DE675379C - Vorrichtung zur Vorfuehrung kuenstlicher Gebisse fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Vorrichtung zur Vorfuehrung kuenstlicher Gebisse fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE675379C
DE675379C DEB177120D DEB0177120D DE675379C DE 675379 C DE675379 C DE 675379C DE B177120 D DEB177120 D DE B177120D DE B0177120 D DEB0177120 D DE B0177120D DE 675379 C DE675379 C DE 675379C
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Germany
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drum
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bit
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Application number
DEB177120D
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English (en)
Inventor
George Henry Burtenshaw
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Vorführung künstlicher Gebisse für zahnärztliche Zwecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vorführung von künstlichen Gebissen für zahnärztliche Zwecke und will eine solche Vorrichtung derart ausgestalten, daß verschiedene Gebisse in richtiger Stellung zum Munde einer zugehörigen Gesichtsmaske zur Vorführung gebracht werden können, damit der Träger des Gebisses an diesem Vorführungsmodell den Eindruck erkennen kann, den .das Gebiß macht, wenn er es trägt. In dieser Beziehung soll die Vorrichtung nach der Erfindung dem Zahnarzt bei der Beratung der Patienten helfen und ihm selbst das Aussuchen von Gebissen der besonderen Art, die der Patient wwnscht, ierleichtern, indem die Vorrichtung es. ihm ermÖglicht, verschiedene Gebisse auch innerhalb von verschiedenen Gesichtsmasken dem Patienten vorzuführen.
  • Zu diesem Zweck wirkt bei der Vorrichtung nach der Erfindung eine drehbare Trommel, auf deren Umfangsmantel eine Anzahl von Gebissen in Abständen voneinander angebracht werden kann, mit einer eine Mundöffnung aufweisenden Gesichtsmaske derart zusammen, daß durch Drehung der Trommel die verschiedenen Zahngebisse nacheinander in die richtige Stellung zum Munde der Gesichtsmaske gebracht werden können und die Vorrichtung in jedem Falle das Gebiß unter den tatsächlichen Benutzungsbedingungen vorführt.
  • Nach derselben Regel kann die Erfindung auch so ausgebildet sein, daß mit der Tnägertrommel für eine Anzahl von Gebissen eine Anzahl von Gesichtsmasken derart zusammenwirken, daß jede Gesichtsmaske mit den verschiedenen Zahngebissen nacheinander vorgeführt werden kann. Bei dieser Ausgestaltung können also verschiedene Gebisse mit einer Anzahl von verschiedenen Gesichtsmasken vorgeführt werden, so daß der Patient und der Zahnarzt Gelegenheit haben,-für jeden einzelnen Fall das individuelle Gebiß unter Mitwirkung des Patienten auszusuchen.
  • Auf den Zeichnungen sind Ausführung,#@Y formen des Erfindungsgegenstandes beispier weise dargestellt, und zwar zeigt ' Fig. i in Seitenansicht eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer einzelnen Gesichtsmaske und einer Anzahl von verschiedenen Gebissen, Fig. 2 eine Ansicht der Fig. i, bei welcher die Gesichtsmaske nur strichpunktiert in ihren Umrissen angedeutet und der Gebißträger für sich dargestellt ist, Fig.3 den Gebißträger in vergrößertem Maßstab e, Fig.4 denselben im Grundriß, Fig.5 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine Vorrichtung, bei welcher eine Anzahl verschiedener Gesichtsmasken nacheinander mit verschiedenen Gebissen zusammengestellt werden können, Fig. 6 einen Grundriß zu Fig. 5 unter Fortlassung des oberen Teiles der Gesichtsmaske, Fig.7 in einer Vorderansicht den bei der Vorrichtung nach Fig.5 und 6 angewendeten Gebißträger.
  • Bei der in den Fig. i bis 4 dargestellten Vorrichtung ist .auf einem Ständer io ein Winkelarm ii angeordnet, auf dem eine Gesichtsmaske i-- derart befestigt werden kann, daß der. Kinnteil derselben den waagerechten Schenkel dieses Winkelarmes umgibt und verdeckt.
