DE674478C - Durchlaufwassererhitzer mit unter dem Erhitzer angebrachter Kaltwasserzulaufarmatur - Google Patents

Durchlaufwassererhitzer mit unter dem Erhitzer angebrachter Kaltwasserzulaufarmatur

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DE674478C
DE674478C DEG87120D DEG0087120D DE674478C DE 674478 C DE674478 C DE 674478C DE G87120 D DEG87120 D DE G87120D DE G0087120 D DEG0087120 D DE G0087120D DE 674478 C DE674478 C DE 674478C
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water
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boiling
boiling water
inlet fitting
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DEG87120D
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GODESIA WERK GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/124Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using fluid fuel

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Description

  • Durchlaufwassererhitzer mit unter dem Erhitzer angebrachter Kaltwasserzulaufarmatur Die Erfindung bezieht sich auf Durchlaufwassererhitzer, die eine unter dem Erhitzer angebrachte Kaltwasserzulaufarmatur besitzen und mit einer offenen überlaufheißwasseraustrittsleitung ausgestattet sind.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist die Wasserentnahme nur durch,die erwähnte überlaufleitung möglich. Da diese Leitung nun aber meist eine größere Länbe aufweist und vielfach auch zu einem mit der Kaltwasser zulaufarmatur verbundenen Auslauf geführt ist, besteht die Gefahr, daß das durch sie austretende erhitzte Wasser eine unerwünschte Abkühlung erfährt, die sich insbesondere bei der Kochend-,vassererzeugung störend bemerkbar macht. Um dies zu vermeiden, ist an dem den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen Erhitzer unabhängig von der LTberlaufheißwasseraustrittsleitung und tiefer als diese noch eine besondere absperrbare Entnahmestelle vorgesehen, durch die bei entsprechend gedrosseltem Wasserzufluß zum Erhitzer kochendes Wasser unmittelbar entnommen werden kann. Diese Anordnung bietet zugleich den Vorteil, daß bei der Entnahme kochenden Wassers die vorhandene offene Heißwasseraustrittsleitung als Entlüftungsleitung verwendbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen sämtliche Abbildungen Wassererhitzer, bei denen das zu erwärmende Wasser durch einen von zwei Mänteln a und r umschlossenen Ringraum strömt. Zur Steuerung des Wasserzuflusses zum Erhitzer dient hierbei ein Hahn c, der gemäß Abb. t mit einem Kaltwasserzapfhahn d zu einer unter dem Erhitzer angeordneten, mit einem Auslaufstutzen lt versehenen Mischbatterie b vereinigt werden kann. Nach öffnung des Hahnes c fließt kaltes Wasser durch das Rohr e zum Wassererhitzer und wird in diesem erwärmt. Das erzeugte warme Wasser tritt durch eine an das obere Erhitzerende angeschlossene offene überlaufleitung f aus dem Erhitzer aus und wird durch diese Leitung der Mischbatterie b und deren Auslaufstutzen 1ä zugeführt.
  • Soll an Stelle von warmem Wasser kochendes Wasser entnommen werden, so muß zunächst die den Erhitzer durchströmende Wassermenge entsprechend gedrosselt werden. Würde nun das erzeugte siedende Wasser ebenfalls durch das Rohr/ dem Auslauf lt zu- geführt werden, so bestände die Gefahr, daß dieses Wasser während seines Durchflusses durch die Leitung/ und die gleichzeitig als Kaltwasserzulaufarmatur dienende Mischbatterie b eine unerwünschte Abkühlung erfährt. - Um dies zu vermeiden und gleichzeitig einen gleichmäßigen Koch endwasseraustritt ohne Störung durch den bei !der Erhitzung entstehenden Dampf zu gewährleisten, ist am Erhitzer erfindungsgemäß eine besondere absperrbare Entnahmestelle, im vorliegenden Fall ein Hahn i, vorgesehen, dessen Anschluß am Doppelmantel etwas tiefer liegt als der Anschluß für die Entnahme des warmen Wassers. Ist dieser Hahn i zwecks Entnahme von kochendem Wasser geöffnet, so fließt kein Wasser mehr durch das Rohr f aus; dagegen kann der bei der Bereitung von kochendem Wasser entstehende Dampf durch dieses letztgenannte Rohr entweichen und, ohne die Entnahme von kochendem Wasser durch den geöffneten Hahn i zu stören, am Mischbatterieauslauf lt als Dampf oder Kondensat austreten. Ist dabei der Wassererhitzer, wie in den einzelnen Abbildungen dargestellt, mit einer unterhalb der Oberkante des Wärmeaustauschers endenden zusätzlichen Lamellenheizfläche ausgestattet, so empfiehlt es sich, die besondere Entnahmestelle i für das kochende Wasser in Höhe der Oberkante dieser Heizfläche anzuordnen.
