnet, daßa ; er langsam durch die Spulen hindurchge .; schoben werden kann.
  • Aus der Zeichnung ergibt sich, daß. die Spulen i und 2 gegeneinander gewickelt sind und ein Schalter vorgesehen ist, der gestattet, die Spule 2 abzuschalten oder sie in Reihe mit der Spule i zu leben und auf diese Weise gegen diese Spule zu schalten. Mit dieser Anordnung ist eine bestimmte Induktivitätsänderung zu erzielen, wenn der Kern 5 bei abgeschalteter Spule 2 in die Spule i geschoben wird. Wird nun der Schalter so betätigt, daß die Spule 2 in Serie mit der Spule i und gegen sie geschaltet ist und der Kernaus der ersten Spule herausgezogen und gleichzeitig in die Spule 2 hineinbewegt wird, so erfolgt dadurch eine allmähliche Vergrößerung der Selbstinduktion der zweiten Spule und gleichzeitige Verminderung des entgegenwirkenden Feldes der ersten Spule, was :eine wesentliche Vergrößerung des Änderungsbereiches bedeutet.
  • Auf diese Weise erhält man zwei IndLlktivitätsbereiche: den ersteren durch einfache durch die Bewegung des Massekerns hervorgerufene Änderung der Selbstinduktion der ersten Spule, den zweiten infolge der durch die . Wirkung desselben Kerns bedingten Selbstinduktionsänderung der zweiten Spule unter gleichzeitiger Verringerung des entgegenwirkenden Feldes der ersteren. Dabei kann die Einrichtung derart getroffen sein, daß sich die beiden Bereiche überlappen, so daß die mit einem Kondensator parallel geschaltete Spulenanordnung einen großen Frequenzbereich überbrücken kann, was in Rundfunkempfängern von wesentlicher Bedeutung ist. In solchen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Spule 2 derart zu messen, daß ihre Selbstinduktion doppelt so groß ist wie die wirksame Induktivität der ersten Spule bei völlig eingeschobenem Kern. Bei dem in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Spulen einlagig gewickelt. Hiermit erhält man den geringsten liochfrequenzividerstand. Zur Erzielung großer Selbstinduktionswfrte können die Wick-T@ngen auch mehrlagig ausgebildet sein. Zur Erzielung niedriger Verluste werden die an sich bekannten verlustarmen Wicklungen verwendet.
  • Man kann auch die für den höheren Frequenzbereich bestimmte Spule einlagig und so ausbilden, daß die Windungen voneinander abstehen, während die für den niedrigen Frequenzbereich bestimmte Spule eine mehrlagige Wicklung besitzen kann.
  • Für die Bewegung des Kerns kommt grundsätzlich jeder geeignete mechanische Antrieb in Frage.
  • Die beschriebene Anordnung eignet sich auch besonders zur gleichzeitigen Abstimmung mehrerer Schwingungskreise über zwei verschiedene Frequenzbereiche. Hierbei wird die Anordnung im einzelnen zweckmäßig so getroffen, daß alle Kerne gleichzeitig gegenüber den entsprechenden Spulen verschoben werden.

Claims (2)

  1. PAT RNTANspRÜCIiR i. Hochfrequenzspulenanordnung veränderlicher Induktivität, bestehend aus zwei gleichachsig hintereinander angeordneten Spulen von verschiedenem Selbstinduktionswert mit einem einzigen _ durch beide Spulen hindurch beweglich angeordnetem Massekern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulen in entgegengesetztem Sinne gewickelt bzw. geschaltet sind und eine der Spulen bei völlig herausgezogenem Kern einen größeren Selbstinduktionswert als die andere Spule bei völlig eingeschobenem Kern besitzt.
  2. 2. Hochfrequenzspulenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule mit dem größeren Selbstinduktionswert abschaltbar und die andere Spule für sich durch den beweglichen Kern abstimmbar ist.
DEJ54383D 1933-09-02 1934-08-31 Hochfrequenzspulenanordnung veraenderlicher Induktivitaet Expired DE675662C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752881C (de) * 1937-03-18 1951-08-16 Bosch Gmbh Robert Hochfrequenzspule mit Eisenkern
DE904666C (de) * 1950-06-16 1954-02-22 Blaupunkt Werke Gmbh Umschaltbarer UKW-Schwingkreis
DE936521C (de) * 1943-06-22 1955-12-15 Siemens Ag Elektrisches Variometer
DE952008C (de) * 1948-10-02 1956-11-08 Blaupunkt Werke G M B H Zweign UEberlagerungsempfaenger mit Induktivitaetsabstimmung
DE1129190B (de) * 1959-04-22 1962-05-10 Graetz Kommandit Ges Bandfilterkreis mit induktivem Abgleich durch Verstellen eines Spulenkerns

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