  • In dem waagerechten Schenkeldes Winkelarmes i i ist eine Spindel 13 angeordnet, an deren oberen Ende eine Trommel oder ein Rad 14 so befestigt ist, daß diese Trommel in einer waagerechten Ebene durch Drehung am Knopf der Spindel 13 in Umlauf gebracht werden kann. Die Trommel ist so eingerichtet, daß eine gewünschte Anzahl künstlicher Gebisse 15 darauf in Zwischenränmen in waagerechter Stellung befestigt werden können.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist die Lagerung -so gewählt, daß durch Drehung der Trommel mittels der Spindel 13 diese Gebisse nacheinander hinter die Mundöffnung der Maske 12 in Stellung kommen und darin in natürlicher Beziehung zu dem Gesicht zur Ansicht gelangen. Auf diese Weise können nacheinander ganz verschiedene Gebisse 15 in bezug auf ihre Wirkung innerhalb der Gesichtsmaske zur Vorführung gelangen, wodurch die Auswahl unter den auf der Trommel 14 befestigten Gebissen erleichtert wird. An der Maske kann auch die Anordnung getroffen werden, daß Mund und Lippen aus einem biegsamen oder plastischen Werkstoff bestehen, so daß mit den verschiedenen Gebissen auch verschiedene Lippenformen und verschiedene Mundöffnungen in bezug auf ,-die Wirkung bei verschiedenen Gebissen auskbbiert werden können. Diese Teile, Lip-:psn und Mund, können aber auch auswechsel-:@ba.r innerhalb der Maske 12 angeordnet sein. @@Es wird dann zweckmäßig so verfahren, daß nach Einstellung des Gebisses 15 in richtiger Beziehung zur Gesichtsmaske 12 ein Austausch des Mundteiles vorgenommen wird. Eine solche Möglichkeit, die Mundteile in der Gesichtsmaske auswechselbar zu machen, ist in Fig.6 bei zwei- Masken zur Darstellung gebracht. Auf diese Weise kann jedes Gebiß für verschiedene Gesichtsausdrücke ausprobiert werden, beispielsweise in bezug auf ein lächelndes Gesicht oder einen Ausdruck !der Ruhe.
  • Die Trommel 14 und ihre Spindel 13 sind bei dem gewählten Ausführungsbeispiel so im Winkelarm i i angeordnet, daß die Trommel mit den Gebissen auch in senkrechter Richtung eingestellt werden kann: -Zu diesem Zweck ruht die Trommel auf einem Träger 16, der senkrecht in einer Ausnehmung des Winkelarmes i i geführt ist und in dieser Auf- und Abbewegung durch eine Schraube 17 begrenzt wird, deren Mutterteil mit dem Winkelarm i i fest verbunden ist. Die Schraube 17 endet in einem genändelten Kopf 18 und .dient gleichzeitig als Führung für die Spindel 13.
  • Die Zahngebisse 15 können in irgendeiner bekannten, Weise hergestellt sein und auch in irgendeiner Weise am Umfange der Trommel 14 befestigt sein. So z. B. 'kann jedes Gebiß auf einer Rückenplatte 19 (Fig. 4) angeordnet sein, die mit einer Zunge 20 meinen radialen Schlitz 21 der Trommel 14 hineinpaßt. In dieser Weise kann jede beliebige Anzahl von Gebissen auf dem Trommelumfang leicht auswechselbar befestigt werden.
  • Bei der Vorrichtung nach den Fig. 5 bis 7 ist die Gebißträgertrommel 14 auf einer waagerechten- Spindel 2--, befestigt, die mittels eines Armes 23 von einer zweiten waagerechten Spindel 24 getragen wird, die sich durch das Lager 25 eines Ständers 26 erstreckt und ;darin starr gehalten wird. Die beiden Spindeln 22 und 24 verlaufen parallel zueinander.