  • Der Erhitzer nach Abb.2 entspricht im wesentlichen demjenigen nach Abb. i; nur ist die bei ihm verwendete Mischbatterie b mit zwei Bedienungsorganen versehen, von denen das eine, c, lediglich bei der Bereitung von warmem Wasser geöffnet wird und die hierzu erforderliche Frischwassermenge in den Erhitzer eintreten läßt, während das andere Bedienungsorgan L ausschließlich bei der Kochendwasserbereitung in seine Offenlage überführt wird, wobei dann .durch dieses Organ dem Erhitzer nur so viel Wasser zufließt, wie auf Siedetemperatur erwärmt werden kann. Auf diese Weise ist die richtige Einstellung des für die Kochendwasserbereitung benötigten Wasserzuflusses leichter ausführbar als bei der Anordnung nach Abb. i, bei der das Drosseln des Wasserzuflusses mittels des Warmwasserhahnes c erfolgt.
  • Die Abb.3 zeigt eine Anordnung, bei der zur Entnahme von warmem und kochendem Wasser der gleiche Zapfhahn betätigt wird. Hierbei ist in dem Wasserweg an beliebiger Stelle ein umstellbares Drosselglied in, das zwei oder mehrere getrennt einstellbare Wasserdurchgänge n, o besitzt oder auch nach Patent 537 643 ausgebildet sein kann, für die Entnahme von verschieden hoch erwärmtem bzw. kochendem Wasser angeordnet. Um in diesem Fall die Bedienung bei abwechselnder Erzeugung von kochendem und warmem Wasser noch einfacher zu gestalten, kann auch, wie Abb. 3 zeigt, das Absperrglied der Kochendwasserentnahmestelle i mit dem Drosselglied in, o derart gekuppelt sein, daß eine Kochendwasserentnahme lediglich bei Einstellung dieses Drosselgliedes auf die zur Kochendwassererzeugung erforderliche kleine Wassermenge möglich ist. An Stelle einer mechanischen Kupplung kann hierbei auch irgendeine andere, z. B. eine hydraulische Kupplung o. dgl., vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. P,1 TLN TANsr12ÜCiiE: i. Durchlaufwassererhitzer mit unter dem Erhitzer angebrachter Kaltwasserzulaufarmatur und mit einer offenen überlaufheißwasseraustrittsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der Heißwasseraustrittsleitung (f) und tiefer als diese am Wassererhitzer eine besondere absperrbare Entnahmestelle (i) vorgesehen ist, durch die bei entsprechend gedrosseltem °Wasserzufluß zum Erhitzer kochendes Wasser unmittelbar entnom-_nen werden kann.
  2. 2. Durchlaufwassererhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Entnahmestelle (i) für das kochende Wasser bei Erhitzern mit unterhalb der Oberkante des Wärmeaustauschers endender zusätzlicher Lamellenheizfläche in Höhe der Oberkante dieser Heizfläche angeordnet ist.
  3. 3. Durchlaufwassererhitzer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan der Kochendwasserentnahmestelle (i) mit einem in der Kaltwasserzuleitung zum Erhitzer angeordneten verstellbaren Drosselglied (in, o derart gekuppelt ist, daß eine Kochendwasserentnahme lediglich bei Einstellung dieses Drosselgliedes auf die zur Kochendwassererzeugung erforderliche. kleine Wassermenge möglich ist. q.. Durchlaufwassererhitzer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freigabe des für die Kochendwasserbereitungerforderlichen gedrosselten Wasserzuflusses- zum Erhitzer ein neben dem üblichen Warmwasserhahn (c) vorgesehener besonderer Bedienungshahn (L) dient, bei dessen Öffnung dem Erhitzer nur so viel Wasser zufließt, wie auf Siedetemperatur erwärmt werden kann.
DEG87120D 1933-12-24 1933-12-24 Durchlaufwassererhitzer mit unter dem Erhitzer angebrachter Kaltwasserzulaufarmatur Expired DE674478C (de)

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