DE675332C - Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas, Wasser o. dgl. mit einem Motor zum Einzug einer verbrauchsunabhaengigen Gebuehr (Grundgebuehr o. dgl.) - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas, Wasser o. dgl. mit einem Motor zum Einzug einer verbrauchsunabhaengigen Gebuehr (Grundgebuehr o. dgl.)

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DE675332C
DE675332C DEA75108D DEA0075108D DE675332C DE 675332 C DE675332 C DE 675332C DE A75108 D DEA75108 D DE A75108D DE A0075108 D DEA0075108 D DE A0075108D DE 675332 C DE675332 C DE 675332C
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Germany
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motor
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Expired
Application number
DEA75108D
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Inventor
Dipl-Ing Rudolf Reese
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/06Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity with means for prepaying basic charges, e.g. rent for meters

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas, Wasser o. dgl. mit einem Motor zum Einzug einer verbrauchsunabhängigen Gebühr (Grundgebühr o. dgl.) Zusatz zum Patent 651134 Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas, Wasser o. dgl. mit einem Motor zum Einzug einer verbrauchsunabhängigen Gebühr (Grundgebühr o. dgl.) nach Patent 651 134. Gemäß der Erfindung des Hauptpatents steht das zwischen Motor und Vorgabewerk ,angeordnete, vön einer einstellbaren Anfangsstellung periodisch ausschwingbare und unter Federwirkung in diese zurückkehrende . Getriebeglied mit einem Doppelklinken- ioder Dioppelklemmg:etriebe in Antriebsverbindung. Erfindungsgemäß läßt sich eine wesentliche Vereinfachung eines derartigen Selbstverkäufers hinsichtlich des Aufbaus des Getriebes und ferner eine Verringerung des durch das Getriebe bedingten Raumbedarfes dadurch erzielen, daß das Doppelgetriebe auf der das die Anfangslage bestimmende Einstellglied antreibenden Achse lose gelagert ist. Bei einer derartigen Ausführung sind dann die zur Umwandlung der Schwingbewegung in Beine drehende Bewegung benötigten Teile zusammen mit den die Anfangslage bedingenden Teilen auf einer gemeinsamen 'Hauptachse gelagert.
  • In der Beschreibung und Zeichnung ist die Erfindung an seinem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Bei diesem ist angenommen, daß es sich um einen Münzzähler handelt, bei dem zur Einziehung deiner Gebühr, etwa seiner Grundgebühr, ein mit konstanter Drehzahl umlaufendes Triebwerk verwendet wird. Ein derartiges Triebwerk kann z. B. :durch eine Uhr, einen Ferrarismotor oder einen Synchronmotor ;gebildet werden. Das Triebwerk treibt eine Scheibe i .an, die einen Stift 2 trägt. Gegen diesen Stift legt sich unter der Wirkung einer Feder 3 der Tragarm 4 eines Zahnsegmentes 5. Das Zahnsegin@ent 5 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 6, welches fest mit dem leinen Seitenrad 7 :eines aus den Zahnrädern 7, 8, 9 gebildeten Getriebes verbunden ist. Das zweite Seitenrad 9 sitzt :ebenso wie das Zahnrad 6 lose ,auf der Achse io und steht über das Zwischenrad I i mit dem ersten Seitenrad 7 in Verbindung. Mittels der Sperrklinken 12,-13 wirken die Seitenräder 7, 9 unmittelbar oder mittelbar über die Sperräder 14, 15 auf das lose auf der Achse io sitzende Mittelrad B. Dieses steht in Eingriff mit einem Rad 16, welches den Abtrieb zu dem übrigen Kassierwerk, z. B. dem Vorgabewerk, bildet. Das rechte Seitenrad 9 trägt einen Stift 17, der sich unter der Wirkung der Feder 3 gegen einen Anschlag 18 legt. Letzterer sitzt auf einer ;auf der Achse i o festen Buchse i g. Die Achse i o trägt einen Zeiger 2o, der über -einer Skala a 1 vermittels eines Schlüssels von außen her zu verstellen ist.
  • Das Getriebe arbeitet in der Weise, daß von dem nicht dargestellten Triebwerk die Scheibe i mit dem EXzenterStlft z im Shim des renngezeichneten Pfeiles angetrieben wird. Das Zahnradsegment 5 wird dadurch in schwingende Bewegung versetzt, wie durch die beiden Pfeile a, b angedeutet ist. Bei seiner Bewegung treibt es das Zahnrad 6 und das mit diesem verbundene Seitenrad 7 sowie über das Wechselrad i i auch das andere Seitenrad 9 jeweils in der entsprechend bezeichneten Richtung an. Die Bewegung in der Richtwnga hat .dabei zur Folge, daß durch das Seitenrad 9 über die Klinke 13 das Sperrrad 15. und mit .diesem das Mittelrad 8 in der Richtung des Pfeiles e gedreht wird, während die Klinke i z des Seitenrades 7 lose über die Verzahnung des Sperrades 14 gleitet. Im Falle der entgegengesetzten Bewegung, also in Richtung b, wird dagegen die Klinke 13 des Seitenrades 9 wirkungslos über die Verzahnung des Sperrades 15 hinweggeführt und das Mittelrad 8 durch das Seitenrad 7 über die Klinke r z und das Sperrad 14 mitgenommen. Die Bewegung des Mittelrades erfolgt hierbei ebenfalls wieder in der Richtung des Pfeiles c, so daß ,also die beiden entgegengesetzten Bewegungen a und b des schwingenden Zahnradsegmentes 5 meine gleichsinnige Drehbewegung umgewandelt werden, die dann über das Zahnrad 16 auf den Abtrieb übertragen wird.
  • Um das Übersetzungsverhältnis zwischen dem .auf die Seheibe i wirkenden Triebwerk und dem zum Kassierwerk führenden Rad 16 zu ändern, wird der Zeiger 2o entsprechend der Stufenteilung der Skala 21 verstellt. Dadurch tritt zugleich eine Verstellung des Anschlages 18 ein. Unter der Wirkung der Feder 3 muß ,dann :das Zahnradsegment 5 mit dem ganzen ;auf der Achse i o angeordnete;n Räderwerk dieser Verstellung folgen. Es .ergibt sich auf diese Weise eine neue Ruhelage des Armes 4 gegenüber der Seheibe i, so daß dadurch 'die Schwingungsamplitude des Segmentes 5 je nachdem vergrößert oder verkleinert wird. Da die Drehbewegung des Mittelrades 8 und dementsprechend des Abtriebes dem bei der Hinundherbewegung des Zahnradsegmentes 5 zurückgelegten Wege entspricht, läßt sich damit bei gleichbleibender Drehzahl des Antriebes eine innerhalb der Einstellgrenzen verschiedene Drehzahl. des Abtriebes erhalten.
  • Natürlich lassen sich in den Ausführungseinzelheiten mancherlei Änderungen treffen. Insbesondere kann man das Zahnradsegment 5 beispielsweise durch eine Zahnstange und den Exzentertrieb durch einen anders sgebildeten Kurbeltrieb ersetzcn. Um bei Übertragung mittels Klinke und Sperrad 'eise tunlichst höhe Arbeitsgenauigkeit zu erhalten, empfiehlt es sich, unter Umständen die beiden Sperräder 1¢, 15 mit etwas verschiedenen Zahnzahlen auszuführen, beispielsweise das eine Rad mit 5o, das andere mit 51 Zähnen. Für das Mitnehmen des Mittelrades 8 durch die Seitenräder 7, 9 läßt sich aber an Stelle von Klinke und Sperrad auch ,eine nur in der einen Drehrichtung wirksame Reibungskupplung verwenden. Überhaupt kann die Anordnung des auf der Achse r o angeordneten Räderwerks in verschiedenster Beziehung geändert werden.