  • Die Trommel 14 ist bei: dieser Ausführung lose auf der Spindel 22 gelagert und dreht sich in. einer senkrechten Ebene. Auf ihrem Umfange sind die Gebisse 15 so in Zwischenräumen befestigt, daß sie sich mit ihrem Biß quer zur Dmehebene der Trommel erstrecken, wie das die Fig.7 zeigt. Auch hierbei können die Gebisse in irgendeiner Weise am Trommelumfänge auswechselbar befestigt sein. Die Trommel 14 ist in diesein Falle mit einem seitlich vorstehenden Knopf 34 ausgestattet, der das Drehen von Hand erleichtert.
  • Auf der Spindel 24 ist eine Nabe 28 lose drehbar angeordnet, die radial sich erstrekkende Arme 29 tragt, an denen eine Anzahl von Gesichtsmasken tangential zum Drehkreise der Arme 29 befestigt sind. Diese Masken haben zweckmäßig verschiedene Gesichtsausdrücke, um verschiedene Charaktere oder Typen darzustellen. Sie sind so auf dem Traggestell befestigt, daß sie bei Drehung des letzteren über den Umfang der Gebißträgertrommel wandern und in ihrer senkrechten Stellung mit ihrer Mundöffnung in Flucht mit dem waagerechten Durchmesser der Trommel liegen. Wenn eine Maske in dieser Weise in Stellung gebracht ist, kann die Trommel gedreht werden, um das Gebiß in deren Mundstellung zu bringen, das vorher für die Vorführung ausgesucht war, wonach auch andere Gebisse mit der gleichen Gesichtsmaske hinsichtlich ihrer Wirkung ausprobiert werden können, wie das die Fig.5 erkennen läßt.
  • Hieraus .ergibt sich, daß ein Gebiß in der Anordnung nach den Fig.5 bis 7 nutzbar gemacht werden kann mit einer einzigen Gebißmaske nach den Fig. i und 2. Ebenso kann aber auch die Gebißträgertrommel senkrecht angeordnet werden, wie das die Fig. 5 bis 7 zeigen. Das Gebiß erstreckt sich dann waagerecht, und die Gesichtsmasken werden senkrecht dazu bewegt. Auch andere Abänderungen der Vorrichtung oder Kombinationen beider Arten sind möglich. Ebenso können die Vorrichtungsteile hinsichtlich ihrer Lagerung und der Aufnahmefähigkeit auswechselbarer Gebisse und auswechselbarer Gesichtsmasken abgeändert werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Vorführung künstlicher Gebisse für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trommel (14) eine Anzahl verschiedener Gebisse (15) auf ihrem Umfange verteilt trägt und innerhalb einer Gesichtsmaske (12) derart drehbar gelagert ist, daß durch Drehen der Trommel (14) die Gebisse (15) nacheinander in richtiger Lage zum Munde der Maske (12) vorführbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um die drehbare Gebißtrommel (14) eine Anzahl verschiedener Gesichtsmasken (12) derart drehbar gelagert ist, daß die letzteren nacheinander mit jedem der Gebisse (15) der Gebißtrommel (14) vorführbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebißtrommel (14) mittels einer Spindel (13) in einem Winkelarm (i i) eines Stiänders (i o) drehbar gelagert ist und von der auf -dem Winkelarm (i i) abgestützten Maske (12) verdeckt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebßtrommel (14) auf dem Winkelarm (i i ) mittels einer ihn tragenden Einstellschraube (17, 18) auf und ab beweglich ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch -gekennzeichnet, daß sowohl die Gebißtrommel (14) als auch-der Maskenträger (28, 29) um parallel verlaufende, gegeneinander versetzte waagerechte Zapfen (22 und 24) eines Ständers (25, 26) in einer senkrechten Ebene drehbar sind.
DEB177120D 1936-01-29 1937-01-24 Vorrichtung zur Vorfuehrung kuenstlicher Gebisse fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE675379C (de)

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