Claims (1)

  1. PATRIN'TANSPRÜC1iR:-i. Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas, Wasser o. dgl: mit einem Motor zum Einzug einer verbrauchsunabhängigen Gebühr (Grundgebühr o: dgl.) nach Patent 651134, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelgetriebe (7 bis 9, .1ä bis 15) auf der das die Anfangslage bestimmende Einstellglied (18) antreibenden Achse (io) lose gelagert ist. a. Selbstverkäufer nach Anspruch i mit zwei gegenläufig schwingenden, beiderseits seines dritten in nur einer Richtung ,angetriebenen Rades angeordneten Seitenräder, dadurch gekennzeichnet, daß das ,eine Seitenrad (7) seinen Antrieb über ein von ihm getragenes oder fest mit ihm verbundenes Zahnrad (6) erhält und das zweite Seiteinrad (9) über ein beide Seitenräder kuppelndes Zwischenrad ( i i) gegenläufig antreibt. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Seitenräder, vorzugsweise das indirekt angetriebene (9), einen Stift (17) o. dgl. trägt, der gegen einen von außen einstellbaren Anschlag (18) trifft und damit die Anfangslage des Getriebes bestimmt. 4. Selbstverkäufer nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (18) mit der Achse (io) fest verbunden ist, auf der auch das Doppelgetriebe (7 bis 9, 12 bis 15)_ gelagert ist. 5. Selbstverkäufer ;nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Klinkenschaltwerk-en zur Bewegungsübertragung von den Seitenrädern (7,9) auf das Mittelrad (8) die Sperräder (14, 15) mit etwas voneinander verschiedenen Zahnzahlen ausgeführt sind.
DEA75108D 1935-01-22 1935-01-22 Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas, Wasser o. dgl. mit einem Motor zum Einzug einer verbrauchsunabhaengigen Gebuehr (Grundgebuehr o. dgl.) Expired DE675332C (de)

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